Die neuesten Klopper von Münte: Er lässt sich nicht platt machen und ist Patriot - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 10.08.02 11:19:39 von
neuester Beitrag 10.08.02 13:07:10 von
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Da Münte mein Lieblingsschauspieler ist, möchte ich Euch seine neuesten Wahlkampfsprüche nicht vorenthalten. Wenn er erst mal richtig ausser Rand und Band ist, lässt er richtige Klopper vom Stapel:
Im Streit mit der "Bild"-Zeitung hat SPD-Generalsekretär Franz Müntefering den Ton noch einmal verschärft. "Die Meilenschummler müssen Wiedergutmachung leisten, klar. Aber von `Bild` lasse ich mich nicht platt machen", sagte Müntefering in einem Interview des Hamburger Nachrichten-Magazins DER SPIEGEL.
Ausdrücklich verteidigte Müntefering seine Strafanzeige gegen die Chefredaktion des Blattes. "Das war ein Stopper gegen die, die kampagnenmäßig in ihrem Blatt Wahlkampf machen."
Zugleich griff Müntefering den Kanzlerkandidaten der Union, Edmund Stoiber, scharf an. "Wir brauchen kein Weichei als Kanzler", sagte der SPD-Generalsekretär. "Stoiber ist ein Spalter, besonders im Osten."
Zur Debatte über die SPD-Wahlkampfformel vom "deutschen Weg" sagte Müntefering, diese Idee habe nichts mit Nationalismus zu tun. "Wir leben in Deutschland, oder? Das ist ein deutscher Weg." Im Übrigen seien die Sozialdemokraten schon immer "ganz ordentliche Patrioten" gewesen.
SPD-Generalsekretär Franz Müntefering hat für die letzten sechs Wochen vor der Bundestagswahl die Wahlkampfleitung innerhalb der SPD übernommen. Der bisherige Wahlkampfleiter Matthias Machnig wurde in den zentralen Aufgaben von Müntefering ersetzt, Machnig hat mit den Slogans und Kernaussagen des Wahlkampfs nichts mehr zu tun. "Der Generalsekretär greift jetzt stärker ins operative Geschäft ein", räumt Machnig im SPIEGEL ein. Der Grund für die neue Aufgabenverteilung innerhalb der SPD sind immer wiederkehrende Differenzen über Strategie und Botschaften des Wahlkampfs.
Im Streit mit der "Bild"-Zeitung hat SPD-Generalsekretär Franz Müntefering den Ton noch einmal verschärft. "Die Meilenschummler müssen Wiedergutmachung leisten, klar. Aber von `Bild` lasse ich mich nicht platt machen", sagte Müntefering in einem Interview des Hamburger Nachrichten-Magazins DER SPIEGEL.
Ausdrücklich verteidigte Müntefering seine Strafanzeige gegen die Chefredaktion des Blattes. "Das war ein Stopper gegen die, die kampagnenmäßig in ihrem Blatt Wahlkampf machen."
Zugleich griff Müntefering den Kanzlerkandidaten der Union, Edmund Stoiber, scharf an. "Wir brauchen kein Weichei als Kanzler", sagte der SPD-Generalsekretär. "Stoiber ist ein Spalter, besonders im Osten."
Zur Debatte über die SPD-Wahlkampfformel vom "deutschen Weg" sagte Müntefering, diese Idee habe nichts mit Nationalismus zu tun. "Wir leben in Deutschland, oder? Das ist ein deutscher Weg." Im Übrigen seien die Sozialdemokraten schon immer "ganz ordentliche Patrioten" gewesen.
SPD-Generalsekretär Franz Müntefering hat für die letzten sechs Wochen vor der Bundestagswahl die Wahlkampfleitung innerhalb der SPD übernommen. Der bisherige Wahlkampfleiter Matthias Machnig wurde in den zentralen Aufgaben von Müntefering ersetzt, Machnig hat mit den Slogans und Kernaussagen des Wahlkampfs nichts mehr zu tun. "Der Generalsekretär greift jetzt stärker ins operative Geschäft ein", räumt Machnig im SPIEGEL ein. Der Grund für die neue Aufgabenverteilung innerhalb der SPD sind immer wiederkehrende Differenzen über Strategie und Botschaften des Wahlkampfs.
selten so ein ars....loch wie diesen versager gesehen
er wird schön langsam platt gemacht
er wird schön langsam platt gemacht
Mit Münte`s drolligen Klingelpütz-Sprüchen könnte ein Comedy-Star à la Rüdiger Hoffmann ein abendfüllendes Comedy-Programm erstellen:
"Ja, hallo ers` ma`. Ich war immer schon `n ordentlicher Patriot, ne... und ich lasse micht nich` plattmachen..."
Der Münti ist doch so frustriert, weil seine Tochter bekennende Lesbe ist!
Er hat also nicht nur als Generalsekretär, sondern auch als Vater total versagt!!!!!
Er hat also nicht nur als Generalsekretär, sondern auch als Vater total versagt!!!!!
büchsenmacher
was heißt hier comedy star sollte tätig werden, münte ist längst der größte comedy star!!!!!!
Bedeutend ist dieser Satz zu Müntefering Wahlkampfaktivität:
Der Grund für die neue Aufgabenverteilung innerhalb der SPD sind immer wiederkehrende
Differenzen über Strategie und Botschaften des Wahlkampfs.
Der Grund für die neue Aufgabenverteilung innerhalb der SPD sind immer wiederkehrende
Differenzen über Strategie und Botschaften des Wahlkampfs.
Respekt, Münti übernimmt schon Wochen vor der Wahl die alleinige Verantwortung für die Wahlschlappe!
OT,
mal ein klares Wort zu dem "deutschen Weg", der hier des öfteren verteufelt wird. durchsichtiger, aber lächerlicher Abdrängungsversuch in die isolationistische Ecke.
alle Länder entscheiden nach nationalen Interessen - und das ist auch gut so.
die USA haben in Nahost wirtschaftliche Interessen (Öl-Konzerne). folgerichtig ihre Interventionsversuche, die moralischen Deckmäntelchen nimmt sowieso niemand ernst.
wir haben dort keine Interessen. warum sollen unsere Soldaten für US-Öl den Kopf hinhalten. warum sollen wir der Wirtschaft Milliarden entziehen und sie weiter schwächen (laut Handelsblatt, ist wohl unverdächtig).
ich vermisse hier im board bis jetzt ne Definition unserer Interessen im Irak, die unser militärisches Eingreifen plausibel machen könnte !
mal ein klares Wort zu dem "deutschen Weg", der hier des öfteren verteufelt wird. durchsichtiger, aber lächerlicher Abdrängungsversuch in die isolationistische Ecke.
alle Länder entscheiden nach nationalen Interessen - und das ist auch gut so.
die USA haben in Nahost wirtschaftliche Interessen (Öl-Konzerne). folgerichtig ihre Interventionsversuche, die moralischen Deckmäntelchen nimmt sowieso niemand ernst.
wir haben dort keine Interessen. warum sollen unsere Soldaten für US-Öl den Kopf hinhalten. warum sollen wir der Wirtschaft Milliarden entziehen und sie weiter schwächen (laut Handelsblatt, ist wohl unverdächtig).
ich vermisse hier im board bis jetzt ne Definition unserer Interessen im Irak, die unser militärisches Eingreifen plausibel machen könnte !
@ Ritter
Niemand ist begeistert über den geplanten Irak-Feldzug der USA. Aber die Dislussion über den deutschen Weg ist übles Wahlkampfgeplänkel.
Den Worten von Genscher ist nichts hinzuzufügen:
„Das ist Deutschtümelei“
In der Debatte über einen Militärschlag gegen den Irak hat der langjährige Außenminister Hans-Dietrich Genscher die SPD und den deutschen Bundeskanzler scharf kritisiert. Gerhard Schröder (SPD) hatte sein Nein zu jeder deutschen Mitwirkung an einem Irak-Krieg als „deutschen Weg“ bezeichnet. Dazu sagte Genscher in einem Interview mit FOCUS: „Wenn die SPD im Zusammenhang mit der Außen- und Sicherheitspolitik diesen Begriff wählt, so ist das alarmierend.“
Der Begriff stehe historisch „gegen den gemeinsamen europäischen Weg, mit dem wir das Vertrauen unserer Nachbarn erworben ... haben. Die SPD sollte schnellstens von dieser Deutschtümelei abrücken. Es gilt, europäisch zu handeln, und nicht, die nationale Schalmei zu blasen.“
Die „derzeit gewichtigen“ Bedenken gegen einen Militärschlag „werden in Europa und in der arabischen Welt geteilt“, hob Genscher hervor und fügte hinzu: „Ein einiges Europa wird in Washington gehört.“ Polemik bewirke „eher das Gegenteil. Im Übrigen sollte sich die Bundesregierung lieber für eine europäische Friedensinitiative“ im Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern einsetzen.
Falls eine militärische Intervention im Irak unausweichlich würde, verlangt Genscher eine Entscheidung des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen. „Ein so weit reichender Entschluss bedarf nicht nur einer zweifelsfreien rechtlichen Grundlage, sondern auch einer breiten internationalen Unterstützung“, betonte der frühere Außenminister im FOCUS-Interview.
Niemand ist begeistert über den geplanten Irak-Feldzug der USA. Aber die Dislussion über den deutschen Weg ist übles Wahlkampfgeplänkel.
Den Worten von Genscher ist nichts hinzuzufügen:
„Das ist Deutschtümelei“
In der Debatte über einen Militärschlag gegen den Irak hat der langjährige Außenminister Hans-Dietrich Genscher die SPD und den deutschen Bundeskanzler scharf kritisiert. Gerhard Schröder (SPD) hatte sein Nein zu jeder deutschen Mitwirkung an einem Irak-Krieg als „deutschen Weg“ bezeichnet. Dazu sagte Genscher in einem Interview mit FOCUS: „Wenn die SPD im Zusammenhang mit der Außen- und Sicherheitspolitik diesen Begriff wählt, so ist das alarmierend.“
Der Begriff stehe historisch „gegen den gemeinsamen europäischen Weg, mit dem wir das Vertrauen unserer Nachbarn erworben ... haben. Die SPD sollte schnellstens von dieser Deutschtümelei abrücken. Es gilt, europäisch zu handeln, und nicht, die nationale Schalmei zu blasen.“
Die „derzeit gewichtigen“ Bedenken gegen einen Militärschlag „werden in Europa und in der arabischen Welt geteilt“, hob Genscher hervor und fügte hinzu: „Ein einiges Europa wird in Washington gehört.“ Polemik bewirke „eher das Gegenteil. Im Übrigen sollte sich die Bundesregierung lieber für eine europäische Friedensinitiative“ im Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern einsetzen.
Falls eine militärische Intervention im Irak unausweichlich würde, verlangt Genscher eine Entscheidung des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen. „Ein so weit reichender Entschluss bedarf nicht nur einer zweifelsfreien rechtlichen Grundlage, sondern auch einer breiten internationalen Unterstützung“, betonte der frühere Außenminister im FOCUS-Interview.
OT,
Genscher war der fähigste Aussenminister, den wir hatten.
sein knallhartes Vorgehen in der Frage der Wiedervereinigung unterstreicht seine Prioritätensetzung der deutschen Interessen. dass er sich aus wahlkampftaktischen Gründen an der Vokabel "deutscher Weg" reibt, ist irrelevant. seine Führung der deutschen Aussenpolitik (Betonung deutscher Interessen) : das ist Schröder, nicht Stoiber.
Genscher war der fähigste Aussenminister, den wir hatten.
sein knallhartes Vorgehen in der Frage der Wiedervereinigung unterstreicht seine Prioritätensetzung der deutschen Interessen. dass er sich aus wahlkampftaktischen Gründen an der Vokabel "deutscher Weg" reibt, ist irrelevant. seine Führung der deutschen Aussenpolitik (Betonung deutscher Interessen) : das ist Schröder, nicht Stoiber.
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