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    ALLIANZ - DIE NEUE DEUTSCHE ZOCKERAKTIE - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.09.02 22:45:06 von
    neuester Beitrag 23.09.02 15:26:22 von
    Beiträge: 29
    ID: 633.158
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      schrieb am 14.09.02 22:45:06
      Beitrag Nr. 1 ()
      Zur neuen deutsche Volkszockeraktie wird hiermit die ALLIANZ AG erklärt, ein würdiger Nachfolger für EM.TV und Met@box :laugh:



      Bald sehen wir die 50€ :laugh:

      Was meint ihr dazu?
      Avatar
      schrieb am 14.09.02 22:55:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      Im Thread "ALLIANZ - Bitte Einschätzung" steht doch schon alles, aber gut, noch einmal:

      Und nun das Update:

      Keiner bestreitet das Vermögen der Allianz, dem stehen aber auch Schulden gegenüber, stark vereinfacht gilt: wiegt man beides gegeneinander auf (Inventur), so erhält man das Eigenkapital. Dieses ist im 2. Quartal von 32923 auf 28695 Mio. Euro gesunken, also um 4228 Mio. Euro in nur einem Quartal!

      Nun zum Buchwert je Aktie:
      Das im aktuellen Geschäftsbericht ausgewiesene Eigenkapital wird wie folgt korrigiert:

      1) zuzüglich 50% der Sonderposten mit Rücklagenanteil
      2) abzüglich Anteile anderer Gesellschafter
      3) abzüglich Dividendenausschüttung (für das Jahr, für das die Abschlußbilanz aufgestellt ist)
      4) abzüglich "Geschäftswert" oder "Goodwill"

      (immaterieller, oft nicht real vorhandener Wert auf der Aktivseite der Bilanz, der dort bei zu teuren - weit über dem Eigenkapital liegenden - Firmenzukäufen eingestellt und über 15-20 Jahre abgeschrieben wird, um den Aktionären die Kapitalvernichtung durch solche teuren Zukäufe zunächst nicht deutlich zu machen -> es gäbe sonst einen Aufschrei, wenn die Bescherung sofort sichtbar ist, was an Eigenkapital auf diese Weise vernichtet wurde.)

      Das so korrigierte Eigenkapital wird durch die Anzahl der Aktien dividiert, um den Buchwert je Aktie zu erhalten. (Definition nachzulesen vor jedem Statistikteil in der Zeitschrift "Börse online" <http://img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif> .

      Und hier die Allianz - Buchwert - Zeitreihe:

      1999: 45,93 Euro
      2000: 45,08 Euro
      2001: - 9,74 Euro !!! negativ - nur wg. Dresdener Bank ?!!!
      Q1 2002: 2,9 Euro
      Q2 2002: 2,3 Euro

      Die Bankverbindlichkeiten sind erfreulich gesunken - aber sie betragen immer noch 130 368 Mio Euro!
      (das sind allein 5,4 % der Deutschen Staatsverschuldung in Höhe von 2 400 000 Mio. Euro).

      Der Buchwert hat sich nur "geringfügig" weiter erniedrigt, für Q2 wurde ein negatives Ergebnis von - 356 Mio. Euro angegeben.
      Darin berücksichtigt ist aber bereits eine Steuerrückzahlung in Höhe von 150 Mio. Euro allein in Q2/2002 an die "arme" Allianz!
      (Da weiß man, wo unsere diesjährigen Steuergelder bleiben!)


      Bei diesen Zahlen sind Meldungen wie diese:
      "...Auf Basis dieser Untersuchung werden die Rückstellungen für Asbest- und Umweltrisiken in den USA um 750 Millionen US-Dollar erhöht." wertmäßig fast vernachlässigbar, denn berechnet auf den Kurs von 105 Euro/Aktie macht das gerade mal 3 Euro/Aktie aus.

      Betrachtet man aber den Buchwert von aktuell nur 2,3 Euro, so wird dieser allein von solcher Summe gänzlich aufgefressen.


      Wenn irgendwann die Banken nicht mehr an die "immateriellen Werte" in der Bilanz des Unternehmens glauben - dann Gute Nacht, Allianz.

      J.R.
      Avatar
      schrieb am 14.09.02 22:57:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich stelle hier nochmal folgende, einige Tage ältere Überlegungen rein (mit dem Vorwurf an a l l e Parteien, das Wirtschaftsproblem Deutschland nicht richtig verstanden zu haben:

      Sehr geehrter Herr Minister Eichel,

      mit Verwunderung stelle ich fest, das lt. Auskunft Ihres Ministeriums (Aktenzeichen IV A 6 - S 2134a - 5/02) Ihnen der wahre Grund der letztjährigen Staatsverschuldung - nämlich die Zulässigkeit von in ihrer Höhe letztlich unbeschränkten Abschreibungen für verschenktes Geld - offensichtlich gar nicht bekannt ist, Zitat aus einem Antwortschreiben Ihres Ministeriums:

      "... Im Übrigen teile ich Ihnen mit, dass Zahlen über Steuermindereinnahmen wegen Abschreibungen auf immaterielle Wirtschaftsgüter, wie z.B. ?Good will? oder Geschäfts-, Praxis- und Firmenwerte nicht vorliegen."


      Als Beispiel ein Zitat aus einem gerade heute per Ad Hoc veröffentlichten Unternehmensbericht (T-Online, 1.HJ 2002, Seite 10): "Vor allem die Aufwendungen für die Goodwill-Abschreibung in Höhe von 174 238 TEuro haben zu dem Konzernergebnis von minus 136 672 TEuro geführt."

      Wenn Deutsche Konzerne - getrieben durch das Geltungsbedüfnis ihrer Manager - in ihrer Gier > 1 Billion Euro zu viel für völlig überteuerte Unternehmensaufkäufe in aller Welt, oft auf Kredit, aufgewendet haben, so wird dieser wirtschaftliche Unsinn, der bereits zur Zerstörung einiger Großkonzerne geführt hat, von den deutschen Steuergesetzen auch noch gefördert!

      Für so verschenktes Geld erhalten die Unternehmen quasi eine "Spendenquittung"!

      Diese Steuerlücke kann auch durch Tausch der Aktiva zweier Unternehmen zu beliebig überhöhten Kaufpreisen und jeweilige Aktivierung des gezahlten Aufpreises über dem Buchwert als "Goodwill-Geschäftswert" missbräuchlich genutzt werden, um 15-20 Jahre lang Steuern in beliebiger Höhe zu sparen, zumal in Deutschland diese Veräußerungsgewinne steuerfrei gestellt wurden.

      Herr Minister Eichel, die ganze Katastrophe dieser Steuerpolitik möchte ich Ihnen noch mit einigen Beispielen vor Augen führen, hier muss sofort gehandelt werden, damit dieser Wahnsinn aufhört, denn er vernichtet nicht nur unsere Finanzkraft, sondern auch Unternehmen und Arbeitsplätze:

      Die Goodwill-Aktivierung in der Bilanz im Zusammenhang mit völlig überteuerten Aufkäufen von Unternehmen verstellt den Blick auf die Kapitalvernichtung und die Zerstörung der Unternehmen durch solche Zukäufe!

      Sind die aktuellen Geschehnisse noch immer nicht Warnung genug? Beispiele in Mio Euro:

      Insolvenzverschleppung dank Goodwill-Bilanzierung:
      Babcock Borsig AG:
      Eigenkapital: 447,0
      ./. Geschäftswert bzw. Goodwill: - 737,0
      = - 290 (= minus 8,5 Euro/Aktie)

      Kurz davor (USA):
      WorldCom:
      Eigenkapital: 58919,4
      ./. Geschäftswert bzw. Goodwill: - 51492,7
      = 7426,7 Restwert vor dem Bilanzskandal

      Deutsche Telekom AG:
      Eigenkapital: 59773,0
      ./. Geschäftswert bzw. Goodwill: - 42683,0
      (ohne UMTS-Lizenzen!)
      = noch 17090 (= 4,1 Euro/Aktie)

      Weitere Geschäftswerte bzw. Goodwill:
      Allianz: 19984,0
      E-ON: 10978,0
      TUI AG: 4655,3
      Siemens: 9771,0
      Deutsche Bank: 9037,0
      RWE: 8935,0

      Die Staatsverschuldung beträgt über 2,1 Billionen Euro, mich würde es nicht wundern, wenn die Goodwill-Summe deutscher Unternehmen diesen Betrag noch deutlich übersteigt. Ein Teil des als Goodwill aktivierten Geldes wurde ins Ausland "verschenkt". Der innerdeutsche Teil stellt zwar auf der Verkäuferseite Veräußerungsgewinne dar, diese werden aber auch nicht mehr versteuert! Erst ab 2004 will die CDU diese Versteuerung wieder einführen. Dies schützt aber nicht vor steuerbegünstigten Kapitalgeschenken ins Ausland!

      Das Phänomen in dem von mir beklagten Umfang ist erst in den letzten Jahren dramatisch ausgeufert, indem Großkonzerne zu weit überhöhten Preisen andere Unternehmen zu einem weit überhöhten "Marktpreis" oberhalb des Buchwertes aufkauften und die - tatsächlich bezahlte - Differnz zum Buchwert als immaterielles Wirtschaftsgut aktivierten.

      Bitte geben Sie diese Informationen an die verantwortliche Ausschüsse/Parlamentarier weiter, da dieses Thema offensichtlich derzeit nicht ausreichend diskutiert und untersucht wird, obgleich es die Lösung aller Probleme sein dürfte:
      - Rückgang Staatsverschuldung
      - Rückgang Insolvenzen
      - Sicherung Renten / Versicherungen / Finanzmärkte
      - Rückgang Arbeitslosigkeit

      Bitte addieren Sie die von mir oben genannten Zahlen auf, das Problem ist gewaltig groß! Die Bilanzen sind im Internet von den Unternehmen veröffentlicht und von jedem überprüfbar!

      Wie lange will das Finanzministerium noch die Augen davor verschließen?

      Es geht um die wirtschaftliche Zukunft Deutschlands!


      Mit freundlichen Grüßen

      Jürgen Rudorf
      Avatar
      schrieb am 14.09.02 22:59:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      Bei Enron hat auch niemand mit der Insolvenz gerechnet, warum sollte es mit der Allianz anders laufen? :D

      Avatar
      schrieb am 15.09.02 10:15:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      @Rudi

      was meinst du damit....überhaupt keine Aktien mehr kaufen oder wie sollte man sich verhalten!
      Kannst du dir eine Pleite der Allinaz vorstellen,und warum kommnen immer alle mit solche Szenarien nur in Krisenzeiten an die Öffentlichkeit!
      Ich verstehe diese Rechnungen nicht....


      Gruss AOLer

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      Avatar
      schrieb am 15.09.02 10:46:17
      Beitrag Nr. 6 ()
      HSBC Trinkaus & Burkardt offeriert ein Rabatt-Papier mit einer Laufzeit bis April 2005 und einer Obergrenze von 100 Euro für gerade einmal 71,38 Euro. Bezugsgröße des Tageskurses war bei 118€. Zielzone für mich circa 80€.
      Trade sie mit sehr engen StopLoss und lasse Gewinne laufen.

      mfg brother
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 12:10:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      Pleite von Allianz kann ich mich nicht vorstellen.
      Allerdings wer hat vor ein paar Monaten für 160-200€ gekauft, braucht keine Pleite. Kurse um 50-80€ machen eine Hoffnung bei Bearmarktrallye sein Geld zurück zu kriegen zunichte. Und wenn noch ein paar Jahren nach unten geht, was völlig normal bei heutige Wirtschaftslage ist, wird Allianz überproportional verlieren.
      Wenn eine Tendenz, die wir bei letzte 6 Monaten sehen, anhält, dann bei DAX 2500 sehen wir Allianz bei 60€.
      Allerdings wenn Markt nach oben dreht, wird Allianz überproportional Gewinnen. Probleme ist dabei rechtzeitig auszusteigen.
      Versicherungsrisiken bei Terror könnten Allianz ein Crash im Vergleich zu DAX machen. Falls ein neue Terroranschlag kommt, so kann man vorstellen, das DAX 5% vorbörslich verliert, Allianz 20%. Da hilft kein Stoploss.

      Avatar
      schrieb am 15.09.02 12:25:36
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wenn ein Privatmann sich ein Mietshaus für 1 Mill. Euro auf
      Pump kauft, es mit 6 Prozent (Zins +Tilgung) Kapitalkosten
      bedienen muss, dann hat er nach Adam Riese 60 000 Euro Kapitalkosten im Jahr.
      Bei einer Abschreibung von 2,5 Prozent im Jahr fließen ihm
      25 000 Euro mal Steuerbelastung zurück.
      Bei einem Steuersatz von maximal 50 Prozent hat er also eine Steuerersparnis von 12 500 Euro im Jahr, die seine Kapitalkosten auf 47 500 Euro drücken, die er aber mindestens an Miete einnehmen muss.

      Erhält er die nicht, muss er die Differenz aus der Substanz bezahlen, kann er das nicht, wird er nach kurzer Zeit von der kreditgebenden Bank liquidiert.

      Bei Großkonzernkrediten ist das offenbar alles anders.
      Die größenwahnsinnigen CEOs meinen, nach Belieben den Kapitalmarkt über Firmenanleihen anzapfen zu können, weil sie ja aufgrund ihrer Größe und ihres vermeintlichen Druckmittles Arbeitsplätze die Politik im Notfall anzapfen können.

      Weil die Politik versagt hat, weil sie nur auf die Arbeitsplätze der Großkonzerne gesehen hat, ist sie jetzt in der Bredouille und muss über enorme Steuerausfälle die Zeche mitbezahlen.
      Man hat diesen "Untermehmensführer" auf ihr Jammern hin die Steuererleichterungen hingeschmissen, damit diese die Kohle gleich wieder sinnlos verprasst haben.

      Siehe UMTS, siehe Voicestream, siehe Daimler Chrysler, siehe Siemens mit ihrer Expansionspolitik, Zukauf um jeden Preis, damit man in der Globalisierungshype am Ende überlebt.

      Man hat den Strommarkt liberalisiert, den Telekomsektor usw., man hat einen gnadenlosen Krieg der internationalen Großkonzerne untereinander angefacht, nach dem am Ende wieder Oligopole entstehen, die zur Refinanzierung ihrer Hype die Preise wieder auf den Stand vor der Liberalisierung erhöhen müssen.

      Was ist also unter dem Strich herausgekommen: extreme Belastung des Steuerzahlers, der nur in einer Übergangsphase vermeintlich niedrigere Preise erhalten hat, deren geldwerten Vorteil er längst über höhere Steuern und Abgaben vorher abgezogen bekommen hat.

      Vergleiche Abgabenlast um 1950 und jetzt.

      Der Mittelstand, der teilweise als Zulieferer dieser Großkonzerne fungiert, ist am Ende, weil er nie in dem Maße entlastet wurde, obwohl in seiner Gesamtheit viel mehr Arbeitsplätze zur Verfügung stellt.

      Welche Gefahr hier für die Arbeitsplätze ausgeht, haben
      unsere großen Führer anscheinend überhaupt noch nicht gecheckt.

      In der Not werden dann unsere tollen Unternehmensberater
      um Hilfe gebeten, die keine Ahnung von der Praxis haben, die nur theoretisieren, die einen internen Betriebsablauf
      nur vom Hörensagen kennen und dann ihre weisen Ratschläge geben.

      Jeder, der schon einmal einen Unternehmensberater im Haus hatte, weiß, was für ein Unsinn dabei herauskommt, außer, dass man hohe Beratungskosten am Ende hatte.

      Die Suppe haben am Ende die subalternen Arbeitnehmer auszulöfflen, die für die hirnrissigen Entscheidungen auf der Führungsebene nichts können und die Abfindung des geschassten "Führers" bezahlen müssen.

      Siehe Ron Sommer, siehe Messier, andere Beispiele gibt es zuhauf.

      Nein, solange sich in der Haftungsfrage für Bockmist auf Aufsichtsrats- und Vorstandsebene nichts tut, solange sich auch auf der kommunalen Verwaltungsebene mit Konsequenzen für die Verantwortlichen nichts tut, wird weiter so gewurschtelt.


      Man muss sich das einmal auf der Zunge zergehen lassen, 65 Millionen Abfindung für den großen Ron Sommer, der einen
      ehemaligen Staatsbetrieb an den Rand des Ruins getrieben hat.

      Was muss sich ein kleiner Handwerksmeister denken, der durch die Zahlungsunfähigkeit seiner Kunden in die Bredouille gekommen ist und mit seinem ganzen Vermögen
      haften muss.

      Solange solche Ungerechtigkeiten bestehen, solange diese
      größenwahnsinnigen "Führer" ohne Risiko für sich selbst
      Fehlentscheidungen treffen können, so lange ist der "Kleine" immer der Dumme.
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 16:59:18
      Beitrag Nr. 9 ()
      @schürger
      viel zustimmung.
      Nur wie soll ein system funktionieren, bei dem der Vorstand mehrere Millionen verdient, der Aufsichtsrat hingegen oft nur 20.000 Euro im Jahr als Aufpasser ?
      Gar nicht.
      Niemand passt auf.
      Nur derjenige ist bereit, Aufsichtsrat zu werden, der woanders Vorstand ist.

      nizza

      P.S. Ron Sommer ist ---immer noch--- AR bei der Münchener Rück, sicherlich sehr erfahren im Rückvers. geschäft....
      Avatar
      schrieb am 21.09.02 05:31:22
      Beitrag Nr. 10 ()
      .
      Avatar
      schrieb am 21.09.02 07:25:32
      Beitrag Nr. 11 ()
      liebe Leute, recht gebe ich euch alle, aber:

      als ich 13-18 war, wollte ich die Welt verbessern, 18-30 wollte ich nur meine enge Umgebung verbessern. Heute bin ich froh wenn ich mich selbst entwickle, und Ich habe keine Erwartungen mehr von einer Umgebung die immer so war, und immer so bleiben wird.

      Ich kann nur mich selbst verändern, und sonst nichts.

      Danke für die gute Beiträge.

      :) humm
      Avatar
      schrieb am 21.09.02 13:49:25
      Beitrag Nr. 12 ()
      sollte weiterhin so eine person wie deubel glemin ungestraft
      vergleiche Bush mit Adolf nazi = Hitler ziehen können, dann ist nicht nur Allianz
      pleite sonder ganz Germany

      ich rechne weiterhin mit starkem Sinkflug von Allianz -- 2o €

      drk
      Avatar
      schrieb am 21.09.02 14:01:29
      Beitrag Nr. 13 ()
      @drk:

      bitte, sooo Unrecht hat sie nicht. bin ja kein Politiker, also kann ich das sagen was ich denke. ;)
      Bush hat manche Menschen auf d. Gewissen.

      und wer soll dann regieren der Scholli v. Mitte rechts oder der Scholli v. Mitte links?

      alles das selber.
      Avatar
      schrieb am 21.09.02 16:04:27
      Beitrag Nr. 14 ()
      Arme Allianz
      Avatar
      schrieb am 21.09.02 20:41:33
      Beitrag Nr. 15 ()
      humm

      also hitler mit Bush zuvergleichen ist schon ungeheuerlich

      es gibt natürlich keine Menschen ohne Fehler

      aber hitler hat 6 mill juden auch kleine kinder vergasen lassen... hat das jemand vergessen

      armes Deutschland, kein Wunder wenn bald hier noch mehr verrecken bzw. ander Unwetter kommen

      drk
      Avatar
      schrieb am 22.09.02 00:06:27
      Beitrag Nr. 16 ()
      hummm

      schäm dich
      Avatar
      schrieb am 22.09.02 01:48:10
      Beitrag Nr. 17 ()
      Tja, schade das Politiker nicht die Wahrheit sagen dürfen.
      Und Humm darf es auch nicht, gell?
      Schon vergessen, das Bush nur mit Wahlbetrug Präsident
      geworden ist?
      Wißt ihr ( Dr. K.) eigentlich, was Hertha Deubler-Gmelin
      eigentlich gesagt hat?
      Ich glaube kaum...
      Nur etwas mit Hitler und Bush...
      Das ist doch der pure Stumpfsinn, niemand will wissen, was
      gesagt wurde!
      Und Möllemann darf auch nicht die Wahrheit sagen, oder?

      Endlich zeigen Politiker Profil, und sie werden zerrissen!
      Ich wähle übrigens nicht NPD, sondern Grün, ändert aber
      nichts daran, das Herr Friedmann sehr arrogant ist und
      sich einbildet, Politikern vorschreiben zu können,
      was sie zu sagen haben.War höchste Zeit, das ihn einer mal
      in die Schranken weist.


      MfG die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 22.09.02 07:24:49
      Beitrag Nr. 18 ()
      @dk:

      wer soll sich schämen?
      bitte:

      Offener Brief an Präsident G.W. Bush

      02.02.2001

      Sehr geehrter Präsident Bush,

      Als jüdischer Sohn eines US-Veteranen, dessen Vater im Zweiten Weltkrieg in Nazi-Deutschland gekämpft hat, bin ich über Ihre Verbindungen zum Dritten Reich, zum Anti-Semitismus und zur Eugenik tief beunruhigt. In zahlreichen Büchern, Zeitungsartikeln und auf Tausenden von Webseiten wird auf diese Verbindungen Bezug genommen.

      Ich selbst habe zwei Jahre lang recherchiert und mich so davon überzeugen können, daß diese Anschuldigungen gegen drei Generationen Ihrer Familie ernstzunehmen sind. Unter den bekannten Autoren, welche die Bush-Familie in eine direkte Verbindung zu Nazi-Deutschland bringen, ist der frühere Ankläger der Abteilung des US-Justizministeriums zur Verfolgung von Nazi-Kriegsverbrechen, John Loftus, heute Präsident des Florida Holocaust Museums.

      Obwohl ich Sie nicht gewählt habe, und obwohl die Präsidentenwahlen des Jahres 2000 von ihrer Legitimität her fragwürdig waren, erkenne ich Sie als Präsidenten der Vereinigten Staaten an. Daher ist es wichtig, daß Sie selbst auf diese Thematik eingehen.

      Während des Wahlkampfs war auf Ihrer Seite eine konzertierte öffentliche Anstrengung zu beobachten, solchen Gruppen, wie den Afro-Amerikanern und den Behinderten, die Hände zu reichen - eben denen, die von Ihrer Familie in der Vergangenheit zum Ziel von Vernichtungs- und Sterilisationsbemühungen gemacht worden waren. Ich möchte gern glauben, daß diese Anstrengung Ausdruck einer tiefgehenden inneren Veränderung ihrerseits und nicht nur zynische Wahlwerbung gewesen ist, mit der sie die Menschen ihre Familiengeschichte vergessen lassen wollten, oder - schlimmer noch - eine Taktik zur Verschleierung von noch mehr Schrecklichem in der Zukunft.

      Sie geben häufig an, ein Mann des Glaubens zu sein, ein wiedergeborener Christ. Sowohl das Alte als auch das Neue Testament, aus dem Sie täglich lesen, legen großen Wert auf Reue und Vergebung.

      In diesem Zusammenhang wäre es angemessen, daß sie Stellung zu diesen Anschuldigungen beziehen, entweder indem Sie diese zurückweisen oder sie anerkennen, und falls sie zutreffen sollten, sollten sie diese dem Volk gegenüber öffentlich vertreten. Dies könnte eher noch als leere Rhetorik und politische Selbstdarstellung die Heilung hervorbringen, die Sie anstreben.

      Zum Zwecke der Klarheit werde ich einige Einzelheiten der vier hier hauptsächlichen Anschuldigungen auflisten und kurz zusammenfassen, und ich bitte Sie, auf diese Anschuldigungen einzeln zu antworten. Quellenangaben aus Büchern, Zeitungen und Webseiten von Denkfabriken und Stiftungen, die sich mit Ihnen befassen und welche die einzelnen Anschuldigungen belegen, können auf der Webseite und in den Texten gefunden werden, die am Ende dieser Nachricht aufgeführt sind.

      1. DIE BUSH-FAMILIE FINANZIERTE HITLER

      Ihr Großvater Prescott Bush (dessen Portrait nun im Oval Office des Weißen Hauses hängt) und sein Schwiegervater, George Herbert Walker (nach dem Sie benannt sind), waren geschäftsführende Direktoren, Anteilseigner und Vorstandsmitglieder von Brown Brothers Harriman, einst das bedeutendste private Bankhaus Amerikas. In dieser Eigenschaft leiteten sie persönlich einen Verband ineinander verflochtener Unternehmen, einschließlich der Hamburg-Amerika Shipping Line und der Union Banking Corporation. Im Jahre 1942 wurde eine Anzahl dieser Unternehmen zu Frontunternehmen der Nazis erklärt. Dies geschah durch die Aufsichtsbehörde für ausländisches Eigentum, welche die Einhaltung des Gesetzes über den Handel mit dem Feind überwachte. Dieses Gesetz war zuvor vom Kongress der Vereinigten Staaten verabschiedet worden.

      Diese Unternehmen fungierten als Kanäle, über die Hunderte Millionen von Dollar an Bargeld und in Form von strategisch bedeutender Kriegsausrüstung nach Nazi-Deutschland und zu IG Farben geschleust wurden, einem Öl-, Chemie- und Munitionskartell, das sich zur Hälfte im Besitz von John D. Rockefellers Unternehmen Standard Oil befand. Diese selbe IG Farben baute und betrieb Auschwitz sowie 40 weitere Sklavenarbeits- bzw. Vernichtungslager.

      Leider wurde diese beschämende Zusammenarbeit nach dem Zweiten Weltkrieg fortgesetzt. Viele der Unternehmen, wie General Motors, Alcoa, Monsanto, sowie die verschiedenen Ölfirmen, welche durch die von Ihnen ernannten Kabinettsmitglieder so überreichlich repräsentiert sind, waren ebenfalls enthusiastische Unterstützer Nazi-Deutschlands und in einer Anzahl von Fällen waren sie direkt in den Betrieb der Sklavenarbeits- bzw. Vernichtungslager der IG Farben, sowie den Holocaust und Eugenikmaßnahmen verwickelt. Der Ursprung Ihres Familienvermögens und Ihrer weitreichenden politischen und geschäftlichen Verbindungen können geradezu direkt auf das Dritte Reich zurückgeführt werden.

      2. DIE BUSH-FAMILIE REPRÄSENTIERT DREI GENERATIONEN VON EUGENIKERN

      Während Ihre öffentlichen Erklärungen viele Amerikaner dazu gebracht haben zu glauben, Sie seien prinzipiell gegen Abtreibung und strikt für gleiche Rechte der Minderheiten sowie der körperlich oder geistig Behinderten, so liefert eine nur kurze Recherche Ihres familiären Hintergrundes ein völlig anderes Bild. In enger Zusammenarbeit mit den Familien Rockefeller und Harriman - eine Verbindung, die mit der Finanzierung Hitlers begonnen hat - stand Ihre Familie beinahe 70 Jahre lang an vorderster Front der amerikanischen Eugenikbewegung.

      Ihr Vater und Ihr Großvater waren beide prominent in die Organisation Planned Parenthood (Elterschaftsplanung) verwickelt, dies noch zu einer Zeit, als die Organisation höchst fragwürdig war. Heute gilt Planned Parenthood als Fürsprecherin des Rechtes der Frauen zur freien Wahl. Als Ihr Vater und Ihr Großvater aber in diese Organisation verwickelt waren, stand sie noch in vorderster Linie einer landesweiten Bewegung für die Sterilisierung von Angehörigen der Minderheiten sowie körperlich oder geistig behinderter Menschen. Die Gründerin dieser Organisation, Margaret Sanger, hat in den Dreißiger Jahren Hitlers Rassegesetze begeistert unterstützt und sich bemüht, diese Gesetze überall in den Vereinigten Staaten einzuführen. Beide, Ihr Vater und Ihr Großvater, haben viele Jahre lang versucht, die Vermehrung der Menschen in der Dritten Welt zu begrenzen, weil sie diese Vermehrung als eine Bedrohung für die amerikanische Vorherrschaft ansahen. Zuzeiten, als Ihr Vater Abgeordneter im US-Kongress war, wurde ihm von dessen Kollegen der Spitzname Präser verliehen, weil er wie besessen für eine Begrenzung der Geburtenrate für Minderheiten eintrat.

      Wie auch Sie selber sowie viele Ihrer Berater, so haben auch Ihr Vater und Ihr Großvater dem Pioneer Fund (Pionier-Stiftung) angehört, einer privaten Eugenik-Stiftung mit Sitz in New York, die von Wycliffe Draper gegründet worden war.
      Draper und weitere Angehörige des Pioneer Fund halfen bei der Abfassung von Hitlers Rassegesetzen sowie von amerikanischen Gesetzen zur gerichtlich angeordneten Zwangssterilisierung, die einstmals in 30 US-Bundesstaaten rechtsgültig waren. Von eben diesen Gesetzen waren Hitlers Rassegesetze - die dann zum Holocaust führen sollten - inspiriert.

      William H. Draper III, ein Verwandter des Pioneer Fund-Gründers Wycliffe Draper und Zweiter Vorsitzender des Kommittees für Spendensammlungen für den Bush-Präsidentschaftswahlkampf im Jahre 1980, war gleichfalls ein führender Vertreter der weltweiten Eugenikbewegung. Dessen Vater, William H. Draper junior, war Direktor der German Credit and Investment Corporation (Deutsche Kredit- und Aufbauanstalt), eines Nazi-Frontunternehmens, mit dem Ihr Großvater Prescott Bush in Verbindung stand.

      Ihr Vater arbeitete als UN-Botschafter zusammen mit William H. Draper III und John D. Rockefeller III an der Ausweitung der Aktivitäten des Office of Population Control at the US Agency for International Development (USAID) (Amt für Bevölkerungskontrolle bei der US-Behörde für internationale Entwicklung). Im Vorwort zu dem 1973 erschienenen Buch World Population Crisis: The United States Response (Weltbevölkerungskrise: die Antwort der Vereinigten Staaten), lobte Ihr Vater die lebenslangen Bemühungen Rockefellers und Drapers um Eugenik.

      Mittlerweile glauben zahlreiche Forscher, die afrikanische AIDS-Epidemie sei auf eine der vielen verdeckten Bevölkerungskontrolltechniken zurückzuführen, die von USAID eingeführt worden sind.

      Als Vorsitzender der ?Task Force on Earth Resources and Population (Aktionsausschuss für Erdressourcen und Bevölkerung) der Republikanischen Partei ließ Ihr Vater den bekannten Rasse-Wissenschaftler William Shockley vor dem US-Kongress sprechen, damit Shockley für seinen Bonus Sterilization Plan werben konnte.
      Dieser Plan sah vor, Afroamerikanern, Drogensüchtigen und Behinderten finanzielle Anreize zu bieten, wenn sie sich freiwillig sterilisieren lassen würden, um damit Ausgaben für Wohlfahrtsunterstützung, Sozialleistungen und Kriminalität einzusparen.


      3. MITFÜHLENDER KONSERVATISMUS (compassionate conservatism) ALS NEUE EUGENIKPOLITIK

      Die meisten Amerikaner wissen, daß Sie als Gouverneur von Texas mehr Hinrichtungen verantwortet haben, als irgendein anderer US-Gouverneur oder führender Politiker in der Welt. Hingerichtet wurden auch Frauen, sowie geisteskranke und intelligenzretardierte Häftlinge. Gleichzeitig wies das von Ihnen regierte Texas die im US-Vergleich schlechteste Statistik in Bezug auf Rechtshilfe für Untersuchungshäftlinge auf. Ihr Guiness-Rekord für Hinrichtungen paßt zu den auf Eugenik ausgerichteten Bemühungen Ihres Vaters und Großvaters.

      Eine Vielzahl der Mitglieder Ihres Stabs und Kabinetts waren entweder Lobredner Charles Murrays oder sie haben in direkter Verbindung zu diesem gestanden. Charles Murray ist Autor von Bell Curve (Glockenkurve), einem klassischen Eugeniktext, der beweisen will, daß Afroamerikaner genetisch unterwertig sind und also den geringsten Intelligenzqotienten aller Rassen aufweisen würden. Diese schlammige Theorie wird von Murray dann zur Rechtfertigung der Streichung von Wohlfahrtsunterstützung, von affirmative action, von Sozialprogrammen und zum Bau von noch mehr Gefängnissen genutzt - alles Vorstellungen, denen Sie eng verbunden sind. Fast alle Quellenangaben in Bell Curve lassen sich direkt auf den Pioneer Fund zurückführen, einer Eugenik-Organisation mit langjährigen Verbindungen zu Ihrer Familie.

      Zu Ihren Kabinettsvorschlägen und Beratern, die eine entweder organisatorische oder persönliche Verbindung zur Bell Curve haben, gehören Stephen Goldsmith, Tommy Thompson, Elaine Chou, Myron Magnet, Marvin Olasky, Linda Chavez, Karl Rove, Floyd Flake, Spencer Abraham und John Ashcroft. Selbst Ihre Berater in Fragen der Minderheiten besitzen Verbindung zur Bell Curve.

      Ihr Minister für Health and Human Services (Gesundheit und Dienstleistungen am Menschen), Thommy Thompson, stützte als Gouverneur von Wisconsin seine Wohlfahrtsreformen auf Murrays Buch und stellte Murray als Berater an. Ihr Chefberater für Innenpolitik, Stephen Goldsmith, schreibt Murray zu, die gesamte Wohlfahrts-Reformbewegung in den USA aufgebaut zu haben und bei einem Wohlfahrtsseminar am Manhattan Institute stellte er ihn kürzlich als großen Gelehrten vor. Myron Magnet, Autor eines Buches, das Sie angeblich nach der Bibel am stärksten beeinflußt haben soll, findet in beinahe jedem seiner Artikel lobende Erwähnung für Murray.

      Murrays rassistisch belastete Vorstellungen werden auf den Webseiten der Heritage Foundation, der Federalist Society und des Manhattan Institutes ausführlich zitiert und verschwenderisch gepriesen - hier handelt es sich um rechtslastige Denkfabriken, die mit Ihnen und durchgehend allen Ihrer Kabinettsernennungen eng verbunden sind. Auf einigen dieser Webseiten wird Murray Hunderte von Malen erwähnt, und dies immer als visionärer und brillianter Denker. Die soeben genannten Organisationen haben in bedeutender und vielfältiger Weise zu Ihrer Präsidentschaft beigetragen, und einige der Obersten Bundesrichter, die zu Ihrem Vorteil entschieden haben, sind dort Mitglieder.

      Die Bell Curve ist am Manhattan Institute entstanden, eben jener Denkfabrik, der sie öffentlich attestiert haben, die Quelle Ihrer politischen Ideen zu sein. Bis auf den heutigen Tag hin steht Murray gemeinsam mit einigen Ihrer engsten Berater auf denselben Rednerlisten.

      Den beiden Altmitgliedern des Manhattan Institute, John J. DiIulio Jr. und Stephen Goldsmith, haben sie soeben die Leitung einer viele Millionen Dollar schweren faith based initiative (von Glauben gestützter Initiative) übertragen, durch welche Sozialleistungen ersetzt werden sollen. Es paßt zu den vielen hier in diesem Brief gemachten Angaben, daß der frühere CIA-Direktor William Casey - ein enger Verbündeter Ihres Vaters - Gründer des Manhattan Institutes war, und daß dies derselbe William Casey ist, der in den Jahren nach Ende des Zweiten Weltkrieges damit beschäftigt gewesen ist, Hunderte von in Eugenik verwickelte ehemalige Nazis in die USA zu bringen.

      4. IHRE HOFFNUNG, DAS CHRISTENTUM ZUR DE FACTO OFFIZIELLEN RELIGION DER USA ZU MACHEN

      Sowohl als Gouverneur von Texas als auch als US-Präsident haben sie zahreiche öffentliche Erklärungen abgegeben, aus denen hervorgeht, das Christentum sei die offizielle Religion dieser Nation, ein Standpunkt, der offensichtlich auch von Ihrem Stab, Ihren Kabinettsmitgliedern und Ihren Beratern geteilt wird. Als Gouverneur führten Sie in Texas einen staatlichen Feiertag ein, den Jesustag. Es läßt sich nicht erkennen, daß sie jemals daran gedacht hätten, auch einen Mosestag, einen Buddhatag oder Mohammedtag einzurichten, obwohl doch viele Bürger Ihres Staates dem entsprechenden Glaubensgemeinschaften angehören.

      Anders als andere US-Präsidenten in der Vergangenheit, haben Sie nicht einen einzigen Angehörigen jüdischen Glaubens in Ihr ansonsten vielfältig zusammengesetztes Kabinett geholt, in dem sich lediglich ein Araboamerikaner, ein Sinoamerikaner, ein Japanamerikaner, ein Afroamerikaner und ein Kubaamerikaner finden lassen. Während Ihrer Präsidentschaftskampagne haben Sie öffentlich erklärt, daß nur diejenigen in den Himmel gelangen könnten, die Christus annehmen, was auch bedeutet, daß Angehörige anderer Religionen - speziell Juden - zur Hölle verdammt seien. Genau diese Behauptung hat über Jahrhunderte hinweg dazu gedient, Anti-Semitismus, religiöse Zwangskonversionen und Völkermord zu rechtfertigen. In Frage stehen hier nicht Ihre Glaubensansichten, sondern daß Sie meinten, diese herausstellen zu sollen, als Sie sich um das höchste Amt im Staate beworben haben und obwohl Sie aus der Geschichte wissen, daß dies ein Mittel ist, den Anti-Semitismus zu fördern.

      Während des Präsidentschaftswahlkampfes Ihres Vaters im Jahre 1988 wurde von einer jüdischen Zeitung bekanntgemacht, daß mindestens zehn ehemalige Nazis, darunter einige direkt in den Holocaust verwickelte SS-Vertreter, führende Positionen im Wahlkampfteam Ihres Vaters besetzt haben. Durch öffentlichen Druck wurden sie zum Rücktritt gezwungen, nahmen später jedoch die Zusammenarbeit mit Ihrem Vater wieder auf.

      Wie auch bekannt ist, ist Ihr Vater ein enger Freund, langjähriger Verbündeter und Geschäftspartner der königlichen Familie Saudi-Arabiens.

      Dasselbe gilt für Ihren Vizepräsidenten Dick Cheney. Diese korrupte, heftigst antisemitische Dynastie der Sauds, die in den Zwanziger Jahren von Wallstreet-Partnern aus dem Ölgeschäft Ihres Vaters an die Macht gebracht worden ist, hat zu den begeistertsten Unterstützern Hitlers gezählt.

      Der sogenannte Guru Ihrer Faith-based Initiative, Marvin Olasky, wechselte vom jüdischen zum christlichen Glauben über und versucht aktiv, auch andere Juden zum Glaubenswechsel zu bewegen. Im Unterschied zu einigen der Beteiligten in Ihrer Faith-based Initiative, ist Herr Olasky jedoch ehrlich genug zuzugeben, daß es im Rahmen von sozialen Aktivitäten, die durch Steueraufkommen finanziert sind, zu Bekehrungsbemühungen kommen soll.

      Im Lichte dieser Fakten sowie der jahrzehntelangen finanziellen Bemühungen Ihrer Familie um Nazi-Deutschland, ist es nur fair zu fragen, ob Sie Antisemit sind?

      Herr Präsident, ich habe Verständnis, daß Sie viele wichtige Aufgaben zu erledigen haben. Dennoch erscheint es mir von wesentlicher Wichtigkeit, daß sie diese Fragen kurzfristig und bis ins Einzelne vollständig beantworten. Wiederholt haben Sie gesagt, Sie seien einer der Verbindendes und nicht einer der Trennendes sucht; was könnte dann besser helfen, die anhaltenden Zweifel von Millionen von Amerikanern bezüglich Ihrer Person, Ihres Kabinetts und Ihrer Präsidentschaft zu zerstreuen, als eine schnelle Beantwortung der hier gestellten Fragen.

      Das amerikanische Volk wäre sicherlich erleichtert, herauszufinden, daß all diese Anklagen falsch sind, und daß Sie tatsächlich der bescheidene Familienvater und wiedergeborene Christ sind, den uns Ihre Helfer und die Medienunternehmen so nachdrücklich bemüht sind zu zeigen.

      Berichte mit detaillierten Quellenangaben und Links zu weiteren Informationsquellen zu obigen Fragen finden sich auf http://Baltech.org/lederman/spray/

      sowie - neben zahlreichen anderen - auch in den folgenden Büchern und Artikeln:

      The Secret War Against the Jews, by John Loftus and Mark Aarons, St. Martin´s Press; Trading with the Enemy by Charles Higham, 1983; The Splendid Blond Beast: Money Law and Genocide in the Twentieth Century by Christopher Simpson, 1993; Blowback, by Christopher Simpson, Weidenfeld & Nicolson 1988; OLD NAZIS, THE NEW RIGHT, AND THE REPUBLICAN PARTY by Russ Bellant; Philadelphia Inquirer article by David Lee Preston, Fired Bush Backer One of Several with Possible Nazi Links, 9/10/88; Author links Bush family to Nazis Sarasota Herald-Tribune 11/11/2000 http://www.newscoast.com/headlinesstory2.cfm?ID=35115
      Herr Präsident, in Erwartung Ihrer Antwort verbleibe ich

      Hochachtungsvoll

      Robert Lederman,
      President of A.R.T.I.S.T.
      (Artists Response To Illegal State Tactics) ARTISTpres@a... (718) 743-3722
      http://Baltech.org/lederman/spray/

      ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      und von mir ergänzt:
      Viele Menschen verdanken Ihm persönlich Ihren Tod!

      nein, ich schäme mich wirklich nicht!

      mfg humm.
      Avatar
      schrieb am 22.09.02 16:11:54
      Beitrag Nr. 19 ()
      @Humm

      Bravo, lass dir nicht den Mund verbieten!

      Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 22.09.02 17:09:46
      Beitrag Nr. 20 ()
      @drk:

      keine Reaktion ist auch eine Reaktion...
      Avatar
      schrieb am 22.09.02 19:04:28
      Beitrag Nr. 21 ()
      Es gibt schon Leute, die be L&S 102€ für Allianz bezahlen.
      Wenn morgen Allianz 100€ nicht schafft, sehen wir bald 90€.
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 10:00:27
      Beitrag Nr. 22 ()
      ein Versuch ist Allianz wert.
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 12:20:21
      Beitrag Nr. 23 ()
      Der Dax fällt, dem kann sich eine Allianz nicht entziehen.
      Kursziel 70-80.
      Irgendwann sieht man auch wieder das Positive, z.B.
      die Schlacht um Beiersdorf ist nicht das Schlechteste...

      MfG die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 13:27:26
      Beitrag Nr. 24 ()
      humm
      ich akzeptiere deine haltung, erlaube mir aber anderer meinung zu sein

      ansonsten sollte man als hochrangiger Politiker etwas aufpassen, was man sagt.

      siehe mölleman
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 14:03:31
      Beitrag Nr. 25 ()
      Jetzt könnte sich die Allianz doch Zeit lassen mit der Beiersdorf.

      Vielleicht läßt sich mittelfristig ein besserer Preis erzielen.
      Oder es brennt an allen Ecken und Enden.

      Man höre und staune: Aktienanteil amerikanischer Versicherungen 3-5%, Aktienanteil deutscher Versicherungen 30%.

      Wir brauchen uns nicht mehr zu wundern.

      Eine sehr verantwortungsbewußte Risikovorsorge!
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 14:07:17
      Beitrag Nr. 26 ()
      Und ich dachte, die sichern ihre Aktien nach unten ab.

      Merkwürdig!
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 14:30:04
      Beitrag Nr. 27 ()
      @drk:

      bin auch deiner Meinung, und somit können wir zurück zu Allianz und co. ;)
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 15:21:41
      Beitrag Nr. 28 ()
      B Ö R S E N - N E W S
      Allianz/Münchener Rück nach Morgan-Stanley-Studie unter Druck

      Die Versicherungswerte sind nach Veröffentlichung einer Morgan-Stanley-Studie am Frankfurter Aktienmarkt erheblich unter Druck geraten. Gleichzeitig hieß es am Markt, das Investmenthaus Salomon, Smith Barney habe die Münchener Rück herab- und die Allianz heraufgestuft. Münchener Rück gaben bis 14.06 Uhr um 8,08 Prozent auf 124,00 Euro nach und waren damit Schlusslicht im DAX . Allianz verloren 3,70 Prozent auf 95,82 Euro. Der DAX büßte gleichzeitig 3,56 Prozent auf 2.956,68 Punkte ein.

      Das US-Investmenthaus Morgan Stanley hatte in seiner jüngsten Studie die Gewinnprognose für Allianz für 2002 um 26 Prozent, für 2003 um 12 Prozent und für 2004 um 9 Prozent gekürzt. Für die Münchener Rück senkten die Experten die Gewinnprognose für 2002 um 6 Prozent und für die Jahre 2003/04 um 3 Prozent. Die Einstufungen wurden jedoch jeweils mit "Equal weight" beibehalten.

      Morgan Stanley verwies auf die Probleme, mit denen die beiden Versicherungen auf Grund der Flaute am Aktienmarkt zu kämpfen haben. In jüngster Zeit hatten sich bereits mehrere Analysten besorgt gezeigt im Hinblick auf den schwindenden Wert der Beteiligungsportfolios der Gesellschaften. Händler Frank Albrecht vom Bankhaus M.M. Warburg sagte, die Versicherungen befänden sich in einer "bösen Abwärtsspirale".

      MORGAN STANLEY SENKT VERMÖGENSWERTE DRASTISCH

      Morgan Stanley hat nun die Vermögenswerte der Allianz um 33 Prozent und die der Münchener Rück um 15 Prozent niedriger angesetzt. Gleichzeitig wird aber darauf hingewiesen, dass die Nachrichten hinsichtlich der Prämien in den Geschäftsbereichen Nicht-Leben und Rückversicherungen wohl auch weiterhin positiv sein dürften.

      Der Leiter Aktiengeschäft beim Bankhaus Metzler, Johannes Reich, erklärte, der Markt befürchte möglicherweise weiterhin Kapitalerhöhungen. "Bei schlechterem Kapitalmarkt wird der Bedarf nach frischem Kapital größer", sagte Reich. Andererseits habe die Allianz einen solchen Schritt in der vergangenen Woche dementiert. Er gehe davon aus, dass auch die Münchener Rück nicht zu diesem Mittel greifen müsse. In der Schweiz hatte Rentenanstalt/Swiss Life am Montag der vergangenen Woche eine Kapitalerhöhung angekündigt.

      Nach den Worten Reichs wurde die unterschiedliche Bewertung der beiden Versicherungswerte durch Salomon, Smith, Barney damit begründet, dass die Allianz im Vergleich zur Münchener Rück jüngst zu stark nachgegeben hätten./jb/ne








      23.09.2002 - 14:29
      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 15:26:22
      Beitrag Nr. 29 ()
      23.09.2002
      Allianz Upgrade
      Schroder Salomon S. B.

      Rating-Update:

      Die Analysten der Investmentbank Schroder Salomon Smith Barney stufen die Aktie der Allianz (WKN 840400) von "underperform" auf "in-line" hoch.


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