Kann man menschlich gerecht und finanziell reich zur selben Zeit sein ? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 15.09.02 12:45:23 von
neuester Beitrag 15.09.02 23:12:22 von
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Für mich eindeutig NEIN.
Da es den meisten von uns geht (im gegensatz zu den Menschen in Afrika, Asien und sonst wo), schliesse ich daraus, daß wir alle sehr ungerechte Menschen sind.
Viele wissen nicht, daß sie skrupelos handeln, denn durch Manipulation unsere Administration schaffen wir es, das Gefühl des guten Herzens in uns zu tragen.
*Big thanx to all glory leaders*
Da es den meisten von uns geht (im gegensatz zu den Menschen in Afrika, Asien und sonst wo), schliesse ich daraus, daß wir alle sehr ungerechte Menschen sind.
Viele wissen nicht, daß sie skrupelos handeln, denn durch Manipulation unsere Administration schaffen wir es, das Gefühl des guten Herzens in uns zu tragen.
*Big thanx to all glory leaders*
Wie philosophisch...Haengt wohl primaer davon ab, wie ich "gerecht" definiere...
Eindeutig ja!
Die meisten erfüllen nebenbei sogar noch ihren sozialen Auftrag im Interesse eines gutfunktionierenden Gesamtsystems!
Die meisten erfüllen nebenbei sogar noch ihren sozialen Auftrag im Interesse eines gutfunktionierenden Gesamtsystems!
Da Geld nicht das Wichtigste im Leben ist, kann man durchaus reich ohne schlechtem Gewissen sein. Denn auch die Reichen haben ihre Sorgen.
Außerdem ist es kein vorrangiges Ziel, materiellen Wohlstand in alle Völker der Erde zu transportieren, denn das hieße die Zwangsbeglückung der dritten Welt mit westlicher Kultur, womit die ursprüngliche Kultur verloren ginge.
Außerdem ist es kein vorrangiges Ziel, materiellen Wohlstand in alle Völker der Erde zu transportieren, denn das hieße die Zwangsbeglückung der dritten Welt mit westlicher Kultur, womit die ursprüngliche Kultur verloren ginge.
#1
"unser" (relativer!!) reichtum ist ja nicht gottgegeben, sondern erarbeitet worden.
und die schulden bitte nicht abziehen vergessen!
übrigens, europa, nordamerika und japan (etwas weniger) waren im laufe der geschichte die längste zeit ziemlich arm dran im vergleich zu ägypten, mesopotamien, indien, china, süd- und mittelamerika, etc.
also überhaupt kein grund zu falschen schuldgefühlen
"unser" (relativer!!) reichtum ist ja nicht gottgegeben, sondern erarbeitet worden.
und die schulden bitte nicht abziehen vergessen!
übrigens, europa, nordamerika und japan (etwas weniger) waren im laufe der geschichte die längste zeit ziemlich arm dran im vergleich zu ägypten, mesopotamien, indien, china, süd- und mittelamerika, etc.
also überhaupt kein grund zu falschen schuldgefühlen
Das Geld nicht wichtig ist hat Ron Sommer bewiesen,er vernichtete Milliarden u.stürzte Aktionäre in ein Dillemma,selbst kassierte aber dieser Visionär noch 65Millionan an Abfindung!
@big_mac
"erarbeitet" durch die Versklavung, Unterdrückung und Ausbeutung durch die Kolonialzeit ( zwischen 15.-20.Jahrhundert).
Der Kapitalismus erledigt den Rest, durch den Darwinismus.
Europa könnte nie so reich werden, wenn man nicht den Produktfaktor Arbeit so gut wie umsonst bekommen hätte.
@Tony
aber wie wirst du reich?? doch nicht durch eine soziale Arbeit ?
Die soziale Schiene wird nur ein kleiner Bruchteil dessen sein, was du als Input für das reichwerden steckst.
Und soziale Aufgaben übernimmt man nur, um noch mehr Geld zu bekommen.
"erarbeitet" durch die Versklavung, Unterdrückung und Ausbeutung durch die Kolonialzeit ( zwischen 15.-20.Jahrhundert).
Der Kapitalismus erledigt den Rest, durch den Darwinismus.
Europa könnte nie so reich werden, wenn man nicht den Produktfaktor Arbeit so gut wie umsonst bekommen hätte.
@Tony
aber wie wirst du reich?? doch nicht durch eine soziale Arbeit ?
Die soziale Schiene wird nur ein kleiner Bruchteil dessen sein, was du als Input für das reichwerden steckst.
Und soziale Aufgaben übernimmt man nur, um noch mehr Geld zu bekommen.
seyrder,
der soziale Auftrag bedeutet für mich, Geld wieder in die Gesellschaft zu stecken, in erster Linie Arbeit damit zu schaffen und sich nicht auf die faule Haut zu legen und von den Zinsen zu leben. Dabei kommt es zu einem Doppeleffekt. 1. Weiterhin Renditen zu erzielen. 2. Einen sozialen Beitrag zu leisten. Die Schaffung von Arbeit ist die Grundlage des Systems, dessen sollte man sich immer bewußt sein. Vor allem, wenn es einem gegeben ist, ein schönes Leben zu führen!
der soziale Auftrag bedeutet für mich, Geld wieder in die Gesellschaft zu stecken, in erster Linie Arbeit damit zu schaffen und sich nicht auf die faule Haut zu legen und von den Zinsen zu leben. Dabei kommt es zu einem Doppeleffekt. 1. Weiterhin Renditen zu erzielen. 2. Einen sozialen Beitrag zu leisten. Die Schaffung von Arbeit ist die Grundlage des Systems, dessen sollte man sich immer bewußt sein. Vor allem, wenn es einem gegeben ist, ein schönes Leben zu führen!
`menschlich gerecht` kann man sich erst leisten wenn man
`finanziell reich` ist. Ist glatter Luxus, den man sich
erst leisten können muß.
`finanziell reich` ist. Ist glatter Luxus, den man sich
erst leisten können muß.
seyryder,
komischerweise wurde europa erst nach der abschaffung der leibeigenen reich.
und in nordamerika waren die südstaaten mit sklaverei deutlich ärmer als der norden ohne sklaverei.
die kosten der arbeit waren es offensichtlich nicht - eher umgekehrt.
ganz davon abgesehen, daß ja auch umgekehrt europa kolonialisiert werden hätte können. die araber und türken haben es ja sogar versucht.
komischerweise wurde europa erst nach der abschaffung der leibeigenen reich.
und in nordamerika waren die südstaaten mit sklaverei deutlich ärmer als der norden ohne sklaverei.
die kosten der arbeit waren es offensichtlich nicht - eher umgekehrt.
ganz davon abgesehen, daß ja auch umgekehrt europa kolonialisiert werden hätte können. die araber und türken haben es ja sogar versucht.
Weil die "Lohn"-Sklaven des Nordens viel billiger waren, als die Sklaven des Südens.
Merke: schon damals galt - "Eigentum" läßt man nicht verkommen.
Merke: schon damals galt - "Eigentum" läßt man nicht verkommen.
ich würde den schluss ziehen, daß man ohne sklaven halt mehr grips benutzen mußte.
industrie statt plantage eben.
mehr als mickrige kost und minimales quartier haben die sklaven nicht bekommen - teurer als arbeiter konnten die kaum sein.
industrie statt plantage eben.
mehr als mickrige kost und minimales quartier haben die sklaven nicht bekommen - teurer als arbeiter konnten die kaum sein.
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