Pleitewelle erreicht Rekordpegel - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 07.09.02 20:15:34 von
neuester Beitrag 11.09.02 10:36:48 von
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Neue Hiobsbotschaften für die rot-grüne Bundesregierung: Der Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen e.V. (BDIU), Hamburg, rechnet mit einem neuen Negativrekord bei Unternehmensinsolvenzen. Die Zahl der Schieflagen werde die bislang prognostizierten Werte deutlich übersteigen.
Nach Ansicht BDIU-Präsidents Dieter Plambecks wird die Zahl der Insolvenzfälle am Ende des Jahres 2002 bei „deutlich mehr“ als 40 000 liegen. Die Wirtschaftsauskunftei Creditreform sieht eine ähnlich dramatische Entwicklung: Sie ging bereits im Juni davon aus, dass die Zahl der Anträge die 40 000-Marke streifen könnte. Den durch die Pleitewelle entstehenden volkswirtschaftlichen Gesamtschaden bezifferte Creditreform auf 45 Mrd. Euro. Die Wirtschaftsauskunftei Dun & Bradstreet (D&B) erwartet im laufenden Jahr 41 000 Firmeninsolvenzen. „Die Tendenz geht klar in diese Richtung. Das wäre ein absoluter Rekord“, erklärte eine Sprecherin.
Die Einschätzung des BDIU wird auch von vielen Insolvenzverwaltern geteilt: „Die prognostizierten Zahlen werden eher übertroffen als unterschritten werden“, sagte der Hamburger Insolvenzverwalter Gerd G. Weiland dem Handelsblatt.
Nach Ansicht des Unions-Wirtschaftsexperten Matthias Wissmann sind hingegen die mittelstandsfeindliche Steuerpolitik und die zu hohen Lohnnebenkosten der Hauptgrund für die Insolvenzflut. „Die Eigenkapitaldecke vieler kleiner und mittlerer Unternehmen wurde dadurch stark belastet, und der Spielraum zur Überbrückung konjunktureller Durststrecken fehlt jetzt“, meinte der CDU-Politiker. Die Koalition trage deshalb auch „die Verantwortung dafür, dass Unternehmer enttäuscht aufgeben, weil sie keine Perspektive erkennen“.
Die Änderungen im Insolvenzrecht erschweren allerdings die Vergleichbarkeit der Statistiken 2002 mit denen der Vorjahre – darauf macht die Fachzeitschrift INDat-Report aufmerksam. 2002 fließen nach Berechnungen des Magazins sehr viele Insolvenzen von Kleinunternehmern in die Unternehmensinsolvenz-Statistik ein, die bisher noch als Verbraucherinsolvenzen geführt wurden.
Bereinigt sei die Zahl der eröffneten Insolvenzverfahren um geschätzte 14,5 % gestiegen.
Nach Ansicht BDIU-Präsidents Dieter Plambecks wird die Zahl der Insolvenzfälle am Ende des Jahres 2002 bei „deutlich mehr“ als 40 000 liegen. Die Wirtschaftsauskunftei Creditreform sieht eine ähnlich dramatische Entwicklung: Sie ging bereits im Juni davon aus, dass die Zahl der Anträge die 40 000-Marke streifen könnte. Den durch die Pleitewelle entstehenden volkswirtschaftlichen Gesamtschaden bezifferte Creditreform auf 45 Mrd. Euro. Die Wirtschaftsauskunftei Dun & Bradstreet (D&B) erwartet im laufenden Jahr 41 000 Firmeninsolvenzen. „Die Tendenz geht klar in diese Richtung. Das wäre ein absoluter Rekord“, erklärte eine Sprecherin.
Die Einschätzung des BDIU wird auch von vielen Insolvenzverwaltern geteilt: „Die prognostizierten Zahlen werden eher übertroffen als unterschritten werden“, sagte der Hamburger Insolvenzverwalter Gerd G. Weiland dem Handelsblatt.
Nach Ansicht des Unions-Wirtschaftsexperten Matthias Wissmann sind hingegen die mittelstandsfeindliche Steuerpolitik und die zu hohen Lohnnebenkosten der Hauptgrund für die Insolvenzflut. „Die Eigenkapitaldecke vieler kleiner und mittlerer Unternehmen wurde dadurch stark belastet, und der Spielraum zur Überbrückung konjunktureller Durststrecken fehlt jetzt“, meinte der CDU-Politiker. Die Koalition trage deshalb auch „die Verantwortung dafür, dass Unternehmer enttäuscht aufgeben, weil sie keine Perspektive erkennen“.
Die Änderungen im Insolvenzrecht erschweren allerdings die Vergleichbarkeit der Statistiken 2002 mit denen der Vorjahre – darauf macht die Fachzeitschrift INDat-Report aufmerksam. 2002 fließen nach Berechnungen des Magazins sehr viele Insolvenzen von Kleinunternehmern in die Unternehmensinsolvenz-Statistik ein, die bisher noch als Verbraucherinsolvenzen geführt wurden.
Bereinigt sei die Zahl der eröffneten Insolvenzverfahren um geschätzte 14,5 % gestiegen.
Pleitewelle erreicht neuen Höchststand
Die Pleite-Welle in Deutschland hat einen neuen Höchststand erreicht. Wie die BILD-Zeitung (Mittwoch-Ausgabe) vorab meldet, waren im ersten Halbjahr 2002 rund 20 000 Firmen in Deutschland zahlungsunfähig. Das sind laut BILD fast 4000 Insolvenzen mehr als in den ersten sechs Monaten des Vorjahres, als 16 000 Firmen pleite gingen.
Die meisten Firmenzusammbrüche meldete Nordrhein-Westfalen, wo die Zahl der Insolvenzen um 32 Prozent zunahm. Weniger Firmenzusammenbrüche gab es dagegen in Bayern und Baden-Württemberg, wo sie die Zahl der Pleiten um 28 bzw. 23 Prozent erhöhte. Die Zahlen werden heute vom Statistischen Bundesamt bekannt gegeben.
Quelle: http://static.bild.de/ticker/live/10092002_4374.html
Weitere Nachrichtenseiten: http://www.Germany-Pool.de
.
Die Pleite-Welle in Deutschland hat einen neuen Höchststand erreicht. Wie die BILD-Zeitung (Mittwoch-Ausgabe) vorab meldet, waren im ersten Halbjahr 2002 rund 20 000 Firmen in Deutschland zahlungsunfähig. Das sind laut BILD fast 4000 Insolvenzen mehr als in den ersten sechs Monaten des Vorjahres, als 16 000 Firmen pleite gingen.
Die meisten Firmenzusammbrüche meldete Nordrhein-Westfalen, wo die Zahl der Insolvenzen um 32 Prozent zunahm. Weniger Firmenzusammenbrüche gab es dagegen in Bayern und Baden-Württemberg, wo sie die Zahl der Pleiten um 28 bzw. 23 Prozent erhöhte. Die Zahlen werden heute vom Statistischen Bundesamt bekannt gegeben.
Quelle: http://static.bild.de/ticker/live/10092002_4374.html
Weitere Nachrichtenseiten: http://www.Germany-Pool.de
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aber schuld daran sind 16 Jahre Kohl, die Bildzeitung, die Weltwirtschaft, die Banken und die fünfte Kolonne !
aber auf gar keinen Fall hat rot/grün was damit zu tun
aber auf gar keinen Fall hat rot/grün was damit zu tun
robbi, Du hast die Pleitiers vergessen, die durch unternehmerisches Versagen ihre Fa. in den Ruin getrieben haben.
Gruß
dick
Gruß
dick
#dickie
Stimmt ! Von den 40.000 sind sicher 35.000 die absichtlich pleite machen um endlich in aller Ruhe Ferrari fahren zu können
Stimmt ! Von den 40.000 sind sicher 35.000 die absichtlich pleite machen um endlich in aller Ruhe Ferrari fahren zu können
und die ganz Fiesen sind die Unternehmer, die absichtlich pleite machen um es dann rot/grün in die Schuhe zu schieben !
... und die neuen Arbeitslosen wählen dann Rot-Grün,
weil nur die die Bäume kennen, an denen das Geld hängt.
weil nur die die Bäume kennen, an denen das Geld hängt.
@robbi, Du weist schon, wie ich das meine.
Gruß
dick
Gruß
dick
robbi, tobbi und das fliewatüüüt...
babe
PS: genauso sinnvoll wird hier wieder mal von den erstwählern argumentiert
ich such mir mal nen gescheiten thread
babe
PS: genauso sinnvoll wird hier wieder mal von den erstwählern argumentiert
ich such mir mal nen gescheiten thread
Werden diese Plakate auch vor den Arbeitsämtern und den Insolvenzabteilungen der Amtsgerichte aufgestellt?
#9 blondie
Am besten einen Thread den Du aufgemacht hast !
Am besten einen Thread den Du aufgemacht hast !
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