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    Würden die Amerikaner mit uns trauern? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.09.02 13:26:42 von
    neuester Beitrag 12.09.02 14:19:32 von
    Beiträge: 15
    ID: 632.070
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      Avatar
      schrieb am 12.09.02 13:26:42
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hey Leute,

      ein für mich wichtiger Gedanke ist, wie die
      Amerikaner bei einem solchen Anschlag in Deutschland
      reagieren würden..
      Würden die das überhaupt registrieren?
      Bei all der übermässigen Anteilnahme sei der Gedanke
      gerechtfertigt.

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 13:35:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wie groß die Anteilnahme wäre, das sah man doch bei der Flutkatastrophe :D
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 13:35:22
      Beitrag Nr. 3 ()
      genau so könnte man mal fragen,wieviel wird denn aus den usa nun für die hochwasseropfer bei uns gespendet ?
      wenn man den deutschen spendenwahn nach dem 11.september bedenkt...
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 13:36:23
      Beitrag Nr. 4 ()
      Dieser Gedanke ist Blödsinn, denn auch Sie würden gleiches tun. Ob Ihr Anti Amis es wollt oder nicht, es sind auch Menschen die genauso geweint hätten wie viele Deutsche es Taten, vor allem bei einem Anschlag dieser Qualität.

      So Long
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 13:38:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die Flut war ein riesiger Materialschaden und nicht einen Menschenvernichtung. Das kann man nicht vergleichen. Am 11 Sep. hätte ich auch heulen können. Bei der Flut trieb es mir keine Träne in die Augen. Sorry, aber das ist nicht vergleichbar!

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      schrieb am 12.09.02 13:38:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      @Mrbody,
      Also, bei einem Terroranschlag den Begriff Qualität zu verwenden :(
      Ich finde das ist wohl nicht die richtige Wortwahl!
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 13:41:28
      Beitrag Nr. 7 ()
      ...mrBody, genau das ist das Problem:
      Kritik wird ungefiltert als AntiAmerikanismus aufgefasst
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 13:48:28
      Beitrag Nr. 8 ()
      #2/#3
      Habt ihr denn für Wirbelstürme & Waldbrände in den U.S. gespendet!
      Ihr seid doch Typen die niemals spenden! - Und dann die backen aufblasen!
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 13:52:12
      Beitrag Nr. 9 ()
      #8 Bravo!!!!!!!!!!!!!!!

      #7 Das war keine Kritik wenn Du genau liest, sondern Antiami!

      MfG
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 13:54:58
      Beitrag Nr. 10 ()
      Selten dämliche Frage.

      Das amerikanische Volk hat einen ausgeprägten Sinn für das Leid anderer. Sonst würden einige Eurer Eltern , hätten sie nicht die Carepakete gehabt die Amerikaner ihren KRIEGSGEGNERN geschickt hatten, nicht mehr leben.

      Man kann ihnen Oberflächlichkeit vorwefen, oder Arroganz,
      aber niemals, dass sie keinen Blick für das Leid anderer haben.

      Ich weiss auch gar nicht, was die Frage soll. Übermässig finde ich die Anteilnahme auch nicht. Ich denke, 1 Jahr nach dem grössten und feigsten Terroranschlag der Menschheitsgeschichte sei eine Gedenkminute in den Fussballstadien oder eine Sondersendung im TV erlaubt.

      Das alles relativiert sich sowieso, wenn Du selbst betroffen bist.

      Gruss ROEM
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 13:55:29
      Beitrag Nr. 11 ()
      #8
      Geh doch mal zu Philip Marlowe und sage: "Finden Sie einen Mann, der mehr spendet als Lucio_Fulci".

      Er würde sagen: "Vergessen Sie es"
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 13:55:58
      Beitrag Nr. 12 ()
      Wenn Du mal ein wenig über die Symbolik des World Trade Center nachdenkst, müßte Dir die Frage eigentlich seltsam vorkommen.

      Manchen Gebäuden wohnt eine gewisse Bedeutung inne, die weit über ihren eigentlichen Standort hinausreicht. So käme sicherlich niemand auf den Gedanken, einen Anschlag auf den Vatikan, die Pyramiden oder das United Nations Building als eine rein nationale oder gar lokale Angelegenheit einzustufen.

      Ebenso liegt es doch wohl auch mit dem World Trade Center, das nicht nur Wahrzeichen einer Stadt von weltweiter Bedeutung war, sondern zugleich auch Ikone des Kapitalismus als weltumspannender Wirtschaftsordnung. Deswegen, und nicht zuletzt auch wegen der Toten aus 44 Nationen ist der Anschlag auf das World Trade Center sehr zu Recht als ein Anschlag nicht nur auf die USA, sondern die Weltgemeinschaft insgesamt bezeichnet worden.

      Falls Deine etwas seltsame Frage im Kern auf ein Desinteresse `der Amerikaner` an ausländischen Tragödien abgezielt haben sollte, so kann ich den Eindruck eigentlich auch nicht bestätigen. Während der Flutkatastrophe an der Elbe haben mich aus den USA einige Dutzend emails erreicht, in denen sich Bekannte nicht nur nach meiner persönlichen Befindlichkeit, sondern auch sehr intensiv danach erkundigt haben, wie denn die Betroffenen individuell und Deutschland als Volkswirtschaft mit dem Problem zurechtkommen würden.

      Und das, obwohl die Flut an der Elbe im Gegensatz zum Terroranschlag auf das World Trader Center letztlich eben doch nur ein regionales Ereignis war. ;)
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 13:59:57
      Beitrag Nr. 13 ()
      # roem

      Sehr gute Ausführung. Endlich mal ein Posting mit Verstand!

      MfG
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 14:10:50
      Beitrag Nr. 14 ()
      Das ist eine wirklich unglaubliche Frage!

      Man kann die beiden Ereignisse nicht einmal ansatzweise
      miteinander vergleichen!

      Trotzdem war die Hochwasserkatastrophe sehr wohl ein
      Thema, nicht nur in den USA, sondern Weltweit.

      Ich habe auch Berichte gehört, nach denen es sehr wohl
      zu Spendenaktionen in den USA gekommen ist. Gab es
      jemals ähnliches in Deutschland?

      FlascheVoll

      be bullish
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 14:19:32
      Beitrag Nr. 15 ()
      Gatsby: 103 % ige Zustimmung.

      Was man den Amis vorwerfen kann: Wenn die Elbe überläuft, fragen Sie Dich in München, obs Dir gut geht... :)

      geographische Nichtschwimmer.

      Gruss ROEM


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