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    Wer glaubt allen Ernstes,daß Deutsche Telekom nochmals die 20€ sieht?? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.08.02 10:02:35 von
    neuester Beitrag 25.08.02 19:59:34 von
    Beiträge: 14
    ID: 624.259
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      schrieb am 25.08.02 10:02:35
      Beitrag Nr. 1 ()
      Von den Fundamental-Daten kaum vorstellbar,aber vielleicht kommt mal wieder ein Börsen-Hyp u.DTE wird in dem Sog mitgezogen!
      Den Schaden,den Ron Sommer plus Aufsichtsrat dem Unternehmen zugefügt hat,ist kaum mehr reparabel!
      Avatar
      schrieb am 25.08.02 10:07:32
      Beitrag Nr. 2 ()
      In 20Jahren könnten die Schulden weg sein!
      Aber ich glaub eher das die Telekom in 2Jahren weg ist!
      wenn schon 90% der Belegschaft "arbeiten" müßen um die
      Vorstände zu versorgen:)

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 25.08.02 10:09:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich glaub´ zwar dran, aber nach den Gesetzen der Biologie, wie wir sie bisher kennen, dürfte das wohl keiner von uns mehr erleben.
      Avatar
      schrieb am 25.08.02 10:13:06
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich glaube, nächste große Rallye kommt mit neue Generation von Börsianer. Bis dann wird Telekom saniert und könnte auch 20€ erreichen. Zuerst muss aber Telekom UTMS Ära überleben.
      Avatar
      schrieb am 25.08.02 10:19:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      Aus der Welt am Sonntag von heute


      "Wir hatten einen Engel"

      Die kleine, aber feine Swisscom ist eines der letzten Telekom-Unternehmen, das keine Schulden plagt. Vorstandschef Jens Alder über Management in harten Zeiten und die Fehler der Konkurrenz - Interview
      WELT am SONNTAG: Herr Alder, France Télécom steht mit 60 Milliarden Euro in der Kreide, die Deutsche Telekom sogar mit 64 Milliarden. Wie sieht es in Ihrer Kasse aus?

      Jens Adler: Wir verfügen etwa über 1,5 Milliarden Euro an Liquidität.

      WamS: Was können die europäischen Telekom-Lenker von Ihnen lernen?

      Adler: Ich weiß nicht, ob die Konzerne von einem kleinen Unternehmen wie der Swisscom etwas lernen können. Dass wir ohne Schulden dastehen, liegt daran, dass wir in der Vergangenheit viel weniger eingekauft und somit auch weniger Fremdkapital benötigt haben.

      WamS: Ihr letzter großer Einkauf war Debitel Ende der neunziger Jahre. Danach haben Sie nicht mehr zugegriffen. Warum nicht?

      Adler: Wir haben uns die Frage gestellt: Was sind unsere Möglichkeiten in Europa? Wir sind dann schnell zu dem Schluss gekommen, dass wir nicht die Rolle eines europäischen oder sogar internationalen Players spielen können. Daher haben wir uns mit Akquisitionen zurückgehalten.

      WamS: Gab es denn Kaufgelegenheiten?

      Adler: Wir sind eines der wenigen Unternehmen, das in der Lage ist, für Cash zu kaufen. So haben uns natürlich Banken angesprochen. In den vergangenen 18 Monaten waren es weit über hundert ganz konkrete Angebote. Darunter auch sehr große, die wir bereits nach zwei Minuten ausschlagen mussten.

      WamS: Es scheint, Sie wissen gar nicht wohin mit dem Geld. Sie haben gerade zehn Prozent Ihres eigenen Unternehmens an der Börse zurückgekauft.

      Adler: Wir wissen sehr genau, wohin mit unserem Geld.

      WamS: Was werden sie denn künftig mit Ihren Schweizer Franken anstellen?

      Adler: Oberstes Ziel ist es, Werte für unsere Aktionäre zu schaffen. Das können wir entweder dadurch, dass wir das Geld im Telekom-Geschäft anlegen. Oder aber wir geben es unseren Aktionären zurück, damit sie es tun. Da wir für die Swisscom keine wertsteigernden Möglichkeiten sahen, haben wir einen Teil unserer Liquidität unseren Aktionären zurückgegeben.

      WamS: Und damit auf Wachstum verzichtet.

      Adler: Wir sind immer noch in einer Position, in der wir jederzeit auf Einkaufstour gehen können. Unsere Mittel sind nicht ausgereizt. Auf absehbare Zeit werden wir diese Politik auch weiterverfolgen. Wenn sich keine Gelegenheiten bieten, werden wir Aktienrückkäufe erneut prüfen.

      WamS: Keine großen Zukäufe in diesem Jahr?

      Adler: Das kann ich nicht vorhersagen.

      WamS: Sie sind mit Ihrem Tochterunternehmen Debitel während der deutschen UMTS-Auktion bei fünf Milliarden Euro ausgestiegen ...

      Adler: ... Wir hatten einen Engel. Mit einer Fünf-Milliarden-Lizenz wären wir heute sehr unglücklich.

      WamS: Jetzt gäbe es unter Umständen eine Möglichkeit, vergleichsweise günstig an die Lizenz von Telefónica und Sonera heranzukommen.

      Adler: Kein Interesse. Selbst wenn Sie kostenlos wäre. Der UMTS-Einstieg lohnt sich nicht, wenn damit der komplette Aufbau eines Mobilfunknetzes verbunden ist.

      WamS: Bei einer Fusion mit O2 oder E-Plus wäre ein Netz vorhanden.

      Adler: Für unsere strategischen Ziele würde ein Einstieg in den Netzbetrieb keinen Sinn machen. Zum einen würde das wahrscheinlich unsere Dimensionen sprengen. Zum anderen sehe ich nicht, wie man mit dem Zukauf von Netzen in einem sich konsolidierenden Markt wie Deutschland Werte schaffen könnte. Mit Debitel sind wir auf dem deutschen Markt als Enhanced Service Provider bereits netzunabhängig aufgestellt. Auf diese Weise können wir auch UMTS-Angebote machen.

      WamS: Die deutsche Regulierungsbehörde kommt zunehmend unter Druck, die UMTS-Regeln zu ändern, damit Lizenzen gehandelt werden können. Würden Sie als früherer Auktionsteilnehmer gegen eine nachträgliche Änderung der Bedingungen klagen?

      Adler: Wir haben unter bestimmten Spielregeln mitgesteigert und sind unter Berücksichtigung dieser Regeln auch ausgestiegen. Gegen eine nachträgliche Änderung durch den Regulator hätten wir große Bedenken und würden Ansprüche anmelden. Dies könnte unter Umständen auch eine Klage bedeuten. Zwar kann es nicht die Rolle von uns oder Debitel sein, einen Hinderungsfaktor im sich abzeichnenden Konsolidierungsprozess im deutschen Mobilfunk zu spielen. Aber wir sind ein Marktteilnehmer, der es wünscht, ernst genommen zu werden.

      WamS: Die UMTS-Lizenz in der Schweiz haben Sie für magere 34 Millionen Euro bekommen. Den für dieses Jahr angekündigten UMTS-Start haben Sie bereits verschoben. Wann geht es denn nun wirklich los?

      Adler: Das weiß ich nicht. Wir sind sowohl bei den Endgeräten als auch bei der Netzsoftware von unseren Technologielieferanten abhängig. Vor Ende 2003 dürfen wir keinen massentauglichen Dienst erwarten. Und das Umsatzwachstum wird mit Sicherheit nicht im zweistelligen Bereich liegen, wie wir es bisher aus dem Mobilfunk gewohnt waren.

      WamS: Investoren sehen die künftige Telekom-Entwicklung eher skeptisch und strafen die Papiere an der Börse ab. Wann sehen Sie ein Ende dieser Baisse?

      Adler: Ich bin pessimistisch. Ich glaube nicht, dass wir den Boden schon erreicht haben. Vor allem die ganz großen Telekom-Unternehmen sind so stark verschuldet, dass sie kaum noch Handlungsspielraum haben. Das führt gerade im Bereich der Investitionen zu einer Blockade, die über das Jahr 2003 hinausgehen könnte.


      WamS: Die Branche geht davon aus, dass in Zukunft nur noch wenige große Telekom-Player in Europa überleben werden. Sehen Sie sich als Übernahmekandidat?

      Adler: Das Schweizer Recht schreibt bei der Swisscom eine Stimm- und Kapitalmehrheit des Staates vor, zurzeit hält er knapp 63 Prozent.

      WamS: Die Staatsmehrheit schränkt aber Ihren unternehmerischen Handlungsfreiraum ein.

      Adler: Würden wir zu dem Schluss kommen, Teile der Swisscom mehrheitlich verkaufen zu wollen, wäre die Staatsbeteiligung ein Nachteil. Auch bei einem Zukauf könnte man Probleme bekommen, wenn der Besitzer nicht an ein Unternehmen verkaufen will, das sich mehrheitlich im Staatsbesitz befindet. Langfristig wird der Trend aber den Weg der Privatisierung gehen.

      Das Interview führte Thomas Heuzeroth.

      Zur Person: Jens Adler

      - geboren 1957 in Zürich
      - verheiratet, ein Sohn
      - 1982: Dipl.-Ing (Elektrotechnik) an der ETH Zürich
      - 1987: Master of Business Administration an Institut Insead in Frankreich
      - 1982 bis 1998: Entwicklungsingenieur, Marketing, Export bei Alcatel
      - 1998: Mitglied der Konzernleitung der Swisscom AG
      - seit Dezember 1999: CEO der Swisscom AG

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      Avatar
      schrieb am 25.08.02 10:26:50
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5 Guter Artikel,finde dieser Hr.Adler ist sehr bodenständig und Realist,während Ron Sommer von seinen Visionen träumte und Telekom in den Abgrund führte!
      Avatar
      schrieb am 25.08.02 11:46:59
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hohe Erwartungen an den neuen Chef der Telekom: Doch Sihler hält sich bedeckt. Nur eines macht er: sparen.

      von Stefan Beste

      Euro am Sonntag 34/02

      Was macht er bloß anders? Seit genau 40 Tagen ist Helmut Sihler der Neue an der Spitze der Deutschen Telekom. Und immer lauter werden die Stimmen, die fragen: Wozu war das ganze Theater um die Entlassung von Ex-Telekom-Chef Ron Sommer eigentlich gut, wenn danach doch alles so bleibt, wie es vorher war?

      Sicher: Normalerweise stehen einem neuen Chef, gleich ob in der Politik oder der Wirtschaft, 100 Tage Schonfrist zu. Doch die Zeit drängt bei der Telekom. Und Sihler, der nur sechs Monate lang im Amt bleiben will, weiß das. "Wir stehen unter Zeitdruck, das gebe ich zu", räumte er bei der Vorlage der Halbjahresergebnisse vergangene Woche ein. "Aber wir dürfen auf diesen Zeitdruck nicht hektisch reagieren."

      Am Mittwoch verkündete Sihler erst mal Altbekanntes: etwa, dass die Deutsche Telekom ihre Schulden bis zum Ende des Jahres 2003 auf 50 Milliarden Euro reduzieren will. Das war auch schon unter Sommer klar. Die Methoden, mit deren Hilfe dieses Ziel erreicht werden soll, auch: Verkauf von Unternehmensbeteiligungen, Immobilien und den Resten des Fernsehkabelnetzes sowie durch Einsparungen. Für das bisherige Programm seines Vorgängers zur Effizienzsteigerung hat Sihler immerhin schon einen neuen Namen gefunden: Statt "Projekt 50" heißt es nun "E3": Effizienzsteigerung, Einsparung, Entschuldung. Rationalisierungsmaßnahmen sollen rund 1,5 Milliarden Euro sparen helfen. Dazu, so Sihler, ließen sich rund eine Milliarde Euro an Zinsen sparen, wenn das Ziel, die Schulden auf 50 Milliarden Euro zu drücken, erreicht würde.

      Doch bis dahin ist es noch ein weiter Weg. Weil der Börsengang der Mobilfunksparte T-Mobile wegen der desolaten Börsenlage für unbestimmte Zeit auf Eis gelegt ist, fehlen der Telekom nach eigener Rechnung noch vier bis sieben Milliarden, um das selbstgesteckte Ziel zu erreichen.

      Zum Halbjahresende hat der Rosa Riese mit 64,2 Milliarden Euro immerhin rund 3,1 Milliarden Euro Schulden weniger in den Büchern stehen als am Ende des vorherigen Quartals - was an der Börse positiv vermerkt wurde. Im Großen und Ganzen aber konnten die Ergebnisse, die Sihler verkündete, niemanden überraschen. Dass die Telekom ihren Konzernfehlbetrag in den ersten sechs Monaten auf 3,89 Milliarden Euro gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum - damals betrug das Minus 349 Millionen Euro - mehr als verzehnfachte, lag durchaus im Rahmen der Erwartungen. Am Ende des Jahres dürften es nach Analystenschätzungen sogar bis zu sechs Milliarden Euro Miese sein.Schuld an den roten Zahlen sind wie gehabt die hohen Zinsen und Abschreibungen auf teuer eingekaufte Konzerntöchter sowie UMTS-Lizenzen. Operativ, also ohne Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda), kletterte das Ergebnis um 7,2 Prozent auf 7,8 Milliarden Euro. Auch das Umsatzwachstum um 14,6 Prozent auf 25,8 Milliarden Euro kann sich sehen lassen.

      Also doch alles wie gehabt? Der neue Chef sagt Nein. Vielmehr sei er noch dabei, gemeinsam mit dem Vorstand die Strategie zu überprüfen. Dabei will er auch den Verkauf einzelner Unternehmenstöchter nicht ausschließen: "Es gibt keine heiligen Kühe", so Sihler. Jedoch habe die Telekom genügend Reserven, um nicht aus Geldmangel zu hektischen Notverkäufen gezwungen zu werden. Genauer will er sich erst Ende November äußern, wenn die nächsten Quartalszahlen kommen.

      Möglich, dass er bis dahin schon Nägel mit Köpfen macht. Denn hinter den Kulissen lässt Sihler zurzeit die Möglichkeiten für einen Verkauf oder eine Fusion der US-Mobilfunktochter Voicestream ausloten. Der amerikanischen Nummer 2, Cingular Wireless, soll ein Angebot zur Übernahme der Mehrheit bei Voicestream vorliegen.Auch beim Kabelverkauf kommt wieder Bewegung in die Verhandlungen. Selbst der US-Medienkonzern Liberty Media, der im ersten Anlauf noch am Widerstand des Kartellamtes gescheitert war, ist wieder unter den Interessenten. Allerdings - die 5,5 Milliarden Euro, die Liberty einst zahlen wollte, dürften wohl der Vergangenheit angehören. Derzeit prüfen mehrere Interessenten-Gruppen die Geschäftsberichte der Kabelgesellschaften. Bis Ende September sollen sie dann Angebote vorlegen.

      "Das meiste von dem, was ich jetzt mache, hätte Herr Sommer auch getan", sagte Sihler schon vor ein paar Wochen. Einen Unterschied aber gibt es: "Ich nerve meine Kollegen im Vorstand gelegentlich mit meinen Erfahrungen aus der Waschmittelindustrie." Das zumindest hätte es unter Ron Sommer wohl nie gegeben.

      Wertpapiere des Artikels:
      DT.TELEKOM AG NA


      Autor: (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),11:36 25.08.2002
      Avatar
      schrieb am 25.08.02 12:04:35
      Beitrag Nr. 8 ()
      Schade, das in Telekommunikation auf einen guten Manager 5 Verbrecher und 4 Idioten kommen.
      Avatar
      schrieb am 25.08.02 17:48:44
      Beitrag Nr. 9 ()
      Tue nicht oft fernsehen, aber könnte es sein, dass dies der lang ersehnte Hochwasserwitz von Harald Schmidt ist?

      Die Flut sei die größte finanzielle Katastrophe Deutschlands seit der Telekom :)

      Wer nicht lacht, mir auch Wurst, ist ja nicht von mir.
      Avatar
      schrieb am 25.08.02 17:57:22
      Beitrag Nr. 10 ()
      Das muss man den Schweizern lassen ,sie haben es kapiert das sie zu dämlich sind was Großes aufzubauen.
      Es lebt sich eben doch bedeutend ruhiger,wenn man das Geld von Diktatoren und Steuerflüchtlingen `verwalten` darf.
      Die würden in 100 Jahren noch Briefe schreiben, wenn andere nicht für Fortschritt sorgen würden.
      Ich hoffe die Netzanbieter verkaufen diesen schlauen Leuten alles zum dreifachen Preis.
      Avatar
      schrieb am 25.08.02 18:38:42
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Rijn
      Schweizer haben Geld.
      Andere haben Schulden und Visionen. Und keine Chancen auf Wachstum.
      Vielleicht könnten Schweizer in ein paar Jahren auch Deutsche Telekom kaufen. Wenn sie dazu Lust haben.
      Avatar
      schrieb am 25.08.02 19:31:09
      Beitrag Nr. 12 ()
      So wie die Swissair die Lufthansa kaufen wird ?
      Also wirklich das Gesabbel von der hochverschuldeten Telekom die bald Pleite geht,kann man doch nicht mehr ernst nehmen.
      16 MMMMMMiiiiiillllliarden Operativer Gewinn in einem Jahr innnnnnn €€€€€.
      Ich glaube die Leute wissen gar nicht was man damit alles bezahlen kann.Und weit und breit niemand in Sicht der die Telekom angreift.
      Avatar
      schrieb am 25.08.02 19:48:15
      Beitrag Nr. 13 ()
      @oswald11
      Ich glaub´dran - weil nämlich keiner mehr dran glaubt!
      Hört sich zwar unlogisch an, ist es aber nicht.

      Die Telekom-Bilanz wird in aller erster Linie durch die hohen Abschreibungen "belastet".
      Kurzfristig ist das ´ne Katastrophe - man macht riesige Verluste (auf dem Papier!) - langfristig gesehen jedoch ein Segen!
      Warum? Weil das operative Geschäft gut läuft, ein hoher Cash Flow generiert und unter dem Strich ordentlich Geld verdient wird.
      Daran ändern auch die Abschreibungen nichts - deswegen kommt kein € weniger in die Kasse.

      Spannend wird es erst, wenn mal alles, was teuer eingekauft wurde, abgeschrieben ist.
      Dann fallen die Abschreibungen weg und auf einmal ergibt sich ein satter Gewinn unterm Strich!

      Verluste haben auch ein Gutes - man spart Steuern.

      Oder sehe ich das alles komplett falsch?

      Aldy
      Avatar
      schrieb am 25.08.02 19:59:34
      Beitrag Nr. 14 ()
      Vergessen Sie nicht Wirtschaftabschwung, Konkurrenten und laufende UTMS kosten. Ob nächste Jahre Telekom auch großen Operativer Gewinn macht, ist unklar. Schulden muss er trotzdem Bezahlen und braucht auch neue Krediten zu Refinanzierung.
      Niemand wird jetzt Telekom Beteiligungen für nennenswerten Betrag kaufen, später das ist noch billiger zu kriegen.


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