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    Selbständige - die Ärsche der Nation? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.09.02 02:14:11 von
    neuester Beitrag 09.10.02 13:33:13 von
    Beiträge: 33
    ID: 630.808
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      schrieb am 10.09.02 02:14:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      deshalb wird die ich AG vorgeschlagen

      - können nicht arbeitslos sein - nur nichts verdienen
      - wenn Sie was verdienen gibts keinen Anspruch auf staatliche Leistungen. Diese werden aber mit deren Steuern finanziert.
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 08:04:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      Natürlich bist Du als Unternehmer der Arsch!

      Du bist der Arsch bei den Banken, Du bist der Arsch beim Finanzamt, Du hast keine Absicherung, Du mußt Steuern auf offene Rechnungen zahlen, Du zahlst im voraus Steuern auf zu erwartende Umsätze, Du zahlst im voraus Steuern auf zu erwartende Gewinne.....

      Diese Auflistung kann nach Belieben verlängert werden, aber wem hilft´s?
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 08:05:38
      Beitrag Nr. 3 ()
      Jau - das war leider schon immer so und wird wohl auch immer so bleiben!

      die einzigen, die wirklich, wenigstens,durch ihre rigorose steuerreform und wirtschaftspolitk auch für die unternehmer was tun würden, wäre die fdp.

      ansonsten erkännst du auch an der resonanz deines threads wen das interessiert.
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 08:12:14
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die Regierung der Gewerkschaften muss endlich abgeschafft werden.
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 08:12:23
      Beitrag Nr. 5 ()
      Naja Toll, wen er den Thread nachts um 2 uhr rein setzt, wer hat da schon noch den nerv, sein Kommentar dazu abzugeben!

      Seit 8 Uhr läuft es doch ganz gut :) Schon der Dritte Eintrag!

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      Avatar
      schrieb am 10.09.02 08:16:19
      Beitrag Nr. 6 ()
      ... und dann hat ein Porsche auch noch ein halbes Jahr Wartezeit. Ist schon Sch... :mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 08:17:04
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die FDP?
      eine Partei die sich nicht auf einen Koalitionspartner festlegt vor der Wahl?
      Erst danach wenn das Fähnchen im Wind steht. DANKE!
      So eine Partei möchte ich nicht wählen.
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 08:18:22
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ne Steigerung wäre noch, wenn man als Selbständiger
      Beiträge zur Rentenversicherung zahlen müßte und pflichtversichert in der gesetzlichen Krankenkasse.Außerdem soll man noch Arbeitsplätze schaffen und für seine AN zusätzlich Sozialbeiträge zahlen.
      Das wäre wohl aus Sicht der Sozis der ideale Selbständige.Würde mich nicht wundern, wenn´s nach der Wahl so kommt.

      MFG
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 08:29:29
      Beitrag Nr. 9 ()
      Es mag Dich zwar nur ein wenig trösten u. Dir nur wenig
      aus der Misere helfen, aber auch ich kann diese Einstellung
      nur bestätigen. Auch die angeführten Gründe stimmen allesamt.
      So ist das nun mal, wenn man sozusagen mit dem Latein am
      Ende ist, sucht man halt einen Ausweg, wie sich die negativen Tatsachen am leichtesten in Luft auflösen.
      Es gibt halt keine Patentrezepte u. schon gar nicht für
      die heutigen Probleme. Eine vergleichsweise ähnliche
      Zeit gab es meines Wissens einmal Anfang d. 30er Jahre.
      Wie diese damals gelöst wurden, wissen wir ja inzwischen
      u. sollte sich besser nicht noch einmal wiederholen - oder?
      Politiker sind halt auch nur Menschen, was leider allzu
      leicht vergessen wird u. der Staat sind wir alle zusammen
      selbst u. deshalb muss nun einmal jeder einzelne auch
      Verantwortung tragen anstatt nur auf die Dinge zu warten, die von da oben kommen. Selbst der Übervater Kohl war dazu
      nicht einmal imstande, wie wir ja inzwischen alle wissen.
      In diesem Sinne wünsche ich einen erfolgreichen Tag.
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 08:35:36
      Beitrag Nr. 10 ()
      Jede Firma oder jeder selbstständige der seín Unternehmen ins benachbarte Ausland verschiebt, hat vollkommen recht.

      Bei dieser Steuerpolitk, nicht erst seit Rot/grün bleibt den meisten keine Wahl.

      Ein paar beispiele.

      35 Std. Woche, das gibts sonst nirgendwo

      Lohnnebenkosten

      Bürokratie siehe IHK oder Innungen usw usw.

      Gewerkschaften

      Vile Ausländische Unternehmen brechen schon seit geraumer Zeit die Zelte in Deuschland ab, weil Sie keinen Bock haben das Ihnen andauerend jemand in Geschäft pfuscht.

      siehe

      IBM

      HP

      usw.

      Ich schäme mich für diese Politik.
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 09:00:36
      Beitrag Nr. 11 ()
      Von Geld und Macht: 08.09.2002
      DIESE WOCHE
      Mitten im Wahlkampf macht sich der Spatz wiedermal Gedanken übers Geld. In einer kurzen Zusammenfassung ökonomischer Grundtatsachen, die in jedes Einführungsseminar gehörte, kommt er zu Schlüssen,
      die von der politischen Kaste nicht gerne gehört werden: denn plötzlich geht es um den Systemzerfall, den Krieg und den Terrorismus. Und sowas hält man halt lieber unter der Decke - nur nicht der Spatz!


      Immer wieder, auf und nieder...?
      Zwei Politiker werben um unsere Zustimmung, die dem einen oder anderen (und ihrem unmittelbaren Anhang) überbezahlte Dienstbotenjobs verschafft - auf unsere Kosten überbezahlt. Gibt es einen Unterschied
      zwischen den beiden? Schwer auszumachen! Einer liegt auf der Hand. Der eine rechnete mit dem Aufschwung noch vor dem Wahltermin, der andere erhoffte ihn bald danach. Nun ist weit und breit kein
      Aufschwung mehr in Sicht. Davon soll ein extremes Regentief mit seinem Folgehochwasser (und ein wenig zur Schau gestelltes Aufbegehren gegen die westliche Führungsmacht) ablenken. Um dennoch zu
      beweisen, daß er brav ist, verspricht der Kanzler in Johannesburg, den schon erfolgreich unterentwickelten Ländern unergiebige Alternativenergiequellen (als wären sie nicht schon genug "wirtschaftlich"
      gebeutelt) auf unsere und deren Kosten aufs Auge zu drücken. Doch bleiben wir beim jetzt oder später heiß ersehnten Aufschwung!

      Ein alter Schlager sang: Auf Regen folgt Sonne, der Aufschwung auf die Rezession. Doch wir haben keine Rezession und können deshalb nicht mit Aufschwung rechnen. Haben wir eine Depression? Auch ihr
      folgt ein Aufschwung - wenn man die vorherige Wirtschaftpolitik gründlich ändert. Will hier jemand etwas ändern (außer Windmühlen für die vielen Don Quichottes aufzustellen)? Aber wir haben auch keine
      Depression. Wir haben schicht einen Zusammenbruch des Systems, den Systemzerfall. Doch vergessen Sie Karl Marx und linke Neider, die auch nur gerne wären, wofür sie richtige Kapitalisten halten.

      Will man verstehen, was zusammenbricht, müßte man "das System" verstehen. Nein, wir meinen nicht den "Kapitalismus". Was ist der schon? Das System heißt: "Wo Tauben sind, fliegen Tauben hin" oder "Geld
      erzeugt Geld" (parthenogenetisch, durch Jungfrauengeburt). Schlimm, sagen die Linken, das kommt, wenn der Mehrwert nicht richtig verteilt wird. Aber wie so muß oder soll der "Mehrwert" verteilt werden, und
      worin besteht er überhaupt?

      Die Sache liegt einfacher (und soll hier auf Wunsch einiger noch einfacher wiederholt werden). Es liegt nicht am Mehrwert, sondern am Gewinn (nicht am "fehlenden", wie manche meinen, um ihre Steuern
      gesenkt zu bekommen). Dieser wurde auch nicht so etwas wie ungerecht verteilt (das auch), sondern einfach "nicht realisiert". Und was man nicht realisiert, gibt es bald nicht. "Das System" ist eine Show, als
      gäbe es Gewinn (Geldgewinn ist noch keiner). Entsprechend wird auch kein "Mehrwert" realisiert, sondern aus "wirtschaftlichen Gründen" allenfalls eine Art preistreibender Minderwert. Grund dafür ist ein
      beschränkter Begriff vom Geld. Leute, auch Unternehmer und Politiker tun so, als sei Geld an sich etwas wert, mehr als das Stück Papier, auf das es manchmal ausgedruckt wird. Früher war Geld ein Anspruch
      auf etwas Gold, aber das ist lange her. Heute ist Geld reines Tauschmittel, und zwar als Zahlungsverpflichtung eines anderen, seine Verpflichtung dem Zettelinhaber eine unscharf bestimmte Leistung zu
      erbringen - sofern er dazu in der Lage ist.

      Das Mißverständnis über Geld hat sich seit langem eingeschliffen. So richtig in Schwung kam es aber ab August 1971 als ein problematisches aber einigermaßen funktionierendes System fester Wechselkurse in
      ein System frei floatender Kurse umgewandelt wurde. Geld war nun zur marktgängigen Handelsware geworden. Weil es so unscharf (als Glaubenssache) bestimmt ist, können Großgeldbesitzer damit
      fantastisch herumtricksen. (Das ist das einzig Interessante an dem "System". Denn handeln mit Zahlungsverpflichtungen anderer rentiert sich nur, wenn sie sich unter der Hand (also ohne produktive Leistung)
      "vermehren", das heißt, die relative Größe der Zahlungsverpflichtungen im Verhältnis zu den dafür eintauschbaren Werten steigt. Der Trick, andere dazu zu bekommen, mehr zu leisten als die Gegenleistung wert
      ist, ist so alt wie der Handel - nur ging`s jetzt noch raffinierter und möglichst ohne Umweg über Güter.

      Doch wir greifen vor. Für Neulinge auf der Spatzseite sei der Gedankengang vom nicht realisierten Gewinn noch einmal wiederholt. Wie kann ein erfolgreicher Unternehmer seinen Gewinn realisieren? 1. Er kann
      seinen Betrieb ausbauen. Dazu kauft er Anlagen, Rohstoffe etc. und schafft somit Arbeitseinkommen. 2. Er kann sich und seiner Frau Vergnügungen kaufen, Klunker, Gucci Schuhe oder Film- und
      Freudenmädchen etc. und schafft somit Arbeitseinkommen (wenn auch keine besonders "wertvolle" Arbeit). Er kann aber auch 3. seinen Gewinn virtualisieren, d.h. er nimmt das Geld und legt es auf die Bank und
      läßt dafür Wertpapiere (anderes Geld) kaufen. Offensichtlich schafft er so - von etwas Provision abgesehen - kein Arbeitseinkommen. "Halt, sagen brave Schüler, die Banken leihen das Geld Unternehmern, und
      die schaffen Arbeitsplätze" - wenn sie dumm oder "von gestern" sind.

      Schauen wir es uns näher an. Was der Unternehmer bekommt sind Zahlungsverpflichtungen der Bank oder eines anderen Unternehmers, der selbst Zahlungsverpflichtungen der Bank als Kredit aufgenommen
      hatte, weil er selbst noch nicht zahlen konnte. Damit die Bank nicht nur Geld wechselt, vermehrt sie diese Zahlungsverpflichtungen nach einem üblich gewordenen Verfahren (Zins). (Zum Verständnis: Beim
      Kaufen geht man eine Zahlungsverpflichtung ein oder gibt die eines anderen als Entgelt ab. Wenn man selbst ein Gut verkauft, nimmt man die eigene Zahlungsverpflichtung aus dem Markt (wieder oder eine
      künftige vorweg). So das Dogma, das man in der Schule vor- und nachbetet.

      Was läßt ein so logisches System platzen? Machtdenken! Das heißt, der Wunsch einzelner, sich möglichst viele andere (ganze Völker) zur Zahlung (Dienstleistung) zu verpflichten. Dazu muß gewährleistet sein,
      daß den vielen scheinbar die Hoffnung bleibt, sich demnächst vielleicht doch, wenn alles gut geht, (am St. Nimmerleinstag) ihrer Verpflichtungen entledigen zu können. Denn Hoffnung beflügelt, und die Hoffnung
      hilft, an der Polizei zu sparen (Denn Sie wissen ja: Ein Kredit ohne die Pistole um ihn zurückzufordern, war ein Geschenk). Was der Versailler Vertrag 1919 mit dem Deutschen Reich tat, wird weltweit auch ganz
      "privat" veranstaltet. Das ist Ihnen zu "abstrakt". Gut, vergessen sie Versailles und gehen Sie zurück zum Unternehmer in der Bank.

      Da kommt ein Unternehmer mit - sagen wir - einer sagenhaft guten Geschäftsidee zur Bank. Er habe zum Beispiel ein Verfahren entwickelt, wie man ohne großen Aufwand billig viel Energie zur Verfügung stellen
      könnte. Nur, die Anlage ist aufwendig und nicht ohne großen Kredit zu bezahlen. Was sagt die Bank? Nun, ihr technischer Berater ist begeistert und rät unbedingt zum Kredit. Der kaufmännische Berater ist
      entsetzt: "1. Wenn wir ihm erlauben, den Markt mit seiner billigen Energie zu überschwemmen, dann können unsere zahlungspflichtigen Kreditnehmer X, Y und, Z nicht mehr zahlen (so die Sorgfaltspflicht der
      Bank!) und wir verlieren mehr als wir an dem verdienen (so ihr Eigeninteresse). 2. Weil der mit seiner Erfindung auf Kosten von X, Y, und Z schnell Gewinne machen wird, kann er die Zahlungsverpflichtungen an
      uns rasch ablösen und wir verlieren jeden Einfluß auf ihn."

      "Aber", wird eingewendet: "Wenn wir ihm keinen Kredit geben, dann tut es unser Konkurrent B." Der Kaufmann: "Dumme Techniker verstehen nichts von Wirtschaft. B ist bei U, V und W engagiert (wenn nicht
      auch schon bei X, Y und Z). Er wird von dem Projekt genau so betroffen wie wir." "Aber", der zaghafte Einwand, "er könnte seine Interessen an UVW opfern, um mit der Erfindung, seine Kontrolle über den
      Energiemarkt ausweiten und wir wären aus dem Geschäft." Dagegen: "Mit der Energie würden auch alle Güter, die unter Einsatz von Energie erzeugten Sachwerte abgewertet. Das sollte B nicht durchschauen,
      er hat doch auch studiert. Außerdem sprengt der Aufwand seinen Kreditrahmen, er müßte auf das Bankkonsortium zurückgreifen, und dessen Entscheidung dürfte klar sein."

      Banker sind zur Wirtschaftlichkeit genötigt. Das heißt, sie wollen mit dem geringsten Aufwand den höchsten Ertrag, die höchste Zahlungsverpflichtungen anderer erzielen. Wer garantiert Banken einen höheren
      Zuwachs an Zahlungsverpflichtungen als Leute, die schon bis über die Ohren in Verpflichtungen stecken (so lange sie noch zahlen können). Nur Ihnen kann die Bank Maßnahmen "dringend" nahe legen, um ihren
      Verpflichtungen nachzukommen, so daß sie zwar noch im Geschäft bleiben aber nicht aus den Verpflichtungen entlassen werden. Deshalb wird der Kredit für eine wirkliche, die Produktivität drastisch steigernde
      Erfindung abgelehnt. Was der IWF mit den Entwicklungsländern, macht die Bank mit Industriekunden. (Denn wo käme man politisch und wirtschaftlich hin, wenn sich auch andere wie zur Zeit China tatsächlich
      entwickeln würden). Über kleine Verbesserungen läßt sich wegen der Konkurrenz unter den Bankern noch reden.

      Aber wie sollen Zahlungspflichtigen ihren Verpflichtungen nachkommen? Sie müssen doch Güter verkaufen. Aber eben nicht zu viele! Wirkliche Güter machen zufrieden ("faul", Verpflichtungen halten im
      Geschirr. Wirtschaft ist ein Kompromiß zwischen beidem, den die Marktwirtschaft "wirtschaftlich" regelt: Wie kann man bei vorgegebener Zahlungsfähigkeit höchste Preise für Güter erzielen? In dem man das
      Angebot senkt - also mit dem Gegenteil von technischer Entwicklung - mit Windmühlen, Solartechnik und Flaschenpfand etc. Aber wenn die einen weniger Güter auf den Markt werfen, dann tun es doch deren
      zahlreichen Konkurrenten? (Wenn sie können und dürfen!)

      Wir wiederholen uns. Bei Kleinkunden, die noch ein Sparguthaben plündern können, können das. An denen ist ohnehin keine machtorientierte Bank interessiert. Relevante Großkunden sind in der oben
      beschriebenen Lage, weil die Bankkonkurrenz überall (global) ähnlich denkt. Nur die neue Geschäftsidee ist kreditwürdig, die einer Bank gegenüber ihren Konkurrenten (und das sind wegen der globalen
      Verflechtung nicht viele) einen strategischen Vorteil verschafft. Ein solcher läßt sich bei gegebener Einkommensverteilung eher durch den Verkauf neuer Wertpapierenarten als durch neue, "riskante" Arten
      gewerblicher Produktion erzielen.

      Und wie kommt es zum Zusammenbruch? Alle sind mehr oder weniger zum Zahlen verpflichtet und keiner kann oder will (zum realisierbaren Preis) noch liefern. Und Lebensmittel, Wasser, Energie etc.? Wen
      kümmert das, wenn es um Geld, um Macht geht. Schauen Sie sich unsere Führungsmacht an. Sie hat sich überall eingekauft und mit eigenen Zahlungsverpflichtungen bezahlt. Um die Zinsen abzuführen, konnte
      sie gegen "Sicherheits"-Versprechen von überall Geldströme ins Land zu locken. So lange die flossen, war der Aufkauf im Ausland gesichert. Doch ihre Zahlungsverpflichtungen mehrten sich, daß sie als
      Dollaranlagen in die USA zurückflossen. Die USA mußten dafür mit neu ausgestellten bezahlen. Was bringt das den Kunden? Nur vermehrte und dringendere Ansprüche auf Zahlung. Mit ihnen wächst der Zweifel
      an der Zahlungsfähigkeit, der Werthaltigkeit der Zahlungsmittel. Sie suchen Gewißheit, das heißt, sie drängen auf Zahlung. Wenn die Alliierten kein mehr Geld bringen sondern es abziehen, entsteht ein Problem.
      Die USA können Dollar drucken - aber auch sie sind wieder nur Zahlungsverpflichtungen der USA.

      Doch greifen Sie (z.B. als Saudi) einmal einem Nackten in die Tasche, vor allem, wenn er mächtig ist. Sie werden sich wundern, wie schnell sie zum Terroristen werden. Mit Recht, denn nicht mehr zahlen zu
      können, kann ein Terror sein. Das erfuhr unter Romulus dem letzten, als die Hühner durch seinen Palast gackerten, sogar das Römische Reich, obwohl es vielleicht
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 09:07:49
      Beitrag Nr. 12 ()
      #7 - du hast die taktik der fdp nicht verstanden!

      je stärker die fdp, umsomehr kann sie durchsetzen. legt sie sich vorher fest, ist der druck für den zukünftigen koalisationspartner weg.

      diese offene option stärkt die fdp. wer jetzt fdp wählt, wählt mehr fdp als in allen wahlen vorher.

      stell dir mal vor sie erreicht mehr stimmenprozente als grüne und pds zusammen.
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 09:12:56
      Beitrag Nr. 13 ()
      Also wenn es den Selbständigen so schlecht geht, dann verstehe ich nicht, warum ihr euch das antut, sucht euch einen Job mit 35-Stunden-Woche, dann habt ihr auch den Nutzen der Gewerkschaften.
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 09:33:05
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ja das wird mein Bauer auch tun, denn Bauernhof zumachen, danach nur noch 35 Stunden arbeiten dann mit 50 in den Vorruhestand oder Frührente und dann geht die Post ab.
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 10:39:44
      Beitrag Nr. 15 ()
      #13
      Schwachmat!
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 10:45:13
      Beitrag Nr. 16 ()
      @walwal

      Im öffentlichen Dienst würde ich aus Prinzip NICHT arbeiten!!! Man soll ja Vorbild sein!

      Als Angestellter habe ich selbst ca. 60 Std. gearbeitet, also kann ich das auch als Selbständiger!

      Deutschland kann froh sein, daß es überhaupt noch Selbständige gibt...

      Hans (selbständig)
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 11:00:42
      Beitrag Nr. 17 ()
      #16
      Wer hat was vom öffentliche Dienst gesagt?

      60 Stunden gearbeitet? Da hast Du ja fast einem Arbeitslosen den Job weggenommen!

      Natürlich brauchen wir Selbständige, aber dann hört doch mit dem Gejammere auf!

      #15
      Tolles Niveau, sagt ja wohl alles!
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 11:04:58
      Beitrag Nr. 18 ()
      @walwal

      In welchem Job arbeitet man denn 35 Stunden mit ner guten Bezahlung? Das verrat mir mal!!!

      Ist aus meiner Sicht nur öffentlicher Dienst ...

      Hans
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 11:19:50
      Beitrag Nr. 19 ()
      Öffentliche Dienst und gute Bezahlung ist ein Widerspruch an sich!
      Busfahrer in Ffm 12 Euro die Stunde!
      Polizisten haben auch keine 35- Std-Woche
      Gute Bezahlung ist ein sehr dehnbarer Begriff!
      Aber ein Chemieingenieur hat so seine 3500-4500 € bei 35-40 Std. als Beispiel
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 11:23:29
      Beitrag Nr. 20 ()
      @walwal

      Ausnahmen gibt es immer!

      Oberstufenlehrer ... 20 Stundenwoche ... 4.000 € NETTO!

      Ausserdem nicht zu vergessen die Rentenansprüche, die Vorteile bei der Krankenversicherung, Unkündbarkeit, etc.

      Ich meinte natürlich speziell Beamte!

      Hans
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 11:28:44
      Beitrag Nr. 21 ()
      Du solltesst dann auch das schreiben, was Du meinst, aber den Fehler machen die meisten, den öffentlichen Dienst mit Beamten gleichzusetzen.
      mfg wal
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 12:29:27
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hallo moreinput,

      zu #2

      entweder du bleibst klein oder du mußt sehr groß werden, alles was dazwischen liegt hat die Arschkarte gezogen!;)

      Deswegen habe ich bei gleichbleibende Umsätze die Hälfte des Personal abgebaut und alles so optimiert damit unterdem Strich noch was übrig bleibt! Sollte es zu weiteren Steuererhöhungen kommen und weitere Verwaltungsvorschriften zum Schaden der Selbständige wird halt auch die übrig Mitarbeiter sich wohl eine andere Beschäftigung suchen dürfen!

      Bin doch wirklich gespannt wo die neue Unternehmer wohl entstehen sollen! Die IchAG`s werden es wohl nicht sein, weil diese doch Scheinselbständige des Arbeitsamtes sind!:laugh:

      Nur wenn die Rahmenbedingungen stimmen gibt es auch neue Arbeitsplätze, dabei braucht es nur einige Prozentpunkte bei der Steuer und das Abschaffen von einigen dümmliche Verwaltungsvorschriften! Aber unsere Regierende sind einfach zuschwach darüber nachzudenken!

      MfG Albatossa
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 13:18:29
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hallo Leute,

      jedes System ist mit seinen eigenen Waffen zu schlagen, wenn man sich an die Spielregeln hält.

      Das A und O dabei ist, einen GUTEN Steuerberater zu haben. Die Luxusversion dazu ist, den Lebensunterhalt durch andere Einkünfte (offiziell oder noch besser verdeckt) gesichert zu haben, dann hast du keine Sorgen.

      Erster Schritt: Mit dem GUTEN Steuerberater ein persönliches Konzept erarbeiten: Fördergelder, Überbrückungsgeld vom Arbeitsamt und die vielen anderen Geldquellen anzapfen. Das Geld liegt auf der Straße.

      Als Nächstes eine passende Firma anmelden, deren Tätigkeit möglichst breit gestreut ist. Dann habt ihr Zugriffe auf viele Branchen. WICHTIG: KEIN PERSONAL EINSTELLEN !

      Und dann die Vorteile der Gewerbe-Anmeldung genießen: Metro-Karte, Spesen ("Arbeitsessen" mit der Tussi), Übernachtungen, Quittungen ausstellen lassen, Abschreibung, Vorsteuer-Abzug...usw.

      In den ersten 1 bis 2 Jahren können dem Finanzamt Verluste (u. a. "Anlaufkosten" ) gemeldet werden, es muß jedoch immer eine Verhältnismäßigkeit bestehen und dem Finanzamt eine Gewinnerzielungsabsicht bewiesen werden.

      Im 3. Jahr...aber das erzähle ich euch später.

      Wichtig: Glaube keiner Bilanz, die du nicht selbst gefälscht hast. Und: Beamte sind träge, sie halsen sich nicht unnötig Arbeit auf. Wenn der Geschäftsverlauf nicht auffällig ist, kommen üblicherweise keine Rückfragen.

      ### WICHTIG: Der Autor legt Wert auf die Feststellung, daß es sich hierbei um einen Diskussionsbeitrag handelt, der die theoretischen Möglichkeiten eine Gewerbeanmeldung behandelt. In der Wirklichkeit sind die einschlägigen Gesetze zu beachten, da ansonsten strafrechtliche Folgen zu erwarten sind. ###

      mfg BaBa
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 18:58:12
      Beitrag Nr. 24 ()
      also,sollte rot/grün noch 4jahre weitermachen dann schmiert der osten total ab. die derzeitige konjunkturflaute tut ein übriges! seit 96 (wo kohl sich wohl schon zur ruhe gesetzt hat, bzw. die sozies im bundesrat alles blokiert haben), verzeichnen fast alle bereiche jährlich 10% umsatzrückgang, vom gewinn will ich garnicht sprechen:mad:
      mittlerweile ist es 30sekunden vor 12.
      der mann mit der keule steht schon da.
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 09:40:34
      Beitrag Nr. 25 ()
      @walwal

      Sorry, Du hast Recht! Hätte ich gleich genauer schreiben müssen!! Angestellte im öffentlichen Dienst sind in der Tat gleichgestellt mit "normalen" Angestellten, ausser, daß sie eine etwas besser Altersrente bekommen!

      Hans
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 09:51:01
      Beitrag Nr. 26 ()
      #24
      in meinen augen ist es schon 5 nach 12!!
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 10:00:33
      Beitrag Nr. 27 ()
      #23 - BaBa !

      Beifall !

      :)

      Scheiß auf Parteien !

      Vorbild sind und bleiben die Steuerbetrüger und Steuerflüchtlinge !

      Einkommensmillionäre die weniger Steuer zahlen wie ein Flickenschuster !

      Haltet euch an die Strategien der von Gesetz weitestgehend gedeckten Betrügereien der "Leistungsträger" und ihr könnt euch zurücklehnen und tatsächlich Schröder wählen weil er nicht so oft in der Nase popelt !

      ....dann fängt das Leben an richtig Spaß zu machen !

      :)

      Bestraft wird nur der Dumme !

      # Bitte dies ist als eine unverbidliche Empfehlung zu verstehen, ohne Garantie auf Erfolg ! Der Autor haftet nicht für Nebenwirkungen ! "

      Mfg eierdieb
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 10:32:23
      Beitrag Nr. 28 ()
      Baldur & Eierdieb:

      Abgesehen von guten Steuerberatern, wie kann ich mir selbst bestmöglich entsprechendes Wissen aneignen, welche Literatur könnt Ihr empfehlen? Internetseiten zu dem Thema wären als Start auch hilfreich, danke!!

      P.S.: Nicht zur Sache, aber vielleicht kann mir da jemand weiterhelfen: Wenn ich ein Unternehmen in den USA gründe und ein Produkt übers Internet nach Europa verkaufen will, das z.B. in Deutschland zwar apothekenpflichtig ist, in den USA aber frei verkauft werden kann - das wäre nicht rechtens, richtig? Werbung in Europa für dieses aus den USA versandte Produkt ist ebenfalls nicht legal?
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 13:52:09
      Beitrag Nr. 29 ()
      Wo kommen nur die 40 - 50 000 Kunkurse in 2002 her ????

      Laßt uns nachdenken !

      In jeder GmbH !!!!

      Steuern :
      - Umsatzsteuer + Körperschaftsteuer + Gewerbesteuer = > 70 % des Ertrags
      - Kapitalertragssteuer falls Kapital vorhanden

      - Lohnnebenkosten :
      - Krankenkasse + Rentenversicherung + Pflegeversicherung + Arbeitslosenversicherung = > 42 % der Lohnkosten
      - Lohnsteuer + Solidaritätsbetrag + Kirchensteuer = > 10 - 40 % der Lohnkosten
      - Berufshaftpflichtversicherung + Berufsgenossenschafts beiträge + Industrie-/Handelskammerbeträge + Versicherungen aller Art > 5 % des Umsatzes

      Sonstiges :
      - Löhne- u.Gehälter im Krankheitsfall (z.B.10 Arbeitstage im Jahr)
      - Bezahlter Urlaub (z.B. 30 Arbeitstage im Jahr )
      - Weihnachtsgeld,Urlaubsgeld,......
      - Abfindungen bei Personalabbau durch Kündigungsschutz bei Betrieben ab 5 Mitarbeitern auch wenn keine ausreichenden Auftragsvolumina vorhanden sind.
      - Erfüllung aller Vorschriften des Landesamts für Arbeitsschutz wie Beleuchtung,Tageslicht,Sonnenschutz,Austattung.Sicherheit am Arbeitsplatz,Ausstattung der Sozialräume, .... sonst Bußgelder
      - Erfüllung aller Vorschriften der Ämter A u. B u. C u. D. u. E u. ......... sonst Bußgelder
      - Kosten für Bilanzen,Umsatzsteuererklärung,Körperschaftssteuererklärung,Gewerbesteuererklärung,Buchhaltung u.Lohnbuchhaltung (jetzt auch noch auf Datenträger fürs Finanzamt vorbereiten sonst Bußgeld und Sanktionen)
      - Zinsen,Disagio,....
      - Avale für Erfüllungsbürgschaften,Zahlungsbürgschaften
      - Gebühren für Behördliche Tätigkeiten,Behördlich geforderte Tätigkeiten,Banktätigkeiten,Gutachterkosten,Notare,Rechtsanwälte,Rechtsschutz,.........usw.
      - Grundsteuer
      - Grunderwerbssteuer
      - Treibstoffsteuer- Versicherungssteuer
      - Energiesteuer

      Ach , Ja das brauch man auch:
      - Material u.oder Wareneinsatz (natürlich mit Mehrwertsteueraufschlag)
      - Raumkosten (natürlich mit Mehrwertsteueraufschlag)
      - Investionen (natürlich mit Mehrwertsteueraufschlag)
      - Betriebseinrichtungen (natürlich mit Mehrwertsteueraufschlag..........

      Damit wir auch alle Auflagen erfüllen (wir müßen ja alle Vorschriften kennen)werden wir beaufsichtigt von :
      - Finanzamt
      - Banken
      - Bundesamt für Angestellte
      - Gewerbeaufsicht
      - Landesamt für Arbeitsschutz
      - Arbeitsamt
      - Gewerkschaften


      UND SOLLTE UNS ÄRSCHEN DER NATION TATSÄCHLICH EIN GEWINN ÜBRIG GEBLIEBEN SEIN,PASSIERT FOLGENDES :

      Steuern :
      - Einkommenssteuer
      - Solidaritätsbeitrag
      - Kirchensteuer
      - Krankenkasse
      - Altersvorsorge

      SOLLTE IMMER NOCH WAS ÜBRIG SEIN :
      - Umsatzsteuer auf Verbrauchgüter
      - Mineralöl-u.Ökosteuer (demnächst etwas mehr)
      - Versicherungssteuer
      - Grundsteuer
      - Tabacksteuer
      und
      Alkoholsteuer


      JA,WIR SIND ES :
      DIE ÄRSCHE DER NATION

      Aber wer will schon ein Leben lang als Arsch rumlaufen,die Schaffung von Arbeitsplätzen kann man auch gut den Behörden und Gewerkschaften überlassen.

      Spielen wir weiter an der Börse !
      Gruß Fandrich
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 16:57:33
      Beitrag Nr. 30 ()
      zu #27 Eierdieb,

      du hast es erfaßt. Ein durchschnittlich verdienender Angestellter muß für Steuern und Sozialkosten knapp 60 % seines Bruttogehaltes abgeben. Milliarden-Firmen wie Siemens usw haben die Möglichkeit, durch geschickte Steuerbuchungen u.a. mit ihren Auslandstöchtern ihre Steuern auf Null zu bringen.

      Geschickte Freiberufler bringen ihren Gewinn mit gezielten Ausgaben (Auto, Geschäftsreisen- und -essen usw.) auf nahezu Null - das ist dann die hohe Schule der Spezialisten - und zahlen auch keine Steuer.

      Fang einfach mal klein an, um in die Materie zu kommen und Erfahrungen zu sammeln.

      Wenn dein Hobby zB Computerspiele sind, hast du die Möglichkeit, zunächst einen kleinen Handel damit aufzumachen. Du kannst auf Spesen zu den einschlägigen Messen fahren (incl. Fahrkosten, Essen und Übernachtung), Lagerraum, Büro und Vorsteuer absetzen usw. Es gibt da unglaublich viele Möglichkeiten. Aber beachte dabei mein Posting #23.

      Hauptsache, du probierst es mal. Wichtig: Investiere am Anfang nur soviel, daß ein Totalverlust leicht wegzustecken ist, denn es könnte theoretisch auch schief gehen (Krankheit, Unfall, höhere Gewalt, deine Freundin berkommt plötzlich Zwillinge :laugh: usw.)

      mfg BaBa
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 11:33:08
      Beitrag Nr. 31 ()
      Die Welt
      Donnerstag, 12. September 2002 Berlin, 11:18 Uhr


      Größte Pleitewelle seit 1945

      Im ersten Halbjahr wurden in Deutschland 134.000 Jobs vernichtet.
      Berlin - Die größte Pleitewelle in der Geschichte der Bundesrepublik hat im ersten Halbjahr 2002 in Deutschland rund 134.000 Arbeitsplätze vernichtet. Laut Statistischem Bundesamt ist neben der Konjunkturflaute aber auch das neue Insolvenzrecht dafür verantwortlich. Die Union sprach von einer "dramatischen Schlussbilanz" der Bundesregierung.

      Alles in allem sind im ersten Halbjahr 39.700 Insolvenzen gemeldet worden, davon "18.500 von Unternehmen" und 21.200 von übrigen Schuldnern. Diese verteilen sich auf Insolvenzen natürlicher Personen wie Ein-Personen-Unternehmen "und Selbstständigen (10.100)", Verbraucherinsolvenzen (9900) sowie knapp 1200 Nachlassinsolvenzen, das heißt, der oder die Verstorbene hinterließ mehr Schulden als Vermögen.


      Die Ärsche werden weniger

      Gruß Fandrich
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 17:20:42
      Beitrag Nr. 32 ()
      Hallo Leute,

      die Insolvenzen privater Schuldner werden in den nächsten Jahren dramatisch zunehemn.

      Die Aussicht einer Privatperson, nach 7 Jahren geregelter Rückzahlungen absolut schuldenfrei zu sein, ist für den Betroffenen eine Erlösung, die das Leben wieder lebenswert macht.

      Die Kehrseite der Medaille ist, daß er oder sie bei der SCHUFA entsprechend eingetragen wird. Steht jemand je in diesen "schwarzen Listen", braucht er sich um einen Kredit keine Sorgen zu machen: Er bekommt nie mehr einen.

      Im Klartext: Mit 18 zwei Handyverträge, Auto auf Pump und dann arbeitslos - und das Leben ist gelaufen: Nie mehr Kredit für ein Auto oder die Möbel oder sonst was.

      Im Hinblick auf die 7-Jahresfrist haben die Banken neue, sehr viel strengere Kriterien bei der Kreditvergabe: Nur wer sichere Pfänder hat (Haus, Grundstück, Realvermögen) bekommt einen größeren Kredit.

      Die Bevölkerung muß sich künftig darauf einstellen.

      mfg BaBa
      Avatar
      schrieb am 09.10.02 13:33:13
      Beitrag Nr. 33 ()
      Fortsetzung von # 29

      Sind Selbstständige politisch nicht gewollt ?

      Zusätzlich zu den # 29 spezifizierten Steuern,Abgaben,Gebühren,Sozialaufgaben usw.kommen in Kürze weitere Aufwendungen und Ausgaben auf Selbstständige zu :

      - Rentenversicherungserhöhung incl.Verbreiterung der Bemessungsgrundlage
      - Krankenkassenversicherungserköhung incl.Verbreiterung der Bemessungsgrundlage
      - Umsatzsteuererhöhung in der Diskussion (wird wahrscheinlich im Rahmen der EG harmonisiert also erhöht)
      - Gewerbesteuereinführung für Freiberufler (760 000 Betroffene)
      - Gewerbesteuerbemessungsgrundlage wird erweitert.
      - Körperschaftssteuerentlastung wurde verschoben.
      - Wiedereinführung der Besteuerung auf Veräußerungsgewinne bei Körperschaftbeteiligungen.
      - Ökosteuer auf Benzin wird erhöht
      - Ökosteuer auf Flugbenzin wird erhoben

      Sollte trotz der Positionen aus # 29 und den vorbezeichneten Positionen etwas übrig geblieben sein,
      wird derzeit diskutiert :
      - Vermögensteuer 1% pro Jahr
      - Erbschaftssteuererhöhung
      - .........
      - ....
      -

      Allein díe Position Erbschaftsteuer wird die Generationübernahme von Hunderten Betrieben in Deutschland verhindern.Zuletzt beobachtet beim Bast - Bauunternehmen.Ergebnis 600 Arbeitslose.


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