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    Energiekontor - Perspektiven? (Seite 1285)

    eröffnet am 15.08.02 16:57:26 von
    neuester Beitrag 24.04.24 20:56:11 von
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      schrieb am 04.06.07 10:05:36
      Beitrag Nr. 4.283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.620.977 von finanzundversicherungsmakler am 03.06.07 23:16:17aut Vorstand auf der HV sollen mittelfirstig jedes Jahr 50 MW in GB errichtet werden. Kalkuliert man dabei mit 1,75 Mio Volumen je MW macht alleine das einen Umsatz von 87,5 Mio Euro. (ich denke ab 2009 sollten diese 50 MW locker erreicht werden. 2008 werden es noch weniger sein, denke ich.

      In Deutschland rechne ich mittelfristig mit 40 MW p.a., da Repowering dazukommt. Hier sollte der Preis je MW bei 1,25 Mio liegen, also ein Umsatz von ca. 50 Mio Euro

      Portugal wird mittelfristig wohl auch für 15 MW gut sein, a 2 Mio Euro = 30 Mio Euro Umsatz

      Damit haben wir bereits einen gesamtumsatz von 167,5 Mio Euro

      Dazu würde ich noch 50 MW aus Offshore zählen a 2,25 Mio Euro= 112,5 Mio Euro

      Gesamtumsatz also 280 Mio Euro. Davon sollten ca. 10% Marge nach Steuern übrig bleiben, insgesamt also 28 Mio Euro., vielleicht etwas mehr, vielleicht etwas weniger! Rechnet man noch Gewinne aus dem Eigenbetrieb von Windparks und aus der Betriebsführung der Parks hinzu komme ich auf ein Ergebnis von mehr als 30 Mio Euro, bzw. mehr als 2 Euro je Aktie.


      ...steht das alles so im geschäftsbericht von EKT ? Ich muss das mal nachlesen, denn ich habe so ein bauchgefuehl, das einiges was du da erzaelst, wunschdenken ist. Hoffentlich nicht. melde mich zurueck..
      Avatar
      schrieb am 03.06.07 23:16:17
      Beitrag Nr. 4.282 ()
      zurück zur Aktienbewertung:

      Leider habe ich momentan keine freie Liquidität und mehr als 55.000,- Euro Kreditvolumen möchte ich nicht aufnehmen!

      Nur deswegen erläutere ich euch jetzt hier das enorme Potenzial dieser Aktie:

      Laut Vorstand auf der HV sollen mittelfirstig jedes Jahr 50 MW in GB errichtet werden. Kalkuliert man dabei mit 1,75 Mio Volumen je MW macht alleine das einen Umsatz von 87,5 Mio Euro. (ich denke ab 2009 sollten diese 50 MW locker erreicht werden. 2008 werden es noch weniger sein, denke ich.

      In Deutschland rechne ich mittelfristig mit 40 MW p.a., da Repowering dazukommt. Hier sollte der Preis je MW bei 1,25 Mio liegen, also ein Umsatz von ca. 50 Mio Euro

      Portugal wird mittelfristig wohl auch für 15 MW gut sein, a 2 Mio Euro = 30 Mio Euro Umsatz

      Damit haben wir bereits einen gesamtumsatz von 167,5 Mio Euro

      Dazu würde ich noch 50 MW aus Offshore zählen a 2,25 Mio Euro= 112,5 Mio Euro

      Gesamtumsatz also 280 Mio Euro. Davon sollten ca. 10% Marge nach Steuern übrig bleiben, insgesamt also 28 Mio Euro., vielleicht etwas mehr, vielleicht etwas weniger! Rechnet man noch Gewinne aus dem Eigenbetrieb von Windparks und aus der Betriebsführung der Parks hinzu komme ich auf ein Ergebnis von mehr als 30 Mio Euro, bzw. mehr als 2 Euro je Aktie.

      Naja vielleicht kalkuliere ich zu optimistisch, aber > als 1 Euro sollte der mittelfristige Gewinn meiner Meinung nach in jedem Falle sein. Da mit den steigenden Gewinnen, ja bekanntlich dann immer mehr die Gier steigt, wird bei einem KGV von 10 wahrscheinlich nicht Schluß sein, und Kurse von größer 20 Euro könnten dabei durchaus rauskommen!

      Bis der Kurs deutlich höher steht, muss ich allerdings weiterhin auf große Streuung verzichten, und dem auf und ab meiner >80% ausmachenden Depotposition energiekontor die Daumen drücken:)

      Vielleicht drücken ja einige hier mit!

      Gruß

      Stefan Kopacz

      P.S.: energiekontor notiert zur Zeit unter dem ausgewiesenen Eigenkapital in der AG!!!
      Avatar
      schrieb am 03.06.07 13:00:46
      Beitrag Nr. 4.281 ()
      Wollte nur mitteilen, dass ich schon bei 3,80 die Reissleine gezogen habe. Dividende ist bezahlt, kaum Umsatz und Nachfrage. Wollte Freitag bei repower abstauben 122... um ein paar Cent zu geizig gewesen.:mad: Cest la vie.
      Avatar
      schrieb am 02.06.07 09:47:31
      Beitrag Nr. 4.280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.571.120 von Rainer3 am 01.06.07 12:08:50"Ich denke, wir sollten wegkommen von dem Denken, das vor allem bei der ökologischen Linken, Pfarrerinnen und Bund Naturschutz grassiert:
      1. Umweltschutz muß weh tun und darf keinen wirtschaftlichen Erfolg bringen, der ja sowieso von vorneherein kritisch ist..."

      DU karikierst und entstellts ja voellig die position der ökos. Geldverdienen war bei denen nie verpönt. Nur bitte umweltverträglich. Diese Denke ist jetzt bei allen Parteien angekommen, und nun willst du den urheber schnöde abservieren.

      Es gibt kaum was undankbares, als in windenergie investiert zu sein, aber auf die Grünen zu spucken !!

      Das zusammen von einem CDU-Aussenseiter und einem Grünen ausgedachte Einspeisegesetz, das auf zeitliche begrenzte und degressive subventionen setzte, hat eine beispiellose revolution ingang-gesetzt. Da wurde auf intelligente art staatliche lenkung mit marktwirtschaft verknuepft. Das ist 1991 im parlament durchgekommen, weil die EVU's a) voll auf den verteilungskampf der ostdeutschen stromkonzessionen fixiert waren, und b) nicht wirklich an den grosstechnischen erfolg der windkraft geglaubt haben. Sie dachten "geben wir diesen Losern eine kleine Spielwiese". Und ueberhaupt, die EVUS halten sich am endverbraucher schadlos.
      Avatar
      schrieb am 01.06.07 12:08:50
      Beitrag Nr. 4.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.566.200 von JoergP am 01.06.07 00:11:13Das kann es doch nicht sein.

      Doch, na klar!
      Ich denke, wir sollten wegkommen von dem Denken, das vor allem bei der ökologischen Linken, Pfarrerinnen und Bund Naturschutz grassiert:
      1. Umweltschutz muß weh tun und darf keinen wirtschaftlichen Erfolg bringen, der ja sowieso von vorneherein kritisch ist...
      2. Wenn andere besser sind müssen wir deshalb nicht besser sein, das wäre ja Leistungsdenken und würde uns aus dem Tiefschlaf reißen

      Nun gut, wahrscheinlich habe ich Dich falsch verstanden, nehme es bitte nicht persönlich.

      Fakt ist jedoch:
      A) die Atomkraft wurde und wird (Endlager) mit Milliarden weit mehr gefördert
      B) Windstrom ist auf Dauer billiger
      C) die Windkraftanlgen sind heute teurer als damals geplant
      D) andere Länder errichten Offshore Windparks, wir noch nicht

      Natürlich will niemand auf Dauer den Bürger mit Subventionen belasten. Ich vermute jedoch, das der jetzige Kurs, viele neue Kohlkraftwerke zu bauen, weit teurer ist.
      Die Vernunft muß aber in allen Gebieten vor dem Einfluß des großen Kapitals stehen, damit bin ich mit Dir vermutlich einig.

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      schrieb am 01.06.07 09:20:18
      Beitrag Nr. 4.278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.566.200 von JoergP am 01.06.07 00:11:13die oelbranche hat projektrenditen von 25% aufwaerts.
      Die Deutsche Bank spuckt auf alles , was weniger als 25% bringt.
      Warum, verdammt nochmal, sollen wir uns mit 8-10% vergnuegen !
      WIr sind KEIN gemeinnuetziger verein !
      Geldverdienen ist kein schimpfwort.
      Avatar
      schrieb am 01.06.07 00:11:13
      Beitrag Nr. 4.277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.560.838 von Rainer3 am 31.05.07 18:04:40Es wäre sinnig, wenn die Bundesregierung die Vergütung erhöht, da sie im Vergleich zumindest zu Frankreich niedriger ist.

      Auch wenn es hier im Thread eher kontraproduktiv ist (EKT würde ja von einer Erhöhung der Vergütung voraussichtlich auch profitieren), kann ich mir einen Kommentar nicht verkneifen:
      Es ist erschreckend, wie nach dem Einstieg der grossen Stromversorger (die ehemals "bösen", die die Windkraft bekämpft haben, und ihr auch heute noch recht reserviert gegenüberstehen) plötzlich die alte Leier "Windstrom ist zu teuer" nicht mehr greift, sondern eine Vergütungserhöhungsspirale als tolerierbar gesehen wird.

      Weil es im einen Land eine höhere Vergütung (auch wenn es nur für Offshore-Wind) ist, muss es auch im anderen eine höhere geben... und deshalb auch im nächsten... und so weiter und so fort, bis es auch in dem Land vom Anfang der Kette plötzlich wieder "nötig" und "sinnig" scheint, die Vergütung zu erhöhen, weil sie ja überall anders auch höher ist.

      Das kann es doch nicht sein.

      Angefangen hat das ganze damit, dass in UK die Vergütung sehr hoch war - da wurde es damit gerechtfertigt, dass sie ja nicht auf (ausreichend) lange Zeit gesichert ist und deshalb ein "Risiko"-Zuschlag notwendig ist.
      Als nächstes wird sie dann in Frankreich erhöht. Und in Deutschland wurde auch schon zumindest die Absenkung mal vertagt und zuletzt eine indirekte Erhöhung (durch die Kostentragung für den Netzanschluss) durchgesetzt.

      Letztlich ist die treibende Kraft im Moment das Profitstreben der grossen Energieversorger (E.ON, RWE, Dong, etc.). Wenn die nicht im Offshorebereich aktiv wären, würden sie wahrscheinlich auch immer noch gegen die zu hohe Vergütung wettern. So aber beklagen sie sich überall, dass die Vergütung zu niedrig sei.

      Aber muss man dass jetzt auch so uneingeschränkt unterstützen???
      Ein wesentliches Erfolgselement der Förderung in Deutschland in den letzten Jahren war der Kostendegressions-Anreiz!
      Und sogar am Anfang, beim Stromeinspeisungsgesetz war nach oben die Grenze bei 90% des Durchschnitts-Strompreises für Endverbraucher...

      P.S.: Erinnert sich eigentlich noch jemand an die erbitterten Debatten damals, ob man für PV eine Vergütung von mehr als dem Durchschnittsendverbraucher-Preis fördern und unterstützen sollte?
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 18:04:40
      Beitrag Nr. 4.276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.557.394 von Ethik am 31.05.07 15:19:07In der Ruhe liegt die Kraft :)
      Offensichtlich braucht man diese Eigenschaft, um große Windparks entstehen zu lassen.
      Das Spannende ist für mich nach wie vor die bessere Förderung von Offshore-Strom. Es wäre sinnig, wenn die Bundesregierung die Vergütung erhöht, da sie im Vergleich zumindest zu Frankreich niedriger ist. Denn irgendwo muß der Strom herkommen, wenn die AKW abgeschaltet werden (OK, Jansche meint die jetzige Vergütung reicht auch...)
      Die derzeit geplanten Kohlkraftwerke passen nicht in die Klima-Diskussion, Offshore-Windparks sind langfristig günstiger.
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 17:33:24
      Beitrag Nr. 4.275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.557.546 von Ethik am 31.05.07 15:25:26?
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 15:25:26
      Beitrag Nr. 4.274 ()
      Aber ich denke, unser "Kursrutsch" heute hat auch noch nen anderen Hintergrund: Repower und Nordex.
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