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    USA-der Traum ist aus...!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.09.02 13:12:28 von
    neuester Beitrag 05.09.02 11:20:03 von
    Beiträge: 51
    ID: 627.346
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 01.09.02 13:12:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      Eure Betrüger-Börse wird noch fürchterlich in den Keller gehen,irgendwann checken es auch die Europäer u.dann gibt auf euch Deppen sowieso keiner mehr was!
      Os.der die Ami`s absolut nicht mag!
      Avatar
      schrieb am 01.09.02 13:17:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      da haben wir etwas gemeinsam ....

      dummes volk !!
      Avatar
      schrieb am 01.09.02 13:26:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ossi,

      über Dubbya sind wir uns einig. Der Kerl ist auch für mich ein Sicherheitsrisiko. Aber Vorsicht mit einer Pauschalverurteilung des amerikanischen Volkes. Diesem "dummen Volk" hast Du es zu verdanken, dass Du Deine Gedanken frei äußern kannst. Ohne die Amis wären wir ein Arbeiter- und Bauernstaat, der über den Entwicklungsstand vieler osteuropäischer Völker nicht hinaus gekommen wäre. Sei nicht undankbar. Oder bist Du womöglich nicht geschichtsfest.
      Avatar
      schrieb am 01.09.02 13:28:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      Schade das Europa keine militärische Supermacht ist. Sonst würden wir jetzt mit aller Härte gegen die USA vorgehen. Herr Bush stellt eine unkalkulierbare Umwelt-Gefahr diese Welt dar!
      Ganz abgesehen davon daß Herr Bush nichts von Gesetzen hält! Eine gefährliche Entwicklung. Wehret den Anfängen, würde man meinen wenn Bush deutscher Staatsangehöriger wäre!
      Avatar
      schrieb am 01.09.02 13:36:22
      Beitrag Nr. 5 ()
      tut mir leid .....
      da muss ich dir recht geben .... juan ...

      mit clinton hätte osama auch nicht angegriffen !!!
      ( meine meinung ) !!!! nur ein beispiel von vielen !!!

      in umweltfragen haben die amis ... einfach den falschen weg dass ist klar !!


      schönen sonntag !!

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      Avatar
      schrieb am 01.09.02 13:47:07
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wetten, dass in Amerika das erste sereinreife Wasserstoffauto fährt!
      Avatar
      schrieb am 01.09.02 13:48:54
      Beitrag Nr. 7 ()
      ja aber von einder deutschen firma gebaut
      Avatar
      schrieb am 01.09.02 13:50:43
      Beitrag Nr. 8 ()
      hallo nino,

      mit Clinton hast Du recht. Das sehen übrigens viele Amis auch so.

      ...und für ökologische Fragen (Treibhausgase) ist man leider noch nicht genügend sensibilisiert.


      Grüße
      Avatar
      schrieb am 01.09.02 13:51:29
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wetten,daß Bush,der dümmste aller bisherigen US-Presi ist!!!
      Avatar
      schrieb am 01.09.02 14:03:03
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Oswald11 d

      Die Wette hast Du schon gewonnen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.09.02 14:04:00
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ossi, Ossi,

      entweder bist Du noch nicht alt genug, oder Du provozierst hier mit Absicht.

      Gescheite amerikanische Präsidenten kannst Du an den Fingern einer Hand abzählen. Das ist aber beileibe kein Beleg dafür, dass die Politik ebenso dumm ist. Ronald Reagan ist so ein Beispiel. Er war nur Strohmann. Die Fäden wurden geschickt im Hintergrund gezogen. Ich stand zwar damals gegen diese Politik, aber die Geschichte hat gezeigt, dass sie so verkehrt nicht war (damals liefen die großen Rüstungsdebatten).

      Jimmy Carter und Gerald Ford waren auch schwache Präsidenten.

      Einzig John F. Kennedy war ein "Aufbruchpräsident", der für Rassengleichheit und Frieden stand. Gleichwohl war er stark genug in der Kubafrage hart zu bleiben.

      Tja... und dann kam die Reinkarnation von JFK, Bill Clinton. Dieser Präsident hat dem amerikanischen Volk noch einmal genügend Zeit gegeben das Kennedy-Gefühl nachzuholen, für das in den frühen Sechzigern kaum zwei Jahre Zeit blieb.
      Avatar
      schrieb am 01.09.02 14:13:22
      Beitrag Nr. 12 ()
      also ich mag sie auch nicht

      zanker")
      Avatar
      schrieb am 01.09.02 15:44:25
      Beitrag Nr. 13 ()
      @JuanLesPins

      Bill Clinton war doch ein Superpräsident. Absolut fähig - ganz im gegensatz zu seinem Amtsnachfolger!
      Dabbljuh dagegen ist in der Tat ein minderbemittelter Idiot! Das ist allzu offensichtlich!
      Wie die meisten republikan. Präsidenten der letzten Jahre/Jahrzehnet (Reagan, Bush sen. und nun sein Sohn,
      Bush jun.)
      Die Rebublikener sind eindeutig Marionetten der Oel- und Rüstungsindustrie.
      Die fam. Bush ist seilbst duch Erdöl zu beachtl. Reichtum gelangt! Und das die Rüstung extreme profitiert
      haben Reagan und beide Bush`s gezeigt!
      Umwltfragen interessieren da hingegen einen feuchten Dreck!
      Fakt ist: Bush ist ein sicherheitsrisiko für die gesamte Welt!
      Avatar
      schrieb am 01.09.02 16:43:04
      Beitrag Nr. 14 ()
      Kosto,

      Bill Clinton war doch ein Superpräsident

      ... nichts anderes wollte ich zum Ausdruck bringen!

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 01.09.02 16:49:34
      Beitrag Nr. 15 ()
      @JuanLesPins

      Nur leider regiert der Bill nicht mehr.
      Und Fakt ist das sich die Welt jetzt mit dem Bush herum ärgern muß.
      Bush hin oder her Amerika ist und bleibt ein Arrogantes Land.
      Avatar
      schrieb am 01.09.02 17:27:27
      Beitrag Nr. 16 ()
      Endlich. :laugh::laugh::laugh:
      Europa ist auch am Ende. Ich tippe auf ein Land im Raum Südostasien als neue Macht. Nicht China/JAppan die kopieren doch nur US
      Malaysia vielleicht
      Avatar
      schrieb am 01.09.02 17:31:10
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Mark,

      die beiden ersten Sätze stimmen. Aber arrogantes Land?
      Das Volk eher nicht... und die Regierung, hmm ... das hat doch Kosto recht treffend beschrieben.

      In diesen Zeiten muss der Rest der westlichen Welt sehr sensibel mit den Amis umgehen. Die leben seit dem 11.09. mit einem Trauma und haben just in einer solch fatalen Situation die falsche Führung. Das wird noch eine ziemlich harte Nuss bis wir wieder in ruhigeren Gewässern sind.

      Ich fürchte, dass erst wieder ein Demokrat als Präsident, die islamischen Länder "zur Ruhe" bringt und somit Spielraum sich eröffnet um das Pulverfass Naher Osten zu befrieden. So etwas schaffen höchstens die Demokraten und nicht die ewigen Cowboys der Republikaner.

      Aber hier möchte ich einmal daran erinnern, dass die Börsianer George Bush herbei gesehnt haben. Sie erhofften sich die Wiederbelebung der Börsenhausse. Welch ein Trugschluss.

      Die Baisse hätten wir vielleicht auch mit Al Gore, aber nicht dieses weltpolitische Pulverfass!
      Avatar
      schrieb am 01.09.02 17:32:12
      Beitrag Nr. 18 ()
      JFK war ein lausiger president.
      sein einziger ruhm ist sein tod !
      Avatar
      schrieb am 01.09.02 17:38:01
      Beitrag Nr. 19 ()
      Warst Du eher für Richard Nixon, zittrige Hand?
      Avatar
      schrieb am 01.09.02 18:15:13
      Beitrag Nr. 20 ()
      @zittrige hand
      lausiger präsident....?? bitte ARGUMENTE!!!

      q9
      Avatar
      schrieb am 01.09.02 18:28:42
      Beitrag Nr. 21 ()
      @zittrige hand

      puste ausgegangen...???

      q9
      Avatar
      schrieb am 01.09.02 19:07:26
      Beitrag Nr. 22 ()
      nee.....spazieren gewesen.
      der ganze K clan sind(waren)mittelmäßige,lausige politiker(?).
      nixon sucks.....
      R.REAGAN hat sich in seinen beiden amtszeiten gut entwickelt,clinton hat das boot auch gut gesteuert.
      der jetzige gleicht seinem dad,beides provinz cowboys.
      mal davon abgesehen....in der neuzeit gibt es keine politiker mehr,wird es auch keine mehr geben.
      oki..eine ausnahme.der letzte,dem ich den namen "politiker"zugestehe ist W.CHURCHILL.
      schau ich mir unsere vermeintlichen an,so denk ich nur an hampelmänner......

      gruß
      zitter
      Avatar
      schrieb am 01.09.02 20:32:58
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ihr seid vielleicht Scherzkekse!

      Über Bush lachen ... Aber wir bekommen entweder Stoiber oder Schröder zum Kanzler!!! Wer ist denn da wohl besser dran? Die Amis oder wir??? :mad:

      Hans
      Avatar
      schrieb am 01.09.02 22:02:52
      Beitrag Nr. 24 ()
      Mit Schröder ganz klar wir - und selbst Stoiber würde ich dem Idioten Bush vorzeihen.
      Bush ist für mich ein Paradebeispiel dafür das man in den USA mit den richtigen Connections in die Industrie (bie Bush Öl- und rüstungsindustrei) und viel Geld Prasident werden kann.
      Ginge es nach seinem pers. Fahigkeiten und seiner intelligenz währe bestenfalls Hilssherif in irgendeinem verdrechten Kaff in Texas - da gehört er auch hin wenn Du mich fragst! Aber im Leben nicht in`s Weise Haus!
      Avatar
      schrieb am 01.09.02 22:06:29
      Beitrag Nr. 25 ()
      @Kosto

      Die Amis haben den gewählt, ergo haben die selbst einen an der Klatsche!

      Sorry, aber "noch" konnte ich keine gravierenden Regierungsmängel "aus Sicht der Amerikaner" erkennen! Massive Steuerentlastungen, Reaktion auf den 11. September (mit der jetzigen Konsequenz), usw.

      Naja, aber Deutschland ist ja besser dran ... :cry:

      Hans
      Avatar
      schrieb am 01.09.02 22:21:48
      Beitrag Nr. 26 ()
      @HdM

      er hat die steuern gesnkt - na und - hat es der wirtschaft was gebracht? Nein!
      Die leitzinsen wurden von Greenpan auf den Tiefsten Stand seit vielleicht 50J. gesenkt -hat was viel gabracht - kaum!
      Durch die Steuersenkungen fielen die Staatseinahmen und die ahnehin gigant. staatsverschuldung der USA steigt immer rasanter und schneller!

      Einen Krieg in Afganistan kann ich vielleichcht gerade noch nachvollziehen - im Irak jedoch nicht!
      Auch das fördert die weitere Verschuldung der USA - unter Clinton ist die staatsverschuldung erstmals (wenn auch nur geringfügig) zurückgegangen!

      Wenn Bush so weiter macht führt er die USA geradewegs in den staatsbankrott!

      Umweltpolitik -ohne worte - die gibt es unter Bush de fakto nicht!

      Ehrlich, mir fällt nicht ein Punkt ein der für Bush spricht - der Typ ist die personifizierte Unfahigkeit. Das währe an sich nicht weiter schlimm, aber der Depp ist nebenbei auch noch kriegsgeil und deshalb brandgefährlich für die gesamte welt!

      dann doch lieber Schröder!
      Avatar
      schrieb am 01.09.02 22:30:24
      Beitrag Nr. 27 ()
      @Kosto

      Dass Du mich nicht falsch verstehst: Ich bin kein Fan von Bush, aber ebensowenig von Stoiber, Schröder und den ganzen "Quarktaschen" (Sorry dafür, aber ich kann das, was in Deutschland abgeht, nicht mehr ernst nehmen)!

      Bevor man eine Aussage über Wirtschaftsleistung trifft, muss man wissen, daß die gesamte Weltwirtschaft an den Börsen hängt! Die (in Clintons Zeit schon) niedrigen Zinsen haben den Aktienboom doch erst gefördert...

      Ich halte einen Krieg gegen den Irak "im Prinzip" für falsch (des Krieges wegen), aber man muss sich die Frage stellen - und das gerade nach dem 11. September - was in dieser Welt eigentlich los ist? Menschen werden unterdrückt und ausgebeutet (wie im Irak), nur um die Schuld an dieser Ausbeutung anderen (den Amis) zu geben! Dadurch wird ein Hass auf ein Land geschürt, daß durch seine Gesamtwirtschaftsleistung für Wohlstand in vielen Ländern gesorgt hat!

      Das Ende des kalten Krieges hat hier leider einen neuen Krieg entstehen lassen (Terrorkrieg)... ohne, dass es jemand gemerkt hat! Und offenbar ist dieser "neue" Krieg wesentlich näher und gefährlicher als der "alte" kalte Krieg!

      Die Frage stellt sich doch, wie man mit dieser Gefahr umgeht und ob es nicht Sinn macht, den Verantwortlichen die Macht zu nehmen, um das Volk wieder aufzubauen?

      Ich finde, eine pauschale Verurteilung der amerikanischen Politik ist z.Zt. völlig falsch!

      Hans

      P.S.: Es ist natürlich alles eine Frage der Meinung!!! ;)
      Avatar
      schrieb am 02.09.02 07:31:09
      Beitrag Nr. 28 ()
      @HdM

      ich verurteile nicht die USA pauschal. Das ist ein tolles Land und ich bin nicht amerikafeindlich. Aber ich bin ein strikter Gegner Bush`s und seiner Regierung bzw. deren derzeitiger Politik. Clinton mochte ich sehr, das war der beste US-Präsident seit langem! Das Bush ne niete ist wusste ich von Anfang an. Ich hatte im Oktober/November 2000 sehr gehofft das Al Gore (Vizepräsident bei Bill Clinton) von den Demokraten das Rennen macht.
      Stattdessen wurde Bush unter äusserst dubiosen Umständen zum Präsidenten `gewählt`!
      Alles hing an dem Wahlergebnis in Florida (zufälligerweise ist Bush`s Bruder in Florida Gouvaneur).
      Ein Schelm wer böses dabei denkt! ;););)
      Amerika hätte einen besseren Präsidenten verdient al diesen Bush!
      Ich bleibe dabei: Bush ist die personifizierte Unfähigkeit! :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Is` eigentlich nicht zum lachen da man nicht weiss wohin und die kriegsgeilheit dieses A. noch führen wird!

      Gruss

      Kostolany
      Avatar
      schrieb am 02.09.02 08:08:43
      Beitrag Nr. 29 ()
      Für "solche" treads sind wohl die schlechtesten Argumente noch das Sahnehäubchen.
      Gruss aus der Schweiz.
      Avatar
      schrieb am 02.09.02 08:24:10
      Beitrag Nr. 30 ()
      @glasi

      ich bin überzeugt Du hast den `schlechten` Argumenten hier `gute` entgegenzusetzen: dann lass mal hören!
      Avatar
      schrieb am 02.09.02 12:56:40
      Beitrag Nr. 31 ()
      @Kostolany

      In diesem Punkt Stimme ich Dir zu das Clinton einer der besten Amerikanischen Präsidenten war.
      Doch ich seh einen großen Teil des Amerikanischen Volkes
      als Arrogant an.
      Einige Leute meines Bekanntekreises waren für 6 Monte bis
      3 Jahre in Amerika und alle konnte meine Abneigung gegen
      dieses Land bestätigen.
      z.B Als er in einer Firma drüben arbeitete und Er mal einen Mist baute kamm immer der Spruch: Kein Wunder das Ihr denn Krieg verloren habt.Und das war ernst gemeint !!!Nach einiger Zeit hatt er sie auf denn Vietnam Krieg angesprochen denn sie ja auch verloren hatten und die Reaktion war :Sie waren Beleidigt und redeten ein Halbes Jahr kein Privates Wort mehr mit Ihm bis er wieder nach Hause flog.
      Oder eine Gruppe von deutschen Opair Mädchen (60 Frauen)
      die eigentlich für ein Jahr Amerika kennenlernen wollten
      wurden alle außer 10 Frauen von Ihren Gast-Familien
      auf eine übelste Art und Weiße wegen Ihres Herkunftlandes gemoppt das Sie nach 4 Wochen die Heimreise antraten.
      Natürlich haben sich die restlichen 10 Gast-Familien für die anderen 50 Familien geschämt.
      Eine Umfrage in Amerika ergab: Das 40-50% der Jundlichen zwischen 9-17 Jahren Dir nicht auf einer verdeckten Landkarte Deutschland bzw. Österreich zeigen können.
      Und die selben 40-50% Prozent wußten nicht einmal das
      Deutschland Wiedervereinigt ist.
      Reporter befragten in 5 Großstädten Amerikas denn ganzen Tag Passanten um welche Banknote bzw. Geldscheine es sich
      hierbei handelte (10€,20€,50€ Scheine)nur 10% konnten es richtig beantworten.
      Es ist auch eine Frechheit das in Deutschland keiner Deutscher Soldat eine Amerikanische Militäranlage betreten darf.
      Und es ist auch eine Frechheit das wir zig Jahre von unseren
      angeblichen "Verbündten" ausspioniert werden.usw.usw.usw
      Es trifft nicht auf alle zu aber auf eine Mehrheit der Amerikaner.

      Gruß Mark
      Avatar
      schrieb am 02.09.02 14:37:42
      Beitrag Nr. 32 ()
      @ mark
      in deutschland siehts mit der allgemeinbildung auch nicht besser aus.
      ich seh uns zwar noch vor den amis liegen,ist aber nur noch eine frage der zeit bis wir auch hier "amerikanische verhältnisse" haben.hm....globalisierung eben.
      um us amerika insgesamt beurteilen zu können ist es wohl noch zu früh.was sind schon 200 jahre in der zeit der geschichte!?
      interessant wäre es einmal zu den wurzeln der heutigen staaten zurück zu gehen.
      da wird einem schon vieles klar.......

      gruß
      zitter
      Avatar
      schrieb am 02.09.02 14:52:15
      Beitrag Nr. 33 ()
      @all

      Hmm.. aus meiner Sicht spricht bei den Amerikanern- und sonstwas-Hassern der blanke Egoismus bzw. Gedanke, daß man besser ist als andere...

      Sorry, aber kann ich nicht nachvollziehen!!

      Hans
      Avatar
      schrieb am 02.09.02 16:33:53
      Beitrag Nr. 34 ()
      @HdM

      ist jeder der sich kritisch über die aktuelle US-Regierungäussert ein amerika Hasser???
      Sorry, aber das ist totaler Schwachsinn, pauschal dieses zu unterstellen!

      Fakt ist: Bush betreibt z.Z. eine äusserst agressive Aussenpolitik, Umweltschutfragen interessieren ihn
      überhaupt nicht. (Kyoto-Abkommen wird von der USA boykottiert, er will Nationalparks für erdölbohrungen
      freigeben usw..)

      Wenn ich ein Amerika hasser bin, dann bist Du wohl ein Amerika-Lemming der blind, ohne eigenes Nachdenken
      denAmerikanern geradewags auf den drohenden Abhang zu hinterherläuft!
      Es muss doch erlaubt sein Fakten zu nennen und daraus resultierend ein kritische Meinung zu haben.
      Ich habe eine kritische Meinung/haltung ggüb. der akt. Bush-Regierung und habe die Fakz´ten klar benannt!

      Alles was von Dir kam war: Bush ist immer noch besser als Schröder oder Stoiber!

      Warum ist er besser als diese beiden??? Weil er so toll Krieg führen kann??? Weil er dar ganzen Welt `Fuck you` sagt und jedes Land deutlich spüren lässt wem diese Welt seiner meinung nach gehört!
      Bin mal gespannt auf deine Begründung für diese These! Vielleicht kommt die ja noch. Ich warte!


      @MarkMitt
      einen Punkt kann ich in Deinem posting allerdings nicht genau nachvollziehen ist auch eine Frechheit das in
      Deutschland keiner Deutscher Soldat eine Amerikanische Militäranlage betreten darf

      Du darft als Zivilist auch nicht (zumindest nicht ohne weiteres) eine BW-Anlage/Kaserne betreten.
      Ich war während meiner wehrdienstzeit bei der BW in (bzw. bie) Würzburg stationiert. Dort gab/gibt es auch
      eine US-Kaserne. So ein-zwei mal im Jahr machen die so einen tag der offenen Tür wo ach Anwohner in die
      Kaserne hineindürfen. Meist ist das an bestimmten US-Feiertagen wie dem 4.Juli o.ä. Wir waren also damals in
      dieser US-Kaserne (war glaub ich `95 oder `96). Du hast im grund nicht viel verpasst wenn Du nicht drin warst.
      Gab ein Festzelt mit Country-Rock und diverse Schausteller wie auf jedem deut. Rummelplatz auch- nichts was
      man unbedingt mal gesehen haben müsste!

      Gruss

      Kostolany
      Avatar
      schrieb am 02.09.02 17:00:39
      Beitrag Nr. 35 ()
      Schon alleine die Aussage von Bush: Wer nicht für USA ist,ist gegen uns,spricht Bände!!
      Avatar
      schrieb am 02.09.02 17:08:50
      Beitrag Nr. 36 ()
      @ossi
      Klarer kann man ein Ulimatum doch nicht formulieren!
      Man könnte es auch Erpressung nennen!
      Avatar
      schrieb am 02.09.02 17:11:49
      Beitrag Nr. 37 ()
      huch
      ich bin nicht pro US.
      und nu !?
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 11:19:39
      Beitrag Nr. 38 ()
      @Kosto

      Ich sehe Bush eher neutral! Immerhin wurde er gewählt, wenn auch nicht unbedingt von der Mehrheit! ;)

      Ich halte Stoiber UND Schröder hingegen für völlig unfähig, ergo meine "Gesamtbeurteilung"!

      Und wie würdest Du Dich fühlen, wenn Du Angehörige am 11. September verloren hättest, nur weil son paar Terrorfreaks ein bisschen "Fliegen" gespielt haben?

      Hätten die Amis im zweiten Weltkrieg nicht eingegriffen ... Prost Mahlzeit!

      Ich bin wahrlich nicht FÜR Krieg, aber wir haben defakto ein Problem mit radikalen Kräften! Und wir haben JETZT aufgrund der gemeinschaftlichen Linie diverser Länder (u.a. auch Russland) die Möglichkeit, etwas zu verändern, um diese Welt etwas sicherer zu machen!

      Daß Bush sich im Bereich Umweltschutz raushält, ist bedauerlich und falsch! Aber es wird immer über dies und das geklagt, immerhin hat Amerika mit seiner Wirtschaftsleistung dafür gesorgt, daß es uns gut geht. Wir nutzen diese Gelegenheit, um die Umwelt voranzubringen, ich hoffe in ganz Europa ... und ich hoffe, daß Amerika hier mal VON UNS lernt!

      Also: Bush = neutral!

      Ihn als Idioten zu bezeichnen, ist eine Beleidigung für ganz Amerika, sorry!

      Hans
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 12:44:09
      Beitrag Nr. 39 ()
      @HdM

      lies Dir mal ne Biographie von Bush junior dursch.
      Sowas gibts in der Politik nur in Amerika.
      Nur weil er aufgrund seiner zugehörigkeit zum Bush-clan (einer der reichsten Erdöl-clans in Texas) ist der zu dem geworden was er heute ist- Präsident der Vereinigten Staaten.
      Bush hat mal in Harvard studiert - besser gesag er war aufgrund Daddys Geldes dort als student eingeschreiben.
      Ne Vorlesung hat er sogut wie nie besucht - er tat sich stattessen dürch Leistungssaufen und Partys hervor.
      Bush ist Alkoholiker (inzwichen trocken).
      Der Typ ist nein Versager auf der ganzen Linie.

      Es ist aber Quatsch zu behaupten das man das ganze Land beleidigt wenn man Bush beleidigt!
      -Das kann ich überhaupt niht nachvollziehen.
      Die hälfte der Amerikaner haben Bush nicht gewählt (von denen die überhaupt zur Wahl gingen).
      Und Bush`s aggresive Politik stösst auch im eigenen Land auf Wiederstand und ablehnung.
      Nicht jeder Amerikaner ist Bush-Fan!

      Beleidigt jemand alle Deutschen wenn er gegen Schröder oder Stoiber ist? Oder gegen alle beides so wie Du?
      Jeder hat das Recht zu sagen dieses oder jenes gefällt mir so nicht! Das ist doch kein Pausachalurteil über ein ganzes Volk und deren land!
      Du unterstellst dieses aber - und das icht nicht richtig!

      Gruss

      Koatolany
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 12:49:31
      Beitrag Nr. 40 ()
      @Kosto

      Sorry, wenn Du Dich NUR auf Bush beziehst - nehme ich diese Pauschalierung natürlich zurück! In den ganzen Postings wg. Bush geht es aber meistens um eine Diffamierung der Amerikaner im ganzen, nach dem Motto "... die spinnen!".

      Bush wurde von vielen Amis gewählt, das ist Fakt! Die Amis waren die letzten 20 Jahre relativ gut, wenn es darum ging, den nächsten Präsidenten zu wählen! DAS kann ich zumindest von Deutschland NICHT behaupten, daher auch meine generelle Abneigung gegenüber Stoiber und Schröder (und vielen anderen).

      Natürlich ist nicht jeder Amerikaner Bush-Fan! Das kann ja auch nicht sein!

      Mir scheint nur, daß einige Personen - ich will Dich da mal "halb" mit einschließen ;) - noch nicht so ganz die Konsequenzen des 11. September verstanden haben!

      Daher jetzt ne Frage: Was hättest Du gemacht und würdest Du heute tun?

      Hans
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 14:49:43
      Beitrag Nr. 41 ()
      Bush ist eine Gefahr für den Rest der Welt!!
      Dieser Mann hat in der Politik nichts verloren!
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 15:48:22
      Beitrag Nr. 42 ()
      @Hans d.M.

      nun ja wenn du so konret fragst: -der terroranschlag auf des WTC und das Pentagon konnte natürl. nicht unbeantwortet bleiben! Da musste irgendwas geschehen - das ist klar! Und im Grunde genommen auch richtig!
      Die Fundamentalistischn Moslems hätten den USA auf der Nase herumgetrampelt wenn die daraufhin nichts getan hätte.
      Auch wenn es für mich keineswegs so klar ist das der Schuldige derjenige ist den Die USA dafür halten.
      Ich will BinLaden nicht verteidigen der hat sicher irgendwo einen an der waffel - die taliban sowieso!
      Aber was gibt es denn für Dockumente/Unterlagen oder sonstige Beweise die ihn eindeutig belasten?
      Nun gut ich kann es nicht beweisen und das führt zu nichts und endent aller wahrscheinlichkeit in dubiosen Verschwörungstheorien.
      die art und weise wie die Amerikaner in Afganistan vorgegángen sind halte ich auch für falsch.
      1. hat mann das ganze Land flächendeckend Bombardiert
      2. hat man die `Nordallianz` die Drecksarbeit machen lassen (sprich Bodenkampf
      3. erst als die Nordallianz Kabul und Kandahar erobert hatte ist man mit eigenen Bodentruppen in`s Land rein.

      Man erfuhr immer wieder von Fehlgeleiteten Bomben die Lazarette, UN-Hilfsorganisationen oder wie neulich: man hielt eine Hochzeitsgesellschaft für einevermeintl. AlQuaida-Truppe.
      Die Devise der US-Armee scheint klar zu sein: erst schiessen dann fragen! Sobald auf den Radarschirmen sich irgendwo irgendwas bewegt - erstmal Bomber hin schicken und Bombe drauf. Hinterher sieht man schon was es war!
      Solche Dinge kommen Recht häufig vor - und ich bin fest davon überzeugt dass dies nur die Spitze des Eisberges ist. Das meisste erfahren wir hier gar nicht. Es könnte unser Bild von der unfehlbaren US-Army weiter trüben!
      Übrigens im Desert storm, der ersten Irak-Krieg kamen die meisten GI`s durch `friendly fire` also durch eigene leute um. Flugzeuge bombardierten eigene stellungen, Panzer schossen auf die eigenen Leute usw.
      Das ist eine tatsache, die selbt das Pentagon im nachhinein zugeben musste.

      Das zeigt deutlich die gut dieUS-Army in wirklichkeit ist! vermutlich ist das für Dich jetzt wieder amerikafeindlich - von mir aus, wenn Du das so siehst - bitte schön...
      Aber es sind nichtsdesdotrotz Tatsachen!
      Du erwähntest den 2.WK. Ja es ist gut das Amerika deutschland den Krieg erklärte und in deisen Krieg einstieg, keine frage!
      Aber haben die Amerikaner dies aus edlen Motiven heraus getan? Etwa um die armen Deutschen von ihrer Hitlerdiktatur zu befreien? Nein, erst als Russland im Winter 42/43 die schlacht um Stalingrad gewann und dies den Wendepunkt im Osten einletete, entschloss sich die USA in den Krieg einzutreten.
      Warum? Weil sie (sicher zu recht) fürchste die Rote Armee würde nicht nur ganz Deutschland erobern, sondern gleich noch den rest von Europa auch! das währe wahrscheinlich auch so gekommen. Deshalb ist es gut das dei Amerikaner in den Krieg eintraten und ein Gegengewicht zu den russen darstellten.
      So bekam russland `nur` Osteuropa, angefangen von Polen über Ostdeutschland bis hinunter zu Jugoslavien und Bulgarien.
      Fakt ist das sich die republikanischen (rüstungslobbyistischen) US-regierungen immer in der aussenpolitik äusserst aggressiv erhalten haben und immer irgendwo auf der Welt Kriege entfachten. Nur einige Bsp: Korea in den 50ern, Vietnam in den 60ern Panama und Grenada in den 80ern und anfang der 90er Irak 2001 Afganistan und nun, 200 warscheinlich wieder Irak. Diese liste ist sicher nicht vollständig, das ist nur das was mir spontan einfällt. Wenn jemand noch was weiss kann er sie gern ergänzen.
      Ich hate einen Krieg in Irak für sehr gefährlich! Was passiert wen Israel mit in den Krieg hineingezogen wird. sollte der Irak angegriffen werden, wird Hussein genau das versuchen. Und dann stellen sich wohl alle Arabichen Länder auf seinen Seite! was das bedeutet kannst Du Dir sicher denken.
      Fischer hat Recht: diese region braucht nicht mehr Krieg sondern mehr Frieden!

      Gruss

      Kostolany
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 20:05:02
      Beitrag Nr. 43 ()
      Kosto,

      sei nicht so pingelig. Der MeiserHans argumentiert doch ganz moderat. Reicht Euch die Hand und seid froh dass wir alle in der westlichen Welt leben dürfen.

      Über Krieg zu reden ist keine schöne Sache. Aber eines muss ich noch zum Ausdruck bringen. Der Irak ist kein militärische Gegner für die USA. Man hat es in Afghanistan gesehen, die werfen 14 Tage Bombenteppiche und Ruhe ist. Aber in Anbetracht der zu erwartenden hohen Zahl an Zivilopfer wird es hoffentlich nicht dazu kommen.

      Wie könnte man ein solches Regime aus den Angeln heben? Nach allem was ich gelesen habe sind die Mehrzahl der Iraker keine Fundamentalisten und der Sturz des Regimes wäre eine Befreihung des Volkes.
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 21:15:12
      Beitrag Nr. 44 ()
      ... vielleicht ein wenig überzogen ?


      Die Bush-Bilanz
      Was treibt der Präsident da im Oval Office?
      Von: Dr. David A. Sprintzen
      Professor der Philosophie, Co-Director
      Institute for Sustainable Development
      C.W. Post College,
      Long Island University
      720 Northern Boulevard Brookville,
      NY 11548-1300
      (516)299-3051
      fax: (516) 299-4140 mailto:dsprintz@liu.edu

      Übersetzt am 18.03.02 von Kai Hackemesser
      Originaler Text

      Die ersten sechs Monate unter George W. Bush: Egal was Sie glauben, Sie sollten wissen, was Ihr Präsident tut. Hier eine Liste seiner Arbeit in seinen ersten sechs Monaten:

      Er hat die Feldversuchs-Kontrollen für genetisch manipuliertes Getreide deutlich vereinfacht.
      Er hat die Bundesausgaben für Bibliotheken um 39 Millionen Dollar reduziert.
      Er hat die Finanzierung für Ärzte, damit sie fortschrittliches pädiatrisches Training bekommen, um 35 Millionen Dollar reduziert.
      Die Finanzierung für erneuerbare Energiequellen um 50% reduziert.
      Er nahm die Gesetze zurück, welche die akzeptablen Mengen von Arsen im Trinkwasser reduziert haben.
      Er blockierte die Gesetze, die es von Bundesbehörden verlangen, zweisprachige Unterstützung für nicht englisch sprechende Personen anzubieten. Und das bei einem Kandidaten, der bereitwillig seine Spanischkenntnisse vor seinen hispanischen Wählern (schön wärs) blosstellt.
      Er kündigte an, neue Seeschutzgebiete für die Channel Islands und die Korallenriffe nordwestlich von Hawaii zu beseitigen (San Francisco Chronicle, 6. April 2001)
      Die Finanzierung für Forschung für sauberere, effizientere Autos und LKWs wurden von ihm um 28% reduziert.
      Er setzte Gesetze außer Kraft, welche es die Regierung besser ermöglichte, Verträge mit Firmen abzulehnen, welche die Sicherheit am Arbeitsplatz, der Umwelt oder andere Bundesgesetze verletzen.
      Er genehmigte dem Berufenen der Inneren Abteilung (Interior Department), Briefe an Staatsbeamten zu versenden, die sich dafür einsetzen, Nationalmonumente für Öl- und Gasbohrungen, Kohlebergbau und Rodung zu öffnen.
      Er ernannte John Negroponte - eine nicht angeklagte, in die Iran-Contra-Affäre hochgradig verwickelte Person - auf den Posten des Botschafters für die Vereinten Nationen.
      Er brach ein Wahlversprechen, 100 Millionen Dollar für die Regenwalderhaltung zu investieren.
      Er reduzierte das Gemeinde-Zugriffsprogramm für öffentliche Krankenhäuser, Kliniken und Lieferanten, um Leute ohne Versicherung zu behandeln, um 86%.
      Er trat von eimen Antrag zurück, den öffentlichen Zugang zu Informationen über potentielle Konsequenzen aufgrund eines Chemiewerkunfalls zu verbessern.
      Er setzte Gesetze außer Kraft, welche vom Schwergesteinbergbau fordern, die Gelände auf öffentlichem Boden wieder aufzuräumen.
      Er reduziert das Programm "Boy´s and Girl´s Club of America" für öffentliche Gebäude um 60 Millionen Dollar.
      Er kündigte an, ein Bundesprogramm zu beseitigen, welches geschaffen wurde, Gemeinden zu helfen, sich auf Naturkatastrophen vorzubereiten (wie es erfolgreich in Seattle genutzt wurde).
      Er stieg aus dem Kyoto-Klimaschutzvertrag von 1997 aus.
      Er reduzierte die Arbeitskraftschulung für behinderte Arbeiter um 200 Millionen Dollar.
      Er beseitigte die Finanzierung für das Feuchtgebiet-Schutzprogramm, welches Farmer dazu ermutigte, Feuchtbiotope auf ihren Grundstücken zu erhalten.
      Er kürzte das Programm, welches Kinderbetreuung für Familien mit niedrigem Einkommen anbietet, wen sie von der Wohlfahrt ins Berufsleben ziehen.
      Er reduzierte ein Programm, welches verschriebene Verhütungsmittel für Bundesbeamten anbietet (obwohl man immer noch für Viagra bezahlt).
      Er reduzierte Die Kapitalfinanzierung für öffentliche Gebäude um 700 Millionen Dollar.
      Er ernannte Otto Reich - eine nicht angeklagte, in die Iran-Contra-Affäre hochgradig verwickelte Person - zum stellvertretenden Außenminister für Interamerikanische Angelegenheiten.
      Er reduzierte das Budget der Umweldschutzbehörde um 500 Millionen Dollar.
      Er kündigte an, die Möglichkeiten von Gruppen einzuschränken, zu klagen, um ein Tier auf die Liste der bedrohten Tierarten zu setzen.
      Er hob ein Gesetz auf, welches erhöhte Regulationen für Energiespar-Effizienz bei Zentralklimaanlagen und Wärmepumpen vorschrieb.
      Er hob Arbeitsplatz-Ergonomoiegesetze auf, welche dazu gedacht waren, die Gesundheit und Sicherheit des Arbeitnehmers zu verbessern.
      Er brach ein Wahlversprechen, den Ausstoß von Kohlendioxid zu regulieren, welches zur globalen Erwärmung beiträgt.
      Er verbot Bundeshilfen für internationale Familienplanungsprogramme, welche Abtreibungsberatung mit weiteren unabhängigen Finanzierungen anbieten.
      Er schloß das Büro des Weißen Hauses für Frauengesundheitsinitiativen und -Unterstützung.
      Er nominierte David Lauriski - Ex-Bergbaugesellschaftsvorstand - für den Posten des Stellvertretenden Arbeitsminister für Bergbausicherheit und Gesundheit.
      Er gestattete dem Innenminister Gale Norton, mit seinem kontroversen Plan fortzufahren, Öl- und Gasfördergebiete jenseits der Ostküste von Florida zu versteigern.
      Er kündigte seine Absicht an, den "Lewis and Clark"-Nationalforst von Monatana für Öl- und Gasborungen zu öffnen.
      Er kündigte an, die Grenzen von Nationalmonumenten neu zu ziehen, was es technisch erlaube, Öl- und Gasborungen "außerhalb" der Nationalmonumente durchzuführen.
      Er schloß das AIDS-Büro des Weißen Hauses.
      Er verhandelte Freihandelsabkommen mit Jordanien neu, um Sicherheiten für Umwelt und Arbeiterrechte zu beseitigen.
      Er wird nicht länger Empfehlungen von der Amerikanischen Anwaltschaft für Bundesjustizbestimmungen einholen.
      Er ernannte den Recycling-Gegner Lynn Scarlett zum Unterinnenminister.
      Er unternahm Schritte, den Rat für Umweltqualität des Weißen Hauses abzuschaffen.
      Er beschnitt das gemeindeorientierte Polizeidienst-Programm.
      Er erlaubte dem Innenminister Gale Norton, den für die Wildnis von Idaho und Montana vorgesehene Grizzlybären-Auswilderungsplan auf Eis zu legen.
      Er blockiert weiterhin die Bundesfinanzierung für Stammzellenforschungsprojekte.
      Er stellt sicher, daß verurteilte Drogenmißbraucher keine Finanzhilfen für´s College bekommen können, obwohl selbst Mörder diese bekommen.
      Er weigert sich, die andauernde Reinigung des Uranschlackeberges in Utah zu finanzieren.
      Er weigert sich, den andauernden Rechtsstreit der Regierung mit den Tabak-Gesellschaften zu finanzieren.
      Er versprach eine Steuersenkung von zwei Billiarden Dollar, davon werden 43% zugunsten des reichsten Prozentes der Amerikaner gehen.
      Er unterschrieb ein Gesetz, welches es für arme und mittelständische Amerikaner schwerer macht, Konkurs anzumelden, selbst im Falle erschreckend hoher Medizinrechnungen.
      Er ernannte einen Vizepräsidenten, der mit den Worten "Wenn sie etwas wegen Kohlendioxidemmissionen tun wollen, müssen Sie Atomkraftwerke bauen" zitiert wurde. (Dick Cheney in "Meet the Press")
      Er ernannte Diana "Es gibt keine geschlechtsspezifische Lohnkluft" Roth zum Rat der volkswirtschaftlichen Berater. (Boston Globe, 28. März 2001)
      Er ernannte Kay Cole James - kein Befürworter des Entgegenkommens - zum Leiter des Amtes für Personalmanagement.
      Er reduzierte das Geld, welches für die Staaten vorgesehen war, um Fälle von Kindesmißbrauch und -vernachlässigung zu untersuchen, um 15,7 Millionen Dollar.
      Er half, ein Gesetz zu beseitigen, welches dazu gemacht war, es Teenagern zu erschweren, an Kreditkarten zu kommen.
      Er kündigte die Beseitigung des Programmes "Lesen ist essentiell" an, welches Bücher umsonst an arme Kinder gibt.
      Er drängt nach einer Entwicklung kleiner Nuklearwaffen, um tiefvergrabene Ziele zu attakieren, was den Vertrag zum Nuklearwaffentestverbots-Vertrag verletzen würde.
      Er kündigte an, Jeffrey Sutton - den Anwalt, der für den jüngsten Fall verantwortlich ist, der das Gesetz für behinderte Amerikaner schwächt - zum Richter am Bundesberufungsgericht zu ernennen.
      Er kündigte an, Regulationen rückgängig zu machen, welche 240.000 km² Nationalforst vor Abholzung und Straßenbau schützen [Das entspricht der Fläche der BRD vor der Vereinigung mit der DDR].
      Er beseitigte die Finanzierung für das "Wir sind das Volk"-Programm, welches Schulkinder über Verfassung, Grundrechte und Staatsangehörigkeit unterrichtete.
      Er ernannte John Bolton - der gegen die UN und Nichtauslieferungsverträge ist - zum Unterstaatssekretär für Waffenkontrolle und Internationale Sicherheit.
      Er nominierte Linda Fisher - eine leitende Angestellte bei Monsanto - für die zweithöchste Position bei der Umweltschutzbehörde.
      Er nominierte Michael McConnell - führender Kritiker der Trennung von Kirche und Staat - Zum Bundesrichter.
      Er nominierte Terrence Boyle - leidenschaftlicher Gegner der Bürgerrechte - zum Bundesrichter.
      Er hob den Endtermin für Authersteller auf, Prototypen von Niedrigverbrauchswagen zu entwickeln.
      Er nominierte Harvey Pitts - den Anwalt für einen Minderjährigensexvideo-Vertrieb - zum Leiter der SEC (Gremium zur Regelung des Vertrieb von Wertpapieren)
      Er nominierte John Walters - einen starkem Gegner fon Drogenentzugsprogrammen in Gefängnissen - zum Drogen-Zar. (Washington Post, 16. Mai 2001)
      Er nominierte J. Steven Giles - Ein Lobbyist für Kohle und Öl - zum stellvertretenden Innenminister.
      Er nominierte Bennet Raley - der für die Aufhebung des Gesetzes für Bedrohte Tierarten eintritt - zum Stellvertretenden Minister für Wasser und Wissenschaft.
      Er versucht, die Vertetungsklage zu beenden, die in den USA gegen Japan von asiatischen Frauen angestrebt wird, die während des 2. Weltkrieges als Sexsklaven arbeiten mußten.
      Er sah vor, 4 Millionen Dollar in der neuen Bundeszuwendung für HIV- und Drogenmißbrauchsprogramme nur an religiöse Gruppen und nicht an weltliche Äquivalente zu gewähren.
      Er reduziertze das Hilfprogrogramm für Haushalte mit Niedrigeinkommen um 40%, welches Personen mit zu geringem Einkommen bei der Begleichung der Stromrechnung hilft.
      Er nominierte Ted Olson - der wiederholt über seine Verwicklung mit dem Scaiffe-finanzierten "Arkansas-Projekt" log, welches Bill Clinton stürzen sollte - zum Staatssekretär im Justizministerium.
      Er nominierte Terrance Boyle - Feind der Bürgerrechte - zum Bundesrichter.
      Er schlägt vor, Zulassungsgenehmigungen - einschließlich Umweltbedenken - für Raffinerien, Nuklear- und Hydroelektrische Staudammkonstruktionen zu erleichtern.
      Er schlug vor, der Regierung die Autorität zu geben, durch Enteignung Privatgrundstücke für Stromleitungen zu bekommen.
      Er schlug vor, die 1,2 Milliarden Dollar zur Finanzierung von alternativen erneuerbaren Energien durch den Verkauf von Öl- und Gas-Pachtgebieten im Nationalwildpark von Alaska zu erhalten.
      Er plant, genetisch veränderte Nahrungsmittel in allen Regierungsbehörden zu servieren.
      Er hat den Chef der Forstdienste feuern lassen und einen Lobbiisten der Holzindustrie ernannt.
      Avatar
      schrieb am 04.09.02 08:09:40
      Beitrag Nr. 45 ()
      Habe gestern Abend in Frontal 21 gesehen, dass der Irak-Krieg schon beschlossene Sache ist. Die Vorbereitungen sind fast abgeschlossen. In Kuwait und Katar liegen bereits "die Klamotten" für Bagdad.

      Somit sind alle anderen Spekulationen Makulatur.
      Avatar
      schrieb am 04.09.02 09:14:58
      Beitrag Nr. 46 ()
      @ JuanLesPins

      ja, ich hab` den Berincht in Frontal21 gesten auch gesehen. Es besteht (leider) kein Zweifel daran dass die Kriegsvorbereitungen der Amerikaner bereits auf Hochtouren laufen. Das überrascht mich aber nicht! Das wahr ohnehin klar.
      Dennoch ist m.M nach ohen das o.k. zumindest der saudis ein Krieg schwer machbar.
      Katar liegt über 500Km weit entfernt (allen Küste zu Küste) vom Irak.
      Nur Kuwait hat eine gemeinsame Grenze mit dem Irak. Ich bezweifle aber dass diese relativ kleine Grensstrecke zwischen Kuwait-Irak für einen erfolgreichn Angriff auf den Irak ausrechend ist.
      Die Irakische Armee /Luftabwehr würde sich auf diesen Grenzbereich konzentrieren und die Amerikaner sind taktich sehr stark eingeschränkt.
      Ohne das o.k. der Saudis geht es wohl nicht! SSicher werden diesbezügl. längst intensiv Verhandlungen mit den Saudis geführt. Sobald die einen Angriff auf den Irak zustimmt dürfte es `los gehen`. vielleicht schon ende September oder im Oktober.

      Etwas befremdlich finde ich allerdings dass der britische Premierminister Tony Blair sich zum Steigbügelhalter Bush`s im Irakkrieg herablässt und selbst Überzeugungsarbeit für den Krieg leistet.


      BLAIR UND DER IRAK-FELDZUG

      Geheim-Dossier soll Kriegsgegner überzeugen

      Der britische Premierminister Tony Blair will demnächst Beweise dafür vorlegen, dass der irakische Diktator Saddam Hussein die Entwicklung von Massenvernichtungswaffen vorantreibt. Mit der Veröffentlichung des Materials will er die bisherigen Kriegsgegner von seiner Position überzeugen. http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,212355,00.html


      @Enzo_OT

      sehr interessante Auflistung von Bush`s Taten als präsident! Spricht klar für sich!

      Gruss

      Kostolany

      Avatar
      schrieb am 04.09.02 10:39:44
      Beitrag Nr. 47 ()
      „Größtes Risiko seit Vietnam-Krieg“

      I n der Irak-Frage driften Washington und Rot-Grün immer weiter auseinander: Während jetzt auch der gemäßigte US-Außenminister Colin Powell Bagdad hart attackierte, warnten Joschka Fischer und der Kanzler erneut vor einem Krieg. Eine militärische Intervention stelle „das größte Risiko seit dem Vietnam-Krieg“ dar, sagte der Chef des Auswärtigen Amtes der „Mittelbayerischen Zeitung“ vom Mittwoch.

      Zuvor hatte Gerhard Schröder (SPD) bei einer Wahlkampfveranstaltung in Mainz von den USA gefordert: „Redet nicht über neue Kriege, unterschreibt das Kyoto-Protokoll.“ Die USA lehnen das Klima-Protokoll bisher strikt ab. Unter seiner Führung werde es keine deutsche Beteiligung an einem Krieg geben, versicherte Schröder.

      Fischer betonte, über den „furchtbaren Gewaltherrscher“ Saddam Hussein und sein Bedrohungspotenzial gebe es keine neuen Erkenntnisse. Die USA müssten die Folgen eines Militärschlags gegen Irak bedenken: „Wenn Amerika einen Regimewechsel militärisch erzwingt und in Bagdad sitzt, beginnt es ja erst richtig.“ Die US-Truppen müssten für einen langen Zeitraum im Irak bleiben, um Frieden und Stabilität zu gewährleisten.

      Powell attackiert Bagdad

      Powell wies unterdessen den irakischen Ruf nach neuen Verhandlungen über eine Wiederaufnahme der UN-Rüstungskontrollen als „völligen Blödsinn“ zurück. Auf dem Flug zum UN-Gipfel nach Johannesburg sagte er, es handele sich dabei um einen alten Trick aus Bagdad. Der stellvertretende irakische Ministerpräsident Tarik Asis, der diese Forderung erhoben hatte, wisse sehr wohl, was sein Land tun müsse.

      Powell bestritt Berichte, dass es unter den engsten Beratern von US-Präsident George W. Bush einen Streit über die Irak-Politik gebe. Zugleich versuchte er, Äußerungen von Vizepräsident Dick Cheney herunterzuspielen, der einen Präventivschlag gegen den irakischen Staatschef gefordert und damit internationale Kritik ausgelöst hatte. Diese Idee sei Teil eines „vollen, freien und offenen Meinungsaustauschs“ unter den Beratern Bushs, sagte Powell.

      Asis hatte am Dienstag in Johannesburg erklärt, seine Regierung sei zu Gesprächen über eine Wiederaufnahme der Verhandlungen bereit, dies aber an Bedingungen knüpfte. Nötig sei eine Gesamtlösung unter Einschluss von Verhandlungen über ein Ende der Sanktionen und die Wiederherstellung der irakischen Souveränität im gesamten Staatsgebiet.

      Tonnenweise Kampfgas

      Nach Ansicht von US-Experten lagern rund 600 Tonnen Kampfgas in Irak – deswegen sei ein Präventivschlag unausweichlich. „Irak besitzt noch immer viele Tonnen chemischer Kampfstoffe, genug um Tausende und Abertausende von Zivilisten und Soldaten zu töten“, sagte Jon Wolfsthal, ein Analyst der Carnegie Stiftung für Internationalen Frieden.

      Nach Ansicht des Experten lagern in Irak mindestens 600 Tonnen Kampfgase, darunter Senfgas, VX und Sarin. Außerdem würden ungefähr 25 000 gasgefüllte Raketen und 15 000 Artillerie-Granaten existieren, die bisher kein Waffeninspektor entdeckt habe.

      Teile der amerikanischen Regierung befürchten den Angaben zufolge offenbar, dass die chemischen und biologischen Waffen an Terroristen weitergegeben werden könnten. „Wenn wir warten, bis die Gefahr deutlich wird, könnte es zu spät sein“, sagte US-Senator Joseph Biden laut dem Bericht von CNN. Er ist Vorsitzender des Senatsausschusses für Auswärtige Angelegenheiten.

      04.09.02, 7:53 Uhr Quelle: http://www.focus.de/G/GN/gn.htm?snr=110580&streamsnr=7&q=1
      Avatar
      schrieb am 04.09.02 14:03:07
      Beitrag Nr. 48 ()
      @Kosto und andere

      Ok, sagen wir mal so: Die Amis haben genauso ihre Fehler wie wir, und einen Präsidenten, der wesentlich leichter zur Waffe greift, als seine Vorgänger!

      Allerdings ... ob letzteres Sinn macht, darüber sind wir uns nicht ganz einig! ;)

      Hans
      Avatar
      schrieb am 05.09.02 08:04:02
      Beitrag Nr. 49 ()
      Morning,

      es geht wohl hier nicht nur um Krieg und Frieden, sondern auch um ökologische Defizite in der US-Regierung. Hier ein kleiner Beitrag, der auch den Bogen zur Börse spannt Stichwort: (Brennstoffzelle).

      Die EU als Energie-Supermacht?




      Vom 05.09.2002


      Die EU als Energie-Supermacht?

      Frankfurt. Die Europäische Union könnte nach Ansicht des US-Zukunftsforscher Jeremy Rifkin mit Hilfe des Wasserstoffs in den nächsten 20 Jahren zur energiepolitischen Supermacht aufsteigen. Der Weltumweltgipfel in Johannesburg habe gezeigt, wie weit Europa den anderen Nationen gedanklich voraus sei, sagte Rifkin : Die EU sei "sensibel" genug, die aus dem Erdölverbrauch resultierenden negativen Folgen für die Erde zu erkennen und Konsequenzen daraus zu ziehen. "Die EU könnte die erste Wasserstoff-Supermacht der Welt zu werden."

      Rifkin sieht im Wasserstoff die Energiequelle der Zukunft. Wasserstoff könne eine ganze Reihe globaler Probleme lösen, sagte Rifkin am Dienstagabend in Frankfurt bei der Vorstellung seines neuen Buches "Die H -Revolution" (Campus-Verlag, Frankfurt, 304 Seiten, 25,50 Euro).

      Die drei größten globalen Krisen resultieren Rifkin zufolge aus der Abhängigkeit vom Erdöl: Klimaerwärmung, Überschuldung armer Länder und die Bedrohung des Westens durch den Nahen Osten. So ermögliche die Brennstoffzellen-Technologie es auch ärmeren Ländern, ihre eigene Energie zu erzeugen und als Nebenprodukt sauberes Wasser zu gewinnen. "Wir haben einige hunderte Jahre lang die Vorteile aus der Verbrennung fossiler Rohstoffe genossen. Jetzt zahlen wir den Preis", sagte Rifkin. Die jüngsten Hochwasser in Nordeuropa seien ein "Weckruf" gewesen.

      Rifkin prophezeit ein bevorstehendes "Wasserstoffzeitalter" – trotz technischer Probleme, beispielsweise bei der Isolierung des in der Natur nicht frei verfügbaren Stoffes. Für falsch hält Rifkin die bisher am häufigsten angewandte Methode, Wasserstoff aus Erdgas zu gewinnen, denn auch die Erdgasreserven seien irgendwann erschöpft. Rifkin plädiert dafür, Wasserstoff durch die Nutzung erneuerbarer Energiequellen wie Windkraft oder Solarzellen zu gewinnen.

      Eine auf Wasserstoff basierende Wirtschaft könne die Macht der Ölmultis wie der Energiekonzerne brechen, sagte Rifkin. Jeder Endverbraucher könne mit Brennstoffzellen seine eigene Energie erzeugen. Wasserstoff sei nicht nur eine nachhaltige, sondern auch eine "demokratische" Energie, denn Strom könne dezentral gewonnen und in einem globalen Netz ausgetauscht werden. Damit werde eine Art "Reglobalisierung" in Gang gesetzt. Ein dezentrales Energienetz sei zudem weniger anfällig für Störungen oder terroristische Angriffe.

      "Europa ist in der einzigartigen Position, einen großen Schritt vorwärts zu machen für den Rest der Welt", sagte Rifkin. Er lobte die EU für ihre Bemühungen, in Johannesburg ein konkretes Ziel für den weltweiten Ausbau erneuerbarer Energien durchzusetzen. Auch wenn dies nicht gelungen sei, habe Europa doch "am richtigen Ort die richtigen Dinge gesagt". Europa habe wirtschaftlich und politisch gute Startvoraussetzungen, Marktführer bei Brennstoffzellen zu werden. In der Forschung liege zwar die USA vorn. "Aber die US-Industrie hinkt ein wenig hinter Europa her und die politischen Führer liegen weit zurück."

      Das Rennen mit den USA werde "in den nächsten sechs Monaten" entschieden. Die EU könnte einen Masterplan verabschieden, der Forschung, Industrie, Banken, politische Parteien und Nichtregierungsorganisationen zusammenführe, schlägt Rifkin vor. Erklärtes Ziel müsse es sein, "Europa umzubauen zur ersten Wasserstoff-Gesellschaft der Welt". Wenn die EU hier vorpresche, werde sie den Rest der Welt mitreißen.



      © Rhein-Main.Net, Online-Dienst der Frankfurter Neue Presse und des Journal Frankfurt
      Avatar
      schrieb am 05.09.02 08:11:06
      Beitrag Nr. 50 ()
      Ein schwedischer Teilnehmer an dem Johannisburger Umweltgipfel hat den gleichen Tenor vertreten, nämlich die europäische Vorreiterrolle in dieser Angelegenheit. Es mache keinen Sinn in Europa gedanklich so weit entwickelt zu sein und auf einem solchen globalen Forum immer ausgebremst zu werden. Europa müsse den Weg gehen und den Rest der Welt mitreissen.


      Hier noch ein paar Infos zu dem Wissenschaftler.

      Jeremy Rifkin

      Vom 05.09.2002


      Jeremy

      Rifkin

      Der streitbare Intellektuelle Jeremy Rifkin ist Gründer der "Foundation on Economic Trends" und Dozent der angesehenen Wharton School of Business. Als Autor verkündete er 1995 "Das Ende der Arbeit", 1998 warb er in "Das Biotechnologische Zeitalter" für einen vorsichtigen Umgang mit der Gentechnik und warnte vor der Macht der Bio-Konzerne. 2000 prognostizierte er in "Access", dass Besitz weniger wichtig sein wird als der Zugang zu Gütern und Ideen.

      Energie aus H

      Gut 70 Prozent der Erdoberfläche ist mit Wasser bedeckt, und jedes Wassermolekül (H O) enthält ein Atom Sauerstoff und zwei Atome Wasserstoff. Es gilt also zunächst, den Wasserstoff aus dem Molekül zu lösen. Eine Möglichkeit ist die Elektrolyse, bei der mit Hilfe von zwei Polen einer Stromquelle die unterschiedlich geladenen Atome des Moleküls getrennt werden. Reiner Wasserstoff reagiert sehr heftig mit Luftsauerstoff (Oxidation). Bei Zündung entsteht explosionsartig das bekannte Knallgas. Diese chemische Reaktion wird in der Brennstoffzelle direkt in elektrische Energie umgewandelt – in einem komplizierten Prozess, bei dem erneut unterschiedliche Ladungen eine Rolle spielen. Außer Strom entsteht wiederum Wasser, also kein Schadstoff.


      © Rhein-Main.Net, Online-Dienst der Frankfurter Neue Presse und des Journal Frankfurt
      Avatar
      schrieb am 05.09.02 11:20:03
      Beitrag Nr. 51 ()
      @all

      Wg. Thema Brennstoffzelle

      Gestern abend auf N-TV sagte ein Typ (Namen vergessen), daß die Regierungshaltung zum Kyoto-Protokoll bzw. Klimaschutz an sich nicht unbedingt von der amerikanischen Wirtschaft geteilt wird. Bis auf Exxon Mobile (Bush-nah) haben wohl fast 200 Großunternehmen erklärt, daß sie gerne mitmischen wollen! Die haben wohl Schiß, daß sie die bei Umwelttechnologie hinten anstehen... tja, die Wirtschaft regelt sich manchmal auch von selbst! ;)

      Hans


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