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    Nasdaq Comp - Tiefpunkt überschritten ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.08.02 07:37:05 von
    neuester Beitrag 11.08.02 14:45:34 von
    Beiträge: 7
    ID: 618.553
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      schrieb am 11.08.02 07:37:05
      Beitrag Nr. 1 ()


      Es bahnt sich hier eine Umkehrformation an. Angenommen, die FED beschließt
      nächste Wochen noch eine Zinssenkung, dann ist der Crash wohl ausgestanden.
      Bestätigt wird das Kaufsignal vom VIX.

      Avatar
      schrieb am 11.08.02 10:09:15
      Beitrag Nr. 2 ()
      Nichts für ungut, aber wenn Du schon nicht zwischen Baisse und Crash unterscheiden kannst, dann lass` es sein.
      Avatar
      schrieb am 11.08.02 10:24:32
      Beitrag Nr. 3 ()
      Kostolany4, es tut mir sehr leid, aber der VIX hat nichts mit der Nasdaq Composite zu tun. Er bezieht sich nur auf den S&P 100. Er hätte nur dann eine gewisse Aussagekraft, wenn S&P 100 und Nasdaq Composite sich ungefähr gleich entwickeln würden, was momentan definitiv nicht der Fall ist. So hat nach dem Spike im VIX beispielsweise die Nasdaq Composite ihre Tiefs getestet, die Nasdaq 100 hat neue Tiefs erreicht, während der Rest der Indices (z.B. S&P 100) sich deutlich höher halten konnte.
      Und genau das ist es, worauf ich hinaus will: Der Volatilitätsindikator für die Nasdaq 100 hat eben keinen eindeutigen Spike ausgebildet, wie man das beim VIX sehen konnte. Und deswegen ist in der Argumentationsweise von Dir Vorsicht angebracht! Es könnte durchaus sein, daß sich der Hightechindex schlechter entwickelt als der übrige Markt (neue Tiefs, obwohl Dow Jones oder S&P 100 keine neuen Tiefs mehr bilden?)
      Ich möchte nicht behaupten, daß Dein Szenario nicht eintreten könnte, ich möchte nur klarstellen, daß von vielen Leuten hier im Board irgendwelche Begriffe verwendet werden, die teilweise eine völlig andere Bedeutung haben!

      Fiumicino
      Avatar
      schrieb am 11.08.02 11:14:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      Könnte es nicht eher so sein, dass S & P, sowie Dow den Weg der nasdaq noch vor sich haben? Dass die Baisse noch lange nicht zu Ende ist? Entsprechend nachfolgendem Chart und den darin genannten Abhängigkeiten.

      Avatar
      schrieb am 11.08.02 12:03:05
      Beitrag Nr. 5 ()
      JuanLesPins, nicht daß wir uns falsch verstehen, ich bin fest davon überzeugt, daß es langfristig weiter runter gehen wird, und zwar mit allen Indices. Markante Unterstützungen sind in den letzten Wochen von allen Indices durchbrochen worden. Dadurch ist ein "technischer" Schaden größten Ausmaßes entstanden. Dieser Schaden wird das langfristige Geschehen bestimmen. Momentan geht es nur darum, ob ein kurzfristiger Boden erreicht worden ist.

      Fiumicino

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      schrieb am 11.08.02 14:12:12
      Beitrag Nr. 6 ()
      Fiumicino,

      könnte es sein, dass Du vorübergehend für Wochen, vielleicht 2 - 4 Monate long in den Markt gehst, obwohl der übergeordnete Trend südwärts gerichtet ist?
      Avatar
      schrieb am 11.08.02 14:45:34
      Beitrag Nr. 7 ()
      CHART-KOLUMNE: Märkte bleiben volatil





      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgesprochen hohe Volatilitäten prägen derzeit das Kursverhalten der internationalen Aktienindizes, womit kräftige Bewegungsschübe von ebenso kräftigen Reaktionen abgelöst werden.

      Doch sehen wir uns die Kursverläufe einmal etwas weiter gefaßt an, so kristallisieren sich in nahezu allen beobachteten Aktienindizes komplexe Kursmuster aus, welche die bereits mehrfach erwähnte Erwartungshaltung einer Kursstabilisierung innerhalb der übergeordneten Abwärtstrends unterstützt. Die Rede ist von sogenannten Doppelböden, ein komplexes Muster, welches in die Kategorie der Umkehrformationen gehört. Wir möchten an dieser Stelle darauf hinweisen, daß auch diese komplexe Kursformation auf ihre Zuverlässigkeit und Trefferquote hin nicht statistisch seriös auswertbar ist, d.h. wir stützen uns hier lediglich auf Erfahrungswerte. Um so wichtiger ist es, sich in den jeweiligen Indizes an den charttechnisch wichtigen Marken zu orientieren, an denen von einer Vollendung der angesprochenen Kursformation ausgegangen werden kann, bzw. bei deren Unterschreiten von einem Mißlingen der Formation auszugehen ist. Auf diese Marken werden wir bei der Einzelindexbetrachtung noch eingehen.

      Ein weiteres Argument für die, seit einigen Tagen diskutierte Möglichkeit einer Kursstabilisierung und möglicherweise einer vorläufigen Bodenbildung, finden wir in der Markttechnik. Nahezu alle von uns beobachteten Aktienindizes weisen mittlerweile eine, auf hohem Niveau rückläufige bzw. stagnierende Bewegungsdynamik auf. Gemessen über den ADX Indikator, flachen sich die Indikatorkurven ab. Mit nachlassender Bewegungsdynamik, verlieren die noch immer dominanten Abwärtstrends an Stabilität, die Reaktionswahrscheinlichkeiten wachsen.

      Sehen wir uns weiterhin ausgewählte Oszillatoren an, zeichnen sich hier ebenfalls positive Divergenzen zum Kursverlauf ab, eine Situation, die in den klassischen Regelwerken der Technischen Analyse durchaus mit einer Verbesserung der Gesamtsituation in Verbindung gebracht wird.

      USA

      In allen vier beobachteten Aktienindizes, zeichnen sich die angesprochenen klassischen Umkehrformationen ab. Halten wir fest: strategisch gesehen, liegen uns weiterhin intakte Abwärtstrends vor. Die oberen Trendbegrenzungslinien dieser Trends sind unverletzt und damit gültig. Eingebettet in diese übergeordneten Abwärtstrends, bildeten sich in den letzten Tagen jedoch die angesprochenen potentiellen Umkehrmuster aus.

      Auffallend sind diese in den Kursverläufen des Dow Jones -INDU.IND- und des S&P 500 Index -INX.IND-, da hier die sogenannten zweiten Beine dieser Umkehrmuster weit aus flacher verlaufen, als die jeweiligen ersten Beine. Dieser Sachverhalt läßt stärkere, sich aufbauende Nachfrage auf tieferem Niveau erwarten. Vollendet im Sinne ihrer Definition, wären die jeweiligen Umkehrformationen in den Standardwerte Indizes bei Überwindung der 8762 im Dow Jones und der 911 im S&P 500 Index. Um im Sinne der klassischen Regelwerke jedoch auch zur Entfaltung zu kommen, ist eine rasche Überwindung der angesprochenen Kursniveaus notwendig, erneute, weiterreichende Kursrückgänge würden den Stabilisierungsprozeß eher gefährden. Fallen die Kurse in den nächsten Tagen unter die Niveaus der jeweils zweiten Beine (8030 im Dow Jones bzw. 833 im S&P 500 Index), stehen die erwarteten Umkehrformationen zur Disposition. Rutschen die Kurse unter die Formationsböden (7532 im Dow Jones bzw. 775 im S&P 500 Index), sind diese Kursverlaufsmuster hinfällig.

      In den beiden Wachstumswerte Indizes NASDAQ Comp. -COMPX.IND- und NASDAQ 100 -NDX.X.IND- liegen uns ebenfalls in Ausbildung befindliche Umkehrmuster der oben beschriebenen Art vor. Vollendet im Sinne ihrer Definition sind die potentiellen Umkehrmuster mit Überwindung der 1354 im NASDAQ Comp. bzw. mit Überwindung der 992 im NASDAQ 100.

      Im Gegensatz zu den Standardwerte Indizes sind die jeweils zweiten Beine der Formation nicht geringer ausgebildet, als die jeweils ersten Beine. Somit sollte ein möglicher Kursrückfall unter die Niveaus der jeweils zweiten Beine in den Wachstumswerte Indizes eine Neutralisierung der potentiellen Umkehrformationen mit sich bringen. Hier orientieren wir uns wie folgt: 1205 / 1192 im NASDAQ Comp. und 856 im NASDAQ 100.

      Markttechnisch liegen uns in allen vier beobachteten US Aktienindizes ähnliche Konstellationen vor, wie im oberen Teil des Kommentares pauschal beschrieben: stagnierende Bewegungsdynamik auf der Unterseite und ansteigende Kurvenverläufe der jeweils genutzten Oszillatoren.

      ASIEN

      In den beiden analysierten asiatischen Aktienindizes (Nikkei 225 -NI225.FX1- aus Japan und Hang Seng Index -HSI.X.HOX- aus Hongkong) liegen uns ähnliche Kursmuster vor. Im Unterschied zu den Kursverläufen der anderen Aktienindizes, konnte die sich abzeichnende Stabilisierung den bisher gültigen Abwärtstrend im Hang Seng Index zumindest im Sinne der charttechnischen Definition nach oben hin überwinden. Im Nikkei 225 spielt sich alles innerhalb des dominanten und unterhalb der noch gültigen Abwärtstrendlinie ab.

      Zur Orientierung möchten wir auch für diese Indizes die technisch wichtigen Marken definieren: eine rasche Überwindung der 10329 im Hang Seng Index, bzw. der 10013 im Nikkei 225, würde zu einer Vollendung der angesprochenen Umkehrformation führen. Ein Unterschreiten der 9632 im Hang Seng und der 9439 im Nikkei 225 zöge dagegen eine Neutralisierung der potentiellen Umkehrformation nach sich.

      EUROPA

      In allen beobachteten europäischen Standardwerte Indizes liegen uns, eingebettet in unverändert gültige Abwärtstrends, potentielle Doppelböden in Ausbildung vor. In allen diesen beobachteten Aktienindizes vollzieht sich dieser Entwicklungsprozeß mit stagnierender Bewegungsdynamik, was zumindest die Erfolgschancen der angesprochenen Kursformationen erhöhen sollte. Über ausgewählte Oszillatoren lassen sich positive Divergenzen zum Kursverlauf herleiten.

      Grundsätzlich interessant in den Kursverläufen der europäischen Aktienindizes ist die unmittelbare Nähe der im Juni angepaßten oberen Begrenzungslinien der übergeordneten Abwärtstrends. Käme es zu einer Vollendung der charttechnisch definierten Umkehrformationen, ginge im EUROSTOXX 50 -PSX5E.PSE-, im CAC 40 -PCAC.PSE- (Frankreich), im IBEX 35 -IB.SIX- (Spanien) und im MIB 30 -930.MIX- (Italien), sowie im DAX 30 -DAX.ETR- dieser Prozeß mit der Überwindung dieser Begrenzungslinien einher. Zur Orientierung: vollendet im Sinne der Definition sind die Umkehrformationen bei Überwindung folgender Kursniveaus: 2796 im EUROSTOXX 50, 3515 im CAC 40, 6743 im IBEX 35, 371 AEX -AEXX.FX1-, 25852 im MIB 30 und 3945 im DAX 30. Hinfällig im Sinne ihrer Definition ist die Umkehrformation in den einzelnen Indizes bei folgenden Unterschreitungen: der 2370 im EUROSTOXX 50, auf jeden Fall jedoch bei einem Fall unter die 2293; der 3013 im CAC 40, auf jeden Fall jedoch unterhalb der 2898; der 5815 im IBEX 35, der 311 im AEX, auf jeden Fall jedoch bei Unterschreiten der 303; der 23359 im MIB 30, auch hier auf jeden Fall bei einem Rutsch unter die 22698. Im DAX 30 wäre das Neutralisationsniveau das laufende Mehrjahrestief bei 3235 Indexpunkten.

      TAKTISCH/KURZFRISTIGE BEURTEILUNG DAX

      Im deutschen Aktienindex DAX, liegt unser Augenmerk auf der potentiellen Umkehrformation, welche bei Überwindung der 3945 im Sinne ihrer Definition als vollendet angesehen werden kann. Eine Vollendung dieser Formation würde eine charttechnische Verbesserung der Gesamtlage im DAX bewirken, da zum einen die aktuell noch gültige, steiler angepaßte Trendbegrenzungslinie überwunden wäre, zum anderen mit einem analytischen, mittelfristigen Kursziel bis in den Bereich um 4600 gerechnet werden könnte.

      Die charttechnischen Eckpunkte dieser potentiellen Umkehrformation bleiben derzeit wie folgt: 3265 / 3235 auf der Unterseite, 3945 auf der Oberseite. Pauschal können wir festhalten: wird die 3945 überschritten, gilt im Sinne ihrer Definition, die Formation als vollendet. Rutscht der Kurs dagegen unter die 3265 / 3235, ist spätestens an dieser Stelle die Konsolidierung im bisherigen Sinne hinfällig.

      Zwischen den definierten Ober- und Untermarken, liegt uns im DAX ein Trading Markt vor. Damit es tatsächlich zur Vollendung der Umkehrformation im Sinne der klassischen Regelwerke kommt, ist es notwendig, daß sich der Erholungsprozeß des Kurses rasch fortsetzt. Ein längeres Zögern und auf der Stelle treten, bzw. deutliche Rückschläge wären dagegen eher als Hinweis darauf zu verstehen, daß der Markt in den nächsten Wochen eher seitwärts laufen sollte, da zwar nach unten hin die Schwungkraft schwindet, sich nach oben hin aber auch nicht aufbauen kann.

      Interessant ist, daß der gesamte Entwicklungsprozeß im DAX derzeit mit einer stagnierenden, mittelfristigen Bewegungsdynamik auf hohem Niveau einhergeht (gemessen über den ADX), was die Wahrscheinlichkeit (zumindest im Sinne der Vollendung der potentiellen Umkehrformation) erhöhen sollte.

      Über die meisten eingesetzten Oszillatoren, werden im DAX ebenfalls erste positive Divergenzen zum Kursverlauf ausgewiesen. Diese positiven Divergenzen signalisieren, daß die negative Schwungkraft des laufenden, übergeordneten Abwärtstrends nachläßt. Ebenfalls ein klassisches Signal für eine Steigerung der Wahrscheinlichkeit auf eine weiterführende Stabilisierung im Kursverlauf des DAX.

      --- Von Uwe Wagner, Deutsche Bank ---


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