Bedürftige Flutopfer? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.09.02 16:41:21 von
neuester Beitrag 04.09.02 00:06:31 von
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Ich will hier nicht polarisieren, oder alle über einen Kamm scheren. Aber der nachfolgende Zeitungsartikel stimmt mich doch etwas nachdenklich.
Private Hilfsaktion stieß auf Ablehnung bei Bedürftigen
Peiner spendeten für Flutopfer - vergeblich
PEINE. Zutiefst enttäuscht ist der Peiner Manfred Brendle. Spontan hatte sich der Mann angesichts der Bilder von der Flutkatastrophe im Fernsehen gesagt: "Da muss geholfen werden." Ein Mann, ein Wort. Brendle begann zu wirbeln, zu telefonieren, zu organisieren. Der Ortschaft Weesenstein bei Pirna in Sachsen wollte er helfen und die Spendenflut aus Peine rollte, nachdem die Peiner Nachrichten auf die Aktion des Privatmannes aufmerksam gemacht hatten.
Umso bitterer die Enttäuschung, als sich Brendle, der binnen weniger Tage mehrere Lastwagenladungen an Spenden vom Federbett bis zum Kinderwagen, von der kompletten Küche bis zu originalverpackten Handys und Hochdruckreinigern zusammen hatte. Zunächst beim Pfarrer, dann beim Bürgermeister in Weesenstein rief er an, um einen Termin zu vereinbaren für die Übergabe der Spenden. "Wir wollen die Sachen nicht", ertönte es unisono aus dem Mund des Kirchenmannes und des Politikers. An Geld sei man interessiert, nicht an Gebrauchtem.
Für Manfred Brendle und seine Frau Christina, die inzwischen für hunderte Euro telefoniert hatten, in deren Keller und Garage sich die Säcke und Möbel stapelten, unfassbar. Auch Lastwagenfahrer einschließlich ihrer rollenden Untersätze hatten sie organisiert, in Kellern von Kolleginnen Christina Brendles stapelte sich ebenfalls die Spendenflut.
Anrufe in anderen vom Hochwasser gebeutelten Orten führten zum selben frustrierenden Ergebnis. Jetzt saßen die Brendles auf den Spenden, die keiner haben wollte. Alte Kontakte Brendles zum Arbeiter Samariter Bund (ASB) in Peine zeigten schließlich eine Lösung auf. Die Samariter holten die Kisten und Säcke ab und werden sie an Hilfsbedürftige weiterleiten. Christina Brendle: "Daraus haben wir gelernt." UHR
Private Hilfsaktion stieß auf Ablehnung bei Bedürftigen
Peiner spendeten für Flutopfer - vergeblich
PEINE. Zutiefst enttäuscht ist der Peiner Manfred Brendle. Spontan hatte sich der Mann angesichts der Bilder von der Flutkatastrophe im Fernsehen gesagt: "Da muss geholfen werden." Ein Mann, ein Wort. Brendle begann zu wirbeln, zu telefonieren, zu organisieren. Der Ortschaft Weesenstein bei Pirna in Sachsen wollte er helfen und die Spendenflut aus Peine rollte, nachdem die Peiner Nachrichten auf die Aktion des Privatmannes aufmerksam gemacht hatten.
Umso bitterer die Enttäuschung, als sich Brendle, der binnen weniger Tage mehrere Lastwagenladungen an Spenden vom Federbett bis zum Kinderwagen, von der kompletten Küche bis zu originalverpackten Handys und Hochdruckreinigern zusammen hatte. Zunächst beim Pfarrer, dann beim Bürgermeister in Weesenstein rief er an, um einen Termin zu vereinbaren für die Übergabe der Spenden. "Wir wollen die Sachen nicht", ertönte es unisono aus dem Mund des Kirchenmannes und des Politikers. An Geld sei man interessiert, nicht an Gebrauchtem.
Für Manfred Brendle und seine Frau Christina, die inzwischen für hunderte Euro telefoniert hatten, in deren Keller und Garage sich die Säcke und Möbel stapelten, unfassbar. Auch Lastwagenfahrer einschließlich ihrer rollenden Untersätze hatten sie organisiert, in Kellern von Kolleginnen Christina Brendles stapelte sich ebenfalls die Spendenflut.
Anrufe in anderen vom Hochwasser gebeutelten Orten führten zum selben frustrierenden Ergebnis. Jetzt saßen die Brendles auf den Spenden, die keiner haben wollte. Alte Kontakte Brendles zum Arbeiter Samariter Bund (ASB) in Peine zeigten schließlich eine Lösung auf. Die Samariter holten die Kisten und Säcke ab und werden sie an Hilfsbedürftige weiterleiten. Christina Brendle: "Daraus haben wir gelernt." UHR
Aus welcher Zeitung stammt der Artikel?
osten will nur geld geld sonst nix euro €€€€€€
Peiner Nachrichten, newsclick.de
Tja, Schröder weiß, was Ossis wünschen!!!
Die Leute aus Peine sind da wohl etwas naiv, oder?
Die Leute aus Peine sind da wohl etwas naiv, oder?
Kann ich bestätigen. Ein Bekannter hat einen ganzen Lastwagen voll nagelneuer Betten (normal sauteures Zeug)rübergebracht.
Wollte auch niemand haben - nur Geld ! Jetzt ist er mit dem vollen Lastwagen wieder zurückgefahren ?!
Wollte auch niemand haben - nur Geld ! Jetzt ist er mit dem vollen Lastwagen wieder zurückgefahren ?!
das gleiche ist auch in der süddeutschen zeitung freisinger teil zu lesen. Die LKW fuhren wieder beladen zurück.
Also mich beschäftigt das richtig - ich bin fast schon soweit, daß ich mich ärgere gespendet zu haben !
klar, nur euros oder dollars zählen.
Meine bekannte ist auch bankrott, aber nicht durch flut, pech für sie.
Meine bekannte ist auch bankrott, aber nicht durch flut, pech für sie.
Ja, ja, wenn das Haus weg ist, kommt Ihr mit 100 Betten an. Sollen die wohl auf die Wiese stellen?
Auf die Idee, vor der Sammelei mal dort anzurufen,wollte natürlich keiner kommen, denn dann wäre es mit der Entrümpelung nichts geworden, weil die Hochwasseropfer Sachen aus dem Baumarkt brauchen. Wärmt nicht immer wieder die alten Geschichten auf, die gab es schon vor 50 Jahren.
Auf die Idee, vor der Sammelei mal dort anzurufen,wollte natürlich keiner kommen, denn dann wäre es mit der Entrümpelung nichts geworden, weil die Hochwasseropfer Sachen aus dem Baumarkt brauchen. Wärmt nicht immer wieder die alten Geschichten auf, die gab es schon vor 50 Jahren.
@tim01
Deinen Worten nach schließe ich ganz einfach, dass auch Du einer der unglaublich bedürftigen Hochwassergeschädigten bist.
Aber egal, auch wenn du keiner bist will ich dir mal was flüstern:
Es hat Zeiten gegeben, da waren Hilfsbedürftige froh über alles, was gespendet wurde. Noch heute gibt es Länder, welche A L L E S nehmen und wieder herrichten, diese wissen das noch zu schätzen.
Auch wenn die Ware nicht sofort gebraucht wird, es wäre bestimmt eine Möglichkeit da gewesen diese Dinge zu Deponieren und dann zu gegebener Zeit auszugeben, also mach hier nicht den Entsetzten, sondern setz dich damit auseinander, dass die Zeiten härter geworden sind und j e d e S P E N D E zählt.
Im Übrigen hab ich es noch nicht erlebt, dass ein wirklich Bedürftiger eine Spende, welche auch immer ausschlägt !!
In diesem Sinne Schade2002
Deinen Worten nach schließe ich ganz einfach, dass auch Du einer der unglaublich bedürftigen Hochwassergeschädigten bist.
Aber egal, auch wenn du keiner bist will ich dir mal was flüstern:
Es hat Zeiten gegeben, da waren Hilfsbedürftige froh über alles, was gespendet wurde. Noch heute gibt es Länder, welche A L L E S nehmen und wieder herrichten, diese wissen das noch zu schätzen.
Auch wenn die Ware nicht sofort gebraucht wird, es wäre bestimmt eine Möglichkeit da gewesen diese Dinge zu Deponieren und dann zu gegebener Zeit auszugeben, also mach hier nicht den Entsetzten, sondern setz dich damit auseinander, dass die Zeiten härter geworden sind und j e d e S P E N D E zählt.
Im Übrigen hab ich es noch nicht erlebt, dass ein wirklich Bedürftiger eine Spende, welche auch immer ausschlägt !!
In diesem Sinne Schade2002
Nachdem unser Kanzler voreilig eine Totalentschädigung versprochen hat war ja klar das da keiner Second Hand Möbel will sondern Geld aus Berlin.
Nur dumm das wohl jetzt nur Unternehmen noch Geld aus Berlin bekommen.
Nur dumm das wohl jetzt nur Unternehmen noch Geld aus Berlin bekommen.
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