Stoiber und die Chefsache Ost - 500 Beiträge pro Seite

[Stieber]

"Wenn ich sehe - in Sachsen-Anhalt, das sind auch immer die Leute, die mit offenen Händen herumlaufen!"
(Bayernkurier, 5.9.1998)


"Das bedeutet die Wiederherstellung wesentlicher Teile der DDR. Bayern wird diesen Unsinn auf Dauer nicht über den Länderfinanzausgleich mitbezahlen."
(Der Spiegel, 9.2.2002; im Bezug auf die Bildung einer SPD-PDS Koalition in Mecklenburg-Vorpommern)


"Ich bin schneller in Insbruck als in Potsdam. Brandenburg ist nicht allein mein Maßstab."
(Süddeutsche Zeitung, 13.11.1999)


"Ich halte es für sinnvoll, dass die Transferleistungen Jahr für Jahr ein Stück weit zurückgefahren werden. Mit dem Beginn der Degression ab 2006 sollte aber gleichzeitig der Solidaritätszuschlag abgebaut werden."
(Regierungserklärung im Bayrischen Landtag, 26.6.2001)




Und dieser Mann soll die Wirtschaft im Osten in Schwung bringen?

[GeilesLuder]

Man wird sehen .

[ConnorMcLoud]

Der wird die Abrissbirne nicht nur an den Sozialstaat ansetzen, soviel steht fest.

[Hellwig1]

Jetzt fange die Sozis an im Schessdreck zu wühlen.
Keine Zeitnahen Themen mehr?

[ConnorMcLoud]

Zum Glück wird der deutsche Wähler das nicht zulassen.

[jockipoo]

Diese alten Zitate stammen von einem Interessenvertreter Bayerns. In seiner damaligen Funktion waren solche Äußerungen richtig. Sollte er Bundeskanzler werden (ich hoffe es), wird es nicht nur solche Äußerungen unterlassen sondern auch die Interessen des Ostens angemessen vertreten. Es geht bei Politikern nicht nur um Ihre Person und Ihre Symphatiepunkte (auch wenn das Schröder recht wäre) sondern darum, das Sie die Interessen Ihrer Wähler durchsetzen. Warum hätte sich der Bayrische Ministerpräsident für den Osten stark machen sollen? Ein Bundeskanzler muss dies tun.

Gruß, Jochen