Neue Umfragen Forsa und Allensbach - 500 Beiträge pro Seite

[Joerver]

Forsa cdu 39 spd 39 fdp 8 grue 7 pds 4
Allensbach cdu 39,1 spd 34,2 fdp 11 grue 7 pds 4,9
J

[Realisti]

war Forsa
nicht auch von der SPD?



oder von einem ihrer
unzähligen Verlage?

[Thierri]

Also Leute, die PDS ist nun völlig draussen. Selbst Allensbach, die die Zweitstimmen mitberechnen, sehen keine Chance mehr. PUH!!!!

Das heißt, daß bei 46% die Mehrheit ist. Und da Forsa immer sehr SPD-nah ist, läuft wohl alles auf Schwarz-Gelb zu. Selbst mit den Forsa zahlen wird schwer im Bundestag eine mehrheit für Schröder zu finden, sollte die FDP nicht für ihn stimmen!

Die FDP ist das Zünglein an der Waage!!!

[Mucky1]

die Forsa wird auch nach den Wahlen noch schöne Wahlprognosen machen. Echt Schröder eben! :-)))

[Thierri]

Und ich glaube kaum, daß die schlechten Zahlen zur Arbeitslosigkeit, zum hohen Staatsdefizit und zum Milliardenloch in den Krankenkassen schon in der Stimmung niedergeschlagen sind. Warscheinlich wird Rot-Grün -hier insbesondere die SPD als Hauptexekutive- weiter verlieren.


Leute, es ist Zeit für Schwarz-Gelb

[SCHUBFAKTOR]

das forsa die spd soweit vorne hat, ist mir klar!
schröder und chef von forsa sind duzfreunde!

übrigens : allensbach hat 1998 den ausgang der wahl fast genau vorhergesagt....niemand war näher dran.


yo

[TheMess]

Mir ist schleierhaft, warum das Haus Allensbach mit seinen fast 5-Prozent-Abweichungen gegenüber den anderen Instituten noch ernst genommen wird.

[procedo]

Na, jedenfalls ist Allensbach das Propagandainstrument der CDU.

[SCHUBFAKTOR]

...weil sie damals auch recht hatten! s.o !

[Joerver]

Immer dran denken Allensbach-Umfragen sind 1-2 Wochen aelter als die Umfragen der anderen Institute.
j.

[Thierri]

@TheMess...Allensbach ist das einzige Institut, das auch nach den Erststimmen fragt.

[winnix]

die PDS kommt auch mit weniger als 5% in den Bundestag,
wenn sie wieder 3 Direktmandate schafft.
mfg

[Thierri]

Und immer dran denken, daß warscheinlich auch bei Forsa die Auswirkungen des extrem hohen Staatsdefizites, des Milliardenlochs bei den Kassen und die ansteigende Arbeitslosigkeit noch nicht voll enthalten sind. Zudem wirkt sich für die Exektive noch (!) der Hochwasserbonus aus. Aber das wird sich bis zur Wahl noch ändern.

[Lifetrader]

Stichwort: Wahlumfragen

http://www.wahlrecht.de/lexikon/wahlumfragen.html

[Thierri]

@winnix....Das schafft sie aber nur in in Berlins Stadtteilen Marzahn-Hellerdorf und Lichtenberg-Hohehschönhausen. Das sind nach meiner bescheidenen Rechnung nur zwei und nicht drei. Der Einzug ist daher weiterhin sehr fraglich. Und das ist auch gut so

[KinskiKlaus]

FORSA gehört weg

[LauraGerhard]

Thierri
Der gute Wahlkampf der schwarz/gelben scheint sich
doch auszuzahlen und am Ende müßte daher schwarz/gelb
knapp vorne liegen; das sind ja hervorragende Aussichten !!

[SCHUBFAKTOR]

forsa wird jedes jahr mit millionenaufträgen, von der bundesregierung schröder´s, gesponsort.

[Thierri]

@Laura...Also ich sähe die FDP lieber bei 13 als bei 11 %. Aber noch ist ja nicht aller Tage Abend. Mich alten FDP-Wähler hat keiner gefragt. Dich? Tja, dann ist noch alles offen.

[Lifetrader]

@Joerver,

ich halte deine Forsa-Zahlen für ein Fake, so lang du hier nicht die Quelle oder eine aktuelle Grafik reinstellst!

Siehe: http://www.wahlrecht.info/forsa.htm

[Joerver]

siehe T-online.de
J.

[DmComeBack]

äh

laßt doch erst einmal den ede richtig plaudern.

äh, die anderen haben doch keine ahnung.

äh, die ... sind doch alle ...............

äh....................

usw.



alles klare scheiße.

wer in bayern regiert wie ein könig, aber selbst nicht selber betroffen ist. ............... edi

die festplatte vom strauß ist mit sicherheit noch nicht da,
warum auch. vorher verwanzt, dann lieber ganz bzw. lieber nicht mehr gefunden. geil.

vom brunnenfuzzi - gibts nichts zu sagen.

das königreich des edi - gibt es nur um erfolgreiche städte, von denen er nicht kann.

[Joerver]

Forsa ist die neue Stern Umfrage.
Allensbach in der morgigen FAZ.
J.

[Thierri]

Die Umfrage von Allensbach ist übrigens zwei Tage alt, vom 01. September.

http://t-news.t-online.de/zone/news/inla/bund/ar/CP/ar-spd-z…

[Thierri]

@Lifetrader...Du hälst wohl jede Umfrage für eine Fake, solange sie nicht Deinen Wünschen entspricht. Nun, sieh es so, ich sähe die FDP auch lieber bei 20%.

[derschwarzeRitter]

ich frage mich, warum die Stimmung bei Rot/Grün hier an board gut ist, bei der schwarzgelben Mischpoke dagegen gereizt und aggressiv.

ihr habt doch euer Allensbach - freut euch doch, wo doch alles gelaufen ist.

und ihr macht FORSA nieder - oder seid ihr euch doch nicht so sicher

für Rot/Grün ist Allensbach so interessant wie der Sack Reis, der in China umfällt

[Joerver]

Bei Allensbach gilt immer das Datum der Veroeffentlichung, denn durch persoenliche Befragung dauert es mindestens 1 Woche laenger die Umfrage durchzufuehren.
j.

[Thierri]

Also Forsa ist eben nicht so neutral. Aussserdem hat Allensbach den Vorteil, daß sie nach den Erststimmen fragen. Daher ist Allensbach aussagekräftiger. So einfach kann das sein. Und wo haben wir denn bitte eine gereizte Stimmung?

Euch sollte langsam der Arsch auf Gerundeis gehen, weil die miserablen Zahlen (Schulden/Arbeitslosigkeit/Krankenkassen) noch gar nicht in den Zahlen involviert sind. Zudem schwindet der Hochwasserbonus immer mehr. Ergo, wird verdammt eng für Rot-Grün. Insbesondere für die Grünen. Die PDS hat ja auch Schwierigkeiten. Dieses Reserverad fehlt Rot-Grün nun auch.

Wohl auch deswegen sprach sich Müntefering vorsichtig für ein Bündnis mit den Liberalen aus. Erst sind sie "nicht regierungsfähig" und "Fischer am rechten Rand" und nun (O-Ton Thierri) "letzte Hoffnung für die SPD."

[Joerver]

Die Fehlerquote bei spd und cdu liegt bei +/~ 2,5 %, bei den kleinen bei 1.5 %. Kann auch noch groeßer sein, bei wenig befragten. Daher sind beide Umfragen noch im statistischen Fehlerbereich.
j

[Lifetrader]

@Thierri,

da bist du völlig auf dem Holzweg. Nur ich denke, wer auch immer hier so ein paar Prozentzahlen ins Board streut, sollte auch die Fundstelle(n) angeben. That`s it! Unter "Forsa", "Wahlumfragen" oder "Sonntagsfrage" war bei Google nichts zu finden, was das Eingangsposting bestätigt hätte. Inzwischen hatte ich auch bei T-Online recherchiert und die Meldung entdeckt. Aber es kann doch wohl nicht sein, dass hier Umfrageergebnisse verbreitet werden, und man die Quelle nur durch Zufall oder auf Nachfrage ausfindig machen kann. Übrigens auf der HT des Stern, der ja lt. Joerver angeblich Auftraggeber war, findet sich nix. Auch bei RTL Fehlanzeige. Jetzt klar?

[derschwarzeRitter]

thierri,

o Herr, lass Hirn regnen

kapierst du nicht, dass Münti mit der Aussage die Leihstimmen-Legionen zur CDU zurücktreiben will, damit sich die Spassvögel mal 4 Jahre ausserparlamentarisch regenerieren dürfen ? jeder weiss, dass ihr nur 2% Stammwähler habt. na, wem geht der Arsch auf Grundeis ?

dsR, der die Spassvögel mit KZ 5% shortet

[Joerver]

Auch bei der FAZ findet sich nichts. Ich hatte die Information aus dem NDR-Text. Dann bei Wahlrecht usw. nachgeschaut. Auch nichts. Durch Zufall die Daten bei T-Online entdeckt. Dann die Daten ins board gestellt. War jedenfalls auf Nachfragen vorbereitet.
j.

[Lt.Deta]

Ich kann es nicht mehr hören

Das ewige
- zu viele Arbeitslose
- zu hohe Schulden
- blauer Brief
- blah
- blah
- blah

Wie eine kaputte Schallplatte als wenn es nichts besseres im Wahlkamp gibt als immer nur die Fehler (ob selbst verschuldet oder nicht) der Gegner aufzuzeigen

Die CDU ist überhaupt nicht besser aber hat es 16 Jahre lang geschaft.

Aber nach 4 Jahren schreien alle wie kleine Babys und wollen SOFORT wieder alles anders haben

Das ist doch absolut kurzfristig gedacht !!!!!!
UNGLAUBLICH


Im übrigen leistet sich die CDU eine verbale Entgleisung nach der anderen (Siehe Kohl etc.). Wahrscheinlich liegen die Nerven etwas blank.

Die CDU meint eh alles besser machen zu können
und zeigt dauernd mit dem Zeigefinger auf die SPD wenn es um schlechte Politik geht.

Das ist absolutes Kindergarten verhalten !!!!!!!!!

[Thierri]

@Lifetrader...Ich habe den Link zu T-Onlien doch eingestellt. In # 24. Und Joerver hat das auch in # 23 getan. Bitte nachlesen, bevor Angriff erfolgt. Danke!

@Ritter...Aha, dann betreibt Münti also Wahlkampf für die Union. Ist ja sehr interessant. Weißt Du, es gibt auch Leute in der SPD, die liber mit der FDP koalieren. Siehe etwa Rheinland-Pfalz. Es soll auch Liberale geben, die meinen, bessere Erfolge mit der SPD zu erzielen, da die sich leichter biegen ließe. Das gilt derzeit ganz besonders. Und es gibt Grüne, die wollen ihren Chefs da oben in der Fraktion mal eine Pause gönnen, um wieder zu den Idealen zu finden. Mehr sowas wie Meditationszwang.

Und insbesondere, wo die PDS zu fehlen droht, sieht sich die SPD vorsichtshalber mal nach stärkeren Koalitionspartnern um. Guckst Du denn nicht wenigstens manchmal in die Umfragen? Schwarz-gelb liegt bei allen vorn. Und die SPD wird den Hochwasserbonus verlieren. Sie wird zudem Einbußen haben aufgrund der desolaten Situation am Arbeitsmarkt, bei der Schuldenlast und beim Milliardenloch der Kassen. Diese zahlen werden übrigens erst noch veröffentlicht. Sie sind noch nicht in den Umfragen enthalten. Also, Ritter, zeih schon mal Deine rosa Rüstung aus


Was Du hier verzapfst, Ritter, ist mal wieder absoluter Mummpitz

[Lifetrader]

@Lt.Deta,

jetzt mal im Ernst, was erwartest du denn sonst von der Opposition? Etwa

- das mit den knapp über 4 Mio. Arbeitslosen ist schon okay so
- die hohen Schulden wird die Regierung sicher bald in den Griff kriegen
- blaue Briefe interessieren uns erst, wenn sie im Postkasten sind
- blub
- blub
- blub

[Abfahrer]

man wird doch noch auf erwiesene/bewiesene misstände der regierung hinweisen dürfen

hatte denn nicht der wahlkampf von rot vor 4 jahren nur eine einzige aussage? kohl muß weg

berechtigte kritik muß erlaubt sein

[karo1]

Oh Mann Thierri ,
du hast vielleicht eine lange Leitung...

[Thierri]

Warum wird eigentlich immer vergessen, daß Deutschland fast 6 Millionen Arbeitslose hat? Nicht "nur" 4 Millionen.

Das haben wir Rot-Grün zu verdanken.

Kohl hat zwar vor der Wahl auch rund 800.000 ABM-Stellen geschaffen, aber die negieren sich, wenn man den dempgraphischen Faktor miteinbezieht. Dieser sagt, daß jährlich 200.000 mehr Arbeitnehmer ausscheiden als hineingehen. Also kommen wir hier auf einen Patt.

Rot-Grün hat aber noch die ehmals abgabenfreien Niedriglohnjobs der Statistik hinzugefügt. Dies waren mindestens eine Million Stellen.

Und die Arbeitslosen über 56 Jahre wurden in die Frührente geschickt. Macht auch mindestens 150.000 Menschen.

Und die ehemaligen von Kohl sind auch nicht rausgerechnet.


Rot-Grün hat nicht Arbeitsplätze geschaffen, sondern massiv Arbeitsplätze abgebaut. Für je 100.000 Arbeitslose zahlen wir 2,3 Milliarden €. Allein durch die Niedriglohnjobs haben wir seit 1998 eine Mehrbelastung von mindestens 23 Milliarden €.

Das wären die Kosten für die Flut gewesen!


Alles dank Rot-Grün!!!

[Lifetrader]

@Thierri,

kannst du mir erklären, wie ich bei Posting #20 schon wissen konnte, dass Joerver in #23 den Hinweis und du in #24 den Link reinstellen werdet, was wahrscheinlich durch J. erst auf meine Intevention hin geschah? Aber warum nicht gleich im Eingangsposting? Das - und nichts anderes - war der Ausgangspunkt meiner Kritik, und die ist nach wie vor berechtigt. Also gib dich jetzt aber mal nicht dümmer als du bist.

[Joerver]

@LT
Deine Kritik ist berechtigt, nur hatte ich auch nur eine 2.Hand Quelle.
J.

[derschwarzeRitter]

thierri,

halt doch den alten Fuchs Münti nicht für naiv.

seine Chance besteht darin, die FDP unter 5% zu drücken. klar ?

natürlich gibts paar Leute in der SPD, die mit Gelb koalieren wollen. Minderheit. ausserdem ist Gelb faktisch festgelegt. verstehst du jetzt Müntis Wahlkampfstrategie ? die "Umarmung" kann für Gelb tödlich sein.

aber träum ruhig weiter von der Sehnsucht Müntis, mit Gelb zu koalieren

[Lifetrader]

@Joerver,

ist schon okay, aber hier im Board muss man manchmal mit allem rechnen.

[BlauWeisse.Invasion]

1. Thema Wahlumfragen:
Manche Institute rechnen automatisch 1,5 - 2 Prozentunkte vom Anteil der SPD und Grünen ab, und rechnen ihn der CDU zu
Manche Theorien sagen, dass ältere Leute sich oft durch das
dynamische Auftreten der oft jungen Interviewer eingeschüchtert fühlen, und deshalb SPD angeben , obwohl sie nacher CDU wählen.

2. Thema PDS
Die PDS wird den Einzug in den Bundestag auf jeden Fall schaffen. Wenn sie nicht die 5% erhält, dann wird sie es dennoch durch die GRUNDMANDATKLAUSEL schaffen.

3. @Schubfaktor: Stoiber bereut sicherlich, dass er so Leute wie Dich nicht mehr los wird. Tu´uns allen einen Gefallen: Red´nicht immer dazwischen, wenn sich die Großen über gaaanz wichtige Dinge unterhalten.
Sonst müssen die lieben Onkels von der Wallstreet-online
extra für Dich ein neues Forum eröffnen, Wallstreet - Klo oder Wallstreet Club 88 oder sowas.

[Guerilla Investor]

Drei Wochen vor der Wahl legt die SPD in der Stimmung weiter zu, die FDP verliert an Unterstützung. Bei der "Sonntagsfrage" erreicht Schwarz-Gelb nach den Umfragen des ZDF-"Politbarometers" 47 Prozent, Rot-Grün kommt auf 45 Prozent. Keine Veränderungen gibt es bei der Kanzlerfrage.

ZDF - Politbarometer vom 30. August

[Guerilla Investor]

Wenn am nächsten Sonntag wirklich Bundestagswahl wäre, dann würde nach Berücksichtigung längerfristiger Überzeugungen und taktischer Überlegungen folgendes Ergebnis zustande kommen:


Die SPD erreicht unverändert 38 Prozent. Ebenso unverändert die Grünen mit sieben Prozent und die Union mit 39 Prozent. Die FDP verliert einen Punkt und erreicht acht Prozent, die PDS liegt unverändert bei vier Prozent. Die anderen Parteien erreichen zusammen vier Prozent (+1).


Damit hinge der Wiedereinzug der PDS weiterhin davon ab, ob sie mindestens drei Direktmandate gewinnen kann. Nur wenn die PDS scheitert, hätte Schwarz-Gelb mit 47 Prozent eine denkbar knappe parlamentarische Mehrheit, aber auch eine Rot-Gelbe Koalition käme mit 46 Prozent in die Nähe einer parlamentarischen Mehrheit. Rot-Grün käme zusammen - wie in der Vorwoche - auf 45 Prozent der Stimmen.


Politische Stimmung: SPD legt weiter zu
Auch in dieser Woche ist die politische Landschaft von der Bewältigung der Flutkatastrophe bestimmt. Die große Zustimmung zum Krisenmanagement der Bundesregierung stabilisiert die günstige Stimmung für die Bundesregierung und die SPD:


In der politischen Stimmung gewinnt die SPD in dieser Woche zwei Prozentpunkte und kommt auf 42 Prozent, während die CDU/CSU mit 39 Prozent konstant bleibt, die Grünen verlieren leicht auf sieben Prozent (-1 Prozentpunkt im Vergleich zur Vorwoche). Deutliche Stimmungseinbußen muss die FDP hinnehmen, die nur noch sieben Prozent erhält (-3 Prozentpunkte). Die PDS kann wieder etwas zulegen und erreicht jetzt 4 Prozent (+1).


Weiter zugenommen hat in dieser Woche die Zufriedenheit mit der Arbeit der Regierung, die jetzt mit +0.5 bewertet wird (Durchschnittswert auf der -5/+5-Skala). Vor zwei Wochen fiel die Zufriedenheit mit der Regierung noch negativ aus (-0.2; Vorwoche: +0.3). Aber auch die Zufriedenheit mit der CDU/CSU-Opposition wird diese Woche besser bewertet (+0.6; Vorwoche +0.4).


TV-Duell: Gleichstand bestätigt





Stoiber und Schröder im TV-Duell



Der bereits am Sonntagabend in der repräsentativen Zuschauerbefragung des TV-Duells festgestellte Gleichstand zwischen Gerhard Schröder und Edmund Stoiber wird auch in der Gesamtheit aller Wahlberechtigten bestätigt. Praktisch gleich viele Befragte sind der Meinung, dass sich Schröder (21 Prozent) bzw. Stoiber (20 Prozent) besser geschlagen hat. 42 Prozent sagen, dass es im TV-Duell keinen Gewinner gab. Auffällig ist hier, dass die Anhänger der Union häufiger Stoiber als Gewinner sehen (46 Prozent) als die Anhänger der SPD dies über Schröder äußern (34 Prozent).


Trotz der großen Aufmerksamkeit für die TV-Duelle hat sich dies auf die Kanzlerfrage nicht ausgewirkt. Wie in der Vorwoche kommt Gerhard Schröder auf 55 Prozent und Edmund Stoiber erreicht 36 Prozent.


Die zehn wichtigsten Politiker
Bei den nach Meinung der Befragten wichtigsten zehn Politiker konnten sich jedoch besonders die beiden TV-Duellanten verbessern. Weiterhin auf Platz eins: Joschka Fischer, der sich im Vergleich zur Vorwoche auf 2.3 verbessert hat (Vorwoche: 2.1), gefolgt vom Kanzler mit deutlich verbesserten 2.1 (Vorwoche: 1.7), danach auf Platz drei Lothar Späth unverändert mit 1.5 vor Angela Merkel mit 1.1 (Vorwoche 1.0). Unverändert auch Hans Eichel und Otto Schily mit jeweils 1.1, danach mit deutlich verbesserten 0.9 Edmund Stoiber (Vorwoche 0.5) vor Renate Künast 0.6 (Vorwoche: 0.8), Guido Westerwelle 0.4 (Vorwoche:0.2) und Schlusslicht Gregor Gysi -0.6 (Vorwoche -0.4).


Fluthilfe: Regierung findet Unterstützung
Die geplante Verschiebung der Steuerreform findet mit 62 Prozent weiter eine hohe Zustimmung, 29 Prozent sind dagegen. Die Ankündigung der Union, im Falle eines Wahlsiegs diese Verschiebung der Steuerreform wieder rückgängig zu machen und andere Finanzierungswege zu beschreiten, findet hingegen keine Unterstützung: 61 Prozent sprechen sich dagegen aus und nur 27 Prozent finden diesen Vorschlag gut. Lediglich bei den Unionsanhängern findet das Vorhaben mit 53 Prozent eine knappe Mehrheit.


Die Veränderung der politischen Stimmung hat auch Auswirkungen auf die Erwartungen über den Ausgang der Bundestagswahl: So sind jetzt mit 87 Prozent besonders viele Befragte der Meinung, dass noch unklar ist, wer die Bundestagswahl gewinnen wird. Am häufigsten trauen diese Woche - nämlich 45 Prozent (+7 im Vergleich zur Vorwoche) - der Regierungskoalition einen Sieg zu und nur noch 38 Prozent (-6) der bürgerlichen Opposition. Dass der Ausgang der Wahl noch offen ist, unterstreicht auch die Tatsache, dass sich lediglich erst zwei Drittel aller Befragten definitiv entschieden haben, wem sie ihre Stimme in gut drei Wochen geben wollen.

Forschungsgruppe Wahlen

Die Umfragen zum Politbarometer wurden wie immer von der Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen durchgeführt. Die Interviews wurden in der Zeit vom 26. bis 29. August 2002 unter 1.254 zufällig ausgewählten Wahlberechtigten telefonisch erhoben. Die Befragung ist repräsentativ für die wahlberechtigte Bevölkerung in ganz Deutschland. Fehlertoleranz bei den großen Parteien 2,7 Prozentpunkte, bei den kleineren rund 1,4 Prozentpunkte.

Das nächste Politbarometer sendet das ZDF am Freitag, dem 6. September, nach dem heute-journal.

[Joerver]

@43
Das Problem das Du ansprichst ist die Gewichtung, hat aber nichts mit der Fehlerquote zu tun. FGW veroeffentlicht die politische Stimmung und die gewichteteten Zahlen. Diese Gewichtung ist bei den einzelnen Instituten ein großes Geheimnis.
j.

[kpk]

Soso, thierri, Allensbach berechnet die Zweitstimmen mit (#3).
Fragt sich nur, was die anderen machen. Berechnen die ihre Umfragen nach der Dritt- oder Viertstimme?
Hast Du wieder nicht im Sozialkundeunterricht aufgepasst, weil Du mit dem Posten der neuesten FDP-Propaganda beschäftigt warst? Oder bist Du einfach nicht in der Lage, das deutsche Wahlsystem zu verstehen? Da wird es morgen wohl nicht nur Nachhilfe in den Grundrechenarten, sondern auch in Sozialkunde geben.

[Thierri]

@Lifetrader...Hui, ein Kompliment.

@Ritter...Aber klar, der Müntefering drückt die FDP unter 5%. Pfff! Eher drückt der die Grünen unter diese Marke.
Ich hab ja versucht Dir zu erklären, was für Beweggründe er dabei hat. Aber laß mal gut sein, Du kapierst das eh nie.


@Dschungelkämpfer...Na, wie fühlt man sich, wenn die Lieblingspartei weder 5% noch drei Direktmandate erhält? Was sagt denn der "Philosophische Salon E.V" dazu?
Und die Umfrage des Politbarometer ist veraltet. Es gibt eine neue von Allensbach. Aber, die miserablen Zahlen auf dem Arbeitsmarkt, dem extrem hohen Staatsdefizit und dem Milliardenloch bei den Kassen werden noch diese Woche veröffentlicht.
Schröder wird absaufen wie eine Ente aus Blei!

[Thierri]

@kpk...Hättest Dir eigentlich denken können, daß die Erststimmen gemeint sind. Ich dachte immer, das Denken sei Deine Stärke.

[Joerver]

Thierri hat nicht ganz Unrecht. Allensbach soll nach der 2.Wahl fragen, wenn sich jemand noch nicht entschieden hat. Dieser Vorteil wird durch die persoenliche Befragung wieder ausgeglichen, die oft zu Beeinflussungen fuehrt. Alle anderen Institute machen Telefonumfragen.
j.

[Thierri]

Allensbach ist am glaubwürdigsten. War auch 1998 am nächsten dran!

Und immer bedenken, die negativen Nachrichten für Rot-Grün sind noch nicht drin!

[kpk]

Und wenn nächste Woche Infratest oder sonstwer Zahlen bringt, die Dir in den Kram passen, sind das natürlich die glaubwürdigsten

[Thierri]

@kpk...Es ist nicht so, daß sie mir in den Kram passen. Die FDP ist weit unter dem, wo sie stehen könnte. Aber ich habe Dir Gründe genannt, warum die Umfrage von Allensbach glaubwürdiger ist. Du kannst sie weiterhin ignorieren oder sie als Fakten annehmen.
Mach was Du willst, ist mir imgrunde egal!

[Joerver]

Es wird gesagt die Methoden von Allensbach sind veraltet. Ich kann´s nicht beurteilen. Nur die Wahrscheinlichkeit, daß Allensbach wieder gewinnt, sind nicht wahrscheinlich.1:5 Meiner Ansicht nach sind FGW und Infratest die "besten" Institute. Infratest fragt in den letzten Wochen auch nach 2.Wahl.
j.

[Thierri]

Jorver...ich habe auch keine Lust darüber zu streiten, welches Institut am besten ist und die genauesten Umfragen leifert. Ich sage lediglich, daß Allensbach 1998 am nächsten dran war und den Vorteil nutzt, nach den Erststimmen zu fragen.
Die wichtigste Umfrage findet sowieso am 22. September von 8 bis 18 Uhr statt.

Aber, was gegen einen Sieg von Rpt-Grün spricht ist die Tatsache, daß noch diese Woche, Zahlen bekannt werden, die das Wählerverhalten extrem gegen Rot-grün wenden werden.

Erwartet werden Zahlen aus der Bundesanstalt für Arbeit. Diese dürften sehr schelcht ausfallen. Die Arbeitslosigkeit wird sich aller warscheinlichkeit noch erhöht haben.

Fener kommen Zahlen aus dem Finanzministerium zur Haushaltslage.
Interne Berechnungen haben bereits ergeben, daß das Staatsdefizit von 2,7% auf mindestens 3,5% angewachsen ist.

Ferner exisitert ein Haushaltsloch bei den Krankenkassen von total 2,4 Milliarden €. Durchgesickert ist zuvor etwas von bis zu 2 MIlliarden. Diese bereits sehr negativen Erwartungen wurden jedoch nochmals übertroffen.

Der Hochwasserbonus der Exekutive wird weiter schwinden und am 22. September kaum eine Rolle auf das Wahlverhalten haben. Die zuvor genannten Punkte hingegen schon.

Fazit: Rot-Grün ist am Ende. Überall rote Zahlen. Im warsten Sinne des Wortes.

Nur die Homo-Ehe könnte der SPD noch ein paar Stimmen sichern. Das wars dann aber auch schon.

[Joerver]

Thierri Du meinst doch nicht ernsthaft, daß Guido die SPD waehlt.
j.

[Thierri]

@Joerver...Mußt mir aber mal erklären, wie Du auf so einen Quatsch kommst und das auch noch postest!

[DeathAngel]

@thierri

kannst du mal sagen wo du die internen berechnungen des finanzministeriums zur haushaltslage her hast?
so quellentechnisch.
würd mich nämlich schon interessieren...

regards,

deathangel

[Hellwig1]

Meinetwegen kann Schröder auch 39.5 % holen und Stoiber nur 39%.
Es wird dennoch für Schröder nicht reichen.Die FDP lagen vor wenigen
Monaten bei Umfragen so um die 14%.Das dieses Ergebnis sich plötzlich
halbieren sollte glaub ich nicht.Das minimum wird bestimmt über 8%
liegen und Schröder würde in die Röhre gucken.Nie wird die FDP mit
SPD und Gewerkschaften eine Regierung bilden.Da passt das Programm
schon gar nicht dazu.

[Kostolany]

@all

hab` mir gerade eure postings durchgelesen. Ich finde Thierse hat mit seiner Forderung so kurz vor der wahl diese Wahlumfragen zu unterbinden völlig Recht!
Die Institute sind nicht parteiunabhängige (sowohl Allenbach wie auch forsa) und die Umfrageergebnisse fallen dementspr. zugunsten der einen oder anderen Partei aus! Und da die ständig veröffentlichten Umfragen von den Parteien und ihren Anhängern/Mitgliedern zu Wahlkampfzwecken ge- oder besser missbraucht werden (kann man hier in diesem Thread sehr schön sehen) bin ich auch dafür diese in den letzten 2-3 Wochen vor der Wahl zu verbieten.

Entscheidend ist allen der 22.! Dann wird abgerechnet! Bis dahin soll von mir aus jeder an die Umfrage glauben die Ihm persönl. am besten gefällt!

[Realisti]

war Forsa
nicht auch von der SPD?



oder von einem ihrer
unzähligen Verlage?