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    Warum wir die Teilnahme an irgendeinem US-Krieg nicht mehr nötig haben. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.09.02 18:20:13 von
    neuester Beitrag 09.09.02 19:18:50 von
    Beiträge: 9
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      schrieb am 09.09.02 18:20:13
      Beitrag Nr. 1 ()
      Bundeswehr mit Generalstab und Befehlsgewalt

      Unter dem Titel »Militär mit Macht« bezeugte der Berliner Tagesspiegel der Bundeswehr und Verteidigungsminister Peter Struck am Mittwoch seinen Respekt. »Geräuschlos« habe Struck einen »Kulturbruch« vollzogen: »Seit einigen Tagen hat die Bundeswehr einen Generalstab und einen Generalstabschef.«

      Bereits am Montag vergangener Woche hatte Struck nämlich dem Bundeswehr-Generalinspekteur Wolfgang Schneiderhan die Kommandogewalt für die Einsätze der Streitkräfte übertragen. Der ranghöchste Soldat der Bundeswehr durfte bislang offiziell keine Befehle erteilen. Mit Strucks Entscheidung ist wieder störendes Beiwerk beim Umbau der Bundeswehr zur mobilen Einsatztruppe für die Sicherung »unserer« Rohstoffe beseitigt. Der Generalinspekteur, so berichtete Der Spiegel bereits am Montag, dirigiere jetzt nicht nur die Einsätze, sondern trage auch die Verantwortung für die Bundeswehrplanung und die Ausstattung der Streitkräfte. Außerdem unterstehe ihm das Einsatzführungskommando in Potsdam. Neugebildet worden sei der »Einsatzrat«, dem er vorsitze, zugleich sei der bisher machtlose »Führungsstab der Streitkräfte« zu einem Generalstab aufgewertet worden.

      Der Tagesspiegel sieht in der Wiedereinrichtung der Kommandostrukturen nach 57 Jahren einen weiteren Schritt bei der Umwandlung der Bundeswehr »in ein dynamisches Instrument von Außen- und Sicherheitspolitik«. So erklärt sich ganz einfach, warum wir die Teilnahme an irgendeinem US-Krieg nicht mehr nötig haben. Bald können wir es wieder fast allein.

      ;)
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      schrieb am 09.09.02 18:37:43
      Beitrag Nr. 2 ()
      Es geht doch nicht darum,ob wir es allein können,sondern vielmehr, ob wir als Vasallen der Amerikaner auftreten. Und ein (wieder)erstarktes Deutschland paßt ganz und gar nicht ins Bild der amerikanischen Außenpolitik. Letztere besagt ohnehin nur: Nach uns kommt erst mal lange nichts, dann ein paar Waffenhelfer und zuletzt Schurkenstaaten. Realistisch betrachtet ist Deutschland noch 57 Jahre nach Kriegsende ein besetztes Land. Angesichts der amerikanischen Militärpräsenz in Deutschland wird mehr als deutlich,dass man den "Deutschen" nicht vertraut. Gleichberechtigte Partnerschaft zwischen DEutschland und den USA ist nichts als eine hohle Phrase. Und daran wird sich in Jahrzehnten nichts ändern...
      Schröders Statement zur Irakpolitik ist in diesem Zusammenhang nicht überzubewerten,sondern unter Wahlkampf abzutun !!!
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      schrieb am 09.09.02 18:56:40
      Beitrag Nr. 3 ()
      Das ist gelogen.

      Schröder weiß, der Irakkrieg ist wieder ein reiner Ölkrieg. Deshalb macht er nicht mit und deshalb wähle ich ihn.
      Avatar
      schrieb am 09.09.02 18:56:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      da ist nicht irgendein krieg der amerikaner sonder das thema " terror" betrift alle!
      Avatar
      schrieb am 09.09.02 19:01:32
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ Quatschabsorber

      Daß Schröder etwas weiß, ist doch nun wirklich eine schamlose Unterstellung!

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      schrieb am 09.09.02 19:07:43
      Beitrag Nr. 6 ()
      #1,
      Gegen einen deutschen Generalstab hatten sich Politiker aller Parteien jahrelang gestreubt. Zu Zeiten des kalten Krieges bestand auch keine Notwendigkeit in der Bundeswehr eine derartige Kommandostruktur zu haben, zumal sehr schnell alte Erinnerungen an Reichswehr und Wehrmacht damit verbunden sind.
      Die Teilstreitkräfte Heer, Luftwaffe und Marine waren getrennt und unterstanden letztlich dem Natobefehlshaber Saceur.

      Die Auswertung der z.Z. stattfindenden Einsätze deutscher Soldaten in einem nationalen Verband deckte schonungslos die Führungsdefizite auf. So darf z.B. der Befehlshaber in Dsibuti, ein Heeresgeneral den mit stationierten Soldaten der Luftwaffe und Marine trotz Oberbefehl keine speziellen Befehle und Dienstanweisungen erteilen. Damit dieser Unfug aufhört, gibt es jetzt einen Kdr mit Stab und einen Chef des Stabes, wie bei allen anderen Natopartnern auch.

      (Schlanke Führung und Befehlstruktur)
      Avatar
      schrieb am 09.09.02 19:09:07
      Beitrag Nr. 7 ()
      #1,
      Gegen einen deutschen Generalstab hatten sich Politiker aller Parteien jahrelang gestreubt. Zu Zeiten des kalten Krieges bestand auch keine Notwendigkeit in der Bundeswehr eine derartige Kommandostruktur zu haben, zumal sehr schnell alte Erinnerungen an Reichswehr und Wehrmacht damit verbunden sind.
      Die Teilstreitkräfte Heer, Luftwaffe und Marine waren getrennt und unterstanden letztlich dem Natobefehlshaber Saceur.

      Die Auswertung der z.Z. stattfindenden Einsätze deutscher Soldaten in einem nationalen Verband deckte schonungslos die Führungsdefizite auf. So darf z.B. der Befehlshaber in Dsibuti, ein Heeresgeneral den mit stationierten Soldaten der Luftwaffe und Marine trotz Oberbefehl keine speziellen Befehle und Dienstanweisungen erteilen. Damit dieser Unfug aufhört, gibt es jetzt einen Kdr mit Stab und einen Chef des Stabes, wie bei allen anderen Natopartnern auch.

      (Schlanke Führung und Befehlstruktur)
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      schrieb am 09.09.02 19:11:03
      !
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      schrieb am 09.09.02 19:18:50
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