Kommt der nächste Crash??? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 19.08.02 08:43:33 von
neuester Beitrag 19.08.02 10:31:45 von
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ID: 621.695
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Ich würde sagen: NEIN Ich rechne nur mit einer Korrektur - in engen Spannen seitwärts oder leicht abwärts...
Charttechniken (Quelle: http://www.4investors.de):
Nasdaq-Daily: Der Markt braucht eine Ruhepause
Am bullisch geprägten Szenario hat sich nichts geändert - allerdings ist der Markt überkauft. (...weiter...)
Dax-Daily: Die Entscheidung rückt näher
Für den Dax wird es enger: Ausbruch in Richtung 3.800 oder erneuter Test der Tiefs? (...weiter...)
Marktbericht (Quelle: http://www.4investors.de):
Banges Warten auf die US-Frühindikatoren
Mit wackligen Knien dürfte der deutsche Aktienmarkt in die Woche starten. Zwar sind die US-Vorgaben gut, dennoch hängt der Dax unter einer Widerstandsmarke fest.
Die Konsolidierung des Standardwerteindex kommt dabei für Leser unserer täglichen Chartanalyse nicht überraschend. Die Indikatorenlage hat den Abbau der überkauften Lage angekündigt. (...weiter...)
Viel Spaß beim zpcken heute...
optiman
PS: Wie seht ihr die ACG-Zahlen??
Charttechniken (Quelle: http://www.4investors.de):
Nasdaq-Daily: Der Markt braucht eine Ruhepause
Am bullisch geprägten Szenario hat sich nichts geändert - allerdings ist der Markt überkauft. (...weiter...)
Dax-Daily: Die Entscheidung rückt näher
Für den Dax wird es enger: Ausbruch in Richtung 3.800 oder erneuter Test der Tiefs? (...weiter...)
Marktbericht (Quelle: http://www.4investors.de):
Banges Warten auf die US-Frühindikatoren
Mit wackligen Knien dürfte der deutsche Aktienmarkt in die Woche starten. Zwar sind die US-Vorgaben gut, dennoch hängt der Dax unter einer Widerstandsmarke fest.
Die Konsolidierung des Standardwerteindex kommt dabei für Leser unserer täglichen Chartanalyse nicht überraschend. Die Indikatorenlage hat den Abbau der überkauften Lage angekündigt. (...weiter...)
Viel Spaß beim zpcken heute...
optiman
PS: Wie seht ihr die ACG-Zahlen??
ACG gibt Halbjahresergebnis 2002 bekannt
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Die ACG erzielte im 1. Halbjahr 2002 einen Umsatz von EUR 143,6 Mio. (Vorjahr:
EUR 186,3 Mio.) Dies entspricht einem Rückgang um 23%. Die Rohertragsmarge
konnte von 12,3% auf 13,4% gesteigert werden. Der EBITDA lag bei EUR 1,0 Mio.
(Vorjahr: EUR 5,1 Mio.) Das Ergebnis vor Steuern (EBT) beläuft sich auf -314.000
EUR (Vorjahr: -43,0 Mio. EUR), der Fehlbetrag im Konzern reduzierte sich auf -
1,2 Mio. EUR (Vorjahr: 45,3 Mio. EUR). Das Nettoergebnis pro Aktie betrug im
Berichtszeitraum EUR -0,07 (Vorjahr: EUR -3,29). Der Free Cashflow war mit EUR
48.000 positiv (Vorjahr: EUR 30.000).
Das Ergebnis ist unter Berücksichtigung eines relativ starken ersten Halbjahres
2001, des niedrigeren Ausgangsniveaus im Halbleitermarkt sowie vor dem
Hintergrund saisonaler Effekte zu bewerten. Darüber hinaus hat sich die
Nachfrage nach Smart-Card- und RFID-Komponenten sowie elektronischen
Bauelementen aufgrund einer zurückhaltenden Investitionsneigung im 2. Quartal
leicht verringert.
Der Bereich Technology Services erzielte im Berichtszeitraum einen Umsatz von
EUR 94,8 Mio. (Vorjahr: 136,1 Mio. EUR). Der EBITDA lag bei 345.000 EUR
(Vorjahr: EUR 2,8 Mio.). Im Bereich Technology Services hat sich die
Auftragslage weiter stabilisiert. Dennoch hielt der Preisdruck auf elektronische
Bauelemente an.
Der Umsatz im Bereich Identification Technologies lag bei EUR 41,2 Mio.
(Vorjahr: EUR 41,4 Mio.). Der EBITDA war mit -380.000 EUR leicht negativ
(Vorjahr: 457.000 EUR). In dem Ergebnis berücksichtigt sind einmalige
Restrukturierungsaufwendungen. Mit positiven Auswirkungen der initiierten
Maßnahmen rechnet die ACG im 2. Halbjahr.
Der Bereich microIDENTT verzeichnete einen Umsatzrückgang von EUR 8,8 Mio. im 1.
Halbjahr 2001 auf EUR 7,6 Mio. in 2002. Der EBITDA betrug 1,1 Mio. EUR
(Vorjahr: 1,8 Mio. EUR). Hier wird der Markt verstärkt mit neuen Produkten
bearbeitet, die kurzfristig höhere Materialkosten mit sich bringen, langfristig
aber zu einem Ausbau der Kundenbasis und damit der Marktanteile führen.
Die eingeleitete Restrukturierung und Vertriebsfokussierung wurden auch im
abgelaufenen Halbjahr konsequent fortgesetzt. Darüber hinaus wurde die
Integration vorangetrieben. Die ACG hält an ihrem erklärten Ziel fest, in allen
Geschäftsbereichen profitabel zu operieren und das Geschäftsjahr mit einem
positiven EBITDA und EBIT abzuschließen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.08.2002
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
ACG gibt Halbjahresergebnis 2002 bekannt (Pressemitteilung)
Wiesbaden, 19.08.2002. Die ACG AG (Neuer Markt: ACG), unabhängiger Komponenten-
und Technologielieferant in den Märkten für Smart Cards, RFID (Radio Frequency
Identification) und Halbleiter, hat heute die Ergebnisse für das erste Halbjahr
2002 bekannt gegeben. Das Unternehmen erzielte im Berichtszeitraum einen Umsatz
von 143,6 Millionen Euro im Vergleich zu 186,3 Millionen Euro im ersten Halbjahr
2001. Dies entspricht einem Rückgang um 23 Prozent. Das Ergebnis ist jedoch
unter Berücksichtigung eines relativ starken ersten Halbjahres 2001, des
niedrigeren Ausgangsniveaus im Halbleitermarkt sowie vor dem Hintergrund
saisonaler Effekte zu bewerten. Darüber hinaus hat sich die Nachfrage nach
Smart-Card- und RFID-Komponenten sowie elektronischen Bauelementen aufgrund
einer zurückhaltenden Investitionsneigung im zweiten Quartal leicht verringert.
Der operative Gewinn (EBITDA) lag bei 1,0 Millionen Euro im Vergleich zu 5,1
Millionen Euro im ersten Halbjahr 2001. Die EBITDA-Marge reduzierte sich von 2,7
auf 0,7 Prozent. Der Rückgang liegt vor allem im Verhältnis der Funktionskosten
zu einem niedrigeren Umsatzniveau begründet. Im Bereich microIDENTT wird der
Markt verstärkt mit neuen Produkten bearbeitet, die kurzfristig höhere
Materialkosten mit sich bringen, langfristig aber zu einem Ausbau der
Kundenbasis und damit der Marktanteile führen werden. Im Bereich Technology
Services wirkt sich vor allem der anhaltende Preisdruck auf elektronische
Bauelemente negativ auf das Ergebnis aus. In den Halbjahreszahlen schlagen sich
darüber hinaus signifikant Einmalaufwendungen zum Zweck der Rationalisierung
nieder, wie beispielsweise Abfindungen, Beratungsleistungen oder Softwarekosten.
Die Rohertragsmarge konnte im Berichtszeitraum von 12,3 Prozent auf 13,4
Prozent gesteigert werden. Der Free Cashflow war positiv und lag mit 48.000 Euro
leicht über dem Vorjahreswert von 30.000 Euro. Die liquiden Mittel der ACG AG
betrugen zum 30.6.2002 16,9 Millionen Euro und haben sich im wesentlichen durch
Investitionen ins Anlagevermögen, Tilgung von Bankverbindlichkeiten und den im
ersten halben Jahr ausgewiesenen Nettoverlust verringert. Gegenüber dem Wert zum
Jahresende 2001 ergibt sich somit eine Reduzierung der liquiden Mittel um 4,7
Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) beläuft sich auf -314.000 Euro
(Vorjahr: -43,0 Millionen Euro), der Fehlbetrag im Konzern reduzierte sich auf -
1,22 Millionen Euro (Vorjahr: -45,3 Millionen Euro).
Geschäftsbereiche behaupten sich trotz schwachem Marktumfeld
Der Geschäftsbereich Technology Services der ACG AG erzielte im Berichtszeitraum
einen Umsatz von 94,8 Millionen Euro (Vorjahr: 136,1 Millionen Euro). Der
operative Gewinn (EBITDA) lag bei 345.000 Euro im Vergleich zu 2,8 Millionen
Euro im ersten Halbjahr 2001.
Im Bereich Technology Services hat sich die Auftragslage weiter stabilisiert.
Dennoch bleibt der Halbleitermarkt in diesem Jahr weiter unter dem Niveau von
2000 und erholt sich nur langsam. Der Preisdruck auf elektronische Bauelemente
hielt auch in den letzten Monaten an.
Der Umsatz des Geschäftsbereichs Identification Technologies lag bei 41,2
Millionen Euro und konnte damit auf dem Vorjahresniveau von 41,4 Millionen Euro
gehalten werden. Der EBITDA des Geschäftsbereichs war mit -380.000 Euro leicht
negativ (Vorjahr: 457.000 Euro). In dem Ergebnis berücksichtigt sind einmalige
Restrukturierungsaufwendungen. Mit positiven Auswirkungen der initiierten
Maßnahmen rechnet die ACG im zweiten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres.
Der Geschäftsbereich microIDENTT verzeichnete einen Umsatzrückgang von 8,8
Millionen Euro in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2001 auf 7,6
Millionen in 2002. Der EBITDA betrug 1,1 Millionen Euro (Vorjahr: 1,8 Millionen
Euro). Die Produktion der microIDENTT-Gruppe lief im zweiten Quartal aufgrund
der allgemein verhaltenen Nachfrage nach Smart-Card- und RFID-Produkten auf
niedrigerem Niveau. Als Sondereffekte schlagen sich in dem Ergebnis geringere
Umsatzerlöse im Bereich der kontaktbehafteten Module nieder. Zur Verbesserung
der angebotenen Technologien sowie zur Prozessoptimierung wurden Investitionen
in Höhe von 600.000 Euro vorgenommen. Dadurch soll sichergestellt werden, dass
der Produktionsbereich von einem Anziehen der Märkte überproportional
partizipieren wird.
Restrukturierungsmaßnahmen weitgehend abgeschlossen - Positive Effekte im
zweiten Halbjahr 2002 erwartet
Die ACG setzte auch im abgelaufenen Halbjahr ihre eingeleitete Restrukturierung
und Vertriebsfokussierung konsequent fort und hat diese weitgehend
abgeschlossen. Vor allem im Vertrieb wurden weitere qualifizierte Mitarbeiter
eingestellt. Um die Gemeinkosten weiter zu senken und Synergien auszuschöpfen
werden im zweiten Halbjahr Standorte konsolidiert. Dies wird vor allem
Deutschland, Brasilien, Frankreich und die USA betreffen. Die Anzahl der
Standorte wird sich von derzeit 36 auf insgesamt 31 verringern.
Ausblick
Aufgrund der schwachen Investitionsneigung im Smart-Card- und RFID-Markt hat
eine Branchenbereinigung eingesetzt. Durch das Ausscheiden von Mitbewerbern aus
dem Markt erwartet die ACG AG mittel- und langfristig positive Effekte auf ihren
Geschäftsverlauf. An den Entwicklungsperspektiven des Smart-Card-Marktes und
dem langfristigen Wachstumstrend im Halbleitermarkt wird festgehalten. Eine
klare Vertriebsfokussierung soll gewährleisten, dass die ACG überproportional am
Marktwachstum partizipieren wird. Die ACG AG hält an ihrem erklärten Ziel fest,
in allen Geschäftsbereichen profitabel zu operieren und das Geschäftsjahr mit
einem positiven EBITDA und EBIT abzuschließen.
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die ACG erzielte im 1. Halbjahr 2002 einen Umsatz von EUR 143,6 Mio. (Vorjahr:
EUR 186,3 Mio.) Dies entspricht einem Rückgang um 23%. Die Rohertragsmarge
konnte von 12,3% auf 13,4% gesteigert werden. Der EBITDA lag bei EUR 1,0 Mio.
(Vorjahr: EUR 5,1 Mio.) Das Ergebnis vor Steuern (EBT) beläuft sich auf -314.000
EUR (Vorjahr: -43,0 Mio. EUR), der Fehlbetrag im Konzern reduzierte sich auf -
1,2 Mio. EUR (Vorjahr: 45,3 Mio. EUR). Das Nettoergebnis pro Aktie betrug im
Berichtszeitraum EUR -0,07 (Vorjahr: EUR -3,29). Der Free Cashflow war mit EUR
48.000 positiv (Vorjahr: EUR 30.000).
Das Ergebnis ist unter Berücksichtigung eines relativ starken ersten Halbjahres
2001, des niedrigeren Ausgangsniveaus im Halbleitermarkt sowie vor dem
Hintergrund saisonaler Effekte zu bewerten. Darüber hinaus hat sich die
Nachfrage nach Smart-Card- und RFID-Komponenten sowie elektronischen
Bauelementen aufgrund einer zurückhaltenden Investitionsneigung im 2. Quartal
leicht verringert.
Der Bereich Technology Services erzielte im Berichtszeitraum einen Umsatz von
EUR 94,8 Mio. (Vorjahr: 136,1 Mio. EUR). Der EBITDA lag bei 345.000 EUR
(Vorjahr: EUR 2,8 Mio.). Im Bereich Technology Services hat sich die
Auftragslage weiter stabilisiert. Dennoch hielt der Preisdruck auf elektronische
Bauelemente an.
Der Umsatz im Bereich Identification Technologies lag bei EUR 41,2 Mio.
(Vorjahr: EUR 41,4 Mio.). Der EBITDA war mit -380.000 EUR leicht negativ
(Vorjahr: 457.000 EUR). In dem Ergebnis berücksichtigt sind einmalige
Restrukturierungsaufwendungen. Mit positiven Auswirkungen der initiierten
Maßnahmen rechnet die ACG im 2. Halbjahr.
Der Bereich microIDENTT verzeichnete einen Umsatzrückgang von EUR 8,8 Mio. im 1.
Halbjahr 2001 auf EUR 7,6 Mio. in 2002. Der EBITDA betrug 1,1 Mio. EUR
(Vorjahr: 1,8 Mio. EUR). Hier wird der Markt verstärkt mit neuen Produkten
bearbeitet, die kurzfristig höhere Materialkosten mit sich bringen, langfristig
aber zu einem Ausbau der Kundenbasis und damit der Marktanteile führen.
Die eingeleitete Restrukturierung und Vertriebsfokussierung wurden auch im
abgelaufenen Halbjahr konsequent fortgesetzt. Darüber hinaus wurde die
Integration vorangetrieben. Die ACG hält an ihrem erklärten Ziel fest, in allen
Geschäftsbereichen profitabel zu operieren und das Geschäftsjahr mit einem
positiven EBITDA und EBIT abzuschließen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.08.2002
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
ACG gibt Halbjahresergebnis 2002 bekannt (Pressemitteilung)
Wiesbaden, 19.08.2002. Die ACG AG (Neuer Markt: ACG), unabhängiger Komponenten-
und Technologielieferant in den Märkten für Smart Cards, RFID (Radio Frequency
Identification) und Halbleiter, hat heute die Ergebnisse für das erste Halbjahr
2002 bekannt gegeben. Das Unternehmen erzielte im Berichtszeitraum einen Umsatz
von 143,6 Millionen Euro im Vergleich zu 186,3 Millionen Euro im ersten Halbjahr
2001. Dies entspricht einem Rückgang um 23 Prozent. Das Ergebnis ist jedoch
unter Berücksichtigung eines relativ starken ersten Halbjahres 2001, des
niedrigeren Ausgangsniveaus im Halbleitermarkt sowie vor dem Hintergrund
saisonaler Effekte zu bewerten. Darüber hinaus hat sich die Nachfrage nach
Smart-Card- und RFID-Komponenten sowie elektronischen Bauelementen aufgrund
einer zurückhaltenden Investitionsneigung im zweiten Quartal leicht verringert.
Der operative Gewinn (EBITDA) lag bei 1,0 Millionen Euro im Vergleich zu 5,1
Millionen Euro im ersten Halbjahr 2001. Die EBITDA-Marge reduzierte sich von 2,7
auf 0,7 Prozent. Der Rückgang liegt vor allem im Verhältnis der Funktionskosten
zu einem niedrigeren Umsatzniveau begründet. Im Bereich microIDENTT wird der
Markt verstärkt mit neuen Produkten bearbeitet, die kurzfristig höhere
Materialkosten mit sich bringen, langfristig aber zu einem Ausbau der
Kundenbasis und damit der Marktanteile führen werden. Im Bereich Technology
Services wirkt sich vor allem der anhaltende Preisdruck auf elektronische
Bauelemente negativ auf das Ergebnis aus. In den Halbjahreszahlen schlagen sich
darüber hinaus signifikant Einmalaufwendungen zum Zweck der Rationalisierung
nieder, wie beispielsweise Abfindungen, Beratungsleistungen oder Softwarekosten.
Die Rohertragsmarge konnte im Berichtszeitraum von 12,3 Prozent auf 13,4
Prozent gesteigert werden. Der Free Cashflow war positiv und lag mit 48.000 Euro
leicht über dem Vorjahreswert von 30.000 Euro. Die liquiden Mittel der ACG AG
betrugen zum 30.6.2002 16,9 Millionen Euro und haben sich im wesentlichen durch
Investitionen ins Anlagevermögen, Tilgung von Bankverbindlichkeiten und den im
ersten halben Jahr ausgewiesenen Nettoverlust verringert. Gegenüber dem Wert zum
Jahresende 2001 ergibt sich somit eine Reduzierung der liquiden Mittel um 4,7
Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) beläuft sich auf -314.000 Euro
(Vorjahr: -43,0 Millionen Euro), der Fehlbetrag im Konzern reduzierte sich auf -
1,22 Millionen Euro (Vorjahr: -45,3 Millionen Euro).
Geschäftsbereiche behaupten sich trotz schwachem Marktumfeld
Der Geschäftsbereich Technology Services der ACG AG erzielte im Berichtszeitraum
einen Umsatz von 94,8 Millionen Euro (Vorjahr: 136,1 Millionen Euro). Der
operative Gewinn (EBITDA) lag bei 345.000 Euro im Vergleich zu 2,8 Millionen
Euro im ersten Halbjahr 2001.
Im Bereich Technology Services hat sich die Auftragslage weiter stabilisiert.
Dennoch bleibt der Halbleitermarkt in diesem Jahr weiter unter dem Niveau von
2000 und erholt sich nur langsam. Der Preisdruck auf elektronische Bauelemente
hielt auch in den letzten Monaten an.
Der Umsatz des Geschäftsbereichs Identification Technologies lag bei 41,2
Millionen Euro und konnte damit auf dem Vorjahresniveau von 41,4 Millionen Euro
gehalten werden. Der EBITDA des Geschäftsbereichs war mit -380.000 Euro leicht
negativ (Vorjahr: 457.000 Euro). In dem Ergebnis berücksichtigt sind einmalige
Restrukturierungsaufwendungen. Mit positiven Auswirkungen der initiierten
Maßnahmen rechnet die ACG im zweiten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres.
Der Geschäftsbereich microIDENTT verzeichnete einen Umsatzrückgang von 8,8
Millionen Euro in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2001 auf 7,6
Millionen in 2002. Der EBITDA betrug 1,1 Millionen Euro (Vorjahr: 1,8 Millionen
Euro). Die Produktion der microIDENTT-Gruppe lief im zweiten Quartal aufgrund
der allgemein verhaltenen Nachfrage nach Smart-Card- und RFID-Produkten auf
niedrigerem Niveau. Als Sondereffekte schlagen sich in dem Ergebnis geringere
Umsatzerlöse im Bereich der kontaktbehafteten Module nieder. Zur Verbesserung
der angebotenen Technologien sowie zur Prozessoptimierung wurden Investitionen
in Höhe von 600.000 Euro vorgenommen. Dadurch soll sichergestellt werden, dass
der Produktionsbereich von einem Anziehen der Märkte überproportional
partizipieren wird.
Restrukturierungsmaßnahmen weitgehend abgeschlossen - Positive Effekte im
zweiten Halbjahr 2002 erwartet
Die ACG setzte auch im abgelaufenen Halbjahr ihre eingeleitete Restrukturierung
und Vertriebsfokussierung konsequent fort und hat diese weitgehend
abgeschlossen. Vor allem im Vertrieb wurden weitere qualifizierte Mitarbeiter
eingestellt. Um die Gemeinkosten weiter zu senken und Synergien auszuschöpfen
werden im zweiten Halbjahr Standorte konsolidiert. Dies wird vor allem
Deutschland, Brasilien, Frankreich und die USA betreffen. Die Anzahl der
Standorte wird sich von derzeit 36 auf insgesamt 31 verringern.
Ausblick
Aufgrund der schwachen Investitionsneigung im Smart-Card- und RFID-Markt hat
eine Branchenbereinigung eingesetzt. Durch das Ausscheiden von Mitbewerbern aus
dem Markt erwartet die ACG AG mittel- und langfristig positive Effekte auf ihren
Geschäftsverlauf. An den Entwicklungsperspektiven des Smart-Card-Marktes und
dem langfristigen Wachstumstrend im Halbleitermarkt wird festgehalten. Eine
klare Vertriebsfokussierung soll gewährleisten, dass die ACG überproportional am
Marktwachstum partizipieren wird. Die ACG AG hält an ihrem erklärten Ziel fest,
in allen Geschäftsbereichen profitabel zu operieren und das Geschäftsjahr mit
einem positiven EBITDA und EBIT abzuschließen.
Holla... Onvista back in black Und was macht wallstreet:online???
6-Monatszahlen 2002 im Plan
Erstmals seit 2000 positives Quartalsergebnis /
Kosten reduziert / Jahresüberschuss erwartet
Köln, 19. August 2002. - Die OnVista AG legt heute ihren 6-Monatsbericht vor. Nachdem sich bereits im ersten Quartal ein Aufwärtstrend bei der Ergebnislage abgezeichnet hatte, konnte das eFinance-Technologie- und Medienunternehmen im zweiten Quartal ein leicht positives Konzernergebnis nach Steuern (€ 0,02 Mio.) erwirtschaften. Im entsprechenden Vorjahreszeitraum hatte das Ergebnis - stark belastet durch Wertberichtigungen auf Finanzanlagen - noch bei € -5,38 Mio. gelegen. Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) verbesserte sich im Berichtsquartal auf € -0,29 Mio. (Q2/2002: € -2,71 Mio.). Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) war mit € 0,31 Mio. zum zweiten Mal in Folge positiv. Im entsprechenden Vorjahresquartal hatte es noch bei € -1,17 Mio. gelegen.
Im gesamten 6-Monatszeitraum war das Konzernergebnis mit € -0,28 Mio. zwar negativ, verbesserte sich aber sichtbar gegenüber dem Vorjahr. In der ersten Jahreshälfte 2001 hatte das EBIT bei € -5,54 Mio. gelegen. Das EBIT lag in den ersten sechs Monaten 2002 bei € -0,89 Mio., nach € -3,27 Mio. im ersten Halbjahr 2001. Das Halbjahres-EBITDA war im Berichtszeitraum mit € 0,31 Mio. positiv, nachdem es in der entsprechenden Vorjahresperiode mit € -1,28 Mio. noch deutlich negativ gewesen war.
"In den ersten beiden Quartalen 2002 konnten wir unsere Ziele unter nach wie vor schwierigen Marktbedingungen erfüllen," erläutert Michael W. Schwetje, Vorstand Portal und Finanzen der OnVista AG, die heute vorgelegten Zahlen. "Besonders wichtig für uns: Erstmals seit 2000 haben wir wieder ein positives Quartalsergebnis erzielt."
Kosten deutlich reduziert
Verantwortlich für die positive Entwicklung der Ergebnislage sind in erster Linie deutliche Kosteneinsparungen. Hierdurch konnte OnVista seine operativen Kosten im ersten Halbjahr 2002 auf insgesamt € 7,39 Mio. senken. Im entsprechenden Vorjahreszeitraum lag dieser Wert noch bei € 8,54 Mio. Das entspricht einem Rückgang um 13 Prozent. "Die Zahlen bestätigen, dass unsere im August 2001 eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen greifen," so Finanzvorstand Schwetje. "Ein Blick auf die Kostenstruktur zeigt, dass es uns gelungen ist, alle Kostenpositionen zu senken. Dies betrifft nicht nur die variablen sondern auch die fixen Kosten. Wir haben jetzt in etwa die Kostenbasis erreicht, auf der wir auch in der zweiten Jahreshälfte arbeiten können."
Erwartungsgemäß verhaltene Umsatzentwicklung
Der Konzernumsatz lag im ersten Halbjahr 2002 bei € 5,60 Mio., nach € 6,25 Mio. in der entsprechenden Vorjahresperiode. Das entspricht einem Minus von 10 Prozent. Die verhaltene Umsatzentwicklung entspricht der Planung und ist auf die nach wie vor angespannte gesamtwirtschaftliche Lage zurückzuführen.
In diesem Zusammenhang sind zwei Effekte zu berücksichtigen, die den Umsatz des Berichtszeitraums im Vergleich zum Vorjahr kleiner erscheinen lassen. Zum einen hatte OnVista in den ersten sechs Monaten 2002 zusätzliche Einkünfte aus Lizenzverträgen in Höhe von € 0,58 Mio., die nicht in der Position "Umsatz", sondern in der Position "sonstige betriebliche Erträge" ausgewiesen werden. Diese stammen aus Lizenzgebühren, die Kunden für ihre inzwischen eingestellten Online-Auftritte vertragsgemäß an OnVista zahlen. Da zwar auf der einen Seite ein Zahlungsstrom fließt, auf der anderen Seite aber keine Leistung mehr erbracht wird, sind diese Einkünfte als "sonstige Erträge" zu verbuchen, entsprechen dem Wesen nach aber eher einem Umsatz. Die gesamten Einkünfte aus operativer Tätigkeit, inklusive der beschriebenen sonstigen Erträge aus Lizenzverträgen, lagen im Berichtszeitraum bei € 6,18 Mio.
Zum anderen profitierte der Vorjahresumsatz von einem Sondereffekt: Er enthielt Erlöse aus nicht-monetären Geschäftsvorfällen in Höhe von € 0,62 Mio. im ersten Halbjahr 2001. Diese stammten aus einer Minderheitsbeteiligung, die OnVista im Jahr 2000 erworben und im Jahr 2001 über Mediavolumen auf der eigenen Website beglichen hat. Nach US GAAP werden solche Einkünfte in der Position "Umsatz" ausgewiesen, wobei sie nicht mit einem Mittelzufluss korrespondieren. Ohne den Sondereffekt hätte der Umsatz in der ersten Jahreshälfte 2001 bei lediglich € 5,62 Mio. gelegen.
Betrachtet man die Entwicklung bereinigt um die beiden beschriebenen Effekte, so ergibt sich vom ersten Halbjahr 2001 auf das erste Halbjahr 2002 ein Zuwachs um 10 Prozent.
Geschäftsfeld Lizenzen mit steigender Bedeutung
Der Konzernumsatz verteilte sich in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres zu 70 Prozent auf das Geschäftsfeld Lizenzen und zu 30 Prozent auf das Portal. Damit ist die relative Bedeutung des Lizenzbereichs für OnVista weiter gestiegen (H1/2001: 62% / 38%). Der im Ausland erzielte Umsatz wird entstehungsgemäß dem Geschäftsfeld Lizenzen zugerechnet.
Die Lizenzumsätze lagen im ersten Halbjahr 2002 bei € 3,92 Mio., 1,9 Prozent höher als in der entsprechenden Vorjahresperiode (H1/2002: € 3,84 Mio.). Die gesamten Lizenzeinnahmen, inklusive der bereits erwähnten umsatzäquivalenten Einkünfte aus Lizenzgebühren (€ 0,58 Mio.), beliefen sich auf € 4,49 Mio. Auf dieser Berechnungsgrundlage ergibt sich ein Zuwachs der Lizenzeinnahmen um 17 Prozent.
Das Geschäftsfeld Portal generierte in den ersten sechs Monaten dieses Jahres Umsätze in Höhe von € 1,69 Mio. Darin enthalten sind im Wesentlichen Erlöse aus Werbung und Content-Partnerschaften auf der Website www.onvista.de. Das entspricht einem Rückgang um 30 Prozent gegenüber der ersten Jahreshälfte des Vorjahres (H1/2002: € 2,40 Mio.). Ohne Berücksichtigung des bereits beschriebenen Sondereffekts hätten die Portalerlöse im ersten Quartal 2001 lediglich € 1,78 Mio. betragen. Auf dieser Berechnungsgrundlage ergibt sich ein moderater Rückgang der Portaleinnahmen um 5,0 Prozent.
Liquiditätslage unverändert komfortabel
Zum 30.6.2002 betrug der Finanzmittelbestand der OnVista AG (inklusive der jederzeit veräußerbaren Wertpapiere des Umlaufvermögens) € 27,23 Mio., nach € 27,27 Mio. per 31.12.2001. Der Cash-Wert je Aktie blieb mit € 4,06 nahezu unverändert (31.12.2001: € 4,07). Damit verfügt OnVista nach wie vor über eine äußerst komfortable Liquiditätslage. Der operative Cash Flow war im ersten Halbjahr 2002 mit € 0,27 Mio., anders als im entsprechenden Vorjahreszeitraum (H1/2002: € -0,82 Mio.), deutlich positiv. Der Konzern Cash Flow verbesserte sich auf € -0,01 Mio. In der ersten Hälfte des Vorjahres hatte der Mittelabfluss noch € 3,80 Mio. ausgemacht.
Gesamtjahr 2002: Jahresüberschuss geplant
Wichtigstes Ziel für OnVista ist die dauerhafte Rückkehr in die Gewinnzone. "Der planmäßige Verlauf des ersten Halbjahres 2002 und insbesondere das positive Quartalsergebnis bestätigen unsere Jahresprognose," erklärt Fritz Oidtmann, Sprecher des Vorstands der OnVista AG. Im Gesamtjahr 2002 erwartet das Kölner Unternehmen ein leicht positives Konzernergebnis nach Steuern von € 0,05 Mio. Das EBIT wird voraussichtlich mit € -1,0 Mio. nach wie vor negativ ausfallen. Das EBITDA soll bei rund € 1,5 Mio. liegen.
Oidtmann weiter: "Möglich wird die Rückkehr in die Gewinnzone durch Kosteneinsparungen aufgrund der im letzten Jahr eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen." Der Planung liegt ein - aufgrund der konjunkturellen Situation und des Marktumfelds - weiterhin verhaltenes Umsatzwachstum zugrunde. Im Jahr 2002 sollen die Einkünfte aus operativer Tätigkeit auf € 14,5 Mio. bis € 15 Mio. steigen. Darin werden bis zu € 1 Mio. sonstige betriebliche umsatzäquivalente Erträge enthalten sein.
Alle Zahlen: 6-Monats-Konzernabschluss nach US GAAP
Quartalsbericht 2/2002 abrufbar unter: www.onvista-ag-de, in der Rubrik "Investor Relations"
Kennzahlen im Überblick
6-Monats-Konzernabschluss nach US GAAP der OnVista AG
H1/2002
1.1.-30.6.2002 H1/2001
1.1.-30.6.2001 Veränderung
Umsatz (Mio. €) 5,60 6,25 -10%
EBITDA (Mio. €)1) 0,31 -1,28 -
EBIT (Mio. €) -0,89 -3,27 -
Ergebnis nach Steuern (Mio. €) -0,28 -5,54 -
Ergebnis je Aktie (€) -0,04 -0,83 -
Konzern Cash Flow (Mio. €) -0,01 -3,80 -
Operativer Cash Flow (Mio. €) 0,27 -0,82 -
Mitarbeiter1 144 160 -10%
Lizenznehmer 53 49 8%
Monatl. Seitenabrufe (Mio.)2 29,03 40,03 -27%
30.6.2002 31.12.2001
Finanzmittelbestand (Mio. €)3 27,23 27,27 0%
Bilanzsumme (Mio. €) 40,89 41,27 -1%
Eigenkapitalquote (%) 90,9 90,0 1%
1 in Festanstellung; vollzeitäquivalent; Vorjahreswert angepasst
2 im Juni
3 inkl. der jederzeit veräußerbaren Pfandbriefe
6-Monatszahlen 2002 im Plan
Erstmals seit 2000 positives Quartalsergebnis /
Kosten reduziert / Jahresüberschuss erwartet
Köln, 19. August 2002. - Die OnVista AG legt heute ihren 6-Monatsbericht vor. Nachdem sich bereits im ersten Quartal ein Aufwärtstrend bei der Ergebnislage abgezeichnet hatte, konnte das eFinance-Technologie- und Medienunternehmen im zweiten Quartal ein leicht positives Konzernergebnis nach Steuern (€ 0,02 Mio.) erwirtschaften. Im entsprechenden Vorjahreszeitraum hatte das Ergebnis - stark belastet durch Wertberichtigungen auf Finanzanlagen - noch bei € -5,38 Mio. gelegen. Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) verbesserte sich im Berichtsquartal auf € -0,29 Mio. (Q2/2002: € -2,71 Mio.). Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) war mit € 0,31 Mio. zum zweiten Mal in Folge positiv. Im entsprechenden Vorjahresquartal hatte es noch bei € -1,17 Mio. gelegen.
Im gesamten 6-Monatszeitraum war das Konzernergebnis mit € -0,28 Mio. zwar negativ, verbesserte sich aber sichtbar gegenüber dem Vorjahr. In der ersten Jahreshälfte 2001 hatte das EBIT bei € -5,54 Mio. gelegen. Das EBIT lag in den ersten sechs Monaten 2002 bei € -0,89 Mio., nach € -3,27 Mio. im ersten Halbjahr 2001. Das Halbjahres-EBITDA war im Berichtszeitraum mit € 0,31 Mio. positiv, nachdem es in der entsprechenden Vorjahresperiode mit € -1,28 Mio. noch deutlich negativ gewesen war.
"In den ersten beiden Quartalen 2002 konnten wir unsere Ziele unter nach wie vor schwierigen Marktbedingungen erfüllen," erläutert Michael W. Schwetje, Vorstand Portal und Finanzen der OnVista AG, die heute vorgelegten Zahlen. "Besonders wichtig für uns: Erstmals seit 2000 haben wir wieder ein positives Quartalsergebnis erzielt."
Kosten deutlich reduziert
Verantwortlich für die positive Entwicklung der Ergebnislage sind in erster Linie deutliche Kosteneinsparungen. Hierdurch konnte OnVista seine operativen Kosten im ersten Halbjahr 2002 auf insgesamt € 7,39 Mio. senken. Im entsprechenden Vorjahreszeitraum lag dieser Wert noch bei € 8,54 Mio. Das entspricht einem Rückgang um 13 Prozent. "Die Zahlen bestätigen, dass unsere im August 2001 eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen greifen," so Finanzvorstand Schwetje. "Ein Blick auf die Kostenstruktur zeigt, dass es uns gelungen ist, alle Kostenpositionen zu senken. Dies betrifft nicht nur die variablen sondern auch die fixen Kosten. Wir haben jetzt in etwa die Kostenbasis erreicht, auf der wir auch in der zweiten Jahreshälfte arbeiten können."
Erwartungsgemäß verhaltene Umsatzentwicklung
Der Konzernumsatz lag im ersten Halbjahr 2002 bei € 5,60 Mio., nach € 6,25 Mio. in der entsprechenden Vorjahresperiode. Das entspricht einem Minus von 10 Prozent. Die verhaltene Umsatzentwicklung entspricht der Planung und ist auf die nach wie vor angespannte gesamtwirtschaftliche Lage zurückzuführen.
In diesem Zusammenhang sind zwei Effekte zu berücksichtigen, die den Umsatz des Berichtszeitraums im Vergleich zum Vorjahr kleiner erscheinen lassen. Zum einen hatte OnVista in den ersten sechs Monaten 2002 zusätzliche Einkünfte aus Lizenzverträgen in Höhe von € 0,58 Mio., die nicht in der Position "Umsatz", sondern in der Position "sonstige betriebliche Erträge" ausgewiesen werden. Diese stammen aus Lizenzgebühren, die Kunden für ihre inzwischen eingestellten Online-Auftritte vertragsgemäß an OnVista zahlen. Da zwar auf der einen Seite ein Zahlungsstrom fließt, auf der anderen Seite aber keine Leistung mehr erbracht wird, sind diese Einkünfte als "sonstige Erträge" zu verbuchen, entsprechen dem Wesen nach aber eher einem Umsatz. Die gesamten Einkünfte aus operativer Tätigkeit, inklusive der beschriebenen sonstigen Erträge aus Lizenzverträgen, lagen im Berichtszeitraum bei € 6,18 Mio.
Zum anderen profitierte der Vorjahresumsatz von einem Sondereffekt: Er enthielt Erlöse aus nicht-monetären Geschäftsvorfällen in Höhe von € 0,62 Mio. im ersten Halbjahr 2001. Diese stammten aus einer Minderheitsbeteiligung, die OnVista im Jahr 2000 erworben und im Jahr 2001 über Mediavolumen auf der eigenen Website beglichen hat. Nach US GAAP werden solche Einkünfte in der Position "Umsatz" ausgewiesen, wobei sie nicht mit einem Mittelzufluss korrespondieren. Ohne den Sondereffekt hätte der Umsatz in der ersten Jahreshälfte 2001 bei lediglich € 5,62 Mio. gelegen.
Betrachtet man die Entwicklung bereinigt um die beiden beschriebenen Effekte, so ergibt sich vom ersten Halbjahr 2001 auf das erste Halbjahr 2002 ein Zuwachs um 10 Prozent.
Geschäftsfeld Lizenzen mit steigender Bedeutung
Der Konzernumsatz verteilte sich in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres zu 70 Prozent auf das Geschäftsfeld Lizenzen und zu 30 Prozent auf das Portal. Damit ist die relative Bedeutung des Lizenzbereichs für OnVista weiter gestiegen (H1/2001: 62% / 38%). Der im Ausland erzielte Umsatz wird entstehungsgemäß dem Geschäftsfeld Lizenzen zugerechnet.
Die Lizenzumsätze lagen im ersten Halbjahr 2002 bei € 3,92 Mio., 1,9 Prozent höher als in der entsprechenden Vorjahresperiode (H1/2002: € 3,84 Mio.). Die gesamten Lizenzeinnahmen, inklusive der bereits erwähnten umsatzäquivalenten Einkünfte aus Lizenzgebühren (€ 0,58 Mio.), beliefen sich auf € 4,49 Mio. Auf dieser Berechnungsgrundlage ergibt sich ein Zuwachs der Lizenzeinnahmen um 17 Prozent.
Das Geschäftsfeld Portal generierte in den ersten sechs Monaten dieses Jahres Umsätze in Höhe von € 1,69 Mio. Darin enthalten sind im Wesentlichen Erlöse aus Werbung und Content-Partnerschaften auf der Website www.onvista.de. Das entspricht einem Rückgang um 30 Prozent gegenüber der ersten Jahreshälfte des Vorjahres (H1/2002: € 2,40 Mio.). Ohne Berücksichtigung des bereits beschriebenen Sondereffekts hätten die Portalerlöse im ersten Quartal 2001 lediglich € 1,78 Mio. betragen. Auf dieser Berechnungsgrundlage ergibt sich ein moderater Rückgang der Portaleinnahmen um 5,0 Prozent.
Liquiditätslage unverändert komfortabel
Zum 30.6.2002 betrug der Finanzmittelbestand der OnVista AG (inklusive der jederzeit veräußerbaren Wertpapiere des Umlaufvermögens) € 27,23 Mio., nach € 27,27 Mio. per 31.12.2001. Der Cash-Wert je Aktie blieb mit € 4,06 nahezu unverändert (31.12.2001: € 4,07). Damit verfügt OnVista nach wie vor über eine äußerst komfortable Liquiditätslage. Der operative Cash Flow war im ersten Halbjahr 2002 mit € 0,27 Mio., anders als im entsprechenden Vorjahreszeitraum (H1/2002: € -0,82 Mio.), deutlich positiv. Der Konzern Cash Flow verbesserte sich auf € -0,01 Mio. In der ersten Hälfte des Vorjahres hatte der Mittelabfluss noch € 3,80 Mio. ausgemacht.
Gesamtjahr 2002: Jahresüberschuss geplant
Wichtigstes Ziel für OnVista ist die dauerhafte Rückkehr in die Gewinnzone. "Der planmäßige Verlauf des ersten Halbjahres 2002 und insbesondere das positive Quartalsergebnis bestätigen unsere Jahresprognose," erklärt Fritz Oidtmann, Sprecher des Vorstands der OnVista AG. Im Gesamtjahr 2002 erwartet das Kölner Unternehmen ein leicht positives Konzernergebnis nach Steuern von € 0,05 Mio. Das EBIT wird voraussichtlich mit € -1,0 Mio. nach wie vor negativ ausfallen. Das EBITDA soll bei rund € 1,5 Mio. liegen.
Oidtmann weiter: "Möglich wird die Rückkehr in die Gewinnzone durch Kosteneinsparungen aufgrund der im letzten Jahr eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen." Der Planung liegt ein - aufgrund der konjunkturellen Situation und des Marktumfelds - weiterhin verhaltenes Umsatzwachstum zugrunde. Im Jahr 2002 sollen die Einkünfte aus operativer Tätigkeit auf € 14,5 Mio. bis € 15 Mio. steigen. Darin werden bis zu € 1 Mio. sonstige betriebliche umsatzäquivalente Erträge enthalten sein.
Alle Zahlen: 6-Monats-Konzernabschluss nach US GAAP
Quartalsbericht 2/2002 abrufbar unter: www.onvista-ag-de, in der Rubrik "Investor Relations"
Kennzahlen im Überblick
6-Monats-Konzernabschluss nach US GAAP der OnVista AG
H1/2002
1.1.-30.6.2002 H1/2001
1.1.-30.6.2001 Veränderung
Umsatz (Mio. €) 5,60 6,25 -10%
EBITDA (Mio. €)1) 0,31 -1,28 -
EBIT (Mio. €) -0,89 -3,27 -
Ergebnis nach Steuern (Mio. €) -0,28 -5,54 -
Ergebnis je Aktie (€) -0,04 -0,83 -
Konzern Cash Flow (Mio. €) -0,01 -3,80 -
Operativer Cash Flow (Mio. €) 0,27 -0,82 -
Mitarbeiter1 144 160 -10%
Lizenznehmer 53 49 8%
Monatl. Seitenabrufe (Mio.)2 29,03 40,03 -27%
30.6.2002 31.12.2001
Finanzmittelbestand (Mio. €)3 27,23 27,27 0%
Bilanzsumme (Mio. €) 40,89 41,27 -1%
Eigenkapitalquote (%) 90,9 90,0 1%
1 in Festanstellung; vollzeitäquivalent; Vorjahreswert angepasst
2 im Juni
3 inkl. der jederzeit veräußerbaren Pfandbriefe
Der DAX deutet es gerade an wie es bis zum Herbst weitergehen wird.Die 3000 wird getestet,erst dann gehts wieder aufwärts!
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Denke auch, dass es erst mal wieder runter geht!
3000 im Dax wäre einen gesunde Grundlage für
einen längerfristigen Anstieg!
.
Denke auch, dass es erst mal wieder runter geht!
3000 im Dax wäre einen gesunde Grundlage für
einen längerfristigen Anstieg!
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Ich kann den Anstieg bei ACG nicht verstehen... wie wollen die denn ihr Jahresziel erreichen... Rechnet doch mal die Halbjahreszahlen in Q-Zahlen auseinander und passt auf, dass beim Nablick des 2. Quartals das Fenster zu ist
Na gut, ich übertreibe etwas heftig aber da ist die nächste Gewinnwarnung vorprogrammiert!!!
Na gut, ich übertreibe etwas heftig aber da ist die nächste Gewinnwarnung vorprogrammiert!!!
19.08 10:29/STOXX/ANALYSE/Merrill Lynch senkt Ziele für europäische Indizes
Merrill Lynch senkt die Jahresendziele für europäische Aktienindizes. Die
Analysten ziehen damit die Konsequenzen aus der jüngsten Reduzierung des
Ziels für den S&P-500-Index auf 960 von 1.050 Zählern. Die Erwartung für den
FTSE-100 wird auf 4.500 von 5.000 Punkten zurückgenommen. Das DAX-Ziel wird
auf 3.850 von 4.700 Stellen gesenkt, die Ziele für den CAC-40 und den DJ
Euro-Stoxx-50 werden auf 3.500 von 4.200 bzw auf 2.800 von 3.400 Zähler
gekürzt. Die neuen Ziele seien sehr konservativ und basierten auf den 1999
erzielten Gewinnen je Aktie, heißt es zur Begründung. Mögliche negative
Überraschungen durch das Wirtschaftswachstum und Unternehmensergebnisse
seien darin bereits berücksichtigt.
vwd/DJ/19.8.2002/cn/bek
Merrill Lynch senkt die Jahresendziele für europäische Aktienindizes. Die
Analysten ziehen damit die Konsequenzen aus der jüngsten Reduzierung des
Ziels für den S&P-500-Index auf 960 von 1.050 Zählern. Die Erwartung für den
FTSE-100 wird auf 4.500 von 5.000 Punkten zurückgenommen. Das DAX-Ziel wird
auf 3.850 von 4.700 Stellen gesenkt, die Ziele für den CAC-40 und den DJ
Euro-Stoxx-50 werden auf 3.500 von 4.200 bzw auf 2.800 von 3.400 Zähler
gekürzt. Die neuen Ziele seien sehr konservativ und basierten auf den 1999
erzielten Gewinnen je Aktie, heißt es zur Begründung. Mögliche negative
Überraschungen durch das Wirtschaftswachstum und Unternehmensergebnisse
seien darin bereits berücksichtigt.
vwd/DJ/19.8.2002/cn/bek
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