checkAd

    Mit jedem Tag Hochwasser gehen Stoibers Chancen baden !!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.08.02 18:07:12 von
    neuester Beitrag 20.08.02 10:27:53 von
    Beiträge: 17
    ID: 622.061
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 509
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 18:07:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nach der neuesten Umfrage bei n-tv hat Bundeskanzler Gerhard Schröder gegenüber seinem Herausforderer Stoiber deutlich zugelegt und seinen Vorsprung auf 52 % (+ 4 %) zu 34 % (- 2 %)vergrößern können.

      Diese Umfrage wurde während der letzten Woche und der Hochwasserkatastrophe durchgeführt. Die Bürger erkennen Schröders Kompetenz und umsichtiges Handeln an und trauen ihm wohl deutlich mehr zu als Stoiber.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 18:16:40
      Beitrag Nr. 2 ()
      nee, ganz so ist das nicht...

      schröder hat charisma, das leider nicht mit echter kompetenz gepaart ist. derzeit kann er mal wieder ganz volksnah auftreten ohne wirklich politisch agieren zu müssen.
      (ot schröder zu gottschalk, ich glaube 1998: und vergessen sie nicht: ich kam, ich sah, ich half... sagen sie das den zuschaueren. bereits damals hat er fremdes geld (unseres) verschenkt)

      das mögen die leute!

      hol` mir ma` `ne flasche bier....

      zum glück ist das nicht dauerhaft
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 18:18:28
      Beitrag Nr. 3 ()
      Stoiber ist das Allerletzte. Ich den Bericht gesehen habe, in welchem Stoiber "Anteilnahme" gezeigt hat und dabei immer schön in die Kamera gegrinst hat. So ein Schmierenkomödiant, der ist so falsch wie seine CDU.

      So das hab` ich Euch jetzt gesagt....

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 18:19:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      Nicht nur die Bevölkerung in Deutschland sieht in Gerhard Schröder einen kompetenten und tröstenden Regierungschef, der weiß, wie er in dieser wichtigen Situation zu handeln hat. Auch im Ausland und der ausländischen Presse findet er Anerkennung.

      Perfekter Krisenmanager: Internationale Presse lobt den Kanzler
      „Hochwasser könnte für Schröder ein Segen sein"


      Deutschland diskutiert fünf Wochen vor der Bundestagswahl: Nutzen unsere Politiker die Flutkatastrophe um beim Wähler zu punkten? Drängt sich Kanzler Gerhard Schröder (SPD) mit dem Bonus des Amtsinhabers in den Vordergrund, um das Ruder für den 22. September doch noch `rumzuwerfen?

      Nutzt Kanzler Schröder die Flutkatastrophe?

      In der vergangenen Woche reagierte Schröder barsch, als Journalisten spekulierten: Die Flut komme für ihn zur rechten Zeit, sie sei sein letzter Strohhalm nach vielen Rückschlägen. Doch auch im Ausland wird das mittlerweile so gesehen.

      In der britischen Tageszeitung„The Times“ hieß es am Montag: „Für Bundeskanzler Gerhard Schröder könnte sich das Hochwasser sogar als Segen erweisen. Er hat nun die Möglichkeit, in der Endphase des Wahlkampfes Mitleid, Führungsstärke und Entschlusskraft zu beweisen.“

      Die US-Zeitung „Los Angeles Times“ argumentiert ähnlich. Sie zieht dabei Parallelen mit den Terror-Anschlägen des 11. September. Das Ansehen des US-Präsident George W. Bush war durch das Krisenmanagement immens gewachsen.

      In der „L.A. Times“ heißt es: „Der Kanzler hat seine Nation zusammengeführt und zügig die finanzielle Hilfe gesichert, seine stockende Kampagne für die Wiederwahl wiederbelebt.“

      Die US-Zeitung hat auch beobachtet: Die deutschen Medien bewerten Schröder in der Krise fast durchweg als „kompetent und tröstend“.

      Ob Schröder will oder nicht – die Flut spült ihn als perfekten Krisemanager in der Gunst der Wähler wieder nach oben... (ben)
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 18:21:59
      Beitrag Nr. 5 ()
      hast recht,so ne flasche ist schnell leer:D
      mfg.wangert;)

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4260EUR -0,93 %
      InnoCan startet in eine neue Ära – FDA Zulassung!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 18:27:49
      Beitrag Nr. 6 ()
      @Rofle..mittlerweile befürchte ich auch, daß der Schauspieler und seine Laienschar es wieder schaffen...die Anzahl der manipulierten ist in dieser Republik unermesslich..
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 18:29:24
      Beitrag Nr. 7 ()
      @wangert....Am 22. hat er die Flasche leer. Stimmt! :D

      Übrigens meinen Meinungsforscher, daß die Katastrophe kaum Auswirkungen auf die Wahlergebnisse haben wird. Außerdem war Stoiber viele Stunden vor Schröder und Schily im Krisengebiet!
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 18:33:04
      Beitrag Nr. 8 ()
      #7
      Bei vielen Betroffenen kommt aber der Eindruck rüber, dass er sich nur um seine bayrischen Hochwassergebiete kümmert. Dabei war dort das Hochwasser nicht im Entferntesten so schlimm wie in Ostdeutschland.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 18:34:58
      Beitrag Nr. 9 ()
      Fortsetzung zu #8

      Die Wähler könnten die Befürchtung bekommen, dass ein Bundeskanzler Stoiber sich meist auch nur um die bayrischen Belange kümmert!
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 19:00:03
      Beitrag Nr. 10 ()
      @ xcomHAHAHA

      ich stimme deiner aussage voll zu, daß schröder kompetenz hat.

      stoiber kann für sich verbuchen, daß er einen "freund" per handy entlassen hat. so etwas sucht man weit und breit. erinnerung an die "landesbau..... usw. als er seinen "freund" sauter per handy entlassen hat.
      das zeigt echte klasse!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      in der "sache deutscher orden", gibt es nur unseren edi.

      er bekam einen orden und der deutsche orden vom edi die zusage,in bayern keine steuern zahlen zu müssen.

      die logische folge: der deutsche orden verlegte sein "haupt-
      quartier" von frankfurt nach münchen.

      folge: pleite vom orden in ca. 2000 und der bayerische staat kann sich jetzt auf eine mind. 200 mio . euro pleite freuen. klasse!!!!!!!!!!! zeigt von echter wirtschafts kompetzenz !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      die kirch sache will ich nur kurz angehen. da hatte edi richtig gut verhandelt. die bay. landesbank (edi) war mit ca. 2,9 mrd euro der größte gläubiger, hatte aber natürlich die schlechteste absicherung. da zeigt sich qualität.

      von der schmirenkompdie mit den strauß nachfolgern wollen wir nicht reden. da wird von der bay. polizei ein computer beschlagnahmt, nach kurzer zeit hatte die festplatte einen virus. noch einige tage päter war sie sogar nicht mehr vorhanden. (ob bei der polizei in bayern (haben eine sehr hohe aufklährungquote) etwa geklaut wird?

      und das alles unter ede-edi-ede-edi?????????????

      wie soll das auf bundesebene weitergehen?

      meine bitte, laßt den edi in bayern.

      (ich wohne ich bayern)

      daß seine partei vorher mit big helmuth alles eingefädelt hat, so wie es jetzt ist, davon will er natürlich nichts hören.

      wenn ich 16 jahre im ausland herum reise und unzählige zusagen mache, (scheckbuch immer zur hand), brauche ich mit nicht wurdern, wenn es irgendwann nicht mehr geht.

      von blühenden landschaften usw. wollen wir ja nicht sprechen.

      gewinn der treuhand??????? was war die treuhan....? keine ahnung . usw. das ist wirtschaftsqualität!!

      ich trau mir auch zu kanzler zu sein, mein scheckbuch müste nur dick genug sein, es läßt sich fast alles kaufen, wie unser helmut "de goll" gezeigt hat.

      deshalb wählt die csu, die habens drauf, verarschen uns meinsten so, daß wir es nicht mitbekommen. klasse!!!!!!!!!

      gruß
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 19:17:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      Die Flut wirkt (politisch gesehen) wie ein reinigendes Gewitter !

      Sie macht Schröders Kompetenz und Führungskraft sichtbar, die Regierung arbeitet wie ein Uhrwerk aus Glashütten, die Weitsichtigkeit grüner Umweltpolitik wird allen krass vor Augen geführt - kurz das deutsche Volk scharrt sich um seinen Kanzler ! :)

      ...und die Opposition und ihr Kanzlerkandidat ?

      immermehr versinkt sie im klebrigen Schlamm offensichtlicher Inkompetenz - man schüttelt sich unwillkürlich, wenn man sich einen Stoiber als Krisenmanager vorstellt fest entschlossen die Interessen der Eierbarone und Lebensmittelvergifter, der Atomlobby und der Flußbegradiger nicht zu verletzen !
      Die Bevölkerung dieses Landes wird sich am Wahltag daran erinnern, wer sie aus den bis zur Halskrause angestiegenen Fluten führte und mit ihrem Votum die CDU/CSU einen heimeligen Platz im Kuriositätenkabinett zuweisen !:)

      Herrlich sich an den hilflosen Postings der voreilig siegessicheren konservativen Kräfte zu laben !

      Gerhard wenn die Flut überstanden ist bieten wir dir die deutsche Kaiserkrone an !:)
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 19:30:51
      Beitrag Nr. 12 ()
      Abfrage der Lesermeinung bei Bild:

      Schröder und die Flutkatastrophe

      Kanzler Schröder wird sauer, wenn man die Flutkatastrophe mit der Bundestagswahl in Verbindung bringt. Jetzt schreibt aber auch die internationale Presse: Schröder, der Krisenmanager, hat plötzlich wieder gute Chancen für den 22. September.

      Nutzt Kanzler Schröder die Flutkatastrophe?

      Ja, er erweist sich jetzt als kompetenter und sensibler Regierungschef. >>> 70%

      Nein, dass er ein guter Krisenmanager ist, kann nicht über vier Jahre voller Flops hinwegtäuschen. >>> 30%
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 19:49:35
      Beitrag Nr. 13 ()
      Die Frankfurter Rundschau schreibt zu diesem Thema:


      Helfer, Lenker, Wahlkämpfer --- Von Jochen Siemens

      Bislang haben Parteien und Politiker der Versuchung widerstanden, das Hochwasser wahlkampfgerecht zu instrumentalisieren - die Flut selbst indes hat Wahlkampfplanungen hinweggerissen und Kanzler Schröder eine ungeahnte Chance eröffnet

      Kann, ja muss es das nicht geben: keinen Wahlkampf in der heißen Phase des Wahlkampfs? Angesichts der Not und Verzweiflung zehntausender Bürger, denen die Flut gerade die Existenz fortgespült hat, möchte man es sich so wünschen. Ein Innehalten vor billiger Rhetorik und kameragemäßem Katastrophentourismus. Und bisher - die Ausnahmen bestätigen die Regel - haben Parteien und Politiker auch der Versuchung widerstanden, die Not wahlkampfgerecht zu instrumentalisieren. Nun, da der Scheitel des Hochwassers in die norddeutsche Tiefebene läuft und hinter sich die Verheerungen der gurgelnden Flut preisgibt, wird aber auch erkennbar, dass Wahlkampfplanungen hinweggerissen wurden. Die sich verbreitende Gewissheit, Edmund Stoiber werde die Wahl gewinnen, wenn nichts Außergewöhnliches mehr passiere, ist so aufgeweicht wie mancher Deich.

      Es ist etwas passiert, so außergewöhnlich, dass eine neue Dynamik vom Wahlkampf Besitz ergreift. Die Deutschen, das haben die vergangenen Tage unter Beweis gestellt, zeigen angesichts der Katastrophe im Osten unseres Landes ein eindrucksvolles Maß an Gemeinsinn, Solidarität und Großzügigkeit. Die Flut im Osten mag zwar unter blauem Himmel an Rhein, Main und Mosel weit weg erscheinen, aber jeder weiß, wie wetterwendisch die Natur ist. In Bayern und Österreich räumt man schon auf und misst die Schäden vor dem Hintergrund stabiler, über Jahrzehnte erarbeiteter Verhältnisse. Im Osten fehlt diese Stabilität. Die Menschen, denen die Sturzfluten gerade ihre materielle Existenz genommen haben - von den Todesopfern gar nicht zu reden -, hatten ein Lebensfundament gerade erst mühsam aufgebaut. Nach der erkämpften politischen Befreiung aus den Fesseln der Diktatur und einem Jahrzehnt wirtschaftlichen Aufbaus in den neuen Bundesländern hat die Flut viel mehr als nur Sachwerte mit sich gerissen. Da ist von Grimma bis Dresden, von Mühlberg bis Magdeburg auch die Lebenskraft Hunderttausender unterspült worden.

      Die Mobilisierung in der Bevölkerung angesichts der Not und die breite Palette helfender staatlicher Einrichtungen und Organisationen haben Bundeskanzler Gerhard Schröder eine ungeahnte Chance eröffnet. Die Tragödie um das versinkende Dresden, dieses Barockjuwel an der oberen Elbe, das vor 57 Jahren in einem Feuersturm verbrannte, hat den thematischen Wahlkampf unterbrochen und gibt dem Staatsmann Schröder die Gelegenheit, souverän und medienbeherrschend seine Helfer- und Lenkerrolle rüberzubringen. Ein Kanzler, der in der Not Hilfe verspricht, der Flutopfern in die Augen schaut und den die Schäden erkennbar bedrücken, das alles macht ihn - jedenfalls für einige Zeit - wieder zum Herrn des Wahlkampfgeschehens. Da mögen konservative Auguren versuchen, die ökonomische Malaise und die Schrecken der Flut zusammenzubinden in ein Paket: Rot-Grün ist eben an allem Schuld. Tatsächlich aber haben die tosenden Fluten Emotionen und Ansprüche befördert, die Schröder allemal besser bedienen kann als sein Herausforderer Stoiber. In Passau konnte Stoiber als Ministerpräsident Tatkraft zeigen, in Bitterfeld ist der Kanzler der Mann der Stunde. Fragt sich nur, ob ihn die Welle des Hochwasser-Bonus bis zum 22. September trägt.

      Die Themenmischung des Wahlkampfs hat sich jedenfalls verändert. Natürlich werden rasch Massenarbeitslosigkeit und fehlende Arbeitsplätze wieder ihren zentralen Stellenwert bekommen. Ebenso die Gesundheits- oder Irakpolitik. Aber aus dem zurückbleibenden Schlamm der Flut wächst der Regierung ein Pfund zu, mit dem sie bisher im Wahlkampf kaum zu wuchern wusste: die Umweltpolitik. Da hat sie einiges vorzuweisen: Reduktion von Treibhausgasen, Windkraft statt Atomenergie, Naturschutz und ökologischer Landbau. Auch unbequeme Dinge wie Ökosteuer und Dosenpfand. Aber, so mag manchem angesichts der Katastrophenbilder dämmern, diese Unbequemlichkeiten und Ärgernisse helfen der nächsten Generation. Zuschüsse und höhere Deiche können jedenfalls nicht nur die Antwort auf die Katastrophe sein. Ohne intakte Umwelt werden Arbeitsplätze genauso zu Tal gespült wie alle anderen Zukunftschancen.

      Vor diesem Hintergrund fällt der Mangel an Umweltkompetenz von CDU / CSU besonders krass auf. Kalt erwischt. Wenn nun unter dem Druck der Flut Herr Stoiber und Frau Merkel den Umweltschutz zur Chefsache und Querschnittsaufgabe erheben, zeigt das nur, wie sehr das Thema bisher unterschätzt wurde. Nein, die Not der Menschen darf kein Wahlkampfthema sein, die Ursachen ihres Unglücks müssen es aber.

      Den Betroffenen muss nun massiv geholfen werden. Nicht mit dem vorgezogenen Solidarpakt II, der wird anderweitig gebraucht. Sondern durch eine nationale Anstrengung, durch Umschichtungen im Haushalt und Bürgersolidarität. So mancher Autobahnkilometer im Westen wird noch Jahre ungebaut bleiben können, um im Osten zu helfen. Und auch so mancher Eurofighter wird später abheben können, um Menschen eine Lebensperspektive zu geben. Soforthilfe und Weitsicht muss man den Wahlkämpfern abverlangen.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 19:57:02
      Beitrag Nr. 14 ()
      Au weia. Wer denkt, hier lief es organisatorisch gut ab, gerade bei der Vorwarnung, sitzt wohl eingeschlossen von den Fluten im Parteibüro.

      Ein Vorbild in Organisation und rechtzeitiger Vorwarnung ist wirklich und ohne Abstriche der Platzek (SPD). Auch der Trittin fiel mir positiv auf, dass er keine unnötigen Ängste schürte, als die tschechische Chemiefabrik unter Wasser stand, obwohl es sich als Wahlkampfhilfe anbot.

      Ansonsten standen die anderen Politker dumm an der Deichkante rum und "hofften" auf ein Wunder incl. Schröder und Stoiber.

      So, nun könnt ihr weiter Wahlkampf machen und den "Jobfloater" als die ultimative Lösung aller Probleme preisen. :D
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 23:39:08
      Beitrag Nr. 15 ()
      Dum spiro, spero..

      Ich fürchte nur uns wird die fesche Guido und der eiskalte Eddi mitsamt seinem Inkontinenz- Team wohl nicht erspart bleiben.

      In zwei Jahren dann möchte ich die hören, denen 16 Jahre Kohl und fast doppelt soviele Jahre FDP- Regierungszeit noch immer nicht gereicht haben.:D
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 09:52:47
      Beitrag Nr. 16 ()
      Mir fällt immer wieder auf, daß 1998 angesichts der Möglichkeit, daß Grün in die Regierung kommt, die nackte Angst um Deutschlands Zukunft umging.
      Nach einer Reihe absolut unpopulärer Maßnahmen Ökologischer Umbau, Ökosteuer, Afghanistan hat das den Grünen zwar Umfragepunkte gekostet, aber auch in Gesamtdeutschland die Einsicht gestärkt, etwas für die übernächste Generation tun zu müssen.
      Dabei fällt frappierend ins Auge, daß die CDU/CSU/FDP die wichtigen Dinge unserer Zeit nicht hinbekommen haben:
      -Rentenumbau zur Alterssicherung
      -Verfassungskonforme Kindergeldregelung (man muß sich das mal reinziehen, in Bezug auf Kinder war die Kohl-Regierung jahrelang ein Verfassungsfeind)
      -Energiereform, Nutzung, Förderung erneuerbarer Energien
      Atomausstieg, (von 1985 bis 1998 waren es 13 Jahre, in denen nichts dergleichen geschah, heute sieht selbst die Industrie, daß der Atomausstieg zumindest nicht falsch ist)
      -zudem möchte ich auch die Reform des Arbeitsmarktes nennen, die durch den "Nürnberger" Jagoda (CDU) erst ins Rollen gekommen ist, aber bereits heute in eine Reform mündet. Klar, das CDU wieder Mordio zetert, sogar größtenteils gegen ihre ursprünglich eigenen Absichten.
      -Erstmals ist ein ausgeglichener Haushalt 2005 in greifbare Nähe gerückt. Schuldenabbau des Staatshaushaltes als Zukunftsaufgabe, das dieses Thema ausgerechnet rot Grün umsetzt, da hätte sich Strauß im Grabe umgedreht.
      Na, kapiert??
      Das war der Stand, bevor die Flut kam.
      Dann war es Schröder, der dem Optiker aus Grimma, dem der Laden davonschwamm, fest in die Augen blickte und auf die Schulter klopfte und das ganze Dilemma einfach nur verstanden hat. Stoiber stand als Deichkasper in Dresden, grinst in die Kamera, erzählt was von Hilfe für die Bayrischen und Ostdeutschen Flutopfer (man beachte die Reihenfolge) hat aber keine Ahnung, aus welchen Mitteln.
      Ach so, die tschechischen Nachbarn hat er ganz aus dem Spiel gelassen. Dann würde uns Eddi eh wieder Probleme mit der Landsmannschaft bekommen.
      Bei soviel Kompetenz braucht man keinen Wahlkampf mehr.
      D.
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 10:27:53
      Beitrag Nr. 17 ()
      Rentenumbau zur Alterssicherung
      Das ist richtig, keiner war schlimmer als der Blüm. Denkst du wirklich mit der Riester-Rente sind wir im grünen Bereich? :D
      Auf einen Arbeitnehmer wird ein Rentner kommen!

      Verfassungskonforme Kindergeldregelung (man muß sich das mal reinziehen, in Bezug auf Kinder war die Kohl-Regierung jahrelang ein Verfassungsfeind)
      Hihi, auf Druck des Verfassungsgerichtes. Ansonsten wär das so weitergelaufen wie bisher. Dennoch gefällt mir die Umsetzung sehr.

      Energiereform, Nutzung, Förderung erneuerbarer Energien
      Teilweise richtig , aber viel Subventionen, auch für das Kohlekumpelland und SPD-Hochburg NRW. Trotzdem ist der Anteil regenerativer Energien am Gesamtenergiebedarf immer noch verschwindend gering.

      Atomausstieg, (von 1985 bis 1998 waren es 13 Jahre, in denen nichts dergleichen geschah, heute sieht selbst die Industrie, daß der Atomausstieg zumindest nicht falsch ist)

      Ich sehe da nur Nachteile. Die Atomindustrie in Frankreich und anderen Staaten, wo der Protest nicht noch politisch angefacht wird, sieht in Kernenergie immer noch die Zukunft. Hier ist keine sachliche Diskussion mehr möglich, Aussagen von Fachleuten werden mit Aussagen von strickenden Hausfrauen aufgewogen, denn Atom ist schrecklich. Der Energieausfall der Atomenergie wird im übrigen durch fossile Brennträger ersetzt werden.

      zudem möchte ich auch die Reform des Arbeitsmarktes nennen, die durch den "Nürnberger" Jagoda (CDU) erst ins Rollen gekommen ist, aber bereits heute in eine Reform mündet. Klar, das CDU wieder Mordio zetert, sogar größtenteils gegen ihre ursprünglich eigenen Absichten.

      Und was ist das Endergebnis, gerade im Vergleich zu allen unseren Nachbarstaaten? Nicht, das Kohl da irgendetwas bewegt hat, aber letztendlich beschränkt sich Schröder seit 2 Jahren auch nur noch auf Lobbypolitik für die Gewerkschafter.

      Erstmals ist ein ausgeglichener Haushalt 2005 in greifbare Nähe gerückt. Schuldenabbau des Staatshaushaltes als Zukunftsaufgabe, das dieses Thema ausgerechnet rot Grün umsetzt, da hätte sich Strauß im Grabe umgedreht.

      Hatte ich nicht irgendwetwa von einme blauen Brief gelesen und können bisher nicht aufgedeckte Defizite nicht jetzt wunderbar in den Fluten versteckt werden? Job-Floater ist nichts weiter als eine 150 Mrd Neuverschuldung, um die Kapitalmafia anzulocken. Leider wird diese Summe nicht nochmla durch einen Telekomverkauf zu ersetzen sein.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Mit jedem Tag Hochwasser gehen Stoibers Chancen baden !!!