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    Jetzt kommts knüppeldick für Schröder - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.09.02 17:07:53 von
    neuester Beitrag 03.09.02 21:13:16 von
    Beiträge: 47
    ID: 628.307
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      schrieb am 03.09.02 17:07:53
      Beitrag Nr. 1 ()
      Schröders schwere Woche

      Jetzt kommt es knüppeldick für den Kanzler - die Parade der schlechten Zahlen. Das Defizit der Krankenkassen machte den Auftakt, es folgen die Arbeitslosenzahlen und das steigende Staatsdefizit. Und mittendrin muss sich Schröder im TV-Duell mit Stoiber messen


      Von Alexander von Gersdorff
      Vielleicht war es gar nicht so schlecht, dass die Horrorzahlen über das Halbjahresdefizit der Krankenkassen schon seit Tagen in den Medien kursierten. Von einem Zwei-Milliarden-Euro-Loch war da die Rede. Damit waren besorgte Mitbürgerinnen und Mitbürger auf das Schlimmste vorbereitet.

      Jetzt aber sieht alles noch düsterer aus. Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) musste gestern bekannt geben, dass die Ausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung von Januar bis Ende Juni 2,4 Milliarden Euro über den Beitragseinnahmen liegen.

      Die Woche der Wahrheiten, von der Gesundheit über die Arbeitslosigkeit bis zur Haushaltslage, begann für die rot-grüne Bundesregierung und ihren Kanzler damit äußerst unangenehm. Denn die Situation riecht förmlich nach einer gescheiterten Kostendämpfungspolitik im Gesundheitswesen und einer neuen Beitragserhöhungsrunde, um das Kassendefizit wieder auszugleichen. Bereits im vergangenen Jahr war der Beitragssatz von 13,5 auf 14 Prozent vom Bruttolohn gesprungen.

      Auch wenn das Gesundheitsministerium derzeit noch, hyperkorrekt, auf dem günstiger erscheinenden "Tankstellenpreis" von 13,99 Prozent beharrt - Gerhard Schröder, der derzeit auf Wahlplakaten und in Fernsehspots den soliden Wirtschaftskanzler gibt, ist im Begriff, bei den Sozialabgaben das Gegenteil von dem zu erreichen, was er versprochen hat: Erhöhung statt Senkung. Kaum eine Wahlkampfkundgebung, bei der Unionskanzlerkandidat Edmund Stoiber das nicht erwähnen würde.

      Zwar ist das mit den ab 2003 weiter steigenden Beiträgen noch gar nicht so sicher. Die Kassen beteuern seit Tagen, bis zum Jahresende sei das Defizit so gut wie weg. Steigende Löhne, das Weihnachtsgeld und Rückzahlungen aus dem vorsorglich gefüllten Finanzausgleichstopf der Kassen machen es möglich.

      Aber es rächt sich nun, dass sich Schröder für Gesundheitspolitik, geschweige denn die Durchsetzung einer echten Reform, nie interessiert hat. Es gehörte nie zu den rot-grünen Kernprojekten wie Atomausstieg, Homo-Ehe oder Zuwanderung. Erst ließ er die Grüne Andrea Fischer vor sich hinwerkeln, bis diese, zermürbt vom Kleinkrieg zwischen Ärzten, Kassen und Krankenhäusern um Sparbestrebungen bei Arzneimitteln und Behandlungskosten, aufgab.

      In aller Eile schickte der Kanzler die sich um die Rentenreform verdient gemachte Aachener SPD-Sozialpolitikerin Ulla Schmidt in die zweite Halbzeit. Diese hat zwar die Kassen hinter sich gebracht, dafür die Ärzte und Pharmaindustrie umso mehr gegen sich aufgebracht, wie sich gestern wieder zeigte. "Arzneimittel taugen nicht als Sündenbock für Finanzprobleme", schmetterte die Pharmaindustrie der Ministerin entgegen, weil diese die steigenden Ausgaben für Medikamente kritisiert hatte.

      Es ist Ulla Schmidts Unglück, dass sie kurz vor der Bundestagswahl ein Defizit bekannt geben muss, das - wie die Kassen behaupten - bis zum Jahresende in den Griff zu bekommen ist. Die entscheidende Frage lautet daher nicht, was aus den roten Zahlen wird, sondern ob es der Union gelingt, diese so auszuschlachten, dass der SPD gesundheitspolitisch nichts mehr zugetraut wird - und ob der zuletzt etwas ins Schlingern geratene Umfragehöhenflug der CDU/CSU einen neuen Schub bekommt.

      Den Versuch startete gestern der Sozialexperte im Kompetenzteam von Edmund Stoiber - CSU-Parteifreund Horst Seehofer. Der Gesundheitsminister von 1992 bis 1998, im Falle eines Wahlsiegs wieder für diesen Posten vorgesehen, griff Ulla Schmidt in einer eilends im Reichstag anberaumten Pressekonferenz an und bezichtigte sie der "bewussten Falschaussage" bei ihrer Vorhersage der Beitragsstabilität. Er selbst prognostizierte einen Anstieg auf "14,2 bis 14,5 Prozent" für 2003 und stellte - mit dem Unterton der Schuldlosigkeit - vorsichtshalber klar, er könne, falls gewählt, daran nichts mehr ändern.

      Aber auch Seehofer ist vorbelastet, hatte er doch Kosten- und Beitragssteigerungen in seiner Amtszeit nicht aufhalten können. Nach seiner lebensbedrohlichen Krankheit fiel er vor allem durch den Satz auf, er habe daraus gelernt, dass man nicht Ärzte und Pflegepersonal, sondern das Gesundheitssystem reformieren müsse - eine herbe Selbstkritik.

      Die Reformvorschläge der großen Parteien fallen aber allesamt eher moderat aus. Von "unumgänglichen, schmerzhaften Einschnitten" ins Portemonnaie der Patienten sprechen offen nur Ärzteverbände, die Aussagen der Parteien zur Gesundheitspolitik sind eher schwammig, im Wahlkampf spielen sie kaum eine Rolle.

      Ulla Schmidt fiel zuletzt durch die Ankündigung auf, im Falle der Wiederwahl den Wechsel zu privaten Krankenkassen zu erschweren, damit die Einnahmebasis der gesetzlichen Kassen nicht geschwächt wird. Die Folge war das Gegenteil: Obwohl politisch noch nichts geschehen ist, sind rund 200 000 Versicherte in eine private Kasse gewechselt.

      Zwar stehen die gesetzlichen Kassen Rot-Grün nach wie vor näher als Seehofer, denn Ulla Schmidt will die von dem CSU-Politiker angekündigte Trennung in Grund- und Wahlleistungen verhindern. Die Kassen sehen darin einen möglichen Einnahme- und Machtverlust und unterstützen in diesem Punkt trotz der sonst geübten Neutralität die Ministerin lautstark.

      Dennoch kann Schröder auf dem Kriegsschauplatz Gesundheitspolitik bis zur Wahl nicht mehr punkten. Dafür ist in vier Jahren zu wenig geschehen. Und 2,4 Milliarden Euro Kassendefizit zum Halbjahr sind 2,4 Milliarden zu viel, egal, was daraus nach der Wahl noch wird.


      Jetzt rächt es sich, daß Schröder seine Kernpunkte mit den Themen Atomaustieg, Homo-Ehe und Zuwanderung besetzt hat, für anderes aber nichts übrig hatte. :(


      Und ganz nebenbei ermittelt die Staatsanwaltschaft Koblenz gegen den ehemaligen Verteidigungsminister Scharping (SPD) wegen Steuerhinterziehung.


      Sieht nicht gut aus.
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 17:12:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      Gibt es auch einen PUT auf Schröder ???
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 17:15:16
      Beitrag Nr. 3 ()
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 17:15:44
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ thierri : du brinst es auf den punkt !!

      SOLCHE ZAHLEN GAB ES SELTEN !!

      das ist eine BANKROTTERKLÄRUNG der BUNDESREGIERUNG und wird am 22.9 bitte bestraft !!

      soviel konnte man gar nicht in 4 jahren falsch machen...aber wer sich schön mit dem GRÜNEM MOB einlässt, muss auch die konsequenzen tragen.

      schröder ist DER negativ kanzler der BRD !
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 17:15:52
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die Volksverblödung nimmt immer mehr zu -
      also hat Schröder ein ungeheures Wählerpotential.

      Merke: Dumm regiert sich leichter!

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      Avatar
      schrieb am 03.09.02 17:17:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      Leider Nein! Ich kaufe aber Puts soviel ich kann, wenn Schröder doch noch gewinnen sollte.

      Stoiber hat einen verdammt guten Vorschlag gemacht, womit seine Gunst wieder steigt. Er will den Ländern und Kommunen wesentlich mehr Autonomie zugestehen, womit erheblich Bürokratie abgebaut werden kann. Wichtige Entscheidungen können schnell und unbürokratisch gemacht werden und müssen fortan nicht länger durch diverse Stuben der Ämter wandern. Sehr gut. Endlich kommt so ein Vorschlag auch mal von einer großen Partei! Die FDP will sowas ja schon lange.

      :D
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 17:17:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      Da muß sich der Schröder am Sonntag beim Kanzlerduell
      ganz schön warm anziehen !!! Ich schätze, dass Stoiber
      am Sonntag voll angreifen wird !!! Der Schröder
      wird wieder die Schuld allen Übels auf die Weltwirtschaft zu schieben
      versuchen, aber da wird er nicht mehr so leicht durchkommen !!!
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 17:18:48
      Beitrag Nr. 8 ()
      die cdu hat es sich die 16 jahre auch leicht gemacht / immer schön die beiträge angehoben so dass kein defizit enstehen konnte - ist natürlich viel besser :-))))
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 17:22:50
      Beitrag Nr. 9 ()
      wurde nicht auch der Buss- und Bettag als F(r)eiertag abgeschafft ?
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 17:23:39
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Laura....Schröder hat ja schon beim ersten Duell eine nicht so glänzende Rolle -ich drücke das absichtlich so aus- abgegeben. Vor dem Hintergund der miserablen Zahlen und der desolaten Lage am Arbeitsmarkt, der Verschuldung und schließlich der Gesundheit wird Schröder es sehr schwer haben, sich zu profilieren. Er dürfte den ganzen Unmut des Volkes zu spüren bekommen. Kann mir nicht vorstellen, daß aufgrund dieser Fakten seine Werte in den Umfragen steigen werden.

      Aber die von Stoiber, die werden zulegen. Er hat wie gesagt, einen sehr guten und radikalen Vorschlag zum Bürokratieabbau vorgelegt. Das wird im sehr viele Punkte bringen. Schade, denn die FDP will sowas schon lange. Aber wenigstens findet sie so einen entsprechenden Partner. Mit dem Bürokratieabbau hätte sich die SPD sehr schwer getan, da sie noch sehr mit den Gewerkschaften verwurzelt ist.

      Hier der Beitrag:


      "RADIKAL-REFORM

      Stoiber will Bundesrat entmachten

      Sollte er die Wahl gewinnen, will Unions-Kanzlerkandidat Edmund Stoiber (CSU) den deutschen Staat komplett umkrempeln. Der Bundesrat soll teilweise entmachtet werden, bis zu einem Drittel aller
      Vorschriften sollen wegfallen.


      DPA

      Edmund Stoiber hat den Bundesrat im Visier


      Berlin - Stoiber will im Falle eines Wahlsieges einen großen Reform-Konvent einberufen, um den gesamten Staatsaufbau in Deutschland zu überprüfen. Dabei sollten die Zuständigkeiten von
      Bundestag und Bundesrat entzerrt werden, sagte Stoiber in einem Interview des Magazins "Stern".
      "Ich möchte, dass der Bundestag in wesentlich mehr Bereichen ohne Zustimmung des Bundesrats handeln kann", sagte Stoiber. Gleichzeitig müssten die Länder vom Bund mehr Zuständigkeiten
      erhalten. Als Begründung führte Stoiber an, dass sich der Föderalismus in Deutschland "negativ entwickelt" habe. Die Entscheidungsprozesse seien zu schwerfällig und kompliziert.

      In den Reform-Konvent sollen Ministerpräsidenten, Kommunalpolitiker, Wissenschaftler und Praktiker berufen werden. Deren Empfehlungen sollten schon im Sommer 2003 entscheidungsreif sein.
      Zudem werde er eine so genannte Task Force unter Leitung des CDU-Politikers Lothar Späth einsetzen, um "mindestens ein Viertel, besser ein Drittel" aller Vorschriften in Deutschland außer Kraft zu
      setzen. Späth soll Wirtschaftsminister werden, falls Stoiber Kanzler wird.

      In dem Interview kündigte Stoiber zugleich eine Reform des Bündnisses für Arbeit an, das politische Entscheidungen vorbereiten könne. Die Entscheidungen selbst gehörten aber ins Parlament. In der
      Debatte über das Staatsdefizit forderte Stoiber die Bundesregierung zur sofortigen Offenlegung aller Daten auf. "Alle Zahlen zu den neuen Defiziten in den öffentlichen Kassen müssen vor den
      Wahlen auf den Tisch."

      Bei der Bundestagswahl am 22. September erwarte er ein Kopf-an- Kopf-Rennen "mit vielleicht ein bis zwei Prozentpunkten Unterschied", sagte Stoiber der "Stuttgarter Zeitung". Er betonte, dass er
      nur als Kanzler nach Berlin gehen werde. Sollte er keine Mehrheit bekommen, werde er Regierungschef in Bayern bleiben."



      Und wißt Ihr, wer das eingestellt hat? Die schärfsten Kritiker hier, Dickdiver und M_B_S. Tja, der Schuß ist nach hinten losgegangen. :D
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 17:25:11
      Beitrag Nr. 11 ()
      :cry: :cry: SCHRÖDER ,SOLLLLLLLLLTE, MUß, ,UND RECHT , BALLLLD ;GEHEN
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 17:26:51
      Beitrag Nr. 12 ()
      #8
      Du laberst nur die SPD/Grüne Parolen nach
      und hast leider überhaupt nichts dazugelernt.:(
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 17:28:18
      Beitrag Nr. 13 ()
      Thierri,
      Du verstehst die Aufgabe vom Bundesrat nicht, oder?

      Sonst hättest Du diesen Beitrag eher nicht gepostet.

      Und daß Schröder beim 1. Duell schlecht abgeschnitten haben soll, sah selbst die Springerpresse erst zwei Tage später. Am Tag nach dem Kasperletheater waren alle überrascht, daß Stoiber sich nicht vollkommen verhaspelt hat. Die Umfragen waren aber ganz klar negativ für ihn.

      Und, mit wem koaliert die FDP nun? Mit jedem, mit dem sie an die Macht kommt. So wie in Hamburg mit Schill.
      Die Frage bleibt: die FDP war vor 1998 29 Jahre ununterbrochen an der Macht. Was hat sie erreicht? Warum soll man das Experiment nochmal wiederholen?
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 17:28:41
      Beitrag Nr. 14 ()
      # 8....Kümmer Du Dich mal mit den Grünen um die vergangenen 16 Jahre, während sich andere bereits um die nächsten kümmern. Wir müssen mal nach vorne schauen und nicht ständig zurück!!!
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 17:30:05
      Beitrag Nr. 15 ()
      Thierri
      Es scheint nun immer klarer , dass nun mit Stoiber und
      der FDP sich nach dem 22.9. einiges bewegen wird, wie
      der Bürokratieabbau , der längst überfällig.
      So langsam gibt es wieder Hoffnung für Deutschland
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 17:30:33
      Beitrag Nr. 16 ()
      Im übrigen bekommen wir, wenn Späth Wirtschaftsminister wird, einen liberalen Finanzminister. Endlich, ohne den Finanzminister wird nämlich gar nichts entschieden. Und der heißt Hermann-Otto Solms. Ein sehr fähiger Mann. :D

      Super!!!
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 17:30:54
      Beitrag Nr. 17 ()
      #8 ist doch nur bla bla bla,
      Hätte wenn und aber. Währe es besser gelaufen für die damalige CDU, währe sie nicht abgewählt worden. Das gleiche
      wird jezt der SPD passieren.
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 17:34:53
      Beitrag Nr. 18 ()
      @Laura...Genauso sehe ich es auch. Es riecht schon fast nach einem neuen Aufbruch! Ist beinahe so als ob man eine riesige Last abwirft. Nun ja, ich will nicht übertreiben, aber die FDP muß an der regierung beteiligt sein. Selbst unter Schröder. Aber seine Chancen dürften immer mehr schrumpfen!

      Stoiber entwickelt sich zu einem Reformkanzler. Er ist kein Medienkanzler, was auch nicht wichtig ist. Er packt die Probleme an. Das ist wichtig. Und zwar an der Wurzel statt nur die Symptome zu behandeln. Das bringt nämlich gar nichts, wie wir in vier Jahren Rot-grün gelernt haben. Mit der FDP hat Stoiber mit solchen Maßnahmen den richtigen PArtner an seiner Seite.


      Gruß Thierri
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 17:35:09
      Beitrag Nr. 19 ()
      Nach der Elbe nun die Flutwelle der schlechten Zahlen.

      Scharping rettet seine Pilati aus den Fluten.

      [/url]


      Schröder, schon mal das Schlauchboot aufblasen!

      Avatar
      schrieb am 03.09.02 17:35:43
      Beitrag Nr. 20 ()
      das positive ist, dass stoiber den menschen die natur wirklich nahe bringt - bis ins wohnzimmer
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 17:37:37
      Beitrag Nr. 21 ()
      Thierri, auch hier muß ich dich enttäuschen.
      einen liberalen Finanzminister kann und wird es nicht geben, die Gründe sind bereits breitgetreten worden. Der Finanzminister wird nach den Erfahrungen in den 60er Jahren IMMER der großen Volkspartei angehören.
      Kurz gesagt: man würde sonst immer alles auf den Finanzminister der kleinen Partei schieben, was nicht finanziert werden kann. Daher wird bei einer Koalition Späth nicht Wirtschaftsminister werden, sondern ein FDPler...sollten die Verhältnisse so bleiben wie angenommen.
      Das Problem ist mit dem ohnehin parteilosen Wirtschaftsminister unter Schröder wieder einfacher zu lösen...der geht halt wieder in die Wirtschaft.

      es bleibt spannend, rot-gelb rückt näher!!!

      :laugh::laugh::laugh:
      babe
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 17:39:41
      Beitrag Nr. 22 ()
      Keiner wird es nach dem 22.9. leicht haben:
      Die gesellschaft veraltert immer mehr, d.h. immer mehr Rentenbeiträge, immer mehr Kranke. Dazu immer weniger Leistungswillige. Deutschland hat 82 Mio Einwohner und gerade mal 33 Mio Arbeitende -> 40% :(
      Da hilft auch keine CDU SPD FDP Grüne u.a., denn die haben eh wieder die anderen 60% als Wählerpotential erkannt, und die Dummen sind die Arbeitenden !
      Und die Bildung wird immer schlechter, liegt aber nicht nur an Rot-Grün sondern auch an scharz-gelb (16 Jahre).
      Zukunft mit Rentnern??? (Stolper-Stoiber ist auch einer...)
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 17:42:57
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hey! Ist das nicht der Stoiber mit dem Stinkefinger? Du Saubazi!

      [/url]
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 17:44:13
      Beitrag Nr. 24 ()
      Ehrlich gesagt, ich hätte mir auch mehr von der jetzigen Regierung erhofft - aber mal Hand aufs Herz - in den 16 Jahren vorher hat man uns Bürger und Steuerzahler auch arg gebeutelt.
      Ich weiss gar nicht, warum der Stoiber jetzt so mault - am Ende der Äera Kohl hatten wir 4,4 Mio. Arbeitslose, wenn ich mich nicht ganz irre.
      Letztendlich werden wir uns alle ganz schön umstellen müssen - egal wer gewinnt.
      Aber was mich so masslos an der ganzen Sache ärgert, ist die Demenz in Bezug auf die Spendenaffäre der CDU, die mal kurz und einfach verniedlicht wurde.
      Für mich ist und bleibt es ein Armutszeugnis dieses Staates, dass ein vereidigter !! Staatsdiener sich ungestraft solche Dinge leisten darf. Und der erlaubt sich dann ein paar vergleichende Bemerkungen zwischen Thierse und dem G. aus dem dritten Reich.
      Am besten schicken wir sie alle nach Hause .. und fangen von vorne an - denn wenn ich so arbeiten würde - werde ich entlassen. Wenn ich Gelder unterschlage, unrechtmässig erwerbe etc. werde ich entlassen - und lande auch noch vor dem Kadi. Wenn ich meine Aufgaben nicht erfülle - muss ich gehen.
      Es wird Zeit, dass unsere Politiker mal endlich begreifen was sie sind. Gewählte VERTRETER ihrer Bürger und nicht Feudalherrscher von Gottes Gnaden.
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 17:44:33
      Beitrag Nr. 25 ()
      @tradervick....Wo Du gerade das Bild einstellst. Auf N-TV war gerade der Oberstaatsanwalt aus Koblenz. Er ermittelt gegen Scharping wegen Steuerhinterziehung in beträchtlicher Höhe. Sieht aus, als käme da eine dicke Wolke für Rot-Grün auf! Skandale, schelchte Bilanzen, verfehlte Politik....das wird alles Schröder angelastet.
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 17:45:07
      Beitrag Nr. 26 ()
      Ich werde diesmal auch CSU wählen

      aber es wird verdammt eng, oder?
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 17:46:21
      Beitrag Nr. 27 ()
      #13
      schon mal was vom FORSA-Institut gehört, dessen Vorstand Gerd´s bester Dutzfreund ist und auch den Auftrag vom roten RTL zur Umfrage bekam ?
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 17:47:34
      Beitrag Nr. 28 ()
      Thierri
      Meine Einschätzung zu Stoiber wird auch immer von Tag zu Tag besser.
      Er spricht Themen an, die unbedingt in Deutschland angepackt
      werden müssen (wie Demokratieabbau usw.) Jetzt
      kommt so langsam in Deutschland so langsam wieder Hoffnung
      auf, dass nach 4 verlorenen rot/grünen Regierungsjahren,
      es endlich nach der Wahl wieder aufwärts in Deutschland
      geht, weil endlich, endlich die überfälligen Reformen angepackt werden !!!
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 17:49:59
      Beitrag Nr. 29 ()
      Man könnte mit dem Finger auf die SPD zeigen, oder auch auf die CDU vor Schröder.

      Letztendlich haben wir 900 Milliarden (DM) in den Osten pumpen müssen.

      Aber, soll man das kritisieren???

      Scheiss Zeiten, für wen auch immer.

      Egal wen wir zur Zeit ankreuzen. Derjenige hat dann erstmal die ARschlochkarte gezogen.
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 17:50:56
      Beitrag Nr. 30 ()
      genau, wir brauchen einen schnellen Demokratieabbau!

      Herr Freud läßt grüßen
      :)
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 17:51:50
      Beitrag Nr. 31 ()
      @Blonde_Babe...Doch, wenn Späth tatsächlich Wirtschaftsminister wird, wird die FDP den Finanzminister stellen. Das hat die FDP mehrfach betont, wenn die Union mit ihnen koalieren will. Zuletzt in einem Interview mit Hermann-Otto Solms.

      Auch interessant:

      http://www.fdp.de/portal/index.phtml?page_id=945&id=485
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 17:52:37
      Beitrag Nr. 32 ()
      Also, heißt das bei Euch Stoiberhörigen:
      Schuld an der Krankenkassenmisere ist die SPD?
      Kommt Euch mal der Gedanke, daß es die Kassen selber
      vermasselt haben?
      SPD=verfehlte Gesundheitspolitik?
      Im Umkehrschluß heißt das:
      CDU=bessere Gesundheitspolitik?
      Na dann gute Deutschland!
      Gesundheitspolitik mit Seehofer an der Spitze?
      Da war doch mal was.....?
      Was hat denn Seehofer vor?
      1.Höherer Selbstkostenanteil!
      2.Streichung von medizinischen Mitteln,Behandlungen,Arzneien,etc.

      Aber wählt mal alle samt die CDU/CSU.....
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 17:53:23
      Beitrag Nr. 33 ()
      die wären total bekloppt, wenn sie das machen würden...
      glaub ich nie im Leben dran.
      babe
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 17:57:20
      Beitrag Nr. 34 ()
      Weshalb wäre das dumm von der FDP? So können sie entscheiden, was gemacht wird. Ohne den Finanzminister läuft nichts. So kann die FDP sich endlich mal profilieren. Ich halte das für ausgesprochen gut, wenn die FDP den Finanzminister (Solms) stellen würde. Der Mann ist hat Ahnung und ist durchsetzungsstark. So einen Minister brauchen wir. Nicht diese Umfaller wie Scharping, Andrea Fischer und Co.

      Gruß Thierri
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 18:03:19
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hör mal, Bundesgenosse Thierri,

      sei mal nicht so pingelig mit dem armen Scharping. Der war immer noch der beste Minister im Schröderschen Luschenkabinett. Hat wenigstens für Unterhaltung gesorgt. Seit dem der mit seiner Pilati in der Bunten geturtelt hat, kennt den auch meine Omi.



      Daß der vergessen hat die Schenkung vom Hunzinger bei der Steuer anzumelden, das hätte uns auch passieren können. Bei dem undurchsichtigen Steuer-Chaos.
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 18:04:21
      Beitrag Nr. 36 ()
      Schade, daß nicht erst gewählt wird, wenn die endgültigen Zahlen auf dem Tisch liegen.:(
      Bis dahin kann Eichel noch herumlügen, er hätte kein Problem, die Defizite zu decken.
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 18:07:53
      Beitrag Nr. 37 ()
      Stimmt, hätte jedem passieren können, Bundesmittel zum privaten Vergnügen zu nutzen. Sieht man ja auch an Rezzo Schlauch. Ist halt nicht so einfach. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 18:10:36
      Beitrag Nr. 38 ()
      genau, Laura,
      das ist der wahre Stoiber: Demokratieabbau :laugh:,:laugh:

      Laura..:D:D "kopfschütteln"
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 18:14:12
      Beitrag Nr. 39 ()
      @Gilly....Hast ja genau hingesehen. Du weißt aber ebenso wie ich, daß sie "Bürokratieabbau" meinte. Also lassen wir es bei einem Schmunzeln, okay? ;)
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 18:43:37
      Beitrag Nr. 40 ()
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 18:46:37
      Beitrag Nr. 41 ()
      @Erwin....Ich habe schon lange nach einem Grund gesucht, SPD zu wählen. Vielen Dank, daß Du ihn mir endlich gegeben hast.
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 18:56:04
      Beitrag Nr. 42 ()

      Friedrich Merz
      .. Potenz statt Kompetenz ..?
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 19:05:44
      Beitrag Nr. 43 ()
      Erwin...Mach weiter! Endlich mal Argumente für Rot-Grün :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 20:39:55
      Beitrag Nr. 44 ()
      Erwin
      Du bist ja so überzeugend !! So langsam mutiere ich
      zu einer SPD Wählerin !!!!
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 20:45:27
      Beitrag Nr. 45 ()
      @Erwin, ;:laugh:;:laugh:;:laugh:
      mir fiel sofort der Tread-Titel ein:

      jetzt kommt`s knüppeldick :D:D
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 20:58:13
      Beitrag Nr. 46 ()
      Thierri?

      Wo haste eigentlich immer deine dollen Infos her?
      O-Ton:
      "Ich weiss schon, dass Schröder nicht schuld am Niedergang des DOW ist, oder am Darmkrebs von Siegfried und Roy..."

      Abgesehen davon, dass es sehr "solidarisch", um nicht zu sagen "sozialistisch" von den beiden ist, sich nur einen Darmkrebs brüderlich zu teilen, bevorzuge ich persönlich Taschenkrebse.
      Aber, wer sind die beiden überhaupt?
      Kandidieren die auch? Wenn ja, für die FDP?
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 21:13:16
      Beitrag Nr. 47 ()
      1. Erwin Lindemann is back - prima. Wahrscheinlich hat`s mit der Boutique und dem Papst in Wuppertal nicht hingehauen - ist natürlich Schroder schuld:D
      2. Eigentlich müsste jetzt thierri mächtig auf Laura rumhacken. Sonst prügelt er schließlich auch auf jeden ein, der sich mal verschreibt (obwohl Demokratieabbau schon eine schöne Freudsche Fehlleistung war).
      3. Wann heiraten Laura & thierri eigentlich? Noch vor den Wahlen, damit man mit der PR darüber die 3 Wähler findet, die für die 5%-Hürde fehlen? Und wer ist Trauzeuge (Mümmelmann oder Spaßwelle?)


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      Jetzt kommts knüppeldick für Schröder