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    Eichel will VV und AR privat haftbar machen... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.09.02 08:38:27 von
    neuester Beitrag 22.10.02 15:11:32 von
    Beiträge: 19
    ID: 627.982
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      schrieb am 03.09.02 08:38:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      Heute um 1345 hält Eichel eine Rede, in der er seine Pläne, VV und Ar persönlich für Falschaussagen/Kursmanipulation verantwortlich zu machen, erläutern will.

      Was haltet Ihr davon?

      Welche Impulse wird es geben? Ich denke, verbunden mit dem ISM-Index könnte das doch schon beflügeln, gell?

      Das es ein reines Wahlkampfthema und eine Umsetzung schwierig ist - ist denke ich klar...

      MfG - BB
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 08:44:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      Im Prinzip richtig. Impulse - keine, da nur BlaBla. ;)
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 08:49:36
      Beitrag Nr. 3 ()
      ...apropos Falschaussagen........und Politiker...:look:
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 08:58:27
      Beitrag Nr. 4 ()
      Habt ja Recht,... aber wenn ich mal an den Bilanzschwur in USA denke,...ich würde mir schon überlegen, ob ich Müll erzähle, wenn ich

      a)nichts zu befürchten habe
      b)Mio $ Strafe und x-Jahre Knast

      Und wenn sie das hier auch so machen würden, fände ich es sicher nicht verkehrt. Und das sich was tut (auch wenn´s NOCH lachhaft ist - damit meine ich insbesondere das Strafmaß) sieht man ja an Sasha Opel,...

      MfG - BB
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 09:01:22
      Beitrag Nr. 5 ()
      #4

      haben wir doch jetzt schon, z.B. kann lt. GmbH-Recht jeder Geschäftsführer belangt werden, aber in der Praxis passiert doch nur eines - nämlich nix.

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      schrieb am 03.09.02 09:12:42
      Beitrag Nr. 6 ()
      Kenne aber kaum börsennotierte GmbH´s...:laugh:

      MfG - BB
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 09:15:02
      Beitrag Nr. 7 ()
      #6

      :rolleyes: war doch nur ein Beispiel und sollte dir den nutzen einer solchen Aktion aufzeigen. ;)
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 12:05:20
      Beitrag Nr. 8 ()
      so eine Regelung für Politiker - da darf man raten, was mit Eichel passiert wäre.
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 12:09:41
      Beitrag Nr. 9 ()
      Performance: Interessant, du hast recht!
      Wann kann ein GmbH-Gründer zumindestens offiziell belangt werden?
      GmbH ist oft eine GmbA
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 12:22:56
      Beitrag Nr. 10 ()
      GmbA?? Was soll das sein?

      Zur Sache: Eichel folgt hier Sarbanes-Oxley. Setzt generell an der falschen Stelle an. Man muss über eine Regulierung der Anreize nachdenken. Höhere Strafen alleine werden es nicht bringen.
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 12:24:14
      Beitrag Nr. 11 ()
      Jetzt will also dieses rote Gesocks die Konzerne sogar mit Nachdruck ins Ausland treiben ? Welcher Vorstandvorsitzende wird noch in Deutschland bleiben, wenn er hier für alles zur Verantwortung gezogen werden kann ?

      Ein bisschen Bilanzkosmetik hier und dort ist doch völlig in Ordnung, wenn so Arbeitsplätze geschaffen werden, und man gut dran verdienen kann. Die USA zeigen doch, wie`s funktioniert - dort herrscht fast Vollbeschäftigung !

      Erst wenn der letzte Vorstandsvorsitzende ausgewandert ist, wird Rot-Grün lernen, dass man sog. "Gerechtigkeit" nicht essen kann.
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 12:25:10
      Beitrag Nr. 12 ()
      Also, ich finde es nach allem, was so an Unwahrheiten (nenne es mal freundlicherweise so) bekannt wurde in letzter Zeit, schon pikant, dass gerade Eichel gegen Leute vorgehen will, die Falschmeldungen verbreiten. Hat schon was!
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 20:53:37
      Beitrag Nr. 13 ()
      GmbA= Gesellschaft mit betrügerischer Absicht.

      VVs sind Angestellte und es bleibt ihnen frei ihr Glück in den USA zu suchen.

      Mit Bilanzkosmetik und Insiderhandel wird jedenfalls kein einziger Arbeitsplatz geschaffen, langfristig wird Kapitalbeschaffung durch das geringe Vertrauen sogar teurer. Und viele amerikanische Firmen spüren das jetzt deutlich wie Tyco Xerox, Elan , Mirant, Calpine etc.

      @Rainer: Warum bist du konkret gegen härtere Bestrafung? Ich habe nicht den Eindruck, dass die VVs auch in Amerika durch die Urteile annähernd an den Rand der Existenzgrundlage gestossen werden. Die Fallhöhe selbst für manche Mafia-Bosse in Russland kann wesentlich höher sein.
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 14:15:35
      Beitrag Nr. 14 ()
      @puhvogel:

      Ich bin keineswegs gegen höhere Strafen. Ich habe nur meine Zweifel, ob dies genügen wird, wenn das Anreizsystem nicht auf den Prüfstand kommt.
      Kurz gesagt: Wenn Stock Options im Wert von 300 Mio Dollar locken, wird eine höhere Strafandrohung auch nichts bewirken. Das Risiko gehen dann viele trotzdem ein.

      GmbA ist gut.
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 14:29:17
      Beitrag Nr. 15 ()
      habe solches am eigenen leibe als angestellter einer ag am nm erlebt. laden inzwischen pleite, lebensfähige firmenteile von management rausgekauft, aktionäre schauen in die röhre, und das ganze war seit jahren absehbar. dass sowas strafe nach sich ziehen muss, und zwar heftig, sollte doch klar sein.
      yarkssen
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 14:36:08
      Beitrag Nr. 16 ()
      @yarkssen:

      Schon klar. Die Frage ist aber berechtigt, ob es dem Aktionär etwas nützt, wenn der VV nachher im Knast sitzt, durch die Strafandrohung aber sein Verhalten nicht verhindert worden ist.

      Ich will`s mal trivial ausdrücken: Eine Strafe von 10 Jahren für Bankraub hält viele Täter nicht ab, obwohl die mögliche Beute meist nur im sechsstelligen Bereich liegt. Welches Risiko würdest Du persönlich eingehen (im Hinblick auf Strafe), wenn die mögliche "Beute" 300 Mio Dollar wäre?

      Verstehst Du, worauf ich hinaus will? Nichts gegen härtere Strafen. Müssen sein. Aber die Problemlösung liegt woanders.
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 14:42:34
      Beitrag Nr. 17 ()
      rainer, du hast definitiv recht. vieleicht ´sollte man jedem betrogenen aktionär noch eine stunde allein mit seinen betrügern zugestehen, in der er sich dann richtig abreagieren kann...

      sinn würde die sache machen, wenn man an die 300m rankäme, aber die liegen ja unantastbar da, wo der staat nicht rankommt... aber klar, man sollte in der lage sein, solche fälle im vorfeld zu verhindern. da wären strengere bilanzierungsrichtlinien bei börsengang, ich weiß nicht, ich bin kein fachmann, aber es sollte doch möglich sein, dass man bereits vorher merkt, was sich anbahnt... im angesprochenen fall wurden unternehmensteile trotz bestehender einstweiliger verfügung verkauft. abgeschlossen und damit fakt. sowas kann jawohl nicht sein.
      yarkssen
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 14:51:11
      Beitrag Nr. 18 ()
      #1

      Nix wird passieren.

      Siehst du schon daran, daß der Esser nach seinem recht zweifelhaften Mannesmann-Deal schon wieder in der Diskussion war für Telekom-Posten.

      Oder sieh mal die Euro-Ausstellung in Hannover und überhaupt die Breuel-Truppe.

      Wer hier zulangt und zur Truppe gehört, zu den Big shots, der steht unter Naturschutz.
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 15:11:32
      Beitrag Nr. 19 ()
      Wie wäre es eigentlich, wenn auch Politiker und Minister privat für ihren Murks haftbar gemacht werden könnten ?! :)

      :mad:


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