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03.09.2002
iQ Power Technology spek. kaufen
obb-online.de

Die Experten vom "Oberbayerischer Börsenbrief" stufen die Aktie von iQ Power Technology Inc. (WKN 924110) mit "spekulativ kaufen" ein.

Die im kanadischen Vancouver ansässige iQ Power Technology Inc. mit ihrer Münchner Tochtergesellschaft iQ Battery Research & Development gehöre im Bereich Entwicklung und Vermarktung neuartiger Energiespeicher und mikroprozessorgesteuerter Energie Management Systeme zu den weltweit führenden Unternehmen. Ein kurzer Blick auf die Pannenstatistik des ADAC, der die Batterie als die häufigste Ursache für Autopannen ausweise, verdeutliche die Notwendigkeit neuer Standards in der Batterietechnologie.

Bedenke man neben der schon bestehenden Mängel, dass sich aufgrund neuartiger Technologien wie Multimedia-Terminals, Telematiksystemen sowie steigenden Komfort- und Sicherheitsfunktionen der elektrische Energiebedarf im Auto während der nächsten Jahre vervielfachen werde, erschließe sich das enorme Potenzial dieses Produkts. Mit der weltweit ersten intelligenten Autobatterie sei es iQ Power gelungen, einen neuen Standard zu schaffen und eine weltweit führende Markstellung zu erlangen, die neben dem enormen Marktpotenzial dieser Technologie im aktuellen Kurs von 0,40 Euro bei weitem noch nicht enthalten sei.

Nach einer wahren Kursexplosion im April des letzten Jahres, als die Aktie von iQ Power in nur wenigen Tagen von 0,30 Euro auf ein Hoch von rund 2,50 Euro geschossen habe, habe der Titel bis heute im Zug der allgemeinen Marktschwäche die gesamten Gewinne abgeben müssen. Während der letzten Tage sei es der Aktie jedoch gelungen, den Abwärtstrend zu stoppen. Halte die Unterstützung bei 0,30 Euro stünden die Chancen ausgezeichnet, dass auf dem aktuellen Kursniveau eine Bodenbildung gelinge. Dafür würden auch die zuletzt wieder steigenden Umsätze sprechen, die der Aktie auf dem aktuellen Preisniveau Stabilität verleihen würden.

Von technischer Seite bestehe momentan noch kein Handlungsbedarf. Dies könnte sich bei der momentanen Indikatorenkonstellation allerdings schlagartig ändern. Auch wenn sich der Relative-Stärke-Index mit aktuell rund 20 Punkten noch im überverkauften Bereich befinde, könnte eine geringe Aufwärtsbewegung für einen Bruch über die 30-Punkte-Linie sorgen und damit ein Einstiegssignal generieren. Ebenso verhalte es sich beim MACD, der unmittelbar an seiner Signallinie notiere. Werde diese nach oben geschnitten, könnte dieses Signal zum Positionsaufbau genutzt werden. Für den technisch orientierten Anleger gelte deshalb, ein wachsames Auge zu haben und ein Indikatorensignal konsequent zum Positionsaufbau zu nutzen.

Auch wenn das Unternehmen bis heute keine nennenswerten Umsätze erzielt habe und sich nach jahrelanger Forschungsarbeit noch in einer frühen Entwicklungsphase befinde, bestehe aufgrund der technologischen Kompetenz sowie der exzellenten Marktstellung kein Zweifel am langfristigen Erfolg des Unternehmens. Gerade die Tatsache, dass sich iQ Power noch in einer sehr frühen Phase der Unternehmensentwicklung befinde, mache das Unternehmen für den spekulativ orientierten Anleger so interessant. Dem Investor biete sich hier die Möglichkeit, anders als bei einer Vielzahl von Börsenhighflyern aus der High-Tech-Branche, die erst in diversen Börsenpublikationen Erwähnung gefunden hätten als der Großteil des Kursanstiegs schon vorüber gewesen sei, sich vor dem großen Run in der Aktie zu positionieren und damit von Anfang an und vor allem langfristig am Unternehmensaufstieg zu partizipieren.

Unter Berücksichtigung der Risiken, die mit aufstrebenden Unternehmen dieser Größenordnung verbunden seien, sollten bei einer erfolgreichen Markteinführung schnell bedeutende Umsatzgrößen erreicht werden. Auf dem aktuellen Kursniveau von 0,40 Euro biete sich dem spekulativ orientierten Anleger deshalb bei iQ-Power die Möglichkeit, mit einer kleinen Position vom enormen Potenzial dieses revolutionären Produkts zu profitieren. Aufgrund der hohen Volatilität empfehle es sich, die Position nach und nach aufzustocken. Das Kursziel der Experten von 0,80 Euro auf Jahressicht würden sie dabei nur als erste Etappe zu langfristig deutlich höheren Kursen sehen. Man solle deshalb langfristig investiert bleiben und das Erreichen des Kursziels lediglich um Teilgewinne zu realisieren nutzen.

Die Wertpapierexperten vom "Oberbayerischer Börsenbrief" bewerten die Aktie von iQ Power Technology Inc. mit "spekulativ kaufen".

http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=4&page…

[3007t]

du machst deinem namen keine ehre....
der hype ist schon gestern durch

[pcy]

...kleine Korrektur,...dieses "Unternehmen" befindet sich in einer chronisch frühen Entwicklungsphase...

[granitbiss]

die "Oberbayern" habens in sich...

[pcy]

fehlt da nich noch der Hinweis......Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Dokumente im Auftrag des untersuchten Unternehmens erstellt worden sind...?

[KingsX]

schon 9% in Frankfurt ..:-), und das ist erst der Anfang

[megasus]

Jetzt wird der Kurs von hinten aufgerollt!!!

[3007t]

@megasus

ich verstehe gar nicht, warum ihr immer gleich ausflippt, bloß weil der kurs auch noch auf grund kleiner umsatzmengen ein wenig anzieht. das hält doch nur ein paar minuten.

ohne positive news passiert gar nichts!!!!!!!

also bleibt doch mal locker - ich freu mich ja auch, wenn es endlich mal losgehen würde, aber noch ist es nicht soweit, oder seid ihr etwa insider?? na also!

greetings 3007t

[Kostolany]

ich hatte IQP auch mal von Sept 01 bis zum März diesen Jahres - hab verkauft!

Ich glaub nicht daran dass das mit dieser Firma nochmal was wird.
Die Autohersteller haben kein interesse an deren `inteligenter Batterie`.
Die arbeiten an eigenen Lösungen!

[iqfan]

Seit wann stellen die Automobielhersteller
Batterien her?????????????????????????

[Kostolany]

sie stellen keine selbst her - aber sie kooperieren mit den Batterieherstellern wie z.B. Bosch, Varta!

Bei IQ hingegen macht man alle 4 Monate eineneue Finanzeirungsrunde und verspricht den Durchbruch.

Die `intelligente Batterie` von IQPower wurde Mitte September letzten Jahres auf der IAA in Frankfurt vorgestellt!
Lt. IQP war die Batterie zu diesem Zeitpunkt serienreif!

Das war ja damals der Grund für mich einzusteigen. Aber irgendwann hab ich eingesehen dass das wohl nichts wird.
Und wenn man zweifel hat soll man je bekanntlich besser verkaufen - das habe ich getan!

Trotzdem viel Glück allen IQ Äktionären!
Ich gönne euch die Gewinne sollte IQP es doch noch schaffen!

Kostolany

[iqfan]

Ist o. K.
aber warum sollen die Hersteller in Zukunft nicht auch mit IQ kooperieren.
IQ wollte demnächst ja auch noch einen Globalen Partner aus
der Automotive Industrie melden z. B. Bosch, Varta,
Johnson Controlls... und wen es da noch so alles gibt.
Und Anfang 2003 soll die Batterie ja schon im Nachrüstmarkt erhältlich sein.
Es ist ja nicht so, dass das Serienprodukt auf einer
Messe vorgestellt wird und am nächsten Tag ist es überall zu kaufen und auch schon in den verschiedenen Automodellen implementiert. Etwas Zeit baraucht dies schon.

[CrazyBroker]

Wer sagt denn, das Bosch o. Varta demnächst keine QMagiq herstellen?

Bye Hansi ...wir werden sehen

[softduck]

Schließe mich Kostolany an: letztendlich läuft es bei IQ immer darauf hinaus, dass sie ihren eigenen Ansprüchen nicht gerecht werden.
Nur verkauft habe ich noch nicht, sollte ich aber bei meiner negativen Einstellung zu IQ

Gruß

sd

[ehrenwort]

@ all: wenn kurzfristig kein Erfolg erwartet würde... warum übernimmt man aber dann einen Batteriehersteller und erhöht damit die Burnrate? Wäre doch unlogisch, oder? EHRENWORT

[softduck]

@EHRENWORT,

das ist einer der Gedanken, die mich seit der Meldung mit der geplanten Übernahme von GE auch optimistischer stimmen:
Die Firma gibts nicht umsonst, Geld hat IQ keins, also müssen sie ja irgendwas hinsichtlich Investoren in der Hinterhand haben.
Hoffen wir mal, das wär dann eine richtig starke Meldung.

Gruß
sd

[KingsX]

@sd

na, deine Stimmung dreht ja

[CrazyBroker]

@softduck,

der Gedanke ist garnicht so falsch, also nur nicht nervös machen lassen.

Bye Hansi

[TexasTornnado]

!

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[ehrenwort]

Das Interesse bzgl. IQ Power wird größer.. mit der Auszeichnung "Entrepreneur des Jahres 2002" wurde es leider nichts...das war aber zu erwarten... (Umfeld zu risky...OTC-Wert etc.)

Frankfurt, 23.10.2002 – Die Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Ernst & Young zeichnete am
23. Oktober 2002 im Rahmen einer Gala-Veranstaltung in der Alten Oper Frankfurt fünf erfolgreiche mittelständische Unternehmen mit dem renommierten Award Entrepreneur des Jahres 2002 aus. Verliehen wird der Preis in den fünf Kategorien Industrie, Handel, Dienstleistung, Informations­technologie und Start-up. Mit der Auszeichnung würdigt Ernst & Young unternehmerische Spitzenleistungen deutscher Entrepreneure, die in den vergangenen Jahren außergewöhnliche Wachstums­ergebnisse bei Mitarbeiter- und Umsatzzahlen erzielten. Die dies­jährigen Preisträger sind:
Kategorie Industrie:
Professor Hermann Bühlbecker, Aachener Printen- und Schokoladen­fabrik Henry Lambertz GmbH & Co. KG, Aachen
Kategorie Handel:
Gunnar Grosse, KOMSA Kommunikation Sachsen AG, Hartmannsdorf
Kategorie Dienstleistung:
Jens Bormann und Karsten Wulf, buw Unternehmensgruppe, Osnabrück
Kategorie Informationstechnologie:
Dr. Gottfried Greschner, init innovation in traffic systems AG, Karlsruhe
Kategorie Start-up:
Sybille Queißer, Georg Nagl und Michael Schomaker, pharmexx sales & marketing intelligence GmbH, Mannheim



Hier noch ein topaktueller Artikel im Rahmen der Electronica 2002... http://www0.electronica.de/main.jsp?id=3868&lng=de.

Der Europamarkt für 42 Volt-Fahrzeuge und -Komponenten

Im Jahr 2015 knapp die Hälfte aller Neuwagen mit 42 Volt-Bordspannung

25.09.2002 Nachdem sich die Einführung der 42 Volt-Fahrzeugelektrik in Europa mehrfach verzögert hat, erwartet eine neue Analyse der Unternehmensberatung Frost & Sullivan nun eine forcierte Umstellung von 14 auf 42 Volt. Spätestens ab dem Jahr 2008 wollen die meisten Hersteller Fahrzeuge mit 42 Volt Bordnetz anbieten, ab 2015 sollen knapp die Hälfte aller Neuwagen mit der neuen Technik ausgestattet sein.

Autohersteller und Zulieferer arbeiten derzeit gemeinsam an den erforderlichen Standards. Strategische Allianzen, Jointventures und Gremien wie das MIT Consortium, das SAE 42 Volt Advisory Committee und das Bordnetzforum sichern die Kompatibilität der verschiedenen Komponenten und sparen Entwicklungskosten.

Wegen des hohen Umstellungsaufwandes warten die Autohersteller jedoch noch auf einen echten Bedarf an 42 Volt-Systemen. Bis dahin optimieren sie die 14 Volt-Technologie weiter (beispielsweise durch flüssigkeitsgekühlte Drehstromgeneratoren), auch wenn der Umstieg auf 42 Volt letztlich kommen wird.

42 Volt macht Fahrzeuge umweltfreundlicher
Interessant werden könnten 42 Volt-Systeme nach Peter Bowlus, Industry Analyst bei Frost & Sullivan, zur Deckung des durch Komfort- und Sicherheitsfunktionen zunehmenden Strombedarfs sowie durch geringeren Kraftstoffverbrauch, geringere Emissionen und Einsparung von Hydraulikflüssigkeiten. Diese Vorzüge kommen insbesondere ab dem Jahr 2008 zum Tragen, wenn nach den dann geltenden Richtlinien CO2-Ausstoß und Kraftstoffverbrauch gesenkt werden müssen.

Audi und PSA als Vorreiter
Entsprechend wollen die meisten Fahrzeughersteller ab 2008 Fahrzeuge mit 42 Volt-Elektrik anbieten. Allerdings hat Audi schon jetzt eine 42 Volt-Windschutzscheibenheizung eingeführt, und PSA Peugeot Citroen dürfte seine 42 Volt-Fahrzeuge im kommenden Jahr präsentieren. Außerdem sollen demnächst verschiedene 42 Volt-Sport-Utility-Vehicles (freizeitorientierte, geländegängige Fahrzeuge mit Allradantrieb, die eher für die Strasse, als für das Gelände entwickelt sind) auf den Markt kommen.

Fast die Hälfte aller Neuwagen im Jahr 2015 mit 42 Volt
Sobald die ersten Systeme im Einsatz sind und erste Erfahrungen vorliegen, wird der Markt spürbar wachsen. Der Anteil von 42 Volt-Fahrzeugen an den Neuwagen soll laut Frost & Sullivan Prognose bis 2008 auf fünf, bis 2012 auf 20 und bis 2015 auf 44 Prozent steigen.

Im Rahmen der 42 Volt-Systeme sollen vorzugsweise Kurbelwellenstartergeneratoren eingesetzt werden. Bis 2010 sollen mehr als fünf Prozent, bis 2015 27 Prozent der Starter und Generatoren in den Triebstrang integriert sein.

Verschiedene Zulieferersegmente involviert
Unter den Zulieferern der Autoindustrie sind insbesondere die Anbieter von Generatoren und Startern (wie Bosch, Continental, Siemens VDO, Valeo, ZF Sachs, Delphi und Visteon), Batterien (Varta, Saft, Fiamm, Exide, Delphi und Johnson Controls) und Elektronik (Delphi, Siemens VDO, Bosch, Hella, Valeo, Yazaki, Johnson Controls, Visteon, Phillips Semiconductors, Motorola, Infineon, Lear, Alcatel, Sumitomo, ST Microelectronics und AMI Semiconductors) an der 42 Volt-Technik interessiert.

In einer günstigen Position sind Unternehmen, denen eine breite Produktpalette Einblick in das Zusammenwirken des gesamten Systems verschafft. Mit zunehmenden Stückzahlen werden voraussichtlich Anbieter standardisierter Lösungen erfolgreich sein, die sich die hohen Forschungs- und Entwicklungskosten leisten können.

Über innovative Zusatzfunktionen und -produkte auf 42 Volt-Basis könnten auch neue Unternehmen Zugang zum Kreis der Zulieferer der Autoindustrie finden. Entscheidend im Wettbewerb dürfte sein, die 42 Volt-Technologie zeitig auf den Markt zu bringen, bevor sie sich in der Breite durchgesetzt hat.

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