Bald über 50%Arbeitslose im Osten - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 20.08.02 18:59:11 von
neuester Beitrag 23.08.02 00:02:33 von
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ID: 622.551
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Auch wenn viele die Hilfs- und Spendenbereitschaft und den Zusammenhalt loben. Es kommt noch schlimmer als erwartet.
Nahezu jeder betroffene Betrieb entlässt gerade die komplette Belegschaft. Was das für Auswirkungen hat, kann sich jeder vorstellen. Da viele Betriebe kaum Eigenkapital bzw. Reserven, stattdessen meist große Kredite haben, werden Sie nach dem Aufräumen in den seltensten Fällen wieder eröffnen, stattdessen Konkurs anmelden. Die Banken halten sich immer mehr mit Krediten zurück, so dass sie wohl auch diesmal kaum ihre Schatulle öffnen werden, es sind ja auch kaum Sicherheiten da.
Der Wirtschaft im Osten droht der Kollaps, wenn nicht neue Investoren kommen und investieren und Arbeitsplätze schaffen.
Ich finde man sollte eine Art Steuer-Oase schaffen, damit der totale Kollaps vermieden wird. Das ganze wäre für den Finanzminister sogar noch kostenfrei bzw. einnahmeerhöhend, den nur wenn produziert wird und Arbeitsplätze geschaffen werden rollt der Steuercent.
Nahezu jeder betroffene Betrieb entlässt gerade die komplette Belegschaft. Was das für Auswirkungen hat, kann sich jeder vorstellen. Da viele Betriebe kaum Eigenkapital bzw. Reserven, stattdessen meist große Kredite haben, werden Sie nach dem Aufräumen in den seltensten Fällen wieder eröffnen, stattdessen Konkurs anmelden. Die Banken halten sich immer mehr mit Krediten zurück, so dass sie wohl auch diesmal kaum ihre Schatulle öffnen werden, es sind ja auch kaum Sicherheiten da.
Der Wirtschaft im Osten droht der Kollaps, wenn nicht neue Investoren kommen und investieren und Arbeitsplätze schaffen.
Ich finde man sollte eine Art Steuer-Oase schaffen, damit der totale Kollaps vermieden wird. Das ganze wäre für den Finanzminister sogar noch kostenfrei bzw. einnahmeerhöhend, den nur wenn produziert wird und Arbeitsplätze geschaffen werden rollt der Steuercent.
dann müssten auch Bayern, Rheinland-Pfalz oder Baden-Württemberg als Steueroase anerkannt werden.
Der Westen pumpt doch schon seit über 40 Jahren permanent Geld in die ehemalig sowjetisch besetzte Zone
Irgendwann reichts!!! Aufschwung Ost, lächerlich. Von nix kommt nix. Da schafft jeder Gastarbeiter im Westen doppelt soviel in der Hälfte der Zeit. Nicht jammern, ANPACKEN !!!
pp
Der Westen pumpt doch schon seit über 40 Jahren permanent Geld in die ehemalig sowjetisch besetzte Zone
Irgendwann reichts!!! Aufschwung Ost, lächerlich. Von nix kommt nix. Da schafft jeder Gastarbeiter im Westen doppelt soviel in der Hälfte der Zeit. Nicht jammern, ANPACKEN !!!
pp
Ich kann nur sagen am 22 September sind wahlen! Sie haben es in der Hand. Wir brauchen den Wechsel!!
#2
Gastarbeiter?
Würde man nicht brauchen, wenn weniger so dumm quatschen würden wie Du! Anpacken!!!
Gastarbeiter?
Würde man nicht brauchen, wenn weniger so dumm quatschen würden wie Du! Anpacken!!!
Klingvestor, kannst Du mal Beispiele fuer
Betriebe geben, die gerade ihre komplette
Belegschaft entlassen? Ich finde es ja
erstaunlich, dass Du ueber so gute Beziehungen
verfuegst, dass Du Dich mit nahezu jedem
betroffenen Betrieb auskennst. Woher stammt
das Wissen? Wieviele Betriebe sind denn
betroffen?
Betriebe geben, die gerade ihre komplette
Belegschaft entlassen? Ich finde es ja
erstaunlich, dass Du ueber so gute Beziehungen
verfuegst, dass Du Dich mit nahezu jedem
betroffenen Betrieb auskennst. Woher stammt
das Wissen? Wieviele Betriebe sind denn
betroffen?
10 Jahre Aufbau Ost und was hat es gebracht...?? Wie lange sollen die Neuen Bundesländer noch am Tropf des Westens hängen? Ohne den Westen, wären die doch längst abgesoffen (finanziell wie auch ökonomisch.) Ich denke, daß auch die Solidarität ihre Grenzen kennt und hat.
Was glaubt Ihr wie lange der Soli noch bestehen wird, 1,5,10,50 oder 100 Jahre ....macht mit und tippt mal..!
gruß,
Palpatine
Was glaubt Ihr wie lange der Soli noch bestehen wird, 1,5,10,50 oder 100 Jahre ....macht mit und tippt mal..!
gruß,
Palpatine
Tja Palpatine, das hat seinerzeit die Bundesregierung so gewollt. Die Treuhand hätte nie dem Finanzministerium unterstellt werden dürfen. So hatte sie den Auftrag, alles zu verscherbeln, was für eine Mark loszukriegen war. Ergebnis: Industrielle Entkernung der Region, nie wieder gutzumachen. Der Osten wird immer am Tropf des Westens hängen, so wie Süditalien am norditalienischen Tropf hängt. Die Regierenden wissen es, das mit dem "Anpacken" und "Ärmel hochkrempeln" ist für einfache Gemüter gedacht. Es klingt doch besser, dass der Ossi selber schuld ist, als wenn man eigenes Versagen zugeben müsste. Hausmann-Bangemann-Möllemann, was die an Arbeit abgeliefert haben, schlägt den faulsten Ossi.
Jetzt gibt es erste Schätzungen über die Verluste an Arbeitsplätzen:
aus FTD:http://www.ftd.de/pw/de/1029851171193.html?nv=hptn
"40.000 Jobs in Sachsen gefährdet
Nach Angaben des sächsischen Ministers für Wirtschaft und Arbeit, Martin Gillo, sind allein in Sachsen rund 40.000 Arbeitsplätze gefährdet. Tausende von Betrieben stünden vor dem Ruin. Gillo begrüßte das Hilfsprogramm der Regierung deshalb ausdrücklich: "50 Prozent bis zwei Drittel der tatsächlichen Schäden sollten vom Bund geleistet werden." Der Minister schätzt die Schäden der Privatwirtschaft in Sachsen auf zwischen 4 und 5 Mrd. Euro."
So wie es aussieht gibt es 15000Euro Soforthilfe für die Betriebe, obs zum Überleben reicht ist eher anzuzweifeln, aber zumindest etwas.
Im Osten fehlt es ja nicht an engagierten und motivierten Leuten, sondern an Kapital und Investitionen, deshalb die Idee mit der Steueroase. Es muss ja nicht immer nur Geld vom Staat sein. Warum also nicht das Geld im Osten investieren, statt es nach Nigeria, Pananama, Karibik oder sonstwo hinzuschaffen.
Aber da kommt bei vielen ja wieder Sozialneid auf, die Reichen würden zuwenig Steuern zahlen. Aber was solls wenn sie mit Ihrem Geld Arbeitsplätze schaffen und somit der gesamten Gesellschafft nützen.
aus FTD:http://www.ftd.de/pw/de/1029851171193.html?nv=hptn
"40.000 Jobs in Sachsen gefährdet
Nach Angaben des sächsischen Ministers für Wirtschaft und Arbeit, Martin Gillo, sind allein in Sachsen rund 40.000 Arbeitsplätze gefährdet. Tausende von Betrieben stünden vor dem Ruin. Gillo begrüßte das Hilfsprogramm der Regierung deshalb ausdrücklich: "50 Prozent bis zwei Drittel der tatsächlichen Schäden sollten vom Bund geleistet werden." Der Minister schätzt die Schäden der Privatwirtschaft in Sachsen auf zwischen 4 und 5 Mrd. Euro."
So wie es aussieht gibt es 15000Euro Soforthilfe für die Betriebe, obs zum Überleben reicht ist eher anzuzweifeln, aber zumindest etwas.
Im Osten fehlt es ja nicht an engagierten und motivierten Leuten, sondern an Kapital und Investitionen, deshalb die Idee mit der Steueroase. Es muss ja nicht immer nur Geld vom Staat sein. Warum also nicht das Geld im Osten investieren, statt es nach Nigeria, Pananama, Karibik oder sonstwo hinzuschaffen.
Aber da kommt bei vielen ja wieder Sozialneid auf, die Reichen würden zuwenig Steuern zahlen. Aber was solls wenn sie mit Ihrem Geld Arbeitsplätze schaffen und somit der gesamten Gesellschafft nützen.
Die Polen haben es ähnlich gemacht. Investoren konnten einige Jahre steuerfrei wirtschaften.
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