checkAd

    Aktuell: Haushaltsdebatte - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.09.02 10:18:42 von
    neuester Beitrag 12.09.02 12:43:09 von
    Beiträge: 22
    ID: 631.926
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 2.228
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 10:18:42
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der Hans ist gerade dran.
      Wahlkampf pur.
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 10:22:42
      Beitrag Nr. 2 ()
      Schaut mal rein - ZDF oder Phoenix.
      In der SPD Fraktion gibt es zwei ganz "süsse".
      Die haben so schöne rosafarbene Kleidung an. :cool:

      Gruß BB
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 10:37:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      Eichel sollte Propagandaminister werden.
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 10:40:54
      Beitrag Nr. 4 ()
      ich weiss gar nicht warum sowas nicht zur prime time als comedy gebracht wird - das schlägt doch alles :D

      eichel vorprogramm und als knüller die spezis von pds und grüne
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 10:59:55
      Beitrag Nr. 5 ()
      Jetzt kommt Merz!

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Hier noch am Freitag rein? – Ganz großes Börsenkino erwartet… mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 11:11:34
      Beitrag Nr. 6 ()
      Jetzt: massives Pöbeln von rot/grün.
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 11:33:59
      Beitrag Nr. 7 ()
      wieso steht da eigentlich "haushaltsdebatte 2003"
      das hatte ja bisher nicht so wirklich was damit zu tun.
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 11:36:11
      Beitrag Nr. 8 ()
      Haushaltsdebatte 1998-2002+"Sie hatten 16 Jahre..."
      Das ist der Inhalt.
      So ist das halt.
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 11:45:37
      Beitrag Nr. 9 ()
      die "16 jahre" werden noch in 50 jahren schuld sein
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 12:11:28
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ja, das hört sich immer so an, als wenn 16 Jahre nichts geschehen ist.
      Dieses Argument ist ziemlich unseriös.
      Eine ganzes Land (DDR) neu aufzubauen hinterläßt halt seine Spuren. Ich weiß wovon ich rede, ich habe es noch alles zu DDR-Zeiten gesehen.

      Man muß ja nur mal betrachten, dass seit 1949 die meisten Jahre unter CDU regiert wurde. Wäre die CDU so schlecht wie es von rot/grün immer gesagt wird, dann wäre Deutschland nicht eines der reichsten Länder der Welt und ich hätte heute nicht die Möglichkeit an der Universität zu sein und diese Worte zu schreiben.

      Ach ja, Metzger gerade:"16 Jahre..., 29 Jahre hatte die FDP!" :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 12:12:29
      Beitrag Nr. 11 ()
      hab noch nie einen grünen/bündnis 90 politiker gesehen der besseren cdu/fdp wahlkampf gemacht hat als der vogel jetzt.

      vergleicht echt die schuldenaufnahme von 1969 (ja 1969 nicht 1996) von damals 1 mio mit heute paar milliarden gleich 1000nde % und meint fdp ist schuld, die wahren ja an der macht.

      so was ist echt peinlich

      ha, und er will ne zweite chance.ein besseres eingeständnis des eigenden versagens gibt es nicht.
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 12:17:59
      Beitrag Nr. 12 ()
      Die Schulden sind immer nur gestiegen.



      Die Grafik belegt, dass die Gesamtverschuldung eine völlig andere Größenordnung gewonnen hat. Dabei fällt insbesondere die Zunahme nach der Wiedervereinigung auf.

      Und jetzt soll noch einer aus dem Osten über die Schulden motzen.
      Wo ist denn die ganze Kohle hingeflossen? Und wo fließt sie noch hin?
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 12:19:28
      Beitrag Nr. 13 ()
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 12:20:29
      Beitrag Nr. 14 ()
      der Metzger schleimt aber kräftig zum Schluss
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 12:20:51
      Beitrag Nr. 15 ()
      Rede | 12. September 2002
      BM Hans Eichel anlässlich der 1. Lesung des Bundeshaushaltes 2003
      Thema: Finanz- und Wirtschaftspolitik


      Donnerstag, 12. September 2002

      Es gilt das gesprochene Wort!

      Rede

      des Bundesministers der Finanzen

      Hans Eichel

      anlässlich

      der 1. Lesung des Bundeshaushaltes 2003

      am 12. September 2002

      in Berlin





      Herr Präsident,

      meine sehr verehrten Damen und Herren!

      Als das Bundeskabinett am 19. Juni den Haushalt 2003 verabschiedete,
      konnte keiner mit der Flutkatastrophe rechnen, die im vergangenen
      Monat so viel zerstört hat. Wir wissen immer noch nicht, wie hoch der
      Schaden letztlich sein wird. Aber es steht bereits jetzt eine
      zweistellige Milliardensumme als Hilfe für die Betroffenen bereit.

      Die Schäden erreichen Dimensionen, die wir nicht allein der enormen
      Spendenbereitschaft der Bevölkerung und der Selbsthilfe und
      Nachbarschaftshilfe der Betroffenen überlassen können. Hier muss der
      Staat helfend eingreifen. Ich bin froh, dass es in diesem Punkt keinen
      Dissens zwischen den politischen Parteien gab.

      Die Deutschen in Ost und West standen zusammen wie selten zuvor. Wir
      haben alle auf beeindruckende Art gelernt, wie weit die deutsche
      Einheit wieder hergestellt ist. Viel weiter, als mancher Skeptiker
      befürchtet hat. Solidarität wurde von vielen durch Spenden oder
      direkte Hilfe praktiziert. Dafür danke ich allen.

      Jetzt müssen wir schnell den Weg zurück zur Normalität finden. Die
      Beseitigung der Flutschäden ist in vollem Gange. Die Gelder des
      Staates fließen bereits in die betroffenen Regionen und an die
      Geschädigten. Anpacken statt verzagen ist jetzt die Devise.

      Finanzierung des Hilfspakets

      Bei allem Konsens - große Unterschiede gab es in der Art und Weise,
      wie die einzelnen Parteien das staatliche Hilfspaket finanzieren
      wollten. Selten zuvor traten die prinzipiellen Unterschiede in der
      Finanzpolitik wieder so klar hervor wie in dieser Frage. Die
      Bundesregierung setzt auf eine solide Finanzierung unter Verzicht auf
      neue Schulden. Die Opposition griff auf das Instrument zurück, das
      dieses Land in den neunziger Jahren in eine enorme finanzpolitische
      Schräglage gebracht hat: Immer mehr Schulden!

      Die Verschuldungspolitik, durch die bis 1998 beim Bund ein
      Schuldenberg von rund 750 Milliarden Euro angehäuft wurde, wäre nach
      dem Willen der Union und der FDP fortgesetzt worden, wenn wir das
      zugelassen hätten. Schulden sind ein süßes Gift und wie Süchtige sind
      ihm Union und FDP verfallen. Wir dürfen die für den Schuldenberg
      Verantwortlichen nicht schon wieder ans Werk lassen! Die schleichende
      Vergiftung fortzusetzen - das hat unser Land nicht verdient.

      Würden wir den Finanzierungsvorschlag der Opposition akzeptieren, käme
      uns das sehr teuer! Die zusätzlichen Schulden hätten 400 Millionen
      Euro an Zinsen pro Jahr zur Folge - und zwar für viele Jahre! Das sind
      mehr als 1 Million Euro pro Tag jahrein, jahraus! Davon ließen sich
      jeden Tag vier picobello Einfamilienhäuser bezahlen. Dieses Geld
      würden wir sozusagen nachträglich in die Fluten werfen, zusätzlich zu
      den bereits entstandenen Schäden vernichten. Das kann kein
      vernünftiger Mensch wollen. Herr Stoiber hat nicht Recht, wenn er
      behauptet, Zinsen zahlen sei besser als Steuern nicht zu senken. Das
      Gegenteil stimmt. Niedrige Schulden sind die Voraussetzung für
      niedrige Zinsen und einen stabilen Euro. Und die Zinsen müssen
      schließlich auch aus Steuern bezahlt werden. Und das nicht erst ab
      morgen, sondern ab sofort!

      Meine Damen und Herren von der Opposition. Ich ziehe aus Ihren
      Vorschlägen eine entscheidende Schlussfolgerung: Sie haben den
      europäischen Stabilitäts- und Wachstumspakt nicht verstanden.

      Die Fluthilfe muss solide finanziert werden. Deshalb werden wir die
      ursprünglich für das nächste Jahr geplante Steuerentlastung bei der
      Einkommensteuer um ein Jahr verschieben und parallel dazu für ein Jahr
      von den großen Unternehmen einen Solidarbeitrag in Höhe von 1,5
      Körperschaftsteuerpunkten abverlangen. Die dadurch frei werdenden
      Mittel stehen zur Beseitigung der Schäden aus der Flutkatastrophe zur
      Verfügung.

      Konsolidierungskurs

      Die Flutkatastrophe macht es nötig, den Bundeshaushalt an wenigen
      Stellen zu ändern. Zur Bündelung der Mittel wird ein Fonds Aufbauhilfe
      gegründet. Trotz der Zahlungen in diesen Fonds wird die
      Nettokreditaufnahme des Bundes in den nächsten Jahren wie angekündigt
      sinken. Nach 21,1 Milliarden Euro in 2002 bleibt es für 2003 bei der
      geplanten Neuverschuldung von 15,5 Milliarden Euro. An diesem Wert
      können wir festhalten.

      Unser Land ist leistungsfähig. Wir können den entstandenen Schaden
      überwinden, ohne zukünftige Generationen in die Pflicht zu nehmen. Der
      Schaden ist jetzt da, wir müssen ihn jetzt beseitigen. Zukünftige
      Generationen werden eigene Herausforderungen zu meistern haben, vor
      allem aus einer alternden Bevölkerung und sinkender Bevölkerungszahl
      resultierende. Denen können wir nicht unsere Lasten auch noch
      aufbürden. Deshalb gibt es mit mir keine Schuldenlösung. Deshalb
      bleibt es beim eingeschlagenen Konsolidierungskurs mit dem Ziel, in
      2006 einen Haushalt ohne neue Schulden vorzulegen. Das wird durch die
      Flutkatastrophe nicht gefährdet, weil wir die Schadensbeseitigung
      solide finanzieren. Mit dem Bundeshaushalt 2003 haben wir die
      Nettokreditaufnahme gegenüber 1998 fast halbiert! Die eingeplanten
      15,5 Milliarden Euro sind der niedrigste Wert seit der
      Wiedervereinigung.

      4-Jahres-Vergleich

      Alles, was unsere Finanzpolitik auszeichnet, ist für die Union ein
      Fremdwort: Solidität, Nachhaltigkeit, Ausgabenkontrolle, Rückführung
      der Neuverschuldung - und das lässt sich auch belegen, wenn man mal
      zurückschaut: Von 1995 bis 1998 hat der Bund rund 230 Milliarden Euro
      neue Schulden gemacht. 230 Milliarden! Eine gewaltige Summe. Von 1999
      bis 2002 waren es nur rund 29 Milliarden. Über 200 Milliarden Euro
      Unterschied in vier Jahren! Und das trotz der riesigen Schulden- und
      Zinsbelastung, die uns die Regierung Kohl hinterlassen hat. Die durch
      unsere Ausgabendisziplin gesparten Zinsen nutzen wir jetzt für
      Zukunftsinvestitionen. Wir können uns wieder etwas mehr leisten. Ohne
      den Regierungswechsel von 1998 wäre Deutschland heute ärmer!

      Von 1994 bis 1998 hat der Bund im Durchschnitt 13 % seiner Ausgaben
      durch Schulden finanziert. Von 1998 bis 2002 waren es nur rund 10 %.
      In diesem Jahr werden es nur rund 8,5 % sein - der niedrigste Stand
      seit 1989! Und der Bundeshaushalt 2003 sieht eine Schuldenquote von
      nur noch 6,9 % vor. Innerhalb von fünf Jahren haben wir die
      Schuldenquote fast halbiert. Das ist der niedrigste Wert seit 1974.
      Rund 14 Milliarden Euro weniger Schulden! 14.000 Millionen Euro! Eine
      ganze Kreisstadt könnte damit Millionär werden, ohne sich vorher den
      Fragen von Günter Jauch aussetzen zu müssen.

      Diesen Rückgang haben wir erreicht, obwohl der Anteil des Bundes am
      Steueraufkommen insgesamt gesunken ist! 1994 bekam der Bund noch 48 %
      der gesamten Steuereinnahmen, 2002 waren es nur noch knapp 43 %. Die
      volkswirtschaftliche Steuerquote wird in diesem Jahr mit 21 ½ % einen
      historischen Tiefstand erreichen! Wir haben nicht über die
      Einnahmenseite konsolidiert, wir haben die Ausgaben kontrolliert!

      Trotz aller Konsolidierungsbemühungen haben wir auch in die Zukunft
      investiert. Die Investitionsquote lag 1998 noch bei 11 %, nächstes
      Jahr werden es schon 12,7 % sein. Allein die Verkehrsinvestitionen
      steigen von 1998 bis 2003 um fast 32 %.

      Subventionen

      Diese Zahlen belegen, auf welchem finanzpolitischen Treibsand die
      Unionskonzepte aufgebaut sind. Schulden schaden! Und die Vorschläge
      der FDP sind auch nicht besser. Die schreit gerne laut nach pauschalen
      Subventionskürzungen, traut sich aber nicht, auch nur eine Maßnahme
      konkret zu nennen. Und schaut man in die Vergangenheit, weiß man auch
      warum: An der Vorgängerregierung war schließlich auch die FDP
      beteiligt.

      Von 1994 bis 1998 stiegen die im Haushalt gewährten Subventionen um
      1,8 Milliarden Euro an. Seit wir an der Regierung sind, sanken sie um
      mehr als 3 Milliarden Euro. Wir reden nicht nur, wir handeln.

      Die finanzpolitischen Kennzahlen sprechen eine eindeutige Sprache: bis
      1998 gab es viel finanzpolitisches Gerede; ab 1999 war die Zeit für
      Taten!

      Aufbau Ost

      Den Wiederaufbau der hochwassergeschädigten Regionen bezahlen wir
      parallel zu den Leistungen im Rahmen des Solidarpaktes II. Von 2005
      bis 2019 wird der Bund insgesamt rund 156 Milliarden Euro zum Abbau
      der teilungsbedingten Sonderlasten den ostdeutschen Ländern zur
      Verfügung stellen. Danach müsste die teilungsbedingte
      Infrastrukturlücke zum Westen geschlossen sein.

      Ab 2005 übernimmt der Bund außerdem die Verbindlichkeiten des Fonds
      "Deutsche Einheit". Mit Ablauf des Jahres 2019 wird der Fonds
      aufgelöst. Den Aufbau Ost stellen wir damit auf eine verlässliche
      finanzielle Grundlage und sorgen durch den neuen Aufbau-Fonds dafür,
      dass er nicht gefährdet wird. Wir werden die Schäden schnell
      beseitigen. Das Hochwasser soll den Aufholprozess Ost-Deutschlands
      nicht dauerhaft gefährden.

      Denn auch wenn es am Bau noch immer Probleme gibt: insgesamt kommt
      dieser Aufholprozess gut voran. Die Industrieproduktion wuchs von 1997
      bis 2001 in Ostdeutschland dreimal schneller als in Westdeutschland.
      Die internationale Konkurrenzfähigkeit ist gleichzeitig enorm
      gestiegen. Der Exportanteil am Umsatz stieg von 14,6 % auf 23,2, %. Es
      gibt in der ostdeutschen Industrie heute rund 50.000 Beschäftigte mehr
      als 1997!

      Verkehr

      Wir haben im Einzelplan für den Verkehr als Folge der
      Hochwasserkatastrophe Umstrukturierungen vorgesehen. Die
      hochwassergeschädigten Regionen werden zusätzlich 1 Milliarde Euro
      bekommen. Das ändert aber nichts am Gesamtvolumen. Die Verkehrsträger
      bekommen in 2003 12 Milliarden Euro für Investitionen, bis 2006 steigt
      die Summe auf 12,3 Milliarden Euro an. Damit besteht über einen
      längeren Zeitraum Planungssicherheit.

      Erstmals sind Einnahmen aus der Lkw-Maut im Haushalt berücksichtigt.
      Damit kann das Anti-Stau-Programm anlaufen, mit dem
      volkswirtschaftlich schädliche Engpässe auf den Autobahnen beseitigt
      werden.

      Verteidigung

      Der Bundeswehreinsatz an den Deichen wird vom Bund bezahlt. Der
      Verteidigungsminister wird Mittel aus seinem Einzelplan dafür
      einsetzen.

      In 2003 stehen - wie in den folgenden Jahren bis 2006 - für den
      Verteidigungshaushalt je rund 24,6 Milliarden Euro zur Verfügung. Die
      767 Millionen Euro für Antiterrormaßnahmen, die wir auch in diesem
      Jahr eingeplant hatten, aber an anderer Stelle im Haushalt, werden in
      den Verteidigungshaushalt integriert. Das Geld reicht für die
      Fortführung der Bundeswehrreform aus.

      Wachstum

      Der Aufschwung in Deutschland hat bereits eingesetzt. Für das
      Gesamtjahr 2002 erwarte ich weiterhin eine reale Wachstumsrate von
      ¾ %. Damit liegen wir ungefähr in der Mitte des Prognosespektrums.

      Konjunkturindikatoren

      Aber: Wer hat denn dem Unionskandidaten aufgeschrieben, wir hätten ein
      Minuswachstum in Deutschland? Davon kann überhaupt keine Rede sein!
      Selbst im vergangenen Jahr, als die amerikanische Wirtschaft
      einkrachte, haben wir in Deutschland ein positives Wirtschaftswachstum
      gehabt. Das Wachstum war stärker als das in den USA oder Japan, den
      beiden Volkswirtschaften, die größer sind als die deutsche. In den
      letzten beiden Quartalen war das Wachstum aufwärts gerichtet und zwar
      annähernd gleichstark wie im Durchschnitt der Europäischen Union. Von
      1992 - dem Wiedervereinigungsboom - bis 1996 hatte uns eine
      unionsgeführte Bundesregierung an das Ende der Wachstumstabelle in
      Europa geführt und dort verankert. Durch unsere Politik sind wir im
      Moment wieder mitten im Geleitzug. Und wir können weiter nach vorne
      kommen.

      Die Preise sind stabil, im August hatte Deutschland die niedrigste
      Preissteigerung im Euro-Raum. Der Export lief bislang recht gut. Es
      gab noch im Mai ungewöhnlich viele Auslandsaufträge, während sich im
      Juni/Juli erste Bremsspuren der gestiegenen weltwirtschaftlichen
      Risiken zeigten. Die Inlandsaufträge haben dagegen das zuvor erreichte
      Niveau annähernd behauptet. Die Industrieproduktion ist im
      Zweimonatsdurchschnitt um 1,1 % gewachsen.

      Ohne die Hochwasserkatastrophe, die im Osten die Stimmung gedrückt
      hat, wäre auch die Einschätzung der Wirtschaftslage positiver. Dabei
      besteht im Osten überhaupt kein Grund zur Beunruhigung. Mit den
      Hilfsprogrammen wird ein Abrutschen der betroffenen Gebiete vermieden.

      Gefährdet ist der Aufschwung nur, wenn der Irak-Konflikt eskaliert.
      Dann könnten die Ölpreise explodieren und viele Planungen über den
      Haufen werfen. Die Bundesregierung wird sich dafür einsetzen, dass es
      nicht soweit kommt.

      Stoibers Fehler

      Der Unionskandidat spricht öffentlich von hohen Investitionen
      deutscher Unternehmen im Ausland, und nimmt dies als Begründung für
      ein schlechtes Wirtschaftsumfeld. So ist das anscheinend, wenn man auf
      einem Auge blind ist! Das ganze Bild kann man dann wohl nicht sehen!
      Im vergangenen Jahr haben mehr Ausländer in Deutschland investiert als
      je zuvor. Es gibt einen neuen Rekord bei Direktinvestitionen!

      1998 wurden 58 Milliarden Euro mehr von Deutschen im Ausland
      investiert als von Ausländern in Deutschland. Weil die Union das Land
      in den Reformstau getrieben hatte! Allein im ersten Halbjahr 2002
      haben Ausländer 20 Milliarden Euro mehr in Deutschland investiert als
      Deutsche im Ausland. Das heißt: Die Arbeitsplätze entstehen hier und
      nicht im Ausland wie es zu Zeiten der Unions-Regierung der Fall war!

      Das zeigt ein deutlich verbessertes Umfeld an - und wir haben dafür
      gesorgt: Insbesondere mit der Steuerreform, mit der
      Haushaltskonsolidierung und mit der Rentenreform.

      Und noch ein Fehler des Kandidaten: In diesem Jahr gibt es über
      1,1 Millionen Beschäftigte mehr als 1998 und keinesfalls weniger.
      Innerhalb der letzten vier Jahre haben wir mehr als 10 mal soviele
      neue Arbeitsplätze geschaffen wie die Union in den vier Jahren davor.
      Dabei müsste eigentlich zusätzlich berücksichtigt werden, dass die
      Regierung Kohl vor den Wahlen die ABM-Stellen um 280.000 über den
      heutigen Stand hinausschob, um die Arbeitslosenstatistik zu schönen.
      Solche Tricks machen wir nicht.

      Arbeitsmarktpolitik

      Im nächsten Jahr erwarten wir, dass die Zahl der Arbeitslosen wieder
      zurückgehen wird. Gleichzeitig steigt die Zahl der beschäftigten
      Arbeitnehmer an. Das führt zu höheren Beitragseinnahmen und
      niedrigeren Ausgaben für Arbeitslosengeld.

      Neben der verbesserten Konjunktur ist dies auf die
      arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen der Bundesregierung zurückzuführen:
      Job-Aqtiv-Gesetz, "Mainzer Modell" und die Reform der Bundesanstalt
      für Arbeit tragen Früchte.

      Hartz-Konzept

      Diese Erfolge werden durch die schnelle Umsetzung des Hartz-Konzepts
      unterstützt. "Fördern und Fordern" ist der Grundgedanke des Konzepts.
      Die Vermittlung wird verbessert, die Zumutbarkeitsregeln werden im
      Gegenzug verschärft. Auf pauschale Leistungskürzungen brauchen wir
      nicht zurückgreifen, individuelle werden aber möglich. Eine Vielzahl
      von Modulen wird den Arbeitsmarkt beleben und entlasten. Wenn die
      Wirtschaft wirklich - wie sie selbst behauptet - 1,5 Millionen
      unbesetzte Stellen hat, dann kriegen wir die schnell besetzt. Ich
      appelliere an alle Unternehmen, freie Stellen schnell zu melden.

      Es hat mich dann doch überrascht, mit welcher Nonchalance der
      Unionskandidat die Bundesregierung für die Arbeitslosigkeit
      verantwortlich macht, die in der Regierungszeit Kohl entstanden ist:
      Den stärksten regionalen Anstieg der Arbeitslosigkeit verzeichnet im
      Übrigen schon seit Monaten Bayern! Allein im letzten Monat stieg dort
      die Zahl der Arbeitslosen gegenüber dem Vorjahr weit
      überdurchschnittlich um 19,5 % an. Das macht mir wirklich Sorgen! Auf
      dem Arbeitsmarkt verschlechtert die bayerische Wirtschaftspolitik die
      Zahlen für ganz Deutschland!

      Und noch etwas muß einmal gesagt werden: Konservative und Liberale
      fordern ständig eine wesentlich stärkere Flexibilisierung des
      Arbeitsmarktes, orientiert am US-amerikanischen Modell. Ich bin dafür
      genau hinzusehen: In den USA ist die Arbeitslosigkeit von Juni 2001
      bis Juni 2002 um 1,3 Prozentpunkte angestiegen, also um ein Vielfaches
      des deutschen Wertes! Die Unions-Vorschläge zur Flexibilisierung des
      Arbeitsmarktes würden bei jeder konjunkturellen Delle massenhaft
      Arbeitslosigkeit produzieren! Wir sollten hier nicht allzu vorschnell
      deutsche und europäische Errungenschaften über Bord werfen. Unser
      deutscher Weg ist gerade in der Sozialpolitik nicht das Schlechteste,
      das zeigt sich besonders in diesen Tagen.

      Rentenversicherung

      Größter Ausgabenblock im Bundeshaushalt bleibt der Zuschuss an die
      Rentenversicherung. Mit 77,2 Milliarden Euro finanziert der Bund im
      Jahr 2003 fast 37 % der Rentenausgaben. Wir sind bei der Rente also
      längst bei der Drittelparität: Bund, Arbeitnehmer und Arbeitgeber
      finanzieren die Rente zu Dritt.

      Ein Teil des Bundeszuschusses stammt aus der Ökosteuer. Ohne sie wären
      der Rentenversicherungsbeitrag und sicher auch die Arbeitslosigkeit
      höher. Herr Seehofer kennt die Mechanik, musste sie aber auf Weisung
      seines Chefs leugnen.

      Mit der Rentenreform ist der Einstieg in die private Altersvorsorge
      gelungen. Das ist der größte Fortschritt seit Einführung der Rente!
      Und es ist ein großer Schritt auf dem schwierigen Weg, die
      Lohnnebenkosten zu senken.

      Der Bund fördert den Aufbau der privaten Altersvorsorge. Die Förderung
      ist dort am stärksten, wo sie am nötigsten ist: Bei Familien und bei
      Beziehern kleiner Einkommen. Natürlich sind auch die Mindereinnahmen
      aus der steuerlichen Förderung im Haushalt berücksichtigt.

      Steuerreform

      Massiv steuerlich entlastet wurde in den vergangenen Jahren der
      Mittelstand. Neben Familien und Arbeitnehmern zählt er zu den großen
      Gewinnern unserer Steuerpolitik. Alle Experten bestätigen das!
      Sachverständigenrat, Bundesbank, Wirtschaftsprüfer - alle! Die Union
      fährt trotzdem ungerührt durchs Land und behauptet das Gegenteil. Sie
      sagen den Menschen vorsätzlich die Unwahrheit, um an die Macht zu
      kommen!

      Im Übrigen: Sie müssen sich schon entscheiden: entweder ist unsere
      Steuerreform gut - dann sollten Sie auch für eine Umsetzung stimmen.
      Oder sie ist schlecht - dann kann für Sie die Verschiebung der zweiten
      Stufe um ein Jahr wohl kein Problem sein.

      Fest steht: Die Steuersätze sind für alle Steuerzahler gesunken.
      Keiner will das Steuerrecht von 1998 zurück, sonst würde er nämlich
      viel mehr Steuern zahlen. Und die Besserstellung der
      Personengesellschaften ist auch am Gründungsgeschehen abzulesen: Die
      weitaus überwiegende Zahl wählt die Personengesellschaft als
      Organisationsform - auch, weil es die steuerlich bessere Alternative
      ist.

      Nettoeinkommen

      Der Bayrische Ministerpräsident verdreht die Realität, wenn er
      behauptet, den Menschen ginge es heute schlechter als vor vier Jahren.
      Das Gegenteil ist richtig. Zwischen 1994 und 1998 sind die verfügbaren
      Nettoeinkommen der Arbeitnehmer real jährlich um 1,5 % gesunken! Das
      entspricht 930 Euro pro Arbeitnehmer! Seit 1998 steigen die
      Nettoeinkommen wieder um durchschnittlich 1,2 % pro Jahr. Die
      Nettolöhne lagen 2001 im Durchschnitt um 580 Euro über dem Niveau des
      Jahres 1998. Das liegt auch an unserer Steuerpolitik und unserer
      Politik der sozialen Gerechtigkeit. Die Union hat mit ihrer Politik in
      den neunziger Jahren die Arbeitnehmer ärmer gemacht! Wir geben den
      Menschen das jetzt Stück für Stück zurück!

      Es geht den Menschen in Deutschland heute besser als vor vier Jahren.
      Es gibt mehr Arbeitsplätze und höhere Einkommen bei stabilen Preisen.
      Wir arbeiten dafür, dass es ihnen auch in Zukunft weiter besser gehen
      wird. Wenn ich den Bayrischen Ministerpräsidenten zu dem Thema reden
      höre, denke ich manchmal: Der liest Akten und verdreht Fakten.

      Familienpolitik

      Bei aller Finanznot und trotz strenger Ausgabenkontrolle ist es uns
      gelungen, neue Schwerpunkte zu setzen. Der vielleicht wichtigste:
      Familien. 1998 hat der Bund für Familien 40,2 Milliarden Euro
      bereitgestellt, in diesem Jahr sind es über 59 Milliarden Euro. Das
      ist eine Steigerung um 45 %! Dreimal haben wir das Kindergeld erhöht.

      Im Haushalt 2003 ergänzen wir diesen Ansatz durch verstärkte
      Investitionen in die Betreuungsinfrastruktur. Wir wollen es den jungen
      Menschen ermöglichen, Familie und Beruf besser zu vereinbaren. Dafür
      brauchen wir mehr Ganztagesschulen. Nun wäre es unfair, dies einfach
      den Kommunen zur Pflicht zu machen, ohne ihnen die dazu benötigten
      Finanzmittel an die Hand zu geben. Wir gehen den fairen Weg. Wir
      bieten den Kommunen in den nächsten fünf Jahren vier Milliarden Euro
      an, mit denen 10.000 Ganztagesschulen eingerichtet werden können. Die
      erste Tranche dafür steht im Haushalt 2003 zur Verfügung. Das ist
      überprüfbar, steht im Haushaltsentwurf der Bundesregierung. Anders als
      die illusorischen Wahlversprechen der Union, die alle unter dem
      Vorbehalt einer unspezifizierten Wachstumshoffnung stehen.

      Bildung

      Ein weiterer Schwerpunkt des Haushaltes sind die Ausgaben für
      Forschung und Bildung. 1998 hat die Vorgängerregierung dafür
      7,3 Milliarden Euro bereitgestellt, für nächstes Jahr planen wir
      9,3 Milliarden Euro ein. 2 Milliarden Euro mehr! Das ist der größte
      Forschungs- und Bildungshaushalt der Nachkriegsgeschichte.

      Wir wollen Deutschland auch langfristig an der Spitze von Forschung
      und Technologie marschieren sehen und den in den letzten Jahren
      erreichten hervorragenden Wettbewerbsplatz halten.

      Die Ausgaben für Forschung und Bildung sind Zukunftsinvestitionen. Wer
      hier spart, gefährdet den Wohlstand unserer Kinder. Wir investieren in
      die Zukunft, wir arbeiten auch langfristig vernünftig.

      Meine sehr verehrten Damen und Herren,

      die Opposition orientiert ihre Politik neuerdings ja an Quoten. Sie
      scheint mir geradezu quotenfixiert. Aber selbst an diesen
      zweifelhaften Maßstäben gemessen, ist unsere Politik überaus
      erfolgreich. Gegenüber 1998 haben wir die Staatsquote gesenkt, die
      Abgabenquote gesenkt und die Steuerquote gesenkt. Für uns waren das
      Nebenprodukte, als wir die Grundlage für eine erfolgreiche Zukunft
      gelegt haben, indem wir mit Investitionen in die
      Verkehrsinfrastruktur, in die Familien und in die Bildung die Basis
      für zukünftiges Wachstum legten.

      Im Übrigen: wenn schon so viel Quotendiskussionen, dann möchte ich
      Ihnen doch zwei weitere 40 % Quoten ans Herz legen: die der
      Abiturientinnen pro Jahrgang in Bayern und die ihrer
      Mandatsträgerinnen im Deutschen Bundestag.

      Maastricht

      Meine Damen und Herren, wir haben die Staatsverschuldung eingedämmt.
      Das wird in Zukunft nicht leichter. Die Situation ist schwierig, es
      gibt Zusatzbelastungen, die sind aber beherrschbar. Wir stehen trotz
      aller Finanzenge fest zum Europäischen Stabilitäts- und Wachstumspakt.
      Bei der Union habe ich da meine Zweifel. Wer vollmundig ein
      Sofortprogramm ankündigt, das dem Staat über 20 Milliarden Euro
      zusätzliche Schulden aufhalsen würde, steht in Wirklichkeit nicht
      hinter dem europäischen Stabilitäts- und Wachstumspakt. Mit dem
      Programm reißt Deutschland die Latte garantiert!

      Die solide Finanzierung der Hochwasserhilfen will die Union kippen
      - kostet 7 Milliarden Euro. Die Ökosteuer soll ausgesetzt werden
      - zusätzliche 3 Milliarden Euro. Der Niedriglohnbereich soll mit
      3 Milliarden Euro subventioniert werden. Die Gewerbesteuerumlage
      senken - weitere 2 Milliarden Euro. Abschreibungsvergünstigungen
      - wieder 2,5 Milliarden Euro. Das geht so weiter - und für keinen
      Betrag eine Deckung! Alles mit Luft finanziert und genährt von der
      Hoffnung, die US-amerikanische Wirtschaft käme schneller auf die
      Beine, wenn ein Bayer nach Berlin umzieht. Wer soll das ernst nehmen?
      Kein Wähler!

      Wir bieten dagegen die Fortführung unserer soliden Haushaltspolitik
      an. Wir sind auf dem besten Weg zu einem gesamtstaatlichen Haushalt
      ohne neue Schulden und zu einem Bundeshaushalt ohne Neuverschuldung.
      Danach können wir damit beginnen, den Schuldenberg Schritt für Schritt
      abzubauen.

      Wir haben soziale Gerechtigkeit wieder zu einem Leitmotiv der Politik
      gemacht. Deutschland ist in den vergangenen vier Jahren deutlich
      vorangekommen und wir werden es weiter stärken. Der Bundeshaushalt
      2003 ist eine wichtige Zwischenstation. Mit ihm geht es weiter auf dem
      Weg der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit, der Bekämpfung der
      Staatsverschuldung und zu einer besseren Versorgung der gesamten
      Bevölkerung.

      Wir halten auch in der nächsten Legislaturperiode an unserem
      finanzpolitischen Kurs der Sanierung der Staatsfinanzen fest. Das ist
      die Voraussetzung dafür, dass wir unsere Arbeit für die Modernisierung
      unseres Landes erfolgreich fortführen können. Dafür haben wir in den
      kommenden Jahren noch viel zu tun:

      Wir werden den Arbeitsmarkt durch die Umsetzung der Hartz-Vorschläge -
      das hat bereits begonnen - in Ordnung bringen. Die nötige
      Gemeindefinanzreform ist in Vorbereitung. Wir werden weitere Schritte
      zur Reform der Gesundheitssystems unternehmen. Den Kapitalmarkt haben
      wir reformiert, er wird weiter modernisiert und den veränderten
      Bedingungen angepaßt. Der Aufbau Ost behält seine hohe Priorität und
      kann auf die Hilfe des Bundes zählen.

      Und das Wichtigste: Unser Haushalt schafft die Grundlage für Wachstum
      und Beschäftigung. Die Investitionen sind hoch, die Zukunftsbereiche
      werden gestärkt, unsere Verlässlichkeit schafft Vertrauen. Vertrauen
      das sich auszahlt: Für Unternehmen genauso wie für Arbeitnehmer, für
      Familien, für Alt und Jung.

      Die Richtung stimmt. Wir werden den Weg in den nächsten Jahren
      konsequent weitergehen.
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 12:21:15
      Beitrag Nr. 16 ()
      #11 der vogel steht doch nicht mehr auf der liste und versucht sich jetzt zu rächen
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 12:29:33
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hat einer für euch einer Übersicht, in der die Schulden Jahr für Jahr stehen + jährliche Aufnahme?
      Ich finde in letzter Zeit nur Grafiken dazu, die sind natürlich nicht so aussagefähig, da nicht logarithmisch.
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 12:38:09
      Beitrag Nr. 18 ()
      badapäpi.. Was stammelt der denn so?
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 12:39:36
      Beitrag Nr. 19 ()
      Die CDU will Steuererhöhungen - das müssen unsere Kinder und Enkel bezahlen. :laugh:
      Ruhig Brauner...
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 12:40:22
      Beitrag Nr. 20 ()
      Und so ein Schwachmat verdient fast 7000€ als Bundestagsabgeordneter...
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 12:42:52
      Beitrag Nr. 21 ()
      ...
      Größter Ausgabenblock im Bundeshaushalt bleibt der Zuschuss an die
      Rentenversicherung. Mit 77,2 Milliarden Euro finanziert der Bund im
      Jahr 2003 fast 37 % der Rentenausgaben. Wir sind bei der Rente also
      längst bei der Drittelparität: Bund, Arbeitnehmer und Arbeitgeber
      finanzieren die Rente zu Dritt.
      ...

      Quizfrage: wo sind die 37% den vorher hin verschwunden ?

      Ich zahle meine berechtigten Schulden zurück ist natürlich für Politiker sogar eine Leistung...

      Eine "Schämsteuer" für die "Aktionen" unserer Volksvertreter und der Bund wäre saniert.
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 12:43:09
      Beitrag Nr. 22 ()
      Es war seine letzte Rede. Danke!!
      Wenn es die erste gewesen wäre, hätte ich Verständnis gehabt.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Aktuell: Haushaltsdebatte