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Berenberg: Allianz durch Flutschäden höher belastet

Die Flutschäden in Deutschland, Österreich und Tschechien führen zu einer höheren Schadensbelastung für die Allianz als von der Berenberg Bank erwartet. Das Unternehmen erwarte einen Bruttoschaden von 580 Mio EUR während sie mit 375 Mio EUR und der Markt mit einem noch geringeren Betrag gerechnet habe, heißt es. Beim Jahresüberschuss führe dies zu einer Belastung von rund 200 Mio EUR.

Nach Einschätzung der Analysten sollte diese aber im dritten und vierten Quartal durch ein stärkeres Prämienwachstum infolge eines guten Neugeschäfts und der erwarteten Risikoanpassung der Prämien im Sachversicherungsbereich abgefedert werden. Unter dem Strich bleibe so eine Zusatzbelastung von 80 Mio EUR übrig. Da der Einfluss auf die Bewertungskennziffern nicht signifikant sei, blieben sowohl die Schätzungen als auch die Anlageempfehlung "Halten" unverändert.

+++ Gerold Jochen Löhle; vwd/29.08.2002 - 12:08 Uhr

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Allianz: Keine Kündigungspläne - Ziel Profitabilität

Frankfurt (vwd) - Leonhard Fischer, im Vorstand der Allianz verantwortlich für das Firmenkundengeschäft und das Investment Banking der Dresdner Bank, hegt nach eigener Aussage keine Kündigungspläne.

Die "Financial Times Deutschland" (FTD - Donnerstagausgabe) schreibt unter Berufung auf Aussagen von Fischer, daß für ihn die Verpflichtung weiter bestehe, die Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) "profitabel zu machen". Erst wenn das erreicht sei, könne man über strategische Optionen nachdenken.

29.08.2002 - 07:47 Uhr

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Allianz: Werden uns auf SEC-Anforderungen einstellen

München (vwd) - Die Allianz AG, München, hat mit Zurückhaltung auf die Entscheidung der US-Börsenaufsicht SEC gegen Ausnahmegenehmigungen für in den USA gelistete ausländische Unternehmen reagiert. "Wir werden uns auf die Anforderungen der SEC einstellen", sagte ein Allianz-Sprecher am Mittwoch vwd auf Anfrage.
Die Allianz hatte das Schreiben des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) an die SEC zusammen mit anderen in den USA notierten deutschen Unternehmen unterstützt.

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MeFiCo: Allianz mit substanziellen Verlusten wegen Flut

Die Analysten von Merck Finck & Co (MeFiCo) beurteilen die Verluste der Allianz aus der Flutkatastrophe in Mitteleuropa als substanziell im Vergleich dazu, was das Unternehmen wahrscheinlich an Verlusten durch Naturkatastrophen eingeplant hat. Es sei allerdings schwierig, die Entwicklung in diesem Bereich für den Rest des Jahres vorherzusagen. Daher bleiben die Analysten vorerst bei ihren aktuellen Gewinnschätzungen und bekräftigen mit Verweis auf den niedrigen Kurs ihr Votum "Outperformer".

+++ Gerold Jochen Löhle vwd/29.08.2002 - 13:12 Uhr

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Allianz Capital Partners verkauft Anteil an Schmalbach-Lubeca

München (vwd) - Allianz Capital Partners (ACP), die Private Equity Gesellschaft der Allianz AG, verkauft über die AV Packaging GmbH ihren Anteil an der Schmalbach-Lubeca AG an die Ball Corporation Broomfield/Colorado. Der Erlös betrage rund 1,2 Mrd EUR, teilte die Allianz am Freitag mit. Der Verkauf bedürfe noch der Zustimmung der Kartellbehörden ACP hält den Angaben zufolge 48,5 Prozent an der AV Packaging, dem Hauptaktionär der Schmalbach-Lubeca.

Die Schmalbach-Lubeca AG werde in der Ball Gruppe das Geschäft mit Getränkedosen als eigenständige Tochtergesellschaft weiterführen. ACP war den Angaben zufolge im August 2000 über die AV Packaging GmbH bei Schmalbach-Lubeca eingestiegen.

+++ Ali Masarwah vwd/30.08.2002 - 10:37 Uhr

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dit wird alleinige Retail-Marke für ADAM in Deutschland

Frankfurt (vwd) - Das Publikumsfondsgeschäft der Allianz Dresdner Asset Management (ADAM) in Deutschland soll künftig unter der Marke "dit. Allianz Dresdner Asset Management" geführt werden. Die bereits seit längerem angekündigte Verschmelzung der Allianz KAG auf den dit soll zudem "in Kürze in das Handelsregister eingetragen werden, wie der dit am Freitag mitteilte "Es macht wirtschaftlich keinen Sinn, in Deutschland zwei Publikumsfonds-Gesellschaften zu führen" , erklärte Markus Rieß, Sprecher der Geschäftsführung des dit. Die rund 313.000 Kunden der Allianz KAG würden in den kommenden Tagen von der Zusammenführung unterrichtet.

Die Investmentprozesse von Allianz KAG und dit seien bereits weitgehend aufeinander abgestimmt und würden auf der globalen Investment-Plattform der ADAM-Gruppe gesteuert. Er gehe davon aus, dass bis Ende dieses Jahres die fusionsbedingte Konsolidierung des Fondsangebots von ADAM in Deutschland abgeschlossen sein werde, betonte Rieß.

Wie es weiter heißt, werden den Vorgaben der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht entsprechend auch die Namen der von der Allianz KAG verwalteten Fonds geändert. Die bisherigen Allianz-Fonds würden nach Ablauf der vorgeschriebenen Berichts- und Informationspflichten voraussichtlich zum 1. April 2003 zusätzlich den Bestandteil "dit" im Namen führen. Die Umbenennung des in Luxemburg domizilierten Allianz Horizont Dachfonds werde ebenfalls zu diesem Zeitpunkt erfolgen.

Die Veränderungen bei den anderen in Luxemburg aufgelegten Allianz PIMCO Millennium Fonds und Allianz PIMCO Regional Fonds werden nach Angaben des dit zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben. Im Retail-Geschäft von ADAM Deutschland verantwortet der dit nach eigenen Angaben derzeit ein Fondsvermögen von über 44 Mrd EUR.

+++ Ali Masarwah vwd/30.08.2002 - 09:39 Uhr

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Allianz: Kaufen

Die Analysten der WGZ-Bank bewerten die Aktie der Allianz in einer heutigen Analyse weiterhin mit `Kaufen`.

Das Unternehmen habe gestern mitgeteilt, dass die Belastungen durch die Flutkatastrophezum gegenwärtigen Zeitpunkt auf einen Nettobetrag von 550 Mio. Euro geschätzt würden. Damit liege der Betrag deutlich über den Markterwartungen. Die Analysten senken ihre Gewinnschätzungen für das laufende Jahr leicht ab, weisen aber auf den Charakter des Einmaleffektes dieser Belastunghin. Mittelfristig dürfte die gegenwärtige Flut das Risikobewusstsein der Versicherungsnehmer weiter erhöhen und damit den Anbietern von Versicherungsschutz weiter ein positives Umfeld mitsteigender Nachfrage und erhöhten Prämien in Verbindung mit eingeschränkten Leistungen bieten.

Den heute gemeldeten steuerfreien Verkauf der Anteile an Schmalbach Lubeca sehen die Analysten als kursneutralen Faktor an, da die Veräußerung bereits erwartet worden sei. Die Transaktion unterstreiche aber das erfolgreiche Portfolio-Management der Allianz bei den Industriebeteiligungen und beschere dem Versicherer einen Buchgewinn von rund 550 Mio. Euro.

Quelle: Finanzen.net; 30.08.2002 - 12:32 Uhr

[DoktorKulka]

Die Empfehlung bedeutet im klartext= sofort verkaufen.... die Verbrecher wie Banker insider und sonstige Milliardäre wollen ums verrecken verkaufen.

denn : aufGrund der Weltlage ist höchste Alarmstufe bei Versicherer... die HUK ist sozusagen schon pleite andere werden folgen... viele Versicherer werden Insolvenz anmelden müssen. die Kohle ist einfach verheizt

etwa 1o % der Aktionäre haben bereits kasse gemacht und machen weiter Kasse.... der Rest von 9o % ist so geisteskrank und steigt nicht sofort aus.

gruss dr kulka

ps ihr könnt ruhig schreien und weiter investieren.... die satanische Dummheit und Sucht ist eben so

[Rob2303]

kuli

dir wird geholfen