INFINEON startet wieder durch!!!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 13.08.02 09:14:55 von
neuester Beitrag 13.08.02 12:25:24 von
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ID: 619.296
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ISIN: DE0006231004 · WKN: 623100 · Symbol: IFX
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Letzter Kurs 20:10:55 Tradegate
Neuigkeiten
Infineon Technologies Aktien ab 5,80 Euro handeln - Ohne versteckte Kosten!Anzeige |
17:50 Uhr · wO Newsflash |
10:30 Uhr · Der Aktionär TV |
06:56 Uhr · dpa-AFX Analysen |
22.04.24 · Daniel Saurenz |
Werte aus der Branche Halbleiter
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
5.010,00 | +25,09 | |
5,8151 | +14,47 | |
217,95 | +12,14 | |
72,76 | +10,59 | |
19,220 | +10,02 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
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7,5000 | -12,02 | |
9,5100 | -15,47 | |
13,590 | -22,56 | |
2,3000 | -23,08 | |
4,3500 | -28,45 |
Nach dem neuen Sparkurs und dem seit wochen abgeschlagenen Preis für DRams wird Infineon bald zeigen was ne gute Performance ist.
@ rbrf.
du steckst wohl auch tief drin und hoffst auf einen Rebound, was? Aber mir gehts nicht anders, und auch ich erwarte einen mögl. längerfr. Anstieg, wenn sich die Kosten noch reduz. könnte ja mit dem neuen Sparprogramm funktionieren. Damit könnte man die Verluste im Speichersektor ausgleichen, somit die Bilanzen aufpolieren und den den Kurs auch in den nächsten Quartalen eindeutig richtung NORD beschleunigen. Wollen wirs mal hoffen.
du steckst wohl auch tief drin und hoffst auf einen Rebound, was? Aber mir gehts nicht anders, und auch ich erwarte einen mögl. längerfr. Anstieg, wenn sich die Kosten noch reduz. könnte ja mit dem neuen Sparprogramm funktionieren. Damit könnte man die Verluste im Speichersektor ausgleichen, somit die Bilanzen aufpolieren und den den Kurs auch in den nächsten Quartalen eindeutig richtung NORD beschleunigen. Wollen wirs mal hoffen.
Richtig! Hajo ist mit dabei!!
Hajo
Hajo
Das will ich doch hoffen, bin seit gestern dick investiert!!
Gruß
Isa
Gruß
Isa
ne Leute da könnt es schon noch ein paar prozent runtergehen! Indikatoren sind auch nicht wirklich positiv sehts euch mal an. ODER wollt ihr sicher gehen???
bin auch zu 12,40 rein und hoffe auch, daß langfristig mehr drin ist. Hope so....
Der Ausgabepreis lag meines wissens bei 35€ , und das ist meiner Meinung nach immer realistisch ein ansatzpunkt.
*rofl*
gestern gabs einen cut der INTC zahlen bis ins jahr 2004.
INFI wird davon auch nicht verschont werden.ergo,bald einstellige kurse.
gestern gabs einen cut der INTC zahlen bis ins jahr 2004.
INFI wird davon auch nicht verschont werden.ergo,bald einstellige kurse.
Ein Anstieg wäre auch fundamental begründet da Infineon sehr gut gegenüber der Konkurrenz aufgestellt ist!
Infineon - Strong Buy (SEB)
Infineon gehört zu den zehn führenden Halbleiterherstellern. Der Mikroelektronik-Produzent bietet Halbleiterlösungen für die mobile Kommunikation, den Auto- und Industriesektor sowie die PCIndustrie.
Derzeit entfallen rund 50 % der Umsatzerlöse auf das Speicherchipgeschäft, wodurch Infineon in starke Abhängigkeit von der stark schwankenden PC-Industrie gerät. Der Bereich Kommunikation generiert weniger als 40 % der Erlöse, auf die Automobilindustrie entfallen gut 10 %. Die Wachstumsraten im Mobilfunkgeschäft waren insbesondere 1999 und 2000 exorbitant hoch. In 2001 machte sich jedoch der zyklische Charakter der Halbleiterindustrie bemerkbar. Hinsichtlich der technologischen Standards sind die Münchener weiterhin führend. Die bereits eingeleitete industrielle Fertigung auf 300-mm-Siliziumscheiben wird Infineon im Gegensatz zu den Wettbewerbern Kostenvorteile bringen können. Zusätzlich werden dann 200-mm-Kapazitäten frei, die zur Herstellung von UMTS-, Bluetooth- und xDSL-Anwendungen sowie Smart Cards genutzt werden sollen. Für Infineon ist der Spotmarkt nur von untergeordneter Bedeutung, da ein Großteil der Speicherchips im Kontraktmarkt abgesetzt wird ( durchschnittl. Vk- Preis im 3. Q.: 3,60 je 128- MB Äquivalent). Eine nachhaltige Trendwende lässt sich dennoch in beiden noch nicht erkennen. Vielmehr eine Stabilisierung auf noch immer niedrigem Niveau. Die Übernahme von Ericsson Microeletronics wird vorr. ab 09/2002 umsatz- und ertragswirksam.
Preissituation im DRAM- Bereich als Indikator
Die Umsatzentwicklung des 3. Q. verlief mit 1,404 Mrd. € leicht über den Erwartungen. Das EPS (-0,11 € ) wurde dabei jedoch durch einen a. o. Ertrag i. H. v. 65 Mio. € positiv beeinflußt. Der Bereich Wireline wird nach wie vor durch die geringe Investitionsneigung der Telekommunikationsunternehmen negativ beeinflußt. Der Preisdruck im Logikbereich hält weiter an. Positiv entwickelten sich die Bereiche Security & Chip sowie Automotive.
Das Management äußerte sich im Ausblick weiterhin zurückhaltend über die weitere Entwicklung im Speicherchipbereich. In den vorangegangenen Wochen war jedoch, ausgehend von einer niedrigen Basis, ein weiterer Anstieg zu verzeichnen.
Aufgrund der besser als erwartet ausfallenden Reduktion der Vollkosten je Speicher-Chip (von USD 4,90 in Q.2 auf USD 4,10 in Q.3) senken wir die Verlustschätzung für das ldf. und erhöhen die EPS- Schätzung für das folgende Gj. leicht nach oben.
Infineon wird weiterhin innerhalb des Sektors, auch aufgrund vielzahliger Kooperationen und guten Kostenmanagements, eine führende Rolle einnehmen. Dennoch gilt es zu bedenken, daß die Münchener bei den derzeitigen Spot- und Kontraktpreisen je Speicherchip noch nicht kostendeckend produzieren. Kommt es aber zu einem leichten Anziehen der Nachfrage, wird Infineon zweifellos aufgrund seiner sehr guten Positionierung (Kostenführerschaft bei 300 mm- Wafern) zu den Profiteuren dieser Entwicklung zählen.
Wir reduzieren unser Kursziel auf Sicht der nächsten 6 Monate auf 18 €.
Strong Buy.
(Quelle: SEB)
12.08.2002 15:45
© boerse.de
und hier der Link: http://snapshot.boerse.de/anzeige.php3?schablone=&WKN=623100…
Gruß
OHS
Infineon - Strong Buy (SEB)
Infineon gehört zu den zehn führenden Halbleiterherstellern. Der Mikroelektronik-Produzent bietet Halbleiterlösungen für die mobile Kommunikation, den Auto- und Industriesektor sowie die PCIndustrie.
Derzeit entfallen rund 50 % der Umsatzerlöse auf das Speicherchipgeschäft, wodurch Infineon in starke Abhängigkeit von der stark schwankenden PC-Industrie gerät. Der Bereich Kommunikation generiert weniger als 40 % der Erlöse, auf die Automobilindustrie entfallen gut 10 %. Die Wachstumsraten im Mobilfunkgeschäft waren insbesondere 1999 und 2000 exorbitant hoch. In 2001 machte sich jedoch der zyklische Charakter der Halbleiterindustrie bemerkbar. Hinsichtlich der technologischen Standards sind die Münchener weiterhin führend. Die bereits eingeleitete industrielle Fertigung auf 300-mm-Siliziumscheiben wird Infineon im Gegensatz zu den Wettbewerbern Kostenvorteile bringen können. Zusätzlich werden dann 200-mm-Kapazitäten frei, die zur Herstellung von UMTS-, Bluetooth- und xDSL-Anwendungen sowie Smart Cards genutzt werden sollen. Für Infineon ist der Spotmarkt nur von untergeordneter Bedeutung, da ein Großteil der Speicherchips im Kontraktmarkt abgesetzt wird ( durchschnittl. Vk- Preis im 3. Q.: 3,60 je 128- MB Äquivalent). Eine nachhaltige Trendwende lässt sich dennoch in beiden noch nicht erkennen. Vielmehr eine Stabilisierung auf noch immer niedrigem Niveau. Die Übernahme von Ericsson Microeletronics wird vorr. ab 09/2002 umsatz- und ertragswirksam.
Preissituation im DRAM- Bereich als Indikator
Die Umsatzentwicklung des 3. Q. verlief mit 1,404 Mrd. € leicht über den Erwartungen. Das EPS (-0,11 € ) wurde dabei jedoch durch einen a. o. Ertrag i. H. v. 65 Mio. € positiv beeinflußt. Der Bereich Wireline wird nach wie vor durch die geringe Investitionsneigung der Telekommunikationsunternehmen negativ beeinflußt. Der Preisdruck im Logikbereich hält weiter an. Positiv entwickelten sich die Bereiche Security & Chip sowie Automotive.
Das Management äußerte sich im Ausblick weiterhin zurückhaltend über die weitere Entwicklung im Speicherchipbereich. In den vorangegangenen Wochen war jedoch, ausgehend von einer niedrigen Basis, ein weiterer Anstieg zu verzeichnen.
Aufgrund der besser als erwartet ausfallenden Reduktion der Vollkosten je Speicher-Chip (von USD 4,90 in Q.2 auf USD 4,10 in Q.3) senken wir die Verlustschätzung für das ldf. und erhöhen die EPS- Schätzung für das folgende Gj. leicht nach oben.
Infineon wird weiterhin innerhalb des Sektors, auch aufgrund vielzahliger Kooperationen und guten Kostenmanagements, eine führende Rolle einnehmen. Dennoch gilt es zu bedenken, daß die Münchener bei den derzeitigen Spot- und Kontraktpreisen je Speicherchip noch nicht kostendeckend produzieren. Kommt es aber zu einem leichten Anziehen der Nachfrage, wird Infineon zweifellos aufgrund seiner sehr guten Positionierung (Kostenführerschaft bei 300 mm- Wafern) zu den Profiteuren dieser Entwicklung zählen.
Wir reduzieren unser Kursziel auf Sicht der nächsten 6 Monate auf 18 €.
Strong Buy.
(Quelle: SEB)
12.08.2002 15:45
© boerse.de
und hier der Link: http://snapshot.boerse.de/anzeige.php3?schablone=&WKN=623100…
Gruß
OHS
@ 7
Ausgabepreis lag dummerweise bei €75, kannst mir leider glauben!
Ausgabepreis lag dummerweise bei €75, kannst mir leider glauben!
#9 Sehr guter Beitrag, ich setze das Kursziel aber eher bei 25 € an. STRONG BUY
#7 / #10
Ausgabepreis war definitiv 35 EUR !!!
Gruß Schneeflug
Ausgabepreis war definitiv 35 EUR !!!
Gruß Schneeflug
Dienstag 13. August 2002, 11:01 Uhr
AKTIE IM FOKUS: Infineon sehr schwach im DAX - Gerüchte um
Aktienplatzierung
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktie des Chipherstellers Infineon hat
am Dienstagvormittag den zweithöchsten Kursverlust im DAX (Xetra:
^GDAXI - Nachrichten) verzeichnet. Es gebe vage Gerüchte, dass die
US-Investmentbank Infineon-Aktien platziere, sagten Händler. Der Titel
sank bis 10.50 Uhr um 3,31 Prozent auf 11,69 Euro. Der DAX verlor
zeitgleich 0,91 Prozent auf 3.613,91 Zähler.
Ein Händler sagte, er habe mit seinen Kontakten bei Goldman Sachs
(NYSE: GS - Nachrichten) gesprochen, die diesen Marktspekulationen
widersprochen hätten. Ein anderer Aktien-Experte sagte: "Ich habe den
Eindruck, dass einige mit dem aktuellen Infineon (Xetra: 623100.DE -
Nachrichten - Forum) -Aktienpreis herumspielen."
ZVEI-ZAHLEN ZUM HALBLEITER-UMSATZ
Unterdessen veröffentlichte der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) für Juli die
Halbleiter-Umsätze in Deutschland. Diese stagnierten im Vergleich zum Juni. Gegenüber dem Vorjahr seien
sie um 18 Prozent zurückgegangen.
Ein Analyst sagte zu den Zahlen: "Die deutschen Halbleiter-Umsätze kann man im internationalen Kontext
vergessen." Allerdings seien das "Bombenzahlen", wenn der Juli-Umsatz nahezu unverändert gegenüber
dem Vormonat sei. "Normalerweise sinkt er in diesem Zeitraum deutlich. Aber solche Nachrichten begreift
der Markt natürlich nicht."/bi/jc/FX/
AKTIE IM FOKUS: Infineon sehr schwach im DAX - Gerüchte um
Aktienplatzierung
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktie des Chipherstellers Infineon hat
am Dienstagvormittag den zweithöchsten Kursverlust im DAX (Xetra:
^GDAXI - Nachrichten) verzeichnet. Es gebe vage Gerüchte, dass die
US-Investmentbank Infineon-Aktien platziere, sagten Händler. Der Titel
sank bis 10.50 Uhr um 3,31 Prozent auf 11,69 Euro. Der DAX verlor
zeitgleich 0,91 Prozent auf 3.613,91 Zähler.
Ein Händler sagte, er habe mit seinen Kontakten bei Goldman Sachs
(NYSE: GS - Nachrichten) gesprochen, die diesen Marktspekulationen
widersprochen hätten. Ein anderer Aktien-Experte sagte: "Ich habe den
Eindruck, dass einige mit dem aktuellen Infineon (Xetra: 623100.DE -
Nachrichten - Forum) -Aktienpreis herumspielen."
ZVEI-ZAHLEN ZUM HALBLEITER-UMSATZ
Unterdessen veröffentlichte der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) für Juli die
Halbleiter-Umsätze in Deutschland. Diese stagnierten im Vergleich zum Juni. Gegenüber dem Vorjahr seien
sie um 18 Prozent zurückgegangen.
Ein Analyst sagte zu den Zahlen: "Die deutschen Halbleiter-Umsätze kann man im internationalen Kontext
vergessen." Allerdings seien das "Bombenzahlen", wenn der Juli-Umsatz nahezu unverändert gegenüber
dem Vormonat sei. "Normalerweise sinkt er in diesem Zeitraum deutlich. Aber solche Nachrichten begreift
der Markt natürlich nicht."/bi/jc/FX/
Bin heute leider zu früh bei 12 Euro eingestiegen .
Ich hoffe ich fall nicht schon wieder auf die Schnauze !?
... aber da ich ja kein Zocker bin ...........
no risk no fun !!!!!!
Ralph8
Ich hoffe ich fall nicht schon wieder auf die Schnauze !?
... aber da ich ja kein Zocker bin ...........
no risk no fun !!!!!!
Ralph8
Unternehmen, die sich im biometrischen Sicherheitsgeschäft auf die Chip-basierte
Fingerabdruckerkennung spezialisiert haben, steht eine positive Zukunft ins Haus. Nach einer
Untersuchung des Marktforschungsunternehmen Frost & Sullivan steigt der Umsatz mit
Fingerabdruck-Chips in den nächsten Jahren um ein Vielfaches: Wurden 2001 weltweit gerade
einmal 5,1 Millionen US-Dollar Umsatz erzielt, so sollen sich die Anbieter im Jahr 2006 schon
über mehr als 424 Millionen US-Dollar freuen können. Vor allem tragbare Geräte wie Handys und
Laptops werden demnach künftig mit Fingerabdruck-Chips ausgerüstet.
Gegenüber den optischen Fingerabdrucksensoren habe die Chip-Technik den großen Vorteil, dass
die Chips klein und preisgünstig seien, bemerkten die Analysten. Das Mobiltelefon werde ein
wichtiger Einsatzbereich sein, weil Anwender in Zukunft verstärkt finanzielle Transaktionen darüber
tätigten. Die auf einem Chip mit Schutzfolie aufgebrachten Sensoren könnten dabei unauffällig in
moderne Designs integriert werden. Ein weiteres umsatzstarkes Einsatzfeld für Chip-basierte
Fingerabdruck-Scanner sehen die Marktforscher in der Sicherung von PCs. Im Segment der
Zugangs- und Anwesenheitskontrollsysteme erwarten die Analysten allerdings einen harten
Konkurrenzkampf mit den Anbietern von optischen Fingerabdruck-Lesegeräten.
Nach den Zahlen von Frost & Sullivan konkurrieren derzeit vor allem die großen Chip-Hersteller Infineon
und STMicroelectronics gegen Spezialanbieter wie AuthenTec. AuthenTec konnte im
vergangenen Jahr mit 26,7 Prozent Umsatzanteil dennoch die Marktführerschaft erlangen. Knapp
dahinter mit 25,5 Prozent folgte STMicroelectronics vor Infineon (19,3 Prozent) und Atmel (19,2
Prozent). Die restlichen 9,3 Prozent verteilten sich auf Unternehmen wie Ethentica, Fingerprint
Cards, Fujitsu Microelectronics, Sony und Veridicom. Langfristig sind die großen Chip-Hersteller
aber am besten positioniert, prognostiziert Frost & Sullivan. Sie verfügten über ausreichende
finanzielle Ressourcen und ein entsprechendes Know-how. Zudem könnten sie auf eine Integration
der Fingerabdruck-Chips in andere Systeme wie Smart Cards hinarbeiten
Fingerabdruckerkennung spezialisiert haben, steht eine positive Zukunft ins Haus. Nach einer
Untersuchung des Marktforschungsunternehmen Frost & Sullivan steigt der Umsatz mit
Fingerabdruck-Chips in den nächsten Jahren um ein Vielfaches: Wurden 2001 weltweit gerade
einmal 5,1 Millionen US-Dollar Umsatz erzielt, so sollen sich die Anbieter im Jahr 2006 schon
über mehr als 424 Millionen US-Dollar freuen können. Vor allem tragbare Geräte wie Handys und
Laptops werden demnach künftig mit Fingerabdruck-Chips ausgerüstet.
Gegenüber den optischen Fingerabdrucksensoren habe die Chip-Technik den großen Vorteil, dass
die Chips klein und preisgünstig seien, bemerkten die Analysten. Das Mobiltelefon werde ein
wichtiger Einsatzbereich sein, weil Anwender in Zukunft verstärkt finanzielle Transaktionen darüber
tätigten. Die auf einem Chip mit Schutzfolie aufgebrachten Sensoren könnten dabei unauffällig in
moderne Designs integriert werden. Ein weiteres umsatzstarkes Einsatzfeld für Chip-basierte
Fingerabdruck-Scanner sehen die Marktforscher in der Sicherung von PCs. Im Segment der
Zugangs- und Anwesenheitskontrollsysteme erwarten die Analysten allerdings einen harten
Konkurrenzkampf mit den Anbietern von optischen Fingerabdruck-Lesegeräten.
Nach den Zahlen von Frost & Sullivan konkurrieren derzeit vor allem die großen Chip-Hersteller Infineon
und STMicroelectronics gegen Spezialanbieter wie AuthenTec. AuthenTec konnte im
vergangenen Jahr mit 26,7 Prozent Umsatzanteil dennoch die Marktführerschaft erlangen. Knapp
dahinter mit 25,5 Prozent folgte STMicroelectronics vor Infineon (19,3 Prozent) und Atmel (19,2
Prozent). Die restlichen 9,3 Prozent verteilten sich auf Unternehmen wie Ethentica, Fingerprint
Cards, Fujitsu Microelectronics, Sony und Veridicom. Langfristig sind die großen Chip-Hersteller
aber am besten positioniert, prognostiziert Frost & Sullivan. Sie verfügten über ausreichende
finanzielle Ressourcen und ein entsprechendes Know-how. Zudem könnten sie auf eine Integration
der Fingerabdruck-Chips in andere Systeme wie Smart Cards hinarbeiten
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