KUNERT offenbar überschuldet - baldiges Aus ??? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 11.08.02 01:50:03 von
neuester Beitrag 17.03.03 23:33:32 von
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Der Immenstädter Strumpfhersteller Kunert steht offenbar vor ernsthaften Liquiditätsproblemen. Von dem einstmals blühenden Unternehmen scheinen die einfallslosen Nachfolger Julius Kunerts bald nichts mehr übrig lassen zu wollen:
Jahr Umsatz Beschäftigte EK-Quote
1991 354,4 Mio. € 6126 88,1
1992 347,2 Mio. € 5814 77,6
1993 326,7 Mio. € 5126 80,2
1994 286,0 Mio. € 4764 75,3
1995 276,2 Mio. € 4275 66,6
1996 267,7 Mio. € 3983 46,6
1997 232,5 Mio. € 3729 47,1
1998 209,1 Mio. € 3367 46,6
1999 187,7 Mio. € 3068 46,8
2000 163,8 Mio. € 2906 13,2
2001 155,3 Mio. € 2480 8,3
2002 145,0 Mio. €* 2000* 0,0*
Seit Jahren geben sich Manager die Klinke in die Hand und es wird ständig erfolglos restrukturiert. Doch nun ist offenbar die Zeit gekommen, in der das gesamte Eigenkapital aufgebraucht ist. Das medienscheue Unternehmen gibt keine Pressemeldungen oder Quartalsberichte aus. Kein Wunder, die Aktionen werden immer hektischer:
--Das Einzelhandelsprojekt Socks & More, vorgesehen waren ursprünglich 20 eigene Geschäfte, wurde still und leise aufgegeben.
--7 Standorte im In- und Ausland sowie ein Lager geschlossen; Massenentlassungen
--Pannen bei der Einführungen einer neuen Vertriebssoftware führen zu Lieferverzögerungen und leeren Regalen in den Geschäften.
--Die bereits produzierte neue Verpackung für Hudson mit der Manhattan-Skyline mußte nach den September-Anschlägen kostenintensiv wieder eingestampft werden.
--Ware wird zunehmend verramscht um Liquidität zu schaffen. Dazu heißt es lapidar: „Das Markenfeld HUDSON hatte überproportionale Umsatzanteile mit deckungsbeitragsschwachen Aktions- und Sonderpostenartikel.“ oder: „Das Oberbekleidungssegment bei BURLINGTON liegt noch unter dem Deckungsbeitrag.“
Einer möglichen Insolvenz wird im Geschäftsbericht schon mal vorgefühlt: „Risiken...können erwachsen, wenn...ein weiterer Verzehr von Eigenkapital stattfindet und damit zusätzliche Liquidität beansprucht würde.“
Jahr Umsatz Beschäftigte EK-Quote
1991 354,4 Mio. € 6126 88,1
1992 347,2 Mio. € 5814 77,6
1993 326,7 Mio. € 5126 80,2
1994 286,0 Mio. € 4764 75,3
1995 276,2 Mio. € 4275 66,6
1996 267,7 Mio. € 3983 46,6
1997 232,5 Mio. € 3729 47,1
1998 209,1 Mio. € 3367 46,6
1999 187,7 Mio. € 3068 46,8
2000 163,8 Mio. € 2906 13,2
2001 155,3 Mio. € 2480 8,3
2002 145,0 Mio. €* 2000* 0,0*
Seit Jahren geben sich Manager die Klinke in die Hand und es wird ständig erfolglos restrukturiert. Doch nun ist offenbar die Zeit gekommen, in der das gesamte Eigenkapital aufgebraucht ist. Das medienscheue Unternehmen gibt keine Pressemeldungen oder Quartalsberichte aus. Kein Wunder, die Aktionen werden immer hektischer:
--Das Einzelhandelsprojekt Socks & More, vorgesehen waren ursprünglich 20 eigene Geschäfte, wurde still und leise aufgegeben.
--7 Standorte im In- und Ausland sowie ein Lager geschlossen; Massenentlassungen
--Pannen bei der Einführungen einer neuen Vertriebssoftware führen zu Lieferverzögerungen und leeren Regalen in den Geschäften.
--Die bereits produzierte neue Verpackung für Hudson mit der Manhattan-Skyline mußte nach den September-Anschlägen kostenintensiv wieder eingestampft werden.
--Ware wird zunehmend verramscht um Liquidität zu schaffen. Dazu heißt es lapidar: „Das Markenfeld HUDSON hatte überproportionale Umsatzanteile mit deckungsbeitragsschwachen Aktions- und Sonderpostenartikel.“ oder: „Das Oberbekleidungssegment bei BURLINGTON liegt noch unter dem Deckungsbeitrag.“
Einer möglichen Insolvenz wird im Geschäftsbericht schon mal vorgefühlt: „Risiken...können erwachsen, wenn...ein weiterer Verzehr von Eigenkapital stattfindet und damit zusätzliche Liquidität beansprucht würde.“
hi arme leute,
dieses kunert, was seien das ?
bitte mir helfen, ich wollen geld machen sparen und nix wissen wo.
habe nur so eine sparkassenfrau und die sagen kaufen aktien und machen sparen, aber ich nix sicher.
du mir bitte helfen
schreiben an
lutschpupe@hotmail.com
can brauchen hilfe
euer
can özdemir
dieses kunert, was seien das ?
bitte mir helfen, ich wollen geld machen sparen und nix wissen wo.
habe nur so eine sparkassenfrau und die sagen kaufen aktien und machen sparen, aber ich nix sicher.
du mir bitte helfen
schreiben an
lutschpupe@hotmail.com
can brauchen hilfe
euer
can özdemir
Hey Lutschpupe,
Du müssen kaufen AHAG - bekommen viele Aktien für wenig Geld
Du müssen kaufen AHAG - bekommen viele Aktien für wenig Geld
@blofeld
der aktuelle kursverlauf gibt auch ernsthaft zu denken
auf der hv wurden wurden die prognosen der bpk bereits wieder nach unten revidiert
per ende juni verzeichnete kunert ein umsatzrückgang von 8%
angeblich verlaüft der restrukturierungsprozess jedoch nach plan
natürlich ist jedoch skepsis bei den vorstandsaussagen angebracht
aber:
wenn du was aufgeschnappt was was den aktuellen kursverlauf erklärt, bitte lass es uns wissen
gruss Gidorah
der aktuelle kursverlauf gibt auch ernsthaft zu denken
auf der hv wurden wurden die prognosen der bpk bereits wieder nach unten revidiert
per ende juni verzeichnete kunert ein umsatzrückgang von 8%
angeblich verlaüft der restrukturierungsprozess jedoch nach plan
natürlich ist jedoch skepsis bei den vorstandsaussagen angebracht
aber:
wenn du was aufgeschnappt was was den aktuellen kursverlauf erklärt, bitte lass es uns wissen
gruss Gidorah
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"Im Plan" sind bei Kunert allenfalls die Entlassungen.
Überhaupt ist es sehr schwer aktuelle Informationen zu bekommen. Hier noch eine kurze Meldung die den Ernst der Lage verdeutlicht:
Kunert sucht strategischen Partner
Der Strumpfproduzent Kunert AG in Immenstadt will seine Zukunft mit einem strategischen Partner absichern. Dazu bereitet die Hauptversammlung den Weg durch Schaffung eines genehmigten Kapitals. Im ersten Halbjahr 2002 ist der Kunert-Umsatz in der Gruppe weiter um 8% geschrumpft.
"Im Plan" sind bei Kunert allenfalls die Entlassungen.
Überhaupt ist es sehr schwer aktuelle Informationen zu bekommen. Hier noch eine kurze Meldung die den Ernst der Lage verdeutlicht:
Kunert sucht strategischen Partner
Der Strumpfproduzent Kunert AG in Immenstadt will seine Zukunft mit einem strategischen Partner absichern. Dazu bereitet die Hauptversammlung den Weg durch Schaffung eines genehmigten Kapitals. Im ersten Halbjahr 2002 ist der Kunert-Umsatz in der Gruppe weiter um 8% geschrumpft.
hier der komplette text der meldung
Kunert sucht strategischen Partner
16. Juli 2002 13:17
Der Strumpfproduzent Kunert AG in Immenstadt will seine Zukunft mit einem strategischen Partner absichern. Dazu bereitet die Hauptversammlung den Weg durch Schaffung eines genehmigten Kapitals. Im ersten Halbjahr 2002 ist der Kunert-Umsatz in der Gruppe weiter um 8% geschrumpft. Mit diesem Minus schneide das Unternehmen jedoch besser ab als der Branchendurchschnitt, so Finanz-Vorstand Hubert Nopper.
Kunert sucht strategischen Partner
16. Juli 2002 13:17
Der Strumpfproduzent Kunert AG in Immenstadt will seine Zukunft mit einem strategischen Partner absichern. Dazu bereitet die Hauptversammlung den Weg durch Schaffung eines genehmigten Kapitals. Im ersten Halbjahr 2002 ist der Kunert-Umsatz in der Gruppe weiter um 8% geschrumpft. Mit diesem Minus schneide das Unternehmen jedoch besser ab als der Branchendurchschnitt, so Finanz-Vorstand Hubert Nopper.
Ich weiß nicht, was Hr.Nopper als Branche heranzieht. (Mit Vergleichen ist das immer so eine Sache. Wenn ich an einem Vogel links und rechts danebenschieße, ist er statistisch gesehen auch tot.)
Ich weiß nur, dass der Branchenkollege Wolford aus dem benachbarten Bregenz mit -4 % im abgeschlossenen GJ mal wieder besser abgeschnitten hat.
Ich weiß nur, dass der Branchenkollege Wolford aus dem benachbarten Bregenz mit -4 % im abgeschlossenen GJ mal wieder besser abgeschnitten hat.
wolford hat in 1.quartal in deuschland ein umsatz-minus von 17 % aufzuweisen.............trotzdem muss natürlich gesagt werden, das solch punktuelle quartalsvergleich nur bedingt sinn machen
gruss Gidorah
gruss Gidorah
Ein Wunder ist geschehen!! Die Kunert AG gibt eine adhoc-Meldung heraus!!
Der Inhalt ist dagegen wieder "Altvertrautes":
Umsatzverfehlung und Entlassungen.
Diesmal sind es 150 Betroffene, die auf die Straße geschickt werden.
-------------------------------------------------
Die KUNERT AG, Immenstadt, gibt bekannt:
Das Umsatzziel der Gruppe für 2002 wird nach schwachem Geschäftsverlauf insbesondere im dritten Quartal voraussichtlich nicht erreicht werden. Der Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahr (155,3 Mio. EURO) wird sich als Folge der allgemeinen Nachfrageschwäche im Branchendurchschnitt von ca. 9 bis 10 Prozent bewegen.
Die rückläufige Entwicklung löst neben kurzfristig wirksamen Kostensenkungsmaßnahmen eine Personalreduzierung aus, über deren Umfang mit dem Betriebsrat verhandelt wird. Der Aufsichtsrat hat in seiner Sitzung vom 17. Oktober 2002 das Vorstandsmitglied Hubert Nopper, Ressort Finanzen und Verwaltung, mit sofortiger Wirkung zum Vorstandssprecher ernannt. Als konzernübergreifendes Ressort kommt dem Finanzbereich hierbei eine besondere integrative und ausgleichende Verantwortung zu.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 25.10.2002
Der Inhalt ist dagegen wieder "Altvertrautes":
Umsatzverfehlung und Entlassungen.
Diesmal sind es 150 Betroffene, die auf die Straße geschickt werden.
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Die KUNERT AG, Immenstadt, gibt bekannt:
Das Umsatzziel der Gruppe für 2002 wird nach schwachem Geschäftsverlauf insbesondere im dritten Quartal voraussichtlich nicht erreicht werden. Der Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahr (155,3 Mio. EURO) wird sich als Folge der allgemeinen Nachfrageschwäche im Branchendurchschnitt von ca. 9 bis 10 Prozent bewegen.
Die rückläufige Entwicklung löst neben kurzfristig wirksamen Kostensenkungsmaßnahmen eine Personalreduzierung aus, über deren Umfang mit dem Betriebsrat verhandelt wird. Der Aufsichtsrat hat in seiner Sitzung vom 17. Oktober 2002 das Vorstandsmitglied Hubert Nopper, Ressort Finanzen und Verwaltung, mit sofortiger Wirkung zum Vorstandssprecher ernannt. Als konzernübergreifendes Ressort kommt dem Finanzbereich hierbei eine besondere integrative und ausgleichende Verantwortung zu.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 25.10.2002
Bei Kunert ist mal wieder einer mit seinem Latein am Ende:
---
Kunert trennt sich von Vertriebschef Osenberg
Immenstadt,11.01.03(elm). Der Strumpfhersteller Kunert AG trennt sich von seinem Vertriebs-Chef: Siegfried Osenberg, vor zwei Jahren zu Beginn eines harten Restrukturierungsprozesses zu Kunert gekommen, verlässt den Vorstand wegen "unterschiedlicher Auffassungen" über die Planungen für 2003, bestätigte die Kunert AG. Das Unternehmen erwartete zuletzt für 2002 ein Umsatz-Minus von bis zu 10 Prozent.
---
In den letzten 12 Jahren gab es nur eins: Schrumpfung - Schliessung - Entlassung (s.o.), warum sollte man darüber auf einmal uneins sein ?
Angesichts der Einfaltspinsel im Management hatte der "harte Restrukturierungsprozess" ohnehin nie eine Chance. Das Eigenkapital ist aufgebraucht, die Ziele für 2002 erneut verfehlt - ergo: die Insolvenz lässt grüßen, Kunert wird das Jahr 2003 nicht überstehen.
---
Kunert trennt sich von Vertriebschef Osenberg
Immenstadt,11.01.03(elm). Der Strumpfhersteller Kunert AG trennt sich von seinem Vertriebs-Chef: Siegfried Osenberg, vor zwei Jahren zu Beginn eines harten Restrukturierungsprozesses zu Kunert gekommen, verlässt den Vorstand wegen "unterschiedlicher Auffassungen" über die Planungen für 2003, bestätigte die Kunert AG. Das Unternehmen erwartete zuletzt für 2002 ein Umsatz-Minus von bis zu 10 Prozent.
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In den letzten 12 Jahren gab es nur eins: Schrumpfung - Schliessung - Entlassung (s.o.), warum sollte man darüber auf einmal uneins sein ?
Angesichts der Einfaltspinsel im Management hatte der "harte Restrukturierungsprozess" ohnehin nie eine Chance. Das Eigenkapital ist aufgebraucht, die Ziele für 2002 erneut verfehlt - ergo: die Insolvenz lässt grüßen, Kunert wird das Jahr 2003 nicht überstehen.
Reuters
Strumpfhersteller Kunert schafft 2002 keine schwarze Zahlen
München, 17. Mär (Reuters) - Der Strumpf-Hersteller Kunert hat wegen schleppender Nachfrage im Inland 2002 den Sprung in die Gewinnzone nicht geschafft. Jetzt will das Unternehmen in diesem Jahr erneut versuchen in die schwarzen Zahlen zu kommen.
"Dies ist aber ein sehr, sehr anspruchsvolles Ziel", sagte Vorstandssprecher Hubert Nopper am Montag auf der Bilanzpressekonferenz in München. 2002 hatte das in Immenstadt im Oberallgäu ansässige Unternehmen seinen Betriebsverlust zwar auf 1,7 (Vorjahr: minus 7,7) Millionen Euro verringert. Unter dem Strich sei aber ein Jahresfehlbetrag von 2,6 (Vorjahr: minus 4,9) Millionen Euro geblieben. Der Gruppen-Umsatz sei auf 134 (155) Millionen Euro zurückgegangen.
Nopper machte einen Trend zum Socken- und Modeverkauf zu Discountpreisen neben der Konsumflaute als Hauptproblem für das Geschäft aus. "Für das laufende Jahr wird nicht mit wesentlichen Impulsen auf der Nachfrageseite gerechnet", sagte der ebenfalls als Finanzchef amtierende Vorstand weiter. Die Gruppe habe daher die Zahl seiner Mitarbeiter auf 2107 von 2330 abgebaut. Ein weiterer Personalabbau könne nicht ausgeschlossen werden.
---
Die Highlights von heute:
--Weiterer Personalabbau
--katastrophaler Umsatzrückgang um 13,5 %; überproportional zur Branche
--Angestrebter turnaround verfehlt
--Verramschung der Marken-Ware durch "offensivere Preispolitik"
Vielsagend auch die Aktien-Umsätze am Tag der Bilanzpressekonferenz: --Null!--
Strumpfhersteller Kunert schafft 2002 keine schwarze Zahlen
München, 17. Mär (Reuters) - Der Strumpf-Hersteller Kunert hat wegen schleppender Nachfrage im Inland 2002 den Sprung in die Gewinnzone nicht geschafft. Jetzt will das Unternehmen in diesem Jahr erneut versuchen in die schwarzen Zahlen zu kommen.
"Dies ist aber ein sehr, sehr anspruchsvolles Ziel", sagte Vorstandssprecher Hubert Nopper am Montag auf der Bilanzpressekonferenz in München. 2002 hatte das in Immenstadt im Oberallgäu ansässige Unternehmen seinen Betriebsverlust zwar auf 1,7 (Vorjahr: minus 7,7) Millionen Euro verringert. Unter dem Strich sei aber ein Jahresfehlbetrag von 2,6 (Vorjahr: minus 4,9) Millionen Euro geblieben. Der Gruppen-Umsatz sei auf 134 (155) Millionen Euro zurückgegangen.
Nopper machte einen Trend zum Socken- und Modeverkauf zu Discountpreisen neben der Konsumflaute als Hauptproblem für das Geschäft aus. "Für das laufende Jahr wird nicht mit wesentlichen Impulsen auf der Nachfrageseite gerechnet", sagte der ebenfalls als Finanzchef amtierende Vorstand weiter. Die Gruppe habe daher die Zahl seiner Mitarbeiter auf 2107 von 2330 abgebaut. Ein weiterer Personalabbau könne nicht ausgeschlossen werden.
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Die Highlights von heute:
--Weiterer Personalabbau
--katastrophaler Umsatzrückgang um 13,5 %; überproportional zur Branche
--Angestrebter turnaround verfehlt
--Verramschung der Marken-Ware durch "offensivere Preispolitik"
Vielsagend auch die Aktien-Umsätze am Tag der Bilanzpressekonferenz: --Null!--
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