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    Helmut Schmidt (SPD), ehemaliger Bundeskanzler, zur Ausländerproblematik: - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.09.02 17:07:44 von
    neuester Beitrag 20.05.03 09:10:27 von
    Beiträge: 32
    ID: 631.159
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      schrieb am 10.09.02 17:07:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      " Wir haben unter idealistischen Vorstellungen, geboren aus der Erfahrung des Dritten Reichs, viel zu viele Ausländer hereingeholt. Wer politisch verfolgt ist, genießt Asyl, so stand es früher kurz,
      einfach und verständlich im Grundgesetz. Darauf haben sich allzu viele berufen, wir haben sie alle hereingeholt   das hätten wir eigentlich nicht gemusst. Wir haben heute sieben Millionen Ausländer,
      die nicht integriert sind, von denen die wenigsten sich integrieren wollen, denen auch nicht geholfen wird, sich zu integrieren.

      Es gibt zwei Möglichkeiten für einen Ausländer: Entweder ist er ein Gast in einem anderen Land, oder aber er will einwandern. Dann muss er sich langsam, aber sicher   ein schwieriger Prozess   mit
      dem neuen Vaterland identifizieren und muss Staatsbürger werden.

      Wenn er Gast ist, hat er einen ganz anderen Status, dann hat er weder Wahlrecht noch Anspruch auf Rentenversicherung, Krankenversicherung oder Arbeitslosenversicherung. Diese Unterscheidung
      ist verlorengegangen.

      Jetzt sitzen wir da mit einer sehr heterogenen, de facto multikulturellen Gesellschaft, und werden damit nicht fertig. Wir Deutschen sind unfähig, die sieben Millionen alle zu assimilieren. Die Deutschen
      wollen das auch gar nicht, sie sind innerlich weitgehend fremdenfeindlich.  "


      BILD, Donnerstag, 28. März 2002
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 17:09:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      Was hätten die rot-grünen Ideologen wohl für einen Aufstand veranstaltet, wenn ein Politiker wie Schill oder irgendein CDU/CSU-Politiker ein derartiges Statement abgegeben hätte ?!
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 17:12:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      Schill und die CDU/CSU Einwanderungsexperten sind eben zu doof, um so treffende Kommentare abzugeben wie es Schmidt Schnauze kann.
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 17:16:24
      Beitrag Nr. 4 ()
      wenn da mal nicht die Grünenmafia mit dem dicken Magneten kommt und Schmidtchen den Herzschrittmacher stillegt.:D
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 17:25:08
      Beitrag Nr. 5 ()
      Das hätte selbst ich nicht besser formulieren können ;)

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      Avatar
      schrieb am 10.09.02 17:30:18
      Beitrag Nr. 6 ()
      ein hoher anteil der zuwanderer vertritt wertvorstellungen, wie man sie bei deutschen nur im allerbraunsten sumpf findet.

      sie sind oft intolerant, "fremdenfeidlich", nationalistisch, frauenfeindlich, und besonders viele muslimische männer halten sich für die tollsten geschöpfe auf der welt.

      wer mit einwanderern kontakt hat, wird feststellen, daß viele unsere westliche kultur, aber besonders die deutsche finanzielle großzügigkeit gegenüber einwanderern gradezu mit verachtung quittieren. denn für die meisten ist es ein zeichen von schwäche, wenn man sich derart verarschen läßt.

      keine der deutschen parteien ist den meisten einwanderern, besonders den muslimen unsympathischer als die grünen.
      und genau diese idealisieren jeden, der nicht deutsch ist, bis ins absurde.

      imgrunde sind die grünen und linken im allgemeinen rassistisch mit umgekehrten vorzeichen.
      schnauze schmidt ist der erste aus ihrem lager, der die fakten benennt.
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 17:31:21
      Beitrag Nr. 7 ()
      Schmidt ist eben ein WEISER Mann :) !!

      Und das sage ICH als CSU-Wähler :D
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 17:38:05
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich - als geburtiger Ausländer mit deutschem Pass - kann Schmidt in fast allen Punkten zustimmen. Was Schill, Stoiber und vor allem der perverse Laurenz Meyer aber abgeben, ist das vorgekaute Statement von Republikanern und Co.
      Ein Gast ist kein Einwanderer. Ich würde den Gästen auch keine Sozialhilfe, kein Arbeitslosengeld und kein Rente bezahlen. krankenversicherung aber wohl. Aber ich darf auch keine Sozialabgaben abkassieren. Nur Steuer und KV.
      Der erste Schritt für einen Ausländer sollte der sein, sich in dieser Gesellschaft und in diesem schönen zu ingerieren versuchen oder nach Hause zu fahren. Der erste Schritt für die Deutsche wäre, sich von der innerlichen Fremdenfeindlichkeit zu befreien. So kann vieles besser ablaufen.
      Bei den Einwanderen hat man bis jetzt viel falsch gemacht. Man hat Leute reingelassen, bei meisten von denen man schon von Anfang an sagen konnte, sie können sich hier nicht anpassen. 16 Jahre lang hat die Regierung Kohl diese Leute reingeholt (als zukünftige Union-Wähler vielleicht????). Und sie hat es versäumt ein halbweg richtige Integrationspolitik zu betreiben. Und jetzt meckern die Nachfolger von Kohl ständig, ohne den Grund vieler Probleme(Helmut Kohl und CDU) zu nennen. Das ist mehr als feige.
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 17:51:24
      Beitrag Nr. 9 ()
      #4 Quadriceps

      MAgnet: Kein Problem - dann hat er halt ´ne feste Frequenz von 72 Schlägen/Min.

      :D

      selbst MAgnete können so klugen Leuten wie Schmidt nix anhaben.... :D
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 18:33:22
      Beitrag Nr. 10 ()
      #8
      Du hast geschichtspolitisch leider keine Ahnung. Härtere Einreisebestimmungen sind (zur Kohlzeit)immer von der SPD im Bundesrat blockiert worden. Fakt! Und jetzt haben wir die Postkommunisten im Bundestag, Mahlzeit Deutschland. Leider werden wir noch weitere 4 Jahre mit der Pest leben müssen.
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 19:57:09
      Beitrag Nr. 11 ()
      Mir hat mal ein türkischer Arbeiter lachend gesagt: Deutsche Mann, blöde Mann = gebäuchliche Verwendung
      Nach einer ersten, gedanklich eher physischen Reaktion, musste ich ihm zustimmen. Er hat mit 22 Jahren nachgewiesen, daß er drei Kinder samt Ehefrau in der Türkei hat. Über einen Sonderantrag zur Vermeidung von ich weiß nicht mehr, hat er entsprechende Steuerklasse samt Kindergeld kassiert. Meine Frage wie er mit 22 drei Kinder hingekriegt hat, muß er missverstanden haben, denn die Antwort lautete- 500 Deutschmark an Kollege für Papiere. Da in der Türkei der Arbeiterlohn bei ca. 600,-- € und in D bei ca. 3.000,-- € liegt kann man eine entsprechende Motivation verstehen. Unsere Ökos glauben wahrscheinlich, daß sie mit ihrer Politik bei Südeuropäer beliebt sein müssen, ausser bei Qotenözi ein Riessenirrtum.
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 11:08:14
      Beitrag Nr. 12 ()
      :)
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 14:18:39
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ist Helmut Schmidt in den Augen der "Gutmenschen" ein Rechtsextremist ?
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 17:27:06
      Beitrag Nr. 14 ()
      eindeutig ein Nazi der Schmidt




      aber Kritik an der Regierung
      oder deren Nahestehenden ist
      in der Sozi-Diktatur nicht
      angebracht
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 17:39:42
      Beitrag Nr. 15 ()
      "VOLL IST VOLL" sagte dazu immer wieder der rechtskonservative holländische Politiker und Spitzenkandidat seiner Partei Pim Fortuyn, bevor er von einem linken Umweltschützer erschossen wurde !
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 17:41:44
      Beitrag Nr. 16 ()
      Umweltschützer gegen Zuwanderung



      das macht wenigstens Sinn
      in einem überbevölkerten Land
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 11:26:10
      Beitrag Nr. 17 ()
      Helmut Schmidt sollte Schröder als Bundeskanzler ablösen... :)
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 11:33:29
      Beitrag Nr. 18 ()
      soso ... Weise Worte eine 80 Jährigen ...

      Der ansonsten von mir hochgeschätzte Helmut Schmidt hat auch nicht immer recht.
      Und es tut mir leid: Er muss sich auch daran messen lassen, was er als Kanzler gesagt und getan hat zu demselben Thema ....

      Einfach mal so zu behaupten, dass wir Deutschen zutiefst fremdenfeindlich sind ... naja ....
      Sollte er mal woanders hinfahren und schauen wie dort das Verhältnis von Einheimischen zu Ausländern ist ...

      Reisen bildet, Herr Schmidt !!!!


      Schade. Helmut, si tacuisses, philosophus mansisses ....



      technostud ;)
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 12:15:03
      Beitrag Nr. 19 ()
      @techno:

      Kann Dir nur zustimmen. Der größte Unfug wurde diesbezüglich doch unter Schmidt begangen. Immerhin, er bereut es heute.

      Und die Aussage von wegen die Deutschen seien innerlich weitgehend fremdenfeindlich. Es gibt natürlich Gebiete in Deutschland, vor allem wohl im Osten, wo man als Dunkelhäutiger nicht hingehen sollte. Okay, da wohnt eben das Pack. Ist aber gesamtdeutsch betrachtet eine Minderheit.

      Der echte "Lackmustest" zur Fremdenfeindlichkeit besteht m.E. darin: Wie reagiert der durchschnittliche Deutsche, wenn in seiner Nachbarschaft ein verheirateter Ingenieur, Arzt etc. mit seinen 2 Kindern einzieht, der aus Indien, Japan, Afrika oder sonst wo in der Welt kommt. Da wird die überwältigende Mehrheit der Deutschen neutral oder sogar freundlich reagieren.

      Die "Fremdenfeindlichkeit" aber an unseren Reaktionen auf in der Fußgängerzone herumlungernde türkische oder nordafrikanische Jugendliche ablesen zu wollen, ist unfair.

      Ja, die Deutschen haben ihre Erfahrungen gemacht. Und aus diesen Erfahrungen sind Ressentiments entstanden, die sich vor allem gegen Türken richten. Sind wir deswegen generell fremdenfeindlich?
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 12:50:20
      Beitrag Nr. 20 ()
      (Das nur am Rande: Ich nehme gerade in den Grosstädten wahr, dass sich die Türken extrem gut integrieren, kippen sich auch ihre paar Bier hinter etc.
      Was habe ich erst neulich gefeiert in Berlin in einem Laden Ein Drittel Ausländer/ hauptsächlich Türken ein Viertel Schwule ein Viertel Traumfrauen ... wobei natürlich auch von den Türken einige schwul waren ....)

      Wo ist es denn besser, das Verhältnis Einheimische und Ausländer ... ok in so manchem Einwandererland mag es zunächst so erscheinen. Nur da ist es halt in Wahrheit kein Verhältnis Einheimischer/Ausländer sonder Früher Eingewanderter/Später Eingewanderter ....
      Wo denn ?

      Die Deutschen da so über einen Kamm zu scheren ... ist frech !

      technostud
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 13:16:58
      Beitrag Nr. 21 ()
      @techno:

      Ich würde die erfolgreiche Integration nicht gerade daran festmachen, ob sich Türken nun auch ein paar Biere hinter die Binde kippen.:D
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 13:20:52
      Beitrag Nr. 22 ()
      Da hast Du recht ! :laugh:

      Ich hätte auch nichts dagegen, mal ein paar Jahre niemand ins Land kommen zu lassen ...
      ... aber ich finde wir leben mit den hier lebenden Ausländern im Grossen und Ganzen gut zusammen !
      Dass man gegen Gewalt gegen Ausländer mit aller Härte vorgehen muss ist klar ... und gegen einige unzumutbare Albanergestalten genauso !


      technostud ;)
      Avatar
      schrieb am 18.05.03 23:59:19
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ist H. Schmidt in der Augen der "Gutmenschen" ein Rassist ?
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 00:26:18
      Beitrag Nr. 24 ()
      Helmut Schmidt hat ganz und gar unrecht,

      wenn er behauptet, es seien zu viele Ausländer in Deutschland.


      Ich sage:

      Es sind zu viele falsche Ausländer hier.


      Ich hätte nichts gegen 7 Mio. junge, ungebundene, hübsche,
      große, schlanke, Blondinen,

      auch nichts gegen 7 Mio. Einsteins; allerdings würde ich
      die Blondinen den Einsteins vorziehen!


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 03:17:52
      Beitrag Nr. 25 ()
      bei über 5 millionen arbeitslosen sollte das thema zuwanderung eigentlich tabu sein.

      für die drecksgrünen (cl.roth) narürlich nicht .

      für dieses pack ist ja deutschland immer noch eines der reichsten länder auf diesem erdball.

      das eine cl. roth (grüne) im deutschen bundestag sitzt
      ist eine schande .

      der bundestag ist verseucht von diesen unfähigen und korrupten politikern.

      amen
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 07:12:56
      Beitrag Nr. 26 ()
      Meine Frage bezieht sich auf die absolut richtigen Schlussfolgerungen von TheFarmer in #24:

      warum hat D. hauptsächlich nicht die Ausländer, die es braucht? Warum kommen nur die Falschen hierher?
      Und die Richtigen gehen in die USA?
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 07:56:47
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.05.03 09:07:55
      Beitrag Nr. 28 ()
      Was sagt Ihr denn zu diesem Teil von Schmidts Aussage: "... (die Deutschen) sie sind innerlich weitgehend fremdenfeindlich."

      Normalerweise sagen unsere institutionellen Ausländerfeinde wie Roland Koch und andere ja immer "Wir mögen die Aasländer, deshalb wollen wir weniger haben." oder so ähnlich.
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 11:16:05
      Beitrag Nr. 29 ()
      Als `fremdenfeindlich` wird doch derjenige bezeichnet, welcher seinen Kulturkreis -der kann sogar regional begrenzt sein- aktiv oder passiv gegen die Einflüsse anderer (Kulturen) abschotten möchte. Ein instinktives Schutzbedürfnis gegenüber dem individuell Vertrauten!
      So!
      Frage: Was ist daran prinzipiell verwerflich?
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 23:18:01
      Beitrag Nr. 30 ()
      HEy hoh ..... und trotzdem nur Worte ! Kann mal jemand etwas dagegen tun ??? ich lese hier nur Zustimmung (fast nur jedenfalls), und Schmidt hat recht ... doch wo bleiben die Taten ???? Das Thema getraut sich doch keiner anzufassen, man könnt ja als rechter dastehen ...
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 08:27:56
      Beitrag Nr. 31 ()
      FREMDENFEINDLICHKEIT
      ist ein natürliches Erscheinungsbild !

      Gewaltsame und/oder diskreditierende Reaktionen auf dieses Erscheinungsbild, werden in mit Abstand häufigsten Maße von denjenigen Zeitgenossen aufgezeigt, die selbst einer intensiven charakterbildenden Therapie bedürfen!

      Zeigt sich dieses Erscheinungsbild, ist höchste Sensibilität und kein großkotziges -da falsches- Kosmopolitentum gefordert!
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 09:10:27
      Beitrag Nr. 32 ()
      @30:

      Sehe ich nicht so, Fremdenfeindlichkeit tritt in verschiedenen Ländern, Kulturen und Gegenden unterschiedlich stark auf, ob sie da, wo sie auftritt, "natürlich" ist, (und da, wo sie fehlt, irgend etwas "unnatürlich" ist), kann ich nicht beurteilen.

      Im Übrigen sehe ich in Deutschland tatsächlich eine merkwürdige Mixtur von übertrieben ausländerfreundlichen Regelungen, über die man sich im Ausland tot lacht, und hysterischer, politisch geschürter Zuwanderungspanik.


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