Schills Bundestagsrede im Wortlaut - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 30.08.02 11:23:01 von
neuester Beitrag 31.08.02 15:06:56 von
neuester Beitrag 31.08.02 15:06:56 von
Beiträge: 103
ID: 626.857
ID: 626.857
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 2.285
Gesamt: 2.285
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
| Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
|---|---|---|
| vor 1 Stunde | 615 | |
| gestern 13:40 | 343 | |
| vor 1 Stunde | 301 | |
| heute 00:17 | 296 | |
| 15.05.11, 11:34 | 279 | |
| gestern 21:55 | 276 | |
| gestern 21:02 | 253 | |
| gestern 21:33 | 246 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
| Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 1. | 1. | 18.224,00 | +0,25 | 224 | |||
| 2. | 2. | 160,89 | +13,26 | 159 | |||
| 3. | 3. | 0,1910 | +4,95 | 71 | |||
| 4. | 4. | 2.327,08 | +0,22 | 57 | |||
| 5. | 5. | 0,0313 | +95,63 | 49 | |||
| 6. | 6. | 43,85 | +0,23 | 45 | |||
| 7. | 7. | 4,7600 | +0,25 | 44 | |||
| 8. | 8. | 14,210 | -1,83 | 43 |
Feedback
Die Rede:
"Meine sehr verehrten Damen und Herren, (...) mein Herz, unser Mitgefühl gilt den Opfern der schlimmen Flutkatastrophe (...).
Eine andere Frage, die mich und sehr viele Bürger umtreibt, ist jedoch, was ist aus Deutschland geworden, dass die für die Hilfe nach der Flutkatastrophe benötigten 7 Milliarden Euro nicht anders
aufgebracht werden können als durch Steuererhöhungen, durch faktische Steuererhöhungen. Die Verschiebung der Steuerentlastungsstufe für das Jahr 2003 trifft ausgerechnet die kleinen Leute,
Arbeitnehmer, Kleinbetriebe, höchst unsozial von Seiten einer Partei, die sich sozialdemokratisch nennt. Die Wirtschaft wird hierdurch weiter erdrosselt, meine Damen und Herren. Wie bereits in der
Vergangenheit. Wo sind eigentlich, es erhebt sich die Frage, in der Bevölkerung, die 50 Millarden Euro geblieben, die der Finanzminister aus den UMTS-Lizenzen bekommen hat. Es waren sage und
schreibe 50 Millarden Euro. War hierfür nicht sogar der Absturz der Telekom-Aktie in Kauf genommen worden und damit die verbundene Schädigung von Millionen Kleinaktionären? (...)
Fast jährlich wiederkehrende Katastrophen gleichen Ausmaßes in den USA werden ganz selbstverständlich dort aus Überschüssen und Rücklagen finanziert. Niemand in den USA würde auf die Idee
kommen, nach verheerenden Waldbränden oder den Ereignis des 11. September, dafür die Steueren zu erhöhen und damit der Wirtschaft den Garaus zu machen. Auf solche Ideen kommt man nur
hier.
Was ist aus Deutschland geworden, das die benötigten 7,1 Millarden Euro durch faktische Steuererhöhung finanziert werden können. (...) Es ist errechnet worden, dass der durchschnittliche Mensch
sage und schreibe 56 Prozent seiner Arbeitszeit im Jahr nur für den Staat aufwendet. 56 Prozent, die es natürlich vielen Bürgern unsinnig erscheinen lässt, noch einer geregelten Arbeit überhaupt
nachzugehen in diesem Lande. Arbeit lohnt sich nicht mehr, sagen die. Deswegen arbeiten viele schwarz. Deswegen beziehen sie gleichzeitig Sozialhilfe, und deswegen haben wir eine
Schattenwirtschaft von 350 Millarden Euro (...).
Wie konnte es dazu kommen, wo doch die Menschen unseres Landes anerkanntermaßen zu den tüchtigsten in Europa gehören. Unsere tüchtigen Bürger klagen an, auf welche verschwenderische
Weise die Politiker in den vergangenen Jahrzehnten mit den Geldern umgegangen sind. Unsere tüchtigen Bürger klagen zum Beispiel diejenigen Politiker an, die sich darin gefallen haben, in den
letzten Jahrzehnten mit dem Kelch der Barmherzigkeit, gefüllt mit deutschen Steuergeldern, durch die ganze Welt zu ziehen, und bei irgendwelchen Katastrophen weltweit die Menschen hierher zu
holen.
Jeder, der dagegen etwas gesagt hat, wurde als ausländerfeindlich diffamiert, bzw. als menschenunfreundlich. Aber jetzt wundert sich die ganze Welt, dass Deutschland nicht einmal mehr in der Lage
ist, bei einer in Not geratenen Bevölkerung dieser aus eigener Kraft zu helfen, ohne dafür die Steuern zu erhöhen und gleichzeitig die Wirtschaft zu erdrosseln. (...)
Es hat in den letzten 30 Jahren eine massive Zuwanderung in die Sozialkassen stattgefunden, (...) eine Verdoppelung der Ausländerzahlen seit 1972. In den letzten 30 Jahren also waren 1972 mehr
ausländische Mitarbeiter erwerbstätig als heute, nämlich 1972 2,3 Millionen und jetzt nur noch 2 Millionen.
Was lernen wir daraus? Dass das eine verdammt teure Entwicklung gewesen ist. Dafür fehlen jetzt die nötigen Gelder, die in den USA ohne weiteres vorhanden sind, um vergleichbare Katastrophen
aus der Portokasse zu finanzieren. Wir haben uns den Luxus geleistet, meine Damen und Herren, etwa beim Bosnien-Bürgerkrieg doppelt so viele Bosnier nach Deutschland zu holen wie sämtliche
Staaten der Europäischen Union zusammen. (...)
Bisher, in den letzten Jahren, wurden jedes Jahr über 10 Millarden Mark für die Flüchtlinge in Deutschland ausgegeben. Das Geld fehlt jetzt woanders, meine Damen und Herren. Sehen Sie das
endlich ein. Und wer mir nun vorwirft, ich würde das Leid der Flutopfer gegen das Leid der Flüchtlinge auspielen, dem kann ich nur sagen, nur ein Rabenvater lässt seine Kinder darben, während er
sich um unbekannte Gäste kümmert. Sie haben das Geld in der Vergangenheit verfrühstückt, und haben es mit der Gießkanne über die ganze Welt verteilt, so dass Deutschland so eine Katastrophe
nicht mehr vernünftig bewältigen kann.
Die tüchtigen Bürger unseres Landes klagen an, sie klagen an, die rot-grüne Regierung, die ein Zuwanderungsgesetz allen besseren Einsichten zum Trotz durchgepaukt hat, gegen 83 Prozent der
Bevölkerung, die darin ein Zuwanderungserweiterungsgesetz sehen. (...)
Die Menschen unseres Landes klagen an, dass sie an den wichtigsten Entscheidungen nicht beteiligt werden, das sie faktisch entmündigt werden bei der Frage, ob Deutschland nun
Einwanderungsland sein soll oder nicht, ob es die EU-Osterweiterung geben soll, oder nicht. Ich besuche gelegentlich meine Freunde in Polen und habe auch schon mal die polnische Ostgrenze bis
zur polnischen Westgrenze bereist und festgestellt, dass die Infrastruktur dort viel mehr im Argen liegt als in der ehemaligen DDR 1989. Ja, deswegen stellt sich die Frage für den Bürger, wie teuer wird
das, werden wir uns dadurch als Hauptnettozahler der Europäischen Union endgültig ruinieren oder schaffen wir es gerade noch. Aber der Bürger wird nicht gefragt (...). Er hat keine Alternative und
deswegen muss es in solchen Fragen wie in anderen europäischen Nationen üblich, endlich so etwas geben, wie Volksabstimmungen in wichtigen Fragen.
Die tüchtigen Bürger dieses Landes klagen darüberhinaus an, dass die Mitglieder auch dieses Hauses, die sich durch schwarze Kassen bereichern, Korruption betreiben, beispielsweise auch in NRW
bei der Vergabe von Müllverbrennungsanlagen, die Namen Trienekens und Wienandsind zu einer traurigen Berühmtheit erlangt. (...)
Die Menschen dieses Landes, die tüchtigen Menschen, die jetzt nicht verstehen können warum die Flutkatastrophe nicht durch Rücklagen finanziert werden kann, klagen auch an, dass ein
Strafvollzugsgesetz in den 70er Jahren geschaffen worden ist, welches an der menschlichen Wirklichkeit vorbei geht, da ja bekanntermaßen nicht jeder Mörder, Vergewaltiger und Räuber
resozialisierbar ist. Ein Strafvollzugsgesetz, welches dazu geführt hat, das jeder Kriminelle, jeder Verbrecher einen Anspruch auf eine Einzelzelle hat, das erklären Sie mal den Leuten auf der Straße,
die als AOK- Patienten ihr Krankenzimmer mit anderen Kranken teilen müssen. Das erklären Sie mal den jungen Wehrpflichtigen, die sich ihre Stube mit anderen Wehrpflichtigen teilen müssen, das
erklären Sie mal den Menschen auf der Straße, das im hessischen Weiterstadt eine Strafanstalt für 400 Gefangene für 300 Millionen Mark gebaut worden ist, mit Schwimmbad und sonstigem Komfort.
(...)
Die Menschen, die tüchtigen Menschen, die klagen auch Herrn Gerhard Schröder an, das er überhaupt zur nächsten Wahl nochmal antritt, obwohl er gesagt hat, wenn es ihm nicht gelingt, die
Arbeitslosenzahl unter 3,5 Millionen zu senken (...). Wie kann jemand, der so etwas formuliert, jetzt die Unverschämtheit besitzen, hier wieder anzutreten. Es ist, es ist unglaublich. Es ist unglaublich.
(...)
Wir haben in den letzten zweieinhalb Jahren 600 000 mehr ältere Arbeitnehmer, die pensioniert worden sind, als Neuzugänge. Auf Grund dessen wäre ohne Zutun des Kanzlers ein Abbau der
Arbeitslosigkeit möglich gewesen. Der Kanzler hat Arbeitsplätze in Millionenhöhe gezielt vernichtet, und zwar durch vier Maßnahmen hat Bundeskanzler Schröder mit seinen Grünen und Roten etwa
eine Million Arbeitsplätze ohne Not vernichtet.
Erstens durch die Abschaffung der so genannten 630- Mark-Jobs, zweitens durch eine völlig unsinnige Regelung zur Scheinselbständigkeit, drittens durch eine wachstumsfeindliche Ökosteuer und
viertens durch eine Ausweitung des Kündigungschutzes. Das hat eine Million Arbeitsplätze gekostet. So einfach ist das, meine Damen und Herren. Aber es war ihm der Spaß offenbar wert. Auch
dadurch sind enorme Kosten angefallen, nämlich diese Differenz zwischen 3,5 Millionen und 4 Millionen zu finanzieren, Geld, was nämlich jetzt fehlt. Jetzt fällt ihm wieder nichts besseres ein, als
angesichts dieser nationalen Katastrophe die Steuern zu erhöhen.
Präsidentin mahnt...
Es ist kein Geld mehr vorhanden für die Fluthilfe, es ist kein Geld vorhanden für Basisinnovationen, um die uns die ganze Welt beneidet. Ganz tolle Leistung der Ingenieurkunst, um nur den Transrapid
zu nennen. Er wird jetzt, weil in Deutschland kein Geld mehr vorhanden ist, in China gebaut. Deutschland ist letztendlich herabgewirtschaftet worden. Es hat die tüchtigsten Menschen, ohne Zweifel
aber sicherlich die unfähigsten Politiker.
Präsidentin mahnt erneut...
Und nun möchte ich noch eine Sache hinzufügen - ich muss noch eine Sache hinzufügen, und die betrifft auch Sie, Frau Präsidentin. Menschen in Not, die müssen darauf vertrauen können, dass
jedenfalls im Bundestag, im höchsten deutschen Parlament, alles mit rechten Dingen zugeht. Ich bin mit großem Vertrauen hier in den Bundestag gekommen, und musste feststellen, dass hier die
Verfassung mit Füßen getreten wird. Ich hatte mein Rederecht nach Artikel 43 Absatz 2 rechtzeitig angemeldet und zwar unter Zeugen. "
"Meine sehr verehrten Damen und Herren, (...) mein Herz, unser Mitgefühl gilt den Opfern der schlimmen Flutkatastrophe (...).
Eine andere Frage, die mich und sehr viele Bürger umtreibt, ist jedoch, was ist aus Deutschland geworden, dass die für die Hilfe nach der Flutkatastrophe benötigten 7 Milliarden Euro nicht anders
aufgebracht werden können als durch Steuererhöhungen, durch faktische Steuererhöhungen. Die Verschiebung der Steuerentlastungsstufe für das Jahr 2003 trifft ausgerechnet die kleinen Leute,
Arbeitnehmer, Kleinbetriebe, höchst unsozial von Seiten einer Partei, die sich sozialdemokratisch nennt. Die Wirtschaft wird hierdurch weiter erdrosselt, meine Damen und Herren. Wie bereits in der
Vergangenheit. Wo sind eigentlich, es erhebt sich die Frage, in der Bevölkerung, die 50 Millarden Euro geblieben, die der Finanzminister aus den UMTS-Lizenzen bekommen hat. Es waren sage und
schreibe 50 Millarden Euro. War hierfür nicht sogar der Absturz der Telekom-Aktie in Kauf genommen worden und damit die verbundene Schädigung von Millionen Kleinaktionären? (...)
Fast jährlich wiederkehrende Katastrophen gleichen Ausmaßes in den USA werden ganz selbstverständlich dort aus Überschüssen und Rücklagen finanziert. Niemand in den USA würde auf die Idee
kommen, nach verheerenden Waldbränden oder den Ereignis des 11. September, dafür die Steueren zu erhöhen und damit der Wirtschaft den Garaus zu machen. Auf solche Ideen kommt man nur
hier.
Was ist aus Deutschland geworden, das die benötigten 7,1 Millarden Euro durch faktische Steuererhöhung finanziert werden können. (...) Es ist errechnet worden, dass der durchschnittliche Mensch
sage und schreibe 56 Prozent seiner Arbeitszeit im Jahr nur für den Staat aufwendet. 56 Prozent, die es natürlich vielen Bürgern unsinnig erscheinen lässt, noch einer geregelten Arbeit überhaupt
nachzugehen in diesem Lande. Arbeit lohnt sich nicht mehr, sagen die. Deswegen arbeiten viele schwarz. Deswegen beziehen sie gleichzeitig Sozialhilfe, und deswegen haben wir eine
Schattenwirtschaft von 350 Millarden Euro (...).
Wie konnte es dazu kommen, wo doch die Menschen unseres Landes anerkanntermaßen zu den tüchtigsten in Europa gehören. Unsere tüchtigen Bürger klagen an, auf welche verschwenderische
Weise die Politiker in den vergangenen Jahrzehnten mit den Geldern umgegangen sind. Unsere tüchtigen Bürger klagen zum Beispiel diejenigen Politiker an, die sich darin gefallen haben, in den
letzten Jahrzehnten mit dem Kelch der Barmherzigkeit, gefüllt mit deutschen Steuergeldern, durch die ganze Welt zu ziehen, und bei irgendwelchen Katastrophen weltweit die Menschen hierher zu
holen.
Jeder, der dagegen etwas gesagt hat, wurde als ausländerfeindlich diffamiert, bzw. als menschenunfreundlich. Aber jetzt wundert sich die ganze Welt, dass Deutschland nicht einmal mehr in der Lage
ist, bei einer in Not geratenen Bevölkerung dieser aus eigener Kraft zu helfen, ohne dafür die Steuern zu erhöhen und gleichzeitig die Wirtschaft zu erdrosseln. (...)
Es hat in den letzten 30 Jahren eine massive Zuwanderung in die Sozialkassen stattgefunden, (...) eine Verdoppelung der Ausländerzahlen seit 1972. In den letzten 30 Jahren also waren 1972 mehr
ausländische Mitarbeiter erwerbstätig als heute, nämlich 1972 2,3 Millionen und jetzt nur noch 2 Millionen.
Was lernen wir daraus? Dass das eine verdammt teure Entwicklung gewesen ist. Dafür fehlen jetzt die nötigen Gelder, die in den USA ohne weiteres vorhanden sind, um vergleichbare Katastrophen
aus der Portokasse zu finanzieren. Wir haben uns den Luxus geleistet, meine Damen und Herren, etwa beim Bosnien-Bürgerkrieg doppelt so viele Bosnier nach Deutschland zu holen wie sämtliche
Staaten der Europäischen Union zusammen. (...)
Bisher, in den letzten Jahren, wurden jedes Jahr über 10 Millarden Mark für die Flüchtlinge in Deutschland ausgegeben. Das Geld fehlt jetzt woanders, meine Damen und Herren. Sehen Sie das
endlich ein. Und wer mir nun vorwirft, ich würde das Leid der Flutopfer gegen das Leid der Flüchtlinge auspielen, dem kann ich nur sagen, nur ein Rabenvater lässt seine Kinder darben, während er
sich um unbekannte Gäste kümmert. Sie haben das Geld in der Vergangenheit verfrühstückt, und haben es mit der Gießkanne über die ganze Welt verteilt, so dass Deutschland so eine Katastrophe
nicht mehr vernünftig bewältigen kann.
Die tüchtigen Bürger unseres Landes klagen an, sie klagen an, die rot-grüne Regierung, die ein Zuwanderungsgesetz allen besseren Einsichten zum Trotz durchgepaukt hat, gegen 83 Prozent der
Bevölkerung, die darin ein Zuwanderungserweiterungsgesetz sehen. (...)
Die Menschen unseres Landes klagen an, dass sie an den wichtigsten Entscheidungen nicht beteiligt werden, das sie faktisch entmündigt werden bei der Frage, ob Deutschland nun
Einwanderungsland sein soll oder nicht, ob es die EU-Osterweiterung geben soll, oder nicht. Ich besuche gelegentlich meine Freunde in Polen und habe auch schon mal die polnische Ostgrenze bis
zur polnischen Westgrenze bereist und festgestellt, dass die Infrastruktur dort viel mehr im Argen liegt als in der ehemaligen DDR 1989. Ja, deswegen stellt sich die Frage für den Bürger, wie teuer wird
das, werden wir uns dadurch als Hauptnettozahler der Europäischen Union endgültig ruinieren oder schaffen wir es gerade noch. Aber der Bürger wird nicht gefragt (...). Er hat keine Alternative und
deswegen muss es in solchen Fragen wie in anderen europäischen Nationen üblich, endlich so etwas geben, wie Volksabstimmungen in wichtigen Fragen.
Die tüchtigen Bürger dieses Landes klagen darüberhinaus an, dass die Mitglieder auch dieses Hauses, die sich durch schwarze Kassen bereichern, Korruption betreiben, beispielsweise auch in NRW
bei der Vergabe von Müllverbrennungsanlagen, die Namen Trienekens und Wienandsind zu einer traurigen Berühmtheit erlangt. (...)
Die Menschen dieses Landes, die tüchtigen Menschen, die jetzt nicht verstehen können warum die Flutkatastrophe nicht durch Rücklagen finanziert werden kann, klagen auch an, dass ein
Strafvollzugsgesetz in den 70er Jahren geschaffen worden ist, welches an der menschlichen Wirklichkeit vorbei geht, da ja bekanntermaßen nicht jeder Mörder, Vergewaltiger und Räuber
resozialisierbar ist. Ein Strafvollzugsgesetz, welches dazu geführt hat, das jeder Kriminelle, jeder Verbrecher einen Anspruch auf eine Einzelzelle hat, das erklären Sie mal den Leuten auf der Straße,
die als AOK- Patienten ihr Krankenzimmer mit anderen Kranken teilen müssen. Das erklären Sie mal den jungen Wehrpflichtigen, die sich ihre Stube mit anderen Wehrpflichtigen teilen müssen, das
erklären Sie mal den Menschen auf der Straße, das im hessischen Weiterstadt eine Strafanstalt für 400 Gefangene für 300 Millionen Mark gebaut worden ist, mit Schwimmbad und sonstigem Komfort.
(...)
Die Menschen, die tüchtigen Menschen, die klagen auch Herrn Gerhard Schröder an, das er überhaupt zur nächsten Wahl nochmal antritt, obwohl er gesagt hat, wenn es ihm nicht gelingt, die
Arbeitslosenzahl unter 3,5 Millionen zu senken (...). Wie kann jemand, der so etwas formuliert, jetzt die Unverschämtheit besitzen, hier wieder anzutreten. Es ist, es ist unglaublich. Es ist unglaublich.
(...)
Wir haben in den letzten zweieinhalb Jahren 600 000 mehr ältere Arbeitnehmer, die pensioniert worden sind, als Neuzugänge. Auf Grund dessen wäre ohne Zutun des Kanzlers ein Abbau der
Arbeitslosigkeit möglich gewesen. Der Kanzler hat Arbeitsplätze in Millionenhöhe gezielt vernichtet, und zwar durch vier Maßnahmen hat Bundeskanzler Schröder mit seinen Grünen und Roten etwa
eine Million Arbeitsplätze ohne Not vernichtet.
Erstens durch die Abschaffung der so genannten 630- Mark-Jobs, zweitens durch eine völlig unsinnige Regelung zur Scheinselbständigkeit, drittens durch eine wachstumsfeindliche Ökosteuer und
viertens durch eine Ausweitung des Kündigungschutzes. Das hat eine Million Arbeitsplätze gekostet. So einfach ist das, meine Damen und Herren. Aber es war ihm der Spaß offenbar wert. Auch
dadurch sind enorme Kosten angefallen, nämlich diese Differenz zwischen 3,5 Millionen und 4 Millionen zu finanzieren, Geld, was nämlich jetzt fehlt. Jetzt fällt ihm wieder nichts besseres ein, als
angesichts dieser nationalen Katastrophe die Steuern zu erhöhen.
Präsidentin mahnt...
Es ist kein Geld mehr vorhanden für die Fluthilfe, es ist kein Geld vorhanden für Basisinnovationen, um die uns die ganze Welt beneidet. Ganz tolle Leistung der Ingenieurkunst, um nur den Transrapid
zu nennen. Er wird jetzt, weil in Deutschland kein Geld mehr vorhanden ist, in China gebaut. Deutschland ist letztendlich herabgewirtschaftet worden. Es hat die tüchtigsten Menschen, ohne Zweifel
aber sicherlich die unfähigsten Politiker.
Präsidentin mahnt erneut...
Und nun möchte ich noch eine Sache hinzufügen - ich muss noch eine Sache hinzufügen, und die betrifft auch Sie, Frau Präsidentin. Menschen in Not, die müssen darauf vertrauen können, dass
jedenfalls im Bundestag, im höchsten deutschen Parlament, alles mit rechten Dingen zugeht. Ich bin mit großem Vertrauen hier in den Bundestag gekommen, und musste feststellen, dass hier die
Verfassung mit Füßen getreten wird. Ich hatte mein Rederecht nach Artikel 43 Absatz 2 rechtzeitig angemeldet und zwar unter Zeugen. "
Ich werde Schill wählen
Wenn das weirklich von Schill ist - Alle Achtung!
Gehe voll mit. Dieser Mann muß in den Bundestag, auch wenn er und seine Partei von den Medien mit Absicht ignoriert wird. Da sitzen im Bundestag ganz andere Pfeifen, die da nicht hingehören...
Gehe voll mit. Dieser Mann muß in den Bundestag, auch wenn er und seine Partei von den Medien mit Absicht ignoriert wird. Da sitzen im Bundestag ganz andere Pfeifen, die da nicht hingehören...
Und das schlimme ist: er hat 100% recht...
schill wir lieben dich - mach weiter so 
Trading Spotlight
Schill ist und bleibt ein Arsch! Aber das schlimmste ist, in vielem hat er recht. Armes Deutschland.
@xenophil:
Ich kann Dir in beiden Aussagen leider zustimmen.
Traurig, dass solche Wahrheiten nur von dubiosen Typen wie Schill ausgesprochen werden.
Ich kann Dir in beiden Aussagen leider zustimmen.
Traurig, dass solche Wahrheiten nur von dubiosen Typen wie Schill ausgesprochen werden.
@xenophil
100% Richtig
fhr
100% Richtig
fhr
recht hat er schon....
Hi! Sooo unrecht hat Er nicht!!!! Endlich Einer der es wagt die WAHRHEIT zu sagen!!!!!! Aber unsere politiker wollen ja die Wahrheit nicht hören!! Dafür wird der Mann ja leider kalt gestellt!!!!! Seine Rede soll ein Skandal sein??????????? Wo sind wir denn????? Nur weil Er sich getraut hat die BITTERE WAHRHEIT zu sagen????
Schill wird mir immer sympathischer!!!!
Danke übrigens für das Posting Seiner Rede!! Salut
Schill wird mir immer sympathischer!!!!
Danke übrigens für das Posting Seiner Rede!! Salut
aber was heißt es schon... ??
was wird er anders machen ?? nix....
sorry dieses land hat fertig...
was wird er anders machen ?? nix....
sorry dieses land hat fertig...
dubios - der mann war/ist RICHTER in deutschland - bitte nicht vergessen im gegensatz zu 90% der politiker dazu noch überdurchschnittlich intelligent - fhr
Nur weil jemand die Wahrheit erkannt hat und sie auch sagt, heißt das nicht, dass er es besser machen kann... Dass ihr jetzt auf Schill abfahrt zeigt nur, wie einfach man mit polemischer Rehtorik Leute beeinflussen kann!
Und wie toll Schill als Politikkapitän ist sieht man ja an der Alster, gell??? Also denkt lieber noch mal darüber nach...
Man sollte eine neue Partei gründen, in der sich frische Gesichter sammeln die wirklich was bewegen wollen und nicht irgendwelchen Machtspielchen erliegen. Ist ernst gemeint!
Und wie toll Schill als Politikkapitän ist sieht man ja an der Alster, gell??? Also denkt lieber noch mal darüber nach...
Man sollte eine neue Partei gründen, in der sich frische Gesichter sammeln die wirklich was bewegen wollen und nicht irgendwelchen Machtspielchen erliegen. Ist ernst gemeint!
ups, natürlich Rhetorik 
liest sich klar, logisch und vernünftig ! eigentlich etwas unklar, warum u.a. solche parteien , auch bei wahlergebnisse unter "andere fallen" ! seltsame demokratie ?! was ist dran am party-löwen "schill" ,oder wurde er so absichtlich "platt gemacht" , wie viele andere vor ihm mit vernünftigen ansichten.ist das demokratie ?
Also ich fahre nicht auf Schill ab, ich sagte ja er ist ein Arsch. Aber die geplünderten Rentenkassen und das desaster der Staatsfinanzen sprechen für sich, da braucht es keinen Schill.
Und für sowas bekommt man in Deutschland das Rederecht entzogen ?
Dann sollte man konsequenterweise das Parlament auflösen denn die anderen Dummquatscher haben überhaupt nichts zu sagen, sondern sind eine Flegelbande mit Fraktionszwang.
Mikrofon weg bei unbequemen Wahrheiten. Hatten wir das nicht schon mal ??
Dann sollte man konsequenterweise das Parlament auflösen denn die anderen Dummquatscher haben überhaupt nichts zu sagen, sondern sind eine Flegelbande mit Fraktionszwang.
Mikrofon weg bei unbequemen Wahrheiten. Hatten wir das nicht schon mal ??
optiman. so ist es. dazu kommt, dass schills konsorten wie marseille selbst zutiefst korrupt sind, d.h. sich an steuergeldern bereichern und das völlig selbstverständlich. die redlichkeit eines politikers, der nur bei anderen, nicht aber in der eigenen partei solche verhaltensweisen brandmarkt muss bezweifelt werden. ihm geht es letztlich darum, selbst in den genuss dessen zu kommen, was er anderen vorwirft.
Au Backe, wenn der keinen an der Waffel hat, dann weiß ich auch nicht.
Wenn so jemand bei uns Richter werden kann, dann "Gute Nacht, Deutschland".
Und die CDU schämt sich noch nicht mal, mit diesen Typen in Hamburg eine Koalition eingegangen zu haben. Da läufts einem eiskalt den Rücken runter. Noch ein Grund mehr bei der Bundestagswahl das Kreuzchen nicht bei der CDU zu machen. Das ist mir ja rot-grüne Koalition mit Tolerierung durch die PDS 10-mal lieber als so etwas.
Wenn so jemand bei uns Richter werden kann, dann "Gute Nacht, Deutschland".
Und die CDU schämt sich noch nicht mal, mit diesen Typen in Hamburg eine Koalition eingegangen zu haben. Da läufts einem eiskalt den Rücken runter. Noch ein Grund mehr bei der Bundestagswahl das Kreuzchen nicht bei der CDU zu machen. Das ist mir ja rot-grüne Koalition mit Tolerierung durch die PDS 10-mal lieber als so etwas.
Ich stelle fest daß wir in Deutschland KEINE demokratie haben!!!!!!!! Politiker wie Schill die die Wahrheit sagen wollen werden niedergemacht!!!! Tolle Demokratie!!!!
Glaubt doch nicht immer diese Propaganda gegen Schill und seine Leute, es sind zu 99% Lügen!
Wichtig ist nur, dass einer endlich die Wahrheit sagt, ob der jetzt Schill heisst oder irgendwie anders. Er spricht vielen von uns aus der Seele.
Den Rot/Rot/Grünen Machthabern ist es in den letzten Jahren immer mehr gelungen, jeglich Oposition mit der Nazikeule mundtod zu machen, das darf nicht mehr sein. Sonst werden wir alle kaputt gehen , wenn jetzt diese Wahnsinnigen nicht beseitigt werden.
Wichtig ist nur, dass einer endlich die Wahrheit sagt, ob der jetzt Schill heisst oder irgendwie anders. Er spricht vielen von uns aus der Seele.
Den Rot/Rot/Grünen Machthabern ist es in den letzten Jahren immer mehr gelungen, jeglich Oposition mit der Nazikeule mundtod zu machen, das darf nicht mehr sein. Sonst werden wir alle kaputt gehen , wenn jetzt diese Wahnsinnigen nicht beseitigt werden.
Hier nochmal die Rede zum ausdrucken und verteilen:
-----------------------------------------------------
Die Rede:
"Meine sehr verehrten Damen und Herren, (...) mein Herz, unser Mitgefühl gilt den Opfern der schlimmen Flutkatastrophe (...).
Eine andere Frage, die mich und sehr viele Bürger umtreibt, ist jedoch, was ist aus Deutschland geworden, dass die für die Hilfe nach der Flutkatastrophe benötigten 7 Milliarden Euro nicht anders aufgebracht werden können als durch Steuererhöhungen, durch faktische Steuererhöhungen. Die Verschiebung der Steuerentlastungsstufe für das Jahr 2003 trifft ausgerechnet die kleinen Leute, Arbeitnehmer, Kleinbetriebe, höchst unsozial von Seiten einer Partei, die sich sozialdemokratisch nennt. Die Wirtschaft wird hierdurch weiter erdrosselt, meine Damen und Herren. Wie bereits in der Vergangenheit. Wo sind eigentlich, es erhebt sich die Frage, in der Bevölkerung, die 50 Millarden Euro geblieben, die der Finanzminister aus den UMTS-Lizenzen bekommen hat. Es waren sage und
schreibe 50 Millarden Euro. War hierfür nicht sogar der Absturz der Telekom-Aktie in Kauf genommen worden und damit die verbundene Schädigung von Millionen Kleinaktionären? (...)
Fast jährlich wiederkehrende Katastrophen gleichen Ausmaßes in den USA werden ganz selbstverständlich dort aus Überschüssen und Rücklagen finanziert. Niemand in den USA würde auf die Idee kommen, nach verheerenden Waldbränden oder den Ereignis des 11. September, dafür die Steuern zu erhöhen und damit der Wirtschaft den Garaus zu machen. Auf solche Ideen kommt man nur hier.
Was ist aus Deutschland geworden, das die benötigten 7,1 Millarden Euro durch faktische Steuererhöhung finanziert werden können. (...) Es ist errechnet worden, dass der durchschnittliche Mensch sage und schreibe 56 Prozent seiner Arbeitszeit im Jahr nur für den Staat aufwendet. 56 Prozent, die es natürlich vielen Bürgern unsinnig erscheinen lässt, noch einer geregelten Arbeit überhaupt nachzugehen in diesem Lande. Arbeit lohnt sich nicht mehr, sagen die. Deswegen arbeiten viele schwarz. Deswegen beziehen sie gleichzeitig Sozialhilfe, und deswegen haben wir eine Schattenwirtschaft von 350 Millarden Euro (...).
Wie konnte es dazu kommen, wo doch die Menschen unseres Landes anerkanntermaßen zu den tüchtigsten in Europa gehören. Unsere tüchtigen Bürger klagen an, auf welche verschwenderische Weise die Politiker in den vergangenen Jahrzehnten mit den Geldern umgegangen sind. Unsere tüchtigen Bürger klagen zum Beispiel diejenigen Politiker an, die sich darin gefallen haben, in den letzten Jahrzehnten mit dem Kelch der Barmherzigkeit, gefüllt mit deutschen Steuergeldern, durch die ganze Welt zu ziehen, und bei irgendwelchen Katastrophen weltweit die Menschen hierher zu holen.
Jeder, der dagegen etwas gesagt hat, wurde als ausländerfeindlich diffamiert, bzw. als menschenunfreundlich. Aber jetzt wundert sich die ganze Welt, dass Deutschland nicht einmal mehr in der Lage ist, bei einer in Not geratenen Bevölkerung dieser aus eigener Kraft zu helfen, ohne dafür die Steuern zu erhöhen und gleichzeitig die Wirtschaft zu erdrosseln. (...)
Es hat in den letzten 30 Jahren eine massive Zuwanderung in die Sozialkassen stattgefunden, (...) eine Verdoppelung der Ausländerzahlen seit 1972. In den letzten 30 Jahren also waren 1972 mehr ausländische Mitarbeiter erwerbstätig als heute, nämlich 1972 2,3 Millionen und jetzt nur noch 2 Millionen.
Was lernen wir daraus? Dass das eine verdammt teure Entwicklung gewesen ist. Dafür fehlen jetzt die nötigen Gelder, die in den USA ohne weiteres vorhanden sind, um vergleichbare Katastrophen aus der Portokasse zu finanzieren. Wir haben uns den Luxus geleistet, meine Damen und Herren, etwa beim Bosnien-Bürgerkrieg doppelt so viele Bosnier nach Deutschland zu holen wie sämtliche Staaten der Europäischen Union zusammen. (...)
Bisher, in den letzten Jahren, wurden jedes Jahr über 10 Milliarden Mark für die Flüchtlinge in Deutschland ausgegeben. Das Geld fehlt jetzt woanders, meine Damen und Herren. Sehen Sie das endlich ein. Und wer mir nun vorwirft, ich würde das Leid der Flutopfer gegen das Leid der Flüchtlinge auspielen, dem kann ich nur sagen, nur ein Rabenvater lässt seine Kinder darben, während er sich um unbekannte Gäste kümmert. Sie haben das Geld in der Vergangenheit verfrühstückt, und haben es mit der Gießkanne über die ganze Welt verteilt, so dass Deutschland so eine Katastrophe nicht mehr vernünftig bewältigen kann.
Die tüchtigen Bürger unseres Landes klagen an, sie klagen an, die rot-grüne Regierung, die ein Zuwanderungsgesetz allen besseren Einsichten zum Trotz durchgepaukt hat, gegen 83 Prozent der Bevölkerung, die darin ein Zuwanderungserweiterungsgesetz sehen. (...)
Die Menschen unseres Landes klagen an, dass sie an den wichtigsten Entscheidungen nicht beteiligt werden, das sie faktisch entmündigt werden bei der Frage, ob Deutschland nun Einwanderungsland sein soll oder nicht, ob es die EU-Osterweiterung geben soll, oder nicht. Ich besuche gelegentlich meine Freunde in Polen und habe auch schon mal die polnische Ostgrenze bis zur polnischen Westgrenze bereist und festgestellt, dass die Infrastruktur dort viel mehr im Argen liegt als in der ehemaligen DDR 1989. Ja, deswegen stellt sich die Frage für den Bürger, wie teuer wird das, werden wir uns dadurch als Hauptnettozahler der Europäischen Union endgültig ruinieren oder schaffen wir es gerade noch. Aber der Bürger wird nicht gefragt (...). Er hat keine Alternative und deswegen muss es in solchen Fragen wie in anderen europäischen Nationen üblich, endlich so etwas geben, wie Volksabstimmungen in wichtigen Fragen.
Die tüchtigen Bürger dieses Landes klagen darüberhinaus an, dass die Mitglieder auch dieses Hauses, die sich durch schwarze Kassen bereichern, Korruption betreiben, beispielsweise auch in NRW bei der Vergabe von Müllverbrennungsanlagen, die Namen Trienekens und Wienandsind zu einer traurigen Berühmtheit erlangt. (...)
Die Menschen dieses Landes, die tüchtigen Menschen, die jetzt nicht verstehen können warum die Flutkatastrophe nicht durch Rücklagen finanziert werden kann, klagen auch an, dass ein Strafvollzugsgesetz in den 70er Jahren geschaffen worden ist, welches an der menschlichen Wirklichkeit vorbei geht, da ja bekanntermaßen nicht jeder Mörder, Vergewaltiger und Räuber resozialisierbar ist. Ein Strafvollzugsgesetz, welches dazu geführt hat, das jeder Kriminelle, jeder Verbrecher einen Anspruch auf eine Einzelzelle hat, das erklären Sie mal den Leuten auf der Straße, die als AOK- Patienten ihr Krankenzimmer mit anderen Kranken teilen müssen. Das erklären Sie mal den jungen Wehrpflichtigen, die sich ihre Stube mit anderen Wehrpflichtigen teilen müssen, das erklären Sie mal den Menschen auf der Straße, das im hessischen Weiterstadt eine Strafanstalt für 400 Gefangene für 300 Millionen Mark gebaut worden ist, mit Schwimmbad und sonstigem Komfort.
(...)
Die Menschen, die tüchtigen Menschen, die klagen auch Herrn Gerhard Schröder an, das er überhaupt zur nächsten Wahl nochmal antritt, obwohl er gesagt hat, wenn es ihm nicht gelingt, die Arbeitslosenzahl unter 3,5 Millionen zu senken (...). Wie kann jemand, der so etwas formuliert, jetzt die Unverschämtheit besitzen, hier wieder anzutreten. Es ist, es ist unglaublich. Es ist unglaublich.
(...)
Wir haben in den letzten zweieinhalb Jahren 600 000 mehr ältere Arbeitnehmer, die pensioniert worden sind, als Neuzugänge. Auf Grund dessen wäre ohne Zutun des Kanzlers ein Abbau der Arbeitslosigkeit möglich gewesen. Der Kanzler hat Arbeitsplätze in Millionenhöhe gezielt vernichtet, und zwar durch vier Maßnahmen hat Bundeskanzler Schröder mit seinen Grünen und Roten etwa eine Million Arbeitsplätze ohne Not vernichtet.
Erstens durch die Abschaffung der so genannten 630- Mark-Jobs, zweitens durch eine völlig unsinnige Regelung zur Scheinselbständigkeit, drittens durch eine wachstumsfeindliche Ökosteuer und viertens durch eine Ausweitung des Kündigungschutzes. Das hat eine Million Arbeitsplätze gekostet. So einfach ist das, meine Damen und Herren. Aber es war ihm der Spaß offenbar wert. Auch dadurch sind enorme Kosten angefallen, nämlich diese Differenz zwischen 3,5 Millionen und 4 Millionen zu finanzieren, Geld, was nämlich jetzt fehlt. Jetzt fällt ihm wieder nichts besseres ein, als angesichts dieser nationalen Katastrophe die Steuern zu erhöhen.
(Präsidentin mahnt...)
Es ist kein Geld mehr vorhanden für die Fluthilfe, es ist kein Geld vorhanden für Basisinnovationen, um die uns die ganze Welt beneidet. Ganz tolle Leistung der Ingenieurkunst, um nur den Transrapid zu nennen. Er wird jetzt, weil in Deutschland kein Geld mehr vorhanden ist, in China gebaut. Deutschland ist letztendlich herabgewirtschaftet worden. Es hat die tüchtigsten Menschen, ohne Zweifel aber sicherlich die unfähigsten Politiker.
(Präsidentin mahnt erneut... )
Und nun möchte ich noch eine Sache hinzufügen - ich muss noch eine Sache hinzufügen, und die betrifft auch Sie, Frau Präsidentin. Menschen in Not, die müssen darauf vertrauen können, dass jedenfalls im Bundestag, im höchsten deutschen Parlament, alles mit rechten Dingen zugeht. Ich bin mit großem Vertrauen hier in den Bundestag gekommen, und musste feststellen, dass hier die Verfassung mit Füßen getreten wird. Ich hatte mein Rederecht nach Artikel 43 Absatz 2 rechtzeitig angemeldet und zwar unter Zeugen. "
-----------------------------------------------------
Die Rede:
"Meine sehr verehrten Damen und Herren, (...) mein Herz, unser Mitgefühl gilt den Opfern der schlimmen Flutkatastrophe (...).
Eine andere Frage, die mich und sehr viele Bürger umtreibt, ist jedoch, was ist aus Deutschland geworden, dass die für die Hilfe nach der Flutkatastrophe benötigten 7 Milliarden Euro nicht anders aufgebracht werden können als durch Steuererhöhungen, durch faktische Steuererhöhungen. Die Verschiebung der Steuerentlastungsstufe für das Jahr 2003 trifft ausgerechnet die kleinen Leute, Arbeitnehmer, Kleinbetriebe, höchst unsozial von Seiten einer Partei, die sich sozialdemokratisch nennt. Die Wirtschaft wird hierdurch weiter erdrosselt, meine Damen und Herren. Wie bereits in der Vergangenheit. Wo sind eigentlich, es erhebt sich die Frage, in der Bevölkerung, die 50 Millarden Euro geblieben, die der Finanzminister aus den UMTS-Lizenzen bekommen hat. Es waren sage und
schreibe 50 Millarden Euro. War hierfür nicht sogar der Absturz der Telekom-Aktie in Kauf genommen worden und damit die verbundene Schädigung von Millionen Kleinaktionären? (...)
Fast jährlich wiederkehrende Katastrophen gleichen Ausmaßes in den USA werden ganz selbstverständlich dort aus Überschüssen und Rücklagen finanziert. Niemand in den USA würde auf die Idee kommen, nach verheerenden Waldbränden oder den Ereignis des 11. September, dafür die Steuern zu erhöhen und damit der Wirtschaft den Garaus zu machen. Auf solche Ideen kommt man nur hier.
Was ist aus Deutschland geworden, das die benötigten 7,1 Millarden Euro durch faktische Steuererhöhung finanziert werden können. (...) Es ist errechnet worden, dass der durchschnittliche Mensch sage und schreibe 56 Prozent seiner Arbeitszeit im Jahr nur für den Staat aufwendet. 56 Prozent, die es natürlich vielen Bürgern unsinnig erscheinen lässt, noch einer geregelten Arbeit überhaupt nachzugehen in diesem Lande. Arbeit lohnt sich nicht mehr, sagen die. Deswegen arbeiten viele schwarz. Deswegen beziehen sie gleichzeitig Sozialhilfe, und deswegen haben wir eine Schattenwirtschaft von 350 Millarden Euro (...).
Wie konnte es dazu kommen, wo doch die Menschen unseres Landes anerkanntermaßen zu den tüchtigsten in Europa gehören. Unsere tüchtigen Bürger klagen an, auf welche verschwenderische Weise die Politiker in den vergangenen Jahrzehnten mit den Geldern umgegangen sind. Unsere tüchtigen Bürger klagen zum Beispiel diejenigen Politiker an, die sich darin gefallen haben, in den letzten Jahrzehnten mit dem Kelch der Barmherzigkeit, gefüllt mit deutschen Steuergeldern, durch die ganze Welt zu ziehen, und bei irgendwelchen Katastrophen weltweit die Menschen hierher zu holen.
Jeder, der dagegen etwas gesagt hat, wurde als ausländerfeindlich diffamiert, bzw. als menschenunfreundlich. Aber jetzt wundert sich die ganze Welt, dass Deutschland nicht einmal mehr in der Lage ist, bei einer in Not geratenen Bevölkerung dieser aus eigener Kraft zu helfen, ohne dafür die Steuern zu erhöhen und gleichzeitig die Wirtschaft zu erdrosseln. (...)
Es hat in den letzten 30 Jahren eine massive Zuwanderung in die Sozialkassen stattgefunden, (...) eine Verdoppelung der Ausländerzahlen seit 1972. In den letzten 30 Jahren also waren 1972 mehr ausländische Mitarbeiter erwerbstätig als heute, nämlich 1972 2,3 Millionen und jetzt nur noch 2 Millionen.
Was lernen wir daraus? Dass das eine verdammt teure Entwicklung gewesen ist. Dafür fehlen jetzt die nötigen Gelder, die in den USA ohne weiteres vorhanden sind, um vergleichbare Katastrophen aus der Portokasse zu finanzieren. Wir haben uns den Luxus geleistet, meine Damen und Herren, etwa beim Bosnien-Bürgerkrieg doppelt so viele Bosnier nach Deutschland zu holen wie sämtliche Staaten der Europäischen Union zusammen. (...)
Bisher, in den letzten Jahren, wurden jedes Jahr über 10 Milliarden Mark für die Flüchtlinge in Deutschland ausgegeben. Das Geld fehlt jetzt woanders, meine Damen und Herren. Sehen Sie das endlich ein. Und wer mir nun vorwirft, ich würde das Leid der Flutopfer gegen das Leid der Flüchtlinge auspielen, dem kann ich nur sagen, nur ein Rabenvater lässt seine Kinder darben, während er sich um unbekannte Gäste kümmert. Sie haben das Geld in der Vergangenheit verfrühstückt, und haben es mit der Gießkanne über die ganze Welt verteilt, so dass Deutschland so eine Katastrophe nicht mehr vernünftig bewältigen kann.
Die tüchtigen Bürger unseres Landes klagen an, sie klagen an, die rot-grüne Regierung, die ein Zuwanderungsgesetz allen besseren Einsichten zum Trotz durchgepaukt hat, gegen 83 Prozent der Bevölkerung, die darin ein Zuwanderungserweiterungsgesetz sehen. (...)
Die Menschen unseres Landes klagen an, dass sie an den wichtigsten Entscheidungen nicht beteiligt werden, das sie faktisch entmündigt werden bei der Frage, ob Deutschland nun Einwanderungsland sein soll oder nicht, ob es die EU-Osterweiterung geben soll, oder nicht. Ich besuche gelegentlich meine Freunde in Polen und habe auch schon mal die polnische Ostgrenze bis zur polnischen Westgrenze bereist und festgestellt, dass die Infrastruktur dort viel mehr im Argen liegt als in der ehemaligen DDR 1989. Ja, deswegen stellt sich die Frage für den Bürger, wie teuer wird das, werden wir uns dadurch als Hauptnettozahler der Europäischen Union endgültig ruinieren oder schaffen wir es gerade noch. Aber der Bürger wird nicht gefragt (...). Er hat keine Alternative und deswegen muss es in solchen Fragen wie in anderen europäischen Nationen üblich, endlich so etwas geben, wie Volksabstimmungen in wichtigen Fragen.
Die tüchtigen Bürger dieses Landes klagen darüberhinaus an, dass die Mitglieder auch dieses Hauses, die sich durch schwarze Kassen bereichern, Korruption betreiben, beispielsweise auch in NRW bei der Vergabe von Müllverbrennungsanlagen, die Namen Trienekens und Wienandsind zu einer traurigen Berühmtheit erlangt. (...)
Die Menschen dieses Landes, die tüchtigen Menschen, die jetzt nicht verstehen können warum die Flutkatastrophe nicht durch Rücklagen finanziert werden kann, klagen auch an, dass ein Strafvollzugsgesetz in den 70er Jahren geschaffen worden ist, welches an der menschlichen Wirklichkeit vorbei geht, da ja bekanntermaßen nicht jeder Mörder, Vergewaltiger und Räuber resozialisierbar ist. Ein Strafvollzugsgesetz, welches dazu geführt hat, das jeder Kriminelle, jeder Verbrecher einen Anspruch auf eine Einzelzelle hat, das erklären Sie mal den Leuten auf der Straße, die als AOK- Patienten ihr Krankenzimmer mit anderen Kranken teilen müssen. Das erklären Sie mal den jungen Wehrpflichtigen, die sich ihre Stube mit anderen Wehrpflichtigen teilen müssen, das erklären Sie mal den Menschen auf der Straße, das im hessischen Weiterstadt eine Strafanstalt für 400 Gefangene für 300 Millionen Mark gebaut worden ist, mit Schwimmbad und sonstigem Komfort.
(...)
Die Menschen, die tüchtigen Menschen, die klagen auch Herrn Gerhard Schröder an, das er überhaupt zur nächsten Wahl nochmal antritt, obwohl er gesagt hat, wenn es ihm nicht gelingt, die Arbeitslosenzahl unter 3,5 Millionen zu senken (...). Wie kann jemand, der so etwas formuliert, jetzt die Unverschämtheit besitzen, hier wieder anzutreten. Es ist, es ist unglaublich. Es ist unglaublich.
(...)
Wir haben in den letzten zweieinhalb Jahren 600 000 mehr ältere Arbeitnehmer, die pensioniert worden sind, als Neuzugänge. Auf Grund dessen wäre ohne Zutun des Kanzlers ein Abbau der Arbeitslosigkeit möglich gewesen. Der Kanzler hat Arbeitsplätze in Millionenhöhe gezielt vernichtet, und zwar durch vier Maßnahmen hat Bundeskanzler Schröder mit seinen Grünen und Roten etwa eine Million Arbeitsplätze ohne Not vernichtet.
Erstens durch die Abschaffung der so genannten 630- Mark-Jobs, zweitens durch eine völlig unsinnige Regelung zur Scheinselbständigkeit, drittens durch eine wachstumsfeindliche Ökosteuer und viertens durch eine Ausweitung des Kündigungschutzes. Das hat eine Million Arbeitsplätze gekostet. So einfach ist das, meine Damen und Herren. Aber es war ihm der Spaß offenbar wert. Auch dadurch sind enorme Kosten angefallen, nämlich diese Differenz zwischen 3,5 Millionen und 4 Millionen zu finanzieren, Geld, was nämlich jetzt fehlt. Jetzt fällt ihm wieder nichts besseres ein, als angesichts dieser nationalen Katastrophe die Steuern zu erhöhen.
(Präsidentin mahnt...)
Es ist kein Geld mehr vorhanden für die Fluthilfe, es ist kein Geld vorhanden für Basisinnovationen, um die uns die ganze Welt beneidet. Ganz tolle Leistung der Ingenieurkunst, um nur den Transrapid zu nennen. Er wird jetzt, weil in Deutschland kein Geld mehr vorhanden ist, in China gebaut. Deutschland ist letztendlich herabgewirtschaftet worden. Es hat die tüchtigsten Menschen, ohne Zweifel aber sicherlich die unfähigsten Politiker.
(Präsidentin mahnt erneut... )
Und nun möchte ich noch eine Sache hinzufügen - ich muss noch eine Sache hinzufügen, und die betrifft auch Sie, Frau Präsidentin. Menschen in Not, die müssen darauf vertrauen können, dass jedenfalls im Bundestag, im höchsten deutschen Parlament, alles mit rechten Dingen zugeht. Ich bin mit großem Vertrauen hier in den Bundestag gekommen, und musste feststellen, dass hier die Verfassung mit Füßen getreten wird. Ich hatte mein Rederecht nach Artikel 43 Absatz 2 rechtzeitig angemeldet und zwar unter Zeugen. "
@antigone... Eigentlich müsste Schill gegen solche Leute wie Marseille politisch vorgehen, er ist doch der selbsternannte, große Weltverbesserer... nein, er bautlieber eine neue Partei mit den Korruptis auf
Was Du sagst hätte ich nicht besser sagen können.
Schills Truppe ist nicht besser als die anderen Parteien, reißt nur viel weiter das Maul auf!
Was Du sagst hätte ich nicht besser sagen können.
Schills Truppe ist nicht besser als die anderen Parteien, reißt nur viel weiter das Maul auf!
@Kinski und Frenchmen
Was geht euch dieses Thema eigentlich an?
Ihr seid doch beide nicht wahlberechtigt. Ud das ist auch gut so.
Was geht euch dieses Thema eigentlich an?
Ihr seid doch beide nicht wahlberechtigt. Ud das ist auch gut so.
Alles klar, aber Ihr macht jetzt keinen " Wir lieben Dich Barnabas " Thread hieraus.
dpa dokumentiert nachfolgend Ausschnitte aus dem Wortwechsel zwischen Fuchs und Schill, der letztlich zum Ausschalten des Mikrofons führte:
Fuchs: Herr Senator, Ihre angemeldete Redezeit ist abgelaufen. Ich bitte Sie, zum Schluss zu kommen.
Schill: Es ist kein Geld mehr vorhanden für die Fluthilfe, es ist kein Geld vorhanden für Basis-Innovation, um die uns die ganze Welt beneidet. ... Deutschland ist letztendlich herabgewirtschaftet worden. Wir haben die tüchtigsten Menschen, ohne Zweifel, aber sicherlich die unfähigsten Politiker. Und nun möchte ich noch eine Sache hinzufügen, eine einzige Sache muss ich noch hinzufügen aus gegebenem Anlass, ...
Fuchs: Herr Senator, ich muss Sie ....
Schill: ... und die betrifft Sie, Frau Präsidentin, ...
Fuchs: Ja, jetzt....
Debatte im Bundestag um die Fluthilfe
Schill: ... Menschen in Not, die müssen darauf vertrauen können, dass jedenfalls im Bundestag, dem höchsten deutschen Parlament, alles mit rechten Dingen zugeht. Hier in diesem höchsten deutschen ....
Fuchs: Es tut mir Leid. Ich muss Ihnen jetzt das Wort entziehen. Es hat keinen Sinn. ... Nun gehen Sie mal vom Rednerpult, denn Ihre Redezeit ist abgelaufen.
Schill: ... weil meine Redezeit unbegrenzt ist. Nehmen Sie das bitte zur Kenntnis. Aber Bruch der Verfassung ist Ihnen ja nichts Neues. .... Ich habe jederzeitiges Rederecht. Nach (Artikel) 43, Absatz 2 des Grundgesetzes ...
Fuchs: Sie haben eine Redezeit von 15 Minuten angemeldet. Die haben Sie weit überschritten. Deswegen darf ich Sie bitten, das Rednerpult zu verlassen. Ich weise darauf hin, dass Herr Innensenator Mitglied des Hamburger Senats ist und hier als solcher auch als Mitglied des Hamburger Senats spricht. Ich glaube, ich lasse Ihnen noch ein Schlusswort und dann gehen Sie bitte vom Pult. Ich entziehe Ihnen sonst das Wort. ...
Schill: Ich bin mit großem Vertrauen hier in den Bundestag gekommen und musste feststellen, dass hier die Verfassung mit Füßen getreten wird. ...
(Mikrofon wird abgeschaltet)
Fuchs: Meine Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, ich will darauf hinweisen, dass Herr Schill Mitglied des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg ist und als deren Regierungsmitglied hier sprechen durfte. Er hat nach Paragraf 43 Recht auf jederzeitiges Gehör. Das heißt aber nicht, dass er hier hinhüpfen kann und dann sprechen kann, wenn es ihm passt, sondern wenn es in den Tagesordnungspunkt, zu dem er gehört werden will, hineinpasst.... Ich fand, jederzeitiges Gehör ist damit auch für Herrn Schill gewahrt, liebe Kolleginnen und Kollegen.
Fuchs: Herr Senator, Ihre angemeldete Redezeit ist abgelaufen. Ich bitte Sie, zum Schluss zu kommen.
Schill: Es ist kein Geld mehr vorhanden für die Fluthilfe, es ist kein Geld vorhanden für Basis-Innovation, um die uns die ganze Welt beneidet. ... Deutschland ist letztendlich herabgewirtschaftet worden. Wir haben die tüchtigsten Menschen, ohne Zweifel, aber sicherlich die unfähigsten Politiker. Und nun möchte ich noch eine Sache hinzufügen, eine einzige Sache muss ich noch hinzufügen aus gegebenem Anlass, ...
Fuchs: Herr Senator, ich muss Sie ....
Schill: ... und die betrifft Sie, Frau Präsidentin, ...
Fuchs: Ja, jetzt....
Debatte im Bundestag um die Fluthilfe
Schill: ... Menschen in Not, die müssen darauf vertrauen können, dass jedenfalls im Bundestag, dem höchsten deutschen Parlament, alles mit rechten Dingen zugeht. Hier in diesem höchsten deutschen ....
Fuchs: Es tut mir Leid. Ich muss Ihnen jetzt das Wort entziehen. Es hat keinen Sinn. ... Nun gehen Sie mal vom Rednerpult, denn Ihre Redezeit ist abgelaufen.
Schill: ... weil meine Redezeit unbegrenzt ist. Nehmen Sie das bitte zur Kenntnis. Aber Bruch der Verfassung ist Ihnen ja nichts Neues. .... Ich habe jederzeitiges Rederecht. Nach (Artikel) 43, Absatz 2 des Grundgesetzes ...
Fuchs: Sie haben eine Redezeit von 15 Minuten angemeldet. Die haben Sie weit überschritten. Deswegen darf ich Sie bitten, das Rednerpult zu verlassen. Ich weise darauf hin, dass Herr Innensenator Mitglied des Hamburger Senats ist und hier als solcher auch als Mitglied des Hamburger Senats spricht. Ich glaube, ich lasse Ihnen noch ein Schlusswort und dann gehen Sie bitte vom Pult. Ich entziehe Ihnen sonst das Wort. ...
Schill: Ich bin mit großem Vertrauen hier in den Bundestag gekommen und musste feststellen, dass hier die Verfassung mit Füßen getreten wird. ...
(Mikrofon wird abgeschaltet)
Fuchs: Meine Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, ich will darauf hinweisen, dass Herr Schill Mitglied des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg ist und als deren Regierungsmitglied hier sprechen durfte. Er hat nach Paragraf 43 Recht auf jederzeitiges Gehör. Das heißt aber nicht, dass er hier hinhüpfen kann und dann sprechen kann, wenn es ihm passt, sondern wenn es in den Tagesordnungspunkt, zu dem er gehört werden will, hineinpasst.... Ich fand, jederzeitiges Gehör ist damit auch für Herrn Schill gewahrt, liebe Kolleginnen und Kollegen.
der spricht genau die brennenden fragen an und bekommt das rederecht entzogen. ich bin fassungslos. es ist bezeichnend,dass in keiner nachrichtensendung auf den inhalt eingegangen wurde. aber tv-duell und tittenwahlkampf.
Eine Klasse Rede!
Der Mann hat vollkommen Recht mit dem, was er sagt.
Das Schlimme ist nur, wählste ihn, wählste Stoiber!
Ich glaube, wenn die CDU einen anderen Kanzlerkandidaten hätte, würden sie die Wahl haushoch gewinnen.
Also: Ein Armutszeugniss dafür, was für unfähige Politikker wir hierzulande haben.
MM
Der Mann hat vollkommen Recht mit dem, was er sagt.
Das Schlimme ist nur, wählste ihn, wählste Stoiber!
Ich glaube, wenn die CDU einen anderen Kanzlerkandidaten hätte, würden sie die Wahl haushoch gewinnen.
Also: Ein Armutszeugniss dafür, was für unfähige Politikker wir hierzulande haben.
MM
@farniente
Das Rederecht hat Schill nicht wegen dem Inhalt seiner Rede entzogen bekommen, sondern weil er seine selbst angemeldete Redezeit weit überschritten hat. In solchen Fällen bekommt JEDER das Mikro abgestellt. Also cool it.
Im Übrigen Leute: denkt mal darüber nach, was Schill wirklich TUT. Also das, was er bisher in Hamburg besser gemacht hat. Vielleicht fällt einem hier ja ein Aspekt ein. Also mir fällt kein einziger ein.
TS
Das Rederecht hat Schill nicht wegen dem Inhalt seiner Rede entzogen bekommen, sondern weil er seine selbst angemeldete Redezeit weit überschritten hat. In solchen Fällen bekommt JEDER das Mikro abgestellt. Also cool it.
Im Übrigen Leute: denkt mal darüber nach, was Schill wirklich TUT. Also das, was er bisher in Hamburg besser gemacht hat. Vielleicht fällt einem hier ja ein Aspekt ein. Also mir fällt kein einziger ein.
TS
Wo er Recht hat, hat er Recht.
in"schlechten" zeiten (aber so schlecht sind sie garnicht ,werden nur schlechter geredet)
schlägt die zeit der "schills" das hat uns die geschischte doch gezeigt ,oder habens einige noch nicht kappiert,und das ist die große gefahr !!!!!!!
schlägt die zeit der "schills" das hat uns die geschischte doch gezeigt ,oder habens einige noch nicht kappiert,und das ist die große gefahr !!!!!!!
#29... es gibt keinen, also kann Dir auch nix einfallen. Gerade Schill muss sich beschweren, dass Schröder Wahlversprechen nicht gehalten hat.
Und er? Was ist mit der Kriminalitätsbekämpfung, neuen Polizisten und was er nicht alles versprochen hat. Ein Scheißdreck ist es damit (pardon wegen dem Wort it S... )
Gerade Schill muss sich beschweren, dass Schröder Wahlversprechen nicht gehalten hat. Und er? Was ist mit der Kriminalitätsbekämpfung, neuen Polizisten und was er nicht alles versprochen hat. Ein Scheißdreck ist es damit (pardon wegen dem Wort it S...
)
kopfeck. das ist der punkt. der angebliche asket hat ähnliche töne gespuckt und sich in einer weise bereichert, die alles bis dahin gekannte in den schatten stellte. die drahtzieher im hintergrund wie abs, die deutschbänker usw. fettgesogen an kriegsgewinnen und unrecht erworbenem vermögen sind in der adenauer-republik wieder in amt und würden gekommen.
wenn er 15 min. anmeldet dann soll er sich auch daran halten,und wenn er unbegrenzt reden will soll er das anmelden.
informiert euch doch mal wie er als richter mit dem gesetz umgegangen ist.
informiert euch doch mal wie er als richter mit dem gesetz umgegangen ist.
Das einzige, was Schill wirklich kann, ist den Leuten nach dem Mund reden. Er weiß genau, wie er sie kriegen kann. Und das völlig ohne politische Taten! Normalerweise nennt man sowas wohl Populismus, aber ohne das geht es wohl nicht mehr auf der politischen Bühne. Anscheinend gibt es genügend Leute, die genau darauf abfahren, und nicht darauf, ob sich in der Stadt/dem Land etwas zum Besseren ändert.
Der Schill ist in meinen Augen eine echte Witzfigur, der aber seine Rolle perfekt spielt.
TS
Der Schill ist in meinen Augen eine echte Witzfigur, der aber seine Rolle perfekt spielt.
TS
PlanschProtectionTeam!!
Gerade als Ausländer in Deutschland wäre ich froh wenn solche politiker wie Schill die die WAHRHEIT sagen, an der Macht wären!!!! Dann nämlich würden die KRIMINELLE Ausländer abgeschoben!!!!!! Dadurch hätten die Ausländer die hier arbeiten und brav Steuer zahlen wie die Deutschen
einen besseren Ruf!!!!!! Bin stolz drauf daß wir in Frankreich ein Lepen haben!!!! Salut
Gerade als Ausländer in Deutschland wäre ich froh wenn solche politiker wie Schill die die WAHRHEIT sagen, an der Macht wären!!!! Dann nämlich würden die KRIMINELLE Ausländer abgeschoben!!!!!! Dadurch hätten die Ausländer die hier arbeiten und brav Steuer zahlen wie die Deutschen
einen besseren Ruf!!!!!! Bin stolz drauf daß wir in Frankreich ein Lepen haben!!!! Salut
Also der sinnvollste Beitrag hier war die Nr.18 von antigone, mehr fällt mir auch nicht ein zur Type Schill, dem Mann, der Internierungslager und gesundheitliche Zwangsuntersuchungen für Zugereiste fordert! Ein Kreidefressender Populist, der seine wirklichen Vorstellungen erst dann präsentiert wenn er dort sitzt wo andere jetzt sitzen, die er gerne verdrängen würde!
TT
TT
Sehr schöne Rede mit klaren Gedanken und "ohne" nationalsozialistischen Hintergrund.
Nur das Problem Leute ist, egal wer dort sitzt, ob rot, grün, schwarz oder pink, es ist halt egal. Da können Leute mit klaren und zielsträbigen Gedanken sitzen, doch das nützt alles nix, wenn man im versickten und verkorksten Apperat immer noch die selben alten Säcke sitzen hat, die schon in der Kohlregierung die Macht hatten. Man müßte zuerst den gesmten Beamtenapperat ausläutern, um mit neuen Ideen Deutschland verändern zu können. Das ist das politische Problem, fertig.
Nur das Problem Leute ist, egal wer dort sitzt, ob rot, grün, schwarz oder pink, es ist halt egal. Da können Leute mit klaren und zielsträbigen Gedanken sitzen, doch das nützt alles nix, wenn man im versickten und verkorksten Apperat immer noch die selben alten Säcke sitzen hat, die schon in der Kohlregierung die Macht hatten. Man müßte zuerst den gesmten Beamtenapperat ausläutern, um mit neuen Ideen Deutschland verändern zu können. Das ist das politische Problem, fertig.
Und hoch damit !!!!!!!
Herr Schill meine Stimme haben Sie !!!!!!!1
Herr Schill meine Stimme haben Sie !!!!!!!1
@Frenchmen
Viele Deiner Landsleute sind zum Glück nicht so stolz auf LePen. Da geht man gegen Rechtsextreme noch auf die Straße.
So sind sie halt die Franzosen.
Viele Deiner Landsleute sind zum Glück nicht so stolz auf LePen. Da geht man gegen Rechtsextreme noch auf die Straße.
So sind sie halt die Franzosen.
@kopfeck:
Korrekt. Ich halte es auch nicht für einen Skandal, wenn einem Redner bei deutlicher Überziehung der Redezeit das Mikro abgestellt wird. Da versucht Schill, sich als Märtyrer zu etablieren.
Wenn wir aber mal kurz von der recht dubiosen Person Schill abstrahieren, wenn wir uns mal nicht darum kümmern, wieviel er von dem, was er fordert, selbst durchsetzt und lebt:
Hat er mit dem, was er gesagt hat, nicht Recht? Ich habe hier schon vor geraumer Zeit geschrieben, dass ich es für skandalös halte, dass die Flutschäden nicht aus der "Portokasse" bezahlt werden können. Zufall, dass Schill gestern die gleiche Formulierung benutzt hat.
Man muss schon noch in der Lage sein, Politik und Personen zu trennen. Die Grünen fordern bspw. Einschränkungen im Flugverkehr und jetten selbst durch die Welt. Die Forderungen an sich werden dadurch nicht falsch, oder? Nur die Politiker, die sich so verhalten, werden untragbar.
Korrekt. Ich halte es auch nicht für einen Skandal, wenn einem Redner bei deutlicher Überziehung der Redezeit das Mikro abgestellt wird. Da versucht Schill, sich als Märtyrer zu etablieren.
Wenn wir aber mal kurz von der recht dubiosen Person Schill abstrahieren, wenn wir uns mal nicht darum kümmern, wieviel er von dem, was er fordert, selbst durchsetzt und lebt:
Hat er mit dem, was er gesagt hat, nicht Recht? Ich habe hier schon vor geraumer Zeit geschrieben, dass ich es für skandalös halte, dass die Flutschäden nicht aus der "Portokasse" bezahlt werden können. Zufall, dass Schill gestern die gleiche Formulierung benutzt hat.
Man muss schon noch in der Lage sein, Politik und Personen zu trennen. Die Grünen fordern bspw. Einschränkungen im Flugverkehr und jetten selbst durch die Welt. Die Forderungen an sich werden dadurch nicht falsch, oder? Nur die Politiker, die sich so verhalten, werden untragbar.
@sehschärfe
was nutzt sehschärfe, wenn man keinen Durchblick hat?
was nutzt sehschärfe, wenn man keinen Durchblick hat?
@Time
So populistisch kann Schill doch gar nicht sein, Du bist ja gegen Ihn!
Übrigens, Schau Dir mal das "Freie" Amerika an!
Warum sollte ein Land nicht entscheiden dürfen, wen es zu sich läßt??
So populistisch kann Schill doch gar nicht sein, Du bist ja gegen Ihn!
Übrigens, Schau Dir mal das "Freie" Amerika an!
Warum sollte ein Land nicht entscheiden dürfen, wen es zu sich läßt??
Super Rede von Schill.
Ich habe die Debatte gestern live mitverfolgt.
Schills Rede war mit Abstand die beste, endlich mal einer der das Maul aufreisst und die Misstände offen ausspricht.
Danke für das Einstellen der ungekürzten Version in WO.
Ich habe gestern versucht die gesamte Rede via I-Net zu finden, hatte aber leider keinen Erfolg.
Ich habe die Debatte gestern live mitverfolgt.
Schills Rede war mit Abstand die beste, endlich mal einer der das Maul aufreisst und die Misstände offen ausspricht.
Danke für das Einstellen der ungekürzten Version in WO.
Ich habe gestern versucht die gesamte Rede via I-Net zu finden, hatte aber leider keinen Erfolg.
@rainer6767
Und die nächste Katastrophe zahlst Du mit der nächsten Portokasse? Soviele Portokassen gibt es nicht mehr!!
Das müssen wir endlich begreifen. Entweder sparen im Bundeshaushalt oder Steuern erhöhen (bzw. Senkung verschieben) das sind die Alternativen.
Und die nächste Katastrophe zahlst Du mit der nächsten Portokasse? Soviele Portokassen gibt es nicht mehr!!
Das müssen wir endlich begreifen. Entweder sparen im Bundeshaushalt oder Steuern erhöhen (bzw. Senkung verschieben) das sind die Alternativen.
@Pitiplansch,
Ich denke mal, du solltest dich mit Politik beschäftigen, um zu sehen wer die fäden einer Regierung in der Hand hält. Die Regierenden haben zwr die Idee´n die auch beim gemeinen Bürger ankommen, jedoch das Ausführen erledigen die verkorksten Untertanen in den Ämtern, deswegen dauert es, wenn überhaupt so lange bis der Bürger was von einer "Idee" berühert wird.
Ich denke mal, du solltest dich mit Politik beschäftigen, um zu sehen wer die fäden einer Regierung in der Hand hält. Die Regierenden haben zwr die Idee´n die auch beim gemeinen Bürger ankommen, jedoch das Ausführen erledigen die verkorksten Untertanen in den Ämtern, deswegen dauert es, wenn überhaupt so lange bis der Bürger was von einer "Idee" berühert wird.
@ tiramisusi
Eben nicht. Schau Dir die Begründung von Frau Fuchs an in Ihrer Erklärung an die "Kollegen".
Die überzogene Redezeit ist der Vorwand einen unbequemen Redner mundtot zu machen.
Es geht doch nicht um die Figur Schill. Es geht um die Usancen in unserem Parlament. Es kann doch nicht sein daß unsere Parteiendiktatur nicht nur ihre eigenen Gehälter samt Superruhestandsregelung festlegt, die Höhe der Wahlkampfzuwendungen bestimmt und jetzt auch noch festlegt wer zum inneren Zirkel gehört und wer nicht.
Auch Herr Schill wurde gewählt und auch für ihn gilt das Grundgesetz und sein verbrieftes Rederecht als Bundesratsmitglied.
Ich wiederhole es nochmal, wenn die PDS in dieser Kasperlbude reden darf, dann darf es Schill allemal.
Eben nicht. Schau Dir die Begründung von Frau Fuchs an in Ihrer Erklärung an die "Kollegen".
Die überzogene Redezeit ist der Vorwand einen unbequemen Redner mundtot zu machen.
Es geht doch nicht um die Figur Schill. Es geht um die Usancen in unserem Parlament. Es kann doch nicht sein daß unsere Parteiendiktatur nicht nur ihre eigenen Gehälter samt Superruhestandsregelung festlegt, die Höhe der Wahlkampfzuwendungen bestimmt und jetzt auch noch festlegt wer zum inneren Zirkel gehört und wer nicht.
Auch Herr Schill wurde gewählt und auch für ihn gilt das Grundgesetz und sein verbrieftes Rederecht als Bundesratsmitglied.
Ich wiederhole es nochmal, wenn die PDS in dieser Kasperlbude reden darf, dann darf es Schill allemal.
@sehschärfe
Sprichst Du mit mir? Solltest wirklich mal zum Optiker. Nur so ein rat von mir.
Bin übrigens auch so ein Untertan, der die guten Ideen der Regierung von den Bürgern fernhält. Glaub mir, über die Mechanismen zwischen Politik und Verwaltung verfüge ich über eine reichhaltige praktische Erfahrung.
Sprichst Du mit mir? Solltest wirklich mal zum Optiker. Nur so ein rat von mir.
Bin übrigens auch so ein Untertan, der die guten Ideen der Regierung von den Bürgern fernhält. Glaub mir, über die Mechanismen zwischen Politik und Verwaltung verfüge ich über eine reichhaltige praktische Erfahrung.
Anderer Aspekt zu Schill:
Habt ich Euch schon mal überlegt, dass es diesen Rechtspopulisten gar nicht gegeben hätte,
- wenn im Hamburg unter der Vorgängerregierung die Krimininalität ernsthaft bekämpft worden wäre
- wenn es nicht diese dubiose Verurteilung von Schill wegen Rechtsbeugung vom LG Hamburg gegegen hätte, die der BGH wieder aufgehoben hatte, so dass sich Schill zu Märtyrer machen konnte.
Deswegen gilt festzuhalten: diejenigen, die Schill ermöglicht haben, regen sich jetzt am Meisten über ihn auf.
Habt ich Euch schon mal überlegt, dass es diesen Rechtspopulisten gar nicht gegeben hätte,
- wenn im Hamburg unter der Vorgängerregierung die Krimininalität ernsthaft bekämpft worden wäre
- wenn es nicht diese dubiose Verurteilung von Schill wegen Rechtsbeugung vom LG Hamburg gegegen hätte, die der BGH wieder aufgehoben hatte, so dass sich Schill zu Märtyrer machen konnte.
Deswegen gilt festzuhalten: diejenigen, die Schill ermöglicht haben, regen sich jetzt am Meisten über ihn auf.
Schon interessant wie einige hier auf die Begrenzung der Redezeit Schills pochen oder den Inhalt vollkommen beiseite schieben.
Aber das Mundtot machen und Themen tabuisieren war schon immer eine politische Waffe die die Linke gerne einsetzte, man ist sich ja sooo sicher im Besitz der allumfassenden Wahrheit zu sein, dass man bestimmen kann über welche Themen geredet wird und welche Themen "per ordre de mufti" für erledigt erklärt werden.
Aber das Mundtot machen und Themen tabuisieren war schon immer eine politische Waffe die die Linke gerne einsetzte, man ist sich ja sooo sicher im Besitz der allumfassenden Wahrheit zu sein, dass man bestimmen kann über welche Themen geredet wird und welche Themen "per ordre de mufti" für erledigt erklärt werden.
kaperfahrer. am besten,du stichst mal wieder in see und gehst deinem gewerbe nach. an land verzapfst du noch mehr unsinn.
@fundamentalfan
Kann ja verstehen, daß Leute aus Frsut solche Typen in die Parlamente wählen. Aber man muß sie ja nicht gleich an der Regierung beteiligen, so wie das in Hamburg geschehen ist.
Diese unselige Koalition wird der CDU noch ans Bein schlagen. Wer mit Schill koaliert, kann sich nicht mehr über Koalitionen oder Tolerierungen zwischen SPD und PDS echauffieren.
Kann ja verstehen, daß Leute aus Frsut solche Typen in die Parlamente wählen. Aber man muß sie ja nicht gleich an der Regierung beteiligen, so wie das in Hamburg geschehen ist.
Diese unselige Koalition wird der CDU noch ans Bein schlagen. Wer mit Schill koaliert, kann sich nicht mehr über Koalitionen oder Tolerierungen zwischen SPD und PDS echauffieren.
Mal abgesehen davon das ich neben dem skandalösen Verhalten des Herrn Schill im Bundestag auch den Inhalt seiner Rede zu großen Teilen für ausgemachten Schwachsinn halte muß man sich nur die Arbeit dieser "Partei" hier in Hamburg betrachten.
Die haben ein Thema (innere Sicherheit) in dem man ihnen zumindest etwas kompetenz zubilligen kann. Ansonsten kommt von da nichts aber auch überhaupt nichts vernünftiges. Was die kleinen Affären angeht, so hat PRO es geschafft binnen kürzester Zeit mit den etablierten Parteien gleichzuziehen.
Das einzige was Herr Schill wirklich sehr gut kann ist die Stimmung des Volkes aufzunehmen und dann die passenden Reden zu schreiben. Lösungen zu Problemen sind dagegen Fehlanzeige. Desweiteren fehlt dieser Partei eindeutig das "Personal" wenn man betrachtet was hier in HH alles im Senat sitzt für die.
Daneben sollte man beachten, das Herr Schill (dem ich ja eine gewisse cleverness bescheinige) nicht zur Bundestagswahl antreten wollte. Er wurde von den Mitglieder dazu verdonnert.
Die haben ein Thema (innere Sicherheit) in dem man ihnen zumindest etwas kompetenz zubilligen kann. Ansonsten kommt von da nichts aber auch überhaupt nichts vernünftiges. Was die kleinen Affären angeht, so hat PRO es geschafft binnen kürzester Zeit mit den etablierten Parteien gleichzuziehen.
Das einzige was Herr Schill wirklich sehr gut kann ist die Stimmung des Volkes aufzunehmen und dann die passenden Reden zu schreiben. Lösungen zu Problemen sind dagegen Fehlanzeige. Desweiteren fehlt dieser Partei eindeutig das "Personal" wenn man betrachtet was hier in HH alles im Senat sitzt für die.
Daneben sollte man beachten, das Herr Schill (dem ich ja eine gewisse cleverness bescheinige) nicht zur Bundestagswahl antreten wollte. Er wurde von den Mitglieder dazu verdonnert.
@Plansch,
im übrigen, ich bin Optiker und sehe sehr scharf und was sogn. Steuervergünstigungen oder ähn. Ideen angeht, ich spüre nix.
Aber wenn du einer der jenigen bist, dann erübrigt sich ja eine Diskusion, da du, wie du selber sagst, selbst in dieser Mühle sitzt.
im übrigen, ich bin Optiker und sehe sehr scharf und was sogn. Steuervergünstigungen oder ähn. Ideen angeht, ich spüre nix.
Aber wenn du einer der jenigen bist, dann erübrigt sich ja eine Diskusion, da du, wie du selber sagst, selbst in dieser Mühle sitzt.
Plan!! Soolange es in deutschland soooviele Leute wie Dich gibt, die die Wahrheit nicht wissen und hören wollen!!, wird es bergab gehen!!!!! Vergesse bitte nicht daß in Frankreich über 18% der Wähler Lepen gewählt haben!!! Und ebenso wie in Deutschland, nämlich KEINE Demokratie!!! ist Lepen NOCH NICHT MAL MIT EINEM SITZ IM PARLEMENT VERTRETEN!!!! OBWOHL 18% Ihn gewählt haben!!!!!!!!!
Wo bleibt da die Demokratie???????? Ein Demokrat, für mich,
sollte respekt vor den meinungen anderen haben!!! Es ist egal welche Richtung oder Partei es ist!!!!
Mir geht es um GERECHTIGKEIT!!!!!! Salut
Wo bleibt da die Demokratie???????? Ein Demokrat, für mich,
sollte respekt vor den meinungen anderen haben!!! Es ist egal welche Richtung oder Partei es ist!!!!
Mir geht es um GERECHTIGKEIT!!!!!! Salut
@Bertel73
Wenigstens mal einer, der sich für die Stimme des Volkes Interessiert!
Wenigstens mal einer, der sich für die Stimme des Volkes Interessiert!
Die etablierten Parteien versuchen Schill als plumpen Rechtspopulisten, Rechtsextremen oder gar schlicht als Neonazi hinzustellen.
Genau dies hatte Fortuyn, der ebenfalls auf die Misstände wie Asylmissbrauch und Kriminalität hinwies, in den Niederlanden seinen politischen Gegnern immer wieder vorgeworfen.
Bis ihn dann kurz vor der Bundestagswahl in den Niederlanden ein linker Umweltaktivist mit einer Pistole erschossen hat !
Genau dies hatte Fortuyn, der ebenfalls auf die Misstände wie Asylmissbrauch und Kriminalität hinwies, in den Niederlanden seinen politischen Gegnern immer wieder vorgeworfen.
Bis ihn dann kurz vor der Bundestagswahl in den Niederlanden ein linker Umweltaktivist mit einer Pistole erschossen hat !
@mija
Wenn Du von einem Auslandsaufenthalt, Urlaub o.ä. nach Deutschland zurückkehrst, unterziehst Du Dich dann auch einer amtlich verordneten, gesundheitlichen Zwangsuntersuchung?? Immerhin könnte es ja sein, daß Du das Risiko einer Infektionskrankheit nach Deutschland einschleppst!
TT
Wenn Du von einem Auslandsaufenthalt, Urlaub o.ä. nach Deutschland zurückkehrst, unterziehst Du Dich dann auch einer amtlich verordneten, gesundheitlichen Zwangsuntersuchung?? Immerhin könnte es ja sein, daß Du das Risiko einer Infektionskrankheit nach Deutschland einschleppst!
TT
@sehschärfe
Habe nie gesagt, daß ich in einer Mühle sitze. Was hast Du nur für Vorstellungen?!
Im übrigen bin ich Brillenträger und damit einer Deiner potentiellen Kunden. Also bitte etwas mehr Respekt vor Deinem König.
Habe nie gesagt, daß ich in einer Mühle sitze. Was hast Du nur für Vorstellungen?!
Im übrigen bin ich Brillenträger und damit einer Deiner potentiellen Kunden. Also bitte etwas mehr Respekt vor Deinem König.
kurz vor der bundestagswahl?
ich wußte gar nicht, dass der aufgestellt war
ich wußte gar nicht, dass der aufgestellt war
@ PPT,
schau Dir den zeitlichen Zusammenhang an. Erst als die SPD in Berlin offen die Zusammenarbeit mit der PDS anvisiert hat, hat sich auch v.Beust getraut, mit Schill zu koalieren.
War dann auch leichter zu verkaufen:
Wenn ihr die PDS akzeptabel findet, könnt ihr uns Schill nicht verbieten.
Hätte die Rot-Grüne Regierung im Hamburg etwas mehr das Sicherheitsbedürfnis ihrer Bürger beachtet und Schill wengier dämonisiert, gäbe es Schill und diesen Thread nicht.
schau Dir den zeitlichen Zusammenhang an. Erst als die SPD in Berlin offen die Zusammenarbeit mit der PDS anvisiert hat, hat sich auch v.Beust getraut, mit Schill zu koalieren.
War dann auch leichter zu verkaufen:
Wenn ihr die PDS akzeptabel findet, könnt ihr uns Schill nicht verbieten.
Hätte die Rot-Grüne Regierung im Hamburg etwas mehr das Sicherheitsbedürfnis ihrer Bürger beachtet und Schill wengier dämonisiert, gäbe es Schill und diesen Thread nicht.
Schill hat meine Stimme sicher!
Im übrigen könnte die Rede auch von Altkanzler Helmut Schmidt stammen, der leider jetzt im Krankenhaus liegt.
Der denkt nämlich in vielen Punkten genauso wie Schill, kann es natürlich nicht so deutlich sagen, da er sich der SPD nach wie vor verpflichtet fühlt.
Helmut Schmidt auf die Frage, welchen Kanzler er bevorzugt:
Ich wähle SPD, ich bin Stammwähler. (Soll heißen: Ich wähle SPD, aber nur, weil ich muß).
Nun, ich wähle Schill.
Mein Motto:
Nicht ärgern, Schill wählen!
Im übrigen könnte die Rede auch von Altkanzler Helmut Schmidt stammen, der leider jetzt im Krankenhaus liegt.
Der denkt nämlich in vielen Punkten genauso wie Schill, kann es natürlich nicht so deutlich sagen, da er sich der SPD nach wie vor verpflichtet fühlt.
Helmut Schmidt auf die Frage, welchen Kanzler er bevorzugt:
Ich wähle SPD, ich bin Stammwähler. (Soll heißen: Ich wähle SPD, aber nur, weil ich muß).
Nun, ich wähle Schill.
Mein Motto:
Nicht ärgern, Schill wählen!
ich denke eher mal, dass das Überziehen der Redezeit von Schill genau eingeplant war, dadurch hat seine Rede in den Medien viel mehr Aufmerksamkeit gewonnen.
@mija
Was bringt es mir wenn es Herr Schill versteht einige populäre Strömungen aufzunehmen aber für die wirklichen Probleme keinerlei Lösungen zu bieten hat. Oder vielleicht auch gar nicht bieten will.
@TimeTunnel
Das Thema hat man bei Herrn Barth-Völkel auch angesprochen, konkret am Thema Sextourismus, dazu folgendes Zitat aus der Hamburger Morgenpost:
Dazu hat Barth-Völkel ganz andere Informationen: „Leute, die nach Thailand fahren, sind vernünftig genug, ein Kondom zu benutzen“, ist der Hamburger Hinterbänkler sicher
Was bringt es mir wenn es Herr Schill versteht einige populäre Strömungen aufzunehmen aber für die wirklichen Probleme keinerlei Lösungen zu bieten hat. Oder vielleicht auch gar nicht bieten will.
@TimeTunnel
Das Thema hat man bei Herrn Barth-Völkel auch angesprochen, konkret am Thema Sextourismus, dazu folgendes Zitat aus der Hamburger Morgenpost:
Dazu hat Barth-Völkel ganz andere Informationen: „Leute, die nach Thailand fahren, sind vernünftig genug, ein Kondom zu benutzen“, ist der Hamburger Hinterbänkler sicher
@Superdad
Ich würde mich freuen, wenn Schill die 5% Hürde "knacken" würde!
Ich würde mich freuen, wenn Schill die 5% Hürde "knacken" würde!
@fundamentalfan
Ich lass Euch ja den Schill.
(Wer ist übrigens "ihr" und "uns" )
Ich denke er hat die Debatte um die Flutkatasrophe als Gelegenheit benutzt um wieder mal bundesweit auf die Bildschirme zu kommen. Das hat er mit Frechheit und Schamlosigkeit (gegenüber den Opfern der Katstrophe) auch geschafft.
Ich lass Euch ja den Schill.
(Wer ist übrigens "ihr" und "uns" )
Ich denke er hat die Debatte um die Flutkatasrophe als Gelegenheit benutzt um wieder mal bundesweit auf die Bildschirme zu kommen. Das hat er mit Frechheit und Schamlosigkeit (gegenüber den Opfern der Katstrophe) auch geschafft.
super..... dad, leiste deinen beitrag zum aufschwung des metzgergewerbes. frei nach dem motto: nur die allerdümmsten kälber wählen ihre metzger selber.
@ Bertel73,
genau diesselbe Frage stelle ich mir auch immer wieder bezogen auf die PDS ?
Sie kann Stimmungen gut aufgreifen, hat aber keine realistischen Lösungsansätze
genau diesselbe Frage stelle ich mir auch immer wieder bezogen auf die PDS ?
Sie kann Stimmungen gut aufgreifen, hat aber keine realistischen Lösungsansätze
Was machen denn die sogenannten "Linken" Kräfte in Deutschland? Sie arbeiten offenbar an der Ruinierung Deutschlands. Warum? Weil sie offenbar durch die kurze Periode der Nazizeit im letzten Jahrhundert und das "sich hineinsteigern" einen solchen Hass und Selbsthass aufgebaut haben,dass sie es so wollen.
@plansch:
Eben. Sparen im Haushalt.
Es kann doch nicht wahr sein, dass in einem so reichen Land wie dem unseren, bei unseren Steuerbelastungen etc. nicht genügend Geld da ist, um ein paar Milliarden zu zahlen.
Wo geht denn das ganze Geld hin? Rüstung kann es nicht sein, da liegen wir weit hinter anderen Staaten zurück (deswegen fand ich die gestrige Forderung der PDS, auf Rüstungsprojekte zu verzichten, ziemlich dumm und populistisch).
Nein, unsere Subventionen und unser Sozialsystem müssen radikal auf den Prüfstand.
Eben. Sparen im Haushalt.
Es kann doch nicht wahr sein, dass in einem so reichen Land wie dem unseren, bei unseren Steuerbelastungen etc. nicht genügend Geld da ist, um ein paar Milliarden zu zahlen.
Wo geht denn das ganze Geld hin? Rüstung kann es nicht sein, da liegen wir weit hinter anderen Staaten zurück (deswegen fand ich die gestrige Forderung der PDS, auf Rüstungsprojekte zu verzichten, ziemlich dumm und populistisch).
Nein, unsere Subventionen und unser Sozialsystem müssen radikal auf den Prüfstand.
@plansch
Welche Möglichkeit hat denn Schill, is Fernsehen zu kommern. Er wird doch von den Medien gemieden. Und dieses Kanzlerduell tut doch noch sein Übriges dazu, den Leuten zu suggerieren, daß es nur die Wahl zwischen Rot und Schwarz gibt!
Welche Möglichkeit hat denn Schill, is Fernsehen zu kommern. Er wird doch von den Medien gemieden. Und dieses Kanzlerduell tut doch noch sein Übriges dazu, den Leuten zu suggerieren, daß es nur die Wahl zwischen Rot und Schwarz gibt!
kinski. du verstehst vielleicht was von aktien. aber von geschichte hast du null ahnung.
@PPT
das war fast wörtlich die Aussage von v.Beust am Wahlabend als Zitat gebracht:
ihr (die SPD), uns (die CDU).
Ich bin nicht Mitglied der CDU und wähle diese Partei auch nicht, da ich der FDP (weniger personell als programmatisch) nahestehe
das war fast wörtlich die Aussage von v.Beust am Wahlabend als Zitat gebracht:
ihr (die SPD), uns (die CDU).
Ich bin nicht Mitglied der CDU und wähle diese Partei auch nicht, da ich der FDP (weniger personell als programmatisch) nahestehe
#70 bezieht sich auf #45.
Der Thread ist "lebendiger", als erwartet.
Der Thread ist "lebendiger", als erwartet.
Man darf nicht alles so verkniffen sehen. Man muß der Wahrheit manchmal auch die richtige "Auslegung" unterstellen:
Meldung von Blomberg:
Audi investiert 135 Mio € in sein neues Motorenwerk.
Audi ist eine Tochter von VW und dort ist Hartz Arbeitsdirektor neben seinem Job als Arbeitslosenhalbierer und Wunderwaffe.
Ach ja, das Werk entsteht in Ungarn.
Mhhhh,
Meldung von Blomberg:
Audi investiert 135 Mio € in sein neues Motorenwerk.
Audi ist eine Tochter von VW und dort ist Hartz Arbeitsdirektor neben seinem Job als Arbeitslosenhalbierer und Wunderwaffe.
Ach ja, das Werk entsteht in Ungarn.
Mhhhh,
@fundametalfan
Ich stehe der PDS auch sehr kritisch gegenüber, da ich mit den linken eigentlich nicht so viel anfangen kann.
Aber PRO finde ich noch um einiges schlimmer, die PDS verfügt wenigstens über Konzepte, wobei ich diese für vollkommen falsch halte aber PRO hat keine Konzepte, das beweisen die in HH täglich aufs neue. Die hätten besser einen Ruderclub gegründet, die schreien irgendwelche Parolen raus um anschliessend zurück zu rudern. Aber den Sinn erfüllt es da bei der Klientel dieser "Partei" die Parolen aufgenommen werden.
Ich stehe der PDS auch sehr kritisch gegenüber, da ich mit den linken eigentlich nicht so viel anfangen kann.
Aber PRO finde ich noch um einiges schlimmer, die PDS verfügt wenigstens über Konzepte, wobei ich diese für vollkommen falsch halte aber PRO hat keine Konzepte, das beweisen die in HH täglich aufs neue. Die hätten besser einen Ruderclub gegründet, die schreien irgendwelche Parolen raus um anschliessend zurück zu rudern. Aber den Sinn erfüllt es da bei der Klientel dieser "Partei" die Parolen aufgenommen werden.
@Bertel
Ich finde man muss den Schill ja nicht wählen, aber in einer Demokratie sollte jeder das Rewcht haben seine Meinung zu äussern.
Ausserdem vertritt die Schill-Partei ja keine verschwindend kleine Minderheit, sondern hat in Hamburg einen erheblich grossen teil der Wähler von sich überzeugen können.
Ist es nicht bedenklich, dass in den Medien den Vertretern der linksextremen und vom Verfassungsschutz beobachteten PDS wesentlich mehr Redezeit zur Verfügung gestellt wird als den Vertretern der Schill-Partei ?
Ich finde man muss den Schill ja nicht wählen, aber in einer Demokratie sollte jeder das Rewcht haben seine Meinung zu äussern.
Ausserdem vertritt die Schill-Partei ja keine verschwindend kleine Minderheit, sondern hat in Hamburg einen erheblich grossen teil der Wähler von sich überzeugen können.
Ist es nicht bedenklich, dass in den Medien den Vertretern der linksextremen und vom Verfassungsschutz beobachteten PDS wesentlich mehr Redezeit zur Verfügung gestellt wird als den Vertretern der Schill-Partei ?
Aus der FTD vom 30.8.2002
Schill probt im Bundestag den Redner Gnadenlos
Von Claus Hulverscheidt, Berlin
Als Ronald Barnabas Schill ans Mikrofon trat, da schwante vielen Abgeordneten schon Böses. Doch der erste Auftritt des Hamburger Innensenators und Rechtspopulisten vor dem Deutschen Bundestag übertraf die schlimmsten Befürchtungen.
Statt über das eigentliche Thema, die Flutkatastrophe, zu sprechen, beschimpfte er am Donnerstag fast 20 Minuten lang Politiker aller Parteien und hetzte gegen Ausländer. Sein Redeschwall gipfelte in den Worten: "Wir haben (in Deutschland) die tüchtigsten Menschen, aber die unfähigsten Politiker."
Der frühere "Richter Gnadenlos" nutzte die Flutdebatte, um seine Weltanschauung im Wahlkampf vor großem Publikum zu präsentieren. Er wolle aufzeigen, so erklärte er, warum Deutschland - anders als die USA - den Wiederaufbau nach einer Naturkatastrophe nicht "aus der Portokasse" zahlen könne.
Schuld seien die etablierten Politiker, die Geld verpulverten, mit dem "Kelch der Barmherzigkeit" durch die Welt zögen und deutsche Steuermittel verteilten, Flüchtlinge ins Land holten und Strafgefangenen schicke Einzelzellen bauten. Immer wieder läutete Schill seine Tiraden mit den Worten ein: "Die tüchtigen Menschen dieses Landes klagen an."
Mikrofon aus
Nachdem Schill seine Redezeit überzogen hatte und trotz mehrfachen Hinweises von Bundestagsvizepräsidentin Anke Fuchs einfach weitersprach, drehte ihm diese das Mikrofon ab. Schill weigerte sich dennoch zu gehen und redete weiter. Fuchs gestattete ihm daraufhin ein Schlusswort. Schill sagte: "Ich bin mit großem Vertrauen in den Bundestag gekommen, musste aber feststellen, dass die Verfassung hier mit Füßen getreten wird." Daraufhin stellte Fuchs das Mikrofon erneut ab.
Zu lautstarken Protesten der Union kam es, als Bundeswirtschaftsminister Werner Müller als nächster Redner konstatierte, man müsse sich schon wundern, mit wem die CDU in Hamburg koaliere. Empörte Zwischenrufer entgegneten: "Besser als mit den Kommunisten."
Hamburgs Bürgermeister Ole von Beust distanzierte sich dagegen von seinem Innensenator. Warum er aber ausgerechnet Schill als alleinigen Vertreter Hamburgs nach Berlin reisen ließ, bleibt sein Geheimnis.
© 2002 Financial Times Deutschland
Schill probt im Bundestag den Redner Gnadenlos
Von Claus Hulverscheidt, Berlin
Als Ronald Barnabas Schill ans Mikrofon trat, da schwante vielen Abgeordneten schon Böses. Doch der erste Auftritt des Hamburger Innensenators und Rechtspopulisten vor dem Deutschen Bundestag übertraf die schlimmsten Befürchtungen.
Statt über das eigentliche Thema, die Flutkatastrophe, zu sprechen, beschimpfte er am Donnerstag fast 20 Minuten lang Politiker aller Parteien und hetzte gegen Ausländer. Sein Redeschwall gipfelte in den Worten: "Wir haben (in Deutschland) die tüchtigsten Menschen, aber die unfähigsten Politiker."
Der frühere "Richter Gnadenlos" nutzte die Flutdebatte, um seine Weltanschauung im Wahlkampf vor großem Publikum zu präsentieren. Er wolle aufzeigen, so erklärte er, warum Deutschland - anders als die USA - den Wiederaufbau nach einer Naturkatastrophe nicht "aus der Portokasse" zahlen könne.
Schuld seien die etablierten Politiker, die Geld verpulverten, mit dem "Kelch der Barmherzigkeit" durch die Welt zögen und deutsche Steuermittel verteilten, Flüchtlinge ins Land holten und Strafgefangenen schicke Einzelzellen bauten. Immer wieder läutete Schill seine Tiraden mit den Worten ein: "Die tüchtigen Menschen dieses Landes klagen an."
Mikrofon aus
Nachdem Schill seine Redezeit überzogen hatte und trotz mehrfachen Hinweises von Bundestagsvizepräsidentin Anke Fuchs einfach weitersprach, drehte ihm diese das Mikrofon ab. Schill weigerte sich dennoch zu gehen und redete weiter. Fuchs gestattete ihm daraufhin ein Schlusswort. Schill sagte: "Ich bin mit großem Vertrauen in den Bundestag gekommen, musste aber feststellen, dass die Verfassung hier mit Füßen getreten wird." Daraufhin stellte Fuchs das Mikrofon erneut ab.
Zu lautstarken Protesten der Union kam es, als Bundeswirtschaftsminister Werner Müller als nächster Redner konstatierte, man müsse sich schon wundern, mit wem die CDU in Hamburg koaliere. Empörte Zwischenrufer entgegneten: "Besser als mit den Kommunisten."
Hamburgs Bürgermeister Ole von Beust distanzierte sich dagegen von seinem Innensenator. Warum er aber ausgerechnet Schill als alleinigen Vertreter Hamburgs nach Berlin reisen ließ, bleibt sein Geheimnis.
© 2002 Financial Times Deutschland
@Bertel:
Du hast ja Recht mit Schill. Der ist wirklich keine Alternative.
Und das ist ja das Traurige. Was wählst Du, wenn Du bspw. gegen die EU-Osterweiterung bist? Da bleiben doch nur braune Idioten übrig, denen ich niemals meine Stimme geben würde.
Und auch ein Typ wie Schill kann mal Recht haben. Gestern bspw.
Du hast ja Recht mit Schill. Der ist wirklich keine Alternative.
Und das ist ja das Traurige. Was wählst Du, wenn Du bspw. gegen die EU-Osterweiterung bist? Da bleiben doch nur braune Idioten übrig, denen ich niemals meine Stimme geben würde.
Und auch ein Typ wie Schill kann mal Recht haben. Gestern bspw.
Hier nochmals zur Erinnerung der ganze Text.
Kein Auszug ingendeiner Tageszeitung!
Die Rede:
"Meine sehr verehrten Damen und Herren, (...) mein Herz, unser Mitgefühl gilt den Opfern der schlimmen Flutkatastrophe (...).
Eine andere Frage, die mich und sehr viele Bürger umtreibt, ist jedoch, was ist aus Deutschland geworden, dass die für die Hilfe nach der Flutkatastrophe benötigten 7 Milliarden Euro nicht anders
aufgebracht werden können als durch Steuererhöhungen, durch faktische Steuererhöhungen. Die Verschiebung der Steuerentlastungsstufe für das Jahr 2003 trifft ausgerechnet die kleinen Leute,
Arbeitnehmer, Kleinbetriebe, höchst unsozial von Seiten einer Partei, die sich sozialdemokratisch nennt. Die Wirtschaft wird hierdurch weiter erdrosselt, meine Damen und Herren. Wie bereits in der
Vergangenheit. Wo sind eigentlich, es erhebt sich die Frage, in der Bevölkerung, die 50 Millarden Euro geblieben, die der Finanzminister aus den UMTS-Lizenzen bekommen hat. Es waren sage und
schreibe 50 Millarden Euro. War hierfür nicht sogar der Absturz der Telekom-Aktie in Kauf genommen worden und damit die verbundene Schädigung von Millionen Kleinaktionären? (...)
Fast jährlich wiederkehrende Katastrophen gleichen Ausmaßes in den USA werden ganz selbstverständlich dort aus Überschüssen und Rücklagen finanziert. Niemand in den USA würde auf die Idee
kommen, nach verheerenden Waldbränden oder den Ereignis des 11. September, dafür die Steueren zu erhöhen und damit der Wirtschaft den Garaus zu machen. Auf solche Ideen kommt man nur
hier.
Was ist aus Deutschland geworden, das die benötigten 7,1 Millarden Euro durch faktische Steuererhöhung finanziert werden können. (...) Es ist errechnet worden, dass der durchschnittliche Mensch
sage und schreibe 56 Prozent seiner Arbeitszeit im Jahr nur für den Staat aufwendet. 56 Prozent, die es natürlich vielen Bürgern unsinnig erscheinen lässt, noch einer geregelten Arbeit überhaupt
nachzugehen in diesem Lande. Arbeit lohnt sich nicht mehr, sagen die. Deswegen arbeiten viele schwarz. Deswegen beziehen sie gleichzeitig Sozialhilfe, und deswegen haben wir eine
Schattenwirtschaft von 350 Millarden Euro (...).
Wie konnte es dazu kommen, wo doch die Menschen unseres Landes anerkanntermaßen zu den tüchtigsten in Europa gehören. Unsere tüchtigen Bürger klagen an, auf welche verschwenderische
Weise die Politiker in den vergangenen Jahrzehnten mit den Geldern umgegangen sind. Unsere tüchtigen Bürger klagen zum Beispiel diejenigen Politiker an, die sich darin gefallen haben, in den
letzten Jahrzehnten mit dem Kelch der Barmherzigkeit, gefüllt mit deutschen Steuergeldern, durch die ganze Welt zu ziehen, und bei irgendwelchen Katastrophen weltweit die Menschen hierher zu
holen.
Jeder, der dagegen etwas gesagt hat, wurde als ausländerfeindlich diffamiert, bzw. als menschenunfreundlich. Aber jetzt wundert sich die ganze Welt, dass Deutschland nicht einmal mehr in der Lage
ist, bei einer in Not geratenen Bevölkerung dieser aus eigener Kraft zu helfen, ohne dafür die Steuern zu erhöhen und gleichzeitig die Wirtschaft zu erdrosseln. (...)
Es hat in den letzten 30 Jahren eine massive Zuwanderung in die Sozialkassen stattgefunden, (...) eine Verdoppelung der Ausländerzahlen seit 1972. In den letzten 30 Jahren also waren 1972 mehr
ausländische Mitarbeiter erwerbstätig als heute, nämlich 1972 2,3 Millionen und jetzt nur noch 2 Millionen.
Was lernen wir daraus? Dass das eine verdammt teure Entwicklung gewesen ist. Dafür fehlen jetzt die nötigen Gelder, die in den USA ohne weiteres vorhanden sind, um vergleichbare Katastrophen
aus der Portokasse zu finanzieren. Wir haben uns den Luxus geleistet, meine Damen und Herren, etwa beim Bosnien-Bürgerkrieg doppelt so viele Bosnier nach Deutschland zu holen wie sämtliche
Staaten der Europäischen Union zusammen. (...)
Bisher, in den letzten Jahren, wurden jedes Jahr über 10 Millarden Mark für die Flüchtlinge in Deutschland ausgegeben. Das Geld fehlt jetzt woanders, meine Damen und Herren. Sehen Sie das
endlich ein. Und wer mir nun vorwirft, ich würde das Leid der Flutopfer gegen das Leid der Flüchtlinge auspielen, dem kann ich nur sagen, nur ein Rabenvater lässt seine Kinder darben, während er
sich um unbekannte Gäste kümmert. Sie haben das Geld in der Vergangenheit verfrühstückt, und haben es mit der Gießkanne über die ganze Welt verteilt, so dass Deutschland so eine Katastrophe
nicht mehr vernünftig bewältigen kann.
Die tüchtigen Bürger unseres Landes klagen an, sie klagen an, die rot-grüne Regierung, die ein Zuwanderungsgesetz allen besseren Einsichten zum Trotz durchgepaukt hat, gegen 83 Prozent der
Bevölkerung, die darin ein Zuwanderungserweiterungsgesetz sehen. (...)
Die Menschen unseres Landes klagen an, dass sie an den wichtigsten Entscheidungen nicht beteiligt werden, das sie faktisch entmündigt werden bei der Frage, ob Deutschland nun
Einwanderungsland sein soll oder nicht, ob es die EU-Osterweiterung geben soll, oder nicht. Ich besuche gelegentlich meine Freunde in Polen und habe auch schon mal die polnische Ostgrenze bis
zur polnischen Westgrenze bereist und festgestellt, dass die Infrastruktur dort viel mehr im Argen liegt als in der ehemaligen DDR 1989. Ja, deswegen stellt sich die Frage für den Bürger, wie teuer wird
das, werden wir uns dadurch als Hauptnettozahler der Europäischen Union endgültig ruinieren oder schaffen wir es gerade noch. Aber der Bürger wird nicht gefragt (...). Er hat keine Alternative und
deswegen muss es in solchen Fragen wie in anderen europäischen Nationen üblich, endlich so etwas geben, wie Volksabstimmungen in wichtigen Fragen.
Die tüchtigen Bürger dieses Landes klagen darüberhinaus an, dass die Mitglieder auch dieses Hauses, die sich durch schwarze Kassen bereichern, Korruption betreiben, beispielsweise auch in NRW
bei der Vergabe von Müllverbrennungsanlagen, die Namen Trienekens und Wienandsind zu einer traurigen Berühmtheit erlangt. (...)
Die Menschen dieses Landes, die tüchtigen Menschen, die jetzt nicht verstehen können warum die Flutkatastrophe nicht durch Rücklagen finanziert werden kann, klagen auch an, dass ein
Strafvollzugsgesetz in den 70er Jahren geschaffen worden ist, welches an der menschlichen Wirklichkeit vorbei geht, da ja bekanntermaßen nicht jeder Mörder, Vergewaltiger und Räuber
resozialisierbar ist. Ein Strafvollzugsgesetz, welches dazu geführt hat, das jeder Kriminelle, jeder Verbrecher einen Anspruch auf eine Einzelzelle hat, das erklären Sie mal den Leuten auf der Straße,
die als AOK- Patienten ihr Krankenzimmer mit anderen Kranken teilen müssen. Das erklären Sie mal den jungen Wehrpflichtigen, die sich ihre Stube mit anderen Wehrpflichtigen teilen müssen, das
erklären Sie mal den Menschen auf der Straße, das im hessischen Weiterstadt eine Strafanstalt für 400 Gefangene für 300 Millionen Mark gebaut worden ist, mit Schwimmbad und sonstigem Komfort.
(...)
Die Menschen, die tüchtigen Menschen, die klagen auch Herrn Gerhard Schröder an, das er überhaupt zur nächsten Wahl nochmal antritt, obwohl er gesagt hat, wenn es ihm nicht gelingt, die
Arbeitslosenzahl unter 3,5 Millionen zu senken (...). Wie kann jemand, der so etwas formuliert, jetzt die Unverschämtheit besitzen, hier wieder anzutreten. Es ist, es ist unglaublich. Es ist unglaublich.
(...)
Wir haben in den letzten zweieinhalb Jahren 600 000 mehr ältere Arbeitnehmer, die pensioniert worden sind, als Neuzugänge. Auf Grund dessen wäre ohne Zutun des Kanzlers ein Abbau der
Arbeitslosigkeit möglich gewesen. Der Kanzler hat Arbeitsplätze in Millionenhöhe gezielt vernichtet, und zwar durch vier Maßnahmen hat Bundeskanzler Schröder mit seinen Grünen und Roten etwa
eine Million Arbeitsplätze ohne Not vernichtet.
Erstens durch die Abschaffung der so genannten 630- Mark-Jobs, zweitens durch eine völlig unsinnige Regelung zur Scheinselbständigkeit, drittens durch eine wachstumsfeindliche Ökosteuer und
viertens durch eine Ausweitung des Kündigungschutzes. Das hat eine Million Arbeitsplätze gekostet. So einfach ist das, meine Damen und Herren. Aber es war ihm der Spaß offenbar wert. Auch
dadurch sind enorme Kosten angefallen, nämlich diese Differenz zwischen 3,5 Millionen und 4 Millionen zu finanzieren, Geld, was nämlich jetzt fehlt. Jetzt fällt ihm wieder nichts besseres ein, als
angesichts dieser nationalen Katastrophe die Steuern zu erhöhen.
Präsidentin mahnt...
Es ist kein Geld mehr vorhanden für die Fluthilfe, es ist kein Geld vorhanden für Basisinnovationen, um die uns die ganze Welt beneidet. Ganz tolle Leistung der Ingenieurkunst, um nur den Transrapid
zu nennen. Er wird jetzt, weil in Deutschland kein Geld mehr vorhanden ist, in China gebaut. Deutschland ist letztendlich herabgewirtschaftet worden. Es hat die tüchtigsten Menschen, ohne Zweifel
aber sicherlich die unfähigsten Politiker.
Präsidentin mahnt erneut...
Und nun möchte ich noch eine Sache hinzufügen - ich muss noch eine Sache hinzufügen, und die betrifft auch Sie, Frau Präsidentin. Menschen in Not, die müssen darauf vertrauen können, dass
jedenfalls im Bundestag, im höchsten deutschen Parlament, alles mit rechten Dingen zugeht. Ich bin mit großem Vertrauen hier in den Bundestag gekommen, und musste feststellen, dass hier die
Verfassung mit Füßen getreten wird. Ich hatte mein Rederecht nach Artikel 43 Absatz 2 rechtzeitig angemeldet und zwar unter Zeugen. "
Kein Auszug ingendeiner Tageszeitung!
Die Rede:
"Meine sehr verehrten Damen und Herren, (...) mein Herz, unser Mitgefühl gilt den Opfern der schlimmen Flutkatastrophe (...).
Eine andere Frage, die mich und sehr viele Bürger umtreibt, ist jedoch, was ist aus Deutschland geworden, dass die für die Hilfe nach der Flutkatastrophe benötigten 7 Milliarden Euro nicht anders
aufgebracht werden können als durch Steuererhöhungen, durch faktische Steuererhöhungen. Die Verschiebung der Steuerentlastungsstufe für das Jahr 2003 trifft ausgerechnet die kleinen Leute,
Arbeitnehmer, Kleinbetriebe, höchst unsozial von Seiten einer Partei, die sich sozialdemokratisch nennt. Die Wirtschaft wird hierdurch weiter erdrosselt, meine Damen und Herren. Wie bereits in der
Vergangenheit. Wo sind eigentlich, es erhebt sich die Frage, in der Bevölkerung, die 50 Millarden Euro geblieben, die der Finanzminister aus den UMTS-Lizenzen bekommen hat. Es waren sage und
schreibe 50 Millarden Euro. War hierfür nicht sogar der Absturz der Telekom-Aktie in Kauf genommen worden und damit die verbundene Schädigung von Millionen Kleinaktionären? (...)
Fast jährlich wiederkehrende Katastrophen gleichen Ausmaßes in den USA werden ganz selbstverständlich dort aus Überschüssen und Rücklagen finanziert. Niemand in den USA würde auf die Idee
kommen, nach verheerenden Waldbränden oder den Ereignis des 11. September, dafür die Steueren zu erhöhen und damit der Wirtschaft den Garaus zu machen. Auf solche Ideen kommt man nur
hier.
Was ist aus Deutschland geworden, das die benötigten 7,1 Millarden Euro durch faktische Steuererhöhung finanziert werden können. (...) Es ist errechnet worden, dass der durchschnittliche Mensch
sage und schreibe 56 Prozent seiner Arbeitszeit im Jahr nur für den Staat aufwendet. 56 Prozent, die es natürlich vielen Bürgern unsinnig erscheinen lässt, noch einer geregelten Arbeit überhaupt
nachzugehen in diesem Lande. Arbeit lohnt sich nicht mehr, sagen die. Deswegen arbeiten viele schwarz. Deswegen beziehen sie gleichzeitig Sozialhilfe, und deswegen haben wir eine
Schattenwirtschaft von 350 Millarden Euro (...).
Wie konnte es dazu kommen, wo doch die Menschen unseres Landes anerkanntermaßen zu den tüchtigsten in Europa gehören. Unsere tüchtigen Bürger klagen an, auf welche verschwenderische
Weise die Politiker in den vergangenen Jahrzehnten mit den Geldern umgegangen sind. Unsere tüchtigen Bürger klagen zum Beispiel diejenigen Politiker an, die sich darin gefallen haben, in den
letzten Jahrzehnten mit dem Kelch der Barmherzigkeit, gefüllt mit deutschen Steuergeldern, durch die ganze Welt zu ziehen, und bei irgendwelchen Katastrophen weltweit die Menschen hierher zu
holen.
Jeder, der dagegen etwas gesagt hat, wurde als ausländerfeindlich diffamiert, bzw. als menschenunfreundlich. Aber jetzt wundert sich die ganze Welt, dass Deutschland nicht einmal mehr in der Lage
ist, bei einer in Not geratenen Bevölkerung dieser aus eigener Kraft zu helfen, ohne dafür die Steuern zu erhöhen und gleichzeitig die Wirtschaft zu erdrosseln. (...)
Es hat in den letzten 30 Jahren eine massive Zuwanderung in die Sozialkassen stattgefunden, (...) eine Verdoppelung der Ausländerzahlen seit 1972. In den letzten 30 Jahren also waren 1972 mehr
ausländische Mitarbeiter erwerbstätig als heute, nämlich 1972 2,3 Millionen und jetzt nur noch 2 Millionen.
Was lernen wir daraus? Dass das eine verdammt teure Entwicklung gewesen ist. Dafür fehlen jetzt die nötigen Gelder, die in den USA ohne weiteres vorhanden sind, um vergleichbare Katastrophen
aus der Portokasse zu finanzieren. Wir haben uns den Luxus geleistet, meine Damen und Herren, etwa beim Bosnien-Bürgerkrieg doppelt so viele Bosnier nach Deutschland zu holen wie sämtliche
Staaten der Europäischen Union zusammen. (...)
Bisher, in den letzten Jahren, wurden jedes Jahr über 10 Millarden Mark für die Flüchtlinge in Deutschland ausgegeben. Das Geld fehlt jetzt woanders, meine Damen und Herren. Sehen Sie das
endlich ein. Und wer mir nun vorwirft, ich würde das Leid der Flutopfer gegen das Leid der Flüchtlinge auspielen, dem kann ich nur sagen, nur ein Rabenvater lässt seine Kinder darben, während er
sich um unbekannte Gäste kümmert. Sie haben das Geld in der Vergangenheit verfrühstückt, und haben es mit der Gießkanne über die ganze Welt verteilt, so dass Deutschland so eine Katastrophe
nicht mehr vernünftig bewältigen kann.
Die tüchtigen Bürger unseres Landes klagen an, sie klagen an, die rot-grüne Regierung, die ein Zuwanderungsgesetz allen besseren Einsichten zum Trotz durchgepaukt hat, gegen 83 Prozent der
Bevölkerung, die darin ein Zuwanderungserweiterungsgesetz sehen. (...)
Die Menschen unseres Landes klagen an, dass sie an den wichtigsten Entscheidungen nicht beteiligt werden, das sie faktisch entmündigt werden bei der Frage, ob Deutschland nun
Einwanderungsland sein soll oder nicht, ob es die EU-Osterweiterung geben soll, oder nicht. Ich besuche gelegentlich meine Freunde in Polen und habe auch schon mal die polnische Ostgrenze bis
zur polnischen Westgrenze bereist und festgestellt, dass die Infrastruktur dort viel mehr im Argen liegt als in der ehemaligen DDR 1989. Ja, deswegen stellt sich die Frage für den Bürger, wie teuer wird
das, werden wir uns dadurch als Hauptnettozahler der Europäischen Union endgültig ruinieren oder schaffen wir es gerade noch. Aber der Bürger wird nicht gefragt (...). Er hat keine Alternative und
deswegen muss es in solchen Fragen wie in anderen europäischen Nationen üblich, endlich so etwas geben, wie Volksabstimmungen in wichtigen Fragen.
Die tüchtigen Bürger dieses Landes klagen darüberhinaus an, dass die Mitglieder auch dieses Hauses, die sich durch schwarze Kassen bereichern, Korruption betreiben, beispielsweise auch in NRW
bei der Vergabe von Müllverbrennungsanlagen, die Namen Trienekens und Wienandsind zu einer traurigen Berühmtheit erlangt. (...)
Die Menschen dieses Landes, die tüchtigen Menschen, die jetzt nicht verstehen können warum die Flutkatastrophe nicht durch Rücklagen finanziert werden kann, klagen auch an, dass ein
Strafvollzugsgesetz in den 70er Jahren geschaffen worden ist, welches an der menschlichen Wirklichkeit vorbei geht, da ja bekanntermaßen nicht jeder Mörder, Vergewaltiger und Räuber
resozialisierbar ist. Ein Strafvollzugsgesetz, welches dazu geführt hat, das jeder Kriminelle, jeder Verbrecher einen Anspruch auf eine Einzelzelle hat, das erklären Sie mal den Leuten auf der Straße,
die als AOK- Patienten ihr Krankenzimmer mit anderen Kranken teilen müssen. Das erklären Sie mal den jungen Wehrpflichtigen, die sich ihre Stube mit anderen Wehrpflichtigen teilen müssen, das
erklären Sie mal den Menschen auf der Straße, das im hessischen Weiterstadt eine Strafanstalt für 400 Gefangene für 300 Millionen Mark gebaut worden ist, mit Schwimmbad und sonstigem Komfort.
(...)
Die Menschen, die tüchtigen Menschen, die klagen auch Herrn Gerhard Schröder an, das er überhaupt zur nächsten Wahl nochmal antritt, obwohl er gesagt hat, wenn es ihm nicht gelingt, die
Arbeitslosenzahl unter 3,5 Millionen zu senken (...). Wie kann jemand, der so etwas formuliert, jetzt die Unverschämtheit besitzen, hier wieder anzutreten. Es ist, es ist unglaublich. Es ist unglaublich.
(...)
Wir haben in den letzten zweieinhalb Jahren 600 000 mehr ältere Arbeitnehmer, die pensioniert worden sind, als Neuzugänge. Auf Grund dessen wäre ohne Zutun des Kanzlers ein Abbau der
Arbeitslosigkeit möglich gewesen. Der Kanzler hat Arbeitsplätze in Millionenhöhe gezielt vernichtet, und zwar durch vier Maßnahmen hat Bundeskanzler Schröder mit seinen Grünen und Roten etwa
eine Million Arbeitsplätze ohne Not vernichtet.
Erstens durch die Abschaffung der so genannten 630- Mark-Jobs, zweitens durch eine völlig unsinnige Regelung zur Scheinselbständigkeit, drittens durch eine wachstumsfeindliche Ökosteuer und
viertens durch eine Ausweitung des Kündigungschutzes. Das hat eine Million Arbeitsplätze gekostet. So einfach ist das, meine Damen und Herren. Aber es war ihm der Spaß offenbar wert. Auch
dadurch sind enorme Kosten angefallen, nämlich diese Differenz zwischen 3,5 Millionen und 4 Millionen zu finanzieren, Geld, was nämlich jetzt fehlt. Jetzt fällt ihm wieder nichts besseres ein, als
angesichts dieser nationalen Katastrophe die Steuern zu erhöhen.
Präsidentin mahnt...
Es ist kein Geld mehr vorhanden für die Fluthilfe, es ist kein Geld vorhanden für Basisinnovationen, um die uns die ganze Welt beneidet. Ganz tolle Leistung der Ingenieurkunst, um nur den Transrapid
zu nennen. Er wird jetzt, weil in Deutschland kein Geld mehr vorhanden ist, in China gebaut. Deutschland ist letztendlich herabgewirtschaftet worden. Es hat die tüchtigsten Menschen, ohne Zweifel
aber sicherlich die unfähigsten Politiker.
Präsidentin mahnt erneut...
Und nun möchte ich noch eine Sache hinzufügen - ich muss noch eine Sache hinzufügen, und die betrifft auch Sie, Frau Präsidentin. Menschen in Not, die müssen darauf vertrauen können, dass
jedenfalls im Bundestag, im höchsten deutschen Parlament, alles mit rechten Dingen zugeht. Ich bin mit großem Vertrauen hier in den Bundestag gekommen, und musste feststellen, dass hier die
Verfassung mit Füßen getreten wird. Ich hatte mein Rederecht nach Artikel 43 Absatz 2 rechtzeitig angemeldet und zwar unter Zeugen. "
#78
"[...]Schill hetzte gegen Ausländer[...]"
Wenn jemand offen eine Problematik anspricht, die sich im übrigen durch Zahlen belegen lässt, ist das dann "Verhetzung" ?????
Wer hier hetzt, das ist einzig und allein diese Blatt FTD !
"[...]Schill hetzte gegen Ausländer[...]"
Wenn jemand offen eine Problematik anspricht, die sich im übrigen durch Zahlen belegen lässt, ist das dann "Verhetzung" ?????
Wer hier hetzt, das ist einzig und allein diese Blatt FTD !
Neues Deutsches Gesetz:
§ Die Wahrheit zu sagen wird in diesem Land mit übelster Verleumdung nicht unter 10 Jahren bestraft
§ Die Wahrheit zu sagen wird in diesem Land mit übelster Verleumdung nicht unter 10 Jahren bestraft
Bertel 73,
auf diesen gemeinsamen Nenner kann ich mich mit Dir einigen: Schill hat keine Konzepte, die PDS die absolut falschen.
Deswegen gönne ich beiden 4,99 % bei der BTW; der PDS gönne ich noch zwei Direktmandate, damit wir nicht ganz auf sie verzichten müssen.
auf diesen gemeinsamen Nenner kann ich mich mit Dir einigen: Schill hat keine Konzepte, die PDS die absolut falschen.
Deswegen gönne ich beiden 4,99 % bei der BTW; der PDS gönne ich noch zwei Direktmandate, damit wir nicht ganz auf sie verzichten müssen.
Das Problem in Deutschland sind doch nicht die Politiker. Ob Schill, Stoiber, Schröder oder Westerwelle.
Diese Markenartikel kann man beliebig oft umtauschen. Zumindest einmal in 4 Jahren.
Das eigentliche Problem ist, daß es spektakulärer Events bedarf um den trögen deutschen
Michel auf die aktuelle Problemlage aufmerksam zu machen.
Das Sozialsystem ächzt, die Krankenkassen haben Riesenlöcher, gigantische Staatsquote, Beamtentum und Selbstbedienungsmentalität, kompliziertes Steuersystem, fatale Arbeitsmarktpolitik. Der deutsche Sozialstaat als Rundumglücklich-Paket für die halbe Welt....
Und was passiert?
Nichts.
Ein Kanzler wird abgewählt – und das war’s dann. Brot und Spiele für’s Volk.
Die Intellektuellen dürfen ein bißchen pöbeln, und jede Lobby wird ihr Terrain
weiter mit aller Gewalt verteidigen:
Beamten, Stahlarbeiter, Landwirte, Ärzte, Handwerksinnungen- und Kammern,
Arbeitslose...und natürlich auch die Politiker (die sich momentan wie Waschmittel vermarkten).
Für fast jede Interessensgruppe gibt es talentierte und gut bezahlte Fürsprecher, die jeden Reformversuch mit klugen Argumenten plattwalzen. Eine Unterschriftenaktion gegen dies, ein kleiner Streik gegen jenes...
Gut, daß wir mal darüber gesprochen haben!
Dr.H.Lecter
Diese Markenartikel kann man beliebig oft umtauschen. Zumindest einmal in 4 Jahren.
Das eigentliche Problem ist, daß es spektakulärer Events bedarf um den trögen deutschen
Michel auf die aktuelle Problemlage aufmerksam zu machen.
Das Sozialsystem ächzt, die Krankenkassen haben Riesenlöcher, gigantische Staatsquote, Beamtentum und Selbstbedienungsmentalität, kompliziertes Steuersystem, fatale Arbeitsmarktpolitik. Der deutsche Sozialstaat als Rundumglücklich-Paket für die halbe Welt....
Und was passiert?
Nichts.
Ein Kanzler wird abgewählt – und das war’s dann. Brot und Spiele für’s Volk.
Die Intellektuellen dürfen ein bißchen pöbeln, und jede Lobby wird ihr Terrain
weiter mit aller Gewalt verteidigen:
Beamten, Stahlarbeiter, Landwirte, Ärzte, Handwerksinnungen- und Kammern,
Arbeitslose...und natürlich auch die Politiker (die sich momentan wie Waschmittel vermarkten).
Für fast jede Interessensgruppe gibt es talentierte und gut bezahlte Fürsprecher, die jeden Reformversuch mit klugen Argumenten plattwalzen. Eine Unterschriftenaktion gegen dies, ein kleiner Streik gegen jenes...
Gut, daß wir mal darüber gesprochen haben!
Dr.H.Lecter
Habe ebenfalls die Rede life gesehen. Mein Eindruck war daß es einigen im Bundestag an Niveau mangelt, nicht nur Herrn Schill!
Zunächst haben sehr viele Abgeordnete demonstartiv das Parlament verlassen als Schill ans Mikro trat. Dann wurde
er von den verbliebenen MdB`s schon vor Beginn siener Rede mit Zwischentufen traktiert. Ein hörbarer Zwischenruf:
aben Sie Ihre Pistole dabei? (Eine Anspielung darauf, daß Schill einen Waffenschein beantragt hat).
Als Frau Fuchs Herrn Schill das Mikro abgedreht hat, fiel
insbesondere einer ihrer Beisitzer aus der Rolle, vermutlich
ein Parlamentsdiener, der mehrfach deutlich vernehmbar rief:
Verschwinden Sie hier! Verstehen Sie das nicht?
Wenn schon, dann ist nicht nur Schill negativ aufgefallen!
Im übrigen kann die Behauptung, daß die Schillpartei in Hamburg nichts bewegt hat, so nicht ganz durchgehen. Jedem
der regelmäßig durch die Hamburger Innenstadt geht muß auffallen, daß aufgrund des Fahndungsdrucks die offene
Dealerszene fast völlig verschwunden ist.
Zunächst haben sehr viele Abgeordnete demonstartiv das Parlament verlassen als Schill ans Mikro trat. Dann wurde
er von den verbliebenen MdB`s schon vor Beginn siener Rede mit Zwischentufen traktiert. Ein hörbarer Zwischenruf:
aben Sie Ihre Pistole dabei? (Eine Anspielung darauf, daß Schill einen Waffenschein beantragt hat).
Als Frau Fuchs Herrn Schill das Mikro abgedreht hat, fiel
insbesondere einer ihrer Beisitzer aus der Rolle, vermutlich
ein Parlamentsdiener, der mehrfach deutlich vernehmbar rief:
Verschwinden Sie hier! Verstehen Sie das nicht?
Wenn schon, dann ist nicht nur Schill negativ aufgefallen!
Im übrigen kann die Behauptung, daß die Schillpartei in Hamburg nichts bewegt hat, so nicht ganz durchgehen. Jedem
der regelmäßig durch die Hamburger Innenstadt geht muß auffallen, daß aufgrund des Fahndungsdrucks die offene
Dealerszene fast völlig verschwunden ist.
@ sosoder
Pass auf was du sagst,du weisst doch die Wahrheit zu sagen ist verboten.
Sonst kommst duch auch noch wegen Volksverhetzung dran!
Pass auf was du sagst,du weisst doch die Wahrheit zu sagen ist verboten.
Sonst kommst duch auch noch wegen Volksverhetzung dran!
@BlueMax
Ich finde auch das jeder das Recht haben sollte/hat seine Meinung zu äußern, das hat auch Schill. Aber wenn die Zeit um ist dann ist sie eben um. Und da muß man dann eben zum Ende kommen.
Was die Redezeit angeht, so liegt das wohl daran das die PDS im Bundestag sitzt und Schill nicht. Was im Bezufg auf Schill hoffentlich auch so bleibt.
Was den Anteil hier in HH angeht, so gebe ich Dir recht da ist PRO schon eine starke Kraft. Wobei ich glaube (nur ein Gefühl, ich kenne leider (oder besser zum Glück) nicht so viele Wähler dieser "Partei") das inzwischen erheblich weniger diese Partei wählen würden.
@Rainer6767
Der Osterweiterung stehe ich auch kritisch (was den Zeitpunkt angeht) gegenüber. Aber Schill ist bzw. bietet keine Alternative. Diese "Partei" schafft es ja nicht auf Stadtebene vernünftige Politik abzuliefern.
Ich finde auch das jeder das Recht haben sollte/hat seine Meinung zu äußern, das hat auch Schill. Aber wenn die Zeit um ist dann ist sie eben um. Und da muß man dann eben zum Ende kommen.
Was die Redezeit angeht, so liegt das wohl daran das die PDS im Bundestag sitzt und Schill nicht. Was im Bezufg auf Schill hoffentlich auch so bleibt.
Was den Anteil hier in HH angeht, so gebe ich Dir recht da ist PRO schon eine starke Kraft. Wobei ich glaube (nur ein Gefühl, ich kenne leider (oder besser zum Glück) nicht so viele Wähler dieser "Partei") das inzwischen erheblich weniger diese Partei wählen würden.
@Rainer6767
Der Osterweiterung stehe ich auch kritisch (was den Zeitpunkt angeht) gegenüber. Aber Schill ist bzw. bietet keine Alternative. Diese "Partei" schafft es ja nicht auf Stadtebene vernünftige Politik abzuliefern.
Da sollte jetzt aber kein Smilie hin, sondern ich wollte die Klammer schließen.
@sosoder
Ach dann wird da jetzt nicht mehr gedealt? Das hat der Schill aber gut gemacht. Oder wird vielleicht nur woanders gedealt? Ich bin jeden Tag hier in HH in der Innenstadt (ich arbeite hier) und man hat die Szene nur etwas verdrängt in die Randbezirke. Von einer Lösung des Problems ist man durch drastische Kürzungen in den Etats der Beratungsstellen weiter entfernt als je zuvor!
@sosoder
Ach dann wird da jetzt nicht mehr gedealt? Das hat der Schill aber gut gemacht. Oder wird vielleicht nur woanders gedealt? Ich bin jeden Tag hier in HH in der Innenstadt (ich arbeite hier) und man hat die Szene nur etwas verdrängt in die Randbezirke. Von einer Lösung des Problems ist man durch drastische Kürzungen in den Etats der Beratungsstellen weiter entfernt als je zuvor!
@ farniente
Halte nix von Verschwörungstheorien. Und mit dem Satz, dass Schill wegen "unbequemer Wahrheiten" mundtot gemacht werden sollte und wir das ja "schon mal hatten" hast Du für meinen Geschmack etwas tief in die Kiste gegriffen. Oder willst Du im Ernst das Verhalten der Parlamentspräs. mit dem Verhalten im 3. Reich (so war es doch wohl gemeint, oder?) vergleichen?
Um eines klarzustellen: Wenn Schill mehr Redezeit beantragt hätte, hätte er auch mehr Redezeit bekommen. Erstens. Und zweitens: Er hat ja eine Rede gehalten. Von mundtot machen und Redeverbot kann also überhaupt nicht gesprochen werden. Wenn er aber in 15 Minuten nicht zu Potte kommt (so wie alle anderen) - sein Problem.
Ich schließe mich denjenigen an, die der Ansicht sind, dass Schill das wohlkalkuliert hat, um abends in den Nachrichtensendungen mal wieder aufzutauchen und zu demonstrieren, wie "übel ihm mitgespielt wurde". Mit Erfolg offensichtlich. Übrigens: Was ist eigentlich aus seinem Versprechen geworden, die Kriminalitätsrate in Hamburng binnen drei Monaten zu halbieren? Gar nix.
TS
Halte nix von Verschwörungstheorien. Und mit dem Satz, dass Schill wegen "unbequemer Wahrheiten" mundtot gemacht werden sollte und wir das ja "schon mal hatten" hast Du für meinen Geschmack etwas tief in die Kiste gegriffen. Oder willst Du im Ernst das Verhalten der Parlamentspräs. mit dem Verhalten im 3. Reich (so war es doch wohl gemeint, oder?) vergleichen?
Um eines klarzustellen: Wenn Schill mehr Redezeit beantragt hätte, hätte er auch mehr Redezeit bekommen. Erstens. Und zweitens: Er hat ja eine Rede gehalten. Von mundtot machen und Redeverbot kann also überhaupt nicht gesprochen werden. Wenn er aber in 15 Minuten nicht zu Potte kommt (so wie alle anderen) - sein Problem.
Ich schließe mich denjenigen an, die der Ansicht sind, dass Schill das wohlkalkuliert hat, um abends in den Nachrichtensendungen mal wieder aufzutauchen und zu demonstrieren, wie "übel ihm mitgespielt wurde". Mit Erfolg offensichtlich. Übrigens: Was ist eigentlich aus seinem Versprechen geworden, die Kriminalitätsrate in Hamburng binnen drei Monaten zu halbieren? Gar nix.
TS
@tiramisusi
Aus diesem Versprechen wurde nichts, wobei man muß wenn man Schill denn dafür verantwortlich machen will beachten, daß er bei diesem Versprechen nicht besonders weit gedacht hat.
Denn wenn er wie er es beabschtigt und durchführt (zwar geringer als geplant aber immerhin) die Polizei stärkt dann werden dadurch mehr Verbrechen ans Tageslicht kommen und damit wird die Statistik in Lügen strafen. Hier kann man also Erfolge erst mit gewissem Abstand bewerten, denn fair muß man auch gegenüber Herrn Schill sein.
Aus diesem Versprechen wurde nichts, wobei man muß wenn man Schill denn dafür verantwortlich machen will beachten, daß er bei diesem Versprechen nicht besonders weit gedacht hat.
Denn wenn er wie er es beabschtigt und durchführt (zwar geringer als geplant aber immerhin) die Polizei stärkt dann werden dadurch mehr Verbrechen ans Tageslicht kommen und damit wird die Statistik in Lügen strafen. Hier kann man also Erfolge erst mit gewissem Abstand bewerten, denn fair muß man auch gegenüber Herrn Schill sein.
@bertel
Du hast ja Recht. Aber nicht ich war es, die Schill beauftragt hat, die Kriminalitätsrate zu halbieren, sondern er hat es ja selbst so formuliert. Ob das möglich ist oder nicht, und wenn nicht, aus welchen Gründen - das ist letztlich ein Problem, das er sich selbst eingebrockt hat.
Ich persönlich hätte übrigens kein Problem damit, auch die Leistungen derjenigen anzuerkennen, die ich an sich politisch oder persönlich nicht mag. Aber ich kann eine überzeugende Leistung bei Schill selbst bei langem Nachforschen nicht erkennen. Er treibt halt dauernd eine "neue Sau durchs Dorf", um dann aber festzustellen, dass das gar nicht geht (etwa dieser komische Polizisten"import" u. ä.).
TS
Du hast ja Recht. Aber nicht ich war es, die Schill beauftragt hat, die Kriminalitätsrate zu halbieren, sondern er hat es ja selbst so formuliert. Ob das möglich ist oder nicht, und wenn nicht, aus welchen Gründen - das ist letztlich ein Problem, das er sich selbst eingebrockt hat.
Ich persönlich hätte übrigens kein Problem damit, auch die Leistungen derjenigen anzuerkennen, die ich an sich politisch oder persönlich nicht mag. Aber ich kann eine überzeugende Leistung bei Schill selbst bei langem Nachforschen nicht erkennen. Er treibt halt dauernd eine "neue Sau durchs Dorf", um dann aber festzustellen, dass das gar nicht geht (etwa dieser komische Polizisten"import" u. ä.).
TS
Ronald Schill: "Es gibt nichts zu beanstanden"
30.08.2002
Hamburgs Innensenator Ronald Schill zeigte sich gestern verwundert über die Reaktionen auf seine Bundestagsrede. "An der Rede gibt es überhaupt nichts zu beanstanden", sagte er dem Abendblatt. Die Aufregung sei für ihn nicht nachvollziehbar. Er habe am Nachmittag mit Bürgermeister Ole von Beust telefoniert, von einer Koalitionskrise könne aber überhaupt keine Rede sein. Schill: "Das ist doch ein Sturm im Wasserglas." Im Übrigen sei er froh, dass er mit seiner Rede "einigen Politikern offenbar die Laune verdorben" habe.
Seine Rede sei völlig angemessen gewesen, denn er habe lediglich auf die Ursachen der Finanzmisere hingewiesen, die jetzt dazu führe, dass kein Geld für die Flutopfer vorhanden sei. Er räumte ein, nicht nur als Innensenator, sondern auch als Parteivorsitzender gesprochen zu haben. "Ich bin ja nicht schizophren. Natürlich habe ich eine Wahlkampfrede gehalten - so wie Bundeskanzler Gerhard Schröder und Ministerpräident Edmund Stoiber es auch getan haben", sagte Schill.
Er kündigte eine Organklage vor dem Bundesverfassungsgericht gegen den Bundestag an. "Als Mitglied des Bundesrats darf ich ohne Redezeitbeschränkung vor dem Plenum sprechen", sagte Schill. Dies sei ihm verweigert worden. Außerdem habe die Bundestags-Vizepräsidentin Anke Fuchs ihn verfassungswidrig daran gehindert, vor allen Bundestagsabgeordneten zu Wort zu kommen. Guido Westerwelle wurde vor Schill das Wort erteilt. Der Innensenator dazu: "Ein skandalöser Vorgang. Ich hätte nie gedacht, dass es im Deutschen Bundestag nicht mit rechten Dingen zugeht." kum/bom
Quelle: http://www.hamburger-abendblatt.de/daten/2002/08/30/63649.ht…
Weitere Nachrichtenseiten: http://www.Germany-Pool.de
.
30.08.2002
Hamburgs Innensenator Ronald Schill zeigte sich gestern verwundert über die Reaktionen auf seine Bundestagsrede. "An der Rede gibt es überhaupt nichts zu beanstanden", sagte er dem Abendblatt. Die Aufregung sei für ihn nicht nachvollziehbar. Er habe am Nachmittag mit Bürgermeister Ole von Beust telefoniert, von einer Koalitionskrise könne aber überhaupt keine Rede sein. Schill: "Das ist doch ein Sturm im Wasserglas." Im Übrigen sei er froh, dass er mit seiner Rede "einigen Politikern offenbar die Laune verdorben" habe.
Seine Rede sei völlig angemessen gewesen, denn er habe lediglich auf die Ursachen der Finanzmisere hingewiesen, die jetzt dazu führe, dass kein Geld für die Flutopfer vorhanden sei. Er räumte ein, nicht nur als Innensenator, sondern auch als Parteivorsitzender gesprochen zu haben. "Ich bin ja nicht schizophren. Natürlich habe ich eine Wahlkampfrede gehalten - so wie Bundeskanzler Gerhard Schröder und Ministerpräident Edmund Stoiber es auch getan haben", sagte Schill.
Er kündigte eine Organklage vor dem Bundesverfassungsgericht gegen den Bundestag an. "Als Mitglied des Bundesrats darf ich ohne Redezeitbeschränkung vor dem Plenum sprechen", sagte Schill. Dies sei ihm verweigert worden. Außerdem habe die Bundestags-Vizepräsidentin Anke Fuchs ihn verfassungswidrig daran gehindert, vor allen Bundestagsabgeordneten zu Wort zu kommen. Guido Westerwelle wurde vor Schill das Wort erteilt. Der Innensenator dazu: "Ein skandalöser Vorgang. Ich hätte nie gedacht, dass es im Deutschen Bundestag nicht mit rechten Dingen zugeht." kum/bom
Quelle: http://www.hamburger-abendblatt.de/daten/2002/08/30/63649.ht…
Weitere Nachrichtenseiten: http://www.Germany-Pool.de
.
!
Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
Also ich muß schon sagen, daß Schill mit dem gesagten durchaus recht hat. Ich halte ihn aber nach wie vor für unseriös und dubios. Wäre im Bundestag aber allemal besser aufgehoben als die PDS!
Also ich werde Schill ganz klar nicht wählen. Ich fände es aber gut, wenn die PDS rausgeht und Schill reinkommt. Wichtig ist dabei aber, daß er hineinkommt und nicht einen seiner Vertreter schickt.
Also ich werde Schill ganz klar nicht wählen. Ich fände es aber gut, wenn die PDS rausgeht und Schill reinkommt. Wichtig ist dabei aber, daß er hineinkommt und nicht einen seiner Vertreter schickt.
Nach meiner Meinung hat die Rede von Schill aufgeführt wie die Presse (durch die Bank) mit solchen Strolchen die die Wahrheit sagen umgeht.
Es wird verfälscht, verzerrt und geschrieben was erlaubt wird.
Wer erlaubt hier in diesem Land was geschrieben und veröffentlicht werden darf?
Die Medienbosse mitsamt ihrer geschmierten Zeitungen.
Es macht mir den Eindruck das in Deutschland nur noch Parteiblätter veröffentlicht werden.
Welcher Verlag ist politisch unabhängig?
Ich meine nicht irgendwelche autonomen Kellerdruckereien.
Es haut mich einfach um wie es mit der freien Meinung in Deutschland aussieht. Die Leute werden einfach zu Medienfresser ausgebildet.
Einfach zum Kotzen.
Es wird verfälscht, verzerrt und geschrieben was erlaubt wird.
Wer erlaubt hier in diesem Land was geschrieben und veröffentlicht werden darf?
Die Medienbosse mitsamt ihrer geschmierten Zeitungen.
Es macht mir den Eindruck das in Deutschland nur noch Parteiblätter veröffentlicht werden.
Welcher Verlag ist politisch unabhängig?
Ich meine nicht irgendwelche autonomen Kellerdruckereien.
Es haut mich einfach um wie es mit der freien Meinung in Deutschland aussieht. Die Leute werden einfach zu Medienfresser ausgebildet.
Einfach zum Kotzen.
jetzt bleibt doch mal cool,
genau betrachtet hätte jeder hier diese Rede halten können, denn die Mißstände sind uns allen bekannt.
Damit wird Schill aber noch lange nicht zum guten Politiker, so wie wir nicht zu guten Politikern werden nur weil wir die Mißstände aufzählen können.
Genau dies zeichnet einen Populisten aus, Stimmungen erkennen und und die passenden Worte finden.
Glaubt ihr den wirklich, der würde auch nur einen Deut bessere Politik machen ?
genau betrachtet hätte jeder hier diese Rede halten können, denn die Mißstände sind uns allen bekannt.
Damit wird Schill aber noch lange nicht zum guten Politiker, so wie wir nicht zu guten Politikern werden nur weil wir die Mißstände aufzählen können.
Genau dies zeichnet einen Populisten aus, Stimmungen erkennen und und die passenden Worte finden.
Glaubt ihr den wirklich, der würde auch nur einen Deut bessere Politik machen ?
geil er hat 100% rechtg der schill voll meine meinung!
hatte schon sowas erwartet das sie den vernünftigen stimmen das wort abschneiden
hatte schon sowas erwartet das sie den vernünftigen stimmen das wort abschneiden
@
Eine Quellenangabe für die Schillrede wäre sehr hilfreich.
Wo ist die Rede zu finden?
Link genügt
Eine Quellenangabe für die Schillrede wäre sehr hilfreich.
Wo ist die Rede zu finden?
Link genügt
Der Mann hat recht, aber die etablierten Politiker lassen sich nur sehr ungerne den Spiegel vorhalten, der ihnen ihr Versagen zeigt:
http://www.schill-partei.de/pressemitteilungen/schillred.htm…
http://www.schill-partei.de/pressemitteilungen/schillred.htm…
@
Der Mann hat mehr als Recht.
Wer stoppt die Ausplünderungen unserer Sozialsysteme?
Schönes WE
Der Mann hat mehr als Recht.
Wer stoppt die Ausplünderungen unserer Sozialsysteme?
Schönes WE
http://62.153.249.114/Archiv/servlets/Archiv/Rede/List?q.zun…
Die Rede war kein Skandal, sondern Stammtisch. Sein (Nicht-)Abgang war niveaulos.
Die Rede war kein Skandal, sondern Stammtisch. Sein (Nicht-)Abgang war niveaulos.
Lächerlich,
hier scheinen manche zu vergessen, daß ihre Leitbilder selbst im Bundestag ihre politischen Gegner als Arschlöcher beschimpft haben.
Das zum Thema Stammtisch
hier scheinen manche zu vergessen, daß ihre Leitbilder selbst im Bundestag ihre politischen Gegner als Arschlöcher beschimpft haben.
Das zum Thema Stammtisch
DurchsuchenBeitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
| Wertpapier | Beiträge | |
|---|---|---|
| 219 | ||
| 155 | ||
| 75 | ||
| 57 | ||
| 49 | ||
| 45 | ||
| 44 | ||
| 41 | ||
| 36 | ||
| 30 |
| Wertpapier | Beiträge | |
|---|---|---|
| 29 | ||
| 25 | ||
| 23 | ||
| 21 | ||
| 21 | ||
| 20 | ||
| 19 | ||
| 19 | ||
| 19 | ||
| 18 |
