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    Studie zur Offshore-Windenergienutzung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.08.02 20:36:15 von
    neuester Beitrag 27.10.03 17:33:50 von
    Beiträge: 6
    ID: 625.460
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      Avatar
      schrieb am 27.08.02 20:36:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://www.oevermoehle-consult.de/fs/studien_d.html

      Die internationale Entwicklung von
      Offshore-Windenergieprojekten hat in den letzten Wochen an Tempo zugelegt:
      Nachdem für das Offshore-Projekt „Scroby Sands“ bereits im April die
      Baugenehmigung erteilt wurde, erhielt am 8. Juli auch das zweite englische
      Großprojekt „North Hoyle“ grünes Licht. Kurz darauf erteilte die
      Bezirksregierung Weser-Ems einen positiven Bauvorbescheid zur Errichtung
      einer Offshore-Windenergieanlage bei Wilhelmshaven. Am 29. Juli sind beim
      dänischen Offshore-Windpark „Horns Rev“ die ersten Windenergieanlagen ans
      Netz gegangen.

      Insgesamt werden zur Zeit weltweit über 60 Offshore-Projekte konkret
      geplant. Die Nutzung der Windenergie auf See steht vor einer langfristigen
      Expansion.

      Die aktuelle Studie „fascination offshore - report 2002“ fasst den
      gegenwärtigen Stand der Entwicklungen zusammen: Der Report informiert über
      Marktpotenziale, weltweit geplante Projekte, Windverhältnisse und
      Standortfragen. Zusätzlich werden genehmigungsrechtliche Fragestellungen
      und Umweltaspekte diskutiert und die Anlagentechnik untersucht. Daneben
      stellen Offshore Fundamente und die Netzanbindung einen Schwerpunkt dar.
      Des weiteren wird die Finanzierung von Offshore-Windparks und deren
      Wirtschaftlichkeit erörtert.
      ________________________

      kalauer7
      Avatar
      schrieb am 04.05.03 11:06:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      2.5.2003: Bundesumweltministerium startet 15 Millionen Euro schweres Offshore-Forschungsprojekt
      Das Bundesumweltministerium (BMU) will für ein wissenschaftliches Forschungsprogramm zum Ausbau der Offshore-Windenergie 15,3 Mio. Euro bereitstellen. Mit Hilfe von Meeresplattformen in Nord- und Ostsee sollten Daten der Meeresumwelt erhoben werden, berichtet das BMU in einer Presseerklärung. Die erste Forschungsplattform soll demnach im Sommer 2003 nördlich der Insel Borkum in 28 m tiefem Wasser ihren Betrieb aufnehmen. Gebaut werden die Plattformen laut der Meldung auf dem Gelände der ehemaligen Bremer Vulkanwerft in Bremerhaven.

      Ziel der ökologischen Untersuchungen seien gesicherte Erkenntnisse über die Auswirkungen von Windparks auf die Meeresumwelt. Mit Hilfe von Radargeräten soll der Vogelzug über der Nordsee erfasst werden, um Einflüsse auf die Zugvögel zu erkunden. Auch Veränderungen der tierischen und pflanzlichen Lebensgemeinschaften im Meeresboden in der Umgebung der Plattform werden untersucht.

      Mit Messgeräten und Datenübertragungstechnik wollen die Forscher Informationen über die Windverhältnisse auf See und über die Kräfte von Wind und Wellen sammeln, denen Anlagen in 20 bis 30 Metern Meerestiefe standhalten müssen. Mit Planung, Ausschreibung und Betrieb der Forschungsplattformen ist die Germanische Lloyd WindEnergie GmbH Hamburg beauftragt.


      21.3.2003: IfED: Hoffnungsträger Offshore
      Nach Ansicht des Heidelberger Instituts für Energiedienstleistungen (IfED) ist die Offshore-Windenergienutzung ein Hoffnungsträger unter den erneuerbaren Energien. Dies gelte trotz wirtschaftlicher, technischer und ökologischer Probleme. Die Bundesregierung wolle langfristig bis zu 25.000 Megawatt (MW) Offshore-Windenergieleistung realisieren. Rüdiger Winkler, Leiter des IfED, bezeichnet die damit jährlich vermiedenen 40 bis rund 47 Millionen Tonnen Kohlendioxid als einen beachtlichen Beitrag zum Klimaschutz. Die Menge entspreche rund fünf Prozent der gesamten Kohlendioxidemissionen in Deutschland. Allerdings müssten die ökologischen Auswirkungen auf Vögel, Kleinlebewesen, Fische sowie Meeressäuger und sicherheitstechnisch für die Schifffahrt geprüft werden. Die verfügbaren Flächen seien trotz Beachtung der Naturschutzgebiete groß. Das Windangebot sei stetiger, die Jahreswindgeschwindigkeiten lägen höher als bei Anlagen an Land. Dies verspricht laut IfED längere Vollbenutzungsdauern zwischen 3500 und 4500 Stunden und höhere Energie-Erträge. Aufgrund des steigenden Gesamtaufwands für Offshore-WEA sei Wirtschaftlichkeit dennoch erst bei hohen Benutzungsdauern erreichbar.

      Die aufwendigere Erstellung, Wartung und der Netzanschluss erforderten größere Parkeinheiten mit leistungsstärkeren Maschinen. Die neue Generation liege bei bis zu fünf MW pro Anlage. Die Wassertiefen von etwa 40 Metern erforderten neue Fundament- und Gründungskonstruktionen oder die Adaption vorhandener Techniken. Technische Herausforderungen seien Netzanschluss, Energieabtransport und erforderliche neue Netzstrukturen.

      Auch international spiele die Nutzung der Windenergie auf hoher See in den Planungen vieler EU-Mitgliedsländer eine beachtliche Rolle. Es zeichne sich ab, dass es europaweit zu einer großflächigen Errichtung von Offshore-Windparks kommen wird. Die deutsche Windkraftindustrie könne von den Offshore-Projekten deshalb nicht nur national, sondern auch im Hinblick auf den Export profitieren. Es würden Erfahrungen für neue Märkte gesammelt.
      Copyright ECOreporter.de

      .Jetzt noch eine sogenannte Analyse mit etwas mehr Text. Ich setzte sie wegen den Passagen über die Offshore- Aktivitäten rein. Es wird deutlich, dass sie schwer zu bewerten sind. Und so geht es mir auch. Wann rechnet z.B. ekt damit, den ersten Offshore-Windpark zu erstellen (grobe Planungen muss es doch geben), wie wollen sie diesen finanzieren, welche "Hürden" müssen für die Genehmigung noch genommen werden?:confused:
      Lasst mich an eurem Wissen teilhaben und noch einen schönen Sonntag



      11.04.2003
      Energiekontor halten
      Nord LB

      Die Analysten der Nord LB empfehlen die Aktie von Energiekontor (ISIN DE0005313506/ WKN 531350) zu halten.

      Man erwarte höhere Aufwendungen insbesondere in Zusammenhang mit einem aufwändigeren Vertrieb sowie dem fortschreitenden Offshoregeschäft. Dagegen stünden bereits von Energiekontor eingeleitete Kostensenkungsmaßnahmen. Insgesamt gehe man von einer leicht fallenden EBIT-Marge aus. Für 2003 und 2004 rechne man mit einem sinkenden EPS auf 0,37 EUR bzw. 0,35 EUR. Eine ertragsmäßige Einbeziehung des Offshoregeschäfts erfolge dabei nicht.

      Seit Mitte 2001 hätten neben der allgemeinen Börsensituation ein verstärkter Fokus auf die Risiken der Windkraft, ein verlangsamtes Branchenwachstum sowie nicht eingehaltene Prognosen zu stark fallenden Aktienkursen bei den Windparkprojektierern geführt. Daneben würden sich vor dem Hintergrund des in Deutschland rückläufigen Wachstums Fragen nach der Nachhaltigkeit ihres Geschäftsmodells stellen.

      Die Analysten würden in Energiekontor mit Blick auf drei bereits abgeschlossene sowie die sich in der Bearbeitung befindlichen Auslandsprojekte einen der Branchen-Vorreiter sehen. Aufgrund der Vielzahl an landesspezifischen Unwägbarkeiten sei das Abschätzen von Realisationswahrscheinlichkeiten oder sogar Erfolgsbeiträgen bei Auslandsprojekten aber mit hohen Unsicherheiten behaftet. Die Planung berge daher Raum für Abweichungen sowohl nach oben als auch nach unten.

      Das gleiche Problem ergebe sich im Bereich Offshore. Man sehe in den Claims an den sich im Genehmigungsverfahren befindlichen Projekten (Nordergründe und Borkum Riffgrund West) Aktiva, die sich derzeit aber schwerlich quantifizieren lassen würden, da sie vom Fortgang des Genehmigungsverfahrens abhängig seien. Umsatzbeiträge aus dem Offshorebereich seien in der Planung daher nicht enthalten.

      Mit Blick auf die Chancen aus den Auslands- und Offshoreprojekten sowie die Ausschüttungspolitik (16% Dividendenrendite auf Basis des aktuellen Kurses) des Unternehmens empfehlen die Analysten der Nord LB, die Aktie der Energiekontor AG (KGV 5,1 Basis Geschäftsjahr 2004) weiterhin zu halten
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 15:39:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hmmm, zu EK muss man ja derzeit nicht viel schreiben... lieber schweigen und geniessen!
      Bezüglich Offshore tut sich was bei REpower...
      Gruss,
      wh

      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      Lesen Sie nun eine Original-Pressemitteilung der REpower Systems AG,
      Hamburg!


      REpower schließt wesentliche Entwicklungsschritte bei der
      5-Megawatt-Anlage 5M ab - Errichtung des Prototypen im Frühjahr 2004
      geplant -

      Hamburg (iwr-pressedienst) - Die REpower Systems AG (TecDAX, WKN 617
      703), führender Anbieter von Windenergieanlagen – insbesondere in der
      Multi- Megawatt-Klasse – , hat die wesentlichen Entwicklungsschritte bei
      der 5-Megawatt-Anlage abgeschlossen. Die REpower 5M wird heute erstmalig
      im Rahmen eines Workshops einer größeren Öffentlichkeit vorgestellt. Die
      Errichtung des Prototypen auf dem schleswig-holsteinischen Teststandort
      Brunsbüttel ist plangemäß für das Frühjahr 2004 vorgesehen. Alle
      wesentlichen Komponenten wurden bereits bestellt.

      Der Rotor der Anlage hat einen Durchmesser von 125 Metern. Damit wird
      das weltweit größte Rotorblatt, das REpower gemeinsam mit dem
      Rotorblatthersteller LM Glasfiber entwickelt hat, eingesetzt.

      Wie bei diesem Bauteil haben die Entwicklungsingenieure auch bei den
      anderen Hauptkomponenten in den vergangenen Monaten die wesentlichen
      Entwicklungsschritte abgeschlossen. Vorrangiges Ziel war die Erzielung
      einer hohen technischen Verfügbarkeit mit innovativen und wirtschaftlich
      attraktiven Lösungen. REpower setzt daher auf das technische Konzept und
      das Know-how aus dem Betrieb der bewährten Anlagen der Baureihen MD und
      MM. So besteht die REpower 5M aus einem Dreiblattrotor mit elektrischer
      Blattwinkelregelung, einem aufgelösten Triebstrang mit doppelt gelagerter
      Rotorwelle, einem kombinierten Planeten Stirnradgetriebe und einem
      doppeltgespeisten Asychnrongenerator.

      Eine besondere Herausforderung bei der Entwicklung stellte die Tatsache
      dar, dass bei der Verdoppelung des Durchmessers die Masse eines Bauteils
      einer Windenergieanlage um den Faktor 8 steigt. Die Kopfmasse der REpower
      5M, Rotor und Gondel, beträgt nun 350 Tonnen, was in etwa dem Gewicht von
      acht vollbeladenen LKW entspricht. Dazu Technik-Vorstand Matthias
      Schubert: „Mit fortschrittlichen Detaillösungen haben unsere Ingenieure
      eine vergleichsweise geringe Kopfmasse hinbekommen, die die
      Wirtschaftlichkeit vorteilhaft beeinflusst. In punkto solider Auslegung
      und hoher Lebensdauer – zwei wesentlichen Qualitätskriterien – wurden
      jedoch keine Kompromisse eingegangen.“

      Neben dem Gewicht stellten die Bedingungen auf See besondere
      Anforderungen hinsichtlich Wartungs- und Servicefreundlichkeit an die
      REpower 5M. Zur Vereinfachung von Wartung und Reparatur wurde die
      5-Megawatt-Anlage so konzipiert, dass beispielsweise ein direkter Zugang
      zur Rotornabe ohne Ausstieg aus der Gondel direkt möglich ist und alle
      Komponenten des Triebstrangs einzeln austauschbar sind.

      Mit der Entscheidung, eine 5-Megawatt-Anlage zu entwickeln, sieht sich
      REpower vor dem Hintergrund der international wachsenden Nachfrage nach
      Offshore- Windenergieanlagen bestätigt. „Wir gehen davon aus, dass auch in
      Deutschland Offshore-Windparks in größerem Umfang errichtet werden“, so
      Dr. Martin Skiba, Leiter Offshore. „Hier wird der Markt für
      Offshore-Anlagen voraussichtlich ab 2006 ein beachtliches Volumen
      erreichen. Die Serienreife und Markteinführung der REpower 5M wird bis
      dahin abgeschlossen sein, so dass wir damit rechnen, einen hohen
      Marktanteil realisieren zu können.“

      Bevor die Anlage für die Aufstellung auf hoher See in Serienproduktion
      zur Verfügung steht, wird sie ausgiebig an Land getestet. Da sämtliche
      Komponenten auch auf der Straße transportiert werden können, wird REpower
      die Anlage auch als Onshore-Version anbieten.


      Technische Daten REpower 5M

      Nennleistung 5 Megawatt

      Rotordurchmesser 125 m

      Einschaltwindgeschwindigkeit 4,0 m/s

      Nennwindgeschwindigkeit 12,0 m/s

      Abschaltwindgeschwindigkeit
      - Onshore 25 m/s
      - Offshore 30 m/s

      Drehzahlbereich ca. 6,6 – 12,2 min-1

      Nabenhöhe Prototyp 120 m
      Avatar
      schrieb am 27.10.03 17:08:34
      Beitrag Nr. 4 ()
      dürfte bald losgehen :lick:



      Energiekontor strong Buy :D
      Avatar
      schrieb am 27.10.03 17:27:27
      Beitrag Nr. 5 ()
      2,40 :lick:

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      Avatar
      schrieb am 27.10.03 17:33:50
      Beitrag Nr. 6 ()
      Nochmal ausführlicher von der Homepage pne.de:


      Plambeck Neue Energien AG : Dänischer Energieversorger ENERGI E2 A/S ist strategischer Offshore-Partner

      Cuxhaven, 27. Oktober 2003 – Die Plambeck Neue Energien AG realisiert ihr erstes großes Offshore-Windpark-Projekt in der Nordsee bei Borkum Riffgrund gemeinsam mit dem dänischen Energiekonzern ENERGI E2 A/S. Die Unternehmen gründen dafür ein Joint Venture. ENERGI E2 ist damit strategischer Partner der Plambeck Neue Energien AG.

      „Zusammen mit E2 haben wir alle Voraussetzungen für eine schnelle, erfolgreiche und kostengünstige Verwirklichung unseres ersten Offshore-Windpark-Projektes auf Borkum-Riffgrund mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von deutlich über einer Milliarde Euro. Damit haben wir eine gute Chance, als erste in Deutschland auf See Strom aus Windkraft zu erzeugen“, erläutert Vorstandsvorsitzender Dr. Wolfgang von Geldern. Durch das Joint Venture ist für die deutschen Offshoreprojekte ein Meilenstein in der Entwicklung erreicht.

      Torkil Bentzen, Präsident und Vorstandsvorsitzender von ENERGI E2, sieht in dem Joint Venture einen weiteren Schritt in der internationalen Wachstumsstrategie von E2. In dieser Strategie hat die Windenergie große Bedeutung.

      Das Joint Venture wird von Plambeck Neue Energien und ENERGI E2 zu je 50 Prozent getragen. Plambeck bringt hierbei ihr erstes Offshore-Windpark-Projekt „Borkum Riffgrund“ ein. In der ersten Phase ist auf der Nordsee rund 38 Kilometer nördlich der Insel Borkum der Bau von 77 Windenergieanlagen geplant.

      Der dänische Konzern ENERGI E2 ist ein ausgesprochen kapitalkräftiger Partner und er verfügt zusätzlich über Erfahrungen aus der Planung und der erfolgreichen Realisierung von mehreren Offshore-Projekten, wie zuletzt dem Bau des Offshore-Windparks „Nysted“. ENERGI E2 war bei diesem im Sommer 2003 errichteten Offshore-Windpark 50%-Partner in einem internationalen Konsortium für Konstruktion und Betrieb des Parks.

      Der Windpark „Nysted“ besteht aus 72 Windenergieanlagen. Mit einer installierten Leistung von etwa 165 MW ist er zur Zeit der weltweit größte Offshore-Windpark. Bei „Nysted“ konnten die Bauzeit verkürzt, die Kosten gegenüber der ursprünglichen Planung deutlich gesenkt und die installierte Leistung erhöht werden. Der Windpark ist bereits in Betrieb.

      Darüber hinaus verfügt ENERGI E2 über Erfahrungen aus Windparkprojekten in Schweden, Griechenland und Spanien, ist an Wasserkraftwerken in Norwegen und Schweden beteiligt und betreibt konventionelle Kraftwerke für Strom und Wärme in Dänemark.

      Plambeck Neue Energien als führender deutscher Windpark-Projektierer erhält durch die Einbringung der Projektrechte in das Joint Venture noch in diesem Jahr einen erheblichen Betrag. Weitere Zahlungen erfolgen stufenweise während der Realisierung des Projektes. Mit der Realisierung des Projektes, dessen Genehmigung in den nächsten Monaten erwartet wird, erwirbt Plambeck die Expertise für die Umsetzung der weiteren großen Offshore-Projekte, die sich in der Projekt-Pipeline befinden und jetzt verstärkt bearbeitet werden können.

      An der für den Betrieb von „Borkum Riffgrund“ noch zu gründenden Service-Gesellschaft wird die Plambeck Neue Energien zu 50 Prozent beteiligt sein.

      Die Zustimmung des Bundeskartellamtes ist beantragt und wird kurzfristig erwartet.

      Ergänzende Informationen:

      Der Offshore-Windpark „Nysted“ von ENERGI E2 A/S

      Dieser Offshore-Windpark mit 72 Windenergieanlagen wurde im Sommer 2003 in der Ostsee etwa 10 Kilometer vor der dänischen Küste in der Rekordzeit von nur 79 Tagen errichtet. Die installierte Leistung beträgt 165 MW. Die Gesamtinvestition beträgt etwa 250 Mio. Euro. Der Windpark arbeitet zur Zeit im Probebetrieb und wird ab 1. November 2003 mit voller Leistung den Normalbetrieb aufnehmen. Er ist zur Zeit der weltweit größte Offshore-Windpark.

      ENERGI E2 A/S

      ENERGI E2 ist führender Energiekonzern in Dänemark mit rund 1400 Beschäftigten. Das Unternehmen versorgt Kunden in Dänemark sowie im Ostseeraum mit Strom und Wärme. E2 besitzt und betreibt sieben große sowie 11 kleine Kraftwerke im östlichen Dänemark. Hinzu kommen Beteiligungen an Wasserkraftwerken in Norwegen und Schweden sowie Windparks in Schweden, Griechenland und Spanien.

      Im Mai 2003 übernahm ENERGI E2 das dänische SEAS Wind Energy Center. SEAS brachte 164 Windenergieanlagen und 36 in On- und Offshore-Projekten erfahrene Windenergie-Experten mit ein. Zur Wachstumsstrategie von ENERGI E2 gehören Kooperationen und Allianzen mit anderen Unternehmen, wie jetzt für das Offshore-Windparkprojekt „Borkum Riffgrund“. Im Jahr 2002 erwirtschaftete ENERGI E2 bei einem Umsatz von 904 Mio. Euro ein Nettoergebnis von 88 Mio. Euro.

      Das Offshore-Windpark-Projekt „Borkum Riffgrund“ von Plambeck

      Das Projekt „Borkum Riffgrund“ liegt im Bereich der deutschen Ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) in der Nordsee und befindet sich nördlich der ostfriesischen Inseln Borkum und Juist in einer Entfernung von ca. 38 km bzw. 34 km. Die erste Phase umfaßt 77 Windenergieanlagen der 3 MW-Klasse. Mit dem folgenden Ausbau können insgesamt etwa 180 Windenergieanlagen errichtet werden. Das Genehmigungsverfahren beim Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrografie (BSH) ist bereits weit fortgeschritten.

      Die Plambeck Neue Energien AG:

      Die Plambeck Neue Energien AG wurde 1995 gegründet und ist seit Dezember 1998 börsennotiert. Kerngeschäft sind die Planung, Finanzierung und Realisierung von Windparks in Deutschland. Das Unternehmen hat zur Zeit rund 250 Mitarbeiter und erzielte in 2002 bei einem Umsatz von rund 210 Mio. Euro ein Nettoergebnis von etwa 11 Mio. Euro.

      Die Strategie der Plambeck Neue Energien AG ist auf den weiteren Ausbau des Kerngeschäftes in Deutschland onshore, auf Offshore-Windparkprojekte und Projekte im Ausland ausgerichtet. In Frankreich werden beim 80%-Tochterunternehmen Ventura S.A. die ersten Baugenehmigungen erwartet.

      Außerdem ist die Plambeck Neue Energien AG zu 50,1 Prozent an der SSP Technology A/S, einem dänischen Hersteller von innovativen Rotorblättern für Windenergieanlagen, beteiligt.

      Das Tochterunternehmen Plambeck Neue Energien Solar-Technik GmbH produziert Solaranlagen und Komponenten, die weltweit vertrieben werden.


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