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    Wirtschaftliche lage im osten immer dramatischer!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.09.02 10:06:47 von
    neuester Beitrag 13.09.02 11:30:17 von
    Beiträge: 15
    ID: 632.535
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      schrieb am 13.09.02 10:06:47
      Beitrag Nr. 1 ()
      die situation der unternehmen im osten einschließlich westberlins hat inzwischen den verheerensten stand seit der einheit erreicht. die zahl der insolvenzen steigt seit einigen monaten dramatisch an.
      mir sind etliche firmen aus meiner umgebung bekannt, die ihren betrieb zum jahresende einstellen. sind somit in noch keiner statistik enthalten. unternehmungsgründungen fallen zwecks kapitaldecke und motivation fast völlig weg.
      sollten wir noch weitere 4 jahre die ´´ruhige hand´´ behalten ,wird das desaster vollendet!
      die rechnung zahlen aber alle!!
      Avatar
      schrieb am 13.09.02 10:12:19
      Beitrag Nr. 2 ()
      Upps ein denkender Wähler.. Lass Dich nicht von den Sozis erwischen.. Die werden dann sofort Polemisch.. Argumente zählen hier (und im Bundestag) leider nicht..
      The Show must go on !!! :cry:
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      schrieb am 13.09.02 10:14:27
      Beitrag Nr. 3 ()
      Avatar
      schrieb am 13.09.02 10:15:36
      Beitrag Nr. 4 ()
      westberlin? :confused:
      Avatar
      schrieb am 13.09.02 10:15:40
      Beitrag Nr. 5 ()
      Der "Osten" kippt. Das hat doch schon SPD-Alibi-Ossi Thierse vor geraumer Zeit angemerkt.

      Wurde dann aber zurückgepfiffen von seinen West-Kollegen.

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      schrieb am 13.09.02 10:17:05
      Beitrag Nr. 6 ()
      siehste...:)
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      schrieb am 13.09.02 10:18:39
      Beitrag Nr. 7 ()
      und warum wählt dann die mehrheit im osten immer noch den insolvenzkanzler?
      gerade im osten hat schröder immer noch die meisten sympathien.
      Avatar
      schrieb am 13.09.02 10:19:03
      Beitrag Nr. 8 ()
      Das Hauptproblem welches Deutschland hat ist, dass sich CDU und SPD seit 20 Jahren gegenseitig aus ideologischen Gründen blockieren und somit alles was an Massnahmen in die Wege geleitet werden müsste verhindert wird. Wenn es in einem Land so schlimm aussieht wie in Deutschland, dann ist es notwendig dass alles demokratischen Kräfte zusammenarbeiten und nicht sich in 2 Lager mit verhärteten Fronten aufspaltet. Sollte dies nicht gelingen ist diese Demokratie am Ende.

      Und genau aus diesen Gründen ist es auch ein Dummheit von manchen Leuten hier immer wieder neu Threads aufzumachen so nach dem Motto "Jetzt schreib ich was gegen die SPD/CDU", wie bspw. Leute wie MBS und Connor die immer und immer wieder was gegen die CDU schreiben.Diese Leute sind so Dumm das es schmerzt.Demokratie heisst Zusammenarbeit aller politischen Kräfte und nicht wie es die Nazis gemacht haben die Vernichtung des Gegners. Also kommt endlich weg von dem Quatsch sonst werden wir es bald alle bitter bezahlen.

      Entweder diese "Aufspaltung" hört jetzt auf und es arbeiten endlich mal alle zusammen oder es wird bald alles aus sein.
      Avatar
      schrieb am 13.09.02 10:19:25
      Beitrag Nr. 9 ()
      nur zur Erinnerung: bevor Schröder an die Macht kam, war Kohl 9 Jahre deutscher Einheitskanzler. Auch er hatte seine versprochenen blühenden Landschaften nicht schaffen können.

      Ich denke also nicht, dass Schröder irgend was damit zu tun hat.

      Man muss einfach die Fakten sehen. Die DDR hatte nach der Wende den Stand eines Entwicklungslandes. Da war alles im Eimer und nichts hat funktioniert. Bis das wieder einigermaßen in Ordnung ist, wird es mindestens 1 bis 2 Generationen dauern - völlig unabhängig davon, welche Regierung an der Macht ist.

      Die Ossis brauchen also nicht alles dem armen Schröder in die Schuhe schieben.
      Avatar
      schrieb am 13.09.02 10:22:18
      Beitrag Nr. 10 ()
      hallo ost-gmbh
      das ist nicht nur im osten so. auch bei uns in Bad-Württ. ist die lage für unglaublich viele unternehmen oberbeschissen. ich habe vorher mit einem kumpel aus der möbelindustrie gesprochen: nicht ein unternehmen, das nicht leute entlassen hätte und zwar nicht ein oder 2%, sondern 10-30% der belegschaft. wenn viele angestellte wüssten, wie es tatsächlich um ihr unternehmen bestellt ist, wäre in der republik die hölle los und der wahlausgang klar - bloß zweifle ich, ob`s hinterher besser wäre.
      gruß ulistef
      Avatar
      schrieb am 13.09.02 10:24:32
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ Klauskinski
      genau so isses - deshalb frischer wind mit rigorosen reformen nach vorne = fdp
      Avatar
      schrieb am 13.09.02 10:30:52
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Ost-GmbH:
      Ich denke, im Gegensatz zu der von jaujau geäußerten Befürchtung, dass es ubestreitbar ist, dass es im Osten noch nicht so "läuft". Aber nach meinen Erfahrungen haben die ostdeutschen Unternehmer (und hier gerade die, denen es schlechter geht), nicht so sehr ein Problem mit dem Spitzensteuersatz sondern, wie Du zu Recht bemerkt hat, mit der Kapitaldecke, also der Liquidität. Ursache dieses Problems ist aber nicht die Politik sondern im wesentlichen die Banken, die nicht willens sind, Unternehmen so zu finanzieren, dass sie nicht von der hand in den Mund leben müssen. Ein guter Freund von mir hat in Thüringen ein Unternehmen vor zwei Jahren aus dem Nichts aufgebaut. Er hat bereits im ersten vollen Geschäftsjahr Gewinne gemacht. Inzwischen hat er sechs Angestellte und vier Azubis. Die Bank hat ihm einen Dispo von 5.000 Euro zur Verfügung gestellt und zieht sich unheimlich bei der beantragten Erweiterung. Der Monatsumsatz alleine liegt aber schon bei ca. 25.000 Euro. Eine andere Bank erklärt einfach, dass ein Dispositionskredit erst nach einem sechsmonatigen Bestehen der Bankverbindung überhaupt diskutiert werden kann.
      Dazu gibt es noch die Schwierigkeit, dass die Banken grundsätzlich testierte Bilanzen und BWAs verlangen. Was aber machen die Unternehmen, die aus Kostengründen ihre Abschlüsse in Eigenregie erstellen???
      Meines Erachtens müssten die Banken hier viel stärker in die "Pflicht" genommen werden. Hierüber wäre eine Diskussion angebracht, nicht so sehr über die Spitzensteuersatzprozente!
      Avatar
      schrieb am 13.09.02 10:33:06
      Beitrag Nr. 13 ()
      Die Banken sind auch die unterschätzte Gefahr für die Demokratie in Deutschland, sie haben durch die Auslösung des Börsencrashs der Wirtschaft den Todesstoss versetzt.
      Avatar
      schrieb am 13.09.02 10:55:22
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hallo KinskiKlaus,

      du verlangst doch tatsächlich denkende Bürger!;) Die selbstzerfleischung von den Lagern ist mehr als lächerlich!
      So werden keine Probleme vernünftigt geloest!

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 13.09.02 11:30:17
      Beitrag Nr. 15 ()
      @klaus ,parteiübergreifende kompromisse gibts sowas noch??
      die banken sind meineserachtens auch nur ein rad im getriebe(allerdings großes) . sie sind auch ihren anteilseignern bzw. der allgemeinheit verpflichtet. die können nicht ständig kredite abschreiben , haben auch keine druckerei:D:
      ein großes hauptproblem ist meiner meinung , der fehlende mittelstand. er hatte nie eine chance sich richtig zu entwickeln. nur mit einer hand voll großbetriebe kann man kein land ernähren!


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