Wer kann mir etwas zur Krankheit "Absance" berichten ??? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 12.09.02 14:48:00 von
neuester Beitrag 12.09.02 15:48:10 von
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Hallo,
meine Frau war mit unserem Sohn gerade bei einem Arzt, dieser hat diagnostiziert, dass unser Sohn evtl. unter "Absance" leidet !
Was genau ist das ???
Wie sehen die Heilungschancen aus ???
Gruß
Dioportas
meine Frau war mit unserem Sohn gerade bei einem Arzt, dieser hat diagnostiziert, dass unser Sohn evtl. unter "Absance" leidet !
Was genau ist das ???
Wie sehen die Heilungschancen aus ???
Gruß
Dioportas
Versuchs mal bei www.lindi-souza.de. Soll es wirklich Absance und nicht Absence heißen?
Hat der Arzt es Deiner Frau nicht erklärt ??
@ Wilma
Erstmal vielen Dank !
Kann gut sein, dass die Krankheit "Absence" geschrieben wird .
Habe nur telef. Info erhalten !
Nochmals danke
Dio
Erstmal vielen Dank !
Kann gut sein, dass die Krankheit "Absence" geschrieben wird .
Habe nur telef. Info erhalten !
Nochmals danke
Dio
Im unteren Drittel steht etwas über Absence. Ich hoffe für Euch, daß der Arzt keine Ahnung hat!
Alles Gute
Krampfanfälle (zerebrale Krampfanfälle) bei Kindern
Dr. med Petra Kraml, Fachärztin für Kinderheilkunde
Man geht davon aus, dass etwa jeder zehnte Mensch im Lauf seines Lebens mindestens einmal einen Krampfanfall erleidet. In vielen Fällen sind diese Anfälle harmlos und als einmaliges Ereignis zu werten, wie zum Beispiel der Fieberkrampf. Manchmal verbirgt sich dahinter aber auch eine ernst zu nehmende Erkrankung, welche die Kinder über einige Jahre oder ihr Leben lang begleitet. In diesem Fall spricht man von Epilepsie oder Anfallsleiden.
Was versteht man unter Krampfanfällen und Epilepsie?
Krampf- und epileptische Anfälle sind Ausdruck einer Hirnfunktionsstörung, die verschiedene Ursachen haben kann. Dabei kommt es zu abnormen gleichzeitigen Spontanentladungen von Nervenzellen im Gehirn, die eine unkontrollierte Anspannung und Zuckungen der Muskulatur oder Bewusstseinsstörungen verursachen können.
Je nach Dauer, Form und Häufigkeit der Anfälle, Alter des Kindes und Ort der eventuell zu Grunde liegenden Gehirnschädigung unterscheidet man zahlreiche Formen von Krampfanfällen und Epilepsie.
Welche Ursachen haben Krampfanfälle und Epilepsie?
Für Krampfanfälle und Epilepsie im Kindesalter werden eine Vielzahl von Ursachen verantwortlich gemacht. Als wichtigste sind zu nennen:
Erbliche Veranlagung
Schäden des Gehirns, hervorgerufen z.B. durch Hirnblutungen, Entzündungen des Gehirns (Enzephalitis) und der Hirnhaut (Meningitis), angeborene Fehlbildungen des Gehirns, Schädel-Hirn-Trauma oder Hirntumor.
Fieber
Schlafentzug
Vergiftungen
Stoffwechselstörungen (z.B. Unterzucker bei Diabetes mellitus)
Seelische Erregung
Körperliche Anstrengung
Flackerlicht
Die genannten Faktoren tragen zur Steigerung der Anfallsbereitschaft bei. Treffen mehrere Umstände zu, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, einen Krampf- oder epileptischen Anfall zu bekommen. Aber auch ein Faktor allein kann zu einem Anfall führen.
Woran erkennt man Krampf- und epileptische Anfälle?
Die Erkrankung hat ganz unterschiedliche Erscheinungsformen und kann in jedem Alter auftreten. Manche Formen sind jedoch für bestimmte Altersgruppen charakteristisch (z.B. Neugeborenenkrämpfe)
Krampf- und epileptische Anfälle können zu jeder Tages- und Nachtzeit auftreten. Bestimmte Anfallsformen treten besonders häufig nach dem Aufwachen oder nachmittags auf. Sie können auch durch bestimmte Ereignisse hervorgerufen werden.
Einem Anfall gehen manchmal Verstimmung, Reizbarkeit und Kopfschmerzen voraus.
Auch bestimmte halluzinogene Sinneswahrnehmungen können auftreten: z.B. das Hören von Geräuschen oder Sehen von Dingen, die nicht existieren. Diese Sinneswahrnehmungen werden als "Aura" bezeichnet.
Oft verdreht das Kind bei einem Anfall die Augen oder es hat einen starren Blick und reagiert nicht auf Ansprechen.
Dabei können die Muskeln des ganzen Körpers oder einzelner Körperteile (z.B. Arme und/oder Beine) stark dauerhaft angespannt sein (tonischer Krampfanfall) oder zuckende Bewegungen zeigen (klonischer Krampfanfall). Die beiden Formen können nacheinander oder abwechselnd auftreten.
Ein Anfall kann mit Zuckungen der Mundwinkel oder einer Hand beginnen, also zunächst auf einen kleinen Körperbereich beschränkt sein (fokale Form) und sich dann weiter ausbreiten (generalisierte Form).
Bei manchen Anfällen treten Blässe, Atemunregelmäßigkeiten und selten Atemstillstand auf. Vor allem während der tonischen Phase ist es möglich, dass sich das Kind auf die Zunge beißt. Allerdings sind nur sehr selten schwere Zungenverletzungen die Folge. Durch starke Zungenbewegungen während der klonischen Krampfphase wird der Speichel schaumig geschlagen und tritt aus dem Mund aus ("Schaum vor dem Mund").
Eventuell hat das Kind keine Kontrolle über seine Ausscheidungsorgane.
Nach dem Anfall ist das Kind meist für einige Minuten noch nicht ansprechbar und auch anschließend noch sehr schläfrig.
Es gibt auch Krampfanfälle, die kaum als solche bemerkt werden. Die Absence z.B. ist eine kurze Periode von Bewusstseinstrübung (einige Sekunden), ohne dass das Kind dabei hinstürzt. Dabei wird die momentane Tätigkeit (Spielen, Sprechen, Gehen) kurz unterbrochen und anschließend fortgesetzt, als wäre nichts gewesen.
Die genaue Beobachtung und Beschreibung eines Anfalls ist für den Arzt sehr wichtig, nur so kann er bei der Vielzahl der möglichen Anfallsformen die richtige Diagnose stellen.
Wie stellt der Arzt die Diagnose?
Genaue Beschreibung des Anfalls durch einen Beobachter
Körperliche Untersuchung des Kindes
Mittels Elektroenzephalogramm (EEG) stellt der Arzt die Aktivität der Hirnströme fest. Das EEG zeichnet sozusagen die Krampfbereitschaft des Gehirns auf. Auch eine erbliche Veranlagung kann mit dieser Untersuchungsmethode festgestellt werden.
Computer-Tomographie (CT), um einen Hirntumor oder sonstige organische Hirnschäden erkennen zu können.
Untersuchung des Augenhintergrunds
Untersuchung des Nervenwassers (Liquor) durch eine Lumbalpunktion
Untersuchung des Bluts sowie des Urins
Bei häufigen epileptischen Anfällen sollten die Eltern ein Protokoll führen über Zeit, Dauer und Art der Krampfanfälle.
Möglichkeiten der Behandlung
Akutbehandlung:
Während des akuten Anfalls dürfen Sie Ihr Kind nicht festhalten. Sie sollten es vor Selbstverletzung schützen, indem Sie alle Gegenstände (z.B. Stühle und Tische), gegen die es schlagen könnte, aus seinem Bewegungsradius entfernen. Legen Sie unter den Kopf des Kindes ein Polster (Kissen, Jacke o. ä.). Versuchen Sie nicht, Ihrem Kind etwas in den Mund zu schieben, um den Zungenbiss zu verhindern. Dadurch würden nur unnötige Mundverletzungen verursacht. Außerdem hat der Zungenbiss, falls es überhaupt dazu gekommen ist, ohnehin schon zu Beginn des Anfalls stattgefunden.
Kommt es während der tonischen Phase zu einem Atemstillstand, muss das Kind in der Regel nicht beatmet werden. Die Atmung setzt von selbst nach wenigen Sekunden wieder ein. Insgesamt verlangt die erste Hilfe bei einem akuten Krampfanfall vom Helfer ein eher passives Verhalten, was oft sehr schwer fällt. Weniger ist in diesem Falle aber oft mehr.
Hat der Arzt bereits krampflösende Medikamente verschrieben, zum Beispiel eine Valium-Rektiole, so kann diese während des Krampfanfalls - nicht danach - gegeben werden. Sie müssen sich vom Arzt vorher genau zeigen lassen, wie und wann Sie das Mittel anwenden.
Dauerbehandlung:
Um erneute Krampfanfälle möglichst zu verhindern, muss das Kind regelmäßig so genannte Anti-Epileptika einnehmen. Die Art und Dosierung der Medikamente muss individuell auf das Kind abgestimmt werden. Sollten bestimmte krampfauslösende Ereignisse bekannt sein, so müssen diese natürlich in Zukunft vermieden werden (z.B. Flackerlicht, Schlafentzug oder unzureichender Bildschirmabstand).
Prognose
Bei rechtzeitiger Diagnose und Behandlung sind die Erfolgsaussichten, die Anfälle zu unterdrücken, meist gut. Oft verschwindet die Anfallsneigung nach der Pubertät von ganz allein. Es gibt jedoch immer wieder Fälle von Epilepsie, die sich sehr schwer behandeln lassen, die nicht auf Anti-Epileptika ansprechen und chronisch werden.
Lange und häufige Krampfanfälle sollten aber möglichst verhindert werden, da Schäden am Gehirn entstehen können, die wiederum zu Anfallshäufung und geistiger Behinderung führen können. Es ist deshalb sehr wichtig, dass Sie die für Ihr Kind ideale Therapie mit Ihrem Kinderneurologen besprechen.
Übrigens ist es nicht wahr, dass Menschen, die an Epilepsie oder anderen Anfallskrankheiten leiden, eine verminderte Intelligenz haben. Cäsar, Alexander der Große und Napoleon waren beispielsweise Epileptiker.
Alles Gute
Krampfanfälle (zerebrale Krampfanfälle) bei Kindern
Dr. med Petra Kraml, Fachärztin für Kinderheilkunde
Man geht davon aus, dass etwa jeder zehnte Mensch im Lauf seines Lebens mindestens einmal einen Krampfanfall erleidet. In vielen Fällen sind diese Anfälle harmlos und als einmaliges Ereignis zu werten, wie zum Beispiel der Fieberkrampf. Manchmal verbirgt sich dahinter aber auch eine ernst zu nehmende Erkrankung, welche die Kinder über einige Jahre oder ihr Leben lang begleitet. In diesem Fall spricht man von Epilepsie oder Anfallsleiden.
Was versteht man unter Krampfanfällen und Epilepsie?
Krampf- und epileptische Anfälle sind Ausdruck einer Hirnfunktionsstörung, die verschiedene Ursachen haben kann. Dabei kommt es zu abnormen gleichzeitigen Spontanentladungen von Nervenzellen im Gehirn, die eine unkontrollierte Anspannung und Zuckungen der Muskulatur oder Bewusstseinsstörungen verursachen können.
Je nach Dauer, Form und Häufigkeit der Anfälle, Alter des Kindes und Ort der eventuell zu Grunde liegenden Gehirnschädigung unterscheidet man zahlreiche Formen von Krampfanfällen und Epilepsie.
Welche Ursachen haben Krampfanfälle und Epilepsie?
Für Krampfanfälle und Epilepsie im Kindesalter werden eine Vielzahl von Ursachen verantwortlich gemacht. Als wichtigste sind zu nennen:
Erbliche Veranlagung
Schäden des Gehirns, hervorgerufen z.B. durch Hirnblutungen, Entzündungen des Gehirns (Enzephalitis) und der Hirnhaut (Meningitis), angeborene Fehlbildungen des Gehirns, Schädel-Hirn-Trauma oder Hirntumor.
Fieber
Schlafentzug
Vergiftungen
Stoffwechselstörungen (z.B. Unterzucker bei Diabetes mellitus)
Seelische Erregung
Körperliche Anstrengung
Flackerlicht
Die genannten Faktoren tragen zur Steigerung der Anfallsbereitschaft bei. Treffen mehrere Umstände zu, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, einen Krampf- oder epileptischen Anfall zu bekommen. Aber auch ein Faktor allein kann zu einem Anfall führen.
Woran erkennt man Krampf- und epileptische Anfälle?
Die Erkrankung hat ganz unterschiedliche Erscheinungsformen und kann in jedem Alter auftreten. Manche Formen sind jedoch für bestimmte Altersgruppen charakteristisch (z.B. Neugeborenenkrämpfe)
Krampf- und epileptische Anfälle können zu jeder Tages- und Nachtzeit auftreten. Bestimmte Anfallsformen treten besonders häufig nach dem Aufwachen oder nachmittags auf. Sie können auch durch bestimmte Ereignisse hervorgerufen werden.
Einem Anfall gehen manchmal Verstimmung, Reizbarkeit und Kopfschmerzen voraus.
Auch bestimmte halluzinogene Sinneswahrnehmungen können auftreten: z.B. das Hören von Geräuschen oder Sehen von Dingen, die nicht existieren. Diese Sinneswahrnehmungen werden als "Aura" bezeichnet.
Oft verdreht das Kind bei einem Anfall die Augen oder es hat einen starren Blick und reagiert nicht auf Ansprechen.
Dabei können die Muskeln des ganzen Körpers oder einzelner Körperteile (z.B. Arme und/oder Beine) stark dauerhaft angespannt sein (tonischer Krampfanfall) oder zuckende Bewegungen zeigen (klonischer Krampfanfall). Die beiden Formen können nacheinander oder abwechselnd auftreten.
Ein Anfall kann mit Zuckungen der Mundwinkel oder einer Hand beginnen, also zunächst auf einen kleinen Körperbereich beschränkt sein (fokale Form) und sich dann weiter ausbreiten (generalisierte Form).
Bei manchen Anfällen treten Blässe, Atemunregelmäßigkeiten und selten Atemstillstand auf. Vor allem während der tonischen Phase ist es möglich, dass sich das Kind auf die Zunge beißt. Allerdings sind nur sehr selten schwere Zungenverletzungen die Folge. Durch starke Zungenbewegungen während der klonischen Krampfphase wird der Speichel schaumig geschlagen und tritt aus dem Mund aus ("Schaum vor dem Mund").
Eventuell hat das Kind keine Kontrolle über seine Ausscheidungsorgane.
Nach dem Anfall ist das Kind meist für einige Minuten noch nicht ansprechbar und auch anschließend noch sehr schläfrig.
Es gibt auch Krampfanfälle, die kaum als solche bemerkt werden. Die Absence z.B. ist eine kurze Periode von Bewusstseinstrübung (einige Sekunden), ohne dass das Kind dabei hinstürzt. Dabei wird die momentane Tätigkeit (Spielen, Sprechen, Gehen) kurz unterbrochen und anschließend fortgesetzt, als wäre nichts gewesen.
Die genaue Beobachtung und Beschreibung eines Anfalls ist für den Arzt sehr wichtig, nur so kann er bei der Vielzahl der möglichen Anfallsformen die richtige Diagnose stellen.
Wie stellt der Arzt die Diagnose?
Genaue Beschreibung des Anfalls durch einen Beobachter
Körperliche Untersuchung des Kindes
Mittels Elektroenzephalogramm (EEG) stellt der Arzt die Aktivität der Hirnströme fest. Das EEG zeichnet sozusagen die Krampfbereitschaft des Gehirns auf. Auch eine erbliche Veranlagung kann mit dieser Untersuchungsmethode festgestellt werden.
Computer-Tomographie (CT), um einen Hirntumor oder sonstige organische Hirnschäden erkennen zu können.
Untersuchung des Augenhintergrunds
Untersuchung des Nervenwassers (Liquor) durch eine Lumbalpunktion
Untersuchung des Bluts sowie des Urins
Bei häufigen epileptischen Anfällen sollten die Eltern ein Protokoll führen über Zeit, Dauer und Art der Krampfanfälle.
Möglichkeiten der Behandlung
Akutbehandlung:
Während des akuten Anfalls dürfen Sie Ihr Kind nicht festhalten. Sie sollten es vor Selbstverletzung schützen, indem Sie alle Gegenstände (z.B. Stühle und Tische), gegen die es schlagen könnte, aus seinem Bewegungsradius entfernen. Legen Sie unter den Kopf des Kindes ein Polster (Kissen, Jacke o. ä.). Versuchen Sie nicht, Ihrem Kind etwas in den Mund zu schieben, um den Zungenbiss zu verhindern. Dadurch würden nur unnötige Mundverletzungen verursacht. Außerdem hat der Zungenbiss, falls es überhaupt dazu gekommen ist, ohnehin schon zu Beginn des Anfalls stattgefunden.
Kommt es während der tonischen Phase zu einem Atemstillstand, muss das Kind in der Regel nicht beatmet werden. Die Atmung setzt von selbst nach wenigen Sekunden wieder ein. Insgesamt verlangt die erste Hilfe bei einem akuten Krampfanfall vom Helfer ein eher passives Verhalten, was oft sehr schwer fällt. Weniger ist in diesem Falle aber oft mehr.
Hat der Arzt bereits krampflösende Medikamente verschrieben, zum Beispiel eine Valium-Rektiole, so kann diese während des Krampfanfalls - nicht danach - gegeben werden. Sie müssen sich vom Arzt vorher genau zeigen lassen, wie und wann Sie das Mittel anwenden.
Dauerbehandlung:
Um erneute Krampfanfälle möglichst zu verhindern, muss das Kind regelmäßig so genannte Anti-Epileptika einnehmen. Die Art und Dosierung der Medikamente muss individuell auf das Kind abgestimmt werden. Sollten bestimmte krampfauslösende Ereignisse bekannt sein, so müssen diese natürlich in Zukunft vermieden werden (z.B. Flackerlicht, Schlafentzug oder unzureichender Bildschirmabstand).
Prognose
Bei rechtzeitiger Diagnose und Behandlung sind die Erfolgsaussichten, die Anfälle zu unterdrücken, meist gut. Oft verschwindet die Anfallsneigung nach der Pubertät von ganz allein. Es gibt jedoch immer wieder Fälle von Epilepsie, die sich sehr schwer behandeln lassen, die nicht auf Anti-Epileptika ansprechen und chronisch werden.
Lange und häufige Krampfanfälle sollten aber möglichst verhindert werden, da Schäden am Gehirn entstehen können, die wiederum zu Anfallshäufung und geistiger Behinderung führen können. Es ist deshalb sehr wichtig, dass Sie die für Ihr Kind ideale Therapie mit Ihrem Kinderneurologen besprechen.
Übrigens ist es nicht wahr, dass Menschen, die an Epilepsie oder anderen Anfallskrankheiten leiden, eine verminderte Intelligenz haben. Cäsar, Alexander der Große und Napoleon waren beispielsweise Epileptiker.
hi,
Ab|sence
Absentia mentalis, Absenz; engl.: absence of mind; petit mal absence
Fach: Neurologie
(französ.) sekundenlange Bewußtseinstrübung oder -einengung (»Denkpause«) bei Epilepsie; eine Form des Petit mal (daher von diesem nicht abgrenzbar). – EEG: bilateral-synchrone Spitze-Welle-Komplexe (3/Sek.).
Absencen-Epilepsie des Schulalters
Pyknolepsie.
Verwandte Themen
Bewußtseinsstörung; Epilepsia, Epilepsie; Petit mal; Pykno(epi)lepsie
http://www.gesundheit.de/roche/ro00000/r130.html
dont panic, mehrere ärzte aufsuchen
grüsse
Ab|sence
Absentia mentalis, Absenz; engl.: absence of mind; petit mal absence
Fach: Neurologie
(französ.) sekundenlange Bewußtseinstrübung oder -einengung (»Denkpause«) bei Epilepsie; eine Form des Petit mal (daher von diesem nicht abgrenzbar). – EEG: bilateral-synchrone Spitze-Welle-Komplexe (3/Sek.).
Absencen-Epilepsie des Schulalters
Pyknolepsie.
Verwandte Themen
Bewußtseinsstörung; Epilepsia, Epilepsie; Petit mal; Pykno(epi)lepsie
http://www.gesundheit.de/roche/ro00000/r130.html
dont panic, mehrere ärzte aufsuchen
grüsse
gemäß Wörterbuch (http://dict.leo.org) wird absEnce mit "Denkpause" übersetzt.
die Seite www.gesundheit.de liefert folgende Info:
"Ab|sence
Absentia mentalis, Absenz; engl.: absence of mind; petit mal absence
Fach: Neurologie
(französ.) sekundenlange Bewußtseinstrübung oder -einengung (»Denkpause«) bei Epilepsie; eine Form des Petit mal (daher von diesem nicht abgrenzbar). – EEG: bilateral-synchrone Spitze-Welle-Komplexe (3/Sek.).
Absencen-Epilepsie des Schulalters
"
Such einfach mal mit google.
dpunkt
die Seite www.gesundheit.de liefert folgende Info:
"Ab|sence
Absentia mentalis, Absenz; engl.: absence of mind; petit mal absence
Fach: Neurologie
(französ.) sekundenlange Bewußtseinstrübung oder -einengung (»Denkpause«) bei Epilepsie; eine Form des Petit mal (daher von diesem nicht abgrenzbar). – EEG: bilateral-synchrone Spitze-Welle-Komplexe (3/Sek.).
Absencen-Epilepsie des Schulalters
"
Such einfach mal mit google.
dpunkt
@ipo-weirdo
im cut ´n paste sind wir bei gut
dpunkt
im cut ´n paste sind wir bei gut
dpunkt
Vielen Dank, habe mich mittlerweile über Google informiert !
Dio
Dio
Hallo,dioportas, laß Dich jetzt bloß nicht irritieren durch die Lehrbuchseiten, die zwar richtig sind, aber verwirrend für den Nichtfachmann.
Absencen - ist richtig. Sekunden dauernde Bewußtseinsstörung ist auch richtig.
Aber bevor die Aufklärung beginnt, muß erst einmal eine gründliche Untersuchung durch einen Spezialisten erfolgen: wenn Verdacht auf Absencen besteht, dann durch einen Nervenarzt. Und er hat dann aufzuklären, wenn sich der Verdacht bestätigt.
Wenn Du vorher liest, machst Du Dich evtl. `verrückt`, wie man sagt. - Alles Gute für Deinen Sohn!
Absencen - ist richtig. Sekunden dauernde Bewußtseinsstörung ist auch richtig.
Aber bevor die Aufklärung beginnt, muß erst einmal eine gründliche Untersuchung durch einen Spezialisten erfolgen: wenn Verdacht auf Absencen besteht, dann durch einen Nervenarzt. Und er hat dann aufzuklären, wenn sich der Verdacht bestätigt.
Wenn Du vorher liest, machst Du Dich evtl. `verrückt`, wie man sagt. - Alles Gute für Deinen Sohn!
@ suppenkönig ! Vielen Dank !
Ich mache mich nicht "verrückt", aber meine Ehefrau ist doch schon leicht bedrückt bzw. erschüttert !
Lebbe geht weiter !
Dio
Ich mache mich nicht "verrückt", aber meine Ehefrau ist doch schon leicht bedrückt bzw. erschüttert !
Lebbe geht weiter !
Dio
Noch ein (beruhigender) Erfahrungsbericht:
Bei einem mir bekannten Schulkind (6Jahre) ist ein entsprechender Fall von "Denkpause" aufgetreten.
Bei einem klinischem Aufenthalt wurde das Kind in viele Richtungen untersucht. Dann wurde auf genetisch bedingte Veranlagung zu Epilepsie getippt. Aber als leichter Fall. Das Kind wurde anschließend eingestellt. Es sind seit zwei Jahren keine Störungen mehr aufgetreten.
Das Kind lebt ganz normal.
Bei einem mir bekannten Schulkind (6Jahre) ist ein entsprechender Fall von "Denkpause" aufgetreten.
Bei einem klinischem Aufenthalt wurde das Kind in viele Richtungen untersucht. Dann wurde auf genetisch bedingte Veranlagung zu Epilepsie getippt. Aber als leichter Fall. Das Kind wurde anschließend eingestellt. Es sind seit zwei Jahren keine Störungen mehr aufgetreten.
Das Kind lebt ganz normal.
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