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    schröder scheckkarte letzte wahl nr 1 Mehr Arbeitsplätze für alle - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.08.02 16:42:13 von
    neuester Beitrag 21.08.02 12:19:19 von
    Beiträge: 16
    ID: 618.485
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      Avatar
      schrieb am 10.08.02 16:42:13
      Beitrag Nr. 1 ()
      dann man los
      Avatar
      schrieb am 10.08.02 17:30:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      fakt : ca. 4.000.000 arbeitslose.

      ca. 400.000 mehr als zu beginn seiner amtszeit.

      wer hat versagt??????????

      so long1
      Avatar
      schrieb am 10.08.02 21:44:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      Konjunktur heißt das Stichwort. Man kann zwar drüber streiten ob Schröders` Politik der "ruhigen Hand" angemessen war bzw. ist. Aber Fakt ist dass nicht viel Haushaltsspielraum (Konvergenzkriterien) vorhanden war bzw. ist (man erinnere sich an die Androhung des blauen Briefs aus Brüssel), und das Fiskalpolitik konjunturelle Schwankungen nur über Ausgabenerhöhungen bzw. Steuerkürzungen abzumildern kann.
      Er hat es jedoch verpennt den versprochenen Strukturwandel am Arbeitsmarkt herbeizuführen. Fakt ist dass in Detuschland die Wirtschaft mind. 2-3 % wachsen muss bis die ersten nennenswerten Jobeffekte eintreten. Traurig wie ich finde.
      Ich denke aber trotzdem dass Schröder noch ne Chance verdient hat. Ausserdem wenn ich mir den Wahlkampf der Union anschaue bekomme ich das kalte Kotzen. Die machen doch nicht anderes als gegen die Vorschläge der Koalition zu reden. Erkennt irgendwer ein eigenes Konzept???? Ich jedenfalls nicht.
      Mal sehen was kommt. Ich bin auf jeden Fall sau gespannt wer im September die Nase vorn hat.
      Avatar
      schrieb am 10.08.02 22:17:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      schröder und arbeitsplätze???? - :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.08.02 08:21:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      @pate2

      also tut mir leid die konjuktur ist vielleicht ein problem.
      aber wir sind überall in europa hinten was wachtum etc. angeht und die weltkonjunktur haben alle.

      schröder hat verpaßt die pfründe der sozis zu schlachten.
      die die cdu könnte es vorher nicht wegen der bundesratsmehrheiten.

      also die konsequenz: schröder kam dran, die bundesratsmehrheiten blieben und schröder rezepte, die bestimmte zutaten wie liberalisierung des arbeitsdmarktes,m senkung der staatsquote etc. ausschlossen funktionieren nicht.

      konsequenz: das volk kappiert das schröder scheiße vor der wahl gelabert hat und kippt ihn in die tonne.
      deutschland hat durch das schröderexperiment 4 jahre verloren, verdammt viel in der schnelllebigen zeit.

      nun hat stoiber bundesrat und bundestag unter cdu mehrheiten und jetzt heißt es einfach gas geben.
      in einem jahr kann die mehrheit des bundesrats ja wieder weg sein .


      so long1

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      Avatar
      schrieb am 11.08.02 09:46:54
      Beitrag Nr. 6 ()
      @long1

      Da ist sich ja jemand sehr sicher dass die CDU das Rennen macht. Weiß zwar das die Prognosen derzeit nicht ganz so rosig für die SPD aussehen, aber ich bin der überzeugung das Stoiber einen Fehler gemacht hat indem er das TV-Duell (glaube diesen Donnerstag) eingegangen ist. Wird bestimmt wieder ein rethorisches Meisterwerk wie bei Frau Merkel eeeehhh Christiansen.

      Ich glaube auch das du die Konjunktur unterschätzt. Fiskalpolitik hat im Endeffekt nämlich so gut wie gar keinen Einfluss auf das momentane "konjunkturelle" Problem der deutschen Wirtschaft. Die Gelmenge M3 (ca.7% gegenüber Vorjahr, 4% letztes Jahr ) ist in letzter Zeit gewachsen wie nochmal was, was dafür spricht das Kaufkraft da ist, jedoch nicht konsumiert wird (hängt auch mit dem Euro bzw. Teuro zusammen). Steuerreform vorziehen würde also momentan gar nicht viel bringen weils nicht an der Kaufkraft happert sonder am Vertrauen (Stichwort Finanzmärkte).

      Mir ist eigendlich gar nicht so wichtig ob SPD, CDU usw. regieren. Ich will eine Partei die mich davon überzeugt auch die unangenehmen Fragen anpacken zu wollen. Sprich deregulierung am Arbeitsmarkt (meiner Meinung nach Nr. 1 wenn es darum geht zu erklären warum wir in Europa hinten sind, obwohl die anderen auch nicht recht viel besser sind.) senkung bzw. streichung der Agrarsubventionen im EU-Haushalt usw.

      Da muss was passieren und zwar so schnell wie möglich.....

      Deine Überzeugung das die CDU 16 Jahre nichts bewegen konnte weil sie nicht gleichzeitig die Bundesratsmehrheit hatte, teile ich nicht bzw. halte ich für quatsch.

      Gruß
      Der Pate
      Avatar
      schrieb am 11.08.02 10:42:20
      Beitrag Nr. 7 ()
      @DerPate2

      Was die CDU/CSU in ihren 16 Jahren Regierungszeit von 1982-1998 erreicht oder nicht erreicht hat ist doch vollkommen egal! So schlecht kann es nicht gewesen sein sonst wäre sie nicht 3mal wiedergewählt worden. Ich habe diese Zeit ganz bewusst als Selbstständiger (-und Wechselwähler) miterlebt. In diese Zeit fielen auch noch so gewaltige Probleme wie die Wiedervereinigung oder das Zusammenwachsen der EU. Fakt ist, es ging uns wirtschaftlich besser. Ein guter Indikator ist da immer das Reise- und Urlaubsverhalten der Leute. (Heute bleibt man, weil man klamm ist in Balkonien)

      Wie auch immer, sie sind dann abgewählt worden.

      Aber wie heißt es doch: hic rhodos, hic salta!

      Und da betrachte ich das Erreichte der letzten 4 Jahre: Und das Ergebnis ist erbärmlich. Natürlich kann man Deutchland nicht von der Weltwirtschaft abkoppeln. Aber von einem Spitzenplatz in Europa, was den Wohlstand und die Wirtschaftskraft angeht, innerhalb von 4 Jahren durchgereicht zu werden auf einen der letzten Plätze, dazu gehört schon viel eigenes Unvermögen.

      Ob es die Union oder FDP jetzt besser machen würde? Ich weiß es nicht! Mich überzeugen nur die Konzepte von Rot/Grün (Hartz-Kommission, Energie-, Verkehrs-, Bildungs- und Umwelt-Politik) in keinster Weise, weil sie zu sehr von linken Dogmen geprägt sind. (Von den Grünen will ich erst garnicht anfangen).

      Was wir brauchen ist ein psychologischer Stimmungswandel beim Kunden (wieder konsumieren) und bei der Industrie (wieder investieren), dann wird das auch wieder mit den Arbeitsplätzen.

      Und diesen Stimmungswechsel wird m.E. nur ein Regierungswechsel mit Beteiligung der Bürgerlichen bringen.
      Avatar
      schrieb am 11.08.02 13:10:15
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ Karperfahrer

      das klingt doch schon wesentlich fundierter als das Posting von Longus.

      Das diesjährige Urlaubsverhalten sehe ich jedoch wiederum mehr in der konjunkturellen als in der politischen Lage begründet. Natürlich trägt die Politik als, meiner Meinung nach, strukturbestimmende Größe entscheidenden Anteil an der Situation. Die Hauptantriebskräfte sehe ich jedoch in der gestiegenen Unsicherheit in der Welt. Man muss doch nur mal sehen was sich die letzten vier Jahre (mal abgesehen vom 11.Sep) getan hat.
      In Amerika ein Skandal nach dem anderen. Die Finanzmärkte spielen total verrückt, und alle Prognosen es werde ja in der zweiten Jahrshälfte bergauf gehen, kann man getrost in die Tonne werfen. Naja hinterher ist man immer schlauer. Auch wenn ich mit hier so die Threads anschaue, dann fällt mir auch hier auf das die Confusion unter den Marktteilnehmer doch erheblich zugenommen hat.
      Natürlich spielen auch die wieder auflebenden Kriesenherde in der Welt eine entscheidende Rolle (z.B. Irak, Kaschmir aber auch Israel).
      Das Stichwort ist also meiner Meinung nach Planungssicherheit.

      Diesbezüglich kann deine Meinung das ein Regierungswechsel dies hervorrufen würde natürlich verstehen, jedoch sehe ich hier lediglich einen kurzfrisitgen psychologischen Effekt der sich, meiner Meinung nach, ganz schnell verlaufen wird.

      Wie gesagt die politischen Probleme in Deutschland sind dass es keine Partei für nötig hält sich mit den unangenehmen strukturellen Fragen auseinanderzusetzen. Nur so könnte Deutschland in Europa aber auch in der Welt wieder Spitzenplätze einnehmen. Bin mal gespannt auf Harz. Bis jetz ist das Programm ja noch nicht ausführlich vorgestellt.

      Gruß aus München

      Der Pate

      P.S. Am Münchener Flughafen merkt man übrigens nichts. Da gehts zu wie die Hölle.
      Avatar
      schrieb am 11.08.02 13:54:27
      Beitrag Nr. 9 ()
      Am Münchener Flughafen merkt man übrigens nichts. Da gehts zu wie die Hölle

      Jau, stimmt! Das hat aber andere Gründe.

      1. Es ist in Bayern immer noch Ferienbeginn. (das gar keiner mehr fliegt, so ist es ja nun doch nicht)

      2. Es ist Europameisterschaft der Leichtathletik, das bringt jede Menge Zusatzverkehr.

      3. Der Flughafen ist im Mai 1992 auf Betreiben von den bekannten Verdächtigen (na klar die Grünen) schon zu klein eröffnet worden. Anstelle der von der Planung avisierten 25Mio. Fluggäste p.a wurde auf Gerichtsbeschluss hin nur für 17 Mio. gebaut. Jetzt hat man dort eine Ewigkeitsbaustelle.

      Wenn man überlegt das Mü-Riem im letzten Jahr 12 Mio. Fluggäste hatte und Steigerungsraten von 10-12% p.a. mindestens zu erwarten war, kann man sich an einer Hand ausrechnen wann die Kapazitäten für dieses nagelneue "Drehkreuz des Südens" erreicht waren.


      Was den "kurzfristigen" psychologischen Effekt angeht magst Du recht haben. Aber ich denke, wir brauchen so etwas zumindest als Starter um diese Abwärtsspirale "kurzfristig" aufzuhalten in der wir uns befinden. Was dann langfristig geschieht, da werden sich die großen Parteien nicht so wahnsinnig unterscheiden. (Sachzwänge!)

      Kaperfahrer
      auch in München :D
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 14:30:53
      Beitrag Nr. 10 ()
      also pate2

      schafft das hartzpapier mit 150m€ jetzt 2 mio arbeitsplätze oder hängt es an der weltkonjunktur?

      beides ist nicht miteinander vereinbar oder ich kaufe für 150m€ weltkonjunktur.

      und ich denke wenn die reformen, die die cdu umsetzen wollte und die nicht durch den bundesrat gegangen sind umgesetzt worden wären, dann wären wir ion diesem land weiter. siehe steuerreform.

      so long1
      Avatar
      schrieb am 16.08.02 11:58:52
      Beitrag Nr. 11 ()
      Natürlich kannst man sich nicht von der Welkonjunktur abkoppeln. Jedoch ist es möglich kurzfristig Arbeitsplätze mit diesen 150 Mio. Euro schaffen. Die Frage ist jedoch was mit diesen geschaffenen Arbeitsplätzen geschieht wenn die "Subventionen" wegfallen. Wenn man wie ich an die Effizienz der Kapitalmärkte glaubt kann man den von Hartz vorgeschlagenen "Jobfloater" nicht gut heißen, da er die Effizienz der Kapitalallokation verschlachtert. Wäre es effizient bzw. für den Unternehmer besser einen Betrieb im Osten zu errichten wird er das tun. Ich halte nichts von Subventionen da sie im Endeffekt einen haufen Geld kosten und auf lange Sicht nichts erreichen (Kohlepfennig, Stahlindustrie, Landwirtschaft : vergleichbares bewirkt der Jobfloater ja auch).

      Über die Steuerreform kann man natürlich streiten. Ich bin auch nicht ihr größter Fan. Wenn du aber behauptest wir wären in diesem Land mit der CDU an der Spitze die letzten 4 Jahre weiter gekommen, dann Frag ich mich doch ganz ehrlich was die Union die 16 Jahre davor gemacht hat. Böse Zungen reden da von absoluten Stillstand in unserem Land. Leider habe ich politisch von dieser Zeit nicht allzuviel mitbekommen. War einfach noch zu Jung.

      Würde mich mal interessieren was du vom Wahlkampfvehalten der CDU denkst. Viel Reden aber nichts sagen. Die wissen vielleicht was sie machen wollen aber doch wirklich nicht wie, oder?????? Gerade wenns um die Finanzierung geht.

      Gruß
      Der Pate
      Avatar
      schrieb am 17.08.02 07:59:06
      Beitrag Nr. 12 ()
      @pate2

      so mit dem hartz-müll sind wir uns ja einig. letzendlich subventionen um die leute ruhigzustellen und eine gewisse zeit zu überbrücken.

      wenn die steuerreform vor 4 jahren gekommen wäre denke ich, wäre das besser gewesen, da sie inhaltlich ja wohl der jetzigen ähnlich ist.

      was den rest angeht leigen wir soweit ich weiß sogar weltrweit ganz hinten bezüglich wachstum etc.

      wenn wir das problem weltkonjunktur haben, haben das alle länder. warum stehen wir in der relativen liste dann hinten.

      es ist ganz einfach weil wir verkrustet strukturen haben.
      wir haben mind 20 mio arbeitslose zu weltmarktpreisen. davon sind aber 16 mio beschäftigt, das heiß die fallen aus der abreitslosen statistik raus.

      und die findest du in erster linie im nicht wettbewerbssensieblen bereich. und der ist vornehmlich im öffentlichen dienst.

      ziel müßte es sein leistungen des öffentlichen dienstes zu weltmarktpreisen einzukaufen. "leerer" aus polen, beamte aus portugal, bzw. unsere beamtenmafia müßten mit denen im preis konkurrieren.

      das ergebnis wäre sinkende staatskosten.
      sinkende verschuldung, letztendlich steigerung der kaufkraft von leuten die im markt ihr geld verdienen.

      und letztendlich sinkende produktkosten und damit eine höhere weltweite wettbewerbsfähigkeit und damit wachstum.

      es kann nicht sein, das ein dreher 35 euro sie stunde kostet und nur 15 euro/ stunde in der tasche hat wenn er glück hat. vom rest ernähren sich die parasiten.

      und genau das ist unser strukturproblem.

      und glaubst du das das die cdu oder spd lösen will???
      da müßten die sich den asst absägen auf dem sie sitzen.

      ..und genau deswegen ändert sich in dieser republik nichts.
      bis es massiv knallt.

      so long1
      Avatar
      schrieb am 17.08.02 11:07:42
      Beitrag Nr. 13 ()
      wenn eine Kommision 2 Mio Arbeitslose beseitigt muss halt eine zweite Kommision den Rest beseitigen.
      Da werden die Schwarzen aber neidisch sein.
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 12:09:15
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ long

      Hat bestimmt eine rießige Akzeptanz unter der Bevölkerung wenn du von polnischen Lehrkräften redest. Wird glaub ich in der Bevölkerung als hoheitliche Aufgabe wahrgenommen, deswegen findest du glaub ich mit diesem Vorschlag null Akzeptanz.
      Ich denke eher dass man Staatsapparate wie die ZVS (Zentralvergabestelle für Studienplätze) das Arbeitsamt oder auch die Unis ( da gehts ja langsam voran und da bin ich mit deinem Vorschlag der ausländischen Dozenten einverstanden, da ein Student einschätzen kann was man ihm erzählt, bei Schülern bin ich mir da nicht ganz so sicher) auflösen (ZVS Arbeitsamt) bzw. privatisieren (Unis) sollte.

      Stichwort Privatisierung: Der deutsche Staat schleppt soviele Aufgaben auf dem Buckel, die er doch endlich mal aus der Hand geben sollte. Es ist für mich nicht einzusehen wieso Arbeitsvermittlung eine staatliche Aufgabe sein soll. Ein freier Arbeitsvermittlermarkt wäre tausend mal effektiver und dafür hundert mal billiger.

      Wenn du also die Steuerreform in den vordergrund stellst tust du meiner Meinung nach der ganzen Sache unrecht bzw. hast das Problem nicht verstanden. Wir sind in der Welt ganz hinten weil unser Arbeitsmarkt viel zu stark staatl. Reguliert ist. Ich bin der Meinung wenn man alleine am Kündigungsschutz die Schraube lockern würde wäre Deutschland auch mal wieder in den oberen Bereichen anzutreffen. So schafft ein Aufschwung in Deutschland nämlich erstmal eine Unmenge an Überstunden und nicht neue Arbeitsplätze.

      Mit dem Beispiel deines Drehers. Wenn die Sache wirklich so im Argen liegt, müsste man ja wirklich nochmal nachdenken ob man Polen wirklich in der EU haben will (Arbeitnehmerfreizügigkeit). Würden ja dann einen haufen Arbeitsplätze vernichten bzw. verschieben!!!! Aber die wären ja dann zum Großteil in Arbeitsintensiven Branchen und dass sind eh nicht die technologie und zukunftsbranchen die die Arbeitsplätze von Morgen bilden.

      Deswegen müsste man das Bildungssystem mal richtig privatisieren. Dann würde viel näher am Markt ausgebildet werden. Den häufigen Einwand, dann können nur noch Vermögende studieren hallte ich für Quatsch. In America wird da einfach über Stipendien auch den "armen" Geld für ein Studium zur Verfügung gestellt. Dan gäbe es endlich nicht mehr diese 20 Semester Studenten, die ich aber auch wirklich gar nicht leiden kann, weil sie in meinen Augen nicht anderes machen wie ein Arbeitsloser der eigendlich Arbeiten ( nicht nur 15 Std. die Woche steuerfrei) könnte.
      Und die Motivation (sowohl Studenten als auch Dozenten) und Marktnähe würden sofort ansteigen.

      Quasi: Vorsprung durch Bildung!!!!!!!!!!
      1 Arbeitsplats im Kohlebergbau kostet den Steurzahler 60000 EUR im Jahr. Ich bin ja der Überzeugung dass dieses Geld im Bildungetat besser aufgehoben wäre. Würd mich mal interessieren was ein Landwirt in Europa kostet, aber da hab ich leider keine Zahl gefunden, könnt mir aber Vorstellen das es ähnlich viel ist, vielleicht sogar noch mehr. Das kann doch nicht sein. Sowas ist doch volkwirtschaftlich absoluter Schwachsinn, weil Geld in ineffizeitne Ecken fließt dass dann in den anderen nicht mehr da ist.

      Ich weiß zwar nicht wieso du mich auf eine der beiden Volksparteien festlegst, denn ich sehe es wie du dass die sowieso nichts ändern.
      Ich habe aber leider noch keine Partei in Deutschland gefunden die auch mal die unangenehmen Fragen der Wirtschaft (Privatisierung oder auch Kündigungsschutz) in Angriff nimmt ( naja die FDP vielleicht aber da bin ich noch skeptisch, sie sagens zumindest), und sich damit gegen massive Wiederstände stemmt (Gewerksachften, Verbände etc.).

      Vielleicht kennst du ja eine Partei von der du denkst. " Die greifen mal richtig durch, und krämpeln alles mal ein bisschen um". Ich kenne keine

      Gruß
      Der Pate
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 12:11:51
      Beitrag Nr. 15 ()
      Riester bettelt bei dem Mittelstand,er solle den Arbeitern
      im Osten nicht kündigen.Wann hat es schon so etwas vor einer Wahl mal gegeben.
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 12:19:19
      Beitrag Nr. 16 ()
      # 13

      bin ja mal gespannt ob das wirklich so einfach ist. Es werden nämlich keine freien Arbeitsplätze geschaffen, sondern staatl. Subventionierte ("job floater" :mad: ) und sobald das Geld ausgeht stehen der größte Teil der 2 Mio. wieder auf den Straße. Kommunistiche Ideen funktionieren einfach nicht in einer kapitalistischen Welt.

      # 14

      Es lebe der Wahlkrampf ehhhh Wahlkampf. ;)


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