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    DIE GEZ GEHT UM - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.08.02 12:10:58 von
    neuester Beitrag 10.08.02 08:26:46 von
    Beiträge: 38
    ID: 617.525
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      Avatar
      schrieb am 08.08.02 12:10:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      hallo leute,
      am montag war ein herr von der gez an meiner tür und fragt ob ich einen fernseher oder radio habe. ich verneinte (obwohl im hintergrund der fernseher zu hören war). der kollege wollte das dann gerne überprüfen und dränkte in mein haus. ich hab ihn dann, zugegeben nicht sehr sanft, wieder vor die tür gestellt, und die tür geschlossen. er ist dann schimpfend abgezogen. mmh soweit so gut.

      jetzt steht seit einer stunde ein gelber funkmeßwagen vor meiner tür! kann das was mit mir zu tun haben, oder messen die irgend was anderes?

      mfg
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 12:13:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      ich glaube nicht, dass die was messen können...
      immer schön alles auf den Nachbarn schieben:D:D
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 12:13:29
      Beitrag Nr. 3 ()
      2 jahre auf bewährung und geldbuße.

      ansonsten hat das nichts mit dir zu tun...

      hahahahaha!

      ab ins vorstrafen-register!


      penunze
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 12:13:55
      Beitrag Nr. 4 ()
      wohl pech gehabt, der wagen ist wegen dir da :D
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 12:14:01
      Beitrag Nr. 5 ()
      Stell dich auf eine saftige Nachzahlung ein.

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      Avatar
      schrieb am 08.08.02 12:14:28
      Beitrag Nr. 6 ()
      hallo,


      lass dich nicht verarschen!!!

      es gibt keine fernseh funkmesswagen. das ist nur alles ein spiel. die können mit dem wagen gar nichts messen.

      bald bekommst du ein brief, indem steht wir haben alles aufgezeichnet, bitte zahlen sie. einfach ignorieren. dann bekommst du noch mal ca. 2-3 mahnungen und dann hörst du nichts mehr von denen!
      :-) lass dich nicht verarschen!
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 12:15:41
      Beitrag Nr. 7 ()
      wenn du deinen fernsehr anmelden solltest, wirst du gefragt wie lange du den fernseher hast. dann sagst du seit 4 wochen!! dann zahlst du gar nichts nach!
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 12:17:17
      Beitrag Nr. 8 ()
      oh alter, das sieht nicht gut aus........

      ich würde sagen zahlen und freundlich sein, denn dann wenn sie noch mehr von deiner sorte zum zahlen bewegen können kommt die allgemeinheit vielleicht um die nächsten erhöhungen herum.........


      cu
      seeffe
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 12:17:30
      Beitrag Nr. 9 ()
      Das mit dem Funkmesswagen ist wirklich nur ein Märchen !!!!
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 12:20:00
      Beitrag Nr. 10 ()
      djdouble,
      stimmt, ich habe auch gesagt: seit 3 wochen hab ich einen fernseher und ich hab erst ab dem datum gezahlt
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 12:20:07
      Beitrag Nr. 11 ()
      Über das gleiche Thema schrieb ein User namens "Aufschlag":
      "Hast wieder einmal alles falsch gemacht
      Du mußt nett zu dem Mann sein, fang eine Unterhaltung mit ihm an, frag ihn nach seinem Namen. Frag ihn, ob er nur für die GEZ arbeitet, ob er selbständig sei....
      Wenn er das bejaht, klär ihn darüber auf, dass Du beim Finanzamt arbeiten würdest, Deine Freundin/Frau bei einem Sozialversicherungsträger. Lasse das Stichwort "Scheinselbständigkeit" fallen.... der Rest regelt sich von alleine "
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 12:20:19
      Beitrag Nr. 12 ()
      ich mag kein ARD und ZDF, warum soll ich dann die gebühren zahlen? radio höre ich auch nie, weil ich ein cd wechsler hab im auto. ist doch unglaublich das man gezwungen wird für etwas zu bezahlen, was man überhaupt nicht braucht!
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 12:23:29
      Beitrag Nr. 13 ()
      1. mahnungen hab ich schon reichlich bekommen, egal
      2. ich zahle aus prinzip nicht,für wetten das, bio-leck und der ganze andere scheiß
      3. ich will nur wissen ob die mich ausmessen können
      4. machen die so einen riesenaufstand wegen einem schwarzkucker? das holen die in 100 jahren nicht wieder rein!
      5. zum thema bewärungsstrafe: im knast kann man auch ganz nett traden :)

      also können die mich aussmeßen, oder macht da nur einer llllaaannnge mittagspause?

      mfg
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 12:24:04
      Beitrag Nr. 14 ()
      Scheinen z.Zt. ziemlich aktiv zu sein. Bei uns ging einer rum, der hat sich alle Firmenschilder notiert. Kurz danach war ein Fragebogen der GEZ, und später noch ein Zweiter im Briefkasten. Hab erstmal alle geschreddert.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 12:24:16
      Beitrag Nr. 15 ()
      Funkpeilwagen und ähnliche Ammenmärchen - Was darf die GEZ?
      Die GEZ besitzt keine Funkpeilwagen etc. und hat auch keinen Zugang zu solchen. Oft spielen sich die (scheinselbstständigen) "Fahnder" zu Polizisten auf. Die GEZ-Fahnder bekommen für jeden Menschen, der sich aufgrund ihrer Hausbesuches bei der GEZ anmeldet, eine Prämie - das macht sie erfinderisch. Klar ist: Sie dürfen nicht wesentlich mehr, als ein stinknormaler Zeitungsdrücker. Die Privatsphäre verletzen dürfen sie sowieso nicht.

      Die Behörde GEZ ist peinlichst darauf bedacht, dass ihre Rechte und ihre Schnüffelmethoden nicht an die Öffentlichkeit kommen. Gerne streut sie zur Abschreckung Gerüchte wie das Ammenmärchen mit dem Peilwagen. Wer als GEZ-Schnüffler zu viele Betriebsgeheimnisse ausplaudert, wird gekündigt. Alles in allem ist die GEZ ein Papiertiger mit aufgeblähtem Bürokraten-Bauch. Ordnungsverfahren (bzw. Schauprozesse) für konsequente und bekennende BoykoteurInnen werden manchmal angestrebt, damit der boykottierenden Bevölkerung die Furcht nicht abhanden kommt. Sollte dir ein solcher Schauprozess drohen, dann melde dich bitte schleunigst im UStA.
      Wie kommt die GEZ an deine Adresse?
      Mit den Meldedaten der GEZ streifen die SchnüfflerInnen durch die Straßen und gucken, ob auf den Klingelschildern Namen stehen, die sie nicht auf ihrer Liste haben. Haben sie jemand gefunden, dann klingeln sie und schauen was zu holen ist. Vermehrt schreibt die GEZ Zahlungs-BoykotteurInnen auch an. "Adressen sind frei käuflich", sagt ein Mitarbeiter der GEZ dazu, wohl wissend um die rechtliche Grauzone. Außerdem würden in nahezu allen Bundesländern die Einwohnermeldeämter bei Ummeldungen die neuen Adressen an die GEZ mitteilen. Manchmal sind die Wege auf der Suche nach den SchwarzseherInnen ungewöhnlich: So hatte der Westdeutsche Rundfunk (WDR) in Köln seine freien Mitarbeiter in einem Schreiben gebeten, im privaten Umfeld über die Gebühren zu informieren und an Zahlungen zu erinnern. [Bei
      Wie hat man sich zu verhalten wenn ein GEZ-Schnüffler vor der Tür steht?
      Wenn jemand an der Haustür steht und dumme Fragen stellt, muss man sich rechtzeitig daran erinnern, wenn man kein Radio (auch keinen Radiowecker, Autoradio sowieso nicht) und auch keinen Fernseher besitzt, weil ja das öffentlich-rechtliche Programm so schlecht ist. Wichtig und oft vergessen: Auch am Arbeitsplatz darf kein Rundfunkgerät stehen.

      Bei Wohngemeinschaften müssen natürlich alle darüber informiert sein, falls niemand in der WG ein Radio oder einen Fernseher besitzt: Zu oft kommt es noch vor, dass gutmütige MitbewohnerInnen GEZ-Schnüffler in die Wohnung bitten, da sie persönlich ja wirklich weder Fernseher noch Radio besitzen.

      Falls dann doch das Unfassbare passiert sein sollte und man in seinem Eigentum nachweislich und überaschenderweise ein Rundfunkgerät findet, braucht man nicht rot zu werden oder sich wegen der eigenen Unredlichkeit zu schämen. Schließlich wird man sich noch daran erinnern können, wann das Radio oder Fernseher gekauft wurde. Das kann auch vor ein paar Tagen oder am vergangenen Wochenende gewesen sein. In diesem Fall wolltet ihr eigentlich auch morgen das Rundfunkgerät sofort bei der Behörde anmelden. Aber Gott sei Dank ist ja der freundliche Herr von der GEZ da, der euch gerne ein Formular aushändigt und es auch gleich wieder ausgefüllt mitnimmt. Unter gar keinen Umständen sollte man irgendwelche Gebühren nachzahlen! In Zweifelsfällen sagt man nichts und fordert den Eindringling auf, zu gehen. Dann ruft man die FreundInnen und HelferInnen vom UStA an.
      Die GEZ und ihre Rechnungspraxis
      Normalerweise schickt die GEZ ihre Rechnungen vierteljährlich, und zwar in der Mitte des laufenden Quartals. Allerdings reicht es aus, bis Ende des Quartals bezahlt zu haben. Aus irgendwelchen rechtlichen Gründen darf die GEZ bereits bei der ersten Mahnung Mahngebühren verlangen. Derzeit sind das satte 8 DM pro vierteljährlicher Mahnung, so dass es sich lohnt zu überlegen, ob man der GEZ nicht eine Einzugserlaubnis aufs eigene Konto gibt. Zugegebenermaßen bekommt man bei diesem Gedanken im Angesicht des Geschäftsgebahrens der GEZ starke Bauchschmerzen.

      Eine besonders "interessante" Sache ist, dass die GEZ aufhört, Rechnungen zu schicken, wenn man mal nicht zahlt, sondern ab dann nur noch (gebührenpflichtig) mahnt, und das, obwohl die GEZ-Rechnungen vor allem bei Umzügen oftmals nicht ankommen. Rechnungen gibt es erst wieder, wenn man alle offenen Kosten (incl. Mahngebühren) bezahlt hat - bis dahin summieren sich die Mahnkosten. Auch wenn man sich weigert, die Mahngebühren zu begleichen (weil mal wieder eine Rechnung nicht kam) und nur den offenen Betrag ohne Gebühren überweist, wird die GEZ sagen, dass man Schulden hat und fleißig weitermahnen und abkassieren. Bei Beschwerdeanrufe bei dem Laden beißt man dann meist auf Granit. Im Endeffekt darf sich die GEZ nicht wundern, wenn bei solchen Wegelagerermethoden die Bereitschaft sinkt, Gebühren zu zahlen.
      Die GEZ-Masche mit der Gebührenbefreiung
      Die Masche ist äußert beliebt, da sie ja scheinbar den Studis die Möglichkeit bietet, ein Radio oder einen Fernseher zu besitzen. Die Sache hat nur einen Haken: Der Antrag ist befristet. Theoretisch sollte dann einige Zeit vor Ablauf des Befreiungsantrages ein Schreiben ins Haus geflattert kommen, in dem man daran erinnert wird, einen neuen Befreiungsantrag zu stellen bzw. die monatliche Gebühr zu überweisen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass diese Erinnerung oft nicht ankommt. Dem UStA sind Fälle bekannt, in dem dann der/die Studierende viel Geld nachzahlen musste, nur weil die GEZ geschlampt hat. Die GEZ stellte sich auf den Standpunkt, dass der Befreiungsantrag vor z. B. 8 Monaten auslief und kein neuer Befreiungsantrag gestellt wurde. Die Studierende musste dann das gesamte Geld nachzahlen.

      Falls du aber doch einen Gebührenbefreiungsantrag stellen willst, tust du das im Amt für Sozialwesen. Dieses befindet sich im Rathaus West (Kaiserallee 4). Die Öffnungszeiten sind montags und mittwochs von 8 - 12 Uhr und donnerstags von 14 - 17 Uhr. Im Internet findet man das Sozialamt unter http://www.karlsruhe.de/Stadt/Ver/soziala.htm und die Email-Adresse lautet soziala@karlsruhe.de. Mitbringen müsst ihr dann alles was relevant ist, um euer Vermögen zu bestimmen: BAföG-Bescheid, Einkommensnachweise von den Arbeitgebern, Studi-Ausweis, Studienbescheinigung, Krankenkassennachweise über die Höhe der Einzahlungen etc. Die rechtliche Grundlage, ob einem Befreiungsantrag stattgegeben wird oder nicht, findet sich in den Verwaltungsvorschriften des SWR. Die Verwaltungsvorschriften sind im UStA einsehbar.
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 12:26:17
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ich kann dich beruhigen, ausmessen ist nicht möglich!
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 12:29:28
      Beitrag Nr. 17 ()
      Die GEZ hat nichts zu melden


      Wenn Sie keine Fernsehgebühren zahlen, bekommen Sie schnelle ein Problem mit der GEZ in Köln. Allerdings nur ein Kleines.

      Gegen hartnäckige Schwarzseher ist die Behörde praktisch machtlos.

      Die GEZ sagt: Wir erwischen jeden. Zum Beispiel Robert Schuster aus Hamburg. Der Student der Soziologie, bis vor einem Jahr war er außerdem noch Schwarzseher. Sogar einer, der sich für besonders schlau hielt. Schuster stellte den Fernseher so geschickt in sein Apartment, dass man von Außen das Flimmern nicht sah. Trotzdem bekam er eines Tages einen Brief. Auf dem stand das Kürzel GEZ und die Aufforderung, "vorhandene Rundfunkgeräte" anzumelden.

      Schuster warf den Brief in den Papierkorb und freute sich über das gesparte Geld. Beim Abendessen schaltete den Fernseher ein und beim Frühstück das Radio. Bis eines Tages ein älterer Herr vor der Tür stand und ihm den Appetit verdarb. Der hatte einen Dienstausweis des Norddeutschen Rundfunk in der Hand und sagte mit freundlichem Lächeln: "Einer unserer Peilwagen hat Ihren Fernseher geortet." Für vier Jahre mußte er Gebühren nachzahlen, rund 1400,- Mark. "Die waren mir über", sagt er - unter der Bedingung, dass sein tatsächlicher Name nicht genannt wird. Wäre Ihm sonst peinlich.

      Und die GEZ ? Die schweigt. Erstens wegen des Datenschutzes und zweitens, weil sie es nicht nötig hat. Für sie war Schuster nur einer von rund drei Millionen "Neuanmeldungen" des Jahres. Denn die GEZ erwischt jeden.

      Oder doch nicht ? Die GEZ, die "Gebühreneinzugszentrale"` ist eine der geheimnisvollsten deutschen Behörden. Über die GEZ rede, heißt über Ominöses sprechen. Über Agenten zum Beispiel, die nach Adressen von Schwarzsehern suchen. Über graue Lieferwagen mit Antennen auf dem Dach, die noch durch die dicksten Wände jeden Rundfunkapparat einpeilen können. Über Fernsehtechniker, die den Kabelanschluß kontrollieren wollen, und sich - kaum stehen sie vor dem Bildschirm - als Gebührenfahnder entpuppen. Oder darüber, dass das alles Quatsch ist und die GEZ eine ganz normale Behörde mit genau geregelten Kompetenzen.

      Aber was ist die Wahrheit? Die Wahrheit ist zunächst einmal, dass es die GEZ deshalb gibt, weil Fernsehen anders ist als Kino. Ins Kino darf man nur mit Eintrittskarte. Zum Tatort und in den Marienhof kommen auch diejenigen, die einen Fernseher haben, aber kein Teilnehmerkonto. Für ARD und ZDF ist das ein Problem, denn die öffentlich-rechtlichen Sender finanzieren sich zu achtzig Prozent aus Gebühren. Damit ihnen nicht das Geld ausgeht, gründet sie 1973 eine Gebühreneinzugszentrale. Die dafür sorgen, dass sich niemand in die erste Reihe setzt, ohne zu zahlen. 28,45 Mark im Monat ist zur Zeit der Gültige Tarif. 9,45 Mark für diejenigen, die nur ein Radio haben, aber kein Fernseher.

      Das GEZ-Haus in Köln-Bocklemünd ist ein beigefarbenes, etwas verwinkeltes Gebilde mit abgerundeten Ecken und braunen Rolladenfassungen. Das Landratsamt in Fürstenfeldbruck sieht von außen ganz ähnlich aus, wie eine Behörde eben. Drinnen (im GEZ-Haus) sitzt der Geschäftsführer Dieter Steinbauer und stellt richtig: Die GEZ ist gar keine Behörde. Denn sie gehört nicht dem Staat, sondern den Rundfunkanstalten. "Wir sind quasi deren interne Dienstleister." Mit dem Auftrag, dem Ziel minimaler Kosten bei möglichst hohem Ertrag. Der Ertrag, das sind Gebühren.

      Daran arbeiten im GEZ -Haus achthundert Angestellte, vor allem Frauen, immer fünfzig bis siebzig in bienenwabenförmigen Großraumbüros. Dort sitzen die Sachbearbeiterinnen am weißen Schreibtisch, die auf grünem Teppichboden stehen, und lesen Briefe. Ziemlich viele Briefe. Die GEZ bekommt im Schnitt 50 000 am Tag, zwei Lieferwagen voll, das Postaufkommen einer mittleren Kleinstadt. Jeder Brief läuft über ein Rollband auf eine plastikverkleidete Maschine zu und kommt dort unters Messer. Klack, klack wird dort aufgeschlitzt, der Mensch muß nur noch deren Inhalt weiterleiten, ein Stockwerk höher, zu den Sachbearbeiterinnen. Sie bearbeiten Schreiben mit und ohne Anlage, Formbrief - und Neuanmeldungen. Fast zwei drittel kommen freiwillig. Das ist der erste Teil der Wahrheit.

      Der zweite ist: Die Bereitschaft, für den Rundfunkempfang zu zahlen, sinkt. Zu Beginn der neunziger Jahre lag die Zahl der freiwilligen Anmeldungen noch deutlich höher als die Abmeldungen. "Wegen der schlechten wirtschaftlichen Lage und vor allem der gesellschaftlichen Individualisierung" , sagt Dieter Steinbauer. Der Gedanke der Solidargemeinschaft, der gemeinsam empfangenen Leistung, kommt aus der Mode. Bei der GEZ können sich Soziologen die Daten zum Wertwandel holen. Auf der Schwäbischen Alb, so Steinbauer, sei "das Teilnehmerpotenzial noch immer zu hundert Prozent ausgeschöpft". Offizielle Zahlen rückt die GEZ nicht raus, aber in manchen Großstadtvierteln - wie in Berlin-Kreuzberg - soll schon jeder fünfte Haushalt schwarzsehen. "Diese Rundfunkteilnehmer sprechen wie durch forcierte Maßnahmen an", sagt Steinbauer.

      Auch das Forcieren ist Sache der Sachbearbeiterinnen. Zumindest zum Teil. Sie schreiben an die Schwarzseher Briefe, wie der Student Robert Schuster einen bekommen hat. Dafür geben sie einen Namen ein und eine Anschrift. In einem anderen Raum des GEZ-Hauses rattert dann ein Drucker, eine meterdicke Papierrolle dreht sich ein Stück weiter, ein Standartbrief wird gedruckt, geschnitten, gefalzt, kuvertiert und nach Postleitzahlen einsortiert. Die Sachbearbeiterin schreibt inzwischen schon am nächsten Brief. Ein Zettel an der Wand sagt, dass sie bei der Arbeit sei und nicht auf der Flucht. Nicht sehr ominös, das alles. Oder doch ? Woher weiß die GEZ überhaupt, wo die Schwarzseher wohnen ?

      Sie finden es durch ein paar Kniffe heraus. Zum einen holen sie sich Namen und Anschriften aus Telefonbüchern oder kaufen sie von professionellen Adresshändlern - wie privaten Firmen, die Neukunden suchen. Die Namen vergleichen sie mit den Namen der 38 Millionen angemeldeten angemeldeten Teilnehmern auf der Festplatte. Wer nicht gespeichert ist, ist ein potentieller Schwarzseher - und wird schriftlich dazu aufgefordert, seinen Apparat anzumelden. Das ist der nächste Teil der Wahrheit.

      In einem allerdings unterschiedet die GEZ von privaten Unternehmen: Sie erhält Jagdhilfe von den Einwohnermeldeämtern. Name, Anschrift und Geburtsjahr jeder an- und abgemeldeten Person gehen bei der GEZ ein - trotz Bedenken der Datenschutzbeauftragten der Bundesländer. Lediglich Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen halten die Daten zurück. Der GEZ kann also nur entgehen, wer dort hinzieht. Für alle übrigen gilt: Wer sich selbst anmeldet, aber keinen Fernseher, bekommt früher oder später einen Brief von der GEZ. Im vergangenen Jahr waren es 5,2 Millionen Leute. Rund jeder fünfte meldete daraufhin sein Gerät an. Das heißt aber auch: Vier von fünf potentiellen Schwarzseher ignorieren die Post aus Köln.

      Aus Sicht eines notorischen Gebührensparers keine schlechte Strategie: Wer auf die Briefe nicht reagiert, bekommt nämlich keine mehr. Zunächst die Erstaufforderung, nach acht Wochen ein Erinnerungsschreiben, nach weiteren acht noch eins, dann ist Schluß. Hat sich ein Teilnehmer danach nicht angemeldet, werden seine Daten gelöscht und er hört nichts mehr von der GEZ. Jedenfalls nicht schriftlich.

      Dafür vielleicht persönlich, denn jetzt kommen die Gebührenfahnder ins Spiel. Rund tausend freiberufliche Kontrolleure beschäftigt die Rundfunkanstalten bundesweit - unter dem harmlos klingenden Namen Gebührenbeauftragte. Wie die arbeiten, beschreibt die GEZ in einem Werbespot, der Ende vergangenen Jahres in den Kinos lief. Oder vielmehr, sie beschreiben es nicht. Es sei nämlich falsch, heißt es im Spot, dass die Fahnder Schwarzseher überführten, indem sie Prämien an Denunzianten zahlen oder im Altpapier nach TV-Zeitschriften suchen. "Wahr ist allein, dass wir früher oder später erwischen." Sagt die GEZ.

      "Wahr ist, dass die Beauftragten eigentlich keine Chance haben." Sagt Manfred Reimer. Reimer sollte die Wahrheit kennen, denn er spricht aus Erfahrung. Seit etlichen Jahren schon arbeitet er als selbständiger Gebührenbeauftragter für den WDR. Jetzt sitzt er zu hause auf der Couch und zeigt ein Stück Papier, das aussieht wie ein Flugticket: eine Teilnehmerkarte, gedruckt auf den Druckern der GEZ. Auf der Karte stehen die Daten eines ordnungsgemäß angemeldeten Fernsehteilnehmers: Vorname, Nachname, Anschrift, Geburtsdatum und einiges mehr. Mehrere zehntausend solcher Karten hat Reimer schon in Händen gehabt. Mit den Karten, sortiert nach Straßen, geht er in seinem etwa 100 000 Haushalte umfassenden Bezirk von Tür zu Tür und liest Namensschilder. Sieht er einen Namen, zu dem er keine Karte findet hat er einen potentiellen Schwarzseher gefunden. Er läutet, und wenn jemand die Tür öffnet, beginnt das, was Herr Reimer das "Bluffen und Einschüchtern" nennt.

      Reimer ist auf Tricks angewiesen, denn die im Grundgesetz garantierte Unverletzlichkeit der Wohnung wiegt schwerer als der Gebührenanspruch von ARD und ZDF. Die Wahrheit ist, dass Gebührenfahnder kaum besser dastehen als Zeitungsdrücker. Niemand muß sie in die Wohnung lassen. Niemand ist verpflichtet, ihnen zu sagen, ob er ein Rundfunkgerät besitzt oder nicht. Manfred Reimer ist so etwas wie ein Eisenbahnschaffner, der Fahrkarten kontrollieren soll, dem aber keiner sein Ticket zeigen muß. Selbst wenn im Wohnzimmer der Fernseher lärmt, braucht das den Schwarzseher wenig zu stören. Zwar können die Sender laut Rundfunkgebührenstaatsvertrag gerichtlich eine Auskunft erzwingen, wenn "tatsächliche Anhaltspunkte" bestehen, dass jemand unangemeldete Gerät besitzt. Jedoch machen sie davon praktisch keinen Gebrauch. Zu aufwendig sind die Prozesse, zu gering der Streitwert.

      Wenn Manfred Reimer mit seinen Karten durch die Straßen zieht und nach den Namensschildern an den Türen sucht, dann hat er auch Informationen, die er eigentlich nicht für seine Arbeit bräuchte Von Herrn Müller aus Nordrhein-Westfalen zum Beispiel weiß er, dass dieser seine Rundfunkgebühren per Lastschriftverfahren zahlt, denn auf der Teilnehmerkarte steht auch die Bankverbindung. Ist Herr Müller wegen mangelnden Einkommens oder einer Schwerbehinderung von den Gebühren befreit, so ist auch dies vermerkt. Aber was gehen die Kontonummer und die finanzielle oder gesundheitliche Situation des ordnungsgemäß angemeldeten Rundfunkteilnehmers Müller jemand wie Manfred Reimer an ?

      Das fragt sich auch Dannz Brees, Mitglied im WDR-Rundfunkrat. er wandelte sich an den WDR-Datenschutzbeauftragten Thomas Drescher. dieser habe sich erstaunt gezeigt und zugesichert er werde die Sache prüfen. Eigentlich müsse Drescher auch ohne Prüfung Bescheid wissen. Er war früher oberster Chef der WDR-Gebührenfahnder.

      Solche Laufbahnen sind möglich, weil die Landesrundfunkanstalten für den Datenschutz im eigenen Haus zuständig sind. Diese Regelung soll Außenstehenden Zugang zu Personendaten verwehren, um die journalistische Unabhängigkeit der Mitarbeiter zu wahren. Die Sender lassen sich aber auch sonst gern nicht über die Schulter schauen, zum Beispiel, wenn sie - Ausnahme Berlin, Bremen und Hessen - ihren Gebührenfahndern die Daten der zahlenden Rundfunkteilnehmer zur Verfügung stellen. Der Berliner Datenschutzbeauftragte Hans-Jürgen Garstka sieht da ein Problem: Vorbehaltlich einer genaueren Prüfung schienen ihm für die Suche nach Schwarzsehern weder die Kontonummer noch Angaben zur Gebührenbefreiung erforderlich zu sein.

      Bis die genaue abgeschlossen ist, sind die Karten die Arbeitsbasis von Gebührenfahndern wie Manfred Reimer. Der hat jedoch gerade andere Sorgen: Wenn niemand ihn hereinlaßt, wird er von niemandem bezahlt Geld bekommt er nur, wenn er Schwarzseher erwischt. Die Fahnder sind nämlich nicht Angestellte der öffendlich-rechtlichen Rundfunkanstalten, sondern selbständige Kleinunternehmer - wie Zeitschriftendrücker eben. Dadurch sparen sich die Sender Urlaubsgeld und Sozialabgaben. Der WDR etwa zahlt dem Fahnder für jeden dank seiner Mitwirkung neu angemeldeten Fernseher rund 55 Mark, für ein Radio rund 25 Mark. Also bluffen und einschüchtern. Jeder Beauftragte, so Reimer, haben seine eigene Methode. Manche spielen sich auf, als wären sie Polizisten mit Durchsuchungsbefehl, andere erzählten eben das Märchen vom Peilwagen - wie der Gebührenfahnder, der Robert Schuster besuchte. In Wahrheit gibt es keine Peilwagen. Das heißt, es gibt sie schon, aber sie gehören nicht den Rundfunkanstalten, sondern der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post. Und die sucht damit nicht nach Schwarzsehern, sonder nach elektromagnetischen Störfeldern.

      Bei manchen Leuten braucht es gar kein Märchen. Die wollen sich nicht drücken, sonder haben lediglich die Anmeldung verbummelt. Erinnert sie ein Brief der GEZ an die Gebühr, ist die Sache mit der Neuanmeldung erledigt. Ist jedoch der Fahnder, werden Nachgebühren fällig. Der Beauftragte fragt sie dann, wie lange sie den Fernseher schon haben. Manfred Reimer: "Der Brave oder Eingeschüchterte sagt wahrheitsgemäß: >drei Jahre<, und muss tausend Mark Nachgebühren zahlen. Der Schlaue sagt: >Seit gestern.< Und kommt gratis davon."

      Ehrlichkeit wird bestraft, Frechheit belohnt. Das kommt nicht von ungefähr. Der Einzug der Rundfunkgebühren geschieht in einer rechtlichen Grauzone, in der immer einer der Dumme ist - entweder der Fernsehzuschauer, der pflichtgemäß seine Gebühren zahlt, während sich der Nachtbar das Geld spart. Oder der Gebührenfahnder, der nicht weiß, wie er seine Familie ernähren soll, wenn er auf Tricks verzichtet.

      Sechshundert Fernseher und neunhundert Radios muss ein Beauftragter des WDR jedes Jahr anmelden, um die volle Provision zu kassieren. Wer zu weit unter Soll liegt, muss mit der Kündigung rechnen. Wer über Einzelheiten seines Jobs mit der Presse spricht, auch - sagt Manfred Reimer, der in Wahrheit anders heißt. Als Fahnder gehört er schließlich zu dem kleinen Kreis derer, die es zutiefst bedauern würden, wenn sie jemand von den Rundfunkgebühren befreite.

      (Bericht aus dem Süddeutschen Zeitung Magazin von Wolfgang Uchatius)
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 12:35:32
      Beitrag Nr. 18 ()
      Zum Thema Adressen sind käuflich, die Tussi von der Telekom war etwas sehr bescheuert und hat meinen Namen erheblich verunstaltet. Das wurde auf mein bitten nach einiger Zeit korrigiert, damit steht aber fest, dass der veränderte Name ausschliesslich von Telekom benutzt wurde.

      Einige Monate später erhielt ich eine Zahlungsaufforderung von der GEZ mit genau diesem stark verunstalteten Namen!!!!

      *LOL*
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 12:39:26
      Beitrag Nr. 19 ()
      brain: das ist ja wirklich interessant. :(
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 13:01:44
      Beitrag Nr. 20 ()
      Sehr interessant alles das...


      Mein Bruder hat vor einiger Zeit sein Autoradio abgemeldet.

      Vor zwei Wochen kam ein Brief der GEZ; ob Herr ...sich in der Zwischenzeit nicht zufällig wieder ein Rundfunkgerät zugelegt hat.

      Hier ist der Anmeldebogen zum ausfüllen... :D


      Und das Beste ist, dass man den Rückumschlag selber frankieren muss.

      Eine Unverschämtheit

      pF
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 13:11:49
      Beitrag Nr. 21 ()
      ich hoffe für euch ihr habt alle schon GEZahlt!!
      Habt ihr doch, oder? ;)
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 13:22:02
      Beitrag Nr. 22 ()
      1stspeaker #13
      Ja wenn das so ist!
      Ich zahl auch jeden Monat für 5 Bundesländer die
      mich einen Scheiss interessieren!:eek:
      Muss ich das dann auch nicht zahlen:confused:
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 13:28:01
      Beitrag Nr. 23 ()
      GEZ mein Lieblingsverein, mein Gott was schröpfen die mich....
      als Privathaushalt mußt du ja nur einmal zahlen, aber als
      Geschäft mußt Du für jedes gerät zahlen :mad:

      und wenn der Schnüffler kommt, wird es immer sehr interessant, und zum Teil auch sehr laut.....:laugh:

      dieser Schmierant glaubt doch wirklich er kann in jeden Raum
      des Geschäftes laufen....
      leider gibt es auch Bereiche bei uns, in denen betriebsfremde Personen nicht erwünscht sind....
      irgendwann streck ich Ihn nieder :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 13:41:21
      Beitrag Nr. 24 ()
      @1stspeaker

      technisch bist Du nicht sehr visuíert, stimmts?
      Macht aber nichts!
      Da du mit deinem Fernsehgarät/Radio nicht sendest gibts da auch nichts zu messen!
      Du empfängst ja nur! Alles was die Messen können ist die Signalstärke der Sendestation(en)in deiner Gegend - und genau das tun Sie. Ich glaube nicht das dieser Messwagen was mit dem Kürzlichen Besuch des GEZ-Typen zu tun hatte. Falls doch ist es nur eine Einschücherungstektik. Angst machen um doch noch an eine `freiwillige` ;) Anmeldung zu kommen.

      Gruss

      Kosto
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 13:51:52
      Beitrag Nr. 25 ()
      jo das die gez keine peilwagen hat glaub ich inzwischen, dank des zeitungsartikel!

      #24 Kostolany
      man kann das sehr wohl messen, ist ein recht einfacher versuch, klasse neun oder so, DIE FRAGE IST NUR OB DIE GEZ DAS MACHT, und die antwort habe ich jetzt.
      auch cool das ich jetzt weiß was das für menschen sind, ich hätte nicht gedacht das die juristisch dem drücker nahekommen, ich wusste nur das ich sie nicht reinlassen muss.
      zu dem funkwagen vor meiner tür: die haben nach irgendeiner störquelle gesucht, selber fragen macht schlau :) danke für die hilfe an alle!!!!!!

      mfg
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 14:43:30
      Beitrag Nr. 26 ()
      @1stspeaker

      ich weis nicht was für ein Experimert Du damals gemacht hatst; jedenfalls kann ich Dir definitiv sagen dass
      man das empfangen (von Radio oder Fernsehsendern NICHT messen kann).
      Wahre dies möglich würde die GEZ diese Möglichkeit nutzen!

      Du schreibst: "DIE FRAGE IST NUR OB DIE GEZ DAS MACHT" -währe es technisch möglich würde es die GEZ machen! 100pro !!!
      Währe doch allemale billiger (und schneller) einmalig einem Messwagen duch `ne Strasse zu schicken als Tag für Tag Heerschahren von `Fahndern` auf die Jagd zu senden!
      wie ich schon sagte: kann ledigl. messen mit welcher (Feld-)Stärke die Sendestation in deinem Bereich an
      dieser stelle empwird (die unterliegt natürlich wetter- bzw. Atmosphär. schwankungen).
      Du kannst mir glauben ich hab sowas gelernt!

      Kosto
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 15:23:44
      Beitrag Nr. 27 ()
      @Kosto #26

      Ich glaube Dir, daß Du das gelernt hast. Es ist auch richtig, daß man das Empfangen eines Fernseh- oder Rundfunksenders nicht anmessen kann.

      Dennoch: Wenn sich jemand in den Peilwagen wirklich Mühe gibt, dann kann er den Zeilentrafo in einem laufenden Fernsehgerät durch Kreuzpeilung durchaus anmessen. Das ist aber nicht Aufgabe dieser Peilwagen der Post, die immer dann ausrücken, wenn sich irgendwer über Störungen im Empfang von was auch immer beklagt.
      Die Signale eines Zeilentrafos sind aber so schwach, daß schon beim Laufen von zwei Geräten im gleichen Haus "Schluß im Dom" ist. In einem Einfamilienhaus ohne GEZ-Zahlungen wird es dann jedoch schon dumm.

      Aber, wie gesagt, dafür kommt kein Peilwagen zum Einsatz. Also, nicht die Nerven verlieren ist oberste Bürgerpflicht.

      micska
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 15:38:59
      Beitrag Nr. 28 ()
      Die Sache mit den Peilwagen ist Blödsinn, man muss kein Techniker sein um das zu erkennen. Schaut euch bloss die Kisten an : uralte VW-Busse, rostige Golf II mit alten Fernsehantennen auf dem Dach, damit lässt sich doch keiner mehr für dumm verkaufen. Grundsatz lautet : bei Umfragen über Fernsehgewohnheiten etc. an der Haustür niemals jemand in die Wohnung lassen .
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 16:27:42
      Beitrag Nr. 29 ()
      @ micska

      das mit dem Zeilenfrafo stimmt schon. Zumindest therorethisch. Ich weiss nicht wie empfindlich die Messgeräte in diesen Messwagen sind. Und wie Du richtig gesagt hast funktioniert dies auch nur bei Ein-Fam.-Häusern. Zudem gibt es heute neben eigentlich zu messenden Radio- und Fernsehfreq eine unmenge Störquellen wie z.B. die D und E- Mobilfunknetze, Funkfreqenzen, Homenetzwerke wie Bluetooth ect. und Mirowellen. Das sind alles Stor- bzw. Fehlerquellen!
      Zudem haben Computermonitore auch Zeilenfrafos! Muss also noch nicht mal ein Fernsehgerät sein!
      Wenn man dasd alles in Betracht zieht gehen die Chancen einen Nichtzahler auszumessen praktisch gegen Null!!!
      Wie schon gesagt: Wenn es möglich währ wkönnte sich die GEZ die Heerscharen von `Gebührenfahndern` sparen!

      Ich z.B. wohne im 5OG eines 6stöckigen Hauses im 12 Wohnungen - bei so was hätte die GEZ mit messen definitiv null chance!
      Aber natürlich zahle ich meine GEZ-Gebühren trotzdem! ;) Zudem gäbe es ja da das Problem dass man zwar meim
      Kabelnetzbetreiber bezahlt aber bei der GEZ nicht - ich weiss nicht ob die die Möglichkeit/bzw. das Recht
      haben von der Kabelgesellschaft auskunft darüber zu verlangen ob jemand Kabelanschluss nutzt/bezahlt!

      das währe mal interessant! - weiss das jemand? wie sieht es da aus? haben die ggüb. der GEZ eine
      Auskunftspflicht?

      Gruss

      Kostolany
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 16:35:02
      Beitrag Nr. 30 ()
      #22 du sollst dich nicht interessieren, sondern blechen, du hast es doch:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 17:40:56
      Beitrag Nr. 31 ()
      @#29 Kostolany

      ich hatte früher kabelanschluss (und hab auch meine 10,21 dm dafür berappt) damals hatte ich aus platzmangel (studentwohnheime sind ja bekanntermaßen riesig) nur eine tv -karte für den pc! die frau von der gez ( leider häßlich wie die nacht) war in meinem appartment, der pc/fernseher lief und sie hat mir nix abgeknöpft!

      mfg
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 18:03:32
      Beitrag Nr. 32 ()
      @brain


      das gleiche ist mir passiert
      und zwar mit dem namen in dem abo meienr fernsehzeitung:mad:

      der war auch 2 buchstaben verunstaltet:mad:


      also kauft die Gez GEZIELT ADRESSEN
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 18:17:42
      Beitrag Nr. 33 ()
      @ 1stspeaker #31

      meinst Du die GEZ-Tante kam aufgrund deines Kabelanschlusses? Oder war das nur eine `Routineuntersuchung` des gesamten Stud-Wohnheims?

      Wohnst Du heute in einem EF-Haus? Was ist mit dachantenne & SatSchüssel? Wenn das vorhanden ist wirds doch ziemlich eng mit den Ausreden, oder?
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 17:44:00
      Beitrag Nr. 34 ()
      Gibt es hier wirkl. niemanden der eine Antwort auf diese Frage (#29) hat?

      erhält dei GEZ die Namen der Kabelnutzer von den Kabelnetzbetreibern?
      Avatar
      schrieb am 10.08.02 00:28:24
      Beitrag Nr. 35 ()
      @kosto,

      ich habe "gehoert" dass dies so ist, kann es aber nicht beweisen!
      ob es eine auskunftpflicht der netzbetreiber gibt oder ob sie auch mit gewissen tricks zur auskunft animiert werden weiss ich nicht kann es mir aber gut vorstellen.

      GRB
      Avatar
      schrieb am 10.08.02 01:06:51
      Beitrag Nr. 36 ()
      @GRB

      ja das vermute ich auch, die Quelle Kabelnetzbetreiber ist für die GEZ sicher zu verlockend um sie nicht zu nutzen (und sei es auf nicht ganz legalem Wege). Ist wahrscheinlich so `ne rechtl. `Grauzone` in der das geschieht.

      Gruss

      Kosto
      Avatar
      schrieb am 10.08.02 02:55:27
      Beitrag Nr. 37 ()
      ja klar, wer fuers kabelnetz bezahlt schaut auch tv.
      einen besseren beweis gibts doch garnicht.

      GRB
      Avatar
      schrieb am 10.08.02 08:26:46
      Beitrag Nr. 38 ()
      schau mal da nach:
      http://coforum.de/index.php4?NichtsZuMelden
      schönes wochenende, es klart bald auf


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