20 Milliarden Euro Schaden durch Kapitalanlage-Betrug - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 12.08.02 22:45:22 von
neuester Beitrag 12.08.02 23:23:01 von
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Die Notwendigkeit zur privaten Altersvorsorge und der Geldanlagebedarf der Erbengeneration sind ein Milliardengeschäft. Ein solches Potenzial lockt auch Betrüger an
Stuttgart - Allein in Deutschland treten jährlich Schäden von rund 20 Mrd. Euro im Zusammenhang mit Kapitalanlage-Betrug auf, zitiert die Polizeiliche Kriminalprävention in Stuttgart aktuelle Schätzungen. Für die Zukunft sei sogar noch eine Zunahme der Delikte zu erwarten, geht aus den ersten Ergebnissen eines Forschungsprojektes hervor, das das Bundeskriminalamt derzeit mit Unterstützung der Europäischen Union durchführt.
Das Vorgehen der Betrüger werde immer aggressiver, haben die Experten festgestellt. Sie setzten zu Beginn einer Kundenbeziehung auf eine sehr intensive Betreuung, so dass die potenziellen Geschädigten das Gefühl von Sicherheit gewännen. Den Betrügern gelinge es in der Regel zudem, die Opfer bei Eintritt eines Schadens zu neuen Zahlungen zu veranlassen - unter der Vorspiegelung, durch "Nachschießen" weiterer Geldbeträge sei der anfängliche Verlust in einen Gewinn zu verwandeln. Ein weiteres Mittel, vermeintliche Seriosität herzustellen, sei das Einschalten von Anwälten und Notaren seitens der Täter.
In der Studie heißt es aber auch, dass die Opfer es den Tätern zu leicht machten. Häufig neigten die Geschädigten dazu, ihre eigene Kompetenz zu überschätzen und die kriminellen Fähigkeiten der Betrüger nicht hoch genug einzuschätzen. Vorbeugungsmaßnahmen sollten daher am besten unmittelbar am Verhalten des Investors ansetzen.
Quelle: AP, 12.08.2002
Stuttgart - Allein in Deutschland treten jährlich Schäden von rund 20 Mrd. Euro im Zusammenhang mit Kapitalanlage-Betrug auf, zitiert die Polizeiliche Kriminalprävention in Stuttgart aktuelle Schätzungen. Für die Zukunft sei sogar noch eine Zunahme der Delikte zu erwarten, geht aus den ersten Ergebnissen eines Forschungsprojektes hervor, das das Bundeskriminalamt derzeit mit Unterstützung der Europäischen Union durchführt.
Das Vorgehen der Betrüger werde immer aggressiver, haben die Experten festgestellt. Sie setzten zu Beginn einer Kundenbeziehung auf eine sehr intensive Betreuung, so dass die potenziellen Geschädigten das Gefühl von Sicherheit gewännen. Den Betrügern gelinge es in der Regel zudem, die Opfer bei Eintritt eines Schadens zu neuen Zahlungen zu veranlassen - unter der Vorspiegelung, durch "Nachschießen" weiterer Geldbeträge sei der anfängliche Verlust in einen Gewinn zu verwandeln. Ein weiteres Mittel, vermeintliche Seriosität herzustellen, sei das Einschalten von Anwälten und Notaren seitens der Täter.
In der Studie heißt es aber auch, dass die Opfer es den Tätern zu leicht machten. Häufig neigten die Geschädigten dazu, ihre eigene Kompetenz zu überschätzen und die kriminellen Fähigkeiten der Betrüger nicht hoch genug einzuschätzen. Vorbeugungsmaßnahmen sollten daher am besten unmittelbar am Verhalten des Investors ansetzen.
Quelle: AP, 12.08.2002
und stell dir vor, in guten zeiten ist die zahl doppelt so hoch !!!!!
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