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    Generalsekretär Kofi Annan die USA vor einem militärischen Alleingang gegen den Irak - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.09.02 17:18:22 von
    neuester Beitrag 12.09.02 17:32:23 von
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      schrieb am 12.09.02 17:18:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      REDE VOR DER UNO

      Bush stellt Saddam Hussein Ultimatum

      US-Präsident George W. Bush hat vor der Uno klargestellt, dass ein Militärschlag gegen den Irak unvermeidlich sei, wenn die Vereinten Nationen Saddam Hussein nicht zur Abrüstung zwingen. Zuvor hatte Generalsekretär Kofi Annan die USA vor einem militärischen Alleingang gegen den Irak gewarnt.

      New York - Bush forderte, dass die Uno den Irak in einer neuen Resolution ultimativ zum sofortigen Verzicht auf alle Massenvernichtungswaffen auffordert. Die USA würden mit dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen an einer solchen Resolution arbeiten. Wenn sich Bagdad den Forderungen dieses angestrebten Uno-Beschlusses widersetze, dann sei "Handeln" gegen Irak unvermeidlich.
      Würde man nicht gegen den Irak einschreiten, würde man damit das Leben von Millionen von Menschen aufs Spiel setzen, sagte Bush. Die USA hätten sich dafür entschieden, dieses Risiko nicht einzugehen. "Die Vereinigten Staaten haben sich für diesen Standpunkt entschieden", sagte er. "Delegierte der Vereinten Nationen, ihr könnt diesen Standpunkt auch einnehmen!" Sollte der Irak die Uno-Resolutionen mit der Forderung nach der Rückkehr der Rüstungsinspektoren weiter ignorieren, müsse die Welt entschieden gegen Saddam Hussein vorgehen. Bush forderte Weltgemeinschaft auf, sich der "Jahrzehnte langen Herausforderung der Täuschung und des Trotzes" durch den Irak zu stellen.

      "Wir können nicht tatenlos zusehen, während die Gefahr größer wird", sagte Bush. "Wir müssen für unsere Sicherheit, für die permanenten Rechte und Hoffnungen der Menschheit eintreten." Es dürfe nicht vergessen werden, dass die Vereinten Nationen gegründet worden seien, weil "der Friede der Welt niemals wieder von der Bösartigkeit eines Mannes zerstört" werden dürfe. Dieser Friede sei jetzt in Gefahr. Bush nannte das Regime von Saddam Hussein "illegitim und autoritär". Es missachte Menschenrechte und internationale Konventionen. "Ein Regime, das seine Legitimität verloren hat, wird auch seine Macht verlieren", stellte der US-Präsident klar.

      Bush beschuldigte Saddam Hussein, weiter "Appetit" auf Massenvernichtungswaffen zu haben. Er habe insbesondere sein Versprechen gebrochen, abzurüsten. "Das lässt nur einen Schluss zu: Saddam Husseins Regime ist eine ernste und wachsende Gefahr. Das ist ein Risiko, das wir nicht eingehen können."

      Ohne die USA namentlich zu nennen, hatte Kofi Annan bei der Eröffnung der Generaldebatte Militäraktionen ohne Autorisierung durch den Sicherheitsrat abgelehnt. Annans Rede könne als "freundliche Warnung an die USA verstanden werden", sagte zuvor ein hochrangiger Beamter der Vereinten Nationen im Gespräch mit Journalisten. Zugleich warnte Annan aber auch den Irak vor Konsequenzen, wenn die Regierung in Bagdad weiterhin die Erfüllung von Uno-Resolutionen verweigere.
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      schrieb am 12.09.02 17:32:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wenn Bush das Terrorregime im Irak beseitigt,
      ist das eine gute Tat.


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