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neuester Beitrag 06.02.03 21:05:08 von
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Market Track / kurzfristige Sicht / Kommentar:
Ja meine Damen und Herren,
nachdem ich heute meinen Fundamentalreport gepostet habe, scheint so mancher wach geworden zu sein. Andererseits scheint so mancher den Eindruck bekommen zu haben, dass ich die Sache durch die rosarote Brille sehe.
Ich habe beispielsweise einen berechtigten Einwand zu General Motors erhalten.
Der Einwand zielt darauf ab, dass GM kaum Firmen aus der eigenen Industriesparte übernehmen könnte, die eine Umsatzrentabilität von 10 % ausweisen, nachdem GM nur 3-4 % in guten Zeiten ausweisen kann. O.K., ich akzeptiere diesen Einwand, doch es ändert nichts an der Aussage. Schaut her, GM wird Ende des Jahres ein KGV von 7,5 haben, bei einer gegenwärtigen Marktkapitalisierung von 25,66 Mrd. Das Unternehmen hat 18,4 Mrd. Cash und wir können die Sache auch gerne aus einer anderen Perspektive beleuchten. Wenn GM 15 Mrd. Cash für Aktienrückkäufe verwenden würde, würde GM die Marktkapitalisierung (sehr theoretisch, da die Rückkäufe den Kurs und somit auch die Marktkapitalisierung nach oben treiben würden) von 25,66 Mrd. auf 10,66 Mrd. reduzieren.
Dadurch würden ihr noch 3,4 Mrd. Cash bleiben und GM hätte ein KGV von 3,11!
3,11 für GM ist nicht nur günstig, sondern eine bodenlose Frechheit! Wir können auch gerne auf ein Technologieunternehmen aus der zweiten Reihe blicken.
Nehmen wir Siebel (SEBL).
Siebel hat derzeit eine Marktkapitalisierung von 4 Mrd. USD und ein KGV für 2002 von 26. Würde Siebel die Cashreserven für Aktienrückkäufe verwenden, könnte sich die Marktkapitalisierung auf 2 Mrd. reduzieren und Siebel hätte ein KGV von 13. Wenn nun das eintritt, was der CEO von Siebel für das dritte Quartal in Aussicht gestellt hat, nämlich dass die Gewinne über der Markterwartung liegen werden, könnte Siebel im nu unter 10 im KGV liegen. Das sind natürlich Gedankenexperimente, doch wir müssen sie durchführen, da es zeigt, wo die Unternehmen und deren Bewertungen wirklich stehen. Wenn wir sie im Jahre 2000 gemacht haben, sahen wir, dass die Sache völlig überzogen war und vieles künstlich aufgeblasen worden ist. Heute sehen wir, dass die Dinge in den Keller geredet werden und wenn wir einen genaueren Blick auf die einzelnen Unternehmen riskieren, sehen wir, dass es wesentlich besser aussieht, als allgemein dargestellt wird.
Ich phantasiere nicht, wenn ich sage, dass da draußen eine Menge versteckter Werte schlummern, die sich über kurz oder lang auf den Aktienkurs auswirken werden. Sicherlich könnten GM und Siebel noch etwas fallen, keiner kann das ausschließen. Andererseits gibt es auch Anleger, die langfristig (3 Jahre + X) orientiert sind und an diese Anleger appelliere ich ganz besonders. Wer nach langfristig ausgerichteten Anlagen sucht, der muß eine GM oder auch eine Siebel kaufen.
Das gilt übrigens gleichermaßen für VW oder eine Münchener Rück!
In drei Jahren wird keiner danach fragen, ob Siebel nach ihrem Kauf bei 8 USD kurzfristig für 6 oder 7 USD zu haben war, wenn sie in 3 Jahren bei 30 oder 40 USD steht. Ich war zwei Jahre lang bärisch, weil ich kein Netz unter dem Markt gesehen haben, kein fundamentales Netz wohlgemerkt. Heute sehe ich dieses Netz bei vielen Gesellschaften und deshalb kann ich nicht mehr länger langfristig bärisch ausgerichtet sein.
Sorry Dudes, aber so sehe ich es einfach!
Bis morgen!
Feedback an: nabil.khayat@fondex.de
Market Track / Modellallokation: siehe www.fondex.de
Widerstände: siehe www.fondex.de
Market Track / mittelfristige Sicht siehe www.fondex.de
Market Track / langfristige Sicht siehe www.fondex.de
FONDEX VERMÖGENSMANAGEMENT
Autor: Nabil Khayat (© wallstreet:online AG),17:59 09.09.2002
Von Andreas Hoose
Eine interessante Umfrage hat der TV-Boersensender
n-tv kuerzlich veroeffentlicht: Danach glauben 70 Prozent
der Fondsmanager, dass der aktuelle Baerenmarkt noch in
diesem Quartal zu Ende gehen wird; 30 Prozent sind der Meinung, dass den Baeren spaetestens Mitte 2003 das Fell ueber die Ohren gezogen wird - und nicht ein einziger (!) unter den Befragten kann sich vorstellen, dass die Boersenschwaeche ueber das Jahr 2003 hinaus reichen koennte. Als waschechter Antizykliker fuehle
ich mich in der Gesellschaft von null Prozent der Aktienstrategen durchaus wohl...
Auch der Itzehoer Aktienclub vertritt in seinem juengsten Rundbrief eine derzeit recht populaere Meinung: Seit der Flaute von 1938 bis 1942 hat es keinen einzigen Zeitraum mehr gegeben, in dem die wichtigsten Boersen laenger als drei Jahre in Folge gefallen waeren. Fuenf Jahre spaeter haetten die Maerkte nach einer derartigen Durststrecke stets hoeher notiert als vorher. Schlussfolgerung
der cleveren Strategen: Da einiges dafuer spricht, dass die Aktienmaerkte 2002 tatsaechlich das dritte Jahr in Folge mit einem Minus abschliessen werden, koenne man, eine Aufholjagd von fuenf Jahren voraus gesetzt, jetzt wieder mit einer jaehrlichen Rendite von 17 Prozent kalkulieren. Sollten die Boersen die alten Hoechstkurse in der bevorstehenden Hausse erst nach zehn Jahren erreichen, seien den Anlegern Renditen von acht Prozent pro Jahr sicher.
Heile Boersenwelt also? Nicht ganz. Ein wichtiges Argument wird dabei naemlich unter den Teppich gekehrt, und ich wundere mich wirklich, warum gestandene Boersenexperten darueber in schoener Regelmaessigkeit hinwegsehen: Noch nie in der Geschichte der Boersen haben die Kurse nach einem zwei- oder gar dreijaehrigen Baerenmarkt ausgerechnet dann zu einer Aufholjagd angesetzt, wenn das Bewertungsniveau der marktbreiten Indizes ueber dem historischen Durchschnitt gelegen
hat. Baerenmaerkte, zumal solche des gegenwaertigen Kalibers, endeten ausnahmslos dann, wenn die Bewertungen der marktbreiten Indizes auf ein im historischen Vergleich unterdurchschnittliches Niveau abgerutscht waren. Auch die durchaus bekannte Tatsache, dass kapitale Baeren die Gewinne des vorangegangenen Bullenmarktes gerne vollstaendig ausradieren, wird geflissentlich verschwiegen. Verstaendlich ist das durchaus. Wer moechte sich schon einen Index-Stand beim Dow Jones von 4000 Zaehlern vorstellen - und dazu noch die Folgen fuer die Boersen weltweit? Die niedrigen Zinsen, die statt dessen gerne ins Feld gefuehrt werden, aendern an diesen Fakten leider gar nichts.
Immer wieder wurde in den vergangenen Wochen auch die
Hoffnung genaehrt, die Anleger haetten jetzt endlich kapituliert. Der V-Dax als Massstab der Volatilitaet wird bemueht, um diese These zu untermauern. Nach Meinung einiger Experten liegt ein Kaufsignal vor, wenn dieser Indikator Werte von 50 oder mehr aufweist. Notiert der V-Dax dagegen bei weniger als 20, solle man aussteigen. Wenn Boerse nur immer so einfach waere.
Leider hat die Sache naemlich mehrere Haken: Einmal behalten derartige Regeln nur so lange ihre Gueltigkeit, so lange sich nur eine geringe Zahl von Anlegern daran orientiert. Mittlerweile findet sich allerdings kaum noch eine ernsthafte Boersenpublikation, die sich nicht ausfuehrlich mit dem VDAX beschaeftigen wuerde.
Je mehr Investoren aber einsteigen, nur weil der Volatilitaets-Index dies angeraten erscheinen laesst, desto wirkungsloser wird das Ganze.
Auch der Boersencrash von 1987 scheint bei den Analysten der heutigen Generation vollstaendig vergessen zu sein - sonst wuerde sich mancher seine Worte vielleicht noch einmal ueberlegen. Angeblich sind Werte von 50 beim Vola-Index deshalb ein zuverlaessiger Indikator fuer demnaechst steigende Kurse, weil vergleichbare Werte zuletzt waehrend der Asienkrise 1998 und unmittelbar nach den Anschlaegen des 11. September aufgetreten waren. Wer aber weiss, dass der Indikator im Oktobercrash von 1987 auf sagenhafte 175 Zaehler katapultiert wurde, der wird sich bei einem Stand von 50 oder 54 noch ganz entspannt zuruecklehnen.
Die pessimistische Stimmung unter den Anlegern wird zur
Zeit ebenfalls gerne als "Beweis" zitiert, dass die Talfahrt nun ihr Ende gefunden habe. Das gefluegelte Wort von der Kapitulation macht die Runde. Interessanterweise hat im Anschluss an starke Verlusttage bislang jedoch in schoener Regelmaessigkeit eine heftige Erholung der Kurse eingesetzt, verbunden mit einem voelligen Stimmungswandel. Das alles, wohlgemerkt, innerhalb weniger Tage.
Meiner Ansicht nach wird die viel beschworene Kapitulation
voellig anders aussehen. Wenn es endlich soweit ist, wohl erst in ein paar Jahren, dann wird niemand auch nur auf die Idee kommen, die Frage zu stellen, ob das nun das lang ersehnte Ereignis war, oder nicht. Es wird so offensichtlich sein, dass man unmoeglich darueber hinwegsehen kann. Niemand wird einem Engagement in
Aktien auch nur ein Fuenkchen Hoffnung geben. Der Tenor wird vielmehr lauten: "Finger weg von der Boerse". Und vor allem wird die Stimmung unter den Anlegern nicht schon nach wenigen Tage wieder leicht euphorische Zuege annehmen.
Die Feststellung, dass sehr viele Anleger derzeit noch guter Dinge sind, ist beileibe nicht aus der Luft gegriffen. Gefahren fuer die Boersenkurse gehen vielmehr vom nach wie vor extrem hohen Investitionsgrad der US-Anleger aus. Sehen wir uns dazu einige Zahlen an:
Auf dem Hoehepunkt der vergangenen Hausse, im Februar 2000, hatten Investoren in den USA fuer die Rekordsumme von 55 Milliarden US-Dollar Fonds-Anteile gekauft. Es war der hoechste bis dahin registrierte Wert. Im ersten Quartal des gleichen Jahres war die unglaubliche Summe von 140 Milliarden US-Dollar in Fonds geflossen. Zum Quartalsende betrug das gesamte Fondsvolumen in den USA stattliche 4,5 Billionen US-Dollar; davon waren 4,0 Billionen allein waehrend der 90er Jahre von den Fondsmanagern eingesammelt worden. 4,5 Billionen US-Dollar entsprachen zum damaligen Zeitpunkt rund 30 Prozent der Marktkapitalisierung aller US-Unternehmen. Heute, gut zweieinhalb Jahre spaeter, ist die Summe der gehaltenen Fondsanteile auf 3,0 Billionen US-Dollar geschrumpft, repraesentiert jetzt aber 37 Prozent der Boersenkapitalisierung in den USA.
Aufschlussreich sind diese Zahlen vor allem dann, wenn man
sie mit dem letzten grossen Baerenmarkt Mitte der 70er Jahre des vorigen Jahrhunderts vergleicht. Seinerzeit besassen US-Anleger Fonds-Anteile im Wert von 56 Milliarden US-Dollar - also in etwa die Summe, die allein im Februar 2000 in Aktienfonds geflossen war! Am Ende des Baerenmarktes waren davon noch 31 Milliarden US-Dollar uebrig. Beide Werte entsprachen damals etwa fuenf (!) Prozent der US-Marktkapitalisierung.
Auf dem Hoehepunkt der Aktienhausse des Jahres 1973 gab
es in den Vereinigten Staaten 365 Fonds. Bis zum Ende der
Korrektur waren davon noch 314 uebrig. Am Ende des Jahrzehnts existierten noch 288 Fonds. Die Zahl der Anleger schrumpfte im gleichen Zeitraum von elf Millionen in Zeiten der Euphorie ueber zehn Millionen am Ende der Baisse bis auf rund 7,2 Millionen am Ende des Jahrzehnts.
Ganz anders das Bild in unseren Tagen: Im ersten Quartal 2000 existierten in den Vereinigten Staaten 4000 Aktienfonds. Heute sind es 4800. Die Zahl der Anlegerkonten kletterte im gleichen Zeitraum von 154 Millionen auf 169 Millionen.
Zwei Schlussfolgerungen lassen diese Zahlen zu: Zunaechst
ist festzustellen, dass die Zahl der Anleger sowie die Summe der gehaltenen Fondsanteile in den USA zum heutigen Tag alles bisher da gewesene in den Schatten stellt. Es braucht nicht viel Phantasie, sich auszumalen, was passiert, wenn auch nur ein kleiner Teil dieser Investoren sich dazu entschliesst, Fondsanteile zu verkaufen. Ein massiver Kurseinbruch waere die Folge.
Zum Zweiten ist es sehr erstaunlich, dass die Anzahl der Fonds sowie die Zahl der Aktionaere in den zurueckliegenden Jahren ausgepraegter Boersenschwaeche stark zugenommen hat. Das bekannte Argument, diesmal sei "eben alles anders", und Anleger wuerden trotz der Kursverluste auf ihren Aktienpaketen sitzen bleiben, sollte man sich besser nicht zu eigen machen. Damit
sind schon ganze Boersianergenerationen auf die Nase gefallen. Eher schon legen die Zahlen den Verdacht nahe, dass die in diesen Tagen haeufig zitierte Angst in den Koepfen der Menschen eben doch keine so dominierende Rolle spielt, wie das in den Medien gerne erzaehlt wird, jedenfalls noch nicht.
Und von "Kapitulation" kann ueberhaupt keine Rede sein.
Wenn die Maerkte ihren Boden endlich erreichen, werden
sich die Anleger scharenweise von ihren Fondsanteilen trennen. Das durchschnittliche Kurs-Gewinn-Verhaeltnis marktbreiter Indizes wird einstellig werden, so wie das in der Vergangenheit am Ende eines Baerenmarktes immer der Fall war. Wer dagegen den Boden beim S&P 500 beim derzeitigen KGV von etwas ueber 30 vermutet, der wird sich noch wundern.
Die geschilderten Fakten lassen fuer mich leider nur einen
Schluss zu: Der Baerenmarkt ist noch lange nicht zu Ende.
War das ein ernstgemeinter Fundamentalreport?
Ich habe es als Büttenrede für die kommende Karnevalszeit aufgefasst.
Oh lieber Nabil, in puncto Fundamentalanalyse musst Du noch sehr sehr viel lernen!
Ich sage Ihnen warum Sie auch der Verblendung unterliegen, dass den amerikanischen Börsen nicht das gleiche Schicksal droht wie einst der japanischen Wirtschaftsgroßmacht: Sie glauben immer noch an das Märchen vom ewigen Wirtschaftswachstum!Keine strukturellen Probleme in der japanischen Wirtschaft und auch nicht die Immobilienblase Anfang der 90er Jahre sind dafür verantwortlich, dass Japan nicht mehr auf die Beine kommt, sondern einzig und allein die Marktsättigung. Das Bevölkerungswachstum hat einen Höhepunkt erreicht und der demographische Altersdurchschnitt verschiebt sich nach oben. Das bedeutet, dass die Absatzmärkte kein Vergrößerungs-Potential mehr haben. Volkswirtschaften können langfristig nicht wachsen, da die Ressourcen begrenzt sind. Das haben inzwischen einige Großinvestoren auch begriffen und darum fließt trotz massiver Liquiditätsausweitung kaum noch Geld in die Aktienmärkte - wie in Japan! Die Entwicklung nimmt ihren Lauf.
Sie werden mit ihrer bullischen Einschätzung Schiffbruch erleiden, Herr Khayat. Wenn auch kurzfristig die Chance auf eine kräftige Gegenbewegung besteht, der langfristige Trend ist abwärtsgerichtet!
Solange Sie und ihre Kollegen nicht aufhören Schönmalerei zu betreiben, kann sich die Börse nicht nachhaltig erholen. Sie sollten mal mit ihrem eigenen Geld und nicht mit vielen fremden Millionen so spekulieren wie sie in den letzten Monaten getan haben, dann sehen auch Sie die Wirtschaft und die Zukunft ganz anders !!!
Siebel wird innerhalb der nächsten 18-20 Monate Chapter 11 beantragen.
Das ist charttechnisch genauso ersichtlich wie die Worldcompleite bereits ein halbes Jahr vorher.
Kann man die Fondex-Fonds auch shorten?
Sie verstehen mich hoffentlich ??? Schauen Sie mal in eine ganz normale Familie ....... dann wissen Sie Bescheid, das sind die Verbraucher und denen gehts mit Sicherheit nicht gut !!!
hä?
was gibts denn da noch groß zu diskutieren !?
SIE haben versagt !!!
ausserdem,schreibt man mal an al khayat(die rakete!)kommen eh nur dumme antworten....das sagt ja schon alles.
gruß
zitter
hä?
was gibts denn da noch groß zu diskutieren !?
SIE haben versagt !!!
ausserdem,schreibt man mal an al khayat(die rakete!)kommen eh nur dumme antworten....das sagt ja schon alles.
gruß
zitter
hä?
was gibts denn da noch groß zu diskutieren !?
SIE haben versagt !!!
ausserdem,schreibt man mal an al khayat(die rakete!)kommen eh nur dumme antworten....das sagt ja schon alles.
gruß
zitter
WO spinnt etwas.
öffentliches Gespräch über ein bestimmtes Thema zwischen Personen, die unterschiedliche Meinungen haben.
Noch immer weigert sich Nabal Khayat gegen Genatio eine Diskussion zu verlieren. Verständlich - aber feige!
Also ich werde mich in Zukunft von Fondexprodukten fernhalten und dies auch meinen Bekannten empfehlen. Hier scheint etwas sehr unseriös zu sein.
MfG Y.
Morgen ist Freitag der 13
Noch immer weigert sich Nabil Khayat gegen Genatio eine Diskussion zu verlieren. Verständlich - aber erwartungsgemäß!
Ich frage mich woher dieser Mann seinen super Optimismus nimmt ???
a) Aktien langfristig die beste Anlageform sind!
b) Aktien langfristig immer steigen!
Der Fatalismus dieser Irrmeinung wird ihm vermutlich jedoch erst viel später bewusst werden. Es sei denn, er stellt sich hier der Diskussion. Dann werde ich ihm seine oberflächliche Weltanschauung widerlegen. Das Abgraben von Stützpfeilern jedweder Theoriegebilde ist zwar für die meisten Menschen ein schwerer Schock. Ich traue Nabil jedoch zu damit fertig zu werden.
ich lese nun seit ca 2 wochen immer wieder mal kommentare auf dieser page, weil ich durch fondex auf diese seite aufmerksam geworden bin. ursprünglich habe ich auf research- channel börsennews verfolgt und dort die berichte von khayat schätzen gelernt. irgendwann hieß es dann das seine kommentare nun auf wallstreet - online zu lesen sind, daherging ich mit auf diese seite. khayat hatte damals mitgeteilt das dies die finanzcomunity nummer eins sein soll. ich bin der meinung genau hier gehört er hin, mittlerweile zweifle ich daran.
ich lese also ab und an auch diese foren und musste feststellen das es hier nur blinde gibt, die nicht lesen können, oder das nur diese blinden ihren kommentar zu berichten von ordentlichen analysten abgeben.
derart unfundierte aussagen, derartiges verkennen von berichten, weil der intelektuelle zugang oder das verständnis fehlt, gepaart mit einer dummen arroganz, das ist mir noch nie untergekommen.
da erlauben sich einige ahnungslose, leute zu kritisieren, nur weil sie nicht verstehen was derjenige meint, wow !!!
und das beste daran ist diese typen sind offensichtlich auch noch davon überzeugt das sie was von der materie verstehen.
schaut euch einfach mal die ergebnisse an diekhayat vorzuweisen hat.
ausserdem lese ich hier, das der eine oder andere nie die produkte von fondex kaufen würde. Habt ihr euch jemals informiert was die überhaupt machen ?
der eine oder andere schreibt das der khayat einen fond managt, kennt irgend jemand die wkn ?? ich habe keine fonds gefunden von fondex, wäre aber froh wenn es einen geben würde.
also erst informieren und dan blöd daher reden !!!!
Wie einst der Rattenfänger von Hameln zieht nun Nabil Khayat durch die Lande. Mit einem gelungenen, mitreißenden Schreibstil und der dezidierten Verwendung einiger simpler Fachbegriffe wie dem Beta, gelingt es ihm die Ahnungslosen zu ködern. Er usurpiert deren Verstand, damit seine Opfer dem fachlich oberflächlichen Schreibstil Glauben schenken und ihr Geld in die Fondex-Produkte stecken. Seine Schriftsprache hat eine charismatische Wirkung wie früher die Auftritte von Heiko Thieme, bevor seine Performance ihn als Dilettant entlarvte. Das Credo jedoch ist ein falsches. Leider bemerkt dies niemand, der nicht gelernt hat die vorherrschenden habituellen Denkmuster zu durchbrechen - so auch du, lieber bowen911.
ich glaube, du überschätzt das Niveau von boven911.
Wie schrieb der Threaderöffner vor kurzem?
Viel Spass bei der Jahrhundertrally!
Das ist die adäquate Ebene der subalternen Claqueure.
aber mal ne frage, habt ihr bisher nur ein argument gebracht, welches ihn widerlegt, der markt jedenfalls gibt ihm recht, ohne irgendwelche fremdwörter anzustrengen.
er versucht mit seiner schreibweise erst gar nicht, eine kompetenz vor zu gaukeln indem er auf unverständlichkeiten zurückgreift.
ein vergleich mit thieme hinkt, weil er nur von steigenden märkten ausgeht. khayat war seit 2 jahren bearish, aber das habt ihr ja nicht mitgekriegt.
lest ihr eigentlich was er schreibt ????
er ist in seinem bericht heute darauf eingegangen, das er diesen thread nicht eröffnet hat um zu diskutieren. er hat iohn gar nicht eröffnet. vielleicht hat er was besseres zu tun, als sich eurer widerworte anzunehmen, die noch dazu nicht auf das thema eingehen.
reine poserei, ohne begrüngung.
wer hat schon soviel zeit sich mit euch den ganzen tag auseinander zu setzen ??? sicherlich kein portfoliomanager, aber kleingeldzocker !!!
@felatio: wenn man dich angreift reagiesrt du übrigens gleich wie ein beleidigter kleiner junge, also überlegt dir vielleicht mal wie du mit beleidigungen um dich schlägst und herabsetzungen ( ging auch fast ohne fremdwörter)
qualität deines postings wie eh und je, hab gerade noch mehr von dir angesehen, echt gute beiträge, wie dieser hier. treffend argumentiert, so stelle ich mir ein forum vor! weiter so, vor allem die grafische gestaltung erinnert mich an bilder meiner tochter, hehe !!
allgemein
Username: bowen911
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Letztes Login: 14.09.2002 00:21:13
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Interessen lesen
Ist das eine 2. ID von khayat, oder was?
Fakt ist, dass seine Trefferquote bei unter 20& liegt & damit im unakzektablen Bereich liegt. Obendrauf die nervige Selbstdarstellung der Fisch ist geputzt.
Mehr gibts dazu nicht zu schreiben.
gratulation !!
schon mal was von dem wort "toleranz" gehört ?
ihr akzeptiert keine andere meinung, selbst wenn sie richtig ist !!
mit einer derartig verbohrten einstellung wird man sicherlich nicht erfolgreich sein an der börse.
mal was anderes: ich sehe ihr seid zu jeder tages und nachtzeit im forum und postet was das zeug hält. sorry das ich nicht soviel zeit aufbringen kann und nicht so cool und so geil bin wie ihr. vielleicht gibt es in meinem tagesablauf verantwortlichere dinge als blöd daher zu reden.
aber gen du hast sicherlich ne menge zu tun den ganzen tag und trägst garantiert auch eine menge verantwortung in deinem job.
hast du überhaupt einen ???
ausser deinem MEGAGURUSTATUS !!!!
gib uns doch mal die möglichkeit an deinem allumfassenden börsenwissen teil zu haben !!!
Aber zu den Fakten:
1. Ja, es ist richtig, dass Khy mal Bär war. Nur wartet er seit Anfangs Juli auf die `Jahrhunderthausse`, der `Bär` ist also mitten in den Sell-off reingetrampelt. Gratulation! Bezeichnend doch eher die negative Performance in der `Bärenphase`. Da nun aktuell die Vola immer eine grosse Rolle spielt in den begründungen, weshalb hat man damals nicht auf den VIX geschaut? Der hatte eine wunderschöne, inverse SKS hingelegt, ein Vergleich mit 1998 hat schon Anfangs Juli gepasst. Hab nicht nur ich, auch andere, mehrfach darauf hingewiesen.... Halt nicht auf WO, gibt ja noch andere Boards.
2. Seit kurzem plötzlich auf Wochen, ja Monate ausgerichtet. Ist ja eigentlich gut, nur hinterlässt das nach dem wirren hin und her eher den Eindruck, dass er bemerkt hat als Swingtrader nicht besonders erfolgreich zu sein. Nur: Gemäss wiederum seinen eigenen Aussagen, will er dass schon vor Jahren bemerkt haben. Sind nun Wochen Jahre oder Monate Tage, ist ja egal, oder nicht?
3. Die Benchmark, die Beruhigungspille für jeden Fondi. Interessiert mich doch nicht, wieviel der SPX besser oder schlechter war, es zählt was am Ende übrigbleibt und die Zahl ist nach den volatilen Monaten mit einer Zwischenrally von über 20% im SPX bescheiden, kurz und bündig. Auch das Zusammenzählen `SPX soviel Minus plus meine kleine Performance ergibt, boah, über 20%....`.
4. Die `variable` Auslegung. Ja mein lieber Herr Gesangsverein, ist nun EW Schrott oder nicht, ist nun PC-Ratio gut oder nicht, sind es nun SKS (es waren keine) oder nicht? Es drängt sich jeweils der Gedanke auf, je nach Ausrichtung zu argumentieren. Vorallem was EW betrifft, die Wave III will er ja dann nutzen....
5. Die immer wieder angedachten Absicherungen, die nicht ausgelösten Stops. Erster Punkt ein Witz, da denkt er noch daran, dass die Vola und damit der Preis anziehen wird. Aber geht er Absicherung ein? Nein, entgegen der Ankündigung. Mit der Erklärung `zu teuer`. Ja mein Gott, er hat es ja so erwartet, oder nicht? Agieren statt reagieren scheint nicht stattzufinden. Lieblicg AOL gehört genauso aus dem Depot: Nach seiner Ankündigung hätte der SL gegriffen, am nöächsten Tag hat man dann `telefoniert` und der SL war natürlich ausgesetzt. Aber ohne Mitteilung intraday.... Wär AOL etwa am nächsten Tag draussen gewesen, wenn es nicht gedreht hat?!? Und noch was: SL setzt man und zieht es durch, aber Khy ist da wohl selber in die Falle der eigenen Psyche getappt...
6. Die Warnung vor Goldies. Nunja, da versteht er wohl einfach zu wenig davon, einem Aktien-Fondie rechne ich das nicht zu hoch an. Aber wie Khy ins V getappt ist letzte Woche, das war ein schönes Beispiel nach dem Motto ?Zu ungeduldig, zu unüberlegt`. Und wer geht schon long, einzig weil Gold intraday ein Prozent nachgibt. Die Goldtitel sind ja nich einmal mitgegangen, tststs...
7. Eine Debatte lostreten, sich dann aber nicht zu stellen, stattdessen im Tageskommentar abzuheben, dass überzeugt natürlich......
Um den Übermut etwas zu kühlen, ein paar Facts, halt nicht aus Fondiecke, aber wohl geeignet die These der Jahrhunderthausse mal etwas aufzuweichen.....
http://www.sfgate.com/cgi-bin/article.cgi?file=/chronicle/ar…
http://www.morganstanley.com/GEFdata/digests/20020913-fri.ht…
http://www.cfo.com/article/1,5309,7690,00.html
Und das leidige FED-Modell........
So, nun zeig dich mal, Khy. Und du selber, nicht so ein schnelles Zweitpseudo......
syr
Nabil al-Khayat
Noch immer weigert sich Nabil Khayat gegen Genatio eine Diskussion zu verlieren. Verständlich - aber feige!
@bowen911
Glaubst du wirklich jemand mit meinen Fähigkeiten muss arbeiten? Lächerlich!
Kloar, aber nur wenn ich den Reversalweg zur auf Null machen will.
hmmmm,nach reiflicher überlegung muss ich sagen es wird doch ein unterschied machen ob bei 8 oder bei 6 gekauft!
kleines beispiel bei einem kurs von 24 in20xx hatte man das einemal ver4facht das andere mal nur ver3facht!
und nun stelle mann sich mal vor die notieren sogar bei5 oder 4 uiuiuiui was fur ein unterschied
In drei Jahren wird keiner danach fragen, ob Siebel nach ihrem Kauf bei 8 USD kurzfristig für 6 oder 7 USD zu haben war, wenn sie in 3 Jahren bei 30 oder 40 USD steht. Ich war zwei Jahre lang bärisch, weil ich kein Netz unter dem Markt gesehen haben, kein fundamentales Netz wohlgemerkt. Heute sehe ich dieses Netz bei vielen Gesellschaften und deshalb kann ich nicht mehr länger langfristig bärisch ausgerichtet sein.
Herr Khayat, wenn Sie schon eine Diskussion über allgemeine Wirtschaftstheorie ablehnen, dann lassen Sie uns doch über die Widersinnigkeit ihres Siebel-Kurszieles diskutieren.
Noch immer weigert sich Nabil Khayat gegen Genatio eine Diskussion zu verlieren. Verständlich - aber feige!
Traumtaenzer in der heilen Boersenwelt
Von Andreas Hoose
Eine interessante Umfrage hat der TV-Boersensender
n-tv kuerzlich veroeffentlicht: Danach glauben 70 Prozent
der Fondsmanager, dass der aktuelle Baerenmarkt noch in
diesem Quartal zu Ende gehen wird; 30 Prozent sind der Meinung,
dass den Baeren spaetestens Mitte 2003 das Fell ueber die Ohren
gezogen wird - und nicht ein einziger (!) unter den Befragten
kann sich vorstellen, dass die Boersenschwaeche ueber das Jahr
2003 hinaus reichen koennte. Als waschechter Antizykliker fuehle
ich mich in der Gesellschaft von null Prozent der Aktienstrategen
durchaus wohl...
Auch der Itzehoer Aktienclub vertritt in seinem juengsten Rundbrief
eine derzeit recht populaere Meinung: Seit der Flaute von 1938 bis
1942 hat es keinen einzigen Zeitraum mehr gegeben, in dem
die wichtigsten Boersen laenger als drei Jahre in Folge gefallen
waeren. Fuenf Jahre spaeter haetten die Maerkte nach einer
derartigen Durststrecke stets hoeher notiert als vorher. Schlussfolgerung
der cleveren Strategen: Da einiges dafuer spricht, dass die
Aktienmaerkte 2002 tatsaechlich das dritte Jahr in Folge mit einem
Minus abschliessen werden, koenne man, eine Aufholjagd
von fuenf Jahren voraus gesetzt, jetzt wieder mit einer jaehrlichen
Rendite von 17 Prozent kalkulieren. Sollten die Boersen die
alten Hoechstkurse in der bevorstehenden Hausse erst nach
zehn Jahren erreichen, seien den Anlegern Renditen von acht
Prozent pro Jahr sicher.
Heile Boersenwelt also? Nicht ganz. Ein wichtiges Argument
wird dabei naemlich unter den Teppich gekehrt, und ich
wundere mich wirklich, warum gestandene Boersenexperten
darueber in schoener Regelmaessigkeit hinwegsehen: Noch
nie in der Geschichte der Boersen haben die Kurse nach einem
zwei- oder gar dreijaehrigen Baerenmarkt ausgerechnet dann zu
einer Aufholjagd angesetzt, wenn das Bewertungsniveau der
marktbreiten Indizes ueber dem historischen Durchschnitt gelegen
hat. Baerenmaerkte, zumal solche des gegenwaertigen Kalibers,
endeten ausnahmslos dann, wenn die Bewertungen der marktbreiten
Indizes auf ein im historischen Vergleich unterdurchschnittliches
Niveau abgerutscht waren. Auch die durchaus bekannte Tatsache,
dass kapitale Baeren die Gewinne des vorangegangenen
Bullenmarktes gerne vollstaendig ausradieren, wird geflissentlich
verschwiegen. Verstaendlich ist das durchaus. Wer moechte sich
schon einen Index-Stand beim Dow Jones von 4000 Zaehlern
vorstellen - und dazu noch die Folgen fuer die Boersen weltweit?
Die niedrigen Zinsen, die statt dessen gerne ins Feld gefuehrt werden,
aendern an diesen Fakten leider gar nichts.
Immer wieder wurde in den vergangenen Wochen auch die
Hoffnung genaehrt, die Anleger haetten jetzt endlich kapituliert.
Der V-Dax als Massstab der Volatilitaet wird bemueht, um diese
These zu untermauern. Nach Meinung einiger Experten liegt ein
Kaufsignal vor, wenn dieser Indikator Werte von 50 oder mehr
aufweist. Notiert der V-Dax dagegen bei weniger als 20, solle
man aussteigen. Wenn Boerse nur immer so einfach waere.
Leider hat die Sache naemlich mehrere Haken: Einmal behalten
derartige Regeln nur so lange ihre Gueltigkeit, so lange sich nur
eine geringe Zahl von Anlegern daran orientiert. Mittlerweile
findet sich allerdings kaum noch eine ernsthafte Boersenpublikation,
die sich nicht ausfuehrlich mit dem VDAX beschaeftigen wuerde.
Je mehr Investoren aber einsteigen, nur weil der Volatilitaets-Index
dies angeraten erscheinen laesst, desto wirkungsloser wird das Ganze.
Auch der Boersencrash von 1987 scheint bei den Analysten der
heutigen Generation vollstaendig vergessen zu sein - sonst wuerde
sich mancher seine Worte vielleicht noch einmal ueberlegen.
Angeblich sind Werte von 50 beim Vola-Index deshalb ein
zuverlaessiger Indikator fuer demnaechst steigende Kurse, weil
vergleichbare Werte zuletzt waehrend der Asienkrise 1998 und
unmittelbar nach den Anschlaegen des 11. September aufgetreten
waren. Wer aber weiss, dass der Indikator im Oktobercrash von
1987 auf sagenhafte 175 Zaehler katapultiert wurde, der wird sich
bei einem Stand von 50 oder 54 noch ganz entspannt zuruecklehnen.
Die pessimistische Stimmung unter den Anlegern wird zur
Zeit ebenfalls gerne als "Beweis" zitiert, dass die Talfahrt nun
ihr Ende gefunden habe. Das gefluegelte Wort von der Kapitulation
macht die Runde. Interessanterweise hat im Anschluss an
starke Verlusttage bislang jedoch in schoener Regelmaessigkeit
eine heftige Erholung der Kurse eingesetzt, verbunden mit einem
voelligen Stimmungswandel. Das alles, wohlgemerkt, innerhalb weniger Tage.
Meiner Ansicht nach wird die viel beschworene Kapitulation
voellig anders aussehen. Wenn es endlich soweit ist, wohl erst in
ein paar Jahren, dann wird niemand auch nur auf die Idee kommen,
die Frage zu stellen, ob das nun das lang ersehnte Ereignis war,
oder nicht. Es wird so offensichtlich sein, dass man unmoeglich
darueber hinwegsehen kann. Niemand wird einem Engagement in
Aktien auch nur ein Fuenkchen Hoffnung geben. Der Tenor wird
vielmehr lauten: "Finger weg von der Boerse". Und vor allem
wird die Stimmung unter den Anlegern nicht schon nach wenigen
Tage wieder leicht euphorische Zuege annehmen.
Die Feststellung, dass sehr viele Anleger derzeit noch guter Dinge
sind, ist beileibe nicht aus der Luft gegriffen. Gefahren fuer die
Boersenkurse gehen vielmehr vom nach wie vor extrem hohen
Investitionsgrad der US-Anleger aus. Sehen wir uns dazu einige Zahlen an:
Auf dem Hoehepunkt der vergangenen Hausse, im Februar 2000,
hatten Investoren in den USA fuer die Rekordsumme von
55 Milliarden US-Dollar Fonds-Anteile gekauft. Es war der
hoechste bis dahin registrierte Wert. Im ersten Quartal des
gleichen Jahres war die unglaubliche Summe von 140 Milliarden
US-Dollar in Fonds geflossen. Zum Quartalsende betrug das gesamte
Fondsvolumen in den USA stattliche 4,5 Billionen US-Dollar;
davon waren 4,0 Billionen allein waehrend der 90er Jahre von
den Fondsmanagern eingesammelt worden. 4,5 Billionen US-Dollar
entsprachen zum damaligen Zeitpunkt rund 30 Prozent der
Marktkapitalisierung aller US-Unternehmen. Heute, gut zweieinhalb
Jahre spaeter, ist die Summe der gehaltenen Fondsanteile auf
3,0 Billionen US-Dollar geschrumpft, repraesentiert jetzt aber
37 Prozent der Boersenkapitalisierung in den USA.
Aufschlussreich sind diese Zahlen vor allem dann, wenn man
sie mit dem letzten grossen Baerenmarkt Mitte der 70er Jahre
des vorigen Jahrhunderts vergleicht. Seinerzeit besassen
US-Anleger Fonds-Anteile im Wert von 56 Milliarden
US-Dollar - also in etwa die Summe, die allein im Februar 2000
in Aktienfonds geflossen war! Am Ende des Baerenmarktes
waren davon noch 31 Milliarden US-Dollar uebrig. Beide Werte
entsprachen damals etwa fuenf (!) Prozent der US-Marktkapitalisierung.
Auf dem Hoehepunkt der Aktienhausse des Jahres 1973 gab
es in den Vereinigten Staaten 365 Fonds. Bis zum Ende der
Korrektur waren davon noch 314 uebrig. Am Ende des Jahrzehnts
existierten noch 288 Fonds. Die Zahl der Anleger schrumpfte im
gleichen Zeitraum von elf Millionen in Zeiten der Euphorie ueber
zehn Millionen am Ende der Baisse bis auf rund 7,2 Millionen am
Ende des Jahrzehnts.
Ganz anders das Bild in unseren Tagen: Im ersten Quartal 2000
existierten in den Vereinigten Staaten 4000 Aktienfonds.
Heute sind es 4800. Die Zahl der Anlegerkonten kletterte im
gleichen Zeitraum von 154 Millionen auf 169 Millionen.
Zwei Schlussfolgerungen lassen diese Zahlen zu: Zunaechst
ist festzustellen, dass die Zahl der Anleger sowie die Summe
der gehaltenen Fondsanteile in den USA zum heutigen Tag alles
bisher da gewesene in den Schatten stellt. Es braucht nicht viel
Phantasie, sich auszumalen, was passiert, wenn auch nur ein kleiner
Teil dieser Investoren sich dazu entschliesst, Fondsanteile zu verkaufen.
Ein massiver Kurseinbruch waere die Folge.
Zum Zweiten ist es sehr erstaunlich, dass die Anzahl der Fonds
sowie die Zahl der Aktionaere in den zurueckliegenden Jahren
ausgepraegter Boersenschwaeche stark zugenommen hat. Das
bekannte Argument, diesmal sei "eben alles anders", und Anleger
wuerden trotz der Kursverluste auf ihren Aktienpaketen sitzen
bleiben, sollte man sich besser nicht zu eigen machen. Damit
sind schon ganze Boersianergenerationen auf die Nase gefallen.
Eher schon legen die Zahlen den Verdacht nahe, dass die in
diesen Tagen haeufig zitierte Angst in den Koepfen der Menschen
eben doch keine so dominierende Rolle spielt, wie das in den
Medien gerne erzaehlt wird, jedenfalls noch nicht.
Und von "Kapitulation" kann ueberhaupt keine Rede sein.
Wenn die Maerkte ihren Boden endlich erreichen, werden
sich die Anleger scharenweise von ihren Fondsanteilen trennen.
Das durchschnittliche Kurs-Gewinn-Verhaeltnis marktbreiter
Indizes wird einstellig werden, so wie das in der Vergangenheit
am Ende eines Baerenmarktes immer der Fall war. Wer dagegen
den Boden beim S&P 500 beim derzeitigen KGV von
etwas ueber 30 vermutet, der wird sich noch wundern.
Die geschilderten Fakten lassen fuer mich leider nur einen
Schluss zu: Der Baerenmarkt ist noch lange nicht zu Ende."
nice and sweet..........
syr
the implementation of ideas that are discovered throughout the world. In the long run, the stock of ideas is proportional to worldwide research effort,
which in turn is proportional to the total population of innovating countries.
In this sense, the model points out that the scale effect associated with the nonrivalry of ideas operates at a global level. The model is employed to conduct two complementary growth account-
ing exercises and to understand some puzzling facts related to U.S. economic growth. While the per capita growth rate in the United States has been
roughly constant on average during the last century, educational attainment and research intensity (both domestically and in the G-5 countries)
have increased substantially. These facts are reconciled by highlighting the distinction between a constant growth path on the one hand and a balanced growth path or steady state on the other. It is possible for a sequence of
transition dynamics to generate growth at a constant average rate that is
higher than the steady-state rate.
The accounting exercises show that U.S. growth between 1950 and 1993 can be decomposed into three key pieces. The first two pieces | associated
with transition dynamics | together account for more than 80 percent of growth in output per worker. The rising level of educational attainment accounts for more than one third of growth and increased research intensity
in the G-5 countries accounts for about 50 percent of growth. Only about 10 to 20 percent is due to the component of growth associated with the rise in G-5 employment. While long-run growth is ultimately tied to world
population growth in the model, more than 80 percent of U.S. growth in recent experience is due to other factors.
This exercise naturally raises questions about the future of U.S. and world economic growth. On the one hand, a plausible conjecture that could
explain the rise in research intensity is the increased openness and development of the world economy. This explanation suggests that it is possible for
the rise in research intensity to continue for some time into the future, both as the market for ideas continues to expand and as the share of the world`s population that is sufficiently skilled to push the technological frontier forward continues to rise.
Still, it is important to recognize that this situation is unsustainable. In the long run, these changes must come to an end, and when this happens,U.S. growth rates can, ceteris paribus, be expected to fall considerably.
quelle
http://emlab.berkeley.edu/users/chad/sources602.pdf
gruss chefsessel
"In the long run we`re all dead"
anfang august schrieb ich eine mail an herrn khayat.
warum er so bulish wäre,wieso er nicht die(negativen)wirtschaftlichen daten mit einbezieht,er sollte realistischer sein(an seine leser denken),etc...etc....
hier die antwort:
Danke für Ihr Feedback!
Hier schreibe ich Ihnen schon Mal den Anfang der Mail, die ich ca. in 2
Monaten von Ihnen erhallten werde!
Lieber Herr Khayat,
leider muß ich feststellen, dass sie wesentlich mehr von der Börse verstehen
als ich. Als eingeschworenes Schaf wollte ich ihren bullischen Ausführungen
nicht glauben und habe mich aggressiv auf die kurze Seite gelehnt. Heute
sehe ich, dass viele Anleger Geld verdient haben und ich auf noch mehr
Verlusten sitze. Lohnt sich nun der Einstieg noch? Um eine Antwort...
Heben Sie dies Zeilen auf und lesen Sie sie in 2 Monaten wieder!
nk
das ergebnis...versuch einer diskussion !
So einen arroganten Brief schreibt man nicht, selbst wenn man von seinen Analysen überzeugt ist.
schick ihm dann einfach einen Chart mit einer Textmarkierung "Hier haben Sie gekauft und ich bin hier short gegangen - Ha ha ha!".
würde er es verstehen !?
Noch immer weigert sich Nabil Khayat gegen Genatio eine Diskussion zu verlieren. Verständlich - aber feige!
der Bericht von Roach war hochinteressant. Ist zwar auch ein Dauerpessimist a la King und Edwards, aber mal abwarten.
hier ist der erwähnte bericht von baker (cepr):
http://www.cepr.net/Housing%20Bubble.pdf
gruss
chefsessel
Ich kopier mal rüber - da steht:
P.S. Manche Artikel von mir werden in den Chatboards auf Wallstreetonline.de gepostet und einer von ihnen hatte die Headline ICH BIN BEREIT ZU DISKUTIEREN. Ich poste diese Artikel nicht im Chatboard. Das wird von der Redaktion bei W/O gemacht. Ich bin jedoch gestern darauf gestoßen und merkte, wie sich manch einer darüber brüskierte, dass ich nicht antworte. Ich antworte auf jede Mail und habe leider nicht die Zeit, auf die Chatboards einzugehen.
Darüber hinaus ist mir jedoch aufgefallen, dass die Beiträge nicht auf meinen Artikel abzielten. Die Autoren haben einfach nur Ihre Meinung geschildert und nicht meine Fakten diskutiert. Unter dieser Voraussetzung würde ich auch nicht antworten, wenn ich alle Zeit der Welt hätte, da man kaum auf jede These eingehen kann. Abgesehen davon habe ich den Eindruck, dass so mancher weniger diskutieren möchte, als wirres Zeug posten. Diese Autoren scheinen mir besser aufgehoben zu sein auf Seiten wie: SpielMitMir.de oder MeineMamiSprichtNichtMehrMitMir.de!
Ein richtiger Spaßvogel unser Herr Threaderöffner...
Viele Grüße
optiman
PS: w:o hat keine eigene Redaktion mehr, aber woher soll Herr K. in seiner eigenen Welt das auch wissen!!!
Er macht das natürlich nicht umsonst, sondern offenbar wohl gegen Bezahlung, was auch das "© wallstreet:online AG" in der letzten Zeile erklärt.
Dadurch wird sein Germansti-Stuss zwar auch nicht aufgewertet, immerhin ist es aber ein Unterschied zu all den Losern hier, die sich darüber nur aufregen und selber erst recht nichts zu sagen haben.
Null
*lol* ich seh hier nur einen der wirres zeug postet
@darc
kaum gehts mal einige punkte hoch schreist du schon wieder....tztz.
die economy daten,nicht nur die heutigen,zeigen an wohin der weg geht.aah...grad kommt eine meldung rein...MAC DONALDS hat die zahlen runtergesetzt.nicht nur die.noch viele andere werden folgen.
also,jungs...erkennt die realität an !..auch wenns schwer fällt.
Denn im Gegensatz zu ihm haben meine Analysen Hand und Fuss
ich schreie doch garnicht
politisch ist der Zuendstoff raus....daher meine Hoffnung fuer die Weltkonjunktur!
Sollte ich mich irren...und es kommt zum Krieg....na dann wechsel ich halt zu euch Schwindsuechtigen
cu
DARC
hast recht, sollte Dich tatsächlich nicht mit dem "Bubi" vergleichen. Er versucht sich nur als billige Kopie. Was natürlich nicht für die Richtung der Kursprognosen gilt, sondern eher für die prinzipielle Art der Marktberichte.
Es hat sich ausgefondext ... diese extreme Falscheinschätzung der Märkte wird sich in den Köpfen einbrennen. Finger weg von Fondex Produkten !!!
Das kommt davon wenn man nur mit fremden Geld spekuliert und es verliert, so fehlt jeder Bezug zur Realität ... die Quittung bekommt Fondex nun !!!
Nie würde ich Fondex Produkte kaufen oder deren Dienstleistungen in Anspruch nehmen ... die deutliche Fehleinschätzung und Manipulation einiger Marktteilnehmer mahnt zur Vorsicht !!!
Der Zweckoptimismus von Fondex beruht nur auf bestehenden Engagements ... Vorsicht ... es ist alles eigennützig was diese Leute betreiben !!! Der Herr nimmt nicht einmal Stellung zu seiner Fehleinschätzung ... "Bin bereit zu diskutieren!" ... komisch ... bis auf den ersten Beitrag kein weiteres Posting von Herrn Al Khayat !!!
Der heutige Handelsverlauf hat zwar die erwartet starke Eröffnung gebracht, doch die Indizes sind aufgrund schlechter Wirtschaftdaten erneut unter Druck geraten. Es würde mich nicht im Geringsten wundern, wenn sich die aktuelle Schwäche wieder legen würde und die Indizes am Tageshoch schliessen. Das bleibt natürlich abzuwarten und ein guter Indikator ist das schwache Gold.
Unabhängig davon möchte ich jedoch mitteilen, dass ich meine mittel- und langfristige Ausrichtung verändert habe. Zu lesen ist es auf FONDEX.de. Nicht gleich schreien, sondern erst lesen! Ich habe mich nicht komplett gedreht, doch ich habe der aktuellen Fundamentalbewertung Rechnungetragen, indem ich etwas mehr Symmetrie in die langfristige Sicht eingebaut habe. Ich denke, dass ich mit dieser Modifizierung eine Menge Missverständnisse ausgeräumt habe.
Bis bald
nk
Aus Thread: Änderung der mittel- und langfristigen Sicht!
OK; leute, wir können long gehen, der große Bulle wird nachdenklich... das passiert immer am Wendepunkt
Ich biete Ihnen folgende Diskussionspunkte:
1. Die Baisse geht noch mindestens bis 2005!
2. Der Dow Jones wird es langfristig dem japanischen Nikkei gleichtun.
3. Wenn Sie Punkt eins und Punkt zwei nicht bald realisieren, wird es Fondex 2005 nicht mehr geben.
4. Es wird langfristig in den westlichen Industrieländern kein Wirtschaftswachstum mehr geben - siehe auch hier Japan!
Suchen Sie sich aus zu welchem Thema Sie eine Diskussion verlieren wollen!
B. Förtsch
Nabil al-Khayat...............................................................................................Sascha Opel
FONDEX Market-Track mittelftistige Sicht 17 September, 2002
Ich bin mittelfristig bullisch ! (letzte Änderung 17. September 02)
Mittelfristige Sicht
Viele Indizes haben am 24. Juli Tiefs definiert und sind seither nicht unter dieses Niveau gerutscht.
Zu diesen Indizes zählen DAX (Tief 3265,96), Dow (7489,54), S&P500 (775,7) und COMPX (1192,42). Seit den Tiefs haben die Indizes kurzfristige Hochs markiert. Dieses Hoch lag im DAX bei 3945,38, im Dow bei 9129,1, im S&P500 bei 965 und im COMPX bei 1426,76. Somit haben die Indizes eine Handelsspanne definiert, die sich in folgenden Indizes folgendermaßen darstellt:
DAX 3265,96 - 3945,38
Dow 7489,54 - 9129,1
S&P500 775,7 - 965
COMPX 1192,42 - 1426,42
In diesen Handelsspannen bewegen wir uns seit 7 Wochen. Ich sehe in dieser Handelsspanne die Grundlage für eine starke Rally, die im COMPX in den Bereich von 1700/1800 Punkte laufen sollte. Der Grund für diese Ansicht liegt vor allen Dingen in der Marktpsychologie! Während die Indizes hin und her schwanken, sind die Bären immer sicherer, dass der Markt nach unten ausbrechen wird. Dabei erhöht sich die Bärenquote dermaßen, dass wir uns laut Investors Intelligence in einem bärischen Extrem befinden. Darüber hinaus haben die Volatilitätsindizes, VIX und VDAX keine Zeit gehabt, in einen unteren Extrembereich zu laufen. Beide befinden sich nach wie vor im oberen Extrembereich.
Auf einem Monatschart läßt sich bisher keine Gegenbewegung erkennen und die Abwärtsbewegung, welche im Januar 2002 angefangen hat und auf dem Monatschart bis heute anhält ist noch nicht korrigiert worden. In diesem Zusammenhang ist es nicht entscheidend, ob wir uns noch in einem Bärenmarkt, oder einem Bullenmarkt befinden. Fest steht, dass ein starke und deutliche Rally an den Märkten aussteht. Die Tatsache, dass wir uns derzeit in einer Handelsspanne befinden, läßt erahnen, dass die Rally über eine sehr hohe Dynamik verfügen wird und die Jahreszeit bietet eine gute Grundlage, da gegen Jahresende regelmäßig Liquidität in den Markt strömt.
Die Liquiditätsflüsse verstärken diese These. Neben der Tatsache, dass die Emission neuer Aktien stark rückläufig ist, haben auch die Insiderverkäufe deutlich abgenommen. Im selben Atemzug haben Insiderkäufe und Akteinrückkäufe deutlich zugenommen, während Cashübernahmen eine zwar langsame, aber stetige Zunahme zeigen. Daraus folgt, dass der CORPORATE INVESTOR sehr bullisch geworden ist und in der Vergangenheit war das der beste Indikator für eine mittelfristig ausgerichtete Rally. Wir sollten uns auch verdeutlichen, dass alle Bärenböden in der Vergangenheit mit einer bullischen Haltung des CORPORATE INVESTORS einher gingen.
Die Fundamentaldaten der Unternehmen spielen im mittelfristigen Bereich keine Rolle!
Insgesamt bin ich also der Ansicht, dass eine starke und dynamische Rally das vierte Quartal 2002 versüßen wird und das dritte Quartal 2002 ist das Quartal der Positionierung. So wurde die Sache schon Anfang dieses Jahres von uns eingeschätzt. Im Januar machten wir darauf aufmerksam, dass ein weiterer Einbruch im COMPX bis 1200 Punkte aussteht und das wir im dritten Quartal einen Boden bilden werden. Es hat sich praktisch nichts geändert und die Tatsache, dass die Rally auf sich warten läßt, verringert nicht im geringsten die Wahrscheinlichkeit, dass sie bald beginnen wird.
Wenngleich man nicht ausschließen kann, dass die Indizes kurzfristig aus dem unteren Bereich der Handelsspanne ausbrechen werden, wäre ein solcher Ausbruch nichts weiter als ein Täuschung, die viele Investoren auf die falsche Fährte locken würde. Insgesamt bin ich also der Ansicht, dass wir bald aus dem oberen Bereich der Handelsspanne ausbrechen werden und die Rally im COMPX zwischen 40 % und 50 % vom Tief weg (1192,46) zu sehen sein wird.
Die Kursziele für diese Rally lauten:
DAX 5000 + X
Dow 10000 + X
S&P500 1000 + X
COMPX 1700 + X
Ich wünsche viel Geduld und viel Spaß, wenn die Rally losgeht!
Feedback an: nabil.khayat@fondex.de
FONDEX Market-Track langfristige Sicht
17 September, 2002
Langfristige Sicht (letzte Änderung 17.September 2002)
Langfristige Sicht
Die Märkte haben im Jahre 2000 Hochs gebildet und seither ging es wie am Schnürchen in den Keller. Im Juli haben wir in diversen Indizes Böden gebildet, wobei die Fundamentaldaten nicht für eine Bodenbildung sprechen. Viele Aktien sind noch zu hoch bewertet und die Leitindizes zeigen KGVs, die für Bärenböden eher ungewöhnlich zu sein scheinen. Andererseits gibt es eine Menge Aktien, die sehr günstig bewertet sind und als deutlich unterbewertet bezeichnet werden können. Solche Aktien finden sich besonders im Technologiebereich. Weiterhin sind im Bereich der Old Economy sehr hohe Bewertungen zu finden und das polarisiert die Marktteilnehmer ungemein.
Das größte Problem liegt darin, dass wir keinen repräsentativen Vergleich für die heutige Zeit haben.
Eine ähnliche Marktphase sahen wir nur in den Jahren 1929 bis 1932. Hier besteht das größte Problem darin, dass wir heute verschiedenste Aussagen vernehmen, was die Bewertung am Bärenboden 1932 betrifft. Während manche Marktteilnehmer behaupten, dass wir im S&P500 ein KGV von 8 hatten, behaupten andere, dass die KGVs bei 100 standen. Ganz andere behaupten wiederum, dass die Unternehmen 1932 durch die Bank Verluste machten und wir ein negatives KGV hatten.
Nachdem ich die Fundamentaldaten im langfristigen Bereich mit 50 % gewichte, ist es enorm schwierig, eine klare Aussage zu treffen.
Deshalb bin ich langfristig gesehen eher neutral zum Markt eingestellt und kann die Möglichkeit nicht ausschließen, dass wir im Juli 2002 einen langfristigen Boden gebildet haben. Wenn es jedoch der langfristige Boden gewesen sein sollte, müssten wir in den nächsten Quartalen eine deutliche Zunahme der Unternehmensgewinne sehen. Dadurch könnten die KGVs stark abgebaut werden und der Markt zu einer vernünftigen Bewertung finden. Wie es sich am Ende abspielen wird, müssen wir heute noch nicht wissen, da wir uns vielmehr auf die mittelfristige Perspektive konzentrieren sollten.
Der eigentliche Test steht noch aus.
Im mittelfristigen Bereich werden wir die Antwort bekommen. Wenn der Markt wieder durch und durch bullisch ist und der VIX im Bereich von 20 steht, werden wir sehen, wie dieser Zustand abgebaut wird. Sollte der Markt aus einem bullischen Extrem wieder in ein bärisches Extrem verfallen, ohne neue Tiefs zu bilden, werten wir diese Tatsache als Bestätigung für einen langfristigen Boden!
Insgesamt sieht es also so aus, dass ich auf Sicht eines Jahres neutral bin, mit einer leicht bullischen Note. Ob wir den Boden gesehen haben, oder einen Boden, spielt aus mittelfristiger Sicht keine Rolle, da wir in beiden Fällen eine mittelfristige Rally sehen würden.
Erst die Korrektur nach der Rally wird uns also zeigen, wo wir langfristig stehen!
Feedback an: nabil.khayat@fondex.de
Für den Bereich Kundenberatung und -betreuung suchen wir Absolventen/-innen wirtschaftswissenschaftlicher Studiengänge, die Interesse und gerne auch schon erste Erfahrungen an den internationalen Kapitalmärkten gesammelt haben und sich durch eine starke Persönlichkeit auszeichnen. Erste Erfahrungen im berufsbezogenen Umgang mit Menschen sind wünschenswert.
Ihr Ausbildungswunsch zum Certified Financial Planner (CFP) wird von uns unterstützt.
Thema: Kauft Eure Angst!
#1 von Redaktion WO [W:O] 08.08.02 14:24:19 Beitrag Nr.: 7.075.373
Ja meine Damen und Herren,
ich bin mittelfristig bullisch!
Die kommenden Monate werden ein echtes Zuckerschlecken. Das bezieht sich in erster Linie auf die Kursentwicklung. An fundamentaler Front wird es nicht so gut aussehen! Wir müssen damit rechnen, dass es eine Menge schlechter Nachrichten hageln wird, die immer wieder zu starken Rückschlägen führen werden! Diese Rückschläge sollten jedoch nur zur Korrektur der Rallies dienen und kurzlebig sein. Das Ende der Rally sehe ich bei 2000-2100 Punkten im COMPX! Im Dow rechne ich mit 10.000 Punkten + X und im DAX mit 5000 + X.
Insgesamt bin ich der Ansicht, dass wir das Tief des Bärenmarktes am 24. Juli 2002 in vielen Indizes gesehen haben!
Für das Ende der Rally sehe ich die Zahlen von Investors Intelligence und die Volatilität als wichtigste Indikatoren. Wir wollen sehen, dass die Bullenquote wieder deutlich ansteigt und die Bärenquote abnimmt. Sobald die Differenz zwischen Bullen und Bären bei 28-30 liegt, wird die Rally in ihrer Endphase sein. Was den VIX betrifft, sollten viele Wert mittelfristige Hochs ausbilden, sobald wir bei 20 stehen. Bis es jedoch soweit ist, heißt es:
Viel Spaß bei der lang ersehnet Rally und lasst Euch nicht durch die Rücksetzer verrückt machen. Sie sind dazu da die schwachen Hände auszuschütteln!
2000 Punkte im COMPX, 5000 Punkte im DAX und 10.000 Punkte im Dow Jones!
Viel Spaß bei der JAHRHUNDERTRALLY!
FONDEX VERMÖGENSMANAGEMENT
Autor: Nabil Khayat (© wallstreet:online AG),14:24 08.08.2002
hm..meine ist nicht dabei
http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
Nabil Khayat am 22. Juli 2002: Wenn ich mich in dieser Sache täusche, unterliege ich dem größten Irrtum meiner Laufbahn. In diesem Fall würde ich eine Bäckerlehre anfangen und das Kapitel Börse an den Nagelhängen. (bla, bla)
Markus Frick und Nabil Khayat backen Brötchen. Das wärs doch!
Nabil - Zieh Dich zurück, bevor Du das Gesicht verlierst
und zur grössten Lachnummer aller Zeiten wirst!
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