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    Was will der DEUTSCHE Michel noch mehr! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.08.02 21:07:58 von
    neuester Beitrag 19.08.02 00:57:25 von
    Beiträge: 19
    ID: 615.249
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      schrieb am 02.08.02 21:07:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      Action Action Action.Die Schlamschlacht, pardon der
      Wahlkampf hat begonnen.Das wird mit Sicherheit der
      Wahlkampf aller Wahlkämpfe in der Geschichte der BRD:
      Avatar
      schrieb am 02.08.02 21:24:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      Der Wahlkanmpf is doch vergleichsweise moderat. Der 80-er war gut: "STOPPT STRAUSS"-Aufkleber und kurz nach der Wahl darübergeklebt: "erledigt"...hehe. Dagegen ist dieser Aufkleber noch nicht so verbreitet wie das Orginal:

      Avatar
      schrieb am 02.08.02 21:28:02
      Beitrag Nr. 3 ()
      Oh Gott, was für armselige Parolen
      Avatar
      schrieb am 02.08.02 21:37:01
      Beitrag Nr. 4 ()
      Kurz und knapp auf den Punkt gebracht: gegen armselige Politik!
      Avatar
      schrieb am 02.08.02 21:44:20
      Beitrag Nr. 5 ()
      @Inzaire: Mach die Augen auf und hoere auf von sozialer Gerechtigkeit der Genossen zu träumen!

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      Avatar
      schrieb am 02.08.02 21:46:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      Bald wendet uns der große rote Haüptling den Rücken zu.
      Am 22. September ist es soweit.


      Servus, alter SOZI!!!
      Avatar
      schrieb am 02.08.02 21:47:59
      Beitrag Nr. 7 ()
      Meine Augen sind offen, und von sozialer Gerechtigkeit träum ich nicht, egal ob von Genossen oder sonst einer Seite. Aber davon abgesehen: was hast du gegen soziale Gerechtigkeit?
      Avatar
      schrieb am 02.08.02 22:13:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ Inzaire,
      dachte du bist in München, Chaos machen.

      Muffe gekriegt? Schwanz eingezogen?
      In der Anonymität hinterm PC agitiert sich`s freilich
      leichter.
      Avatar
      schrieb am 02.08.02 22:20:56
      Beitrag Nr. 9 ()
      Welch eine Genugtung für mich.Ich wusste immer das unsere
      Umweltpäpste ``Die Grünen`` nicht so sauber sind wie
      sie es dem deutschen Michel prädigten.Meinetwegen kann die
      Bild eine ganze Liste von CDU/CSU-ler jetzt veröffentlichen.
      Es geht um die Sache.Genau die die 5DM bei Benzin im
      Visier hatten.
      Avatar
      schrieb am 02.08.02 22:30:38
      Beitrag Nr. 10 ()
      Gehnauuu!
      Statt 5 Mark je Liter sollten wir die Donau ausbauen. Und die Auslenda entwandern.
      Wer Steuba will:
      http://www.waehlt-stoiber.net/
      Avatar
      schrieb am 02.08.02 22:44:45
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hast Du Dir schon mal überlegt, dass Soziale Gerechtigkeit im Sinne der Genossen reine Umverteilungsgedanken sind? Schon mal drüber nachgedacht, ob es gerecht sein kann, dass jemand der sein lebenlang brav und hart an seiner Karriere pfeilt und auf viel Freizeit verzichtet, dafür aber nur geringfügig (relativ) weniger Netto-Einkommen hat, als derjenige der Freizeit sein Leben lang in vollen geniesst und auch nicht viel weniger hat, da es ja sozial gerecht sein muss! Hast Du schonmal drüber nachgedacht, dass sozial gerecht in Deutschland immer heisst, alle bekommen möglichst das Gleiche egal wie der einzelne Leistung für den Staat un seine Buerger bringt?

      Dieser Genossen verstehen es, den Buergern zu verkaufen, dass diejenigen die viel Geld verdienen es auch im grossen Stil teilen muessen, da es ja sonst nicht sozial gerecht waere. Die Buerger die aber um 16:30 den Stift fallen lassen und sich darüber hinaus keinen Schritt in Richtung mehr Erfolg engagieren (warum auch sie brauchen es ja nicht) dass sind i.d.R. die ersten die aufschreien, wenn ein Vorstand Millionen verdient. Dass er aber in weiten Teilen auf sein Privatleben sein Leben lang verzichtet hat, um dahin zukommen wo er dann ist, dass wird in D einfach nicht respektiert.

      Deutschland ist neben den skandinavischen Ländern der Staat mit dem groessten Neidbewusstsein weltweit! Falscher Neid. Die Durchschnitt der Buerger ist einfach nicht bereit mehr dafür zu tun, gönnt den Erfolg aber auch nicht seinem Nachbarn. :mad:

      Und das ist soziale Gerechtigkeit! Das ist nicht lache! Eigentlich ist ja zum Weinen.

      Genossen muessen schnell weg.

      Lasse
      Avatar
      schrieb am 02.08.02 22:52:41
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Lassemann



      Erläuterung erforderlich?
      Avatar
      schrieb am 02.08.02 23:05:55
      Beitrag Nr. 13 ()
      @rimini: Stimme Dir voll zu. Die Staatsquote muss auf jeden Fall unter 40%. Der Spitzensteuersatz muss auf mind. 40% runter. Wenn es nach mir geht, sogar auf 30%. Ca. 40-50% der Tätigkeiten, die heute der Staat für das "Gemeinwohl" macht, sollten privatisiert werden. Du hast vollkommen recht. Endlich mein ein Sozi, der auch liberal denken kann, Gratulation Rimini!

      Von solchen Sozis brauchen wir mehr in D. Dann geht es auch wieder aufwärts.

      Lasse
      Avatar
      schrieb am 02.08.02 23:08:35
      Beitrag Nr. 14 ()
      Und komme mir ja nicht mit Bedenkenträgerei frei nach dem Genossen-Motto "Das ist nicht finanzierbar, das ist unserioes!" Das dumme daran, ein grosser Teil der unwissenden (volkswirtschaftlich) Bevölkerung glaubt es auch noch!
      Avatar
      schrieb am 02.08.02 23:12:01
      Beitrag Nr. 15 ()
      Lieber Lasse,

      ein klassischer Soze bin ich nu nich. Aber ein notorischer Wahrheitssucher. Und also stelle ich fest, dass dein Klagen zwar grundsätzlich berechtigt, aber nicht der Regierung Schröder zuzuschreiben ist. Im Gegenteil: Schröder hat dir/uns ggü. Kohl mehr in der Tasche gelassen, nich?

      Sorry
      rimini
      Avatar
      schrieb am 02.08.02 23:15:23
      Beitrag Nr. 16 ()
      Wer in Deutschland viel leistet, bekommt nicht automatisch das angemessene gehalt - da stimme ich dir zu. Zuviele bekommen für Nichtstun und reines Blendwerk (Hunziger, Schreiber und das ganze rechte Gesockse) Millionen, während andere für einen geringen 4-stelligen Euro-Betrag 60 oder mehr Stunden die Woche buckeln.

      Die Deppen wie Merz und Kumpane müssen schnell weg - ein Teil ist es ja schon (Kohl etc) :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.08.02 23:35:43
      Beitrag Nr. 17 ()
      @rimini: Ich bin mir nicht ganz sicher. Aber ich glaube, Du verwechselt da was. Staatsquote ist ja nun nicht gleich Abgabenquote. Und diese hat sich sogar noch verschlechtert ggü. Kohl-Regierung. Mir bleibt also c.p. weniger als vorher. Du darfst natürlich auch nicht vergessen - das tun viele gerne insbesondere die Genossen - dass Abgaben nicht gleich nur direkte Steuern sind (indirekte Steuern, KV,RV, AV, PV, Gebühren usw.) Die Statistik sollte auch irgendwo zu finden sein. Habe sie erst letzlich im Spiegel gelesen, der ja nun bekanntlich eher links als Mitte steht.

      Und das wir uns nicht missverstehen. Ich war auch kein Freund Kohl. Das ist aber Vergangenheit. Man sollte da eher wie an der Boerse denken. Wenn es nach mir ginge, dann wäre die FDP eh Wahlgewinner.

      @Inzaire: Du bist schon einer von Neid Geblendeten. Holst irgendwelche Einzelfälle raus. Un dich sage Dir selbst ein Herr Hunziger arbeitet wesentlich mehr als 60 Stunden die Woche, mein Lieber. Die Klientel, von der Du sprichst: Frage doch mal nach, was sie so in ihrer Jugend gemacht machen ausser Freizeit!
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 00:14:44
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hier mal ein Schmankerl für alle ;)

      Quelle: WiWo neueste Ausgabe
      Auf Konfliktkurs

      Im Wahlkampf setzt der Kanzler auf billige antikapitalistisc…

      Oskar Lafontaine ist wieder da. Die Unternehmer frönten einer "maßlosen Raffgier" (Applaus!), stopften sich "unanständige Einkommen" in die Taschen statt Ausbildungsplätze zu schaffen (starker Applaus!). Die Wirtschaftsverbände - die "fünfte Kolonne" der Opposition (heftiger Applaus!). Kein antikapitalistisches Ressentiment zu billig, als das man es nicht füttern könnte, schliesslich ist Wahlkampfzeit, da wird geholzt.

      Oskar Lafontaine heißt in diesem Wahlkampf Gerhard Schröder. Als hätte es dem viel zitierten "Genossen der Bosse" nie gegeben, den Wirtschafts-Kanzler und selbsternannten Modernisierer, der bei Havanna und Rotwein mit den Schrempps und Sommers, den Pierers und Piechs dieser Republik so gut parlierte, ihre Sprache versteht und ihre Sorgen, klammert sich der Kanzler, im Abwärtssog der Meinungsumfragen für sein rot-grünes Modell, jetzt an den Rettungsanker Gewerkschaften.

      Vom Brioni zum Blaumann: Mit seiner Anleihe bei der klassenkämpferischen Rhetorik des Saarländers ("Das Herz schlägt links") zielt Schröder auf die in Teilen der Bevölkerung vorhandenen Ressentiments gegen freies Unternehmertum und Marktwirtschaft und verstärkt sie noch. "Die Not der SPD muss schon ziemlich groß sein", wunderte sich nach dem Wahlkampfauftakt in Hannover vergangene Woche die österreicherische liberale Tageszeitung "Der Standard" über die "schlagartige Rückbesinnung auf die hehren Werte der Sozialdemokratie".

      Die neue Mitte, die Schröder 1998 mit dem Versprechen einer pragmatischen "modernen" Wirtschaftspolitik umworben hatte und die ihn ins Kanzleramt brachte, gibt der Kanzler endgültig auf - nachdem diese sich von Rot-Grün schon lange vor Beginn des Wahlkampfs enttäuscht abgewendet hatte. Statt der Mitte soll dem Kanzler nun die Mobilisierung der L…

      Ein riskantes Manöver. Denn die Wirkung der antikapitalistischen Parolen - und das ist das S…

      Wie abhängig Schröder von den Gewerkschaftsbossen ist, belegt die Debatte in der Hartz-Kommission: Den ursprünglichen Plan, die Leistungen für Arbeitslose pauschal zu kürzen, opferte die Hartz-Kommission dem heftigen Widerspruch der Arbeitnehmerfunktionäre. Jetzt darf die Stütze nur noch in Einzelfällen zusammengestrichen werden, wenn Arbeitslose zumutbare Jobangebote ausschlagen.

      Schröder offenbart sich als kühl rechnender Machtmensch, der sich nicht von Überzeugungen, sondern Opportunitäten leiten lässt. Darin ist er sich treu geblieben. Denn er ist heute genauso wenig überzeugter Linker, wie er das als Juso-Vorsitzender war. Damals, 1978, gehörte das Spiel mit marxistischen Versatzlücken dazu, wenn man nach oben wollte. Im Machtkampf mit der an der DKP orientierten Stamokap-Fraktion hatte er sich auf die Seite der so genannten Antirevisionisten geschlagen. "Als Sozialisten kämpfen wir für eine grundlegende Veränderung der kapitalistischen Wirtschafts- und Sozialordnung", wird der Juso-Chef im April 1979 von der "FAZ" zitiert. Man wolle die "unmenschlichen Strukturen dieser Ordnung" beseitigen.

      Nach der Juso-Episode ist die marxistische Rhetorik schnell vergessen. Kaum elf Jahre später, als Ministerpräsident in Hannover, sucht Schröder die Nähe zu Wirtschaftsbossen. Zu seinen Beratern gehören Roland Berger ebenso wie der Ex-Veba-Manager und heutige Wirtschaftsminister Werner Müller, er hält engen Kontakt zu VW- und anderen Konzernmanagern.

      Im Wahljahr 1998 geht Schröder ganz bewusst auf begrenzten Konfliktkurs zu seiner Partei und ihren damaligen Vorsitzenden Lafontaine, nicht zuletzt, um seinen Konkurrenten für die Kanzlerkandidatur auszuschalten. Indem er den "Abschied vom Besitzstandsdenken" und die "Überwindung dogmatischer Tabus" fordert, zieht er geschickt die Medien auf seine Seite. Den Mittelstand umgarnt er mit der Ankündigung eines "Mittelstandsdialogs". Er verspricht "mehr Markt, mehr Freiraum und mehr Eigeninitiative" - und wird Kanzler. :laugh: Das isch nicht lache, wenn es nicht so traurig wäre!:laugh:

      Dass die Bilanz seiner Regierungszeit so verheerend ausfällt… Berater Berger, der Schröder trotzdem einen Job für den Fall einer Wahlniederlage in Aussicht stellt, kommentiert nüchtern: "Schröder 2002 ist nicht mehr Schröder 1999/2000."
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 00:57:25
      Beitrag Nr. 19 ()
      Angeblich ist es hier im Board verboten Falschmeldungen zu verbreiten.

      Mir scheint aber, daß, wenn es sich um die "richtigen" Falschmeldungen handelt, die aus dem Wahrheitsministerium nämlich, dem nicht so ist.

      "Richtige" Falschmeldungen, als da sind: "Rote" (also Gelbe) sind rot; "Grüne"(also Gelbe) sind grün; "Schwarze"(also Gelbe) sind schwarz.

      Wenn die "richtigen" Falschmeldungen nur ordentlich der Begriffsverwirrung dienen, wenn sie Maßstäbe aufheben, dann, ja dann sind sie gute Falschmeldungen.


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