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    Die B...AG kann jetzt "endlich" einkaufen gehen!? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.09.02 18:35:14 von
    neuester Beitrag 04.09.02 18:56:29 von
    Beiträge: 2
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      schrieb am 04.09.02 18:35:14
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://de.news.yahoo.com/020904/3/2xyhj.html

      Mittwoch 4. September 2002, 15:03 Uhr
      Tony Blair hat sich entschieden: Er zieht mit Bush in den Krieg

      London (dpa) - Die Körpersprache war eindeutig: Mit beiden Daumen lässig im Hosengürtel, zog Tony Blair wiegenden Schrittes wie ein Western-Held durch die Straßen seines Wahlkreises Sedgefield, um dort unmissverständlich klarzumachen, dass er US-Präsident George W. Bush in der Irak-Krise volle Rückendeckung gibt. «Ist Tony zu lange auf Georges Ranch gewesen?» fragt der «Daily Telegraph». Ein sogleich hinzugezogener Verhaltensexperte erläutert: «Wann immer zwei Leute sehr gut miteinander auskommen, fangen sie an, sich zu imitieren.»

      Tony Blair hat sich entschieden, mit den USA gegen den Irak Krieg zu führen. Daran gab es am Mittwoch in der britischen Presse keinen Zweifel mehr. In überraschender Deutlichkeit hatte der Premierminister tags zuvor seine Haltung verdeutlicht. «Alles deutet auf Krieg hin», fasste die «Times» seine Äußerungen zusammen. Die Schlagzeile der «Daily Mail» heißt: «Blair zündet die Lunte.»

      Ob das gut oder schlecht ist, darüber wird in den Zeitungen nun heftig gestritten. Aber alle bewundern Blairs Mut: Denn zur Sicherung seiner eigenen Position wäre es besser gewesen, sich von Bush zu distanzieren. Umfragen zeigen, dass eine große Mehrheit der Briten gegen den Krieg ist. Prominente Politiker aus Blairs Labour-Partei haben öffentlich darüber spekuliert, dass seine pro-amerikanische Haltung ihn das Amt kosten könnte. «Blair steht der heißeste Herbst seiner Amtszeit bevor», sagt der «Guardian» voraus.

      Doch außer seinem Mut müssen ihm Freund und Feind noch etwas zugute halten: Der Mann kann reden. Nicht dass man es vorher nicht gewusst hätte, aber in diesen eineinhalb Stunden, in denen er sich ohne Spickzettel der angriffslustigen britischen Pressemeute stellte, wurde es wieder einmal besonders deutlich. Ist er nicht der Schoßhund von Bush? «Ich würde niemals aus blinder Loyalität zu den USA etwas unterstützen, was ich für falsch halte.» Aber warum ist er dann so pro-amerikanisch? «Weil Amerika Recht hat.» Wie fühlt er sich als Sozialdemokrat in der Gesellschaft eines Erzkonservativen? «Die Kritik an George Bush ist zum Teil nichts anderes als eine Parodie des George Bush, den ich kenne und mit dem ich zusammenarbeite.» Macht er sich keine Sorgen, weil er in Europa isoliert ist? «Ich glaube, es ist möglich, dass wir breite internationale Unterstützung gewinnen.»

      Zunächst einmal muss er allerdings die Unterstützung seiner eigenen Partei gewinnen. Beim jährlichen Labour-Parteitag Ende dieses Monats droht eine Palastrevolte. Blairs Gegner hoffen, dass sie bis dahin durch die Wiederwahl des deutschen Bush-Kritikers Gerhard Schröder gestärkt worden sind. Alle Briten hätten dann Grund, «diesen Deutschen dankbar zu sein», meint der linksliberale «Guardian», der gegen den Krieg ist.

      Doch der konservative «Daily Telegraph» weist darauf hin, dass seit 1945 lediglich ein Premierminister - Sir Anthony Eden - an einer außenpolitischen Krise gescheitert ist, und auch der nur, weil er versucht hatte, im Konflikt mit Ägypten um den Suez-Kanal den USA zu trotzen. Eine enge Partnerschaft mit Washington sei dagegen immer von Vorteil für den jeweiligen Premierminister gewesen, sowohl für Winston Churchill als auch für Margaret Thatcher: «Vielleicht ohne es sich bewusst zu machen, hat Tony Blair sein Schicksal nun unwiderruflich mit dem von George Bush verbunden.» Und die Europäische Union? Von der redet mal wieder keiner im Vereinigten Königreich.
      Avatar
      schrieb am 04.09.02 18:56:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das B...-Imperium steigert seinen Gewinn, Tony schneidet sich eine Scheibe davon ab, das "Feuer der arabischen Bedrohung" wird erstickt und die Kurse steigen e n d l i c h wieder!

      Eigentlich ist doch alles im Grünen Bereich; oder wie war das: "Die Rechnung ohne den Wirt gemacht zu haben?"

      "Augen zu und durch!" (Daumen drücken nicht vergessen!)

      Es kann dann nur noch aufwärts gehen wen man(n) am Boden liegt

      oder??? Auf gute Kurse, toi toi toi oder so ...


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