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    Energiekontor - Perspektiven? (Seite 1283)

    eröffnet am 15.08.02 16:57:26 von
    neuester Beitrag 17.04.24 22:44:44 von
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      schrieb am 08.06.07 19:27:36
      Beitrag Nr. 4.299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.705.741 von Ethik am 08.06.07 15:33:52Also: ersmtmal: Shell hat das Geld, sagt aber, es ist noch nicht rentabel (oder nicht genug ?).

      Zu EKT: ein voll durchgenehmigter standort, mit verguetung auf 11 c angehoben, plus beseitigung der lieferengpässe und abkUehlung der muehlenpreise--> EKT hat einen Claim zu einer Goldmine.

      Auch wenn ich mir keine Schaufel leisten kann: die Rechte zu einer Goldmine, die garantiert viel gold enthält, werde ich immer los. EKT kann z.B. 20% eines projektes verkaufen, um die anderen 80% fuer sich zu finanzieren.

      ALso da sehe ich ueberhaupt kein problem.

      Fragt sich nur, welcher zeithorizont: laut ekt bauanfang 2008-9, und bis 2010 stehen die dinger.

      WEnn offshore richtig in fahrt kommt (keine frage des obs, sondern des wenns), dann ist EKT als unternehmen ein vielfaches wert.
      Avatar
      schrieb am 08.06.07 15:55:15
      Beitrag Nr. 4.298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.705.741 von Ethik am 08.06.07 15:33:52EKT beabsichtigt die Finanzierung über den internationalen Finanzmarkt zu sichern ( s. "Windforum extra" auf der EKT Homepage ), dazu laufen lt. Info auf der HV Gespräche mit Banken in NL und GB. Außerdem werden die Offshore-Projekte gestückelt
      Avatar
      schrieb am 08.06.07 15:33:52
      Beitrag Nr. 4.297 ()
      Energiekontor hat die Rechte für zwei Offshore-Windparks in der deutschen Nordsee
      Aber nicht das Geld sie umzusetzen. Sieh mal, was Shell schreibt, was soll dann erst eine so winzige Klitsche wie Energiekontor sagen... Die müssten schon mit irgendwem zusammengehen, um so was halbwegs flott zu realisieren. Und davon fehlt bisher weit und breit auch nur das Gerücht.
      Avatar
      schrieb am 08.06.07 10:49:23
      Beitrag Nr. 4.296 ()
      aus Spiegel-online, Interview mit Shell-Chef:

      SPIEGEL ONLINE: Wieso riskieren Sie dann bei erneuerbaren Energien so wenig? Nur drei Prozent Ihrer Investitionen fließen in diesen Bereich.

      Van der Veer: Die Entwicklung dieser Energien hat weltweit Hunderte Millionen Dollar gekostet, trotzdem ist die Technik noch zu teuer. Das ist noch nichts für den Massenmarkt. Ein Konzern wie Shell wird nicht in Nischenmärkte gehen. Große Offshore-Windparks sind eine Möglichkeit für uns - nicht aber Windräder neben dem Bauernhof. Im Übrigen: Auch diese Energieformen hinterlassen Spuren in der Umwelt, denken sie an den Streit über die Windkraft in Deutschland. Wie viele solcher Anlagen kann man aufstellen?

      SPIEGEL ONLINE: Mit all Ihren Ressourcen könnte Shell doch versuchen, die globale Nummer eins etwa bei Sonnenstrom zu werden. Stattdessen haben Sie sogar Solaraktivitäten verkauft.

      Van der Veer: Wir haben noch Solarunternehmen in Japan und Deutschland und forschen viel in dem Bereich. Trotzdem muss ich zur klassischen Solar-Siliziumtechnik sagen: Erstens hat Shell sie nie gut genug beherrscht. Zweitens ist sie nicht die Lösung, sondern eine Sackgasse. Selbst wenn Sie auf jedes Dach in Deutschland ein Panel setzen, decken Sie nur einen Bruchteil des Strombedarfs ab. Die Menschen schätzen die Dimensionen falsch ein.

      SPIEGEL ONLINE: Aber die Technik wird immer raffinierter - nicht nur beim Öl, auch bei Solaranlagen.

      Van der Veer: Deshalb erproben wir die Dünnfilm-Solartechnologie: Derzeit bauen wir zusammen mit Saint-Gobain eine Produktionsanlage in Torgau. Wir wollen Erfahrungen sammeln. Aber auch diese Technik ist noch zu teuer. Ähnlich ist es bei der Windkraft. Shell hat in der Nordsee einen der größten Offshore-Windparks weltweit errichtet - aber ohne Subventionen würde er sich nicht rechnen. Sofort einen zweiten zu bauen, wäre witzlos. Stattdessen sagen wir unseren Ingenieuren: Prima Arbeit, aber beim nächsten Mal muss alles mindestens 25 Prozent billiger sein.

      Kopie Ende

      Mein Kommentar:
      Der kluge Holländer weiß was Sache ist.
      Noch einmal: heutige Preise ./. 1/4 = rentabel!
      Wer glaubt, daß sich der Strompreis (bzw. Stromgestehungskosten) in den nächsten Jahren nicht um 25 % erhöht (bzw. erhöhen)?

      Enregiekontor kann liefern! :) :) :)

      Noch etwas anderes:
      die CO2-Produktion soll um 50 % reduziert werden.
      Wie soll das gelingen ohne Offshore-Windparks?
      Die USA schaftt 50 % relativ leicht durch energiesparsame Technik, wir nicht, da wir diese schon großteils einsetzen.
      Mein Fazit: die Politik kommt um eine zeitweise höhere Vergütung des Offshore-Windstromes nicht herum.

      Für alle Neueinsteiger: Energiekontor hat die Rechte für zwei Offshore-Windparks in der deutschen Nordsee. :D :yawn: :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.06.07 14:46:05
      Beitrag Nr. 4.295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.666.032 von pantarhei am 06.06.07 14:30:05Besteht überhaupt die Chance, mit der Erneuerung von Windparks beauftragt zu werden, die nicht aus dem eigenen Hause stammen?

      Ist sicher kein Nachteil, wenn man den Windpark -so er als Fondsgesellschaft konzipiert ist- initiiert hat bzw. ihn aktuell unter Verwaltung hat. Für Energiekontor also nicht so schlecht.

      Im übrigen ist es bei Energiekontor aktuell ja -wenn ich das richtig verstehe so-, dass sie sogar Windparks zurückkaufen und diese zu "überarbeiten" (ggf. auch Repowering dabei) und dann diese "überarbeiteten" Parks entweder in den Eigenbestand nehmen oder veräussern.

      Grüße K1

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      Avatar
      schrieb am 06.06.07 14:30:05
      Beitrag Nr. 4.294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.665.922 von K1K1 am 06.06.07 14:24:47Danke, K1

      Die Auflegung und Vermarktung von Fonds dürfte entfallen. Besteht überhaupt die Chance, mit der Erneuerung von Windparks beauftragt zu werden, die nicht aus dem eigenen Hause stammen?
      Avatar
      schrieb am 06.06.07 14:24:47
      Beitrag Nr. 4.293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.665.240 von pantarhei am 06.06.07 13:43:19Der Projektierer hat beim Repowering -bis auf die Auswahl des Standortes- die gleiche Funktion wie bei Errichtung eines neuen Parks. Also:

      - Auswahl der richtigen WKA
      - Besorgung der Finanzierung
      - Einholung von Genehmigungen
      - Sicherstellung von Grundstücksrechten
      - usw. usw.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 06.06.07 13:43:19
      Beitrag Nr. 4.292 ()
      Dumme Frage: Der Nebenwerte Express schreibt heute, Energiekontor werde vom Repowering bestehender Anlagen besonders profitieren.

      Was haben denn die Projektierer von einer Erneuerung bestehender Anlage? Ich hätte erwartet, dass hier die Herstellen das Geschäft machen.
      Avatar
      schrieb am 06.06.07 12:15:17
      Beitrag Nr. 4.291 ()
      Kopie aus Welt.de:

      5. Juni 2007, 20:32 Uhr
      Energiekosten
      Warum Strom und Gas bald wieder teurer werden
      Der Handel mit Rechten zur Luftverschmutzung wirkt sich laut Verbraucherschützern negativ aus. Dabei kassiere der Bund. Bei Gas dürften die Preise wegen hoher Nachfrage anziehen: laut einer Studie um bis zu 20 Prozent.
      Foto: dpaNochmals teurer: Verbraucherverbände und Berater rechnen mit einem Anstieg der Preise für Strom und Gas

      :(Deutschlands Verbraucher müssen erneut mit steigenden Strompreisen rechnen. Energieversorger und industrielle Stromverbraucher erwarten, dass sich Strom verteuert, wenn ein Teil der Kohlendioxid-Verschmutzungsrechte versteigert wird, wie es das Bundesumweltministerium plant. Bisher werden die Verschmutzungsrechte kostenlos verteilt. Wenn die Zertifikate nun versteigert statt verschenkt würden, beeinflusse dies Investitionen in neue Kraftwerke, sagte Henning Rentz vom Stromkonzern RWE in Berlin. Sie rechneten sich dann nur noch bei einem höheren Strompreis. Auch der Verband der Industriestromkunden (VIK) sowie der Bundesverband der Zementindustrie (BDZ) lehnen eine Versteigerung ab. Die Zementindustrie könne höhere Strompreise wegen des starken Wettbewerbs nicht an die Kunden weitergeben, sagte BDZ-Geschäftsführer Michael Basten. Damit sinken in der Branche die Margen, der Zwang zum Sparen (und zum ökologischen Handeln) steigt. Vor allem die Stromversorger müssen sich im Zuge des Klimaschutzes auf zusätzliche Belastungen einstellen. Nach den Plänen des Bundesumweltministeriums sollen vom kommenden Jahr an Emissionsrechte für 40 Mio. Tonnen Kohlendioxid (CO2) versteigert werden. Insgesamt werden Zertifikate für 453 Mio. Tonnen CO2 vergeben. Die bislang kostenlose Zuteilung für die Stromversorger würde entsprechend um mindestens 14 Prozent gekürzt. Die übrige Industrie, die ebenfalls in den Handel mit Verschmutzungsrechten einbezogen wird, soll die Zertifikate weiter kostenlos erhalten. Die erwarteten Einnahmen in Milliardenhöhe sollen für den Klimaschutz verwendet werden.
      Milliarden-Einnahmen erwartet
      Die Versteigerung fordert nicht nur der Bund. Auch SPD und Union stehen dazu. Bis Ende Juni soll ein entsprechendes Gesetz durch den Bundestag. Die Union will aber anders als Bund und SPD Neuanlagen, Industriekraftwerke sowie bereits früher modernisierte Kraftwerke weiter gratis mit einer bestimmten Menge Zertifikaten ausgestattet werden, wie aus einem Unions-Entwurf von Ende Mai hervorgeht. Derzeit kosten die Rechte pro Tonne CO2 an der Börse rund 24 Euro, was Einnahmen bis zum Ende der Handelsperiode 2012 von 4,8 Mrd. Euro bedeuten würde. Beim Emissionshandel bekommen Industrie und Versorger bislang Rechte kostenlos zugeteilt. Fehlende Rechte müssen an der Börse zugekauft, überschüssige verkauft werden. Dies soll die Modernisierung der Anlagen und den Klimaschutz fördern. Weiterführende links
      Bund nimmt die Stromerzeuger in die Zange Strombörse weist Manipulationsvorwürfe zurück Gutachten: Stromkonzerne halten Preise künstlich hoch RWE muss nach eigenen Angaben ab 2008 jährlich gut zehn Mio. Tonnen bei einer Versteigerung mehr zukaufen, insgesamt dann zwischen 50 und 60 Mio. Tonnen. Dies würde Kosten von mehr als einer Mrd. Euro bedeuten, sagte Rentz. Rainer Knauber von Vattenfall Europe errechnet gut 600 Mio. Euro für sein Unternehmen. RWE und Vattenfall betreiben Braunkohle-Kraftwerke, die vergleichsweise viel CO2 ausstoßen. Knauber sagte, dass eine Versteigerung für Länder und Kommunen Einnahmenverlusten in Milliardenhöhe bedeuten würde, weil die Unternehmen die Kosten von der Steuer absetzen könnten. Die Einnahmen aus der Versteigerung gehen allein an den Bund.
      Hohe Nachfrage verteuert Gas
      Angesichts schwindender eigener Gasreserven werde sich der Importbedarf Europas bis 2020 fast verdoppeln, berichtet die Management-Beratung A.T. Kearney in einer aktuellen Studie. Der Ölverbrauch soll dagegen nur um 4,1 Prozent zulegen. In Deutschland allein sei mit einer Zunahme des Verbrauchs um 20 Prozent zu rechnen. Schlagworte
      Gas Strom Verbraucherschutz Preisteigerungen „Für Europa bedeutet dies unter gleichen Bedingungen eine Anhebung des Gaspreisniveaus um rund 20 Prozent“, sagen die Experten. Um den Gashunger Europas überhaupt langfristig decken zu können, sind der Studie zufolge gigantische Investitionen notwendig. Rund 25 Mrd. Euro sollen bis 2020 in den Ausbau Nur erneuerbare Energien werden mit einem Plus von über 70 Prozent noch stärker wachsen.der Infrastruktur fließen, der Löwenanteil in den Bau neuer Gaspipelines.
      Ende Kopie

      Mein Kommentar:
      Warum wird eigentlich immer mehr Energie gebraucht? Wahrscheinlich weil wir immer bequemer werden (Aufzug, Autos, Klimaanlagen etc.).
      Wer profitiert eigentlich vom Zertifikate-Handel?
      Energiekontor kann dauerhaft günstig produzierten Strom liefern :D
      Avatar
      schrieb am 06.06.07 11:07:38
      Beitrag Nr. 4.290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.660.907 von JoergP am 06.06.07 10:04:58Bis 31.05. 5% Bonus, bis 30.06.2007 sind es noch 3%.
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