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    SolarWorld AG präsentiert solides Halbjahreserg. - Konzernums. wächst um üb. 50% - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.08.02 09:14:47 von
    neuester Beitrag 21.09.02 22:06:14 von
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      Avatar
      schrieb am 27.08.02 09:14:47
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Zahlen sind da!
      finde sie garnicht schlächr!
      Was meint ihr?

      DGAP-News: SolarWorld AG <SWV> deutsch


      DGAP-News: SolarWorld AG <SWV> deutsch

      SolarWorld AG präsentiert solides Halbjahreserg. - Konzernums. wächst um üb. 50%

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      27.8.2002 Ad hoc-Service SolarWorld AG (WKN 510840)

      Freiwillige Mitteilung analog §15 WpHG gemäß §2 Abs. 2 der Anlegerrichtlinien der Düsseldorfer Börse

      SolarWorld AG präsentiert solides Halbjahresergebnis Konzernumsatz wächst um über 50 %

      Die SolarWorld AG (WKN 510840) hat im 1. Halbjahr 2002 konzernweit ein solides Ergebnis erzielt. Der Konzernumsatz erhöhte sich gegenüber den ersten sechs Monaten 2001 um 52,1 % auf 48,601 (31,952) Mio. Euro. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich gegenüber dem 1. Halbjahr 2001 und ohne Berücksichtigung außergewöhnlicher Erträge um 53,7 % auf 7,2 (Vorjahr: 4,7) Mio. Euro. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) war mit 2,18 (1,78) Mio. Euro um 22,3 % besser als die operative Vergleichszahl des Vorjahres. Zusätzlich wurden im Vorjahr außergewöhnliche Erträge in Höhe von 6,9 Mio. Euro u.a. aus der Platzierung von Aktien der WindWelt AG (WKN 635253) am Kapitalmarkt erzielt. Im 1. Halbjahr 2002 fielen keine vergleichbaren außergewöhnlichen Erträge an. Für das zweite Halbjahr rechnet die SolarWorld AG mit einer Fortsetzung der soliden Geschäftsentwicklung. Der Konzernumsatz wird im Gesamtjahr über dem Vorjahr liegen. Dabei wird der Konzern ein positives Ergebnis erwirtschaften. Zusätzlich zum positiven operativen Ergebnis realisiert der Konzern steuerfreie außergewöhnliche Erträge. Ob das Vorjahresergebnis des Konzerns erreicht wird, lässt sich derzeit angesichts der konjunkturellen Gesamtsituation und der unklaren energiepolitischen Rahmenbedingungen durch die Bundestagswahl nicht klar prognostizieren.

      Kontakt: SolarWorld AG Aktionärsbetreuung / Marketing Communications, Tel.-Nr.: 0228 / 559200; Fax-Nr.: 0228 / 55920-99 mail: placement@solarworld.de; Web: http://www.solarworld.de

      Ende der Mitteilung (c)DGAP 27.08.2002

      --------------------------------------------------------------------------------

      WKN: 510840; ISIN: DE0005108401; Index: Notiert: Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 09:26:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      die letzten sätze scheinen bei solarworld-/windwelt-adhocs immer interessant zu sein - wenn ich mir überlege, dass man dort suggeriert, dass man nicht das angestrebte ebit 2002 von 19,9 Mio. sondern ev. weniger als 2001 (13,4 Mio) erreicht, dann frage ich mich was das bei einem aussergewöhnlichen ertrag von ca. 18 Mio. aus dem windwelt-deal für den sonstigen cashflow und operativen gewinn, liquidität etc. bedeutet ...

      mir ist auch noch nicht ganz klar, wie im darauffolgenden jahr ein entsprechendes ebit erreicht werden soll, wenn man keine grossartigen aussergewöhnlichen erträge mehr realisieren kann und auf den operativen ertrag setzen muss (im vergleich ist der ja im vergleich zum prognostizierten ebit relativ gering - und wirft zumindest für mich einige fragen hinsichtlich der dividende auf).
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 09:53:21
      Beitrag Nr. 3 ()
      Solarworld wächst extrem stark, insbesondere durch die Vervielfachung der Produktionskapazitäten der Deutschen Solar AG, bei der dreistellige (!) Mio Euro-Investitionen von 2002 - 2004 anstehen.

      Ein EBITDA (operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen´) von 7,2 Mio Euro ist gut. Jedoch muß die Abschreibung, Zinsen und Steuern auch verdient werden - und daran happert es: Bereits im vergangenen Jahr machten diese Positionen 19,4 Mio Euro aus. Da die Verschuldung und Abschreibung stark ansteigen, bleibt nichts vom operativen Gewinn übrig.

      So betrug das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) aktuell auch nur noch 2,18 Mio Euro. Angesichts der steigenden Verschuldung ist davon auszugehen, daß die operativen Erträge beiweiten nicht mehr für die steigenden Zinsbelastungen (im Vorjahr: 3,6 Mio Euro) ausreichen.

      Solarworld ist also weiterhin auf weitere kursbelastende Kapitalerhöhungen angewiesen, um das Großprojekt "Deutsche Solar AG" zu finanzieren.
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 10:25:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      setb,
      frage mich auch, wie ein EBIT von 19,9 noch erreicht werden soll, zumal in der Berechnung dafür die DS schon zu 100% eingerechnet wurde und sogar ohne KE und ohne WW-Verkauf dieses Ergebnis erreicht werden sollte. Außerdem habe ich noch eine Frage: Im Januar wurde doch die 6,25% Fuhrländer-Beteiligung an die WW abgegeben (gegen ca. 180.000 WW-Aktien). Waren diese Aktien nun auch in den 5,2 Mio enthalten, die an Eifelstrom "verkauft" wurden, oder sind die noch im Bestand? Wird dieser Ertrag für den Verkauf der Fuhrländer-Beteiligung eigentlich auch irgendwo ausgewiesen?
      Brause
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 10:32:26
      Beitrag Nr. 5 ()
      @set
      Der außerordentliche Ertrag aus der Windweltübernahme beträgt 18-12 = 6 Mio Euro ! Das weißt Du genau,was soll das?
      @merill
      Richtig,die Kapazität wurde erhöht in diesem Jahr (siehe Bild des Fertigungsgebäudes im Internet)
      Weitere Investitionen gibt es,wenn der Markt sich entsprechend entwickeln wird.Hängt von rot/grün,eher aber vom Weltmarkt ab.
      Du weißt genau: Niemand investiert wild in der Gegend herum.
      Was soll das?

      Pünktlich zum Klimagipfel,auf der es wohl besonders aus Europa verstärkten Druck geben wird,versuchen hier einige,den letzten Kleinaktionären erneut vor einer CDU-Regierung Angst zu machen.

      @all
      Die Börsenbewertung entspricht aktuell nicht einmal der Hälfte des Halbjahresumsatzes,es werden Gewinne erzielt,und zwar im Geschäft,nicht durch außerordentliche Erträge (gab es schließlich nicht).

      Abschließend: Die genaue Geschäftsentwicklung läßt sich natürlich nicht voraussagen,denn man weiß nicht,wie sich die neue Regierung/bzw. die Klima/Wetter Situation auf die "Psyche" der Häuslebauer auswirkt.
      Folgendes halte ich für sehr wahrscheinlich:
      Die Vergütung wird sinken zum Jahresende,also verstärkt sich das Geschäft im 2.Halbjahr (vergleiche Auftragsstand z.B. Phönixsonnenstrom,Juli plus 22%)
      Die Flutkatastrophe hat eine Hilfswelle losgetreten.
      Hat sie nicht auch die Einsicht befördert,das jeder einzelne tun muß (bzw. möchte),was in seiner Macht steht?
      Werden nicht viele Wankelmütige sich nun doch FÜR die PV-Anlage entscheiden?
      Häuser baut man ja nicht für die nächsten paar Jahre,sondern für Jahrzehnte.
      MfG
      Elwood

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      Avatar
      schrieb am 27.08.02 11:01:41
      Beitrag Nr. 6 ()
      Pardon,es muß natürlich heißen :... nicht mal mit dem Halbjahresumsatz bewertet.
      Ein "halb" zuviel.
      MfG
      Elwood
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 19:22:05
      Beitrag Nr. 7 ()
      Macht mal langsam.
      Was steht interessantes oder neues im Halbjahresbericht?
      Ich habe mal wieder genau gelesen:
      1.) Umsatz hoch, EBITA hoch, EBIT und Gewinn recht klein.
      Ist insgesamt sogar etwas besser als man nach den Äußerungen von Asbeck in den letzten Wochen erwarten durfte.
      Besonders EBITA gefaellt mir. Ein paar Millionen fuer neue Investitionen.
      2.) Ausbaupläne werden nochmals bestätigt. Ausblick 2. Hj. 2002 ist sehr zaghaft, Gesamtjahr mit höherem Umsatz als 2001 und mit Gewinn, naja. Dafür Q1 2003 optimistisch.
      3.) Familie Asbeck besitzt nach KE 44%, d.h. 2,541 Mio. Aktien oder 41.000 mehr als beim IPO vor 3 Jahren (,wobei 44% auch 43,5 oder 44,5% also +-28.875 Aktien heissen können). Insgesamt dazugekauft, aber nicht viel.
      Interessant ist nun, dass die Familie Asbeck bei der KE die 53% also 437.250 übriggebliebenen Aktien übernommen hat (dazu hiess es bisher (Mitteilung 10.6.2002), dass diese 53% im Rahmen einer Nachfrist von institutionellen Anlegern übernommen wurden). Folglich wurden zwischen IPO 1999 und KE 2002 ungefähr 400.000 Aktien von der Familie Asbeck verkauft! Das wollten wir doch immer schon mal wissen!
      Da hat der Fuchs aber ganz schön abgesahnt (erst Verkauf und dann wieder Kauf), mindestens 5 Euro/Aktie (also 2 Mio. Euro) wahrscheinlich aber 20-30 Euro/Aktie (also rund 10 Mio. Euro) und das wahrscheinlich vollständig steuerfrei!
      4.) Die Erläuterungen zu der Recyclinganlage haben mir sehr gefallen. Ich wußte noch gar nicht, dass man die Wafer wiederverwenden kann und das mit 80% weniger Energieaufwand. Das schlägt das Argument, dass für die Herstellung der Solarzellen zuviel Energie aufgewendet werden muß. Zudem zeigt dies, dass langfristig auch große Vorteile gegenüber der Dünnschicht Technologie bestehen bzw.. entwickelt werden können.
      5.) Enttäuschend ist, dass es keine Auflistung der Aktiva und Passiva gibt. Wie hoch sind die Vorräte?

      Fazit: Laßt euch nicht mehr von Asbeck an der Nase herumführen.
      Erst IPO mit winzigem Free Float, dann Aktie hochpushen (durch Klappern, wie sich Asbeck einmal äußerte), dann mehrere fette KEs durchdrücken, dann selber Aktien auf dem hohen Niveau verkaufen und den Verfall des Kurses einleiten, schließlich sich die verkauften Aktien über eine weitere KE bei einem Bruchteil des Kurses zurückholen.

      Für mich sind das unfaire Insidergeschäfte, auch wenn dies nicht strafbar ist.
      Sollte man also grundsätzlich die Finger von Solarworld lassen?
      Vielleicht, aber bei diesem Kurs ist Solarworld nun wirklich spottbillig (unter 40% des EK). Bei unter 8 ist Solarworld langfristig ein Kauf, insbesondere in Anbetracht des massiven Kaufs von Asbeck bei 15.
      Kaufen, wenn die Insider kaufen - verkaufen, wenn die Insider verkaufen!

      In diesem Sinne habe ich gerade auch eine WindWelt Kauforder in Frankfurt stehen. Kann die bitte mal einer bedienen.
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 04:22:29
      Beitrag Nr. 8 ()
      Und wahrscheinlich fast alle an den Förtsch DAC-Fonds.
      Und der mußte seine ehemals größte Position ja dann verkaufen (Oder eine von den größten):D

      Geschieht denen recht;denn geklappert wurde vor allem von DER Seite,abgesehen vom Öko-Invest (der aber wg. der Auflage irgendwie nicht zählt).

      Ging das übrigens den ganzen Tag so?
      100 verkauft 37 verkauft 1000 gekauft
      200 verkauft 75 verkauft 800 gekauft

      So oder doch so ähnlich war es bis mittags.
      Na dann: Schön weiter abgeben,es gibt dankbare Abnehmer,und wenn es die Familie ist.

      Übrigens: Hat irgendjemand wirklich noch alte Aktien zu Kursen von 50 oder so?
      Wir alle haben verkauft,irgendwann.
      Und wenn jemand so viele haben will...
      Allerdings wußte ich nicht,das im Freiverkehr diese Geschäfte nicht zu melden sind.
      Ist das tatsächlich so?
      Dann erübrigt sich die Kritik an dem Statement,daß die Familie "bei diesen Kursen nachkauft".
      Es hieß ja von irgendeinem Schlaumeier:
      "Gab keine Meldung über Insiderkäufe;also Falschaussage."
      Nacht zusamm`
      Elwood
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 04:31:42
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ach so,eins noch:
      Der Kursverfall hat sich dann ganz automatisch ergeben,da mußte Herr Asbeck nun wirklich nichts dazutun.
      Wir haben wohl vergessen,das jemand,der Währungsrisiken abfedern kann,und direkt vor einem kräftigen Anstieg seinerzeit Astropower gekauft hat,auch die eigene Aktie zu "handeln" (sprich: händeln ;) ) weiß.
      Avatar
      schrieb am 05.09.02 13:09:22
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hier etwas aus Anlass des heutigen Kursverfalls :

      Die Analysten der Landesbank Baden- Württemberg bewerten in ihrer Studie vom 04.09.02 die Aktie von SolarWorld mit „Verkaufen“.

      SolarWorld habe Zahlen für H1 vorgelegt, die im wesentlichen keine ÜberraschungenBeinhaltet hätten. Der Umsatz habe sich auf 48,6 Mio. Euro (+52,1 % gegenüberH1/2002) belaufen. Die deutlich angestiegenen Personalaufwendungen und sonstigen betrieblichen Aufwendungen hätten durch eine geringere Materialaufwandsquote teilweise kompensiert werden können. Das EBIT habe mit 2,1 Mio. Euro noch geringfügig über dem bereinigten Vorjahreswert von 1,8 Mio. Euro gelegen. Die EBIT-Marge sei auf 4,4 % (H1/2001: 5,6 %) gesunken.

      Zur Finanzierung des geplanten Wachstums habe SolarWorld eine Kapitalerhöhungdurchgeführt. Das Grundkapital habe sich dadurch um 0,825 Mio. Euro auf5,775 Mio. Euro erhöht. Der Erlös der Emission, die zu 53 % von der Solar HoldingGmbH der Familie Asbeck gezeichnet worden sei, belaufe sich auf 12,4 Mio. Euro.

      Inzwischen sei die Beteiligung am profitablen Waferhersteller Deutsche Solar AG von 88 % auf 100 % aufgestockt worden. Die Anteile seien von der Solar Holding GmbH zu einem unbekannten Preis übernommen worden.

      Das Unternehmen habe die Gründung eines Joint-Ventures mit Degussa (SolarWorld-Anteil: 49 %) bekannt gegeben. Ziel der Zusammenarbeit sei die Entwicklung eines Verfahrens zur Gewinnung von Solar-Silizium aus Silan. Dadurchkönnte die hohe Abhängigkeit der Solarbranche von den Überschüssen der Halbleiter-Industrie verringert werden. Bis 2005 solle eine Pilotanlage entwickelt werden.

      Im August sei der bereits angekündigte Verkauf des Windparkbetreibers WindWelt AG erfolgt, an dem SolarWorld 87 % der Anteile gehalten habe. Dadurch seienSolarWorld rund 18 Mio. Euro die zur Finanzierung des Kapazitätsaufbausbenötigt werden zugeflossen. Der Verkauf bringe einen steuerfreien Veräußerungsgewinn von ca. 4,6 Mio. Euro. Käufer sei die Eifelstrom GmbH, eine Tochter der Familienholding Solar Holding GmbH.

      Rating: Verkaufen
      Analyst: LB Baden-Württemberg


      Besonders nett, wie in diesem Rating immer auf die Verquickung der an den einzelnen Deals partizipierenden Parteien verwiesen wird.


      Hat einmal jemand einmal ausbaldowert, wie hoch der Preis für die restlichen Anteile an der Deutschen Solar AG gewesen sind ? Wäre interessant, net wahr ?


      @Elwood :

      Was den Veräusserungsgewinn aus dem Windwelt-Deal angeht, hast du natürlich recht, in dem Sinne wie du es verstehst - aber um so schlimmer für die Gesamtrechnung. Noch schlimmer jedoch, dass es gar nicht 6 Mio. sind sondern nur 4,6 Mio.
      Avatar
      schrieb am 05.09.02 14:55:09
      Beitrag Nr. 11 ()
      Na,so eine Überraschung.
      Eine neue ANALYSE :D
      teht da auch eine Begründung für das Urteil,oder handelt es sich um einen Druckfehler?
      Eine Aneinanderreihung von Erfolgen wird mit verkaufen belohnt.
      Wahrscheinlich,weil Asbeck für 15 gekauft hat.
      Das zeigt doch klar:
      Bei über 7 verkaufen,und zwar bis auf null,schließlich steht da ja kein Kursziel,oder?
      Wie ein Unternehmen 20% weniger wert sein kann,weil jemand so einen Schund veröffentlicht,das mußt Du mir mal erklären.

      Ich habe die Tage von meinen aufgesammelten überreichlichen Stücken einige verkauft,jetzt einige wiederbekommen.
      Ich sagte es schon: Wer sich ruinieren möchte,bitte.
      Mittlerweile haben wir nämlich mal wieder unter 40 Mio M.-kap.
      Viel Spaß noch.
      MfG
      Elwood
      Avatar
      schrieb am 05.09.02 15:35:42
      Beitrag Nr. 12 ()
      naja, die korrelation zwischen dieser neg. analyse und dem kursverluaf im gegensatz zu vorangegangenen pos. analysen und dem darauffolgenden kursverlauf spricht jedenfalls klare worte ;-)

      hat die lb eigentlich anteile an solarworld ?
      Avatar
      schrieb am 05.09.02 16:54:45
      Beitrag Nr. 13 ()
      vielleicht sollte man auch einmal einen blick auf die revision der wgz studie werfen (vom 29.8.) :

      Die Analysten der WGZ Bank bewerten in ihrer Studie vom 28. August die Aktie von SolarWorld nach wie vor mit dem Rating „Akkumulieren“.

      Während SolarWorld keine Prognosen abgebe, haben die Analysten ihre Erwartungen für das laufende und nächste Geschäftsjahr nach Rücksprache mit dem Unternehmen angepasst. Nachdem das EBIT im letzen Jahr (13,4 Mio. Euro) maßgeblich von Einmaleffekten aus der Börseneinführung der WindWelt AG beeinflusst worden sein (7 Mio. Euro), erwarten die Analysten für das laufende Jahr ein EBIT von 8,1 Mio. Euro, darin enthalten seien Einmaleffekte in Höhe von etwa 5 Mio. Euro aus dem Verkauf der Windsparte. Damit ergebe sich operativ ein Wert unter dem Vorjahresniveau.

      Weiter überzeugt sind die Analysten allerdings von den Wachstumsaussichten des Unternehmens, positiv beurteilen sie hier vor allem den weiteren Ausbau der solaren Wertschöpfungskette. Allerdings belaste derzeit die Ungewissheit über den Wahlausgang und die damit verbundenen Änderungen hinsichtlich der Förderungspraxis. Das Investmenthaus hat seine Wachstumsaussichten für2003 reduziert, was die Wahrscheinlichkeit einer möglichen Verzögerung der Expansion abbilde.

      -> die konsequenz daraus ist doch wohl, dass man eine deftige gewinnwarnung ausspricht - ebit mehr als halbiert gegenüber der studie und das wird auch nur weil einmaleffekte wirksam werden aus dem windwelt-deal (und das alles nur zwei monate nach der empfehlung zur ke - da hat man ja wohl doch etwas danebgegriffen) von ergebnis und kgv wie in der studie spricht man hier dann vielleicht besser auch nicht mehr ...
      Avatar
      schrieb am 06.09.02 11:56:29
      Beitrag Nr. 14 ()
      Da wir seitdem eine Kursrevision von 50% hatten (7,50),
      brauchen wir über die Studien,insbesondere die "Studie",nicht mehr zu reden.
      Vielleicht noch das eine:
      Da wird erzählt,ein Verfahren zur Rohstoffgewinnung aus Silan solle entwickelt werden.
      Was ich weiß ist das zu entwickelnde Verfahren patentiert.
      Dagegen kommt der Produktionsbeginn von eigenen Zellen u. Modulen nicht vor.(Aus den eigenen Wafern)
      Der Beginn des Recyclings zum Jahresende ebensowenig wie eine Bewertung des Buchwertes oder Grundkapitals,jedenfalls in der Veröffentlichung.
      Ich würde gerne eine Begründung hören zum Urteil verkaufen,
      Fehlanzeige.
      Hier wird versucht,vor der Wahl den Anstoß in die falsche Richtung zu geben,damit man danach vor dem Widerstand von ca. 8 Euro noch einsteigen kann.
      (Ihr erinnert euch an das "SPD-Portfolio" )

      MfG
      Elwood
      Avatar
      schrieb am 06.09.02 13:05:02
      Beitrag Nr. 15 ()
      du hast schon recht, dass die analyse der LB sehr neutral gehalten ist, aber es wird meiner meinung nach schon deutlich, dass man nicht über das ebit (und den gewinn von 800T Euro (!) im ersten halbjahr) begeistert ist, noch dass man viel verständnis für die "verquickungen" und teilweise unzureichend dokumentierten deals zwischen firmen der familie asbeck verständnis hat.

      richtig ist aber auch dass die analyse-revision der wgz mehr substanz und anlass zur kritik liefert - aber was mich in kombinsation mit der studie der wgz am meisten erstaunt ist folgender zusammenhang : da das ebit im ersten halbjahr 2,1 mio euro betrug und man insgesamt von einem ebit aus dem operativen geschäft von 3 mio euro ausgeht, dass man im zweiten halbjahr weniger (!) als 1 mio euro ebit erwartet. bei einem gewinn von 800T euro im ersten halbjahr und gleichzeitig 900t euro für zinsen im ersten haljahr würde dies bedaueten : a) defakto keinen operativen gewinn im zweiten halbjahr und daraus b) einen operativen gewinn von um und bei 800t euro im gesamtjahr. nun rechne jeder selber, was das im verhältnis zur marktkapitalisierung bedeutet. (meine rechnung : KGV ohne ausserordentliche gewinne 45 ! -> fazit : mittelfristig gibt es luft nach unten - abgesehen davon interessieren mich immer noch die lagerbestände .. )
      (natürlich gibt es im zweiten halbjahr auch noch einmalige ausserordentliche gewinne - aber die interessieren den geneigten anleger wohl eher weniger, wenn es um die perspektive des unternehmens geht)
      Avatar
      schrieb am 06.09.02 13:10:52
      Beitrag Nr. 16 ()
      und was die wahl angeht, möchte ich darauf eigentlich nicht weiter eingehen - aber eins scheint klar zu sein - solarworld segelt bereits jetzt operativ ziemlich "hart am wind". mehr ist nicht drin - stoiber könnte eine böe sein, die zuviel des guten sein könnte - auch wenn das, wenn es nur nach mir gehen würde, nicht eintreten würde ;-)
      Avatar
      schrieb am 06.09.02 17:07:34
      Beitrag Nr. 17 ()
      im übrigen :

      im zwischen bericht 2002 wird bekanntgegeben, dass bei einem umsatz von 48 mio euro ein ergebnis von 808T Euro erwirtschaftet wird. Für das Gesamtjahr wird in der WGZ-Studie zur KE bei 15 Euro von einem Gesamtjahresumsatz von 114 Mio. Euro ausgegangen. Dazu wird ein Ergebnis für das Gesmatjahr von 8,8 Mio. Euro aus der gewöhnlichen Geschätstätigkeit erwartet. Das würde bedeuten das aus einem Umsatz im zweiten Halbjahr von 66 Mio. Euro ein Ergebnis von 8 Mio. Euro erwirtschaftet werden müsste. Das bedeutet aus 4/3 des Umsatzes des 1 Halbjahres sollen im zweiten Halbjahr das 10-fache des Ergebnis des 1. Halbjahres erwirtschaftet werden. Das passt ja wohl nicht zusammen.

      Im Gegensatz dazu ist ja nach der neuen revidierten Stellungnahme der WGZ mit so gut wie keinem Ergebnis im zweiten Halbjahr zu rechnen. Das heisst es fehlen fast 8 Mio. Euro - das ist 2/3 der Summe die aus der KE zu 15 Euro erlöst wurden.

      Was sind die Gründe für derartige Unterschiede in der Ergebnissituation, obwohl der Umsatz stimmt ? Bedeutet dies das Solarworld auf Halde produziert ?

      Wenn man davon ausgeht, dass die derzeitige Situation aufgrund der regierenden Parteien und der Unterstützung durch EEG und 100000-Dächer-Programm positiv ist, wie kann die Solarworld AG bei derartigen Mindereinnahmen gegenüber bisherigen Planungen einen weiteren Ausbau respektive eine weitere Wettbewerbsfähigkeit sichern oder auf veränderte politische Rahmenbed., die sich dann ja weiter reduzierend auf das Ergebnis auswirken ?

      Im übrigen kann man sich ja dann auch einmal Gedanken über die Liquiditätssituation Gedanken machen in 2003 (laut WGZ-Studie soll dann ja die Liquidität 9 Mio Euro betragen - natürlich gleicht der Verkauf der Windwelt - der war ja dort nicht eingeplant - etwas aus ...)
      Avatar
      schrieb am 06.09.02 17:33:45
      Beitrag Nr. 18 ()
      wenn man solarworld also einmal aufgrund der einnahmesituation bewertet und ein in anbetracht der unsicheren situation faires kgv von 15 ansetzt, so würde sich also ein kurs von 2-4 Euro ergeben - je nachdem, wie positiv man den verlauf des 2. Halbjahres sieht - das bedeutet aus dieser sicht - es ist noch gut luft nach unten (auf ein neues atl).

      das eigenkapital ist natürlich höher - aber geauso wie niemand für antec bezahlen will (auch eine nagelneue fab, die u.a. aufgrund von lieferverzögerunegn der maschinen pleite gegangen ist), wird man wohl auch für solarworld realistisch derzeit einen anderen wert für die vorhandenen werte zugrundelegen müssen - über die höhe lässt sich natürlich trefflich streiten ;-)
      Avatar
      schrieb am 06.09.02 18:07:46
      Beitrag Nr. 19 ()
      @ setb2609

      Deine Kritik an Solarworld in allen Ehren, aber jetzt übertreibst Du wohl etwas. Egal wie hoch der Gewinn (oder auch Verlust) bei Solarworld in diesem Jahr sein wird, Du vergisst bei deiner Rechnung, dass nicht nur das KGV bei der Bestimmung eines "fairen" Wertes herangezogen werden sollte. Was wäre denn, wenn Solarworld Verlust machen würde? Dann wäre das KGV negativ und laut Deiner Rechenmethode der faire Wert bei 0.

      Also immer auch beachten wie hoch eine Firma denn insgesamt bewertet ist. Solarworld ist im Moment knapp unter 40 Mio EURO wert. Laut Deiner Rechnung wäre der faire Wert bei ca. 15-20 Mio Euro.
      Ich denke, dass die im Moment einzige deutsche Firma, die mit Solarstrom überhaupt Geld verdient (und sogar eine Dividende zahlt) und einen Umsatz in der Größenordnung von 80 bis 100 Mio Euro erwirtschaftet mit Sicherheit mehr wert ist.
      Man beachte mal, wie hoch manch andere Firma an der Börse notiert welche auf Jahre hinaus noch Verluste schreiben wird (z.B. Biotechnologie).
      Avatar
      schrieb am 06.09.02 19:04:15
      Beitrag Nr. 20 ()
      @19 Konsens!!

      Für Solarworld funktioniert MM nach die KGV/KCV Rechnung nicht. KUV naja. Buchwert? Eigentlich ist alles recht
      einfach: Solarworld hat Phantasie für die Zukunft, das ist hier wohl bei allen unbestritten.
      Also wo die Bewertung ansetzten ?
      Fragt den Markt. Nach solchen Kursstürzen wie bei SLW
      bilden vor allem Aktien die wenig gehandelt werden
      recht zuverlässige Chartbilder.
      Also, wer investiert ist setzt StoppLoss bei ca. 6€.
      Diese Marke hat recht zuverlässig gehalten,
      auch bei den Sell Off artigen Bewegungen der letzten beiden Tage.Alle anderen können warten, bis der Bereich von
      8,5-9€ überstiegen wird, ist immer noch "billig"
      genug wenn die Börse die Aktie anders bewertet;)
      Das ganze Gerede um SPD CDU Stoiber Rotgrün usw.
      ist zwar durchaus nicht irrelevant aber wird glaub ich
      völlig überinterpretiert.Was wenn Stoiber gewinnt und sich mit Solarenergie als "Öko"ökonom profilieren will
      Steigt die Aktie dann wieder auf 70€?
      Lasst Solarworld machen, ich lass jedenfalls den Markt entscheiden obs mich da nochmal rauskegelt.
      Mein EK liegt bei 7,3 und SL bei 5,95.
      Das ist mir das Risiko wert.

      Gruß L
      Avatar
      schrieb am 06.09.02 19:10:29
      Beitrag Nr. 21 ()
      @setb2609
      Bevor du hier alle verwirrst:
      Das EBIT des Solarworldkonzerns der vergangenen 3 Halbjahre bereinigt um den IPO Effekt der WindWelt (7 Mio. Euro):
      1. Hj. 2001: 1,78 Mio. Euro
      2. Hj. 2001: 4,61 Mio. Euro (errechnet aus 2001 EBIT von 13,39 Mio. Euro - 2001 EBIT 1.Hj. -7 Mio. Euro)
      1. Hj. 2002: 2,18 Mio. Euro

      Ähnlich der Windenergieindustrie fällt mehr Umsatz und überproportional mehr Gewinn im zweiten Halbjahr an (Projekte werden aus Steuergründen bevorzugt am Jahresende ausgeführt). Man kann also aufgrund dieser Tatsache und der EBIT Reihe oben annehmen, dass im 2.Hj. 2002 mindestens ein EBIT von 5 Mio. Euro ansteht.
      Wenn nun die WGZ Bank ein EBIT für das 2. Hj 2002 von nur 0,9 Mio Euro annimmt (errechnet aus dem für 2002 angegebenen EBIT von 8,1 Mio Euro - 5 Mio. Euro aus dem Verkauf der WindWelt - EBIT 1.Hj. 2002) , dann ist das natürlich eine schlecht Neuigkeit. Entsprechend prognostizieren sie jetzt weniger Umsatz im 2. Hj. 2002 als im 1.Hj. 2002.

      Aber weiß Gott, wie sie auf diese Zahl kommen. Die Studie der WGZ zur KE war auch vollkommen an den Haaren herbeigezogen. Sie prognostizierten für 2002 ein EBIT von 19,9 Mio. Euro ohne den Verkauf der WindWelt! Also wenn das mal keine Luftschlösser waren, dann weiß ich es auch nicht. Sie schrieben mehrfach, dass die EBIT Marge 2003 gegenüber 2002 wegen des rapiden Kapazitätsausbaus sinken soll, während aus der kleinen Tabelle auf Seite 17 der Analyse anläßlich der KE eindeutig hervorgeht, dass kein Kapazitätsausbau in 2003 geplant ist (Wafer, Zellen und Modulkap. sind 2003 genauso hoch wie (Ende) 2002).
      Die WGZ schreibt einfach wie es ihr passt und nicht wie es wirklich kommen wird. Wer noch das glaubt, was Analysten schreiben ist selber schuld.
      Avatar
      schrieb am 06.09.02 19:45:00
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hallo,

      bei aller Zahlendreherei kann man die Analysen der WGZ und der LB auf einen Punkt reduzieren. Das Marktwachstum. Die LB denkt das die Kapazität der neuen Wafer Fabrik zu hoch ist und daher nicht ausgelastet werden kann, die WGZ denkt das die Produktion am Markt abgesetzt werden kann.

      Die LB bezieht sich bei Ihrer Prognose auf eine anhaltende Stagnierende Konjunktur (Kritik: Wachstum zu Ambitioniert), die WGZ auf ein Marktwachstum für Solarzellen (Lob für Ergeizige Ziele).

      Da aber weder die LB noch die WGZ n die Zukunft schauen können wird sich jeder hier selber gedanken machen müssen wie es weitergeht und sich dann für kaufen, verkaufen oder halten entscheiden.

      Das nennt man dann überigends Spekulieren.

      Viele Grüße,

      CK
      Avatar
      schrieb am 06.09.02 20:43:49
      Beitrag Nr. 23 ()
      @ reg-prophet:

      kannst du mir bitte das ebit für das 1. HJ 2001 erläutern, woher hast du das ? aus der betreffenden adhoc entnehme ich folgendes : ebit solarworld ca. 6 Mio. / deutsche solar 3,5 mio euro. vielleicht mache ich da einen denkfehler aber wenn die deutsche solar damals im ersten halbjahr ein ebit von 3,5 Mio Euro erwritschaftete und jetzt im ersten haljahr weniger ebit im gesmatkonzern (mit 100% integration der deutschen solar) erwirtschaftet wird, dann stimmt da irgendwas nicht, oder ?

      auch wenn ein ergebnis auf vorjahresniveau erreicht werden sollte, ist doch wohl klar, dass bedingt durch die erweiterung der kapazitäten und der übernahme zusätzlicher anteile dieses ein rückschritt ist, da dies bedeuten würde, dass man allein um das vorjahresebit zu halten, ambitioniert wachsen müsste - das passt nicht zusammen.

      im übrigen finde ich auch, dass die rolle der wgz mittlerweile hochinteressant wird. meine meinung ist, dass banken, die ein unternehmen begleiten, in der regel nicht ohne trifftige gründe so harte "turns" machen. wenn es sich um eine bewertung irgendeines analysten handeln würde, dann könnte man das ganze vielleicht abtun aber bei der wgz und diesem gegensatz in der bewertung sehe ich das doch etwas ernsthafter.
      abgesehen davon muss man sehen, dass die studie zur ke ja massgeschneidert war, damit das wachstum und der ausbau hinhaut, und trotzdem waren best. werte doch - sagen wir einmal - sehr ambitioniert. damit wird es ziemlich schlüssig, dass es 2003 ziemlich eng wird und einige teile des weiteren ausbaus auch eher auf dem papier steht und mit ziemlicher wahrscheinlichkeit ganz einfach hinten runterfällt (wie z.B. auch die 5000 t silizium zugunsten der 800t eigenbedarf).

      p.s.: verwirrung habe ich eigentlich nicht gestiftet ...
      Avatar
      schrieb am 06.09.02 20:47:37
      Beitrag Nr. 24 ()
      also, wenn du die revidierte prognose der wgz gelesen hättest (?), dann würdest du erkannt haben (denn genau dies wurde hier diskutiert), dass sie beschlossen haben, dass das ebit aus dem operativen geschäft nur noch 15% ihrer ursprünglichen prognose (vor ca. 2 Monaten) betragen wird in diesem jahr - daher liegst du wohl leider voll daneben - denn das ist doch trotz der aussage "akkumulieren" ein ziemlicher hammer ...
      Avatar
      schrieb am 06.09.02 20:56:35
      Beitrag Nr. 25 ()
      nocheinmal kurz und klar mein wesentlicher punkt aus der wgz-revision ;

      ...erwarten die Analysten für das laufende Jahr ein EBIT von 8,1 Mio. Euro, darin enthalten seien Einmaleffekte in Höhe von etwa 5 Mio. Euro aus dem Verkauf der Windsparte. Damit ergebe sich operativ ein Wert unter dem Vorjahresniveau.
      ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^

      und dieses ebit ergibt sich, obwohl "der laden viel grösser geworden ist". damit ist natürlich auch die ebit-marge nicht mehr bei satten 15% (wie erwartet) sondern eher "für`n arsch" (2,5% ???) - unter dem level von nordex (5%) - und nordex wird ja immer hart deshalb kritisiert ...
      Avatar
      schrieb am 07.09.02 15:08:46
      Beitrag Nr. 26 ()
      @set #23
      Im 1. Halbjahr mußt Du Dich noch mit dem %-Satz der dt.solar zufrieden geben,der vor der Aufstockung bestand;
      die 100% wurden erst nach Ende des 1. Halbjahres übernommen
      und müßten daher die Zahlen des 2. Halbjahres noch über den Saisoneinfluß hinaus verbessern,oder etwa nicht?

      MfG
      Elwood
      Avatar
      schrieb am 07.09.02 15:24:40
      Beitrag Nr. 27 ()
      Nur mal so,zur Erinnerung,ein kleiner Vergleich zur Solarfabrik,anhand der Markt.-kap. kann man ja sehen,das die Unternehmen ungefähr genau gleich sind :D :

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist
      der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------

      Der Solar-Fabrik Konzern erwirtschaftete in den ersten beiden
      Quartalen 2002 ein Ergebnis, das traditionell durch den saisonalen
      Geschäftsverlauf gekennzeichnet ist.

      Der Konzern erzielte in den ersten sechs Monaten dieses Jahres
      Umsatzerlöse in Höhe von 10,4 Millionen Euro, die im Wesentlichen aus
      dem Solarmodulverkauf im Inland stammen.

      Aufgrund des saisonalen Geschäftsverlaufs und des bewussten Ausbaus
      der Produktionskapazitäten wurden die Vorräte im ersten Halbjahr
      planmäßig deutlich erhöht, um die üblicherweise steigende Nachfrage
      im zweiten Halbjahr befriedigen zu können und um Lieferengpässe zu
      vermeiden. Der schwache Rohertrag ist vor diesem Hintergrund zu
      beurteilen.

      In den Aufwendungen zum 30. Juni 2002 sind IPO-Kosten in Höhe von rd.
      TEUR 551 enthalten.

      Ausgewählte Konzern-Kennzahlen zum 1. Halbjahr 2002:
      Umsatzerlöse: 10,4 Mio. Euro
      Konzernperiodenergebnis: - 2,8 Mio. Euro
      Ergebnis je Aktie (bezogen auf 3,9 Mio. Stück vor IPO): -0,72
      Euro/Aktie
      Ergebnis je Aktie (bezogen auf 5,4 Mio. Stück nach IPO): -0,52
      Euro/Aktie

      Ab dem heutigen Tag wird der Halbjahresbericht als pdf-Datei zum
      Download auf unserer Homepage www.solar-fabrik.de bereit stehen.


      MfG
      Elwood

      PS:
      In den Studien ist eigentlich wieviel Umsatz der dt.cell eingeplant? Nichts,vermutlich.Aber wird er auch bei nichts liegen?
      Avatar
      schrieb am 08.09.02 20:18:00
      !
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      Avatar
      schrieb am 08.09.02 21:51:09
      Beitrag Nr. 29 ()
      @setb2609
      zu #23
      EBIT 1.Hj.2001 bereinigt um den WindWelt-IPO-Effekt von 1,78 Mio. Euro steht im Halbjahresbericht 2002.
      2003 wird es nicht eng mit dem weiteren Ausbau, weil in 2003 wahrscheinlich gar kein weiterer Ausbau geplant ist (s. WGZ Studie zur KE Seite 17).
      Posting #17 und #18 sind schon reichlich wirr, mit falschen Zitaten (WGZ Studie zur KE nimmt sogar ein EBIT von 19,9 Mio. Euro für 2002 an), falschen Annahmen (1.Hj. genauso bewertet wie 2. Hj., obwohl jeder gut informierte weiß, dass das Geschäft von Solarworld einer starken Saisonlität unterliegt (s. z.B. #27)) und einem unsinnigen Kursziel von 2 Euro, was einer MK von 10% des werthaltigen EK bedeuten würde, bei einer seit Jahren profitabelen AG.
      zu #24
      Revidierte Analyse der WGZ habe ich gelesen. Natürlich ist das der Hammer. Zur KE halsbrecherisch positive Annahmen, 3 Monate später, ohne das etwas passiert ist, den totalen Gewinneinbruch prognostizieren.
      zu #25
      Jedem Investierten sollte mittlerweile klar sein, dass WGZ und Asbeck zusammenarbeiten, um über Aktienkursmanipulationen eigene Vorteile zu erzielen. Ein Beispiel dazu habe ich in #7 erläutert. Fam. Asbeck hat offensichtlich 600.000 Aktien (in #7 habe ich die 200.000 Solarworldaktien der Solar Holding GmbH aus dem WindWeltdeal am Anfang des Jahres vergessen) zu sehr hohen Preisen (25 bis 80 Euro/Aktie) verkauft und sich (wahrscheinlich direkt anschließend) in der KE zu 15 wieder zum großen Teil zurückgeholt. Das sind Gewinne von denen wir nur Träumen können.
      Nun wird offensichtlich der Kurs nicht mehr nach oben manipuliert (wie in 2000 und 2001) sondern nach unten.
      Da gibt es für den Privatanleger nur zwei richtige Entscheidungen:
      1.) Finger weg!
      2.) Kaufen und nach 1, 2 oder 3 Jahren schauen, wo dann der Kurs ist. Immerhin kann einen Asbeck nicht enteignen. Und Solarworld ist wirklich mehr wert als die jetzige MK.

      Für mich sieht das ganze Scenario im Moment übrigens so aus:
      1999 geht Asbeck mit einer winzigen Solarhandelsklitsche an die Börse. 2,5 Mio. Aktien sind danach im Besitz der Familie Asbeck, 0,5 Mio. zu vollkommen überteuertem Zeichnungspreis von 13,75 Euro/Aktie im Privatbesitz. EK von Solarworld dann ca. 9 Mio. Euro.
      Danach kauft die WGZ oder Asbeck noch ein paar tausend Stück dieses winzigen FreeFloats und der Kurs steigt in der allg. Börseneuphorie auf 50 bis 80 Euro/Aktie.
      Auf diesem Niveau drückt Asbeck 2000 den boomenden Umweltfonds eine KE nach der anderen aufs Auge. Solarworld ist danach in Fonds überproportional vertreten.
      Von dem Erlös wird von Bayer die Deutsche Solar gekauft. Solarworld wird zum global Player.
      Schließlich verkauft Asbeck Solarworldaktien (s.o.) in 2001 und Anfang 2002 im großen Stil, der Kurs stürzt. Schließlich kauft sich Asbeck billig bei der KE wieder ein. Banken und Fonds sind stinksauer, nachdem sie kapieren, wie sie abgezockt worden sind. Sie verkaufen auch. Der Kurs geht auf 5 Euro runter.
      Das ist alles.

      Nun hat die Fam. Asbeck 44% einer AG, die ein EK von 120 Mio. Euro hat. Dazu haben sie vor 3 bis 4 Jahren nur 2,5 Mio Euro investiert. Über An- und Verkauf zwischendurch haben sie nochmal soviel Gewinn erzielt, dass sie jüngst davon 87% der WindWeltAG kaufen konnten, die ein EK von ca 24 Mio. Euro hat. Da beide AGs Gewinne erzielen, ist es auch gerechtfertigt sie mit ihrem werthaltigen EK zu bewerten.

      Fazit: Einfach geil! Wenn Asbeck so weiter macht, gehört er bald der reichsten Familie der Welt an.

      Dabei darf man aber nicht vergessen, dass anders als die vielen Abzocker am NM hier anscheinend wirklich ein sehr wertvolles Unternehmen aus dem Boden gestampft wurde. Das sicherste Anzeichen dafür, ist der Rückkauf der Solarworldanteile durch die Fam. Asbeck bei der KE.
      Avatar
      schrieb am 09.09.02 00:09:21
      Beitrag Nr. 30 ()
      Also,das geht mir zu weit.
      Ich gehe davon aus - wie bereits geschrieben -,das der enorme Anstieg in 1.Linie dem DAC-Fonds zuzuschreiben ist,der später auch wieder verkauft hat,als die Bewertung gar zu hoch wurde.(Sowo war dort mal unter den gr.Pos.).

      Nach meiner Erinnerung ist die einzige Kap.-erh. bei der man dabei sein konnte (während des booms bzw. Kursanstiegs)
      zu ca. 37 Euro gewesen.
      Wenige Monate später wurde die Übernahme Bayer-Solar verkündet,der Kurs schoß trotz hoher Bewertung aufgrund des strategisch hervorragenden Schachzuges nach oben,-
      und jeder,der wollte,konnte noch von diesem Kurs einen 100%-er machen,ganz easy.
      Das danach alles extrem in die andere Richtung ging,und auch weiter gehen würde,z.B. wg. der bayerischen Gefahr,wurde dem Chef früher klar als den meisten hier (oder allen),so daß in letzter Minute das Geld für den Ausbau beschafft werden konnte,während man vermutlich vorher dachte,die Börse würde sich schon früher stabilisieren,so daß man die K.E. höher hätte durchführen können.
      Das einzige,was für den Sowo - Aktionär zählt ist, das Herr Asbeck offenbar trotz der widrigen Umstände in der Lage ist,das Geschäft und die Entwicklung des Konzerns auf Kurs zu halten.

      MfG
      Elwood
      Avatar
      schrieb am 09.09.02 08:42:33
      Beitrag Nr. 31 ()
      06.09.2002 08:39 Uhr
      100.000 Dächerprogramm Solarstrom: Rückläufige Bewilligungszahlen im August

      Frankfurt - Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat ihre Zahlen zum 100.000 Dächerprogramm für den Monat August 2002 vorgelegt.
      Danach wurden im August 1060 Anträge (August 2001: 2.217) mit einer Leistung von knapp 6 MW (2001: 9,3 MW, +56% mehr) bewilligt.


      Anmerkung: Im Vorjahresvergleich wurden bis dato rd. 15 Prozent weniger Anträge von der KfW bewilligt.
      Avatar
      schrieb am 09.09.02 10:58:52
      Beitrag Nr. 32 ()
      Hallo Elwood!

      Die 3. Kapitalerhöhung (von der du wohl sprichst) von 750.000 Aktien fand im Mai/Juni 2000 statt und zwar zu einem Bezugspreis von 46,72 Euro/Aktie (zumindest entnehme ich das der Mitteilung vom 12.05.2000). Es wurden 550.000 Aktien gezeichnet, davon 50% durch 14 Ökofonds und institutionellen Anlegern. 200.000 Aktien übernahm die WGZ, die auch schon damals die KE der Solarworld begleitete. Angeblich wurden diese Aktien noch im Juli 2000 für eine Übernahme der WGZ genutzt (s. Mitteilung vom 04.07.2000). Insgesamt wurde durch diese erste KE nach dem IPO der Freefloat um das 2,5 fache erhöht.

      Die Übernahme der Bayer Solar erfolgte spätestens am 11.08.2000 (s. Mitteilung). Der Kurs der Solarworldaktie zog aber erst im September 2000 von ca 50 auf ca 80 an. Diesen Anstieg direkt mit der Übernahme der Bayer Solar in Verbindung zu bringen, ist also nicht gerechtfertigt.

      Das Asbeck oder die WGZ Ende Februar 2000 den Kurs der Solarworldaktie durch eigene kleine Käufe nach oben manipulierten, ist natürlich nur meine Vermutung. Es liegt nahe, weil durch das EEG, das damals die parlamentarischen Instanzen durchlief (s. auch Kurs von Solon) und dem winzigen Freefloat dies sehr leicht möglich war und Asbeck über die 3. bis 5. KE einen riesigen Nutzen brachte.

      Du hast allerdings vollkommen recht, dass Asbeck das Unternehmen auf Kurs hält. Während alle anderen Solarunternehmen in Deutschland seit mindestens einem Jahr mit Verlusten dahinkrüppeln (vom Börsengang der Solar-Fabrik abgesehen) werden zumindest die Fundamentaldaten von Solarworld immer weiter verbessert. Dafür wurde zwar auch die Aktienzahl von 4,5 Mio. auf 5,775 Mio. erhöht, aber diese Verwässerung wird durch die Ausweitung der Geschäftstätigkeit mehr als ausgeglichen (z.B. 50% Umsatzsteigerung im 1.Hj. 2002 zum 1.Hj. 2001). Somit ist für den Langfristanleger alles in Ordnung. Man kann sich als Aktionär über den Geschäftsverlauf nicht beschweren, nur über verdrehende Unternehmenskommunikation und die schwer durchsichtigen ständigen Deals mit der Solar Holding GmbH.
      Avatar
      schrieb am 09.09.02 11:02:49
      Beitrag Nr. 33 ()
      @reg-prophet :

      ganz kurz, weil ich nicht viel zeit habe - mehr später :

      1. selbst wenn man ein saisonales geschäft annimmt, ist es kaum anzunehmen, dass man im zweiten halbjahr das 10-fache ergebnis des 1. haljahres erwirtschaften kann (respektive das 9-fache um das niveau des vorjahres zu erreichen) - wenn du das glaubst, dann bist du vielleicht nicht wirr - aber ein träumer ...
      die sache mit dem ebit des 1. HJ muss ich mir noch einmal anschauen, etwas verwirrend ist das (!) ja schon vor dem hintergrund anderer zahlen ...

      2. das ebit von 19,9 Mio steht in der WGZ-Studie - rfm before you insult !!!

      3. woher kommen die hohe fremdkaptalaufnahme (und die fördermittel), die in der wgz-studie angesetzt für 2003 werden, wenn es keinen ausbau gibt - heisst das, dass man ohne weiteren ausbau 2003 58 Mio. Euro aufnehmen will - na das wäre ja wirklich schlimm ...

      4. verschwörungstheorien zwischen wgz und herrn asbeck anzunehmen - na prost - dann kannst du das ganze hier vergessen - denn dann werden hier auf lange sicht alle aktionäre eiskalt ausgebootet und das zu niedrigstkursen, schlimmer als bei der windwelt ;-) das ist nicht mein standpunkt - aber wenn du soweit denkst, dann soltest du dir darüber klar werden, wem am ende der laden gehören wird und wer ziemlich leer ausgehen wird ...

      5. die bewertung auf basis des ek sehe ich anders, eine fab, die nicht profitabel ist, oder die unter hohen risiken am rande der profitabilität arbeitet, wird man bei eintreten der risiken höchstens zum bruchteil der ek verkaufen können - da von werthaltigkeit zu reden ist fahrlässig. (dafür gibt es ja auch beispiele u.a. auch in der solarindustrie)

      @elwood :

      mit der wirksamkeit der im juli übernommenen deutschen solar anteile hast du recht - ich dachte man hätte hier rückwirkend gehandelt - aber da lag ich wohl falsch ...

      die deutsche cell wird wohl dieses jahr beim derzeitigen bauzustand nicht positiv zum ergebnis beitragen.
      Avatar
      schrieb am 09.09.02 12:45:47
      Beitrag Nr. 34 ()
      @setb,
      Deine Kritik in allen Ehren. Die erhebliche Finanzierungslücke für die Ausbaupläne, und nicht zuletzt Asbeck selbst sowie die SWV-IR-Abteilung geben genug Anlaß dazu. Dazu Rahmenbedingen wie Wirtschaftskrise, Wahlunsicherheit, ...

      Aber so macht das wenig Sinn. Du wirfst irgend ein Argument (manche gut, manche an den Haaren herbeigezogen) in den Ring und Reg.Pr. v.a. macht sich die Mühe präzise und gut recherchiert darauf einzugehen. Und dann kommen von Dir wieder Erwiederungen wie #32.1 und #32.2, mit denen Du eine sinnvolle Diskussion einfach nur zumüllst. Wieso unterstellst Du RegPr., er träume von einem 19.9 Mio EBIT in 2002? Lies halt einfach mal #21.

      Ein gutes Argument ist immer noch besser als ein gutes und fünf schlechte.
      Schuppiluliuma
      Avatar
      schrieb am 09.09.02 13:07:57
      Beitrag Nr. 35 ()
      ja habe ich gelesen, und daraus geht hervor, dass wenn die zahlen so stimmig sind (ich muss mir das nocheinmal anschauen), eine eine knappe verdreifachung des ebit im zweiten halbjahr möglich sein kann - das wäre ja vielleicht auch noch möglich - aber faktor 9 oder 10 in bezug auf das ergebnis des 1. halbjahrs ??? (da hat dann meines erachtens wohl eher die wgz recht - denn die solarworld ist kein klassischer anlagenbauer oder ähnliches wie ich bereits deutlich machte - auch gegenüber der solar-fabrik unterscheidet man sich im übrigen durch die funktion als zulieferer)

      zum zweiten hat reg-prophet mich gelinde gesagt "kritisiert", so wie ich das verstehe, falsche zahlen zugrundezulegen bzw. zu posten - dies ist falsch - und das habe ich in punkt 2 dargelegt - wer es nachlesen möchte schaut in die wgz-studie.

      im weiteren sollte man vielleicht auch einmal im gegensatz zu mancher theorie hier in erwägung ziehen, dass man in der revidierten analyse der wgz durchaus ein absetzbewegung der wgz gegenüber der solarworld vermuten kann, wodurch man dann relativ neutral wesentlich realistischere annahmen zugrundelegen kann. wenn tatsächlich kein ausbau und keine weiteren kapitalmassnahmen möglich sein sollten, könnte nämlich das interesse der wgz schlagartig abgekühlt sein und dann gibt es halt zum abschied eine freundliche aber klare aussage.
      Avatar
      schrieb am 09.09.02 13:24:21
      Beitrag Nr. 36 ()
      @setb2609
      Ich glaube, dass das um WindWelt-Verkaufs-Effekte bereinigte EBIT von Solarworld im 2. Halbjahr 2002 höher sein wird als im 1. Hj. Vielleicht zwischen 3 und 6 Mio. Euro. Das ist keine Träumerei sondern gründet sich auf die Saisonalität des Geschäftsverlaufs (s. #21 oder #27).

      Zusammen mit dem außerordentlichen WindWelt-Verkaufs-Ertrag von ca 5 Mio. Euro und dem EBIT aus dem 1.Hj von 2 Mio. Euro ergibt sich für 2002 ein EBIT in Höhe des 2001 EBIT ober etwas niedriger. Das ist nicht toll (Asbeck hatte glaube ich mal mindestens 25% Wachstum bei Umsatz und Gewinn in 2002 angekündigt), aber auch keine Katastrophe.

      Was in den WGZ Studien steht, kannste getrost vergessen. Ich habe doch schon dargestellt, dass es selbst innerhalb der einzelnen Studien himmelschreiende Ungereimtheiten gibt. Das sind Dokumente, die billig aufs Papier gestampft werden, um kurzfristig und vordergründig Stimmung zu machen, wie es der Bank gerade passt. Das ist doch bei allen Analysten so. Das wissen aber doch auch mittlerweile die meisten Privatanleger, oder?
      Oder glaubst du, setb2609, das ständig hunderte von Analysten in Deutschland arbeiten und ein hohes Gehalt von Banken beziehen, nur damit der Privatanleger ständig mit hochwertigen und fairen Einschätzungen der kapitalististen Sache der Welt, der Börse versorgt wird? Wenn dem so ist, dann bist du nämlich der Traumtänzer.

      Tja Verschwörungstheorien mag ich auch gar nicht. Bei diesen fühlt man sich bedroht. Nein, was ich hier aufstelle, sind Spekulationen, wie es hinter den Kulissen sein könnte. Wirklich überzeugt bin ich von diesen natürlich nicht, fühle mich von ihnen auch nicht bedroht. Es ist aber sehr risikominimierend, wenn man den Vorständen auch mal eigennütziges Denken und Handeln unterstellt. Die Erfahrung zeigt, dass man damit oft gar nicht so falsch liegt.
      Im Gerichtssaal gilt, im Zweifel für den Angeklagten und das ist gut so. Bei Aktien gilt, im Zweifel gegen den Vorstand, was so manches Vermögen in der Vergangenheit gerettet hätte.

      Fast alle Vorstände mauscheln mit Banken, um Kredite, KEs, IPOs etc., oder glaubst du das etwa nicht, setb2609? Das unterstelle ich nun auch Asbeck und der WGZ, na und.
      Banken, Fonds, Vorstände etc. leben davon, dass die Kurse mit großer Amplitude immer rauf und runter gehen. Sie können diese Kursentwicklungen triggern oder zumindest früher wissen als der Kleinanleger. So können sie sicheren Profit aus der Börse ziehen.
      Daraus ergeben sich einige einfache Tatsachen.
      Die Masse der Kleinanleger muß langfristig immer verlieren, weil sie schlechtere Möglichkeiten (spätere Informationen, weniger Kapital etc.) haben als die Professionellen.
      Es gibt nur eine Möglichkeit für einen Privatanleger an der Börse langfristig gute Chancen zu haben. Man muß sich über ein Unternehmen gut informieren, lernen seinen wahren Wert einzuschätzen und dann zu kaufen, wenn diese AG stark unterbewertet ist. Denn auch die Professionellen mit all ihren Manipulationen können nicht verhindern, dass die MK über viele Jahre betrachtet um den wahren Wert einer AG schwankt.

      Nun ist setb2609 der Meinung, dass Solarworld eine Krüppelfirma ist, die kaum was wert ist und ich bin der Meinung, dass Solarworld mehr als ihr EK wert ist.
      Ich sehe auch die Risiken. Z.B., das PV nie so billig werden kann, dass PV andere Energieträger substantiell ersetzen kann, oder das Asbeck es schafft die Kleinanleger vollkommen abzuzokken. Ich halte aber die Chancen auf eine Vervielfachung für so groß, dass sich ein Einstieg jetzt lohnt.
      Avatar
      schrieb am 09.09.02 13:57:50
      Beitrag Nr. 37 ()
      Zum Streit, welches EBIT bzw. welchen Gewinn die WGZ in ihrer Analyse zur KE angegeben hat.
      setb2609 schreibt in #17, dass die WGZ ein Ergebnis für das Gesamtjahr von 8,8 Mio. Euro aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit erwartete. Für mich ist solch eine Angabe das EBIT - Zinsen. Deshalb sah ich darin einen Widerspruch zu dem, was man in der Studie lesen kann. Dort wird nämlich ein EBIT von 19,9 Mio. Euro erwähnt. Na und soviel Zinsen wird Solarworld nun auch nicht zahlen.
      Nun erkenne ich, dass setb2609 die Zahl von 8,8 Mio. Euro durch Multiplikation des Gewinns/Aktie von 1,52 Euro mit 5,775 Mio. gewonnen hat.
      Setb2609 du meintest also den Gewinn und nicht das Ergebnis aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT). Dann schreib das doch auch.
      Wenn du noch Verständnisschwierigkeiten hast, schau doch mal unter http://www.boersenlexikon.de/erggege.htm nach.

      Ich wollte in Posting #28 nur zeigen, dass setb2609 nicht wahr haben will, dass die WGZ zur KE vollkommen unrealistisch positive Prognosen abgab und jetzt ohne einen wirklichen Grund zu nennen, eine sehr negative Prognose abgibt.
      Avatar
      schrieb am 09.09.02 14:29:57
      Beitrag Nr. 38 ()
      @setb
      regpr. schreibt in #21 folgendes: "Aber weiß Gott, wie sie [die WGZ] auf diese Zahl [EBIT von 19.9 Mio] kommen. Die Studie der WGZ zur KE war auch vollkommen an den Haaren herbeigezogen. Sie prognostizierten für 2002 ein EBIT von 19,9 Mio. Euro ohne den Verkauf der WindWelt! Also wenn das mal keine Luftschlösser waren, dann weiß ich es auch nicht."

      Das verdrehst Du ihm in #32 folgendermaßen "1. selbst wenn man ein saisonales geschäft annimmt, ist es kaum anzunehmen, dass man im zweiten halbjahr das 10-fache ergebnis des 1. haljahres erwirtschaften kann (respektive das 9-fache um das niveau des vorjahres zu erreichen) - wenn du das glaubst, dann bist du vielleicht nicht wirr - aber ein träumer"

      Darauf weise ich Dich in #33 hin, und jetzt wiederholst Du dieses wirre Zeugs (#34) und bekräftigst es. Was soll das?

      Kein Mensch glaubt an ein EBIT von 19,9 Mio. in 2002. Auch nicht annähernd. Ich selbst werte den Ausblick in der ad-hoc vom 27.8 als massive Warnung für das Ergebnis des 2.Hj. Solarworld hat wahrscheinlich ein beschissenes Jahr vor sich. Trotzdem muß man die Kirche im Dorf lassen. 20 Mio EBIT ist das mittelfristige Potential (so auch die Studie der Ersten Bank). Wenn Solarworld dieses Jahr statt 20 Mio nur 2 Mio EBIT machen sollte (was sie im 1.Hj. übrigens schon hat), dann bedeutet das - von der Einnahmesituation - ein KGV von 18 statt von 1,8. Wie das 2.Hj tatsächlich ausfällt, weiß von uns natürlich niemand. Wenn man daher auf Basis des letztjährigen EBIT rechnet, kommt man auf ein KGV von 6. Auf die EK-Situation ist Regpr. mehrfach eingegangen.
      Schuppiluliuma
      Avatar
      schrieb am 09.09.02 15:29:31
      Beitrag Nr. 39 ()
      Darf ich erfragen, ob dir die Berechnung des KGV bekannt ist ?

      Allgemein üblich ist die Berechnung aufgrund des REINGEWINNS, nicht des Gewinns VOR Steuern und VOR Zinsen.


      Einen KGV auf der Basis eines EBIT gibt es nicht.

      (dein Zitat: "Wenn Solarworld dieses Jahr statt 20 Mio nur 2 Mio EBIT machen sollte, dann bedeutet das - von der Einnahmesituation - ein KGV von 18 statt von 1,8.")
      Avatar
      schrieb am 09.09.02 16:37:40
      Beitrag Nr. 40 ()
      @Warren,
      klar - sorry.
      Avatar
      schrieb am 09.09.02 17:24:22
      Beitrag Nr. 41 ()
      War das schon wieder ein Stop-loss auf den letzten intraday-tiefs?
      Herzlichen Glückwunsch jedenfalls zu 7xx,- Stück zu 6,05 Euro.Dem Verkäufer!

      MfG
      Elwood
      PS: Hatten die Umfragen nicht behauptet,Schröder habe gewonnen;hatte selber auch diese Tendenz.Stoiber hat nicht gebissen,nicht angegriffen-
      weil er weiß,er hat nichts auf der Hand.
      Avatar
      schrieb am 09.09.02 18:35:59
      Beitrag Nr. 42 ()
      Das sind doch nur die Kredite der KfW. Inzwischen gibt es auch andere Anbieter, die vor allen Dingen auch eine Laufzeit von mehr als 10 Jahren anbieten.

      MfG mickefett
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 20:43:16
      Beitrag Nr. 43 ()
      so dann will ich nochmal hier abschliessend stellung nehmen :

      @schuppilu :

      das kgv sollte man schon berechnen können - das habe ich eigentlich auch zuvor schon getan ...
      zur anderweitgen kritik finde ich leider irgendwie keinen zugang ...

      @reg-prophet :

      wenn die verwirrung lediglich in einer missverständlich gewählten formulierung (, ob man sich so ausdrücken kann oder nicht - und wo das so gehandhabt wird und wo nicht - führt zu nichts) - dann ist es ja gut.

      mit deiner erwartung eines ebit von 3-6 mio kann ich durchaus leben, nachdem ich auch keine gegenteiligen argumente zu deinem vergleichs zum jahr 2001 gefunden habe, obwohl es mich etwas wundert, da solarworld stark als zulieferer für wafer arbeitet - aber sei`s drum. in diesem sinne wäre es möglich einen gewinn zwischen 1,5 -3 mio euro zu erzielen - nicht doll aber immerhin (kgv wäre so bei 12-25).
      was die berechnung des gewinns für das jahr 2002 angeht so findet man solche zahlen ganz einfach und klar - in plain text - ohne grosses rechnen in der wgz-studie

      über die bewertung aufgrund ek oder kgv oder was auch immer und die frage der werthaltigkeit werden wir wohl nicht übereinkommen, aber das ist ja auch nicht schlimm - gegensätzliche meinungen muss es ja geben - und ob die bewertung auf dieser basis jemanden interessiert hängt ja auch immer von der sichtweise der betreffenden interssenten ab.
      das solarworld eine "krüppelfirma" ist, habe ich nicht gesagt, aber ich denke, dass es hier ganz klare risiken gibt und die firmenkommunikation ganz klar missverständlich ist. und wenn es eine implizite gewinnwarnung gibt, dann muss das ebend auch einmal gesagt werden. und wenn die firma nicht mehr wächst respektive nur noch der umsatz aber nicht mehr der gewinn wächst - und es in zukunft auch riskiekn gibt, dass dies so bleibt, dannn kann man das auch einmal diskutieren. das grösste risiko bei solarworld sehe ich jedoch darin, dass man den angestrebten wachstumskurs nicht packt, da man dann mit der liquideren konkurenz nicht mithalten kann - und die gefahr besteht meiner ansicht nach - s.u. . zu was für aktionen ein "gewiefter" geschäftsmann wie herr asbeck dann imstande ist, davon kann man einen einführenden eindruck bei der windwelt und ergänzend bei solon bekommen - eins ist sicher, shareholdervalue zählt da jedenfalls wenig.

      was die wgz angeht, halte ich diese analyse immer noch für sehr interessant, da diese bank eng mit solarworld zusammenarbeitet und solarworld sicherlich auch bei weiterem wachstumskurs auf eine solche bank angewiesen sein wird (fremdkapitalaufnahme,etc.). da die wgz in der revision der analyse auch ganz klar auf eine rücksprache mit solarworld bezieht, messe ich diesen aussagen durchaus einige bedeutung bei - und interpretiere sie so wie hier bereits geschehen ...
      was die ursprüngliche studie angeht, hast du sicherlich mit deiner kritik recht - auf der anderen seite sehe ich das diese studie ganz klar der blueprint für das weitere wachstum gewesen ist. wenn man sich daran nicht halten kann, dann nur mit ganz klaren abstrichen bei den investitionen und das heisst beim wachstum - und das nimmt solarworld die phantasie, perspektive und nicht zuletzt die angestrebte position und möglichkeiten im markt.
      letzenendes wird man am jahresende feststellen, wie gut oder schlecht die wgz ist, schau`n mer mal ....


      mal etwas ganz anderes :
      wie sieht es eigentlch mit dem erschliessen von absatzmärkten im ausland aus (frankreich und andere staaten kopieren ja das eeg) - in deutschland sollte ja eigentlich dieses jahr über baumärkte der direkte weg zum endverbraucher gefunden werden, auch wenn die "richtpreise" auf sowo-homepage ja ein witz sind ...
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 14:21:24
      Beitrag Nr. 44 ()
      Wenn ich den Umsatz ausweite,aber nicht den Gewinn (in schlechten Zeiten),dann wurde das in den Quartalszahlen der amerikanischen Wachstums/Technologietitel zumeist positiv bewertet,während es bei steigendem (besser als erwartet) Gewinn oft umgekehrt aussah.
      Der Hintergrund: Es hieß,das in dieser Phase sich die Unternehmensstärken eher in der Möglichkeit ausdrücken,Marktanteile zu gewinnnen.

      Somit ist auch die Prämie kein Kostentreiber,sondern ein Auslastungssicherungsinstrument,was hoffentlich dazu führt,das Ende des Jahres die 2003 Produktion des 1.Halbjahres als so gut wie verkauft gemeldet wird.
      Die somit gewährleistete Auslastung wird dann diese "Werbungskosten" überkompensieren.

      MfG
      Elwood
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 15:21:46
      Beitrag Nr. 45 ()
      @setb2609
      Was heißt hier Verwirrung wegen missverständlicher Formulierung. Du hast einfach 2 klar definierte Begriffe vertauscht: EGT und Gewinn.
      Die Verwirrung geht also einzig auf Dich zurück. Missverständliche Formulierungen gibt es da nicht.

      In #35 schrieb ich
      EBIT 2. Hj. vielleicht 3 bis 6 Mio. Euro ohne den Ertrag aus dem Verkauf der Windwelt.
      Macht im ganzen Jahr 2002 ein EBIT von 5 bis 8 Mio. Euro, also einen Gewinn von 2 bis 4 Mio. Euro. Das ist beim jetzigen Kurs ein KGV 2002 von 10 bis 20.
      Berücksichtigt man den Ertrag aus dem Verkauf der WindWelt (steuerfrei!), so ergibt sich ein Gewinn von 7 bis 9 Mio. Euro, also ein KGV 2002 von 4 bis 6.
      Warum sollte man den Ertrag durch den Verkauf der WindWelt auch ganz unberücksichtigt lassen. Schließlich hat Solarworld 4 Mio. Euro über 2 Jahre lang in den Aufbau dieser Firma investiert und riskiert. Man kann den Verkauf auch als glückliches Ende einer VC Investition für Solarworld sehen. Naja, auch diese Sichtweise ist etwas extrem, aber die andere Sichtweise, dass der Ertrag nur durch Lug, Trug und Manipulation zustande gekommen ist, ist es auch.

      Jedenfalls liegt das KGV 2002 auf Basis des jetzigen Kurses von 6,4 wahrscheinlich zwischen 4 und 20. Nächstes Jahr sind die Ertragsaussichten besser, weil nun zum ersten Mal eine weitgehend integrierte Produktion von Solarmodulen möglich ist und die extreme Kapazitätsausweitung in diesem Jahr in 2003 zum ersten Mal ihre Früchte tragen kann.

      @Elwood
      Solarworld wächst schneller als der Markt. Solarworld macht mehr Gewinn als die Mitkonkurrenten (Solar-Fabrik, Solon, Sunways und sonstiger Schrott, aber auch als Astropower) und ist zudem mit einem günstigeren EK/MK Verhältnis bewertet. Zudem haben sie die bessere Strategie (vollintegrierter Solarkonzern). Und das in einem Markt der noch 30 Jahre kräftiges Wachstumspotential hat.

      Ich weiß wirklich nicht, was man da noch objektiv an den Fundamentalzahlen kritisieren kann.
      Klar, wenn setb2609 mit der Unternehmensgeschichte käme - Asbeck ist ein Abzocker, PV ist sowieso riskant und so. Das könnte ich verstehen, damit hätte er ja auch recht. Aber sein immer wieder durchgekautes Zahlenverdrehen, bis ein inakzeptabeles KGV rauskommt, nervt mich nur noch. es ist langweilig.

      Und dann die Geschichte mit dem Kapazitätsausbau ab 2003. Dafür hat Solarworld noch nicht das nötige Geld. Das ist richtig. Aber die Börsen werden nicht immer im Tiefenrausch sein. Das ist eine Binsenweisheit. Außerdem hat Solarworld ein hohes positives EBITA und kann so auch stets neue Investitionen aus dem laufenden Geschäft finanzieren.
      Ende diesen Jahres wird Solarworld einen PV Weltmarktanteil von 10% haben und zwar in den Bereichen Produktion und Handel. Wenn bis Ende 2004 bei einem globalen Wachstum von 60% bis dahin der Weltmarktanteil von Solarworld auf 8% absinkt, weil bis dahin keine weitere KE durchführbar war, wird doch Solarworld dadurch nicht fast vollständig entwertet. Wie oft sollen wir das setb2609 noch schreiben? Vielleicht sollten wir ein Programm entwickeln, dass jedes Posting von setb2609 und Merrill hier im Board mit immer der gleichen Antwort (wie oben) versieht. Was meinst Du dazu?
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 15:58:22
      Beitrag Nr. 46 ()
      Laßt FAKTEN sprechen

      Und Mister Saddam wird nicht mehr als ein Muckenschiß
      im Zeitraffer der Weltgeschichte bleiben

      Jährlich in DE installierte PV-Module
      (Qelle:WIP/DFS ab 2001 Prognose) Angaben in MWp
      98 99 2000 2001 2002 2003
      10 17 41 62 80 97

      20-jährige Testreihe wurde in der Schweiz beendet
      Demnach lieferten die Solar-Zellen immer noch eine
      Leistungsausbeute von ca. 91 % (Aussreisser weg gelassen),
      Leistungsunterschiede nach dieser Zeit stark vom Hersteller
      abhängig.

      Kyocera hat seinen Absatz an Zellen in DE 2001 verdoppelt
      Sharp (Weltmarktführer) von 50,4 auf 90 MWatt fast verdoppelt
      und plant bis Mitte 2002 148 MWatt zu erreichen

      Quelle IEA, aus Photon 02/2002

      Sogar Bush möchte in USA die PV fördern !

      ===============================
      Aber kauft nicht `Schmidtchen`, kauft `Schmidt`
      Es sind noch viele Rumschrauber in der Branche die meinen,
      mit ein paar ALU-Haken oder Befestigungselmente das
      große Geld in der Branche zu machen !!!
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 16:15:29
      Beitrag Nr. 47 ()
      tja reg-prophet, da kann ich nur noch sagen, es gibt andere standpunkte (und so ein schmu von wegen zahlenverdreherei, naja) - aber was man nicht sehen will, das will man nicht sehen - schauen wir wer am ende recht behält - die zahlen am ende dieses und des nächsten jahres werden es sagen - und natürlich der kurs ;-)
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 17:16:24
      Beitrag Nr. 48 ()
      Du zitierst in #42 mein #35: EBIT 3 bis 6 Mio. Euro
      Danke fuers Zitat.
      Dann leitest Du aus diesem EBIT einen Gewinn von 1,5 bis 3 Mio. Euro ab.
      Naja, aber okay.
      Dann aber berechnest Du daraus direkt das KGV 2002.
      Und damit wird Dein Zitat von meinem #35 zu einem falschen Zitat, denn
      dort schrieb ich ausdruecklich, dass ich das EBIT von 3 bis 6 Mio. Euro
      im 2. Hj. erwarte und nicht im Gesamtjahr.
      Das nenne ich dann Verdreherei! Und dies machst Du wahrscheinlich
      bewusst, damit herauskommt, dass ich ein hohes KGV 2002 impliziert haette,
      was ich aber nicht getan habe.

      Darueber hinaus weiss natuerlich noch kein Mensch, wie die Zahlen
      am Ende des Jahres aussehen werden. Es geht nier also nicht darum
      sich schmollend zurueckzuziehen (Wirst schon sehen wer recht hat!)
      sondern um die Argumente, die zu einer gewissen Gewinnerwartung fuehren.
      Und da moechte ich richtige Argumente sehen und nicht falsche Zitate,
      Verwechselungen von Gewinn und EGT etc.
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 17:57:28
      Beitrag Nr. 49 ()
      also zunächst einmal zu dieser surrealistischen ergebnis debatte - vielleicht liest du noch ein paar berichte und dann kannst du ja einmal emprisch dort den sprachgebrauch evaluieren - wenn du damit dann ein problem wegen ungenauigkeit hast - von mir aus - für mich hat das akademischen charakter und in meinem umfeld wäre dies eine sache, die man in einem kurzen satz klärt und dann war`s das - aber manche brauchen es halt ...

      was das zitat angeht - bitte schön - ich lasse auch die standpunkte anderer leute gelten - auch wenn ich sie nicht teile, sondern es aus guten gründen eher mit einer wgz-nahen analyse halte - aber das hatten wir schon. wenn du im gegenzug dieses als blödsinn betrachtest und nicht gelten lassen kannst, haben wir einfach unterschiedliche auffassungen von verbaler auseinandersetzung. und wenn du böse absicht beim ungenauen lesen deines postings unterstellst, dann grenzt das doch schon mindestens an leichte selbstüberschätzung.

      letztlich : ich ziehe mich nicht schmollend zurück - habe aber hier abschliessend noch einmal meinen standpunkt bezugnehmend auf die vorangegangenen postings dargelegt, da es mir sinnvoll und fair erschien, diese abschliessend von meiner seite zu beantworten. aus deinem posting entnehme ich, dass hier auch - bis auf akademische punkte und repitive wiederholung der argumente, wie du selber bemerkst - keine weitere debatte möglich und sinnvoll ist - daher war`s das dann auch und man wird sehen, was soll man sonst dazu noch sagen, ausser das es immer gut ist, wenn man in der lage ist standpunkte, die nicht wiederlegbar sind, auch gelten zu lassen.

      viel spass noch und ab und zu mal an die frische luft gehen ;-)
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 18:07:03
      Beitrag Nr. 50 ()
      nachtrag :

      ansonsten finden sich genug gute argumente in den vorangegangenen postings, die du wohl noch nicht zur kenntnis genommen hast - viel spass beim lesen.

      und der begriff zahlendreherei und wirr bezog sich doch ursprünglich auf eine rechnung, die ich hier aufgemacht habe und hier gepostet habe.

      nix für ungut, das war`s nun aber wirklich ...
      Avatar
      schrieb am 21.09.02 17:44:01
      Beitrag Nr. 51 ()
      @reg.-proph.

      Ich hoffe,daß das ab Montag nicht mehr nötig ist. :)
      Viel Glück uns allen,

      und an die Verwirrten:

      Machen Sie das Kreuz an der richtigen Stelle :D !

      MfG
      Elwood
      Avatar
      schrieb am 21.09.02 18:04:10
      Beitrag Nr. 52 ()
      Avatar
      schrieb am 21.09.02 22:06:14
      Beitrag Nr. 53 ()
      Montag ist Solarworldtag - sofern Rot/Grün gewinnt. Schätze, wir sehen dann, zumindest vorübergehend, Kurse von über 8 €.


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