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    Jedes Jahr für die Flutschäden sammeln oder aktiv etwas gegen die Ursache tun ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.08.02 16:34:38 von
    neuester Beitrag 14.08.02 16:40:57 von
    Beiträge: 3
    ID: 620.214
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      schrieb am 14.08.02 16:34:38
      Beitrag Nr. 1 ()
      Laut ersten Überschlagsrechnungen beträgt der FLUT Schaden heuer min.

      10.000.000.000 Euro tendenz steigend !
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 16:40:21
      Beitrag Nr. 2 ()
      alle Achtung,
      wie schnell und präzise manche rechnen können..:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 16:40:57
      Beitrag Nr. 3 ()
      Um Gottes Willen!! Blos nicht!!

      UN-Klimakonferenz in Bonn (7/2001)
      Klimawechsel steigert Bruttosozialprodukt

      Die befürchtete Erderwärmung wird viele ökologische Katastrophen auslösen. Doch in den Industrieländern fördert sie gleichzeitig die Wirtschaft.

      Seit Montag tagt in Bonn die UN-Klimakonferenz, bei der es vor allem um die Umsetzung der Beschlüsse von Kyoto geht, mit denen der befürchteten Erderwärmung entgegengewirkt werden soll. Erhöhung des Meeresspiegels, Verschiebung der Klimate, verheerende Dürren und die Zunahme von Unwettern gelten inzwischen als sichere Folgen des Treibhauseffekts.

      Doch das Abstimmungsverhalten der Politiker wird oft von ganz anderen Überlegungen bestimmt. Obwohl oftmals nicht offen ausgesprochen, spielen doch die ökonomischen Auswirkungen des Klimawandels eine große Rolle, meldet der Internet-Wetterservice Donnerwetter.de. So erwarten renommierte Ökonomen trotz aller Katastrophen-Szenarien für die USA und Europa sogar positive Effekte für die Wirtschaft.

      Als maßgeblicher Indikator für das Wohlergehen einer Volkswirtschaft gilt nach wie vor das Bruttosozialprodukt (BSP). Nach den Berechnungen der Wirtschaftswissenschaftler wird das BSP in den Industrienationen durch den Klimawandel steigen. Die zu erwartenden Verluste durch Schäden in der Land- und Forstwirtschaft werden nämlich durch Gewinne in anderen Branchen wettgemacht. Da der Agrarbereich in den Industrienationen nur einen Anteil von etwa zwei Prozent zum Bruttosozialprodukt beiträgt, könnten Ausfälle durch niedrigere Heizkosten und Zuwächse zum Beispiel beim Tourismus leicht ausgeglichen werden.

      In den Entwicklungsländern sieht die Situation natürlich ganz anders aus. In den ärmeren Staaten hat die Landwirtschaft meist einen Anteil von 40-50 Prozent am Bruttosozialprodukt, so dass hier der Klimawandel zu drastischen Rückschlägen führen wird.

      Um den Treibhauseffekt zu mildern sind jedoch erheblich Anstrengungen nötig, die wiederum das BSP der Industrienationen reduzieren. Zu diesen Maßnahmen sind aber zum Beispiel die USA unter Präsident Bush nicht bereit, da die nationale Wirtschaft nicht geschädigt werden soll. Es zeigt sich aber auch, dass das BSP ein sehr fragwürdiges Maß für das Wohlergehen einer Bevölkerung ist. Denn trotz ökologischer Einschnitte erhöht sich auf dem Papier der Wohlstand...



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