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    Mobilcom - Französische Regierung forciert Übernahme - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.09.02 13:19:36 von
    neuester Beitrag 11.09.02 18:38:32 von
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      schrieb am 02.09.02 13:19:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      Presse: Streit zwischen France Telecom und MobilCom geht in neue Runde
      NEW YORK/PARIS (dpa-AFX) - Der Streit zwischen France Telecom und seiner deutschen Beteiligung MobilCom geht offenbar mit einer Auftragsstudie der Franzosen in die nächste Runde. Der französische Telekomkonzern wird in dieser Woche einem Zeitungsbericht zufolge eine neue Studie präsentieren, in der die Konkurrenzfähigkeit des Büdelsdorfer Mobilfunkers bezweifelt wird. Dies schreibt das "Wall Street Journal" unter Berufung auf Unternehmenskreise. Die Studie eines deutschen Beratungsunternehmens soll in dieser Woche dem France-Telecom-Vorstand vorgelegt werden.

      France Telecom, zweitgrößter MobilCom-Aktionär, und Mehrheitseigner Gerhard Schmid streiten derzeit über den Wert des Büdelsdorfer Unternehmens. MobilCom ist auf die finanzielle Unterstützung der Franzosen angewiesen, um die UMTS-Pläne zu realisieren. Der ehemalige MobilCom-Vorstand Schmid nahm im Juni 2002 den Hut und will seine Anteile an France Telecom verkaufen. Zwischen den beiden Kontrahenten herrscht ein erbitteter Streit, zu welchen Konditionen der französische Staatskonzern die Anteile von Schmid und dessen Frau übernehmen will. France Telecom hält derzeit 28,5 Prozent an MobilCom. Mehr als 50 Prozent liegen bei Schmid und seiner Frau.

      SCHMID: KURS DER MOBILCOM-AKTIE WIRD MANIPULIERT

      Die MobilCom-Aktie geriet in den vergangenen Wochen immer mehr zum Spielball der Spekulanten. Schmid warf France Telecom in einem Gespräch der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" Kursmanipulation am Freitagnachmittag vor. "Der Rückschlag um 25 Prozent binnen weniger Minuten ist kein Zufall, da wurde was gedreht." In der Woche zuvor sorgte ein anonymer Eintrag in einem Online-Forum für einen deutlichen Kurssprung, den inzwischen die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen (BaFin) untersucht.

      Am Montagvormittag notierte die Aktie um 12 Uhr mit einem Minus von 4,62 Prozent auf 6,20 Euro, nachdem sie zuvor zeitweise zweistellig verloren hatte. Das Papier der France Telecom verlor am Montag 5,05 Prozent auf 12,12 Euro und gehörte zu den Schlusslichtern im Dow Jones EuroSTOXX 50 .

      PRESSE: FRANZÖSISCHE REGIERUNG WILL ÜBERNAHME

      Einem französischen Pressebericht vom Wochenende zufolge will die französische Regierung, mit 54 Prozent immer noch Mehrheitseigner bei France Telecom, dass der Konzern die Übernahme von MobilCom forciert. Die schreibt die Zeitung "Le Figaro" ohne Quellen zu nennen. Der Kauf der noch ausstehenden 71,5 Prozent soll dabei ohne Kapitalerhöhung des hoch verschuldeten Telekomkonzerns über die Bühne gehen, berichtet die Zeitung weiter.

      In der vergangenen Woche mehrten sich die Spekulationen, dass die France-Telecom-Führungsspitze um Chef Michel Bon und Finanzvorstand Jean-Louis Vinciguerra das Engagement beim MobilCom und damit auch den deutschen UMTS-Markt abschreiben wolle. Dies habe die Regierung jedoch untersagt. France Telecom hatte aus diesem Grund die Veröffentlichung des Halbjahresbericht um eine Woche auf den 13. September verschoben./zb/sh/bi



      info@dpa-AFX.de

      jetzt wird Monsieur Bon wohl in den sauren Apfel beissen müssen
      Avatar
      schrieb am 02.09.02 19:08:00
      Beitrag Nr. 2 ()
      Presse: Frankreichs Regierung will Airbus-Chef an Spitze von France Telecom
      PARIS (dpa-AFX) - Frankreichs Regierung will einem Medienbericht zufolge France Telecom-Chef Michel Bon durch den Chef des europäischen Flugzeugbauers Airbus , Noel Forgeard, ablösen. Das berichtete die Internetseite des Finanzmagazins "L`Expansion" am Montag unter Berufung auf Kreise. Beide Unternehmen wollten den Bericht nicht kommentieren. Die Aktie der France Telecom verlor 10,42 Prozent auf 11,43 Euro.

      Seit Ende vergangener Woche hatten sich Gerüchte um eine Ablösung von Michel Bon an der Spitze des französischen Telekomkonzerns verdichtet. Die Zeitung "Le Monde" hatte berichtet, Frankreichs Regierung dränge zunehmend darauf, eine Lösung für den seit Monaten schwelenden Konflikt mit dem deutschen Mobilfunker MobilCom zu finden. France Telecom ist der zweitgrößte Aktionär von MobilCom.

      Am Wochenende hatte zudem die Zeitung "Le Figaro" berichtet, die Regierung in Paris habe Bons Pläne abgelehnt, MobilCom ganz aufzugeben. Deswegen habe France Telecom die Veröffentlichung seiner Halbjahreszahlen auf den 13. September verschieben müssen. Frankfreichs Regierung hält eine Kontrollmehrheit von 54 Prozent an dem Telekomkonzern./FX/ar/mr



      info@dpa-AFX.de

      vielleicht muss monsieur bon gar nicht mehr in den sauren apfel beissen, sondern sein nachfolger
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 09:22:12
      Beitrag Nr. 3 ()
      Na also, selbst denen wird der persönliche Rachefeldzug Bon zu viel.

      Wird schon, wie die Akitvitäten und regelmäßigen Zuschüße der letzten Wochjen belegen.
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 17:27:13
      Beitrag Nr. 4 ()
      Spekulationen um Ablösung von France Télécom-Chef mehren sich
      PARIS (dpa-AFX) - France Télécom-Chef Michel Bon muss nach französischen Medienberichten um seinen Posten fürchten. Auseinandersetzungen mit dem französischen Staat als Hauptaktionär des Unternehmens über die Bewältigung der Krise beim Mobilfunkanbieter MobilCom AG und den Abbau der Verschuldung von mehr als 60 Milliarden Euro drängten den 59-jährigen in die Enge.

      Nach dem Abgang von Ron Sommer als Chef der Deutsche Telekom AG könnte damit die Ablösung eines weiteren Topmanagers in der Spitzenliga der europäischen Telekommunikationskonzerne bevorstehen. Das Finanzministerium und France Télécom nahmen dazu am Dienstag keine Stellung. Nach Informationen des Wirtschaftsmagazins "L`Expansion" soll Airbus-Chef Noël Forgeard als Nachfolger von Bon auserkoren sein. Allerdings wurde dies schnellsten von der französischen Lagardère-Gruppe, die an der Airbus-Mutter EADS beteiligt ist, dementiert.

      REGIERUNG OFFENBAR GEGEN ZUSAMMENBRUCH

      Bon hat nur noch eine Frist bis zum 12. September, dann muss France Télécom seinen Plan darlegen, ob MobilCom komplett übernommen oder das Unternehmen fallen gelassen wird. Letztere Radikallösung werde von Bon im Gegensatz zur Auffassung des Staates favorisiert, berichtete die konservative Tageszeitung "Le Figaro" (Dienstagausgabe).

      Die französische Regierung sei gegen den Zusammenbruch des deutschen Anbieters, an dem France Télécom mit 28,5 Prozent beteiligt ist. Denn dies hätte ein weiteres Anwachsen der Verschuldung von France Télécom um rund fünf Milliarden Euro zur Folge und würde zudem die deutsch-französischen Beziehungen belasten. Der Schuldenberg des französischen Konzerns drohe bis zum Jahresende auf 70 Milliarden Euro zu wachsen./bb/DP/jh/



      info@dpa-AFX.de

      ob monsieur bon den mut hat, oder doch an seinem stuhl klebt ?
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 17:38:54
      Beitrag Nr. 5 ()
      Der gute Bon hat völlig recht. Was da bei FT abläuft hat mit unternehmerischem Handeln nichts mehr zu tun. Genausowenig wie bei der DTAG. Bon hat sich lang genug gut dafür bezahlen lassen einem Staatsversorger mit unternehmerischem Anstrich vorzustehen. Irgendwann muss man dann halt noch als Sündenbock herhalten. Die Entschädigung dafür ist üblicherweise auch nicht von Pappe.

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      Avatar
      schrieb am 03.09.02 17:44:50
      Beitrag Nr. 6 ()
      ronni ist raus ...
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 18:12:01
      Beitrag Nr. 7 ()
      Baldt kann getauscht werden, eins zu eins, France Telecom - Aktien-Kurs nähert sich dem Aktienkurs von MobilCom.
      Avatar
      schrieb am 05.09.02 14:13:11
      Beitrag Nr. 8 ()
      ROUNDUP: Regierung will France Telecom bei Finanzproblemen unterstützen
      PARIS (dpa-AFX) - Die französische Regierung will France Telecom SA im Falle finanzieller Probleme unterstützen. Wie das Finanzministerium in Paris am Donnerstag mitteilte, werde die Regierung als Mehrheitseigner eine verantwortliche Rolle einnehmen. Falls der französische Telekomkonzern Finanzierungsprobleme haben sollte, werde Frankreich die notwendigen Maßnahmen ergreifen.

      Der französische Staat hält 54 Prozent an France Telecom. Unterdessen teilte das Unternehmen mit, weitere Abschreibungen seien vor allem wegen des Engagements bei dem krisengeschüttelten Mobilfunk-Unternehmen MobilCom möglich.

      Die France-Telecom-Aktie rutschte bis gegen 13.55 Uhr auf den zweitletzten Platz im französischen Leitindex CAC 40 . Sie brach um 7,05 Prozent auf 10,68 Euro ein.

      PRESSE: REGIERUNG ERWÄGT KAPITALERHÖHUNG

      Die französische Zeitung "La Tribune" hatte am Morgen berichtet, Frankreichs Regierung erwäge bei France Telecom eine Kapitalerhöhung von 10 Milliarden Euro oder wolle möglicherweise Schulden im Gegenzug für Aktien übernehmen ("debt-for-equity-swap"). France Telecom sitzt derzeit auf einem Schuldenberg von geschätzten 70 Milliarden Euro. Die Marktkapitalisierung beträgt 12 bis 13 Milliarden Euro.

      Wie die Zeitung weiter berichtete, dürften massive Abschreibungen dazu führen, dass France Telecom kommende Woche für das erste Halbjahr einen Verlust von rund 10 Milliarden Euro melden werde. Frankreichs Finanzministerium teilte derweil mit, die Finanzen bei France Telecom stünden auf der Tagesordnung des nächsten Treffens des Verwaltungsrats am 12. September./FX/ar/zb/bi



      info@dpa-AFX.de

      jetzt wird monsieur bon gerupft ?
      Avatar
      schrieb am 05.09.02 14:16:56
      Beitrag Nr. 9 ()
      Genau, die machen bestimmt eine Kapitalerhöhung und Staatshilfe, damit sie das Geld schnellstmöglich dem Schmid und den NM-Zockern bei Mobilcom überweisen können. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.09.02 15:12:22
      Beitrag Nr. 10 ()
      Angedrohte Schadenersatzklage: Schmid spricht von Schmutzkampagne
      HAMBURG (dpa-AFX) - Der entlassene MobilCom-Vorstandsvorsitzende Gerhard Schmid hat die von der MobilCom angekündigten Schadenersatzansprüche zurückgewiesen und von einer "Schmutzkampagne" gesprochen. Die gegen ihn erhobenen Vorwürfe im Zusammenhang mit einem Aktienoptionsprogramm, in das die Firma seiner Frau eingebunden gewesen sei, seien nicht haltbar, sagte Schmid am Donnerstag in Hamburg.

      Mehrere Wirtschaftsprüfungsgesellschaften hätten das Geschäft als rechtlich einwandfrei eingestuft./eh/DP/mur




      info@dpa-AFX.de


      @eck64

      die frage ist wohl weniger ob sie wollen ...
      Avatar
      schrieb am 05.09.02 15:18:53
      Beitrag Nr. 11 ()
      Stell dir mal vor, die Deutsche Telekom würde eine Kapitalerhöung machen müssen und der Schröder würde auch noch ein paar Milliarden draufpacken, nicht um DTE zu sarnieren, sondern um irgendsoeine Pleiteklitsche im AUsland für Milliarden aufzukaufen.

      Was denkst du wie das für Schröder und die DTE ausgehen würde?

      Denkst du Wirtschaft und Politik in Frankreich laufen wesentlich anders?
      Avatar
      schrieb am 05.09.02 15:29:50
      Beitrag Nr. 12 ()
      wir sind uns von der sache her völlig einig

      du must nur mal zwischen den zeilen lesen. warum meinst du denn, hat die ft nicht längst einen schlussstrich gezogen. auf was warten die wohl ?
      Avatar
      schrieb am 06.09.02 15:48:32
      Beitrag Nr. 13 ()
      Presse: Französische Politiker fordern Rücktritt von France-Telecom-Chef
      PARIS (dpa-AFX) - Sowohl der französische Präsident Jacques Chirac als auch der französische Premierminister Jean-Pierre Raffarin haben laut einem Pressebericht den Rücktritt des France Telecom SA -Vorstandchefs Michel Bon gefordert. Die Bedingungen für den Rücktriit Bons seinen zwar noch Verhandlungssache innerhalb der Regierung, doch Chirac und Raffarin bestünden auf Bonds Rücktritt, berichtet die Tageszeitung "Le Monde" am Freitag ohne Quellenangabe.

      Einem Bericht der Zeitung "La Tribune" von dieser Woche zufolge, wird die France Telecom für das erste Halbjahr einen Rekordfehlbetrag zwischen 10 und 15 Milliarden Euro ausweisen. Das Ergebnis der französischen Telefongesellschaft werde von massiven Abschreibungen belastet. Der "La Tribune" zufolge wägt die Regierung mehrere Möglichkeiten ab, France Telecom mit frischem Kapital auszustatten.

      Das Finanzministerium hatte unterdessen erklärt, in seiner Rolle als Mehrheitsaktionär die Telefongesellschaft bei Finanzierungsproblemen zu unterstützen. Der französische Staat hält 54 Prozent an France Telecom./FX/cs/he/mr



      info@dpa-AFX.de

      das war´s dann wohl. genau wie bei ronni und der dte.
      Avatar
      schrieb am 09.09.02 15:09:02
      Beitrag Nr. 14 ()
      ROUNDUP: MobilCom-Streit verlagert sich auf die politische Bühne
      HAMBURG/FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Schutzgemeinschaft der MobilCom-Aktionäre hat den französischen Wirtschaftsminister Francis Mer in einem offenen Brief aufgefordert, in den Streit um das finanziell angeschlagene Büdelsdorfer Mobilfunkunternehmen einzugreifen. Durch die von France Telecom in den vergangenen Monaten angeheizte öffentliche Diskussion um die Zukunft von MobilCom würden die Aktionäre beider Gesellschaften leiden, teilte der Verein am Montag in Hamburg mit. Die Schutzgemeinschaft fordert ein Übernahme-Angebot von France Telecom für MobilCom. Auch Ex-MobilCom-Chef und Mehrheitsaktionär Gerhard Schmid bemüht sich offenbar um eine politische Lösung.

      Nach Ansicht der Kleinaktionäre solle sich Wirtschaftsminister Mer für eine "schnelle Lösung für MobilCom" einsetzen. Die Schutzgemeinschaft vertritt nach eigenen Angaben die Interessen der MobilCom-Kleinaktionäre gegenüber den beiden größten Aktionären France Telecom und Unternehmensgründer Gerhard Schmid. Am Donnerstag will sich der Verwaltungsrat von France Telecom mit der MobilCom-Frage beschäftigen. Sollte der Pariser Konzern seine finanzielle Unterstützung für MobilCom einstellen, dann wäre das Unternehmen nach Ansicht von Analysten von der Insolvenz bedroht.

      KREISE: SCHMID SCHALTET PARIS UND BERLIN EIN

      Der Ex-Vorstandschef von MobilCom bemüht derzeit um eine politische Lösung. Wie am Montag aus dem Umfeld von Schmid verlautete, hat der MobilCom-Hauptaktionär im Streit um das Übernahme-Angebot die Regierungen in Paris und Berlin eingeschaltet. Beiden seien für die Problematik "sensibilisiert", hieß es. Über den Inhalt der Gespräche wurde nichts bekannt. Diese seien aber vor dem Hintergrund zu sehen, dass bei einer Insolvenz von MobilCom 6.000 Arbeitsplätze gefährdet wären. Dies würde auch das deutsch-französische Wirtschaftsklima belasten.

      In einem Interview mit der britischen "Financial Times" (Montagausgabe) forderte Schmid für den Verkauf seines Aktienpakets einen kräftigen Aufschlag gegenüber dem aktuellen Aktienpreis. Er sehe keinen Grund, warum er Gespräche führen sollte über einen Preis, der außerhalb der Bandbreite von 11 und 17 Euro liege. Nach Angaben der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFin) liegt noch kein Übernahmeangebot für MobilCom vor.

      AKTIE SCHWÄCHER

      Am Montagmittag notierte die MobilCom-Aktie 6,67 Prozent schwächer bei 5,32 Euro. Bei einem öffentlichen Übernahmeangebot müssten die Franzosen eine Offerte vorlegen, welche den Durchschnittswert der vergangenen 90 Tage widerspiegelt. In der vergangenen drei Monaten notierte das MobilCom-Papier immer deutlich unter der 11-Euro-Marke.

      "Ich bin nicht interessiert an der 90-Tage-Regel", sagte Schmid. Er werde seine Entscheidung unabhängig davon treffen. Der frühere MobilCom-Chef hält 39,5 Prozent der Büdelsdorfer Firma, gemeinsam mit seiner Ehefrau kontrolliert er knapp 50 Prozent. France Telecom ist mit 28,5 Prozent an MobilCom beteiligt./mur/st/zb



      info@dpa-AFX.de

      bereits am donnerstag dürften wir wesentlich mehr erfahren ...
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 16:13:41
      Beitrag Nr. 15 ()
      ROUNDUP: France Telecom könnte noch diese Woche Offerte für MobilCom vorlegen
      FRANKFURT/HELSINKI (dpa-AFX) - Die Einigung zwischen Nokia und France Telecom deutet auf ein Festhalten des französischen Konzerns an MobilCom hin. Dies sei ein Zeichen, dass es noch in dieser Woche zu einem Übernahmeangebot des französischen Konzerns für MobilCom kommen könnte, erfuhr die dpa-AFX am Dienstag aus verhandlungsnahen Kreisen.

      Nokia hat mit France Telecom eine grundsätzliche Vereinbarung über die MobilCom-Schulden bei dem finnischen Telekomausrüster getroffen. Das Unternehmen teilte weiter mit, dass auf die MobilCom-Schulden Abschreibungen in Höhe von 300 Millionen Euro vorgenommen würden. Als Teil der Vereinbarung werde Nokia alle weiteren Zusagen an MobilCom zurückziehen.

      ABSCHREIBUNGEN

      Durch die Vereinbarung verringern sich die Lieferantenkredite von Nokia um 530 Millionen Euro. France Telecom verhandelt zudem noch mit Ericsson über die Umschuldung von Krediten, die an MobilCom gewährt wurden. Die Franzosen wollen die MobilCom-Verbindlichkeiten in Wandelanleihe umwandeln. Ein Sprecher von MobilCom wollte sich nicht dazu äußern.

      Am Donnerstag will sich der Verwaltungsrat von France Telecom mit der MobilCom-Frage beschäftigen. Sollte der Pariser Konzern seine finanzielle Unterstützung für MobilCom einstellen, dann wäre das Unternehmen nach Ansicht von Analysten von der Insolvenz bedroht. Der Kurs der MobilCom-Aktien fiel am Dienstag bis 13.15 Uhr um 6,44 Prozent auf 4,50 Euro, während die Anteile von France Telecom um 5,39 Prozent stiegen./mur/sh/zb



      info@dpa-AFX.de

      bin mal vorsichtig eingestiegen. lege bei kursen unter 4 € nach. bereits morgen dürfte mob das objekt der begierde werden.
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 16:54:09
      Beitrag Nr. 16 ()
      So hab ichs heute vormittag schon vermutet.

      Dies erklärt auch den bereits diskutierten großen Auftrag von orange an ericsson. Mob ist Schulden Nokia los, bei ericsson gibts ne schöne Wandelanleihe und die Vorgaben der Banken, verlängert bis 30.09., sind komplett erfüllt.

      Das sollte reichen, für Mutige heute, ev. morgen noch, ein schöner Einstiegstag, bevor Zock mit Rücktrittsmeldung Bon beginnt. Glaube aber nicht, daß gleich Angebot mitkommt, der neue Mann wird anstandshalber direkt danach verhandeln, dann könnte es allerdings schnell gehen. Schließlich will keiner die HV.

      Der countdown läuft. Eins ist klar, wenns hoch geht, dann gewaltig, denn jetzt sind die letzten unsicheren Verkäufer raus, der Rest wirds weiter aussitzen.

      Good trade
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 18:52:58
      Beitrag Nr. 17 ()
      @radic

      wir werden meiner meinung nach am donnerstag auf jedenfall wissen woran wir sind. ft ist dies auch seinen eigenen aktionären gegenüber schuldig.



      glaube der zock geht schon los
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 20:20:56
      Beitrag Nr. 18 ()


      geld brief
      20.13:51 4.36 4.68
      20.12:54 4.36 4.67
      20.07:13 4.36 4.68
      20.06:16 4.37 4.69
      20.05:19 4.37 4.68
      20.03:55 4.36 4.68
      20.01:05 4.37 4.69
      20.00:37 4.46 4.51
      19.59:34 4.42 4.44
      19.58:35 4.40 4.42
      19.56:41 4.39 4.42
      19.56:13 4.39 4.41
      19.51:00 4.40 4.42
      19.43:54 4.40 4.43
      19.32:58 4.38 4.42



      war ja schon ganz nett ...
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 09:37:03
      Beitrag Nr. 19 ()
      `Le Figaro`: France Telecom hat Regierung wohl von MobilCom-Ausstieg überzeugt
      PARIS (dpa-AFX) - France-Telecom-Chef Michel Bon , hat die französische Regierung nach Informationen des "Figaro" anscheinend von einem Ausstieg des Telekomkonzerns beim angeschlagenen Mobilfunker MobilCom überzeugt. Bon, der für einen Rückzug von den Büdelsdorfern plädiert, scheine bei einer Sitzung am Dienstagabend im Wirtschafts- und Finanzministerium "überzeugend" gewesen zu sein, berichtet die französische Tageszeitung (Mittwochausgabe). France Telecom hält 28,5 Prozent an der MobilCom AG.

      Nach der Verwaltungsratssitzung der France Telecom SA am Donnerstagabend wird der Konzern am Freitag wohl einen Rekordverlust für das erste Halbjahr melden. Was MobilCom angeht, kann France Telecom entweder die Kontrolle über das Mobilfunk-Unternehmen erlangen oder sich ganz von den mit 6,6 Milliarden Euro verschuldeten Büdelsdorfern lösen. Die zweite Option würde nach Einschätzung von Experten wahrscheinlich die Insolvenz von MobilCom nach sich ziehen./FP/bi/mur/zb



      info@dpa-AFX.de

      sieht nicht gut aus
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 10:48:46
      Beitrag Nr. 20 ()
      wurden die kurse mit dieser meldung wieder bewußt gedrückt
      oder ist nur das eingetreten, was wirtschaftlich für ft vernünftig ist ?

      we will see
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 11:11:38
      Beitrag Nr. 21 ()
      MobilCom will bei Rückzug von France Telecom Insolvenz anmelden
      BÜDELSDORF (dpa-AFX) - Die Mobilfunkfirma MobilCom will für den Fall eines France-Telecom-Rückzugs Insolvenz anmelden. Dieser Schritt wäre notwendig, da MobilCom seinen finanziellen Verpflichtungen nicht nachkommen könnte, sagte ein Unternehmenssprecher am Mittwoch in Büdelsdorf auf Anfrage.

      France Telecom will sich nach Informationen der französischen Zeitung "Figaro" in Abstimmung mit der Regierung von der hochverschuldeten MobilCom trennen./mur/zb



      info@dpa-AFX.de

      sieht alles sehr, sehr merkwürdig aus ....
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 11:20:18
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hatte ich nicht erst gelesen FT zahlt Schmid 13 Euro pro Aktie?!?! Da haben sich heute aber einige billig eingedeckt, ich denke nicht das es zu einer Insolvenz kommt, sondern FT bekommt Mobilcom fast geschenkt. Vorher
      werden die Anleger schön verunsichert und schon gibt der
      Kurs schnell mal 50 % nach. Mobilcom fast geschenkt!!!
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 11:48:04
      Beitrag Nr. 23 ()
      ROUNDUP: MobilCom-Gründer Schmid glaubt nicht an Rückzug von France Telecom
      FRANKFURT/BÜDELSDORF (dpa-AFX) - MobilCom-Großaktionär Gerhard Schmid glaubt nicht an einen Rückzug von France Telecom aus der deutschen Mobilunkfirma. "Es gibt mehrere Belege, dass France Telecom sich eindeutig zur langfristigen Finanzierung von MobilCom verpflichtet hat", sagte der Unternehmensgründer am Mittwoch.

      Schmid verweist dabei auf zwei Stellungnahmen der Franzosen, in denen sie ihre Unterstützung zusagen. So habe France-Telecom-Chef Michel Bon am 18. April 2000 eine schriftliche Finanzierungszusage in Höhe von 18,4 Milliarden Euro gegeben, sagte Schmid. Darin enthalten seien die Kosten für den Erwerb der UMTS-Lizenz (8,4 Milliarden Euro) und zusätzlich bis zu 10 Milliarden Euro zum Aufbau des UMTS-Geschäfts enthalten.

      SCHMID: FRANCE TELECOM ÜBERWEIST WEITER GELD

      Nach Angaben von Schmid hat France Telecom am Dienstag rund 30 Millionen Euro an MobilCom überwiesen. Dies wertet er als Zeichen, dass der Minderheitsaktionär seinen Zahlungsverpflichtungen weiter nachkommt. "Das tut man nicht, wenn man einen Partner fallen lassen will", sagte Schmid.

      Der Verwaltungsrat des französischen Telekomkonzern trifft sich am Donnerstag, um unter anderem über die weitere Verfahrensweise mit der deutschen Mobilfunkfirma zu entscheiden. France Telecom will sich nach Informationen der französischen Zeitung "Figaro" in Abstimmung mit der Regierung von der hochversc huldeten MobilCom trennen. Sollte der Pariser Konzern seine finanzielle Unterstützung für MobilCom einstellen, dann wollen die Büdelsdorfer Insolvenz anmelden.

      Nach der Pressemeldung stürzte der Aktienkurs von MobilCom am Mittwoch zeitweise um über 50 Prozent ab. Um 11.35 Uhr notierten die Titel 42,60 Prozent schwächer bei 2,60 Euro./mur/zb



      info@dpa-AFX.de

      ich schmeiss mich weg, das wird noch der renner ROUNDUP: MobilCom-Gründer Schmid glaubt nicht an Rückzug von France Telecom
      FRANKFURT/BÜDELSDORF (dpa-AFX) - MobilCom-Großaktionär Gerhard Schmid glaubt nicht an einen Rückzug von France Telecom aus der deutschen Mobilunkfirma. "Es gibt mehrere Belege, dass France Telecom sich eindeutig zur langfristigen Finanzierung von MobilCom verpflichtet hat", sagte der Unternehmensgründer am Mittwoch.

      Schmid verweist dabei auf zwei Stellungnahmen der Franzosen, in denen sie ihre Unterstützung zusagen. So habe France-Telecom-Chef Michel Bon am 18. April 2000 eine schriftliche Finanzierungszusage in Höhe von 18,4 Milliarden Euro gegeben, sagte Schmid. Darin enthalten seien die Kosten für den Erwerb der UMTS-Lizenz (8,4 Milliarden Euro) und zusätzlich bis zu 10 Milliarden Euro zum Aufbau des UMTS-Geschäfts enthalten.

      SCHMID: FRANCE TELECOM ÜBERWEIST WEITER GELD

      Nach Angaben von Schmid hat France Telecom am Dienstag rund 30 Millionen Euro an MobilCom überwiesen. Dies wertet er als Zeichen, dass der Minderheitsaktionär seinen Zahlungsverpflichtungen weiter nachkommt. "Das tut man nicht, wenn man einen Partner fallen lassen will", sagte Schmid.

      Der Verwaltungsrat des französischen Telekomkonzern trifft sich am Donnerstag, um unter anderem über die weitere Verfahrensweise mit der deutschen Mobilfunkfirma zu entscheiden. France Telecom will sich nach Informationen der französischen Zeitung "Figaro" in Abstimmung mit der Regierung von der hochversc huldeten MobilCom trennen. Sollte der Pariser Konzern seine finanzielle Unterstützung für MobilCom einstellen, dann wollen die Büdelsdorfer Insolvenz anmelden.

      Nach der Pressemeldung stürzte der Aktienkurs von MobilCom am Mittwoch zeitweise um über 50 Prozent ab. Um 11.35 Uhr notierten die Titel 42,60 Prozent schwächer bei 2,60 Euro./mur/zb



      info@dpa-AFX.de

      ich schmeiss mich weg, das wird morgen der knüller ...
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 16:18:33
      Beitrag Nr. 24 ()
      na, sammelt ft schon kräftig ein ?
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 18:38:32
      Beitrag Nr. 25 ()
      MobilCom: Stellungnahme zur aktuellen Situation, Aktie -54 Prozent
      Die MobilCom AG meldete am heutigen Mittwoch, dass Vorstand und Aufsichtsrat davon ausgehen, dass die Partnerschaft mit France Telecom fortdauern wird.


      Es liegen weder dem Aufsichtsrat noch dem Vorstand Fakten vor, die auf eine Auflösung der Zusammenarbeit hinweisen. Nach dem Corporation Framework Agreement (CFA) ist France Telecom verpflichtet, die Finanzierung von MobilCom aufrecht zu erhalten. Dieser Verpflichtung ist France Telecom trotz der - aus Sicht von MobilCom rechtlich nicht fundierten - Kündigung bisher immer nachgekommen. Auch die Vereinbarungen mit den Banken und die gestern bekannt gewordene Einigung mit Nokia sind deutliche Zeichen für eine gemeinsame Zukunft. Bei Nichteinhaltung der finanziellen Vereinbarungen durch France Telecom wären Schadensersatzforderungen unvermeidlich.


      Die Aktie von MobilCom verliert aktuell 54,49 Prozent auf 2,08 Euro.



      info@finance-online.de

      morgen wieder kurse deutlich über 4 €


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