Strabag- "Strong buy"20.08.02 - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 22.08.02 10:03:13 von
neuester Beitrag 24.03.03 11:21:10 von
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Bau Holding Strabag "strong buy"
Quelle: AKTIEN-ONLINE.AT
Datum: 20.08.02
Die Experten von "aktien-online. at" stufen die Aktien der Bau Holding Strabag mit "strong buy" ein. Die Bau Holding Strabag AG sei einer der größten Baukonzerne Europas mit Schwerpunkt Deutschland, Österreich und Osteuropa. Bedingt durch die Hochwasserkatastrophe dürfte es einerseits zu einem Nachfrageschub für die gesamte Branche kommen und andererseits zu einem verstärkten Interesse von Seiten der Anleger für Bauwerte. Mit einem Buchwert je Aktie von über 50 Euro und einem erwarteten KGV für 2002 von rund 6 halten die Experten von "aktien-online. at" den Titel für fundamental deutlich unterbewertet. Die Gewinnschätzungen Seitens "aktien-online. at" für 2002 bis 2004 würden 6,30 Euro, 9,10 Euro und 9,20 Euro je Aktie lauten. Vor diesem Hintergrund stufen die Experten von "aktien-online. at" die Bau Holding Strabag-Aktie von "neutral" auf "strong buy" auf.
© aktiencheck.de AG
Quelle: AKTIEN-ONLINE.AT
Datum: 20.08.02
Die Experten von "aktien-online. at" stufen die Aktien der Bau Holding Strabag mit "strong buy" ein. Die Bau Holding Strabag AG sei einer der größten Baukonzerne Europas mit Schwerpunkt Deutschland, Österreich und Osteuropa. Bedingt durch die Hochwasserkatastrophe dürfte es einerseits zu einem Nachfrageschub für die gesamte Branche kommen und andererseits zu einem verstärkten Interesse von Seiten der Anleger für Bauwerte. Mit einem Buchwert je Aktie von über 50 Euro und einem erwarteten KGV für 2002 von rund 6 halten die Experten von "aktien-online. at" den Titel für fundamental deutlich unterbewertet. Die Gewinnschätzungen Seitens "aktien-online. at" für 2002 bis 2004 würden 6,30 Euro, 9,10 Euro und 9,20 Euro je Aktie lauten. Vor diesem Hintergrund stufen die Experten von "aktien-online. at" die Bau Holding Strabag-Aktie von "neutral" auf "strong buy" auf.
© aktiencheck.de AG
Einer der besten Bauwerte überhaupt! Top-Managment und glänzende Zukunftsaussichten weil erstklassige Positionierung in Osteuropa (schon jetzt dort höchst profitabel). Buchwert über 50 Euro, Kurs knapp unter 40 (Tendenz steigend).
strong buy ? Tendenz steigend ? kann ich nicht erkennen !!
Hi,
Bau ist out!!! Unser Land ist so gut wie pleite; wer soll da große Bauvorhaben starten? Strong sell! Leider!
CU Kirmi
Bau ist out!!! Unser Land ist so gut wie pleite; wer soll da große Bauvorhaben starten? Strong sell! Leider!
CU Kirmi
Es geht aufwärts!!, aber warum???
Die Kaufempfehlung wurde für die österreichische Bau Holding Strabag ausgesprochen - im Board hingegen wurde die deutsche Strabag Beteiligungs AG "analysiert"!
Wieso die Strabag Beteiligungs AG zuletzt stieg: Weil die Aktie im Falle eines Irak-Krieges und einem Sieg der USA auf etwa 150 Euro steigen dürfte. Warum? Dies muß jeder selbst herausfinden...
Wieso die Strabag Beteiligungs AG zuletzt stieg: Weil die Aktie im Falle eines Irak-Krieges und einem Sieg der USA auf etwa 150 Euro steigen dürfte. Warum? Dies muß jeder selbst herausfinden...
Was soll das denn bedeuten, "das muß jeder selbst herausfinden"??
Meinst Du etwa den Wiederaufbau nach einem Bombardement auf Europa? Ich glaube nach einem III Weltkrieg gibt es nichts oder niemanden mehr zum Wiederaufbau bzw. falls es Überlebende gibt haben die mit Straßenaufbau bestimmt nichts am Hut! Ich hoffe nur, Du meintest etwas anderes!!
Gruß Marleen
Meinst Du etwa den Wiederaufbau nach einem Bombardement auf Europa? Ich glaube nach einem III Weltkrieg gibt es nichts oder niemanden mehr zum Wiederaufbau bzw. falls es Überlebende gibt haben die mit Straßenaufbau bestimmt nichts am Hut! Ich hoffe nur, Du meintest etwas anderes!!
Gruß Marleen
@Marleen1512
Ich meine nichts deratig Banales. Nur (zuminedst ist mir leider kein zweites deratiges Unternehmen bekannt)Strabag dürfte in dieser Form profitieren...
Also sucht mal alle schön in den alten Archiven...
Für Zweifler besteht die Chance für 22 in Frankfurt zu verkaufen.
Ich meine nichts deratig Banales. Nur (zuminedst ist mir leider kein zweites deratiges Unternehmen bekannt)Strabag dürfte in dieser Form profitieren...
Also sucht mal alle schön in den alten Archiven...
Für Zweifler besteht die Chance für 22 in Frankfurt zu verkaufen.
Strabag ist einer der schwächsten Baukonzerne.
Diese Aktie zum Kauf zu empfehlen ist eine
Unverschämtheit.
Mein Urteil: Die suchen Dumme.
Diese Aktie zum Kauf zu empfehlen ist eine
Unverschämtheit.
Mein Urteil: Die suchen Dumme.
@strom99
"Einer der schwächsten Bauwerte"
Glaubst Du, dass die Bau Holding Strabag (WKN: 887770) ohne Grund auf All Time High notiert?
Und für die deutsche Tochter (WKN: 728300) gibt es im Falle eines Sieges der USA gegen Saddam eh kein Halten mehr....aber auch sonst ist die Aktie extrem günstig (KUV: 0,04 und KBV: 0,38).
"Einer der schwächsten Bauwerte"
Glaubst Du, dass die Bau Holding Strabag (WKN: 887770) ohne Grund auf All Time High notiert?
Und für die deutsche Tochter (WKN: 728300) gibt es im Falle eines Sieges der USA gegen Saddam eh kein Halten mehr....aber auch sonst ist die Aktie extrem günstig (KUV: 0,04 und KBV: 0,38).
Wer glaubt, deutsche Firmen würden einen einzigen nennenswerten Auftrag im Nach-Sadam-Irak erhalten,
muss auf der Buttermilch durchs Leben geschwommen sein.
Ich möchte nur an das Superangebot der "vereinigten deutschen Wirtschaft und Industrie" zur Löschung der
brennenden Ölquellen im letzten Krieg erinnern.
Das war schlechthin die Lachnummer des 20. Jahrhunderts.
Merke: Bausachen sind Sausachen.
Die deutsche Bauindustrie ist korrupt und dadurch extrem
inkompetent und leistungsschwach. Bilfinger + Berger ist übrigens auch so ein Chaotenverein.
muss auf der Buttermilch durchs Leben geschwommen sein.
Ich möchte nur an das Superangebot der "vereinigten deutschen Wirtschaft und Industrie" zur Löschung der
brennenden Ölquellen im letzten Krieg erinnern.
Das war schlechthin die Lachnummer des 20. Jahrhunderts.
Merke: Bausachen sind Sausachen.
Die deutsche Bauindustrie ist korrupt und dadurch extrem
inkompetent und leistungsschwach. Bilfinger + Berger ist übrigens auch so ein Chaotenverein.
@strom99
Mich interessieren keine zukünftigen Bauaufträge im Irak, die jeder Baukonzern bekommen könnte.
Ich kaufe auch nur Strabag Beteeiligungs AG Aktien und keine anderen Bauwerte. Wieso? ...
Mich interessieren keine zukünftigen Bauaufträge im Irak, die jeder Baukonzern bekommen könnte.
Ich kaufe auch nur Strabag Beteeiligungs AG Aktien und keine anderen Bauwerte. Wieso? ...
Daher weht der Wind!!!
Link:http://www.strabag.de/scripts/index.cfm?FuseAction=PresseSho…
Presseinformation
STRABAG erhält Straßenbauauftrag über 61 Mio. Euro in Kenia
Köln, den 18. Dezember 2002. Den Zuschlag für die Sanierung eines 130 km langen Straßenabschnitts zwischen Nairobi und Mombasa in
Kenia hat die STRABAG International GmbH, Köln, erhalten. Die Ver-tragsunterzeichnung für die 61-Mio.-Euro-Baumaßnahme, die aus EU-Mitteln finanziert wird, fand am 13. Dezember in Nairobi statt. Geplanter Baubeginn ist im April 2003.
Mit der Sanierung der Strecke zwischen Sultan Hamud und Mtito Andei, die seit Jahren in sehr schlechtem Zustand ist, wird die Verkehrssicherheit auf einer der wichtigsten ostafrikanischen Straßenverbindungen wieder-hergestellt.
Kontakt: Rainald Auer
STRABAG AG
ZB Öffentlichkeitsarbeit
Siegburger Str. 241
50679 Köln (Deutz)
Telefon: (0221) 824-2480 + 2472
Telefax: (0221) 824-2385
e-mail: presse@strabag.de
Link:http://www.strabag.de/scripts/index.cfm?FuseAction=PresseSho…
Presseinformation
STRABAG erhält Straßenbauauftrag über 61 Mio. Euro in Kenia
Köln, den 18. Dezember 2002. Den Zuschlag für die Sanierung eines 130 km langen Straßenabschnitts zwischen Nairobi und Mombasa in
Kenia hat die STRABAG International GmbH, Köln, erhalten. Die Ver-tragsunterzeichnung für die 61-Mio.-Euro-Baumaßnahme, die aus EU-Mitteln finanziert wird, fand am 13. Dezember in Nairobi statt. Geplanter Baubeginn ist im April 2003.
Mit der Sanierung der Strecke zwischen Sultan Hamud und Mtito Andei, die seit Jahren in sehr schlechtem Zustand ist, wird die Verkehrssicherheit auf einer der wichtigsten ostafrikanischen Straßenverbindungen wieder-hergestellt.
Kontakt: Rainald Auer
STRABAG AG
ZB Öffentlichkeitsarbeit
Siegburger Str. 241
50679 Köln (Deutz)
Telefon: (0221) 824-2480 + 2472
Telefax: (0221) 824-2385
e-mail: presse@strabag.de
@Marleen,
der Auftrag ist zwar ganz nett, jedoch sind für ein Unternehmen aus der Baubranche mit Umsätzen in Milliardenhöhe solche Aufträge auch nötig.
Der Wind weht woanders her: Was würde passieren, wenn der Irak wieder voll am Welthandel teilnehmen würde (also nach einem militärischen Sieg der USA und der Irak wird unter neuer politische Führung gestellt)? Kleiner Tipp: Es werden eingefrorene Konten wieder frei...
der Auftrag ist zwar ganz nett, jedoch sind für ein Unternehmen aus der Baubranche mit Umsätzen in Milliardenhöhe solche Aufträge auch nötig.
Der Wind weht woanders her: Was würde passieren, wenn der Irak wieder voll am Welthandel teilnehmen würde (also nach einem militärischen Sieg der USA und der Irak wird unter neuer politische Führung gestellt)? Kleiner Tipp: Es werden eingefrorene Konten wieder frei...
Und wie viele Aufträge hat die deutsche Wirtschaft in
Kuwait nach dem ersten Golfkrieg hereingeholt??
Im Irak erhält die deutsche Bauindustrie nicht einen Auftrag und Strabag schon gar nicht.
Nach dem Sieg der Amerikaner, der für den Irak ungefähr das bringen wird, was die Amerikaner uns nach der Befreiung
von den Nazi-Verbrechern gebracht haben, bestimmen sie verständlicherweise für ein paar Jährchen Politik und Wirtschaft in dem Lande.
Verzweifelt versucht bereits das Duo aus Ladenschwengel und ungerntem Außenminister ihre Statements zum Irakkrieg zurückzunehmen.
Kuwait nach dem ersten Golfkrieg hereingeholt??
Im Irak erhält die deutsche Bauindustrie nicht einen Auftrag und Strabag schon gar nicht.
Nach dem Sieg der Amerikaner, der für den Irak ungefähr das bringen wird, was die Amerikaner uns nach der Befreiung
von den Nazi-Verbrechern gebracht haben, bestimmen sie verständlicherweise für ein paar Jährchen Politik und Wirtschaft in dem Lande.
Verzweifelt versucht bereits das Duo aus Ladenschwengel und ungerntem Außenminister ihre Statements zum Irakkrieg zurückzunehmen.
@strom99
Im Falle einer Aufhebung der Sanktionen gegen den Irak werden Bankkonten freigegeben. Strabag-Aktionäre können sich dann über ca. 400 Mio. Euro freuen und zwar ohne dafür noch irgendwelche Bauleistungen erbringen zu müssen.
Im Falle einer Aufhebung der Sanktionen gegen den Irak werden Bankkonten freigegeben. Strabag-Aktionäre können sich dann über ca. 400 Mio. Euro freuen und zwar ohne dafür noch irgendwelche Bauleistungen erbringen zu müssen.
Hallo Zugzwang.
Hast du Informationen wieviel der Forderung genau auf eingeforenen Bankkonten lagert?
Im Anhang der Bilanz steht dazu nämlich nichts.
MfG,
Sigus
Hast du Informationen wieviel der Forderung genau auf eingeforenen Bankkonten lagert?
Im Anhang der Bilanz steht dazu nämlich nichts.
MfG,
Sigus
@Zugzwang:
Bay the way: schreib mal mail an:
sigus@gmx.net
MfG,
Sigus
Bay the way: schreib mal mail an:
sigus@gmx.net
MfG,
Sigus
@strom99:
Nenne mich einen peniblen Spießer, aber die Bau Holding Strabag hatte laut Hoppenstedt-Chartheft ihr Allzeithoch Januar 1994 bei ca. 95 EUR.
Wie ist denn das paradoxe Auseinanderlaufen der beiden Aktien in den letzten beiden Jahren zu interpretieren?
Immerhin hält doch die deutsche AG einen maßgeblichen Anteil an der österreichischen Schwester.
Weiß man schon etwas zu der geplanten Fusion der beiden AGs?
Nenne mich einen peniblen Spießer, aber die Bau Holding Strabag hatte laut Hoppenstedt-Chartheft ihr Allzeithoch Januar 1994 bei ca. 95 EUR.
Wie ist denn das paradoxe Auseinanderlaufen der beiden Aktien in den letzten beiden Jahren zu interpretieren?
Immerhin hält doch die deutsche AG einen maßgeblichen Anteil an der österreichischen Schwester.
Weiß man schon etwas zu der geplanten Fusion der beiden AGs?
AnalystCorner:
Steht die deutsche Strabag AG kurz vor dem Delisting?
Seit den Aktionären des österreichischen Mutterkonzerns Bauholding Strabag AG vor gut drei Wochen ein Abfindungsangebot in der Höhe von 70 Euro pro Aktie unterbreitet wurde, steht auch der Titel des deutschen Bauriesens Strabag AG im Anlegerinteresse.
Portfolio Invest
Analyst: Joachim Brunner
21. März 2003
STRABAG BETEILIGUNGS AG
WKN 728300
Branche Bauhauptgewerbe
Land Deutschland
Kurs bei Besprechung 27,60 Euro
Datum 21.03.2003
Kursziel 35-45 Euro
Zeithorizont Jahresende
Börsenkennzahlen
Unternehmen STRABAG BETEILIGUNGS AG AKTIEN
52 Wochen Hoch 27,50 Euro
52 Wochen Tief 15,00 Euro
Erwähnte Unternehmen
Name WKN Kauf Verk. News
STRABAG BETEILIGUNGS AG 728300
BAU HOLDING STRABAG AG AKTIEN O.N. 887770
Über die Übernahmefantasie bei der Strabag Beteiligungs AG und die weiteren Aussichten des Unternehmens, das die führende Position im Straßenbau zuletzt festigte, sprachen wir mit dem Investment-Experten Joachim Brunner, Geschäftsführer der österreichischen Vermögensverwaltung PORTFOLIO INVEST
AC: Herr Brunner, sehen Sie das Abfindungsangebot für die Bauholding Strabag, das Mutterunternehmen des deutschen Baukonzerns Strabag AG, mit 70 Euro als fair an?
Brunner: Wenn Sie sich den Kursverlauf der Aktien ansehen, werden Sie feststellen, dass das Abfindungsangebot rund 40% über dem Höchstkurs des Jahres 2000 liegt. Somit kann man dieses Angebot sicher als fair bezeichnen.
AC: Hat diese Abfindung auch eine Auswirkung auf das deutsche Tochterunternehmen?
Brunner: Das ist eine sehr interessante Frage, die langfristig gesehen absolut mit „JA“ beantwortet werden muss. Da hinter dem Unternehmen mehrheitlich eine Investorengruppe rund um Dr. Haselsteiner steht, die normalerweise sehr methodisch vorgeht, ist dies zu erwarten.
AC: Wie sehen Sie vor diesem Hintergrund die weitere Entwicklung bei der Strabag-Gruppe?
Brunner: Dass die beiden Unternehmen zusammengeführt werden sollen, darin besteht kein Zweifel. Wie dies von statten gehen soll, ist dagegen nicht so sicher. Am wahrscheinlichsten sind zwei mögliche Szenarien. Erstens, die deutsche Strabag wird mit der österreichischen Bauholding Strabag fusioniert, dadurch sinkt der Streubesitz auf rund 10% und dieser wird danach vom Markt genommen. Die zweite Variante wäre ein Abfindungsangebot wie bei der österreichischen Mutter, Bauholding Strabag.
AC: Welche Variante ist ihrer Meinung nach die wahrscheinlichere? Und was würde diese dann für den Kurs der deutschen Strabag bedeuten?
Brunner: Ich sehe eine dieser Varianten als sehr wahrscheinlich an. Welche es jedoch ist, kann ich Ihnen leider nicht sagen. Bezogen auf den Aktienkurs der Strabag Beteiligungs AG sollten sie jedoch beide für steigende Kurse sorgen.
AC: Welchen Zeitrahmen sehen Sie für diese Szenarien als realistisch an?
Brunner: Prinzipiell erwarte ich nicht, dass eines dieser Szenarien innerhalb des nächsten Halbjahres spruchreif ist. Zuvor, denke ich, wird die Abfindung der Bauholding Strabag-Aktionäre durchgeführt, welche wahrscheinlich erst Ende August abgeschlossen sein wird. Danach werden wir weitersehen. Aber die Börse reagiert ja meistens schon vorher.
AC: In den letzten Tagen wird sehr viel über die Irak-Forderungen der deutschen Strabag gesprochen. Wie sehen Sie diese Entwicklung?
Brunner: Nun, die Strabag hat Forderungen in der Höhe von 393 Mio. Euro gegenüber dem Irak, und diese sind auch gerichtlich durchgefochten. Das Regime in Bagdad weigert sich jedoch hartnäckig, diese Forderung zu bezahlen. Dies könnte sich theoretisch nach Beendigung des Krieges ändern. Wobei gesagt werden muss, dass nur mehr 57 Mio. Euro in den Büchern der Strabag stehen. Doch auch diese Summe wäre wie ein warmer Regen für die Strabag-Aktionäre. Immerhin stellen diese 57 Mio. Euro rund 60% der Marktkapitalisierung dar. Bei aller Euphorie darf jedoch nicht vergessen werden, dass ich frühestens in einigen Jahren mit der Rückzahlung dieser Forderung rechne. Daher ist dieser Einfluss auf den Aktienkurs derzeit relativ gering.
AC: Welche Einschätzung haben Sie für den Aktienkurs?
Brunner: Ich denke ein realistisches Ziel, ohne die Irak-Spekulation, liegt zwischen 35 und 45 Euro bis Jahresende. Wobei ich dies eher im oberen Bereich sehe.
Das Gespräch führte Robert Burschik
Disclaimer: Für den Inhalt dieses Artikels ist ausschließlich der Autor verantwortlich. Der Inhalt ist nicht als Anlageempfehlung der Consors Discount-Broker AG zu verstehen.
© in 2002 Consors Discount Broker AG · Infoline: +49 (0) 1803 252515 · Faxinfopaket: +49 (0) 1803 252512
Consors Discount Broker AG · Postfach 1743 · 90006 Nürnberg
Steht die deutsche Strabag AG kurz vor dem Delisting?
Seit den Aktionären des österreichischen Mutterkonzerns Bauholding Strabag AG vor gut drei Wochen ein Abfindungsangebot in der Höhe von 70 Euro pro Aktie unterbreitet wurde, steht auch der Titel des deutschen Bauriesens Strabag AG im Anlegerinteresse.
Portfolio Invest
Analyst: Joachim Brunner
21. März 2003
STRABAG BETEILIGUNGS AG
WKN 728300
Branche Bauhauptgewerbe
Land Deutschland
Kurs bei Besprechung 27,60 Euro
Datum 21.03.2003
Kursziel 35-45 Euro
Zeithorizont Jahresende
Börsenkennzahlen
Unternehmen STRABAG BETEILIGUNGS AG AKTIEN
52 Wochen Hoch 27,50 Euro
52 Wochen Tief 15,00 Euro
Erwähnte Unternehmen
Name WKN Kauf Verk. News
STRABAG BETEILIGUNGS AG 728300
BAU HOLDING STRABAG AG AKTIEN O.N. 887770
Über die Übernahmefantasie bei der Strabag Beteiligungs AG und die weiteren Aussichten des Unternehmens, das die führende Position im Straßenbau zuletzt festigte, sprachen wir mit dem Investment-Experten Joachim Brunner, Geschäftsführer der österreichischen Vermögensverwaltung PORTFOLIO INVEST
AC: Herr Brunner, sehen Sie das Abfindungsangebot für die Bauholding Strabag, das Mutterunternehmen des deutschen Baukonzerns Strabag AG, mit 70 Euro als fair an?
Brunner: Wenn Sie sich den Kursverlauf der Aktien ansehen, werden Sie feststellen, dass das Abfindungsangebot rund 40% über dem Höchstkurs des Jahres 2000 liegt. Somit kann man dieses Angebot sicher als fair bezeichnen.
AC: Hat diese Abfindung auch eine Auswirkung auf das deutsche Tochterunternehmen?
Brunner: Das ist eine sehr interessante Frage, die langfristig gesehen absolut mit „JA“ beantwortet werden muss. Da hinter dem Unternehmen mehrheitlich eine Investorengruppe rund um Dr. Haselsteiner steht, die normalerweise sehr methodisch vorgeht, ist dies zu erwarten.
AC: Wie sehen Sie vor diesem Hintergrund die weitere Entwicklung bei der Strabag-Gruppe?
Brunner: Dass die beiden Unternehmen zusammengeführt werden sollen, darin besteht kein Zweifel. Wie dies von statten gehen soll, ist dagegen nicht so sicher. Am wahrscheinlichsten sind zwei mögliche Szenarien. Erstens, die deutsche Strabag wird mit der österreichischen Bauholding Strabag fusioniert, dadurch sinkt der Streubesitz auf rund 10% und dieser wird danach vom Markt genommen. Die zweite Variante wäre ein Abfindungsangebot wie bei der österreichischen Mutter, Bauholding Strabag.
AC: Welche Variante ist ihrer Meinung nach die wahrscheinlichere? Und was würde diese dann für den Kurs der deutschen Strabag bedeuten?
Brunner: Ich sehe eine dieser Varianten als sehr wahrscheinlich an. Welche es jedoch ist, kann ich Ihnen leider nicht sagen. Bezogen auf den Aktienkurs der Strabag Beteiligungs AG sollten sie jedoch beide für steigende Kurse sorgen.
AC: Welchen Zeitrahmen sehen Sie für diese Szenarien als realistisch an?
Brunner: Prinzipiell erwarte ich nicht, dass eines dieser Szenarien innerhalb des nächsten Halbjahres spruchreif ist. Zuvor, denke ich, wird die Abfindung der Bauholding Strabag-Aktionäre durchgeführt, welche wahrscheinlich erst Ende August abgeschlossen sein wird. Danach werden wir weitersehen. Aber die Börse reagiert ja meistens schon vorher.
AC: In den letzten Tagen wird sehr viel über die Irak-Forderungen der deutschen Strabag gesprochen. Wie sehen Sie diese Entwicklung?
Brunner: Nun, die Strabag hat Forderungen in der Höhe von 393 Mio. Euro gegenüber dem Irak, und diese sind auch gerichtlich durchgefochten. Das Regime in Bagdad weigert sich jedoch hartnäckig, diese Forderung zu bezahlen. Dies könnte sich theoretisch nach Beendigung des Krieges ändern. Wobei gesagt werden muss, dass nur mehr 57 Mio. Euro in den Büchern der Strabag stehen. Doch auch diese Summe wäre wie ein warmer Regen für die Strabag-Aktionäre. Immerhin stellen diese 57 Mio. Euro rund 60% der Marktkapitalisierung dar. Bei aller Euphorie darf jedoch nicht vergessen werden, dass ich frühestens in einigen Jahren mit der Rückzahlung dieser Forderung rechne. Daher ist dieser Einfluss auf den Aktienkurs derzeit relativ gering.
AC: Welche Einschätzung haben Sie für den Aktienkurs?
Brunner: Ich denke ein realistisches Ziel, ohne die Irak-Spekulation, liegt zwischen 35 und 45 Euro bis Jahresende. Wobei ich dies eher im oberen Bereich sehe.
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