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    Bush fährt nicht zum Gipfel nach Johannesburg ! Seine Oellobby jubelt ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.08.02 14:57:42 von
    neuester Beitrag 20.08.02 18:09:38 von
    Beiträge: 8
    ID: 622.455
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      schrieb am 20.08.02 14:57:42
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hamburg, 20.08.2002 - Während Mitteleuropa mit den Folgen des Klimawandels in Form der Überflutungen kämpft, ist in den USA ein Brief konservativer Lobbyisten an den US-Präsident George W. Bush bekannt geworden. Die 31 Unterzeichner, von denen einige Geldmittel von ExxonMobil/E$$O erhalten haben, loben Bush ausdrücklich für seine Entscheidung nicht am Weltgipfel in Johnannesburg teilzunehmen.


      Bitterfeld: Hochwasser und Klimachaos richten sich nicht nach Verbotsschildern
      In dem Schreiben, das der Umweltschutzorganisation "Friends of the Earth" zugespielt wurde, warnen die Unterzeichner Bush vor einer persönlichen Teilnahme an dem Weltgipfel. Es werde nur die aufwerten, die "die Feinde der Freiheit, die Feinde der Menschen, die Feinde der Globalisierung und die Feinde des Westens" seien. Sie erklären, dass "die möglicherweise eintretende Klimaerwärmung das weltweite Umweltthema mit der geringsten Bedeutung ist, und wir hoffen, dass Ihre Unterhändler in Johannesburg es von der Agenda nehmen und aus den Schlagzeilen halten können".

      Dieses "Thema von gerinster Bedeutung" sorgt inzwischen auf der ganzen Welt für Umwelt-Katastrophen: In Zentraleuropa gehen nach sintflutartigen Regenfällen die Flüsse im Wasser unter. Die Fluten verursachen Schäden in Milliardenhöhe und bringen über 20 Menschen den Tod. Zur gleichen Zeit melden die skandinavischen Länder neue Hitzerekorde und ungewohnte Trockenheit. Meteorologen in Schweden sprechen von einem "tropischen Flair" und stellen fest, dass die globale Erwärmung immer häufiger zu atypischen Sommern führt.

      Auch in anderen Gebieten der Erde spielt das Wetter verrückt. So wurde China in diesem Jahr von heftigen Regengüssen heimgesucht. Das Besondere daran: Die vom Himmel fallenden Wassermassen suchten Gegenden heim, die bisher als Trockengebiete bekannt waren. Hunderte von Menschen kamen ums Leben. Zur selben Zeit lässt der Monsun im Nordosten Indiens, in Bangladesh und Nepal die Flüsse über die Ufer treten. Über 900 Menschen sterben und Millionen werden obdachlos.

      Australien - eines der Länder, die sich dem `Vorbild Amerika` anschlossen und das Kyoto-Klimaschutzabkommen nicht umsetzen - wird zurzeit von einer extremen Dürre heimgesucht. Ausgehungerte Wildtiere wie Emus und Kängurus "überfallen" Farmen auf der Suche nach Nahrung. Und auch Kanada, das die gleiche Klimapolitik wie die USA und Australien vertritt, leidet unter einer Dürreperiode.


      Auch dem australischen Wappentier macht der Klimawandel zu schaffen
      "Das Klimaschutz-protokoll von Kyoto kann nur blühen" sagt Andreas Bernstorff, Greenpeace-Koordinator für den Weltgipfel, "wenn die Industriestaaten auf dem Gipfel eine Entwicklungs-politik für erneuerbare Energien beschließen und durchsetzen."

      Doch dem arbeiten Konzerne wie ExxonMobil/E$$O entgegen. Sie fürchten sich vor der Greenpeace-Forderung: Wer mitschuldig ist am Klimachaos, der muss auch zur Kasse gebeten werden. Bislang weigern sich die Ölmultis, massiv in den Ausbau von Solar-, Wind- und Wasserkraft sowie Biomasse zu investieren.
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      schrieb am 20.08.02 15:09:21
      Beitrag Nr. 2 ()
      war doch klar !!!!

      die erzeugen doch den meisten dreck !!!!

      schwach schwach schwach .....

      aber dann die polizei spielen wollen !!!

      die amis einfach beschissen !!!
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 15:15:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      Was Bush da abzieht, kommt echt einem Trauerspiel gleich. Wer soviel globale Mitsprache oder gar alleiniges Entscheidungsrecht einfordern möchte, sollte sich auch etwas mehr auf die Pflichten, die aus dieser Verantwortung erwachsen, konzentrieren.

      Aber bevor ich jetzt über Bush`s katastrophale Umweltpolitik spreche: bin ja mal wirklich gespannt, wer sich von den europäischen Regierungschefs denn in Johannesburg so blicken lässt...

      Cynopter
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 15:16:45
      Beitrag Nr. 4 ()
      #2 Nur: Irgendwann werden sie damit ganz gewaltig auf die Schn... fallen. Die können auch nicht ewig so weiter machen. :mad:
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 15:26:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die AMIS werden auch in Sachen Umwelttechnologie in ein paar Jahren die Spitzenreiter sein
      BUSH ist nicht Amerika ... zum Glück !
      .. er hat nunmal mit seinem "Werteverständnis" gewisse Anlegerschichten zu bedienen.
      Gewisse Leute, die offensichtlich in den letzten Jahren unter Clinton etwas unter Bedrängnis geraten sind.
      D.h. musste er an die Macht
      Mir zeigt das nur, daß die Welt auf dem richtigen Weg war !

      STOIBER ALS KANZLER ?
      NEIN DANKE !

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      Avatar
      schrieb am 20.08.02 15:30:12
      Beitrag Nr. 6 ()
      @Kazman:

      Ich denke auch, dass, wenn Clinton seinen Bill etwas besser unter Kontrolle gehabt hätte, Bush gegen Gore verloren hätte.

      P.S.: Die Taliban wären aber auch durch Gore platt gemacht worden. Und das ist auch völlig in Ordnung.

      P.P.S: Die ganze Kyoto-Debatte scheint mir die Suche nach einem Sündenbock zu sein. "Böse Amerikaner", geht es dem Deutschen durch den Kopf, während er Sonntags auf dem Weg zur Großmutter im Stau steht.
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 17:19:36
      Beitrag Nr. 7 ()
      gottseidank ist er nicht america

      aber bush hat macht in america ,,,,


      natürlich wird er auf die schnauze fliegen ,,,,,
      nur bitte bevor etwas schlimmeres passiert ,,,,
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 18:09:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      p.p.s. rainer,

      dann sei froh, dass du "die moslems" als sündenböcke hast, wenn dir im stau mal wieder ein kopftuch den blick verstellt.


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