*** Medigene - Die Wiedergeburt *** - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 29.07.02 18:41:54 von
neuester Beitrag 01.08.02 16:50:36 von
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LANDESBANK BADEN-WÜRTTEMBERG
MediGene Upgrade Datum: 29.07.2002
Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg nehmen für die Aktie von MediGene ein Upgrade von "halten" auf "kaufen" vor. (WKN 502090) Die US-amerikanische Gesundheitsbehörde FDA habe Eligard von Atrix Laboratories, eine 3-Monatsdepotformulierung zur Behandlung von Prostatakrebs, zugelassen. MediGene besitze die alleinigen Vertriebsrechte des Wirkstoffes in Europa und habe die Zulassung für zwei Depotformulierungen Ende 2001 (1-Monatsdepot) und im April 2002 (3-Monatsdepot) bei der deutschen Zulassungsbehörde Bfarm eingereicht. Bei einer durchschnittlichen Zulassungsdauer von 12 Monaten sei mit einem Vermarktungsstart im Jahr 2003 zu rechnen. Die Zulassung der identischen Wirkstoffformulierung durch die FDA könne als positives Signal für einen erfolgreichen Ausgang des Verfahrens gewertet werden und erhöhe die Wahrscheinlichkeit, dass MediGene im nächsten Jahr erste Produktumsätze mit Leuprogel generiere. Nach der Leuprogel-Zulassung in Deutschland sollten sukzessiv Zulassungen in anderen europäischen Ländern erfolgen. Der Vertrieb sei über einen Partner geplant, der in nächster Zeit bekannt gegeben werden solle. Das Marktvolumen für vergleichbare Medikamente habe in Europa im vergangenen Jahr bei 600 Mio. Euro gelegen. Da vergleichbare therapeutische Wirkstoffe (LHRH-Analoga) aber bereits seit Jahren in Europa von AstraZeneca und TAP vertrieben würden, erscheine ein Marktanteil von 10% realistisch. Der Hauptvorteil von MediGenes Leuprogel gegenüber den bereits auf dem Markt befindlichen Medikamenten liege im geringen Volumen seiner Depotformulierung, die unter die Haut gespritzt werde. Durch diese patientenfreundliche Anwendung könnten zusätzliche Marktanteile gewonnen werden. Im laufenden Geschäftsjahr seien bei MediGene noch keine Produktumsätze bei gleichzeitig hohen Aufwendungen zu erwarten; dennoch würden einige wichtige und zukunftsweisende Ergebnisse aus klinischen Studien erwartet. MediGene sei zur Zeit sehr günstig bewertet und die Marktkapitalisierung liege im Bereich der Cashposition von 77,8 Euro (Stand 31.3.) bei einer Cash-Burn-Rate von ca. 9,0 Mio. Euro pro Quartal. Überwiegend positive Quartalszahlen amerikanischer Biotech-Unternehmen hätten die Gesamtstimmung des Sentiments wieder etwas aufgehellt, da die meisten Markterwartungen erfüllt worden seien und einige Unternehmen ihre Prognosen zum Gewinnwachstum sogar nach oben korrigiert hätten. Die FDA-Zulassung der Leuprogelformulierung in den USA erhöhe die Chance auf eine erfolgreiche Zulassung von MediGenes Leuprogel. Das Unternehmen wolle dann sofort mit der Vermarktung des Produktes beginnen, um möglichst rasch Produktumsätze zu erzielen. Die Analysten hätten ihre Prognosen für 2003 entsprechend angepasst. Die günstige Bewertung der Aktie und die positiven Quartalszahlen amerikanischer Biotech-Unternehmen, welche die hohe Wachstumsdynamik des Sentiments aufzeigen würden, würden die Analysten veranlassen, das Rating der Aktie von MediGene anzuheben. Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg empfehlen daher risikobewussten Anlegern, die MediGene-Aktie zu kaufen.
Quelle: AKTIENCHECK.DE AG
MediGene Upgrade Datum: 29.07.2002
Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg nehmen für die Aktie von MediGene ein Upgrade von "halten" auf "kaufen" vor. (WKN 502090) Die US-amerikanische Gesundheitsbehörde FDA habe Eligard von Atrix Laboratories, eine 3-Monatsdepotformulierung zur Behandlung von Prostatakrebs, zugelassen. MediGene besitze die alleinigen Vertriebsrechte des Wirkstoffes in Europa und habe die Zulassung für zwei Depotformulierungen Ende 2001 (1-Monatsdepot) und im April 2002 (3-Monatsdepot) bei der deutschen Zulassungsbehörde Bfarm eingereicht. Bei einer durchschnittlichen Zulassungsdauer von 12 Monaten sei mit einem Vermarktungsstart im Jahr 2003 zu rechnen. Die Zulassung der identischen Wirkstoffformulierung durch die FDA könne als positives Signal für einen erfolgreichen Ausgang des Verfahrens gewertet werden und erhöhe die Wahrscheinlichkeit, dass MediGene im nächsten Jahr erste Produktumsätze mit Leuprogel generiere. Nach der Leuprogel-Zulassung in Deutschland sollten sukzessiv Zulassungen in anderen europäischen Ländern erfolgen. Der Vertrieb sei über einen Partner geplant, der in nächster Zeit bekannt gegeben werden solle. Das Marktvolumen für vergleichbare Medikamente habe in Europa im vergangenen Jahr bei 600 Mio. Euro gelegen. Da vergleichbare therapeutische Wirkstoffe (LHRH-Analoga) aber bereits seit Jahren in Europa von AstraZeneca und TAP vertrieben würden, erscheine ein Marktanteil von 10% realistisch. Der Hauptvorteil von MediGenes Leuprogel gegenüber den bereits auf dem Markt befindlichen Medikamenten liege im geringen Volumen seiner Depotformulierung, die unter die Haut gespritzt werde. Durch diese patientenfreundliche Anwendung könnten zusätzliche Marktanteile gewonnen werden. Im laufenden Geschäftsjahr seien bei MediGene noch keine Produktumsätze bei gleichzeitig hohen Aufwendungen zu erwarten; dennoch würden einige wichtige und zukunftsweisende Ergebnisse aus klinischen Studien erwartet. MediGene sei zur Zeit sehr günstig bewertet und die Marktkapitalisierung liege im Bereich der Cashposition von 77,8 Euro (Stand 31.3.) bei einer Cash-Burn-Rate von ca. 9,0 Mio. Euro pro Quartal. Überwiegend positive Quartalszahlen amerikanischer Biotech-Unternehmen hätten die Gesamtstimmung des Sentiments wieder etwas aufgehellt, da die meisten Markterwartungen erfüllt worden seien und einige Unternehmen ihre Prognosen zum Gewinnwachstum sogar nach oben korrigiert hätten. Die FDA-Zulassung der Leuprogelformulierung in den USA erhöhe die Chance auf eine erfolgreiche Zulassung von MediGenes Leuprogel. Das Unternehmen wolle dann sofort mit der Vermarktung des Produktes beginnen, um möglichst rasch Produktumsätze zu erzielen. Die Analysten hätten ihre Prognosen für 2003 entsprechend angepasst. Die günstige Bewertung der Aktie und die positiven Quartalszahlen amerikanischer Biotech-Unternehmen, welche die hohe Wachstumsdynamik des Sentiments aufzeigen würden, würden die Analysten veranlassen, das Rating der Aktie von MediGene anzuheben. Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg empfehlen daher risikobewussten Anlegern, die MediGene-Aktie zu kaufen.
Quelle: AKTIENCHECK.DE AG
DER AKTIONÄR-ONLINE
MediGene im Aufwind Datum: 29.07.2002
Die Experten von "Der Aktionär-online" sehen die Aktie von MediGene im Aufwind. (WKN 502090) Durch positive Nachrichten aus dem US-amerikanischen Biotechnologiesektor beflügelt, sei es der Aktie in den letzten Tagen gelungen, sich deutlich von ihren Tiefständen zu entfernen. Zum einen sei nicht nur der seit Januar dieses Jahres gültige Abwärtstrend durchbrochen worden, zum anderen scheine auch die 38-Tage-Linie (derzeitig bei 6,12 Euro) keine allzu großen Probleme zu bereiten. Nach Überwindung des Zwischenhochs vom 28. Juni dürfte aus Sicht der Experten von "Der Aktionär-online" einem weiteren Anstieg nichts mehr im Wege stehen. Bis an den Widerstand bei 8,10 Euro, der aus den beiden Tiefs von Anfang Mai und Mitte Juni resultiere, habe die Aktie kurzfristig zunächst einmal Luft. Dieses entspreche einen Kursgewinn von ca. 25%, bezogen auf den aktuellen Stand der Aktie. Aufgrund dessen sehen die Experten von "Der Aktionär-online" die Aktie von MediGene im Aufwind.
Quelle: AKTIENCHECK.DE AG
MediGene im Aufwind Datum: 29.07.2002
Die Experten von "Der Aktionär-online" sehen die Aktie von MediGene im Aufwind. (WKN 502090) Durch positive Nachrichten aus dem US-amerikanischen Biotechnologiesektor beflügelt, sei es der Aktie in den letzten Tagen gelungen, sich deutlich von ihren Tiefständen zu entfernen. Zum einen sei nicht nur der seit Januar dieses Jahres gültige Abwärtstrend durchbrochen worden, zum anderen scheine auch die 38-Tage-Linie (derzeitig bei 6,12 Euro) keine allzu großen Probleme zu bereiten. Nach Überwindung des Zwischenhochs vom 28. Juni dürfte aus Sicht der Experten von "Der Aktionär-online" einem weiteren Anstieg nichts mehr im Wege stehen. Bis an den Widerstand bei 8,10 Euro, der aus den beiden Tiefs von Anfang Mai und Mitte Juni resultiere, habe die Aktie kurzfristig zunächst einmal Luft. Dieses entspreche einen Kursgewinn von ca. 25%, bezogen auf den aktuellen Stand der Aktie. Aufgrund dessen sehen die Experten von "Der Aktionär-online" die Aktie von MediGene im Aufwind.
Quelle: AKTIENCHECK.DE AG
...7.50 € !!!!!
wo wir sind !!!
umsätze für eine marktenge medigene gut
heute knapp 160,000 stück gehandelt
auf th 7,75 geschlossen
1.ziel ca 8/ 8,50
dann konsolidierung!
Die Zeit der einstelligen Kurse dürfte bald zuende sein.
31.07.2002
MediGene mittelfr. Kurspotenzial
Finanzen Neuer Markt
Den Aktienexperten von "Finanzen Neuer Markt" zufolge sollte der Kurs der MediGene-Aktie (WKN 502090) mittelfristig wieder in den Bereich um 10 Euro vorstoßen.
In der vergangenen Woche sei der Aktienkurs aufgrund einer Zulassung der US-Gesundheitsbehörde FDA für ein Krebsmedikament deutlich beflügelt worden. Leuprogel sei zur Behandlung von Prostatakrebs im fortgeschrittenen Stadium entwickelt worden.
Im April 2002 sei für Leuprogel der Zulassungsantrag in Deutschland eingereicht worden. Derzeit laufe das Verfahren noch. Allerdings sollte sich die FDA-Zulassung in Amerika positiv auf die Entscheidung auswirken. Daher erscheine der Vermarktungsstart im Jahr 2003 immer wahrscheinlicher. Sobald das Biotechnologie-Unternehmen die Zulassung bekomme, werde das Medikament auf den deutschen Markt gebracht und die Zulassung in weiteren europäischen Ländern beantragt.
Nach dem Kursanstieg der vergangenen Tage, könnten Gewinnmitnahmen die Aktie zwar kurzfristig belasten. Von weiteren positiven Nachrichten beflügelt, sollte der Kurs der MediGene-Aktie mittelfristig aber wieder in den Bereich um 10 Euro vordringen, so die Experten von "Finanzen Neuer Markt".
MediGene mittelfr. Kurspotenzial
Finanzen Neuer Markt
Den Aktienexperten von "Finanzen Neuer Markt" zufolge sollte der Kurs der MediGene-Aktie (WKN 502090) mittelfristig wieder in den Bereich um 10 Euro vorstoßen.
In der vergangenen Woche sei der Aktienkurs aufgrund einer Zulassung der US-Gesundheitsbehörde FDA für ein Krebsmedikament deutlich beflügelt worden. Leuprogel sei zur Behandlung von Prostatakrebs im fortgeschrittenen Stadium entwickelt worden.
Im April 2002 sei für Leuprogel der Zulassungsantrag in Deutschland eingereicht worden. Derzeit laufe das Verfahren noch. Allerdings sollte sich die FDA-Zulassung in Amerika positiv auf die Entscheidung auswirken. Daher erscheine der Vermarktungsstart im Jahr 2003 immer wahrscheinlicher. Sobald das Biotechnologie-Unternehmen die Zulassung bekomme, werde das Medikament auf den deutschen Markt gebracht und die Zulassung in weiteren europäischen Ländern beantragt.
Nach dem Kursanstieg der vergangenen Tage, könnten Gewinnmitnahmen die Aktie zwar kurzfristig belasten. Von weiteren positiven Nachrichten beflügelt, sollte der Kurs der MediGene-Aktie mittelfristig aber wieder in den Bereich um 10 Euro vordringen, so die Experten von "Finanzen Neuer Markt".
Pressemitteilung
MEDIGENE ERHÄLT US-PATENTE FÜR HERPES-VIREN ZUR BEHANDLUNG VON KREBS
Martinsried/San Diego, 1. August 2002 - Das deutsch-amerikanische biopharmazeutische Unternehmen MediGene AG (NMarkt: MDG) gab heute bekannt, dass das US Patent- und Markenamt zwei Patente (US Patent Nr. 6,340,673 und 6,379,674) erteilt hat, die exklusiv an MediGene lizenziert wurden. Die Patente schützen spezielle onkolytische Herpex simplex Viren (HSV), die bestimmte Krebserkrankungen behandeln sollen, indem sie direkt die Tumorzellen zerstören (Onkolyse) oder eine Immunreaktion gegen den Tumor auslösen.
Die HSV Technologie ist eine Schlüsseltechnologie in MediGenes Portfolio und eröffnet eine neue Möglichkeit für die Krebstherapie. Das Unternehmen hat bereits zwei onkolytische Herpesviren in klinischer Entwicklung: G207 für die Behandlung von bösartigen Gehirntumoren (Glioblastom) ist in einer klinischen Phase 1b/2 und NV1020 für die Behandlung von Lebermetastasen infolge von Dickdarmkrebs befindet sich in einer klinischen Phase 1 Studie.
“Die zwei neuen US-Erteilungen bauen unsere führende Position im Bereich der onkolytischen Herpes-Viren weiter aus und sichern das wirtschaftliche Potenzial unserer HSV-Technologie,” kommentiert Dr. Peter Heinrich, Vorstandsvorsitzender der MediGene AG. Analysten schätzen das jährliche Umsatzpotenzial von G207 gegen Gehirntumoren auf über 300 Millionen Euro und für NV1020 gegen Lebermetastasen auf über 200 Millionen Euro. Die Herpesviren G207 und NV1020 können auch zur Behandlung weiterer Krebserkrankungen entwickelt werden.
Die HSV Technologie basiert auf dem Potenzial von gentechnisch modifizierten Herpes Simplex Viren, eine Vielzahl von Tumorzellen zu infizieren und zu zerstören, ohne dabei gesunde Zellen anzugreifen. MediGenes HSV-Patentportfolio besteht aus 19 erteilten und 12 eingereichten Patenten in den USA und wird durch weitere Patente in anderen großen Weltmärkten geschützt.
Diese Mitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen spiegeln die Meinung von MediGene zum Datum dieser Mitteilung wider. Die von MediGene tatsächlich erzielten Ergebnisse können von den Feststellungen in den zukunftsbezogenen Aussagen erheblich abweichen. MediGene ist nicht verpflichtet, in die Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisieren.
- Ende –
MEDIGENE ERHÄLT US-PATENTE FÜR HERPES-VIREN ZUR BEHANDLUNG VON KREBS
Martinsried/San Diego, 1. August 2002 - Das deutsch-amerikanische biopharmazeutische Unternehmen MediGene AG (NMarkt: MDG) gab heute bekannt, dass das US Patent- und Markenamt zwei Patente (US Patent Nr. 6,340,673 und 6,379,674) erteilt hat, die exklusiv an MediGene lizenziert wurden. Die Patente schützen spezielle onkolytische Herpex simplex Viren (HSV), die bestimmte Krebserkrankungen behandeln sollen, indem sie direkt die Tumorzellen zerstören (Onkolyse) oder eine Immunreaktion gegen den Tumor auslösen.
Die HSV Technologie ist eine Schlüsseltechnologie in MediGenes Portfolio und eröffnet eine neue Möglichkeit für die Krebstherapie. Das Unternehmen hat bereits zwei onkolytische Herpesviren in klinischer Entwicklung: G207 für die Behandlung von bösartigen Gehirntumoren (Glioblastom) ist in einer klinischen Phase 1b/2 und NV1020 für die Behandlung von Lebermetastasen infolge von Dickdarmkrebs befindet sich in einer klinischen Phase 1 Studie.
“Die zwei neuen US-Erteilungen bauen unsere führende Position im Bereich der onkolytischen Herpes-Viren weiter aus und sichern das wirtschaftliche Potenzial unserer HSV-Technologie,” kommentiert Dr. Peter Heinrich, Vorstandsvorsitzender der MediGene AG. Analysten schätzen das jährliche Umsatzpotenzial von G207 gegen Gehirntumoren auf über 300 Millionen Euro und für NV1020 gegen Lebermetastasen auf über 200 Millionen Euro. Die Herpesviren G207 und NV1020 können auch zur Behandlung weiterer Krebserkrankungen entwickelt werden.
Die HSV Technologie basiert auf dem Potenzial von gentechnisch modifizierten Herpes Simplex Viren, eine Vielzahl von Tumorzellen zu infizieren und zu zerstören, ohne dabei gesunde Zellen anzugreifen. MediGenes HSV-Patentportfolio besteht aus 19 erteilten und 12 eingereichten Patenten in den USA und wird durch weitere Patente in anderen großen Weltmärkten geschützt.
Diese Mitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen spiegeln die Meinung von MediGene zum Datum dieser Mitteilung wider. Die von MediGene tatsächlich erzielten Ergebnisse können von den Feststellungen in den zukunftsbezogenen Aussagen erheblich abweichen. MediGene ist nicht verpflichtet, in die Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisieren.
- Ende –
01.08.2002
MediGene kaufen
Aktienservice Research
Dem langfristig ausgerichteten Anleger empfehlen erneut die Analysten von "Aktienservice Research" die Aktien von MediGene (WKN 502090) zum Kauf.
In den Jahren 1999 und 2000 seien viele Biotech-Unternehmen an den Markt gestrebt. Sie hätten durch das IPO Unmengen an Kapital erhalten, dass sie auch dringend benötigt hätten, denn die ersten Produktumsätze seien erst in 2005 oder 2006 zu erwarten gewesen. Um die Cashburn-Rate nicht zu sehr ausarten zu lassen, hätten viele Biotechs Forschungskooperationen mit großen Pharmaunternehmen geschlossen, die mit Meilensteinzahlungen verbunden seien, sobald Forschungserfolge erzielt würden. Dennoch konkretisiere sich zunehmend, dass die Cashburn-Raten vieler kleinerer Biotechs viel zu groß seien, um die ersten Produktumsätze noch zu erleben.
MediGene verfüge derzeit noch über liquide Mittel in Höhe von nicht ganz 80 Millionen Euro. Dies entspreche in etwa auch der Marktkapitalisierung. Man könne hier also durchaus von einer im PeerGroup-Vergleich günstigen Fundamentalbewertung sprechen. Dennoch betrage die Cashburn-Rate bei MediGene rund 8,5 Millionen Euro per Quartal. Damit reiche das Geld noch knapp zwei Jahre. Spätestens Mitte 2004 müsse MediGene also erste Produktumsätze generieren, ansonsten drohe das Aus, in der Theorie zumindest, denn die Lizenzen und Patente seien ja auch als Asset zu werten und in gewisser Weise fungibel.
Die Biotechs seien in positivem Börsenumfeld gestartet und hätten erwartet, im Laufe ihrer Zeit ihre Cashbestände durch dosierte Kapitalerhöhungen wieder aufzustocken. Auf Grund der schlechten Verfassung des Kapitalmarktes werde dies jedoch auf absehbare Zeit nicht möglich sein. MediGene habe dieses Problem sehr frühzeitig erkannt und rechtzeitig reagiert. So habe man Vermarktungskooperationen geschlossen und Lizenzen für Medikamente gekauft, die bereits recht schnell auf den Markt gebracht werden könnten - falls die Zulassungsbehörden dem keinen Strich durch die Rechnung machen würden.
Mit Etomoxir, hier habe MediGene die Forschung einstellen müssen, habe man bereits einen empfindlichen Rückschlag hinter sich, da die Entwicklungskosten nicht mehr amortisiert werden könnten - weitere Rückschläge dieser Art wären schwer zu verkraften. Dennoch müssten Anleger verstehen, dass dies zum gewöhnlichen Tagesgeschäft von biopharmazeutischen Unternehmen zähle.
Am 25. Juli habe jedoch der US-MediGene-Partner Atrix Laboratories von der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde (FDA) die Marktzulassung für Eligard erhalten. Der weniger als zehn Monate dauernde Prüfungsprozess belege die hohe Qualität der von Atrix eingereichten Daten, auf denen der MediGene-Zulassungsantrag für Leuprogel zur Vermarktung in Europa basiere. Daher sollte dieser Erfolg keinesfalls unterbewertet werden, denn es sei recht unwahrscheinlich, dass die europäischen Arzneimittelbehörden den Amerikanischen nicht folgen würden.
Wie hoch sei also das Leuprogel-Marktpotenzial und wie hoch seien die zu erwartenden Umsätze? Nun, vergleichbare therapeutische Wirkstoffe (LHRH-Analoga) würden in Europa bereits vertrieben, so bspw. von AstraZeneca. Das europäische Marktvolumen für diese Therapeutica liege derzeit bei rund 600 Millionen Euro. Gehe "Aktienservice Research" konservativ von einem Marktanteil von 10 bis 15 Prozent für Leuprogel aus, verbleibe für MediGene ein Bruttowert von 60 bis 90 Millionen Euro.
Da die Zulassung von Eligard in den USA zehn Monate gedauert habe, rechne "Aktienservice Research" bei MediGene bereits für 2003 mit ersten Produktumsätzen in signifikanter Höhe. Aus der Sicht von "Aktienservice Research" rechtfertige dies eine substanzielle Neubewertung des Unternehmens, das sich das Risiko deutlich verringert habe. Dieser Bewertungsaufschlag werde im Rahmen der PeerGroup-Vergleichsbewertung noch nicht reflektiert (Cash/Marktkapitalisierung 0,9).
Anleger sollten sich jedoch bewusst sein, dass gerade Biotech-Aktien stark stimmungsgetrieben seien und dem Gesamtmarktrisiko überproportional unterliegen würden. Ein Kauf auf Grund einer überzeugenden Unternehmensstory sollte daher einem Anlagehorizont von mindestens 36 Monaten, besser fünf Jahren oder länger unterliegen. Zwischenzeitlich könne sich die MediGene-Aktie durchaus nochmals halbieren. Bis 2004/05 sehe "Aktienservice Research" jedoch Vervielfachungspotenzial, da sich bis dahin das Marktumfeld stabilisiert haben sollte, MediGene signifikante Produktumsätze generieren werde und sich dann auch weitere vielversprechende Medikamentenkandidaten in konkreteren Entwicklungsphasen befinden würden.
Das Rating der Analysten von "Aktienservice Research" für MediGene lautet auf "langfristig kaufen". Mit Sicht auf 24 Monate werde das Kursziel bei 29,70 Euro gesehen. Der Stoppkurs sollte bei 4,51 Euro platziert werden.
MediGene kaufen
Aktienservice Research
Dem langfristig ausgerichteten Anleger empfehlen erneut die Analysten von "Aktienservice Research" die Aktien von MediGene (WKN 502090) zum Kauf.
In den Jahren 1999 und 2000 seien viele Biotech-Unternehmen an den Markt gestrebt. Sie hätten durch das IPO Unmengen an Kapital erhalten, dass sie auch dringend benötigt hätten, denn die ersten Produktumsätze seien erst in 2005 oder 2006 zu erwarten gewesen. Um die Cashburn-Rate nicht zu sehr ausarten zu lassen, hätten viele Biotechs Forschungskooperationen mit großen Pharmaunternehmen geschlossen, die mit Meilensteinzahlungen verbunden seien, sobald Forschungserfolge erzielt würden. Dennoch konkretisiere sich zunehmend, dass die Cashburn-Raten vieler kleinerer Biotechs viel zu groß seien, um die ersten Produktumsätze noch zu erleben.
MediGene verfüge derzeit noch über liquide Mittel in Höhe von nicht ganz 80 Millionen Euro. Dies entspreche in etwa auch der Marktkapitalisierung. Man könne hier also durchaus von einer im PeerGroup-Vergleich günstigen Fundamentalbewertung sprechen. Dennoch betrage die Cashburn-Rate bei MediGene rund 8,5 Millionen Euro per Quartal. Damit reiche das Geld noch knapp zwei Jahre. Spätestens Mitte 2004 müsse MediGene also erste Produktumsätze generieren, ansonsten drohe das Aus, in der Theorie zumindest, denn die Lizenzen und Patente seien ja auch als Asset zu werten und in gewisser Weise fungibel.
Die Biotechs seien in positivem Börsenumfeld gestartet und hätten erwartet, im Laufe ihrer Zeit ihre Cashbestände durch dosierte Kapitalerhöhungen wieder aufzustocken. Auf Grund der schlechten Verfassung des Kapitalmarktes werde dies jedoch auf absehbare Zeit nicht möglich sein. MediGene habe dieses Problem sehr frühzeitig erkannt und rechtzeitig reagiert. So habe man Vermarktungskooperationen geschlossen und Lizenzen für Medikamente gekauft, die bereits recht schnell auf den Markt gebracht werden könnten - falls die Zulassungsbehörden dem keinen Strich durch die Rechnung machen würden.
Mit Etomoxir, hier habe MediGene die Forschung einstellen müssen, habe man bereits einen empfindlichen Rückschlag hinter sich, da die Entwicklungskosten nicht mehr amortisiert werden könnten - weitere Rückschläge dieser Art wären schwer zu verkraften. Dennoch müssten Anleger verstehen, dass dies zum gewöhnlichen Tagesgeschäft von biopharmazeutischen Unternehmen zähle.
Am 25. Juli habe jedoch der US-MediGene-Partner Atrix Laboratories von der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde (FDA) die Marktzulassung für Eligard erhalten. Der weniger als zehn Monate dauernde Prüfungsprozess belege die hohe Qualität der von Atrix eingereichten Daten, auf denen der MediGene-Zulassungsantrag für Leuprogel zur Vermarktung in Europa basiere. Daher sollte dieser Erfolg keinesfalls unterbewertet werden, denn es sei recht unwahrscheinlich, dass die europäischen Arzneimittelbehörden den Amerikanischen nicht folgen würden.
Wie hoch sei also das Leuprogel-Marktpotenzial und wie hoch seien die zu erwartenden Umsätze? Nun, vergleichbare therapeutische Wirkstoffe (LHRH-Analoga) würden in Europa bereits vertrieben, so bspw. von AstraZeneca. Das europäische Marktvolumen für diese Therapeutica liege derzeit bei rund 600 Millionen Euro. Gehe "Aktienservice Research" konservativ von einem Marktanteil von 10 bis 15 Prozent für Leuprogel aus, verbleibe für MediGene ein Bruttowert von 60 bis 90 Millionen Euro.
Da die Zulassung von Eligard in den USA zehn Monate gedauert habe, rechne "Aktienservice Research" bei MediGene bereits für 2003 mit ersten Produktumsätzen in signifikanter Höhe. Aus der Sicht von "Aktienservice Research" rechtfertige dies eine substanzielle Neubewertung des Unternehmens, das sich das Risiko deutlich verringert habe. Dieser Bewertungsaufschlag werde im Rahmen der PeerGroup-Vergleichsbewertung noch nicht reflektiert (Cash/Marktkapitalisierung 0,9).
Anleger sollten sich jedoch bewusst sein, dass gerade Biotech-Aktien stark stimmungsgetrieben seien und dem Gesamtmarktrisiko überproportional unterliegen würden. Ein Kauf auf Grund einer überzeugenden Unternehmensstory sollte daher einem Anlagehorizont von mindestens 36 Monaten, besser fünf Jahren oder länger unterliegen. Zwischenzeitlich könne sich die MediGene-Aktie durchaus nochmals halbieren. Bis 2004/05 sehe "Aktienservice Research" jedoch Vervielfachungspotenzial, da sich bis dahin das Marktumfeld stabilisiert haben sollte, MediGene signifikante Produktumsätze generieren werde und sich dann auch weitere vielversprechende Medikamentenkandidaten in konkreteren Entwicklungsphasen befinden würden.
Das Rating der Analysten von "Aktienservice Research" für MediGene lautet auf "langfristig kaufen". Mit Sicht auf 24 Monate werde das Kursziel bei 29,70 Euro gesehen. Der Stoppkurs sollte bei 4,51 Euro platziert werden.
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