Gefahren für die Erholung der US-Ökonomie und der Aktienmärkte - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 30.08.02 18:14:41 von
neuester Beitrag 31.08.02 19:53:52 von
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ID: 627.080
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Hi!
Vielleicht etwas zum Nachdenken übers Wochenende: Wie groß ist die Gefahr, daß die Aktienmärkte sich nicht erholen - weil es mit der Erholung der US-Wirtschaft möglicherweise hapert. Fest scheint zu stehen: Die Sache hängt stark von der Entwicklung der US-Konsumenten-Ausgaben ab. Und aus dieser Richtung drohen auch die Gefahren, wie die heutigen US-Wirtsschaftsdaten zeigen.
Auf den ersten Blick klingt es positiv: Die Konsumenten-Ausgaben, wichtigster Motor einer Erholung der US-Wirtschaft, sind im Juli um 1 % gestiegen - das ist die größte monatliche Erhöhung seit Oktober letzten Jahres.
Der Anstieg geht zurück auf eine Erhöhung der Ausgaben für langlebige Wirtschaftsgüter um 3,7 %.
Ist also das große Aufatmen angesagt? Keineswegs. Die Risiken und Gefahren sind nach Expertenmeinung in den nächsten Monaten noch groß.
Entscheidend ist: Das Einkommen der US-Bevölkerung ist - nach einem Anstieg im Juni um 0,7 % - im Juli gleich geblieben. Hier wird`s problematisch: Denn ohne einen stetigen Anstieg des Einkommens wird es für Konsumenten sehr schwer, das Ausgaben-Niveau vom Juli beizubehalten.
Sollten die Konsumenten-Ausgaben im August deutlich zurückgehen, würden bei den Experten die Alarmglocken klingeln.
Ein ausführlichen Bericht dazu und zu den Gefahren einer double dip-recession findet Ihr bei www.funnystocks.de
Schönes Wochenende!
sp.
Vielleicht etwas zum Nachdenken übers Wochenende: Wie groß ist die Gefahr, daß die Aktienmärkte sich nicht erholen - weil es mit der Erholung der US-Wirtschaft möglicherweise hapert. Fest scheint zu stehen: Die Sache hängt stark von der Entwicklung der US-Konsumenten-Ausgaben ab. Und aus dieser Richtung drohen auch die Gefahren, wie die heutigen US-Wirtsschaftsdaten zeigen.
Auf den ersten Blick klingt es positiv: Die Konsumenten-Ausgaben, wichtigster Motor einer Erholung der US-Wirtschaft, sind im Juli um 1 % gestiegen - das ist die größte monatliche Erhöhung seit Oktober letzten Jahres.
Der Anstieg geht zurück auf eine Erhöhung der Ausgaben für langlebige Wirtschaftsgüter um 3,7 %.
Ist also das große Aufatmen angesagt? Keineswegs. Die Risiken und Gefahren sind nach Expertenmeinung in den nächsten Monaten noch groß.
Entscheidend ist: Das Einkommen der US-Bevölkerung ist - nach einem Anstieg im Juni um 0,7 % - im Juli gleich geblieben. Hier wird`s problematisch: Denn ohne einen stetigen Anstieg des Einkommens wird es für Konsumenten sehr schwer, das Ausgaben-Niveau vom Juli beizubehalten.
Sollten die Konsumenten-Ausgaben im August deutlich zurückgehen, würden bei den Experten die Alarmglocken klingeln.
Ein ausführlichen Bericht dazu und zu den Gefahren einer double dip-recession findet Ihr bei www.funnystocks.de
Schönes Wochenende!
sp.
Hab` noch etwas vergessen, aber das ist eigentlich klar: Daß die Unternehmensgewinne - und damit die Börsenentwicklung - stark von den Konsumenten-Ausgaben abhängen. Und was das dritte Quartal betrifft, so mehren sich die Warnungen von US-Firmen, daß die bisher angepeilten Ziele nicht erreicht werden können, weil der Bedarf schwach ist.
sp.
sp.
Du bist auch so einer, der jetzt selbst in guten Zahlen nur das Schlechte sieht (Analysten-Lemming). Vor 3 Jahren sah man selbst in schlechten Zahlen nur das Positive !!!
Ergo: Der Aufschwung ist nah !!!
Ergo: Der Aufschwung ist nah !!!
#1
selten einen solchen schwachsinn gelesen ...
selten einen solchen schwachsinn gelesen ...
Habt Ihr vielleicht auch noch das eine oder andere Argument?
Das wäre der Sache sehr dienlich...
Das wäre der Sache sehr dienlich...
#4 : Karo 7
US-Anleger fliehen aus Investmentfonds
Als Reaktion auf die Börsenentwicklung und die jüngsten Bilanzskandale haben US-Anleger im Juli die Rekordsumme von 52,6 Milliarden Dollar aus den Investmentfonds des US-Markts abgezogen. Dies entspreche 1,7 Prozent des Anlage-Kapitals des Monats Juni, teilte der Verband der Fondsgesellschaften mit.
Dabei hätten die Anleger bereits im Juni 18,28 Milliarden Dollar aus den Fonds herausgenommen. Selbst beim großen Börsenkrach vom Oktober 1987, bei dem die Anleger 3,17 Prozent des Kapitals aus den Fonds abgezogen hätten, habe sich die Gesamtsumme lediglich auf 7,45 Milliarden Dollar belaufen, betonte der Verband.
31.08.2002 ARD
Und der DOW hat noch nicht mal richtig korrigiert.
Ich glaube auch der Bär brummt weiter.
MfG 3
Als Reaktion auf die Börsenentwicklung und die jüngsten Bilanzskandale haben US-Anleger im Juli die Rekordsumme von 52,6 Milliarden Dollar aus den Investmentfonds des US-Markts abgezogen. Dies entspreche 1,7 Prozent des Anlage-Kapitals des Monats Juni, teilte der Verband der Fondsgesellschaften mit.
Dabei hätten die Anleger bereits im Juni 18,28 Milliarden Dollar aus den Fonds herausgenommen. Selbst beim großen Börsenkrach vom Oktober 1987, bei dem die Anleger 3,17 Prozent des Kapitals aus den Fonds abgezogen hätten, habe sich die Gesamtsumme lediglich auf 7,45 Milliarden Dollar belaufen, betonte der Verband.
31.08.2002 ARD
Und der DOW hat noch nicht mal richtig korrigiert.
Ich glaube auch der Bär brummt weiter.
MfG 3
Hi!
Werden die US-Aktienmärkte drei Jahre hintereinander im Minus schließen? money.cnn meint in einem aktuellen Bericht, daß es so aussieht. Das wäre dann das erste Mal seit Beginn des Zweiten Weltkriegs.
Um das dritte Minusjahr zu vermeiden, müßte der Dow Jones bis Ende des Jahres um 15,7 Prozent steigen, haben die Redakteure von money.cnn errechnet - und die Nasdaq 48 Prozent. Leider ziemlich unwahrscheinlich, weil der September traditionell der schwächste Monat ist.
sp.
Werden die US-Aktienmärkte drei Jahre hintereinander im Minus schließen? money.cnn meint in einem aktuellen Bericht, daß es so aussieht. Das wäre dann das erste Mal seit Beginn des Zweiten Weltkriegs.
Um das dritte Minusjahr zu vermeiden, müßte der Dow Jones bis Ende des Jahres um 15,7 Prozent steigen, haben die Redakteure von money.cnn errechnet - und die Nasdaq 48 Prozent. Leider ziemlich unwahrscheinlich, weil der September traditionell der schwächste Monat ist.
sp.
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