checkAd

    SPD für Tempolimit ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.08.02 08:57:40 von
    neuester Beitrag 30.08.02 17:04:13 von
    Beiträge: 83
    ID: 625.579
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.317
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 08:57:40
      Beitrag Nr. 1 ()
      Kanzler-Berater
      Tempolimit auf allen Autobahnen

      Berlin – Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) soll ein Tempolimit auf Autobahnen einführen!

      SPD gibt nach


      Das fordert sein Berater Ex-Bundesverkehrsminister Volker Hauff (SPD). Der Vorsitzende des Nachhaltigkeits-Rates der Bundesregierung sagte der „Berliner Zeitung“, so könne der Ausstoß von Treibhausgasen reduziert werden. Außerdem solle Schröder die Ökosteuer ausbauen. „Sie ist eine richtige und sinnvolle Maßnahme. Es ist falsch, sie nicht fortzusetzen.“ Bisher lehnt der Kanzler weitere Stufen der Ökosteuer sowie Tempolimit ab
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 09:01:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wird auch Zeit!
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 09:04:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      meinetwegen können die die Höchstgeschwindigkeit ruhig auf 250 km/h beschränken :)
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 09:06:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      #1
      Du hoffst auf den dumpfdeutschen Reflex, nicht wahr?:
      Boah ej, Tempolimit? Das iss ein freies Land für freie Autofahrer. Wo komm wa´ denn da hin, wenn jetzt das auch noch beschnitten wird?

      Der kommt so sicher wie das Amen in der Kirche ;)
      MM
      [/i]
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 09:08:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      Bin voll dafür!!!!!

      - Nur: es wird weniger verunfallte Autos geben - also weniger Neubau...

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4500EUR +9,76 %
      Die bessere Technologie im Pennystock-Kleid?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 09:08:19
      Beitrag Nr. 6 ()
      Tempolimit ist richtig!
      Senkt Stress, weniger Unfälle!
      Fahr mal auf Freeways in den USA, ist eine Erholung.
      Weens nach mir geht, auch rechts überholen, dann ist es vorbei mit Lichthupenauffahrdrängelnden Idioten!
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 09:14:43
      Beitrag Nr. 7 ()
      Was soll die Reglementierungswut in Deutschland ? Wisst Ihr wieviel dt. Männer pro Jahr beim Sex an Herzinfarkt sterben ? Wird die SPD jetzt max. 1 mal Sex / Tag per Gesetz vorschreiben um diese nationale Katastrophe abzuwenden ?
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 09:14:57
      Beitrag Nr. 8 ()
      Tempolimit wäre auch aus meiner Sicht eine sinnvolle Maßnahme. Gleichzeitig dann aber auch ein generelles Überholverbot für LKW`s auf zweispurigen Autobahnen.
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 09:14:58
      Beitrag Nr. 9 ()
      Anteil der Strassen ohne Tempolimit ist bei ca. 1 % in D, die Durchschnittliche Geschw. bei ca. 130 km und damit kaum höher als in anderen Ländern mit Limit.
      Das Limit wird eigentlich schon länger praktiziert, m.M. ist es unnötig, auch noch die entsprechenden Schilder aufzustellen.

      Bin übrigens Ex-Raser und durch die hohen Spritpreise zumCruiser geworden und festgestellt, dass es einfach schöner ist :)
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 09:16:23
      Beitrag Nr. 10 ()
      Es ist definitiv falsch, daß ein Tempolimit irgendeinen wesentlichen beitrag in der Bekämpfung des Treibhauseffektes bewirken kann. Der Gesamtbenzinverbrauch würde durch eine solche Maßnahme um weit weniger als 10% gesenkt. Der gesamte Benzinverbrauch Deutschlands macht aber nur 20% der CO2-Emissionen aus. Der Gesamteffekt von weniger als 2% der deutschen CO2-Emissionen stellt wiederum nur einen Teil der gesamten Treibhausgasemissionen dar, nämlich knapp 1%. Global betrachtet sind dies deutlich weniger als 0,05% der gesamten Treibhausgasemissionen.

      Das Tempolimit als Maßnahme gegen den Klimawandel zu verkaufen, ist fachlich inkompetent und unehrlich. Schon seit Anfang 1990 rechnen Fachleute imemr wieder vor, daß ein Tempolimit bei den Emissionen von Ozonvorläufern wie auch von Treibhausgasen vernachlässigbar wenig bringt. Einzig als Maßnahme für die Verkehrssicherheit ist ein generelles Tempolimit sinnvoll. Allerdings entstehen die meisten Unfälle dadurch, daß bestehende Tempolimits nicht eingehalten werden, nicht etwa dadurch, daß Geschwindigkeitsbegrenzungen nicht bestanden hätten.
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 09:17:01
      Beitrag Nr. 11 ()
      Einfach ne Umfrage machen, dann hat sich die Sache erledigt ;)
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 09:17:12
      Beitrag Nr. 12 ()
      verbieten
      verbieten
      total verbieten
      scheiss auto

      lasst euch doch ne tretkurbel in eure blechhaufen einbauen!
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 09:17:50
      Beitrag Nr. 13 ()
      #6

      Wenn Dir jemand die Lichthupe geben muss, dann fährst Du Schnarcher vermutlich mal wieder mit 80 auf der linken Spur auf einer dreispurigen Autobahn. Bist wahrscheinlich auch einer der permanent auf der mittleren Spur fährt (der Rillen wegen.

      Würden sich "alle" Autofahrer an das Rechtsfahrgebot halten wären weitere Tempolimits nicht notwendig.
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 09:21:15
      Beitrag Nr. 14 ()
      Das Tempolimit ist Quatsch. Die Durchschnittsgeschwindigkeit liegt viel niedriger als die Richtgeschwindigkeit. Die hohen Schadstoffemissionen kommen nicht durch die hohen Geschwindigkeiten, sondern durch das ewige Beschleunigen und Abbremsen, weil irgenwelche Proleten die linke Fahrbahn blockieren und Unfähige nur in der Mitte fahren. Zeit wird es für eine einheitliche Regelung auf Autobahnen w/ rechts überholen und Nutzung der Standspur bei Staus.

      In diesem Sinne Akor
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 09:21:38
      Beitrag Nr. 15 ()
      #13
      Ich sortiere dich in das Fach "Prolet" ein, einverstanden?
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 09:24:02
      Beitrag Nr. 16 ()
      @upstairs
      Und Du bist wahrscheinlich einer von den G-kotzigen BMW-Fahrern, bei denen das Lichthupen in der Bedienanleitung als Pflicht steht, nur weil sie 2 PS mehr haben.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 09:24:58
      Beitrag Nr. 17 ()
      for4zim,

      die Zahlen die Du nennst kenne ich auch, aber es gibt auch Statistiken, die das genaue Gegenteil bestätigen. Aber selbst wenn die Zahlen stimmen, wäre das trotzdem ein Schritt in die richtige Richtung.

      Viel wichtiger finde ich aber einen anderen Sachverhalt, wie würdest Du denken, wenn Dein Kind durch einen Raser ums Leben kommt, der auf der linken Spur mit 250 oder mehr daherraste. Im Interesse unserer Sicherheit wäre ein solcher Schritt angebracht.

      GGF
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 09:25:22
      Beitrag Nr. 18 ()
      @for4zim: 34 x 2% = ... Viele kleine Beiträge bewirken dann auch was.:)

      Die Bahn wird dann auch wieder konkurenzfähig:)
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 09:26:05
      Beitrag Nr. 19 ()
      Rechts überholen ist m.E. zu gefährlich und sollte nicht erlaubt werden.
      Tempolimit? Kommt auch darauf an, wo die Grenze sein soll.
      100? 130? - Bin persönlich dagegen. Tempolimits da, wo es sinnvoll bzw. verkehrs-/sicherheitstechnisch erforderlich ist.
      Ansonsten eine gewisse "Regelung" über den Geldbeutel. Fahrten bei hoher Geschwindigkeit kosten mehr, wg. mehr Spirtverbrauch.
      Es gibt sowieso einen Unterschied zw. Theorie und Praxis. Erst wenn sich (fast) alle Leute daran halten, bringt ein Tempolimit CO2-mäßig was. Sonst nicht!
      Halte wie gesagt nicht viel davon. Bessere und ausgeklügeltere Maßnahmen tun Not.

      Wer weiss zum Beispiel, dass die unterirdischen Brände in chinesischen Kohleabbaugebieten mehr CO2 ausstoßen wie der gesamte Autoverkehr in den USA?
      Aber halt, diese Brände gibt es in den USA auch.
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 09:26:18
      Beitrag Nr. 20 ()
      @mija
      Ich mag dich!
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 09:26:44
      Beitrag Nr. 21 ()
      @walwal

      wir von Lichthupend....idioten schreibt, spart sicher nicht mit Proletenäußerungen. Ordne was Du willst. Aber fährst Du Schnarcher jetzt immer mit 80 auf der linken Spur??.
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 09:29:08
      Beitrag Nr. 22 ()
      @walwal

      ..und Dein Liebesgeplänkel macht Dich auch nicht sachlicher.
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 09:29:14
      Beitrag Nr. 23 ()
      Zeit wird eine Maut für die Autobahnen, dann ist endlich freie Fahrt für freie Bürger, da die in der Mittekriecher wieder Landstrasse fahren.
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 09:31:10
      Beitrag Nr. 24 ()
      @14
      standspur benutzen bei staus: geht nicht, weil die polizei und notärzte auch irgendwo durchmüssen, oder abschleppdienst. wenn man da den standstreifen mitbenutzt, hat der stau nie ein ende

      siggi
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 09:32:19
      Beitrag Nr. 25 ()
      Super, wieder ne tolle Diskussion!
      @wowol und andere: für ein Tempolimit? Na klar, wahrscheinlich habt Ihr gar kein Auto, oder Ihr seid diejenigen die wirklich vernünftig auf der Autobahn fahren (deswegen fühlste Dich auch ein wenig von #13 getroffen, nicht wahr?) oder lieber nach Amiland auswandern um zu cruisen - sehr sinniger Vergleich "Dt. Autobahn - Amerikanischer Highway" - Hut ab!
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 09:34:51
      Beitrag Nr. 26 ()
      Ich will kein Tempolimit! :cry: :cry: :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 09:35:18
      Beitrag Nr. 27 ()
      #21
      Es ist ein Unterschied, ob man eine Gruppe von Autofahrern, die sich kriminell und unverantwortlich verhalten mit der zuteffenden Bezeichnung tituliert oder Diskussionsteilnehmer beschimpft und Fehlverhalten unterstellt, oder?

      Aber durch deine Reaktion hast du dich selbst eingeordnet!

      Und 80 fahre ich nicht immer auf der linken Spur, ich bin der, der hinter dir fährt, nur ohne Lichthupe und mit Abstand, alles klar?
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 09:37:02
      Beitrag Nr. 28 ()
      @ Siggi, normalerweise fahren Notdiensten in der Gasse zwischen der linken und mittleren Fahrspur. Leider bekommen die meisten Autolenker dieses System nicht gebacken.

      Nutzung der Standspur hat den Vorteil, das man wenigstens eine Chance bekommt die nächste Ausfahrt zu erreichen. Ich fahre oft die Strecke Hamburg und Hannover, bei Soltau ist meistens Stau, zwischen 5-50km. Die Polizei hat nichst besseres zu tun, als in der letztmöglichen Ausfahrt zu warten. Ein wunder das die nicht noch Winken und hämisch Grinsen bevor ich mich hinten anstelle. Auch hier könnte mal was passieren.

      Alternativ kann bei langen Staus die Autobahn vor dem Stauende auch gesperrt werden, damit die letzten umdrehen und abfahren können, auch das bekommt die Polizei nicht gebacken......
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 09:40:46
      Beitrag Nr. 29 ()
      #25
      Du hast recht, ich gehöre zu den Vernünftigen(kommt von Vernunft).
      Warst du schon mal in den USA, da du highway mit freeway verwechselst?
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 09:41:56
      Beitrag Nr. 30 ()
      @AKor74
      nur ist oft zwischen der linken und der mittleren spur die gasse nicht groß genug, um durchzufahren, weil die meisten autofahrer den abstand nicht gross genug lassen
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 09:42:05
      Beitrag Nr. 31 ()
      Beschränken des Tempolimits allein ist wenig sinnvoll.

      Die Spinner auf den Straßen übertreten jedes Limit, egal wie hoch oder tief es eingerichtet wird.

      Helfen würde wahrscheinlich nur eine rigidere Überwachung der Limits und ein konsequenter Führerscheinentzug bei einer festgelegten Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit um 10% oder 15% für mindestens ein Jahr.
      Wer meint, dass das eine zu hohe Forderung ist, einen Blick auf den Tacho zu werfen, gehört nicht auf die Straße.
      Ab 30% Übertretung - tschüß Führerschein.

      Das ist das einzige, was bei diesen Spinnern, die ihr Selbstbewußtsein aus den PS holen, hilft.
      MM
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 09:45:52
      Beitrag Nr. 32 ()
      Zu #17 von Grasgefluester

      "...aber es gibt auch Statistiken, die das genaue Gegenteil bestätigen. "
      Welche? Es kann solche Statistiken nicht geben. Je nach Art des Tempolimits ist die Benzinersparnis bundesweit weit unter 10%, dann werden die übrigen Zahlen gänzlich lächerlich klein.


      "Viel wichtiger finde ich aber einen anderen Sachverhalt, wie würdest Du denken, wenn Dein Kind durch einen Raser ums Leben kommt, der auf der linken Spur mit 250 oder mehr daherraste."

      Ich glaube nicht, daß es viele Kinder gibt, die auf der linken Spur einer Autobahn spielen. Wie gesagt geschehen die meisten Unfälle bei Mißachtung bestehender Geschwindigkeitsbegrenzung. Eine schärfere Überwachung wäre für die Verkehrssicherheit wichtiger, als ein pauschales Limit. Z.B. ein dichtes Netz von Überwachungskameras zur Geschwindigkeitsmessung, und die Raserei auf den Autobahnen würde vielen einfach zu teuer.
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 09:48:00
      Beitrag Nr. 33 ()
      @walwal

      oh,oh, da habe ich jemanden getroffen. Da Du hinter mir fährst vermute ich , dass hinter Dir die Lichthupenden.... fahren. Wer die Regeln für Zuordnungen erstellt wird sie auch kaum wieder ändern. Und wenn Du meinst ich habe Dich beschimpft, solltest Du erst mal überlegen in wie weit Du eine Diskussion erst zugelassen hast. Denn für Dich sind ja alle die eine Lichthupe benützen unverantwortlich und kriminell. alles klar??
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 09:48:35
      Beitrag Nr. 34 ()
      "Leider bekommen die meisten Autolenker dieses System nicht gebacken." sag ich doch.

      @MinMacker 10% über Limit, Quittung ein Jahr. Dann versuch mal in einer irsinnigen 30er Zone 30 zu fahen. Bei uns in Hannover gibt es eine Straße, da hat man von 50 auf 30 reduziert, da die Scheiß Molucken zu blöd zum Autofahren sind. Bsp: Parlücke frei und trotzdem wird auf der Straße und möglichst noch entgegen der Fahrtrichtung geparkt!
      Ich hatte die Schilder zuerst gar nicht gesehen, da ich täglich da durchfahre. Wenn die in der ersten Zeit geblitzt hätten, dann wäre ich auf nimmer wiedersehn den Lappen losgewesen.
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 09:51:18
      Beitrag Nr. 35 ()
      for4zim,
      "..."Viel wichtiger finde ich aber einen anderen Sachverhalt, wie würdest Du denken, wenn Dein Kind durch einen Raser ums Leben kommt, der auf der linken Spur mit 250 oder mehr daherraste."

      Ich glaube nicht, daß es viele Kinder gibt, die auf der linken Spur einer Autobahn spielen..."

      Ich glaube nicht, dass das GGF nicht auch erkennen würde. Eher dürfte er gemeint haben, dass durch diese Raser sehr viele Unfälle mit dann fast an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit tödlichem Ausgang provoziert werden. ;)
      Gruß
      MM
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 09:52:36
      Beitrag Nr. 36 ()
      for4zim,

      stimmen die Zahlen? Die wären m.E. das beste Argument für ein solches Tempolimit. Klar - eine Maßnahme bezogen auf den weltweiten CO2-Verbrauch - mit der Relation kannst Du wirklich jeden Ansatz zur CO2-Reduktion ablehnen, keiner wird eine andere Größenordnung erreichen. Mit dem Argument kannst Du es auch unterlassen, selbst mal für die Flutopfer zu spenden oder anderswo - ist eine verschwindend kleine Summe in der Gesamtbetrachtung.



      2% CO2-Reduktion in D nur durch diese einfache Maßnahme? Hört sich doch überaus gut an, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass damit auch nur in die Nähe von 10% an Benzinverbrauch kommen könnte. Wo kommt die Zahl her?
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 09:54:32
      Beitrag Nr. 37 ()
      Wenn ihr zu den Unfallzahlen mit Kindern kommt, halte ich es ehrlich gesagt für sinnvoller, innerstädtisch Tempo 30 einzuführen und davon nur die Hauptverkehrsadern auszunehmen. Das brächte wirklich mal etwas.
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 09:55:44
      Beitrag Nr. 38 ()
      for4zim,

      früher konnte man mit Dir mal vernünftig diskutieren, sorry, dass ich Dich überschätzt habe.

      Vielleicht ist Dir auch schon mal folgendes aufgefallen, fahre ich mit meinen Auto konstank 150-160, verbrauche ich 9-10 l/100km. Bei einer Geschwindigkeit von 200 oder mehr, steigt der Benzinverbrauch auf 13 l oder mehr. Das sind bei mir mindestens 30%. Wie verhält sich dabei wohl der Schadstoffausstoß ?

      Bei Dieselfahrzeugen ist diese Rechnung noch deutlicher.

      Ich fahre selbst eine Motorrad mit 1200ccm, bei Tempo 250 und mehr verdreifacht sich der Benzinverbrauch im Vergleich zu 150km/h.

      PS: Manchmal sitzen Kinder auf dem Rücksitz und sind bei einem Auffahrunfall zuerst betroffen.
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 09:56:00
      Beitrag Nr. 39 ()
      Klacks fordert Bestrafung aller Autohersteller die Blechhaufen ohne Tretkurbel ausliefern !!!

      :laugh: :laugh: Laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 09:58:53
      Beitrag Nr. 40 ()
      Neemann,

      die Zahlen von for4zim sind kompletter Unfug und stammen wahrscheinlich von einem der Automobilverbände.

      Eine Quellenangabe wäre wirklich mal interessant, ich vermute den ADAC oder eine ähnliche Organisation.

      GGF
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 09:59:54
      Beitrag Nr. 41 ()
      Grassgeflüster,
      for4zim bezog sich mit den 10% auf den Gesamtbenzinverbrauch auf deutschen Strassennicht auf den Unterschied eines 130 und eines 250-Fahrers.
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 10:00:35
      Beitrag Nr. 42 ()
      Graßgeflüster,
      wenn sie Unfug sind, dann höchstens, weil sie viel zu hoch angesetzt sind.
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 10:00:43
      Beitrag Nr. 43 ()
      #34
      Also erst einmal dachte ich, wir reden von Autobahnen.
      Sicher kann man aber auch von an innerörtlichem Verkehr teilnehmenden Fahrern Aufmerksamkeit verlangen. Die müßte sicher auch so groß sein, dass Änderungen erfaßt werden. Kannste das nicht, wärste schon durch die Fahrprüfung gefallen. Also pennste. Wenn Du pennst, gehörste nicht in den Verkehr oder mußt die Strafe dafür akzeptieren.

      Ich versteh´ die ganzen Diskussionen gar nicht.

      Immer kommt einer aus dem Wald und will an einer aus seiner Sicht ganz außergewöhnlichen Sondersituation aufzeigen, dass das System, der Verkehrsminister, das Schild, die U. Bahn, die Baustelle etc., und nicht er selbst schuld ist.
      MM
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 10:01:58
      Beitrag Nr. 44 ()
      for4zim,

      sorry, dann war es mein Fehler.

      GGF
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 10:06:45
      Beitrag Nr. 45 ()
      ausserdem

      Bestrafung aller Wohnungsnutzer mit mehr als 30 qm Wohnfläche

      hier liegt ein immenses CO2-Einsparpotential
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 10:10:09
      Beitrag Nr. 46 ()
      Neemann, ich habe aus dem Gedächnis auf Zahlen zurückgegriffen, die beim Augsburg-Experiment, ich glaube 1997, erstellt wurden. Nach den damaligen Ergebnissen plus Modellrechnungen dazu kam man auf Reduktionen der Schadstoffemissionen im Bereich zwischen 1 und 10%. Der Verbrauch an Benzin sank etwas mehr, die CO2-Emissionen sind proportional dazu. Der Gesamtausstoß an CO2 bundesweit wird dadurch nur etwa so stark verändert, wie er von Jahr zu Jahr etwa durch konjunkturelle Einflüsse schwankt. In meinen Augen ist das keine Maßnahme, die das Problem wesentlich angeht. Wenn ich mit meinem Hyundai Accent 180 fahre, verbrauche ich immer noch weniger als 2/3 von dem, was Grasgefluester mit seinem Auto verbraucht, wenn er 100 fährt. Ich denke, da liegt ein viel wichtigeres Einsparpotential. Autos, die über 8 l pro 100 km verbrauchen, passen nicht in unsere Zeit und 5 l pro 100 km sollten eigentlich schon heute Richtwert sein.
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 10:18:25
      Beitrag Nr. 47 ()
      Bei einer Reduktion um 1% kämen wir dann auf eine CO2-Reduktion in deutschland um 0,2% - da würd ich dann auch sagen, dieser Aspekt tauge nicht als rgument für ein Tempolimit.

      Angesichts der tatsdache, dass
      -> ohnehin nur 1% aller Straßen ohne Tempolimit befahrbar sind,
      -> dass aber längst nicht zu allen Zeiten bei der ständig wachsenden Staudichte, und zudem
      -> auf diesem einen Prozent natürlich längst nicht alle PKWs schneller als 130 fahren, sobald es geht, und eingedenkt der Tatsache, dass
      -> der Benzinverbrauch der LKW-Flotte ja auch noch hinzukommt und davon völlig unberührt bleibt

      ... wundet mich schon ein 1%-Ansatz
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 10:35:14
      Beitrag Nr. 48 ()
      Ich habe jetzt wieder eine alte Vorlage gefunden, nach der laut Umweltbundesamt Stand 1998 der Straßenverkehr 18% der CO2-Emissionen in Deutschland erbringt.

      Die Zahlen zum Augsburg-Experiment 1998 sind irgendwo in der grauen Literatur - die finde ich auf die Schnelle nicht. Ich kann aber schon vorhersagen, daß ich etwas großzügig geschätzt habe. Der Benzinverbrauch sinkt mit Sicherheit deutlich weniger als 10% bei der Einführung von Tempolimits von 100 km/h für PKW auf Autobahnen und 80 auf Landstraßen bzw. 80/60 für LKW. Das war, glaube ich, die Kalkulationsbasis für das Augsburg-Experiment.
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 10:37:43
      Beitrag Nr. 49 ()
      for4zim,

      wenn Du wirklich einen Hyundai Accent fährst, frage ich mich warum Du gegen ein Tempolimit bist ?

      Es gibt auch Fahrzeuge über 2 l Hubraum, die eben keine 5 l/100km verbrauchen.

      GGF
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 10:37:58
      Beitrag Nr. 50 ()
      OK, bislang dachte ich, es gehe um 130 auf den noch nicht limitierten Strecken. Als Gesamtmaßnahme Tempo 100/80 für PKW und 80/60 für LKW halte ich bzgl. Benzinverbrauchsreduktion Zahlen im einstelligen Prozentbereich auch für realisitsch.
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 10:48:34
      Beitrag Nr. 51 ()
      Grasgefluester, ich bin nicht gegen ein Tempolimit, ich halte nur die Begründung für falsch. Als Maßnahme zur Verkehrssicherheit kann ein Tempolimit, das auch überwacht wird, sinnvoll sein. In der Umweltpolitik sind aber andere Maßnahmen so viel wirkungsvoller, daß hier nur eine Scheindiskussion angezettelt wird. Schon bei der Diskussion um hohe Ozonwerte wurde hier viel sinnloses vor allem von der damaligen Lendesregierung in Hessen gemacht. Das muß nicht jetzt schon wieder diesmal mit Blick auf CO2 kommen.
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 10:58:58
      Beitrag Nr. 52 ()
      @all
      Tempolimit halte ich persönlich für eine........."lächerliche Forderung"(um`s "milde" zu formulieren). Die wichtigstens Diskussionpunkte sind hier schon angesprochen worden aber leider scheint`s.......als ob die Diskussion in.....Beschimpfungen abzurutschen droht und da bin ich schon beim für mich WICHTIGSTENS Punkt nämlich die "gegenseitige Rücksichtnahme" und so betrachtet würde §1 StVO schon alles abdecken aber leider scheint der Mensch ziemlich uneinsichtig zu sein und deshalb bedarf es mehr als den einen Paragraphen.
      Die Argumentation bzgl. des Schadstoffausstosses kann ich so auch nicht unbedingt nachvollziehn denn dann müßte "der Stau" ja quasi die Lösung sein, ist er aber nicht weil der Kat im Stand nicht richtig funktioniert also.......eben, müßte zB viel mehr gegen Staus getan werden und das würde viel mehr bringen.
      Wenn ich seh`/riech` was manche Brummis und "UNGEPFLEGTE PKws" so hinten "rausrotzen" denke ich, auch hier wäre mehr zu holen als mir `nem NEUEN VERBOT(immer nur VERBOTE und GESTZE, unglaublich da inzwischen wohl fest steht, daß sie mehr schaden als nutzen anstatt an die Vernunft der Menschen zu appelieren) Wer fährt denn die Bahnen kaputt(Thema Spurrillen) und warum werden die Bahn-Km immer teurer(Thema "bessere Unterfütterung um absacken zu verhindern)???? Aha, sollte man dann doch lieber mal überlegen wem das "Just-In-Time" wirklich nutzt. Sag` jetzt mal....guckt nur wieviel `ne Lok zieht und wieviel LKWs für EINEN Zug rollen müßten.
      Ist nunmal so wie #47 - Neemann schön zusammgefaßt hat und die RÜCKSICHT und es gäbe keine Probleme mehr. Wenn zB 100 erlaubt aber einer schneller will.........na, da fährt man eben rüber und läßt ihn vorbei. Soll er doch fahren wie er will oder bezahlt ihr SEINE Strafe????? Eben aber wie`s sieht`s in der Realität aus???? Neeee, da muß sogar gebremst werden und auf Schilder gedeutet werden und dazu fällt mir nur......."Oberle(e)(h)rer" ein dafür sind die wahrscheinlich dann potentielle Kandidaten für`s "Glotzen" weil man ja vielleicht "`n Tröpfken Blut sehn könnte" (und das bei Unfällen im Gegenverkehr und sowas gehört bestraft denn dadurch passieren auch genug Unfälle). Mal ehrlich......mit 140-160 biste heut` doch schon so schnell, daß selbst auf Superbahnen die "Linke" LEIDER oft angesagt sein muß weil in der Mitte rumgeschlichen wird und rechts fährt eh kaum einer. So sieht`s aus und würden sich alle nur ein wenig zusammenreißen........wär` das Leben für alle viel, viel schöner weil weniger ärgerlich aber könnt` ja unter Umständen vielleicht ein LKW rechts fahren und dann......"oh Gott was mach` ich jetzt"
      NEIN, dieses "Lichthupengesindel" mag ich auch nicht. Das ist auch nicht richtig. Es gibt nunmal Autos die sind nicht so schnell und wenn die den Überholvorgang eingeleitet haben brauch` ich dem nicht noch "Licht" zu geben, DER KANN NICHT SCHNELLER wobei ich schon noch sagen muß, will man überholen sollte man schon ein bißchen mehr Gas geben. Kann doch dann wieder runter wenn ich überholt hab` aber komisch, während des Überholens wird kein Gas gegeben aber kaum ist man dann wieder auf der rechten Spur geben viele Pelle. Versteh` ich alles nicht. Thema VERZÖGERUNGS- bzw BESCHLEUNIGUNGSSPUR also Dinge mit sprechenden Namen aber wie sieht die Realität aus????? Thema Schilder- und Ampelwald???? Thema "im Winter für freie Scheiben sorgen" all sowas sind so Kleinigkeiten an denen man was tun müßte um mehr Sicherheit zu schaffen aber nicht unbedingt NOCH MEHR VERBOTE. Vor`ner Schule und zu Schulzeiten versteht`s sich von alleine das man da nicht rast, bei Regen sollte man vorsichtiger werden. Sowas weiß jeder aber...........tja, es kann einem schon so vorkommen als ob einige wahrlich nach VERBOTEN schreien und gerade zu 30-Zonen vor Schulen gab`s schon interesannte Untersuchungen.(Thema Mütter die ihre Kinder auf den letzten Drücker noch abliefern wollen, jaja)
      Darüber sollte mal nachgedacht werden anstatt VERBOTE, VERBOTE, VERBOTE und STRAFE; STRAFE, STRAFE zu schreien denn..........wie war das mit dem Anspruch "ein mündiger Bürger" zu sein????? In diesem Sinne einen schönen Tag noch und streßfreie Fahrt;)
      WW
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 11:08:12
      Beitrag Nr. 53 ()
      Ich bin aus Gründen der Verkehrssicherheit auch für ein Tempolimit. Fahrt mal in der Schweiz auf der Autobahn. Total entspanntes reisen, keine Wahsinnigen, die im Berufsverkehr mit 220 km/h zu fahrenden Bomben werden. Oder glaubt wirklich jemand, dass man bei solchen Geschwindigkeiten auf öffentlichen Straßen noch sicher fahren kann?
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 11:43:32
      Beitrag Nr. 54 ()
      http://www.loske.de/web/html/framesets/fsumver/Dateien/veran…

      Mangels besserer Literatur kann ich immerhin schon einen Vortrag von Dr. Loske von den Grünen anbieten, der durch ein Tempolimit 130/80 meint, 6 Megatonnen CO2-Emissionen vermeiden zu können. Von den ca. 164 Megatonnen CO2-Emissionen aus dem Straßenverkehr wären das weniger als 4%, und Dr. Loske dürfte wohl noch die optimistischsten Zahlen ausgewählt haben. Bei 18%-Anteil des Straßenverkehrs komme ich dann auf 0,7% Reduktion für ganz Deutschland - das geht in der jährlichen Schwankungsbreite unter. Wie gesagt, das wäre noch die optimistische Zahl.
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 11:46:43
      Beitrag Nr. 55 ()
      Besten Dank für die Recherche.
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 11:46:52
      Beitrag Nr. 56 ()
      #33
      Wer lesen kann, war schon immer im Vorteil.
      Lichthupenauffahrdrängler sind kriminelle Idioten, dabei bleibe ich, diese Typen werden deshalb ja auch mit Strafe belegt, nicht derjenige, der die Lichthupe mal zum aufmerksam machen benutzt.
      Da das ganze unsachlich geworden ist, melde ich mich ab.
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 11:54:41
      Beitrag Nr. 57 ()
      @Punk24 - #53
      .....dachte eigentlich in Deinem Nick versteckt sich etwas in der Art von "nicht zuviel gesetzliche Regelung" und bin jetzt etwas enttäuscht. Dein Bsp. ist für mich.........an den Haaren herbeigezogen denn in der Realität kann man gar nicht im Berufsverkehr so schnell werden(selbst mit`ner "Rasekarre" von Moped kaum zu schaffen) Wer sowas allerdings tatsächlich macht (und leider gibt`s wirklich einige die`s versuchen) ist schon irgendwo...."an der Schwelle des Wahnsinns" angelangt, muß ich schon zugeben obwohl ich`s NIE bestritt. Dazu aber noch ein andres Bsp "aus`m Leben" was vielleicht noch wesentlich wichtiger ist. Was ist denn mit den übermüdeten LKW- und PKW-Fahrern. Was nutzt Dir Dein "eingebildetes(denn mehr als ein sich "in Sicherheit" wiegen/wähnen ist`s nunmal nicht) entspanntes Fahren" und `ne tolle Temporegulierung wenn so`ne Transuse Dir mit NUR 100 in den Kofferraum rauscht weil das Stauende nicht gesehn wurde.(und so`ne 20-30Tonne-Bombe NUR mit 60KM/h will ich jetzt gar nicht erwähnen aber da ist "Bombe" wirklich angebracht. Tolle Leistung/Überlegung sag` ich dazu nur und bleibe bei meiner Einstellung aus #52.(VERSTÄNDNIS und RÜCKSICHT und VERNUNFT) Hey, warum regulieren wir nicht auch die Autobahn auf 30 runter. Müßte doch dann die Lösung sämtlicher Probleme sein. TÜV bräuchten wir dann auch wie viele andre Länder nicht mehr. Nur Vorteile und überhaupt........warum fahrn wir Auto, soll doch lieber der ÖPNV ausgebaut werden, oder???? Dann gäb`s doch schonmal überhaupt keine Probs mehr, oder???? Nänänä, wat hass` ich so`ne Bevormundung wo die Vernunft an sich die Regeln gebietet.
      WW(der gern` auch MAL was schneller fährt so`s die Lage zuläßt, der aber selbst mit den geforderten VERBOTEN NICHT an die Sicherheit auf öffentl. Straßen glaubt, denn auch hier liegt die potentielle Gefahr als "Wurzel" in der Sache(dem Verkehr) selbst)
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 12:14:10
      Beitrag Nr. 58 ()
      Die sollten vielmehr das Tempolimit bei der Umsätzung von Reformen aufheben, anstatt darüber zu sinnieren, wie sie uns bei der Arbeit noch weiter behindern, wo wir ja die Steuern für deren Mistverordnungen produzieren.:O
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 12:43:17
      Beitrag Nr. 59 ()
      @Rhum56 - #58
      :laugh: .....joo, dat trifft und dazu finanzieren wir auch das "Auseinanderklabüsern" der ganzen Gesetze als auch das Stopfen der Schlupflöcher die danach sichtbar werden und dann wieder die neuen Gesetze um diese zu schließen und dann wieder neue Gesetze nach erneutem Duchforsten und dann.......to be continued, jaja. Ansonsten bin ich mir gar nicht so sicher ob das von Dir geforderte nur für die SPD gilt oder nicht eher an einen andren Adressaten gerichtet sein müßte. Ich weiß halt nix, wie immer und daran wird sich wohl auch so schnell nix ändern.
      WW(der aber weiß, daß es zB in der EDV sowas gibt, das sich da "PatchWork" nennt);)
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 12:48:30
      Beitrag Nr. 60 ()
      Ich glaube, die ganze Verwissenschaftlichung (for4zim,neemann, GGF) war unnötig.
      robby13 ging es nur darum, uneingeschränkt "rasen für alle" zu fordern - siehe #7.
      Dagegen hilft nur: Weg die Pappe - und zwar für immer.
      MM
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 14:28:04
      Beitrag Nr. 61 ()
      @MinMacker - #60
      ich lese zB aus #7 heraus, daß "robby13" überspitzt die Regulierungswut in Deutschland anprangert und nicht unbedingt das, was Du daraus zu lesen scheinst aber Aufklärung kann nur "robby13" darüber geben. Schade eigentlich, daß immer dazu geneigt wird, die Meinung andrer unbedingt falsch verstehen zu wollen denn so kommt`s mir manchmal vor. Irgendwo haste ja Recht aber das mit den 1% "ungeregelter Straße" stimmt doch auch irgendwo.....also was soll so`ne Pauschalforderung von wegen Führerscheinentzug.(und den gibt`s doch aber obendrein sowieso schon und von daher versteh` ich`s noch weniger) Guck` zB #56 von walwal, hat er/sie doch irgendwo Recht aber ist`s die Lösung sich auszuklinken und hat "upstairs in #33" nicht auch irgendwo Recht mit dem was geschrieben wurde.(wobei mir zB die #13 auch nicht so gut gefällt aber zeigt letztlich nur, daß "in der Kürze" nicht unbedingt immer die"Würze" liegt) Laßt uns doch einfach auf`m Teppich bleiben anstatt "in Rage" zu geraten denn das ist doch GENAU das, was letztlich auch den Straßenverkehr gefährlich macht oder lieg` ich da so falsch???? und ansonsten NEIN MinMacker, Deine Pauschalforderung(#60) versteh` ich beim besten Willen nicht aber OK, klar kann man geteilter Meinung sein nur ich denke halt......Differenzierung ist wichtiger als Pauschalisierung und wenn man mal ganz, ganz ehrlich ist......wieviele von den von Dir "angesprochenen Idioten" gibt`s denn überhaupt????? Wenn Du lange Strecken fährst wird`s doch unterwegs mit Sicherheit mehr "vernünftige Fahrer" geben als andersrum oder, und wenn`s dann so ist....ja warum soll/muß dann wieder rumgeregelt werden??? Bleibe nach wie vor bei dem was ich schrieb. Ihr meint es würde sicherer werden aber es wird nicht sicherer. Theoretisch könnt` man ja auch darüber philosophieren ob`s dann nicht sogar "unsicherer" wird weil viele dann meinen.....joo, cruise ich mal schön durch die Gegend und auf was achten muß ich nicht weil kann ja keiner schneller und klasse wie mein Motor schnurrt und ach wie herrlich die Landschaft an einem vorüberzieht und schnell noch das Handy ans Ohr oder ne kleine Diskussion mit dem Beifahrer und dann............Peng, da war das Stauende aber zum Glück nur 100, na da sag` ich Danke und da ist mir ein "konzentrieter, umsichtiger Raser" letztlich lieber denn 100 auf ein stehendes Hindernis....ach neee lassen wir`s, ist zu müßig und ich hoff` jetzt einfach auch so verstanden worden zu sein.
      WW
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 14:57:57
      Beitrag Nr. 62 ()
      @minimacker

      Ich habe mittlerweile ein Alter erreicht, wo Raserei im Straßenverkehr kaum ein Thema mehr ist. Natürlich , wenn die Autobahn frei ist fahre ich auch gern mal schnell , ohne andere Verkehrsteilnehmer zu gefährden.
      Mir geht es allein darum , die Regulierungswut des Staates anzuprangern. Beispielsweise war in damiliger DDR fast das gesamte persönliche und auch öffentliche Leben irgendwo vom Staat reglementiert. Die Bundesrepublik ist schrittchenweise auf dem besten Weg dorthin. Ein solidarisches Miteinander ist natürlich auch in unserer Gesellschaft notwendig und sinnvoll , es sollte sich aber auf das Notwendigste beschränken. Jeden Leistungsträger , ob Schichtmalocher oder privaten Handwerksmeister , ist der Beitrag zur Solidargemeinschaft unter aktuellen Zuständen kaum noch zu vermitteln.
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 15:24:10
      Beitrag Nr. 63 ()
      Ich frage mich immer, welches Gen Ursache dafür ist, daß nur in Deutschland solche hitzigen Diskussionen über Tempolimits auf Autobahnen möglich sind. Im gesamten europäischen Ausland fällt mir spontan kein Land ein, in dem es kein Tempolimit gibt, vom sonstigen großen Vorbild USA mal ganz zu schweigen.
      Und wenn sich wirklich 10% Benzin einsparen liessen, fände ich das ungeachtet der Emmissionseinsparung im Sinne eines sparsameren Umgangs mit Ressourcen schon ganz beachtlich.
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 15:35:28
      Beitrag Nr. 64 ()
      Die Werte von Chancengleichheit, Gerechtigkeit und Sozialpartnerschaft werden, wenn die derzeitigen Entwicklungen anhalten, langfristig völlig verschwinden und nur noch in den Erinnerungen der Menschen vorhanden sein. Ursache dafür ist ein wegen des Zinseszinsmechanismus auf ständige Expansion angewiesenes System, in welchem sich die Rendite langfristig nur dann aufrechterhalten lässt, wenn scheinbar überholte Werte verschwinden. Diese Entwicklung führt sowohl zu einer ungerechten, weil nicht mehr an die Leistung gebundenen, Vermögensumverteilung von unten nach oben, wie auch zur Globalisierung, in welcher der Druck auf die Erdenbewohner unvorstellbare Ausmaße annehmen wird. Am Ende wird sogar dieser steigende Arbeitszwang - bei sinkenden Löhnen - nicht mehr ausreichen, um die explodierenden Schulden zu bedienen. Wie schon immer in der Geschichte, zerfällt dann das System durch Kapitalmangel in einer deflationären Abwärtsspirale. Parallelen beispielsweise zum Untergang des antiken Roms lassen sich heute schon finden: Grenzenloser Reichtum weniger bei zunehmender Armut vieler wie auch Brot und Spiele, um Unruhen durch die Ungerechtigkeiten im System zu unterbinden. Es gibt heute keinen Grund, anzunehmen, dass unsere Gesellschaft ein anderes Schicksal zu erwarten hätte, wenn die momentanen explodierenden Entwicklungen im Kapitalsystem andauern. Im Gegenteil: Die entstandenen technischen Möglichkeiten erhöhen sogar das Risiko von Verzweiflungstaten, welche schnell in einer Katastrophe enden könnten. Dass es nicht immer so war, zeigte die kulturelle Blütezeit im Hochmittelalter, in der 300 Jahre lang ein zinsfreies Geld umlief, welches sowohl die Armut beseitigte als auch zu einer Gesellschaft führte, in der Chancengleichheit und Gerechtigkeit nicht bloße Worte, sondern lebendige Tatsache waren. Unsere Verpflichtung ist es, aus der Geschichte zu lernen und eine Ordnung, wenn auch in moderner Form, zu schaffen, welche jedem die freie Entfaltung der Persönlichkeit ohne Druck und Zwang von außen ermöglicht, wie dies auch die Begründer des deutschen Grundgesetzes im Auge hatten.
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 15:52:31
      Beitrag Nr. 65 ()
      ......und denke ich an den rasenden Zuwachs der Weltbevölkerung und an die Abnahme der Öl- Ressourcen !?
      Da gibts wohl nur 2 Alternativen !
      1. Fahrt Auto solange es noch bezahlbar ist
      2. Denkt an die kommenden Generationen und fangt endlich an Energie zu sparen und sozialökologisch zu handeln

      Eben jeder nach seinem Verständnis !?
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 15:56:32
      Beitrag Nr. 66 ()
      genau
      und VW BMW Daimler sollte verboten werden Autos in China zu bauen
      wenn von denen jeder ein Auto hat
      na dann gute Nacht!!!
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 16:16:25
      Beitrag Nr. 67 ()
      @kpk - #63
      .........also ich persönlich seh`/les` jetzt hier nicht unbedingt was "hitzige Diskussion" rechtfertigen würde. Es dürfen doch wohl Meinungen ausgetauscht werden dafür ist doch so`n Thread gedacht. "Hitzige Debatten" die diesen Namen verdienen findet man hier im Board jeden Tag mehr als genug also scheint`s NICHT unbedingt am "RaserGen" zu liegen. Sicherlich hast Du irgendwo Recht mit dem was Du schreibst nur...........Warum kann man nicht einfach "jedem Tierchen sein Pläsierchen" lassen???? Viele Länder haben zB auch keinen TÜV wie wir oder aber `ne Autobahngebühr und schon frag` ich persönlich mich.......ja was soll mir das jetzt sagen????? Solln jetzt alle andren das so machen wie wir oder MÜSSEN wir alles so machen wie andre???? Worüber reden wir letztlich???? Über 1% unregulierter Strecke und Regulierungswut und "PERSÖNLICHE EMPFINDUNGEN" (also etwas höchst subjektives) Noch etwas ob das "große Vorbild" wirklich ein solches ist...........darüber könnte man mal `ne hitzige Debatte führen(aber auch da gibt`s genug Threads drüber) Vollkommene Zustimmung hast Du so gesehn beim Thema "Ressourcen sparen" aber was mich daran ein wenig stört.......WARUM wird zB nicht viel mehr zum Thema "alternativer Antrieb" getan(und was tut denn das "große Vorbild" in diese Richtung außer........sich von allen Abkommen möglichst weit fern halten) Bin nach wie vor der Meinung KEIN Tempolimit zu brauchen. Jeder hat`s doch selber in der Hand. Schenkste Dir die ein oder andre Kurzstrecke(Gift für den Motor und die Umwelt) sparste selber schon genug ein und dann find` ich sollte man wenn man vernünftig handelt auch zB eine Belohnung in Form von "MAL schnell fahren" haben. Unterm Strich haben alle was davon und sowas ist der.....richtigere Weg.


      @robby13 - #64
      Falscher Thread?????? (aber trotzdem sehr interessant und paßt obendrein irgendwo sogar;)) Uuups, scheint beabsichtigt gewesen zu sein und zu #65......tja, hat was.
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 16:19:14
      Beitrag Nr. 68 ()
      The_Web

      der Beitag passt schoo
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 16:30:41
      Beitrag Nr. 69 ()
      #63 kpk

      Genau so isses :)

      @robby 13

      Na, nun gebärdest Du Dich schon ganz anders ;)
      Dennoch sind einengende Regeln, so sie denn bestehen im deutschen Straßenverkehr, hauptsächlich denen zuzuschreiben, die jenseits jeder Vernunft Autobahnen als Rennstrecken sehen und nicht als Verbindungsstraßen ohne Gegenverkehr. Die allerallerwenigsten der sich selbst für gute Autofahrer haltenden Spezies Mensch sind es wirklich.

      Fahrt mal mit einer Autobahnstreife mit und hört Euch diese dümmlichen, immer gleichen Ausreden an, mit denen diese Typen ihre teils kriminelle Fahrweise, bar jeder Fähigkeit zur Einsicht, noch zu entschuldigen oder wegzudiskutieren versuchen, wenn ihnen das Video ihrer Horrorfahrt vorgeführt wird. Ich bleibe dabei - weg den Führerschein für solche Leute. Sie sind einfach nicht einsichtsfähig. Für sie werden immer andere Schuld haben, verantwortlich sein.
      Ich frage Euch, muß immer erst das eigene Kind, die eigene Frau oder einer aus der Bekanntschaft solchen Fahrkriminellen zum Opfer fallen, bis der Groschen (Cent) fällt?
      War gerade in Schottland und England - 3 Wochen lang nicht einen solchen Irren gesehen - warum geht das bei uns nicht?
      MM
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 17:38:20
      Beitrag Nr. 70 ()
      @MinMacker
      Versteh` immer noch nicht was Du eigentlich willst. Die von Dir hier als Bsp angeführten "Typen" bekommen den Führerschein jetzt schon abgenommen also was????? Noch etwas was scheinbar nicht klar ist, schon ab ca 30KM/h übersteigt die Geschwindigkeit die Fähigkeiten des Menschen diese zu beherrschen und was sagt uns das jetzt???? Eben, alle Autos weg oder wie???? Bekommen denn zB die.....ich schreib` nochmal "Transusen" den Lappen abgenommen wenn sie durch Pennerei einen Unfall verschulden. Nein, solange sie bloß nicht zu schnell sind und sowas soll gerecht sein???? Für mich persönlich sind die auch nicht besser als........"diese Typen". Nein, das ist Pauschalisierung und das gefällt mir nicht. Einige machen`s und ALLE müssen "leiden" so kann/darf die Lösung nicht aussehn. Ist doch wie mit den Arbeitslosen oder Soz.-empfängern. Sicherlich gibt`s da schwarze Schafe aber alle zu verteufeln find` ich nicht gut. Davon ab, auf Argumente gehst Du ja nicht unbedingt ein und dann wird `ne Diskussion ganz schön mühselig. Denk` vielleicht nochmal drüber nach(über ca 1% und Regelwut und Mündigkeit und und und) Ich für meinen Teil finde das was robby13 schrieb jedenfalls einleuchtend und glaube auch nicht, daß die SPD das macht aber das nur am Rande.
      WW
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 18:04:20
      Beitrag Nr. 71 ()
      @the web #70

      "...Einige machen´s und ALLE müssen leiden... " :confused:

      Den versteh´ich nicht.
      Ich meine eigentlich nur die, die meinen, die Gesetze sind immer nur für die anderen da.
      Was gibt es gegen meinen letzten Absatz zu mosern?
      Wo schnell fahren erlaubt ist, soll´n sie schnell fahren.
      Solange sie § 1 der StVO nicht nach der Führerscheinprüfung vergessen haben - bitte.
      Drängler, Dichtauffahrer, Nötiger (auch Verkehrserzieher!), Dauerlinksfahrer, Lichthupenterroristen, Schneider, Dosenrauswerfer - runter damit von den Straßen.

      Was meinst Du, wieviel freier, unbeschwerter und entspannter das Autofahren in Deutschland wird. Kaum noch Verkehr ;)

      Die Transuse verursacht übrigens keinen Unfall, aber der, der dahinter zu ungeduldig ist und idiotischerweise an Stellen überholt, wo er nichts sieht - der verursacht den Unfall. Du mußt Ursache und Wirkung schon bei denen lassen, denen sie zukommen.
      MM
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 18:23:07
      Beitrag Nr. 72 ()
      Nachtrag:
      "...Die von Dir hier als Bsp angeführten "Typen" bekommen den Führerschein jetzt schon abgenommen also was?????..."

      Wie lange? 3 Monate, ein halbes Jahr. Das ist eher lächerlich. Auch wenn sie weinen, sie sehen nichts ein - oder warum gibt es soviele Rückfällige?
      Zieht man die Pappe schneller ganz ein (nach dem 2. Mal z.B.), gibt´s ganz sicher weniger.
      Jeder wüßte es´, jeder kann sich darauf einrichten - womit hast Du ein Problem? Zu wenig Tote auf Deutschlands Straßen?

      3312 in diesem Jahr von Januar bis Juni. 4% mehr als im gleichen Vorjahrszeitraum. Fast 7000 im Jahr 2001.

      Kommt ein Soldat in einem Krieg um - großes Palaver, Staatstrauer. Zu Recht. Aber die 7000? Normal? Ich sag´ nee.
      Es geht beim Autofahren auf öffentlichen Straßen nicht darum, die Eitelkeiten von Möchtegernschumis zu befriedigen.
      Die sollen auf den Nürburgring gehen, um sich abzureagieren, nicht auf normale Autobahnen.

      Brauchst Du noch mehr Argumente? Was hast Du dagegen?
      Frei sein beim Autofahren? Ja, klar, kannste doch. Innerhalb der in Deutschland überaus großzügigen Gesetze. Wie Du selbst feststellst, fährst Du da schon dabei immer über Deinem Limit.
      MM
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 18:27:57
      Beitrag Nr. 73 ()
      Tja , die Meinungen in diesem Thread sind recht vielfältig.
      Ehrlich gesagt trage ich mich mit dem Gedanken ein neues Auto zu kaufen ( mit 3,0 l Hubraum ).
      Aktuell wäge ich ab zwischen Fahrspass und Fernunft.
      Vermutlich wird ersteres siegen......
      Vermutlich melden sich jetzt die Stimmen , welche mir mangelndes Selbstbewußtsein oder Probleme mit Frauen unterstellen. Ach was, der eine sammelt Briefmarken , der nächste trinkt gerne Bier , ich fahre gerne Auto...
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 19:56:30
      Beitrag Nr. 74 ()
      Warum sollte jemand etwas dagegen haben, wenn Du gern Auto fährst
      Wie ist entscheidend.
      MM
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 20:18:31
      Beitrag Nr. 75 ()
      Für ein angemessenes Tempolimit auf den Autobahnen gibt es gute Argumente. Für die Raserei eigentlich kein einziges.
      Meine Bedenken bestehen eigentlich nur darin, daß man mal wieder das Kind mit dem Bade ausschüttet und an ein Tempo 100 denkt. Aber 130 wäre doch ok ?

      Zumindest wäre dies glaubwürdiger wenn man mit dem Umweltschutz argumentiert als die sogenannte Ökosteuer die eigentlich eine Rentenzuzahlung darstellt.

      Dann würde sich die Frage stellen warum auch sparsame saubere Diesel eine hohe KFZ-Steuer bezahlen (Ausnahme lex lupo für VW aus Schröderland).

      Die weitere Frage ist die nach einer effizienten Überwachung. Wenn ich mir anschaue wie man in Deutschland ungestraft mit Pkw-Anhängern mit 130 ungestraft über die Autobahnen bolzt, während sich die Polizei mit irgendeinem Pippikram beschäftigt wachsen meine Zweifel am Sinn eines Tempolimits.

      Das Problem ist hier dasselbe wie in der restlichen Politik: man sollte einiges machen, man müßte einiges machen, aber man tut nichts.

      PS: Nur mal ganz nebenbei eine persönliche Erfahrung. Ich erlebe es immer wieder daß ich mit Tempomat und 130 nach 5 Stunden Autobahn dieselben Leute überhole die mich 2 Stunden vorher wild rasend überholt haben. Es kommt halt nicht nur auf das Tempo sondern auch auf Fahrintelligenz an.
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 20:21:56
      Beitrag Nr. 76 ()
      Also es ist schon merkwürdig: da kaufen sich die Leute aus allen Ländern mit Tempolimits schnelle Wägen à la Porsche, BMW, Mercedes, Lamborghini etc. und dürfen eigentlich nie schneller als max. 130 km/h fahren. Warum kaufen sie dann diese Karossen? Und dann die Amis: max. 50 miles/h und das mit satten bis zu 400 PS, pardon 300 kw/h. Vielleicht "back to the roots" ist angesagt. Ein Holzvergaser oder ein Wartburg bzw. Trabbi tuts doch auch. Logisch betrachtet müßte damit die Industrie, ganz besonders die deutsche dann endgültig ihre letzten Pfründe auf diesem Sektor schließen.Aber was ist denn heutzutage noch logisch?
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 20:36:54
      Beitrag Nr. 77 ()
      Lass mich mal etwas rumspinnen ; der Adrenalinspiegel bei 200km/h und mehr steigt natürlich , für viele ein Kick !
      Und warum nicht, wenn niemand gefährdet wird ?!
      Guck ich mir bspw. die höchste Scheidungsrate aller Zeiten ( aktuell ) an, scheint der Kick beim Orgasmus Nebensache zu werden . Vielleicht ist ja dabei auch nur der soziale Ausgleich maßgeblich. Ein geschiedener Mann mit 2 Kindern bekommt hierzulande keinen Fuss mehr ins Leben.

      Jaja ich weiß , alles Polemik !
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 21:38:59
      Beitrag Nr. 78 ()
      kauft euch doch einen schubkarren
      geht garantiert höchstens 5 km/h
      und
      stinkt nicht (ausser ihr habt mist geladen)

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.08.02 03:45:46
      Beitrag Nr. 79 ()
      abgas-ausstoessargument ist laecherlich.

      die meisten unfaelle passieren auf
      der landstrasse bei 140 sachen oder
      innerorts und werden durch generelles
      tempolimit nicht verhindert.

      dagegen verkauft sich manch deutsches
      auto deswegen so gut im ausland,
      da seine technik auf tempo 250 ausgelegt
      wurde. auch wenn es nachher im amiland
      oder in hongkong nie schneller als 120
      faehrt.

      tempolimit wuerde viele, viele arbeitsplaetze
      kosten. waere der nutzen SO hoch?
      Avatar
      schrieb am 29.08.02 12:34:12
      Beitrag Nr. 80 ()
      @MinMacker - #71,72, @all
      so liest sich Deine Meinung für mich schon viel vernünftiger. Entgegen Deiner Postings von Seite1-3 scheinst Du ja auch gegen ein Tempolimit "für den Rest der ungeregelten Straßen" zu sein oder aber bedingt durch Deine Kürze kam Dein Standpunkt, zumindest für mich, nicht so klar zum Vorschein. Dein Bsp. bzgl. dem Unfallverursacher(#71 – letzter Satz) lasse ich mal unkommentiert möchte aber dazu noch bemerken, daß ich das NICHT in allen Fällen so sehe denn mal überspitzt formuliert, wer hier die "Ursache" und wer "die Wirkung" ist......auch darüber könnte man streiten.
      zu #72.... und hier besteht für mich zB wieder mein größtes Problem. Du sagst, die werden rückfällig aber werden sie`s denn wirklich oder sind`s andere????? Die genauen Zahlen kennt man halt nicht und vielleicht sind sie nichtmal statistisch erfaßt(obwohl......das würd` mich wundern) Tatsache ist, wer sich so verhält bekommt den Lappen abgenommen und je nach "schwere" des Vergehns halt kürzer oder länger. Für "Wiederholungstäter" ist die Strafe auf alle Fälle höher aber auch hier richtet`s sich nach dem Vergehn. Ich persönlich finde diese Regelung gut, denn sie berücksichtigt, daß JEDER Mensch mal einen Fehler macht. Wo wir doch bei "Strafen" und "Vergehn" mal etwas zum Nachdenken..........ein Mensch der einen Fehler beging und diesen AUFRICHTIG und EHRLICH bereut........ja braucht der überhaupt noch`ne Strafe oder ist "sein Gwissen" nicht schon Strafe genug?????? Im Gegensatz dazu ein andrer der uneinsichtig/gefühlskalt/abgebrüht(so in der Art) ist..........würde der sich von `ner Wiederholung abhalten lassen trotz der Strafe die er erhielt????? Ich behaupte Nein, denn die "Reue" fehlt. Das einzige Problem, das im Grunde besteht ist, daß man halt nie weiß ob`s einer ernst meint oder rumschauspielert und leider gibt`s genug die sich rausreden und sich freuen "allen ein Schnippchen" geschlagen zu haben. Das ist das Problem und daran werden auch "drakonische Maßnahmen in Form von Strafen" nix ändern und deshalb ist mir Deine Forderung einfach zu kraß. Das ist irgendwie wie....."direkt mit Kanonen auf Spatzen" schießen. Nochmal betone ich AUSDRÜCKLICH, daß ich nicht dafür bin stets und ständig alles zu verzeihen(also Straffreiheit) denn so sah die Rechtsprechung der letzten Jahre leider aus(zum Glück scheint sich das zu ändern) und genau da liegt für mich auch das Problem, daß es so wurde wie es wurde. Eine...."schwierige Jugend" zB ist durchaus ein Argument aber auf keinen Fall eine Pauschalentschuldigung für alles. Wie sah`s denn in der Realität aus???? Da wurde mit Messern auf andre eingestochen, da wurde mit Baseballern zugeschlagen und auf am Boden liegende mit mehreren Mann eingetreten und wie sah lange Zeit die Rechtsprechung dazu aus???? Joo, schwere Jugend schon klar, dann kommt mir die Galle hoch. Sowas ist für mich jedenfalls viel mehr als fahrlässige Körperletzung, für mich ist`s schon irgendwo sowas wie`n Mordversuch. Was das alles mit Tempolimit zu tun hat???? Die Gesetze sind hier und dort vorhanden(mehr als genug sogar) und es ist nur die Frage wie sie ausgelegt werden. Jedenfalls bräuchten wir theoretisch kaum noch neue Gesetze, es ist alles schon geregelt und deshalb mag ich solche Diskussion um noch mehr Gesetze nicht. Die VERNUNFT muß endlich wieder Einzug halten aber die läßt sich nunmal nicht durch Gesetze zwingen.
      Etwas noch zu Deinen Zahlen....der größte Teil der leider Verstorbenen starb doch wohl aber im Stadtverkehr. Wieviele sind denn tatsächlich durch "Raserei"(und wieviele davon "nahmen" andre aus andren Autos leider mit) ums Leben gekommen und wieviele einfach durch Unachtsamkeit.(und wer "beging" diese denn) Denke behaupten zu können, daß die Zahl eher gering ist. Es muß einfach differenziert werden sonst ist`s ungerecht. Guck`, so wie Du das forderst hätte einer der bei freier unbeschränkter Bahn auch schnell fährt aber leider hat er eins der sowieso viel zu zahlreichen Schilder nicht gesehn, gefährdet hat er eigentlich keinen und genötigt auch nicht aber die Pappe soll ihm sein Leben lang entzogen werden????(spätestens nach dem von Dir eingräumten 2ten Mal und in welchem Zeitraum überhaupt aber letztlich egal, denn auch das passiert heute schon also wo liegt das Problem)
      Mein Fazit, ich denk` wir verstehn uns jetzt besser und wenn sich alle vernünftig verhalten würden, bräuchten wir........nichtmal die zehn Gebote geschweige denn tausende von Gesetzen durch die eh keiner mehr blickt und die dadurch nur willkommene Schlupflöcher für Menschen bieten, die sich WIRKLICH rausreden wollen. Verbote sind und bleiben mir persönlich zutiefst zuwider denn sie "gängeln" und verhindern "Mündigkeit" wobei ich nochmal sage, leider halte ich auch das eine oder andre Verbot für unumgänglich wenn man in einer "Gemeinschaft" lebt aber gebraucht werden sie nicht so denn sowas wie Vernunft und Rücksicht regiert.
      Ach so etwas noch und zwar Dein letzter Satz aus #72. Mmh......und was soll mir das jetzt wieder sagen???? Lies nochmal mein #70 – Satz2 und Du solltest wissen, daß ich weiß, daß wir ALLE "über unsrem Limit" fahrn also WAS sollte "diese Spitze"???? Dafür geb` ich jetzt noch`ne Anregung. Warum kann man die "Jungs und Mädels" die`s möchten nicht auf unbenutzten Parkplätzen zB mal was zügiger um die Kurve fahren lassen???? Gibt genug "freie Flächen" in den Städten wo das ohne Probleme und ohne Gefährdung andrer möglich wäre. Ich finde es zB wichtig den Grenzbereich eines Fahrzeuges zu kenne und zu wissen wie die Karre reagiert wenn ich mich da rantaste und gerade Führerscheinneulinge haben keine Erfahrung aber bräuchten sie dringend. Behaupte sogar das viele, die den Führerschein schon lange haben, noch nie "am Grenzbereich" waren und somit gar nicht wissen können wie man richtig reagiert. Nein MinMacker, das hat nix mit Rasen zu tun. Dazu braucht`s zB nur Sand, Laub inner Ausfahrt und dann nutzt Dir Deine "tolle angemessene Geschwindigkeit oder -begrenzung" gar nix weil`s schon zu schnell ist aber kenn` ich meine Karre hab` ich wenigstens `ne Chance wenn auch nur `ne kleine. Kenn` ich sie nicht.........häng` ich wer weiß wo drinne noch bevor ich meinen Schreck überwunden hab`, so sieht`s aus und leider hat nicht jeder "`ne Rennstrecke" vor der Tür und obendrein ist`s ziemlich teuer da mal ein, zwei Ründchen zu drehn aber "Fahrsicherheit" brauchen alle.(und könnte man auf Parkplätzen mal einen abbrennen.........würde man es nicht mehr auf der Bahn oder inner Stadt tun) Gäb` sowieso viel weniger Probleme wenn alle mal mindestens ein Jahr Motorrad fahren würden. 1. ist`s einfach nur.......geil und 2. hat man so ein "vorher ungeahntes Gefühl" für die Straße und den Verkehr. Raserei(und hier selbst Tempo 120-140 zB je nach Strecke und Belag) sind unter Umständen schon zuviel nur......die meisten Menschen wissen`s doch gar nicht wie rutschig es ist weil sie`s nie "fühlten".



      @Wrdlbrmpfd - #76
      Volltreffer und darauf wollt` ich zB in #57 auch hinaus.



      @robby13 - #73
      Kauf` Dir den 3.0er so Du kannst.(hätt` ich auch gern` ) Fährste gemütlich verbrauchste auch nicht mehr als ein kleiner Wagen bei gleicher Geschwindigkeit(gehe jetzt so von 120-160 im Schnitt aus) bist dafür aber viel souveräner unterwegs. Kein Problem beim Einfädeln oder beim Überholen und fährste gemütlich ist`s WIRKLICH gemütlich weil der Geräuschpegel ein ganz andrer ist. Wenn Du möchtest kannste obendrein noch den "Kick" (#77) auskosten. Im Endeffekt für mich eine einfache Entscheidung(so die Kohle vorhanden ist) getreu dem Motto: Hubraum ist durch nix zu ersetzen außer............durch noch mehr Hubraum, genau.;)
      Deine Frage WARUM es heute so "in" ist ein...."dickes Auto" mit Potenzproblemen gleichzusetzen bzw Chauvinismus oder Probleme mit Frauen oder dem Selbstbewußtsein zu unterstellen kann ich Dir leider auch nicht beantworten. Denke es liegt daran, daß kein andres Argument mehr zieht und deshalb wird halt eins..........auf Teufel komm raus herbeigezogen.(aber es ist gemein weil`s viele beleidigt wo`s wahrscheinlich nur wenige treffen würde und ob die sich davon "treffen" lassen ist schon wieder `ne andre Frage) Ansonsten stell` ich mir schon seit längerem die Frage WARUM immer mehr Ehen geschieden werden und WARUM denn im größten Teil der Fälle der Mann der Leidtragende ist und was das dann mit Gleichberechtigung oder Gerechtigkeit zu tun hat. Irgendwie scheint`s so als ob der Mensch immer unvernünftiger wird. Geduld, Ehrlichkeit, Treue, Freunde, Kampfeswillen(für die richtige Sache und auch um den Partner) all sowas scheint kaum noch Bedeutung zu haben. Darauf gibt`s durchaus die ein oder andre theoretische Antwort(warum`s so ist) aber das würde jetzt zu weit führen und nicht in diesen Thread gehören denn hier ist das Thema "Tempolimit Ja oder Nein" angesagt.



      @gurine - #79
      Jawoll, siehe hier weiter oben bzw #76



      @Klacks - #78
      :laugh: (vor allen Dingen die Klammer)



      @farniente - #75
      Tempolimit besteht auf dem größten Teil der Strecken schon und warum ist "Spaß" zB kein gutes Argument dafür, den "traurigen Rest" so zu lassen wie er ist???? Ansonsten find` ich`s vernünftig und richtig was Du schreibst. Deine Erfahrungen(das PS) kann ich auch nur bestätigen nur..........."wild rasend" find` ich etwas überzogen. Desweiteren zeigt das aber dafür doch sehr deutlich, daß viele Autofahrer gerne mal was schneller fahren aber NICHT auf Teufel komm` raus und PERMANENT rumrasen denn sonst würdest Du sie ja nie wieder überholen können, oder???

      Euch allen einen schönen Tag und möge die Vernunft siegen
      WW
      Avatar
      schrieb am 29.08.02 16:08:30
      Beitrag Nr. 81 ()
      Alles schön und gut und Dein Wunsch, Vernunft muß wieder Einzug halten, findet Anklang bei mir.
      Wir können sogar messen, wann sie wieder Einzug gehalten hat - wenn nämlich die Übertretungen der StVO zurückgehen, wenn die Toten als Folge von Raserei und anderen Gefährdungen drastisch abnehmen (nicht nur dadurch, dass die Staus größer werden), wenn sich immer weniger durch Regelverstöße profilieren müssen.
      Wer seine fahrerischen Qualitäten verbessern will, der kann das heute schon tun, indem er z.B. Fahrtraining bei den Automobilclubs mitmacht. Hab´übrigens daran mal teilgenommen und kann aus eigener Anschauung das Versagen der Möchtegernschumis durch Ausschalten oder Nichtvorhandensein von Hirn bekunden. Ansonsten kann ich´s nur empfehlen. Von Übungen in öffentlichen Anlagen oder auf Plätzen halte ich aus verschiedenen Gründen gar nichts - angefangen von versicherungstechnischen Fragen bei Verunfallung bis Aufsicht, Disziplin etc. Das ist nicht so simpel, wie es sich liest.
      Ansonsten ist es eigentlich scheißegal, auf welchen Straßen es Tote gibt und einer, der in der Stadt mit 75km/h einen totfährt, ist für mich genauso ein Krimineller wie der, der mit 240km/h auf einen weithin sichtbaren, drei Laster überholenden VW-Käfer von 1968 auffährt, der sein Überholmanöver bereits begonnen hat, als er den Raser noch gar nicht im Rückspiegel haben konnte.
      MM
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 14:09:15
      Beitrag Nr. 82 ()
      MinMacker - #81
      So wie Du diese Diskussion führst............führt sie zu nix. Ziehe deshalb die Konsequenzen und verabschiede mich bis zu dem Zeitpunkt, wo`s wieder sachlicher und realistischer wird. Diesen Schritt versuch` ich jetzt aber noch zu begründen. Ich find` Deine Argumentation mir gegenüber nicht OK. Deine Beispiele aus #81 stoßen bei mir bereits "offene Türen" auf und das solltest/könntest Du wissen wenn Du gelesen hättest was ich schrieb und versucht hättest zu verstehn was gemeint ist. Sowas ist und bleibt jetzt schon von den Gesetzen abgedeckt. Desweiteren sind diese Beispiele zum Glück die Ausnahme und ich denke, objektive Zahlen würden das auch bestätigen.Meine damit, welche Verkehrsopfer wie um ihr Leben gebracht wurden und dann sieht die Relation schon ganz anders aus. Du erwähnst zB auch gar nicht, daß die Verkehrsdichte immer mehr zu nimmt und da in dieser Relation die Zahl der Unfälle mit Todesfolge rückläufig ist, scheint ja die Vernunft auf dem Vormarsch zu sein.(finde allerdings ein bißchen mehr dürfte es schon sein und "sichere Fahrzeuge" zB trugen ihren Teil dazu natürlich auch bei) Wenn ein Bus verunglückt oder wenn ein LKW auf ein Stauende auffährt und zig Menschen sterben um nochmal zwei Bsp aus dem Leben zu nennen, die mit sehr großer Sicherheit viel häufiger vorkommen als Dein "Käfer-Bsp", fließen diese beklagenswerten Opfer als "Zahl" in die Statistik ein. Warum und wieso das leider passierte interessiert Dich wenig bis gar nicht. Du siehst die Gesamtzahl und stellst Forderungen die so betrachtet nicht begründbar und obendrein ungerecht sind. Ferner stört mich Deine beleidigende Art die aus Formulierungen wie...... und kann aus eigener Anschauung das Versagen der Möchtegernschumis durch Ausschalten oder Nichtvorhandensein von Hirn bekunden. Ansonsten"...... herausklingen. So nicht, kann ich dazu nur sagen. Was ist denn zB mit den "Möchtegernschumis" die Du noch nicht in diese Schublade stecktest und die vielleicht auch an diesem Training teilnahmen und was nutzt "vorhandenes Hirn" das auch nicht "abgeschaltet" wurde wenn man es einfach nicht auf den Pinn kriegt mit dem Auto das zu machen was die Trainer möchten. Ansonsten ist so`n Fahrsicherheitstraining durchaus empfehlenswert, da stimm` ich Dir zu. Zu meinem Vorschlag und Deiner Antwort darauf. Sicherlich ist`s letztlich `ne Frage der Versicherung, Aufsicht und Disziplin wenn man meinen Vorschlag mit den "Freiflächen" umsetzen wollte. Gibt`s gar nix drüber zu diskutieren und das stand immer außer Frage, find` ich. Gelöst werden könnte es dadurch, daß zB der ADAC und/oder die Polizei die Aufsicht übernimmt. Es könnte ein kleiner Beitrag entrichtet werden um die Vers.-seite abzudecken aber das alles im Detail zu klären ob`s möglich ist und was es bringen würde, würde viel zu weit führen wie so viele Dinge die hier im Thread kurz erwähnten wurden.(Thema Konsequenz für die Autoindustrie zB) Abschließend hoffe ich für Dich MinMacker, daß niemals Deine Forderung ein Bumerang für Dich wird und für mich und alle "Vernünftigen" hoff` ich das noch viel, viel mehr. Es war schön einen Menschen etwas näher kennengelernt zu haben, der nie zu schnell fährt, der immer aufmerksam ist und der sich immer an alle Regeln hält denn so müßte der Mensch aussehn, der so`ne Forderung wie Du stellt. Ich für meinen Teil bleibe bei meiner Meinung, daß der "traurige Rest" ungeregelt bleiben sollte und das weder die SPD noch irgendwer sonst daran "Hand anlegen" wird. Dieses Thema ist für mich noch lange, lange nicht ausdiskutiert und schon gar nicht unter dem menschlichen Aspekt(Opfer, deren Angehörige, auch die Täter und "das Leben" an sich) das betone ich nochmals ausdrücklich und werde mich weiter darüber wundern, daß es für mich viel, viel mehr Menschen gibt die sich im Auto schminken oder rasieren, Kaffee trinken oder Zeitung lesen, telefonieren oder unvermittelt anhalten weil sie jemanden sehn den sie kennen oder auch nur `ne Parklücke entdeckten, aus Eitelkeit keine Brille tragen oder im Winter ein tolles Guckloch haben bzw die von sowas wie Lüftung scheinbar noch nie was gehört haben, "zugeschlagen" wie die durch die Gegend eiern aber OK ein alter Käfer zB hat Probleme mit der Lüftung wie alle älteren Fahrzeuge aber für die neuen Autos ist das KEIN Thema mehr.(zum Glück und/aber guck` selber in ein paar Wochen denn dann ist`s wieder so weit) Desweiteren wundere ich mich über das Verhalten von Radfahrern oder Inline-Skatern, über Fußgänger oder Rollerfahrer, über Mütter und Väter und alle übrigen "Erwachsenen" welch` tolle "Vorbildfunktion" diese manchmal für die Kinder abgeben um nochmals einige Beispiele zu nennen, die zumindest für mich, viel mehr aus dem "wirklichen Leben" sind als Deine "Ausnahmebeispiele". Klar MinMacker, über die, die an mir "vorbeirasen" werd` ich mich auch wundern und einige von diesen sogar als "unvernünftige Idioten" betiteln aber bei ALLEN werd` ich mir die Frage stellen ob da zB ein Führerscheinentzug nötig wäre bzw ob schärfere/noch mehr Gesetze eingeführt werden müßten aber ich denke ich werde auch in Zukunft zu keinem andren Schluß als bisher kommen. All das ist gesetzlich schon abgedeckt und trotzdem traurig, daß es so viel Unvernunft gibt und nutzen Gesetze bei uneinsichtigen Menschen überhaupt und würde das diese Leute zu andrem Handeln bewegen oder eine "Wiederholungstat" verhindern und und und und.......und ganz, ganz am Schluß würd` mir, nachdem mir vielleicht tausend neue Gesetze eingefallen sind und ich wer weiß wieviel kriminalisiert hätte um Todesfälle zu verhindern und die Konsequenzen die sich daraus wiederum ergeben würden bedacht hätte, VIELLEICHT bewußt werden, daß das Leben in einer Gemeinschaft leider nicht alleine durch Gesetze geregelt werden kann sondern sehr viel vom einzelnen Menschen und dessen Verhalten abhängt und das letztlich jedes neue Gesetz irgendwo ein Stück des Lebens einschränkt also "Lebensfreude/-freiheit/-qualität" kostet aber da mir sowas nur VIELLEICHT einfallen würde......lasse ich`s jetzt auch endgültig und die Frage ob`s denn überhaupt in einem gesundem Verhältnis steht, würd` sich mir wahrscheinlich schon gar nicht stellen. Letztlich ist halt alles höchst subjektiv UND höchst relativ und gerade beim "menschlichen Miteinander".
      WW
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 17:04:13
      Beitrag Nr. 83 ()
      Also WW ,
      entgegen Deinem Eindruck von mir sehe ich sehr wohl Deinen Appell an die Vernunft als o. k. an und würde sehr glücklich sein, wenn er denn fruchten würde (bei einigen tut er´s ja).
      Alles was Du sagst, ist ja auch irgendwie ein wenig richtig ;) . Der Unterschied zwischen uns besteht im wesentlichen darin, dass Du meinst, keine Regelungen zu brauchen oder diese auf ein Minimum zu beschränken und ich versuche, Dir an - deshalb gewählten Extrembeispielen - deutlich zu machen, dass man auf Regelungen nicht verzichten kann und immer jemand, für den sie nicht gedacht sind, darunter "leiden" muß - wobei ich Zahnschmerzen bekomme, wenn ich höre, dass jemand leiden muß, weil er mal eine Baustellenlänge hinter einem besonders langsam fahrenden Gefährt verbringt.
      Letztendlich "unterschreibt" ja jeder mit Erhalt seines Führerscheins, dass er sich an die geltenden Regeln - und jetzt laß` ich mal außen vor, warum und weshalb es nötig war, sie so und nicht anders aufzustellen, halten will.
      Warum dann solche Diskussionen aufkommen, die Extraräume für Extrempiloten schaffen wollen, ist mir relativ unklar. Dass man Regeln braucht, zeigen viele, die trotz bestehender Regeln weit über den Zapfen hauen, somit schlicht gemeinschaftsfeindlich und Leben gefährdend fahren. Diese sind auch verantwortlich, dass immer mehr Regeln erdacht oder umgedacht werden müssen.

      Dass einige, die von sich aus vernünftig fahren würden, gar keine Regeln brauchen würden - Konsens - .

      Dennoch, es geht darum, in möglichst umfassender Form Gefährdung der Gemeinschaft zu minimieren. Dabei ist es einfach hinzunehmen, dass ein paar Rücksichtslose sich über Gebühr eingeschränkt fühlen, damit alle sicherer (was sowieso schon sehr subjektiv ist) fahren können. Regeln müssen so sein, dass auch der schwächste Teilnehmer am Straßenverkehr ´ne Chance hat.
      Unsere Regeln sind äußerst großzügig (siehe Resteuropa, USA etc. )
      Zur Gefährlichkeit deutscher Autobahnen gehören aber sicher noch andere Themen, z. B. LKWs mit technischen Mängeln, übermüdeten Fahrern, die in verbrecherischer Weise von Spediteuren unter Druck gesetzt werden, Billiglöhnern, die für dreihundert Euro/Monat 18 Std. täglich hinter dem Steuer dämmern und als rollende Bomben über unsere Autobahnen fahren, Europas Wirtschaft, die ihre Läger auf den Autobahnen einrichtet und die ABs zweckentfremdet etc.
      Dies allein stellt genug Gafährsungspotential dar - wir brauchen nicht noch Sprüche wie Freies Fahren für freie Autofahrer. Das geht in die falsche Richtung.
      Bei allem Verständnis für Deine Toleranz und Deine Appelle an die Vernunft: Die Wirklichkeit und einige Äußerungen im Bord beweisen die Notwendigkeit von strengeren Sanktionen (allerdings auch konsequentere Überwachung, damit sie auch wirken - wie farniente schon sehr richtig schrieb).
      Freundlichen Gruß
      MM


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      SPD für Tempolimit ?