Wer Arbeitsplätze verspricht, kann auch Regen versprechen... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 08.08.02 13:27:09 von
neuester Beitrag 08.08.02 16:51:34 von
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...und es regnet!!
ich sags doch.... Focus:
P O L I T I K „Schröder und Stoiber unglaubwürdig“
S owohl der Kanzler als auch sein Herausforderer machen im Wahlkampf alles falsch, meint ein prominenter Wahlkampfmanager. Als unglaubwürdig bezeichnete Dick Morris, ehemaliger Top-Berater von Bill Clinton, den Wahlkampf von Gerhard Schröder (SPD) und Edmund Stoiber (CSU). „Die Wähler begreifen, dass ein Politiker, der Arbeitsplätze verspricht, genau so gut Regen versprechen könnte“, erläuterte Morris am Donnerstag.
Weder Schröder noch Stoiber hätten verstanden, worin der Knackpunkt aller Politik in diesem Jahrzehnt eigentlich liege, so Morris. Den Wählern sei klar, dass die globalisierte Wirtschaft nicht von Politikern, sondern von Banken, Managern und unkontrollierten Märkten bestimmt werde. Schröder und Stoiber sollten daher besser die Themen Umwelt, Bildung, Gesundheit, Renten, Kriminalität und Einwanderung in den Vordergrund rücken, die sie auch wirklich beeinflussen könnten.
„Als (der französische Präsident Jacques) Chirac Kriminalität zum Wahlkampfthema machte, wurde er gewählt“, erläuterte Morris zu Wahlerfahrungen in Frankreich. „Als (der ehemalige Ministerpräsident Lionel) Jospin über gerechtere Einkommen sprach, schaffte er es nicht einmal in die Endrunde.“
Auch der britische Premier Tony Blair habe in Großbritannien mit den Themen Gesundheitswesen, Bildung und Kriminalität die Wahlen gewonnen. „In ganz Europa haben linksgerichtete Kandidaten wegen ihrer Konzentration auf wirtschaftliche Themen verloren, während die Rechte über soziale Fragen wie Kriminalität und Einwanderung spricht und gewinnt“, fügte Morris hinzu.
08.08.02, 11:20 Uhr
ich sags doch.... Focus:
P O L I T I K „Schröder und Stoiber unglaubwürdig“
S owohl der Kanzler als auch sein Herausforderer machen im Wahlkampf alles falsch, meint ein prominenter Wahlkampfmanager. Als unglaubwürdig bezeichnete Dick Morris, ehemaliger Top-Berater von Bill Clinton, den Wahlkampf von Gerhard Schröder (SPD) und Edmund Stoiber (CSU). „Die Wähler begreifen, dass ein Politiker, der Arbeitsplätze verspricht, genau so gut Regen versprechen könnte“, erläuterte Morris am Donnerstag.
Weder Schröder noch Stoiber hätten verstanden, worin der Knackpunkt aller Politik in diesem Jahrzehnt eigentlich liege, so Morris. Den Wählern sei klar, dass die globalisierte Wirtschaft nicht von Politikern, sondern von Banken, Managern und unkontrollierten Märkten bestimmt werde. Schröder und Stoiber sollten daher besser die Themen Umwelt, Bildung, Gesundheit, Renten, Kriminalität und Einwanderung in den Vordergrund rücken, die sie auch wirklich beeinflussen könnten.
„Als (der französische Präsident Jacques) Chirac Kriminalität zum Wahlkampfthema machte, wurde er gewählt“, erläuterte Morris zu Wahlerfahrungen in Frankreich. „Als (der ehemalige Ministerpräsident Lionel) Jospin über gerechtere Einkommen sprach, schaffte er es nicht einmal in die Endrunde.“
Auch der britische Premier Tony Blair habe in Großbritannien mit den Themen Gesundheitswesen, Bildung und Kriminalität die Wahlen gewonnen. „In ganz Europa haben linksgerichtete Kandidaten wegen ihrer Konzentration auf wirtschaftliche Themen verloren, während die Rechte über soziale Fragen wie Kriminalität und Einwanderung spricht und gewinnt“, fügte Morris hinzu.
08.08.02, 11:20 Uhr
Da kann man dem Top-Berater von Bill Clinton nur vorbehaltlos zustimmen!!!!
Die Politiker sind doch nur noch dazu in der Lage an kleinen Stellschrauben zu drehen (mit entsprechenden geringen Auswirkungen). Die wirklich dicken Räder werden in der Wirtschaft gedreht.
Beeinflussbar sind nur noch die sogenannten weichen Themen!
Die Politiker sind doch nur noch dazu in der Lage an kleinen Stellschrauben zu drehen (mit entsprechenden geringen Auswirkungen). Die wirklich dicken Räder werden in der Wirtschaft gedreht.
Beeinflussbar sind nur noch die sogenannten weichen Themen!
Huta... richtig, und die Wasserkopfbeseitigung und Gesetz-Entmüllung wäre (theoretisch!) machbar...
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