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    Dax - bald bei 2.500 Punkten ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.08.02 14:39:02 von
    neuester Beitrag 25.02.03 21:57:07 von
    Beiträge: 10
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      schrieb am 06.08.02 14:39:02
      Beitrag Nr. 1 ()


      Panik-Börse: Wie tief geht es noch?

      Panik an der Börse: Gestern fiel der DAX so tief wie seit fünf Jahren nicht mehr. Schock zum Handelsstart am Dienstag: noch einmal 100 Punkte weg. Dann die Erholung. Bis zum Mittag fast sechs Prozent rauf. Die Achterbahn-Börse macht uns schwindelig.

      Seit vorigem Dienstag haben DAX und NEMAX rund 15 Prozent ihres Wertes verloren. Der Neue Markt ist noch immer im Minus. Selbst unser Euro fiel von einem Dollar auf wenig mehr als 96 US-Cent.

      Schuld daran: Kaum einer glaubt noch an den schnellen Aufschwung. Wir fragen uns: Wie tief geht es noch?

      Börsenexperten schätzen, dass der DAX erst bei 2500 Punkten sein endgültiges Tief erreicht hat. Eine Spekulation, die Angst macht.

      Fakt ist: Die Wirtschaft lahmt. Bilanz-Skandale zerstören das Vertrauen der Anleger in die großen Firmen. Sogar die Wirtschaftsexperten vom Internationalen Währungsfonds sagen: Vor 2004 kommt die Wirtschaft nicht in Fahrt. Nicht hier und nicht in Amerika.

      Jetzt auch noch Horror-Nachrichten aus Deutschland: Die Preussag (heißt jetzt TUI) soll ihre Bilanz um 2,5 Milliarden Mark frisiert haben.

      Ein ehemaliger Manager behauptet: Preussag habe 1996/1997 vieles verkauft, um die Verluste der Tochterfirmen zu verschleiern – und die Anleger bei Laune zu halten. Der Manager zeigte den amerikanischen Wirtschaftsprüfer des Konzerns an, die US-Börsenaufsicht ermittelt.

      Und: Gewinneinbruch bei Audi. Der noble deutsche Autohersteller hat von Januar bis Juni 20 Prozent weniger verdient. Gründe: Teure Entwicklung, teurer Vertrieb, weniger Autos verkauft.

      Quelle: http://www.bild.t-online.de/service/archiv/2002/aug/06/geldb…

      Weitere Finanzseiten: http://www.Capitalmarkt.de
      .
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      schrieb am 06.08.02 14:47:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      Bin vor 1 Woche eine Wette eingegangen, das spätestens am 31.10.2002 der DAX bei 2500 Punkten gestanden hat. Gengenwette beläuft sich auf 4800 Punkten im gleichen Zeitraum. Meine Chancen stehen wohl nicht schlecht!
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 14:49:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Wette wird keiner gewinnen.
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 14:49:37
      Beitrag Nr. 4 ()
      Schön wärs, wenn der Dax auf 2500 fällt.
      Dann kann man noch billiger zukaufen, wo ist das Problem?
      Und: immerhin hat man dann keine Höhenangst.

      Da ich Langzeitoptimist bin, sind die Tiefstkurse
      immer die allerschönsten Zeiten an der Börse.

      Wann kann man sein Depot schon so günstig aufstocken?
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 14:51:07
      Beitrag Nr. 5 ()
      Es gibt da einen Spruch, der an der Börse in beide Richtung passt: "Wehe wenn sie losgelassen..." Die Chancen zu gewinnen sind enorm.

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      schrieb am 06.08.02 15:00:11
      Beitrag Nr. 6 ()
      @#2 spätestens nach den wahlen am 22 sept. geht´s wieder noch oben ansonsten sieht´s bis dahin schlecht aus denk ich mal.
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 15:01:58
      Beitrag Nr. 7 ()
      @alle

      Der DAX bildet zur Zeit so etwas wie einen Boden aus bei ca. 3250. Dort verlief das Tagestief am grossen Verfallstag im Sept. 2001, kürzlich hat er bei dieser Marke wieder nach oben gedreht, und heute hat er nach dem Test des Lows ein zweites Tageslow gesetzt, das etwas höher war. Auch in Allianz gab es ein W, wobei das zweite Low ca. in Höhe des ersten Lows sass. Ein gutes Indiz für den steigenden DAX war der steigende USD, der die Exportwerte beflügelt. Viele DAX-Future-Trader nehmen den USD als Indikator, um LONG zu gehen. Daneben gab es auch Upgrades, die auf eine temporäre Trendwende bei den Meinungsmachern hindeuten, zB Philips von BUY auf STRONG BUY durch Merill Lynch.

      Mal ehrlich, was war denn heute am Doppeltief im DAX nach unten noch viel zu verdienen? Und wenn es dann zum Short-Squeeze kommt, na denn Prost. Ein paar (wenige) gute Tage werden sich nun anschliessen, mit der vagen Hoffnung auf fallende Zinsen in USA (Fed: von 1,75 auf 1%).

      ich rechne aber durchaus noch mit einem DAX von 2xxx und DJIA von 6xxx. Kürzlich hatte ich bei 3950 einem Indexkäufer geraten, er solle lieber mit Puts absichern, oder er hätte besser gewartet, bis es bei DAX 3250 steht und DJIA bei 7500. Dann bin ich in Urlaub gegangen, und im Netcafe sah ich, dass innerhalb einer Woche meine Herbstprognose bereits aufgegangen war. Das geht heute alles gespenstisch schnell. Einige Aktien im DAX zeigen nur geringe Widerstandskraft, hierzu zähle ich COMMERZBANK, MLP, EPCOS. Es gibt dazuhin noch einige weitere Wackelkandidaten. Und wenn es hart auf hart geht, trifft es alle. Aber eben unterschiedlich stark.

      Kaufkurse sind durchaus dabei, aber man kann ja auch noch ein wenig warten. Bei diesem Tempo des Downmoves kann es durchaus noch weiter fallen, so wie in der Hausse eine Übertreibung nach oben passiert ist, so sehen wir in der Baisse eine Übertreibung nach unten. Ich halte bis zum dritten Freitag im September einen DAX von 25xx zumindest intraday für ziemlich wahrscheinlich. Ob das aber die ultimative Trendwende sein wird, bezweifle ich. Danach kann es vielleicht wieder auf 4000 gehen, aber dann auch wieder runter. Der Turnaround von Börse und Wirtschaft ist noch lange nicht in trockenen Tücher, und wird es in diesem Jahr auch nicht mehr werden.

      der Prof
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 15:27:17
      Beitrag Nr. 8 ()
      Man hört nur noch absolut negative Kursziele für DAX und DOW: DAX 2500 und tiefer.

      Ob es wirklich dorthin geht, kann niemand voraussagen.
      ABER: Nach dieser kräftigen Abwärtsbewegung wird es eine kleine Rally geben - nicht nur Shorteindeckungen.
      Stellt euch mal vor, es gibt zwei, drei, oder sogar vier positive Unternehmens-News.

      10 % Dax nach Norden am Tag sind möglich.

      Erinnert Euch noch mal an das Frühjahr 2000. Alle waren extrem positiv. "Nur der Himmel kennt das Ende" usw.
      Als niemand damit rechnete, kam der Absturz.

      Jetzt ist es genauso, nur mit anderen Vorzeichen.

      Man hat zur Zeit tolle Chancen mit Substanzwerten wie Siemens , FMC oder Daimler.
      ---Nur mal so ein paar Gedanken---

      Ciao D.
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 19:19:04
      Beitrag Nr. 9 ()
      @Diddlmaus

      Bei Daimler und Siemens stimme ich dir zu. Aber Vorsicht bei Pharmawerten. FMC ist vielleicht doch zu speckig, um langfristig zu investieren, und zocken kannst du mit allem was kreucht und fleucht, sei dies THIEL - schau dir mal die Performance an, vom Tiefpunkt aus - oder WCM - angeblich über 5 € wert, und Ehlerding wird irgendwann auch fertig sein mit seinem persönlichen Schrotthaufen.

      DAX 2500 kann kommen, muss nicht kommen. Ich extrapoliere mal das zunehmende Absturztempo, und wir haben noch nicht mal September, sondern erst Anfang August. Fragt sich nur, wodurch die Börse wieder steigen soll. Sowohl die Unternehmen als auch die Volkswirtschaften gehen eher im Krebsgang. Ich sehe noch eine Menge Pleitekandidaten, zB Ericsson, Alcatel, Nortel, Lucent, etc. Das wird weiterhin tiefe Wunden in die Portfolios und ins Anlegervertrauen reissen. Auf der positiven Seite sehe ich den Schwörtag am 14.08. in USA und eine mögliche Zinssenkung der Fed von 1.75 auf 1.0 %.

      Wir werden sehen...

      der Prof
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 21:57:07
      Beitrag Nr. 10 ()
      Gut sechs Monate hat es gedauert, bis die 2.500 Punkte nach unten durchbrochen wurden ...



      Tiefster Stand seit über sechs Jahren: DAX rauscht weiter in den Keller
      25.02.2003

      Die Kurse an der Börse fallen und fallen...

      Der Frankfurter DAX, der Index der wichtigsten deutschen Aktien, büßte am Dienstag zeitweise mehr als vier Prozent ein. Er sank auf den tiefsten Stand seit mehr als sechs Jahren, stand zu Börsen-Schluss bei 2485,50 Punkten!

      Als Hauptgrund für die schlechte Verfassung der Börsen geben Experten den drohenden Krieg gegen den Irak an. Aktienstratege Matthias Jörss: „Ich würde keinen Cent auf eine friedliche Lösung in Irak setzen, und der Markt macht dies auch nicht.“ Zudem ist das Vertrauen der Anleger in die Wirtschaftspolitik der Regierungen erschüttert, in Deutschland wie in den USA.

      Dabei gab es ausgerechnet an diesem Tag neue Hoffnung auf Aufschwung. Das Institut für Wirtschaftsforschung (ifo) in München ermittelte in seinem monatlichen Geschätsklima-Index: Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich „deutlich verbessert“! Ifo-Präsident Sinn: „Es gibt Anzeichen für eine Wende zum Besseren“.

      Die positive Nachricht wurden nach Händlerangaben komplett ignoriert.

      Nicht nur in Deutschland rutschten die Kurse in den Keller. Auch die US-Märkte lagen im Minus. Der Dow-Jones-Index sank um 1,7 Prozent. Der technologielastige NASDAQ-Index verlor 1,9 Prozent. Der Preis für ein Barrel Nordsee-Öl kletterte auf 33,37 Dollar. Zwischenzeitlich mussten sogar fast 34 Dollar gezahlt werden - der höchste Preis seit mehr als zwei Jahren.

      Nordkoreas Test einer Schiffsrakete führte an der Aktienbörse in Tokio zu starken Verlusten. Auch an der wichtigen Börse in London fielen die Kurse unaufhörlich.

      Ein Ende der Talfahrt ist nicht absehbar. Auf dem Frankfurt Börsenparkett wird hinter vorgehaltener Hand über Dax-Stände von 1500 Punkten spekuliert...

      Quelle: http://www.bild.t-online.de/BTO/meingeld/aktuell/2003/02/25/…

      Weitere Finanzseiten: http://www.Capitalmarkt.de
      .


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