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    Neuer Katastrophenalarm vom Deutschen Wetter Dienst ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.08.02 11:47:49 von
    neuester Beitrag 12.08.02 19:57:50 von
    Beiträge: 13
    ID: 618.902
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      schrieb am 12.08.02 11:47:49
      Beitrag Nr. 1 ()
      NIEDERSCHLÄGE ÜBER DEUTSCHLAND

      Verheerend, verheerender, Sommerwetter

      Regen, Regen ohne Ende. Nach tagelangen heftigen Niederschlägen steigt das Hochwasser in den bereits überschwemmten Gebieten in Süddeutschland weiter. Am Morgen wurde im bayerischen Traunstein Katastrophenalarm ausgelöst. Auch in Ostdeutschland ist die Lage dramatisch.


      DPA

      Überflutete Straßen bei Traunstein: Technisches Hilfswerk im Dauereinsatz


      Traunstein - In der Nacht waren teilweise wieder extrem hohe Niederschlagsmengen gemessen worden. Der Deutsche Wetterdienst registrierte im Bayerischen Wald und in Sachsen bis zu 95 Liter pro Quadratmeter. Auch am Morgen konnte in den am stärksten betroffenen Gebieten keine Entspannung vermeldet werden.
      Im Landkreis Traunstein spitzte sich die Lage so zu, dass am Vormittag Katastrophenalarm ausgelöst wurde. Nach dem Seiboldsdorfer Damm droht dort nun auch der Traundamm zu brechen. "Es fehlen nur noch ein paar Zentimeter", sagte Polizeisprecher Fritz Braun am Morgen. Am späten Vormittag begann die Polizei dann Teile Traunsteins zu evakuieren. "Die Situation ist kritisch", sagte der Sprecher. Rund 100 Keller seien bereits überschwemmt. Sämtliche verfügbare Hilfskräfte von Polizei, Feuerwehr und Technischem Hilfswerk im Einsatz. Außer Traunstein waren auch die Orte Ruhpolding und Eisenärzt komplett von der Außenwelt abgeschnitten, hieß es von der Polizei.

      Auch die Autobahn A 8 musste zeitweise wegen Überflutung zwischen Neukirchen und Bad Reichenhall total gesperrt werden. "Das Wasser steht einen halben Meter hoch", erklärte Sprecher Braun. Nach knapp zwei Stunden wurde die Sperrung inzwischen wieder aufgehoben. Die Ausfahrt Piding bleibt jedoch weiterhin gesperrt.


      DPA

      Hochwassergeschädigter in Daxerau bei Traunstein: Sandsäcke gegen Wassermassen


      In Glonn südöstlich von München, wo am Sonntag ein Hang auf mehrere Wohnhäuser abzurutschen drohte, hat sich nach Angaben der Polizei die Lage etwas entspannt. "Wir haben keine Verschlechterung, allerdings ist die Gefahr noch nicht gebannt", sagte ein Polizeisprecher.

      Schwere Regenfälle haben am frühen Morgen auch in Ostdeutschland zu katastrophalen Verhältnissen geführt. In Mecklenburg-Vorpommern starb eine 30 Jahre alte Polizistin bei einem Hochwassereinsatz. Ihr Auto war bei starkem Regen zwischen Schwerin und Wismar in einer Kurve von der Fahrbahn abgekommen und hatte sich mehrfach überschlagen.



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      Alptraumsommer: Bilder der europaweiten Katastrophe
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      In Leipzig wurden zahlreiche Straßen und Keller überschwemmt. Allein im Stadtgebiet musste die Feuerwehr zwischen 4.30 und 9 Uhr zu 300 Einsätzen ausrücken. Im morgendlichen Berufsverkehr kam es zu starken Behinderungen. Busse und Bahnen kamen auf überfluteten Straßen - wenn überhaupt - nur schlecht voran.


      IN SPIEGEL ONLINE

      · Versicherungen: Regenfälle drücken Aktienkurse (12.08.2002)

      · Hochwasserkatastrophe: In Niederösterreich brechen die Dämme (12.08.2002)

      · Unwetter: Meteorologen warnen vor neuen Sintfluten (11.08.2002)

      · Alptraumsommer 2002: Bilder der europaweiten Katastrophe (11.08.2002)

      · Wetterkatastrophe am Schwarzen Meer: Zahl der Toten steigt auf 58 (10.08.2002)




      Auch das Erzgebirge war von den ungewöhnlich starken Regenfällen betroffen. Der Grenzübergang Deutsch-Einsiedel nach Tschechien musste wegen Überflutung gesperrt werden. In Dresden waren Teile der Innenstadt weiter wegen des Elbe-Hochwassers gesperrt. Hier ging der Pegelstand nach Behördenangaben inzwischen etwas zurück.

      Entwarnung geben die Meteorologen derzeit nicht. Ganz im Gegenteil: Der Deutsche Wetterdienst hält seine Unwetterwarnung für ganz Ostdeutschland und Bayern aufrecht. Vor allem in Ostbayern, Tschechien und dem Erzgebirge würden im Laufe des Tages weitere starke Niederschläge erwartet. Karl-Heinz Nottrodt vom Deutschen Wetterdienst warnte, nach den starken Regenfällen könne der völlig durchweichte Boden kein Wasser mehr aufnehmen. Daher drohe nun Hochwasser in den großen Flüsse wie Donau, Elbe und Oder. "Das kann noch verheerend werden", sagte Nottrodt.

      Zudem wurde laut Wetterdienst Orkanböen über den bayerischen Alpen gemeldet. Am Wendelstein sei am Morgen Windstärke zwölf gemessen worden. spiegel.de


      Zitat Oelmann Bush

      " Wir müssen uns den Katastrophen anpassen ! "


      The american way of life must go on !

      Wir alle zahlen die Zeche !
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 11:52:32
      Beitrag Nr. 2 ()
      Schuld daran ist nur die SPD, die hat ja den Sommer rausgeschmissen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 11:53:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      die haben ein bild von m-b-s gesehen - weltuntergangsstimmung!!!!
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 11:55:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      Na ja, die Natur zeigt mal wieder welch Würmchen wir sind und trotzdem nehmen sich alle sooooooooo wichtig, gele!
      Aber manche werden es so wie so nie lernen, da hilft halt nur eine schmerzliche Lektion.
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 11:57:21
      Beitrag Nr. 5 ()
      ...seit wann warnt denn sogar schon der wetterdienst vor M_B_S ??? :eek::eek::eek:

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      Avatar
      schrieb am 12.08.02 11:58:52
      Beitrag Nr. 6 ()




      Ja, was hat so eine Meldung mit Börse zu tun ?

      Richtig die dicken Fische werden zerissen !


      BALD heisst es, wir können die Risiken nicht mehr Versichern .... oder gehen Pleite !
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 11:59:41
      Beitrag Nr. 7 ()
      schau dir mal an was mit den Ernten passiert...dieses Jahr wird ein herbes jahr für die Bauern und für uns Verbraucher werden!
      z.b. Mehl wird teurer ..und die Bäcker werden die Preise nochmals anheben müssen...bald werden wir für einen Laib Brot fast 5 € bezahlen müssen
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 12:00:28
      Beitrag Nr. 8 ()
      Land unter in Leipzig

      Besonders schlimm ist die Lage in Leipzig. Dort meldete die Polizei schon am Morgen Land unter. Keller liefen voll, die meisten Unterführungen seien überschwemmt. Der Öffentliche Nahverkehr funktionierte am Morgen nur stark eingeschränkt. Die Verkehrsbetriebe teilten mit, seit etwa neun Uhr können alle Strecken wieder befahren werden. Im Stadtteil Grünau stehen Autos teils bis zu den Scheiben unter Wasser. Anwohner errichteten eine Mauer aus Sandsäcken, um Treppenhäuser und Keller zu schützen.

      Das Brandschutzamt von Leipzig hat den Ausnahmezustand ausgerufen. Wie die Behörde mitteilte, wurden alle Feuerwehren der Stadt alarmiert. Innerhalb von drei Stunden rückte die Feuerwehr zu rund 350 Einsätzen aus. In der Innenstadt standen mehrere öffentliche Tiefgaragen unter Wasser.



      Lipser :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 12:06:39
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ Minotaurus

      Richtig schon 20 % + MIDA NY Corn 4 Jahreshoch !
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 12:09:59
      Beitrag Nr. 10 ()
      Jetzt bin ich aber doch überrascht! In dem Posting jenes M_B_S fehlt erstaunlicherweise der bei ihm übliche Hinweis, dass Kanzlerkandidat Stoiber für die Naturkatastrophe verantwortlich ist...
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 12:15:22
      Beitrag Nr. 11 ()
      An diese Bilder werden wir uns wohl oder übel gewöhnen müssen !

      http://www.focus.de/G/GE/ge.htm?bild_tmp=1&snr=1523&streams…

      Der Schaden für die Tourismus Brange wird beträchtlich sein !

      Nochmal solche "Sommer" 2003 2004 2005 und die können Ihre Hotels auf Mallorka etc. dichtmachen !
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 17:49:54
      Beitrag Nr. 12 ()
      UNWETTER

      Jahrhundertflutwelle rollt auf Passau zu

      Die Lage in den Hochwassergebieten ist weiterhin kritisch. Nun werden auch die großen Flüsse zur Bedrohung. In Passau wird für die Donau ein Pegelstand von 10,50 Meter erwartet - das ist fast ein Meter höher als beim Jahrhunderthochwasser 1999.









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      DDP

      Gekentertes Salzachschiff "Amadeus" bei Salzburg


      Hamburg - Wasser von oben und Wasser von unten. Die von den Niederschlägen der vergangenen Tagen betroffenen Menschen in Süd- und Ostdeutschland, der Schweiz und Österreich, Tschechien und Südrussland können ein Lied davon singen. Seit Tagen kämpfen sie mit Feuerwehren und Technischem Hilfswerk gegen nicht endend wollende Niederschläge, die kleine Bäche zu reißenden Flüssen anschwellen lassen, Keller überfluten und Dämme aufweichen, die dem Druck nicht mehr Stand halten können.

      Keine echten Sommer mehr? Diskutieren Sie mit anderen SPIEGEL-ONLINE-Usern!


      Und es ist noch kein Ende des Hochwasserchaos in Sicht. Am Montag traf es besonders das Erzgebirge und den bayerischen Landkreis Traunstein. In fast allen Bundesländern machte der Regen den Menschen weiter zu schaffen. In mehreren bayerischen Landkreisen, in Orten des sächsischen Erzgebirges und an der Pleiße im Altenburger Land wurde Katastrophenalarm ausgerufen. In Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Berlin, Thüringen und Sachsen liefen Tausende Keller voll, etliche Straßen wurden überflutet. Auch Autobahnen mussten zeitweise gesperrt werden.

      In Dresden starb eine Frau nach Polizeiangaben beim Ausschöpfen ihres Kellers vor Erschöpfung. Auch in Bayern forderte das Unwetter ein Todesopfer: Beim Spielen wurde ein achtjähriges Mädchen von einem Baum erschlagen. Nach Angaben der Polizei in Starnberg hatte das Kind im Wurzelloch eines umgestürzten Baums gespielt, als sich der Stamm plötzlich bewegt und das Mädchen unter sich begrub.

      In Mecklenburg-Vorpommern starb eine Polizistin. Der Wagen der 30-Jährigen war bei starkem Regen zwischen Schwerin und Wismar in einer Kurve von der Fahrbahn abgekommen und hatte sich mehrfach überschlagen. Bei strömendem Regen kam es auch auf der Autobahn A 4 bei Jena zu einem schweren Verkehrsunfall, ein Mann starb, neun Menschen wurden verletzt.

      Bei Stade in Niedersachsen entgleiste ein Regionalexpress auf der Strecke Hamburg-Cuxhaven. Der Zug war in einen Erdhaufen gefahren, der von einer aufgeweichten Böschung abgerutscht war. Der Lokführer und eine Reisende erlitten einen Schock. Die anderen Passagiere kamen mit dem Schrecken davon.

      Im Erzgebirge führte ein schweres Unwetter über dem Flöhatal zu Überflutungen. Zur Unterstützung der Feuerwehr wurden das Technische Hilfswerk und die Bundeswehr angefordert. Das Flüsschen Schweinitz, das sonst 1,50 Meter breit ist, hatte sich unmittelbar an der Grenze zu Tschechien auf 100 Meter ausgedehnt.

      In Bayern war die Lage besonders kritisch in Traunstein. "Der Stadtteil Miesenbach ist komplett überflutet", sagte Polizeisprecher Fritz Braun. In der Unteren Stadt wurden etliche Häuser evakuiert. Die Ortschaft Ruhpolding war wegen der Überflutungen von der Außenwelt abgeschnitten, in der Gemeinde Unterwössen standen fast alle Straßen unter Wasser.

      Wegen der zunächst gestiegenen Pegelstände an den südlichen Zuflüssen der Donau wurde in Passau ein neues Rekord-Hochwasser mit einem Pegelstand von 10,50 Metern erwartet. Die Behörden in der niederbayerischen Drei-Flüsse-Stadt ließen die aufgestellten Hochwasserstege wieder abbauen. Denn am Montagabend würden Teile der Innenstadt wohl nur noch über Boote erreichbar sein, sagte ein Polizeisprecher. Für die erwartete Flutwelle, die noch über dem Pegelstand von 9,60 Meter beim "Jahrhunderthochwasser" vom Mai 1999 liege, seien die Stege nicht hoch genug.
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 19:57:50
      Beitrag Nr. 13 ()
      #2: :laugh:

      Mir tun die armen Menschen leid, denen ihr Hab und Gut dem Hochwasser zum Opfer gefallen sind. Von den Todesopfern ganz zu schweigen. :(


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