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    Der Irrtum über die Entstehung von Arbeitsplätzen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.09.02 13:39:48 von
    neuester Beitrag 13.05.03 17:26:36 von
    Beiträge: 133
    ID: 633.252
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      Avatar
      schrieb am 15.09.02 13:39:48
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die SPD fordert die Wirtschaft zur Schaffung von mehr
      Arbeitsplätzen auf,ist doch ein Witz,oder?
      Gerade die Sozis schüren seit JAhrzehnten den Sozialneid
      und haben den Staat,Länder und Kommunen mit ihrer
      bürokratischen Verstaatlichungspolitik an den Rand
      der Insolvenz geführt.
      -----------------------------------------------------
      Es gibt keine Verpflichtung zur Schaffung von Arbeitsplätzen!

      ------------------------------------------------------
      Also entstehen nur dann welche,wenn sich die Schaffung eines
      Arbeitsplatzes lohnt,wirtschaftlich und manchmal verbunden
      mit Wunsch auf soziale Anerkennung.
      Aber da ist ja der Neid der Sozis,also werden Tausende
      befähigte,willige Existengründer ins Ausland vertrieben.

      Der Mittelstand hat 3Mio Arbeitsplätze in denletzten
      10 Jahren geschaffen,die Großindustrie 1 Mio vernichtet.
      Und was Macht Rot-Grün?
      Steuergeschenke an die Großindustrie und gräbt gleichzeitig
      dem Mittelstand das Wasser ab.Beispiele kann ich aus eigener
      Erfahrung seitenweise aufführen.Diese dürften jedoch
      hinlänglich bekannt sein.
      Ohne Regierungswechsel wird die Arbeitslosigkeit weiter
      dramatisch ansteigen.Mit den Gewerkschaften im Nacken,wird
      Rot-Grün die notwendigen Reformen nicht durcführen.
      ZWar kommen diese so und so,nur kann es dann schon zu
      spät sein!
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 13:54:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      Stimmt;);););)
      Guter Beitrag:):):):)

      Grüsse
      bi
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 13:56:10
      Beitrag Nr. 3 ()
      Schau Dir doch vernünftigerweise mal die Arbeitslosenkurve bis 98 an und vergleiche sie mit den letzten 4 Jahren.

      Auch wenn Du das Ergebnis nicht wahr haben willst, Fakt ist: Bei Kohl gab es in der Spitze 4,8 Mio jetzt sind es 4,0.

      Und das trotz weltwirtschaftlicher Rezession.......
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 14:04:21
      Beitrag Nr. 4 ()
      #3
      kohl hatte keinen maroden osten zu übernehmen????
      man junge überleg doch mal,was der schröder mit dem mittelstand machte:mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 14:05:43
      Beitrag Nr. 5 ()
      ..also ich hör operetten-gerhard noch
      tönen, dies ( in 2000 ) sei SEIN Aufschwung...

      Man kann nicht mehr vor seriöser Politik reden,
      wenn hier 4 jahre lang der Wunschzettel der
      Gewerkschaften abgearbeitet wurde und dann
      so getan wird, als entlassen die Arbeitgeber, weil
      sie grade mal schlechte Laune haben.


      -SL-

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      Avatar
      schrieb am 15.09.02 14:13:29
      Beitrag Nr. 6 ()
      Zu #3: Kohl ist es demach gelungen, die Abeitslosigkeit von 4,8 Mio (Spitze) auf 4,0 Mio (1998) zu verringern, während "Die ruhige Hand" nichts erreicht hat.
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 14:36:44
      Beitrag Nr. 7 ()
      Vergessen,die Arbeitslosenzahl ist 500000 höher,da diese
      Anzahl mehr in Rente ging,als es Berufsanfänger gab!
      Anders ausgedrückt,gäbe es so viele Berufsanfänger wie
      es Verrentungen gibt,wäre die Arbeitslosenzahl
      bei 4,5Mio.Unter Kohl gab es noch mehr Berufsanfänger
      als die Zahl,die durch Beginn des Rentenalters ausgeschieden
      ist!
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 14:42:08
      Beitrag Nr. 8 ()
      1.In einer TV-Sendung hat Eichel Merkel vorgeworfen, die Regierung hätte ´98 300 000 Arbeitslose in ABM Maßnahmen versteckt und Merkel hat ihm nicht wiedersprochen.

      2.Weltweit sind die Börsen gecrasht, ganz einfach weil jeder in die Börse gelockt wurde und vor allem die Kurse am neuen Markt total überbewertet wurden. Wenn jemand daran Schuld war dann die Analysten und die zu schlaffen Gesetze die dann ja auch bei den Bilanzskandalen deutlich wurden. Die laschen Gesetze kamen nicht von der jetzigen Regierung.
      Der weltweite!! Börsenverlauf, Boom wie Rezession, lässt sich auch den Arbeitslosenzahlen zuordnen. Darum kann man auf keinen Fall behaupten, die Regierung um Kohl habe es besser gemacht als Schröder. Zugegeben Schröder war nicht viel besser aber Rot/Grün ist das geringere übel.

      3.Zum Theame Wiedervereinigung kann ich auch nur sagen, dass Kohl wohl nur in den Geschichtsbüchern stehen wollte, denn der Aufbau Ost war ja wie sich im Nachinein herausstellte "Pfusch". Und nicht wenige Skandala standen in direkter Verbindung mit der Regierung. Was da in Sachen Leuna abging lässt sich ja nur erahnen, die Akten sind ja seltsamer Weise verschwunden, unglaublich dass jemand noch dieses kriminelle Pack wählt. Achja da die Sache mit dem Schwarzgeld ist ja jetzt wohl auch in der Versenkung verschwunden, haben die meisten wohl schon vergessen das Kohl die Spender noch immer nicht genannt hat. Unglaublich, warscheinlich würde wenn die Wahrheit herrauskommen würde das ganze Land erbeben.
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 14:47:05
      Beitrag Nr. 9 ()
      also das stimmt nicht.

      Bisher erwiesenermaßen kriminell schmieren lassen haben sich nur Sozis in NRW.

      Das das bei Leuna u.u. auch vorgekommen ist mag sein,
      ist aber nicht erwiesen.

      Da wird mir bei Münti + Co doch eher schlecht.


      -SL-
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 14:48:30
      Beitrag Nr. 10 ()
      naja, 98 war der nm in den kinderschuhen, und schröder hat in 2,5 jahren auch nichts gegen bilanzmanipulationen und ähnliches getan.
      hätte die gesetze ja ändern können. hat ja jetzt 4 jahre zeit gehabt und nichts getan.
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 14:51:52
      Beitrag Nr. 11 ()
      Das stammt von Hellwig1


      Das hat Schröder ja auch nur darum gemacht weil er weiss
      von denen bekommt er seine Stimme garantiert.Das ist ja auch das Klientel von SPD.Schwule Lesben,Sozialhilfeempfänger,Arbeitslose,Blaumacher die
      bei jedem Aufruf der Gewerkschaften in 1.Reihe stehen.



      hahaha


      -SL-
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 15:05:59
      Beitrag Nr. 12 ()
      Massenarbeitslosigkeit ist eine Folge des fehlerhaften Geldsystems
      Was hat der Zins mit der Arbeitslosigkeit zu tun?

      Wer ein Problem lösen will, muss seine Ursachen ergründen. Ausgehend von den Ursachen, unterscheidet die Wissenschaft vor allem zwischen konjunktureller und struktureller Arbeitslosigkeit. Die erste wird durch Konjunktureinbrüche ausgelöst, die zweite z.B. durch Rückgang des Arbeitskräftebedarfs als Folge von Produktivitätssteigerungen oder außenwirtschaftlichen Einflüssen.

      Neben diesen beiden Arten bzw. Begründungen der Arbeitslosigkeit und der saisonal bedingten Arbeitslosigkeit, wird als eine weitere häufig auch die so genannte freiwillige Arbeitslosigkeit angeführt. Damit sind im allgemeinen diejenigen Arbeitslosen gemeint, die sich nicht um Arbeit bemühen und mit den Unterstützungen des Sozialstaates zufrieden sind. Von der sicherlich ähnlich großen Gruppe von Bürgern, die auf Grund ihrer Vermögenseinkünfte freiwillig auf Arbeit verzichten, ist seltener die Rede.

      Wenn wir nachfolgend diese Vermögenseinkünfte und damit den Zins mit der Arbeitslosigkeit in Verbindung bringen, so geht es dabei allerdings weniger um die freiwillige Arbeitslosigkeit der Kapitalrentner, als vielmehr um die direkten Auswirkungen der Zinswirtschaft auf die Beschäftigungslage und die Hintergründe der erstgenannten Arten der Arbeitslosigkeit, also der konjunkturell und strukturell bedingten.

      Welche engen Beziehungen zwischen den Zinsen, den Zinsveränderungen und dem Arbeitsmarkt bestehen, geht aus der Darstellung bereits optisch hervor. In ihr sind im unteren Teil die Entwicklungen einiger Marktzinssätze eingetragen, außerdem die Verzinsung des Bank-Geschäftsvolumens, die in etwa der Durchschnittsverzinsung aller Bankkredite entspricht.

      Vergleicht man diese Zinssatzkurven mit der darüber dargestellten Entwicklung der Arbeitslosigkeit, dann wird erkennbar, dass jedem Anstieg der Zinssätze mit einer Verzögerung von etwa zwei Jahren auch ein Anstieg der Arbeitslosigkeit folgt. Diese Verbindung wird noch deutlicher, wenn man die oben in der Grafik eingetragene Kurve der Zinslastquote zum Vergleich heranzieht. In dieser Zinslastquote sind die Zinserträge der Banken, die in der Kurve darunter in Mrd DM wiedergegeben sind, in Prozenten des Bruttoinlandsprodukts (BIP) umgerechnet. Aus dieser Umrechnung ergibt sich also die jeweilige konkrete Zinsbelastung der Volkswirtschaft, gemessen an ihrer jeweiligen Leistungsfähigkeit.


      Die Entwicklungen der Zinslastgrößen und -quoten

      Im Gegensatz zu den Zinssatzkurven im unteren Teil der Grafik, die in einem bestimmten Korridor schwanken, zeigen die beiden oberen Kurven einen steil ansteigenden Verlauf. So nahmen die Bankzinserträge in den 30 Jahren von 49 auf 724 Mrd DM und damit auf das rund 15-fache zu, zweieinhalb Mal mehr als das BIP, das in der gleichen Zeit „nur“ auf das Sechsfache gesteigert wurde. Diesen Anstieg auf das Zweieinhalbfache weist entsprechend auch die Zinslastquote auf, die in den 30 Jahren von 7,3 auf 18,3 Prozent des BIP zunahm. Ursache dieser übermäßigen Zunahme der Zinserträge und -lasten ist die Überentwicklung der Geldvermögen und Schulden, gemessen an der Wirtschaftsleistung. Geht man bis 1950 zurück, dann ist die heutige Wirtschaftsleistung, auf Grund dieser Überentwicklungen der monetären Bestandsgrößen, sogar fünf Mal so stark mit Zinsen belastet wie zum Beginn unserer Wirtschaftsepoche. Konkret: Mit einer Mark Inlandsprodukt mussten Anfang der 50er Jahre erst 60 Pfennig Geldvermögen/Schulden bedient werden, im Jahr 2000 aber drei Mark.

      Der relativ moderate Verlauf der Bankzinserträge hängt mit den verzögerten Umsetzungen der Zinssatzveränderungen zusammen, die sich durch die unterschiedlich langen Laufzeiten der Kredite ergeben. Trotzdem kam es in jeder der drei Zinsanstiegsphasen 1972-74, 1978-82 und 1988-92 jeweils zu einer Verdopplung der Milliardenbeträge.

      Die extrem hohen Schwankungen der Zinslastquoten resultieren aus dem Tatbestand, dass mit den ansteigenden Zinssätzen das Wirtschaftswachstum abgebremst und schließlich sogar gegen Null oder ins Minus gedrückt wird. Den steigenden Zinsbelastungen stehen also langsamer wachsende und schließlich sogar einbrechende Wirtschaftsleistungen gegenüber, wodurch sich die negativen Auswirkungen gewissermaßen addieren.

      Wie aus der Darstellung ebenfalls hervorgeht, bricht jeweils ein Jahr nach den Zinslastgipfeln auch der Anstieg der Arbeitslosigkeit ab. Allerdings setzt sich die Erholung der Wirtschaft und damit auch der Abbau der Arbeitslosigkeit immer zögerlicher durch. Nach dem letzten Zinslastgipfel1993 kam es sogar nur zu einem einjährigen Rückgang der Zinslastquote, die gleich danach - trotz der ständig und auf einen Tiefstand fallenden Zinssätze - wieder anstieg. Ursächlich dafür ist der Tatbestand, dass inzwischen die Vorteile der Zinssatzsenkungen durch die rasant wachsenden Geldvermögen und Schulden neutralisiert bzw. sogar überkompensiert werden. Als Folge stiegen die Zinserträge der Banken, statt mit den Zinssätzen weiter abzusinken, von 1994 bis 1999 um 31 Prozent an, während das Sozialprodukt nur um 14 Prozent zulegte. Dabei war es durch die Vereinigung der deutschen Staaten sogar zu einer relativen Entlastung in der Quotenkurve gekommen, wie aus der Unterbrechung 1990-91 erkennbar ist. Diese Entlastung ist darauf zurück zu führen, dass die gesamtdeutsche Wirtschaftsleistung durch die neuen Länder relativ stärker zunahm als die Bestände der Geldvermögen und Schulden.

      Zurück zum Thema Arbeitslosigkeit:

      Die in der Grafik wiedergegebenen Anstiegsschübe der Arbeitslosigkeit lassen sich zwar als konjunkturelle Erscheinungen deuten. Deren Entstehen ist jedoch in erster Linie auf die Zinssatzanstiege zurückzuführen. Diese negativen Auswirkungen der Zinssatzanstiege aber nehmen mit den überproportionalen Entwicklungen der Geldvermögen und Schulden, die inzwischen bei mehr als 12 Billionen DM bzw. 6 Billionen Euro liegen, ständig noch zu. Angesichts dieser inzwischen erreichten Größen, schlägt ein Prozent Zinssatzerhöhung rechnerisch mit mehr als 120 Mrd DM bzw. 60 Mrd Euro zu Buche. Das aber entspricht einer Erhöhung aller Nettolöhne und -gehälter um 11 Prozent oder der Mehrwertsteuern bzw. Krankenversicherungsausgaben um 60 Prozent!

      Dass solche Rechnungen nicht theoretischer Natur sind, zeigt sich an den Zinserträgen der Banken, die trotz sinkender Zinssätze zwischen 1994 und 1999 p.a. um rund 30 Mrd DM zulegten, bedingt vor allem durch die weitere Eskalation der zu verzinsenden Schuldenbestände. Kommt es dann auch noch zu einem erneuten Anstieg der Zinssätze, wird die ganze Dramatik erst recht sichtbar: Schon der geringe Anstieg der Kapitalmarktzinssätze um 1,1 Prozentpunkte ließ im Jahr 2000 die Zinserträge der Banken um 94 Mrd DM eskalieren, was drei Mal soviel war wie der viel beklagte Anstieg der Mineralölpreise vor drei Jahren! Und die Zinslastquote, von 16,4 auf 18,3 Prozent gestiegen, beanspruchte fast ein Fünftel des Inlandsprodukts. Bezogen auf das Volkseinkommen waren es sogar schon 25 Prozent!

      Da auf Grund ihres hohen Verschuldungsanteils die Unternehmen rund drei Viertel dieser zinsbedingten Lasten verkraften müssen, wird auch die enge Verbindung dieser Kostenanstiege mit der Beschäftigung nachvollziehbar. Denn da sich angesichts des zuspitzenden Konkurrenzkampfes solche Kostenanstiege kaum noch über Preiserhöhungen auf die Endverbraucher überwälzen lassen, bleiben den verschuldeten Unternehmen zu ihrem Ausgleich nur rigorose Einsparungen übrig. Gleichgültig ob diese Einsparungen durch Rückstellungen von Investitionen erfolgen oder durch Entlassungen von Arbeitskräften: in beiden Fällen nimmt die Arbeitslosigkeit schlagartig zu.

      Die bereits im Jahr 2001 registrierte Zunahme der Arbeitslosigkeit ist darum zweifelsfrei in erster Linie auf den erwähnten Zinslastanstieg im Jahr 2000 zurückzuführen. Und da die den Hochzinsphasen folgenden Wellen der Insolvenzen, die uns auch heute noch jedes Jahr rund eine halbe Million Entlassungen kosten, durch den erneuten Zinsanstieg gewiss verstärkt werden, dürfte der im Jahr 2001 begonnene Anstieg der Arbeitslosigkeit auch im Wahljahr 2002 nur schwer abzubremsen sein. Es sei denn, man könnte die Löhne insgesamt um jene Milliardenbeträge senken, die sich das Geldkapital jedes Jahr mehr aus dem Wirtschaftskuchen heraus schneidet.

      Aber nicht nur die konjunkturelle Arbeitslosigkeit ist im höchsten Maße mit den Zinsentwicklungen verbunden; auch bei der strukturellen Arbeitslosigkeit ist das zu einem guten Teil der Fall. Denn der Zwang zu Einsparungen im Lohnsektor verstärkt auch den Austausch von Menschen gegen Maschinen und damit wiederum den Trend zur Entlassung von Arbeitskräften.

      Fazit:

      Von Ausnahmen abgesehen, werden diese hier dargelegten zinsbedingten Ursachen der Arbeitslosigkeit bislang kaum angesprochen, schon gar nicht als Erklärung für das Phänomen der ständig zunehmenden Beschäftigungsprobleme. Deshalb müssen auch alle Versuche scheitern, diese Probleme auf politischer Ebene zu lösen. Auch das „Bündnis für Arbeit“ kann darum mit noch so vielen Gesprächsrunden kaum zu einer Veränderung der Gegebenheiten beitragen. Es sei denn, das bisher nicht beteiligte Geldkapital würde zu den Gesprächsrunden mit herangezogen und dazu verpflichtet, die Ausweitung seiner Ansprüche an der Entwicklung der Wirtschaftsleistung zu orientieren. Solange das nicht der Fall ist, kann das Verteilungsgleichgewicht zwischen Kapital und Arbeit letztendlich immer nur durch Kürzungen der Lohneinkommen hergestellt werden. Die heute politisch angestrebte Lösung des Problems über ein entsprechend hohes Wirtschaftswachstum, ist angesichts der Umweltfolgen wie der überfüllten Märkte völlig illusorisch.

      Gleichgültig aber, ob wir das Verteilungsgleichgewicht durch Entlassungen oder Lohnsenkungen erreichen, kommt es in beiden Fällen zum Rückgang der Massenkaufkraft und damit der Nachfrage, der durch die Zinsempfänger mangels Bedarf nicht ausgeglichen werden kann. Damit bleibt nur der Rücktransfer der sich dort stauenden Kaufkraftüberschüsse über erneute Kreditausweitungen, womit sich die Gesamtproblematik ebenso weiter erhöht wie die Gefahren für die Konjunktur und die Beschäftigung.


      Helmut Creutz
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 15:07:54
      Beitrag Nr. 13 ()
      #3

      Ewig das gleiche schwachsinnige Gefasel. Jaja, die SPD reduziert die Arbeitslosigkeit und nur die böse, böse Weltkonjunktur macht ihr einen Strich durch die Rechnung, und der 11. September und überhaupt...

      Fakt ist: Zwischen 1998 und Anfang 2001 lief die Konjunktur einigermaßen. Wir hatten Wachstumsraten von um die 2%. In dieser Zeit gelang es gerade einmal die Arbeitslosigkeit von 3,8 Mio. (zum Ende der Regierung Kohl) auf ca. 3,5 Mio. zu senken.
      Witzig übrigens: 1998 sprang die Konjunktur noch während der Regierung Kohl an und Schröder beanspruchte den Aufschwung für sich, wenngleich er noch nicht einmal Kanzler war. Heute aber ist er als Kanzler absolut chancenlos gegen die Weltkonjunktur.
      Daß andere Länder in den Jahren 1998 bis 2001 ein weitaus höheres Wirtschaftswachstum hatten, teilweise doppelt so hoch, brauche ich wohl nicht zu erwähnen.

      Außerdem möchte ich noch einmal daran erinnern, daß die Wirtschaft in der Regierungszeit Kohls die Asien- und die Rußlandkrise zu verdauen hatte. Oder zählt das in dem Fall nicht ?

      Fazit: Schröder hatte 3 Jahre mit einem passablen Wachstum und 1 Jahr mit schwachem Wachstum und hat es geschafft, die Arbeitslosigkeit steigen zu lassen.
      Übrigens: Eine Rezession haben wir nicht, wir haben immer noch ein leichtes Wirtschaftswachstum.

      Was ich bei diesen Betrachtungen noch völlig außen vor gelassen habe, ist die Tatsache, daß der Arbeitsmarkt zwischen Beginn von Schröders Regierungszeit und heute alleine durch demographische Effekte jährlich um ca. 200.000 Menschen entlastet wurde. Rechnet man diesen Effekt heraus, hätten wir weitaus höhere Arbeitslosenzahlen. Von weiteren Beschönigungen der Statistik will ich gar nicht erst reden.
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 19:09:18
      Beitrag Nr. 14 ()
      .
      ob es die SPD oder die CDU ist, die die Arbeitslosigkeit um wenige %-Punkte senken kann, ist vielleicht
      nicht zu klären.

      Aber es gibt doch wohl niemand, der glaubt, SPD oder CDU könnten die Arbeitslosigkeit komplett beseitigen.
      Wo sollen die Arbeitsplätze wohl herkommen.

      Nein, ich fürchte, die Arbeitslosigkeit kann man nur mit massivsten Arbeitszeitverkürzungen in den
      Griff kriegen. Ansonsten wird auch in Zukunft die Arbeit etwas einseitig verteilt sein.
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 12:24:03
      Beitrag Nr. 15 ()
      Wo sind eigentlich die 50MRD aus der UMTS-Versteigerung?

      Sollte die Eichel verdummbeutelt haben?

      Und nun soll der angerichtete Schaden durch die überteuerten
      Lizenzen wieder vom Steuerzahler aufgebracht werden(Mobilcom).

      Eichel es reicht!

      Die DTE ist der nächste Insolvenzfall der Branche!
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 13:00:31
      Beitrag Nr. 16 ()
      Opti..
      eichel hat keine 50 mrd verlangt. es besteht freier wettbewerb. keiner hatte gesagt, mobilcom oder auch telekom müssen soweit mitgehen. wenn du dich in etwas verrant hast, gibst du scheinbar immer den anderen die schuld.
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 13:08:44
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Kurtwarner: Genau das sind die entscheidenen Punkte!
      Ehrlicherweise muss man dazu anfügen, dass D schon immer 2 % Wirtschaftswachstum benötigte, um Arbeitsplätze zu schaffen. Das ist eine Strukturkrise.

      Durch die Börsenkrise meinen aber viele, die Wirtschaftskrise wäre jetzt besonders schlimm.
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 16:21:41
      Beitrag Nr. 18 ()
      Leo,und wo ist nun das Geld?

      Puhvogel,unsere Strukturkrise benötigt ein Wachstum von
      8%(Wiwo).
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 17:27:39
      Beitrag Nr. 19 ()
      #1 Zitat:"Es gibt keine Verpflichtung zur Schaffung von Arbeitsplätzen!

      ------------------------------------------------------
      Also entstehen nur dann welche,wenn sich die Schaffung eines
      Arbeitsplatzes lohnt,"

      Es machen auch nur solche Arbeitsplätze Sinn, bei denen sich für den Arbeitnehmer das Arbeiten lohnt. D.h., dass er mit dem Lohn seine Existenz sichern kann. Arbeitsplätze um JEDEN Preis sind nicht erstrebenswert. Die Sklaven im alten Rom hatten auch Arbeit.
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 17:40:26
      Beitrag Nr. 20 ()
      Zumindest Mobilcom bekommt jetzt einen Teil zurück, nach Abzug von 50% Verwaltungskosten!
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 17:47:34
      Beitrag Nr. 21 ()
      Das mit den 8 % glaube ich nicht und finde ich auch nicht durch die Statistik belegt. Es gab immer Phasen, in denen die Arbeitslosigkeit zurückging. 8 % Wirtschaftswachstum hatten wir, so lange ich lebe, allerdings noch nie, nicht mal ansatzweise.
      Wie begründen du oder Wiwo diese These?
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 17:58:35
      Beitrag Nr. 22 ()
      Puhvogel,
      die 8% begründen sich aus den zusätzlichen Problemen,
      die aus der Populationsentwicklung resultieren.Dies habe
      ich in anderen threads ausführlich erläutert und verifiziert.
      Nur,es interessiert niemanden.Noch,ich betone noch,will die
      Fungesellschaft nichts von der WAhrheit hören.
      Natürlich erreicht keine Regierung 8% Wachstum.Deshalb kannst
      du dir die Entwicklung der näachsten Jahre vorstellen.
      Es wird zu schmerzhaften Eingriffen kommen,es stellt
      sich nur die Frage nach dem Zeitpunkt,je später desto
      schmerzhafter.Union und FDP wollen jetzt mit den
      Veränderungen beginnen,die SPD nicht.
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 17:58:45
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ach Leute was rgt ihr euch denn so auf. Wir haben doch jetzt das Hartzkonzept und da haben wir in 3 Jahren eh nur noch 2 Mio Arbeitslose ... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 18:06:11
      Beitrag Nr. 24 ()
      P.S.
      Meine Zahlen,die ich in verschiedenen threads benutzt habe,
      werden übrigens von einem Riester-Berater bestätigt.
      Stellt sich die Frage:Lässt sich das Volk für so dumm
      verkaufen oder ist es so dumm?

      Die einzige Partei die offen mit deiesn Themen umgeht,ist
      übrigens die FDP.Ihr Programm sieht eine private Renten-
      vorsorge von 50% vor.Das ist zumindest ehrlich,weil es
      so kommen wird und zwar aus mathematischen Gesetzen heraus
      nicht aus ideologischen.Anderes Beispiel:GKV,liest keiner
      die Zeitung?Beispiele in Hülle und Fülle,dass dieses
      System vor dem Kollaps steht!
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 18:13:50
      Beitrag Nr. 25 ()
      Punk.
      ich gebe dir prinzipiell Recht.
      Aber einem Arbeitnehmer kann es nur gut gehen,wenn es
      auch dem Unternehmer gut geht.
      Ich spreche nicht von der Großindustrie,die Arbeitsplätze
      vernichtet und von Rot-Grün steuerlich entlastet wird
      sondern vom Mittelstand.Dieser hat Arnbeitsplätze geschaffen
      und von Rot-Grün mit Steuererhöhungen vielfach an den
      Rand der Insolvenz gebracht,in 9000 Fällen sind in 2002
      Insolvenzfälle eingetreten.
      Also hast du nur die Alternative ,dich selbständig zu
      machen odere eine Partei zu wählen,die den Mittelstand
      fördert.
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 10:01:15
      Beitrag Nr. 26 ()
      Peter Glotz hat sich unter anderem auch in diesem Interview zum Thema Arbeitslosigkeit geäussert - steht doch im Widerspruch zu Hartz:


      Große Koalition - warum nicht!


      18. Sep. 2002 Am kommenden Sonntag wählt Deutschland einen neuen Bundestag. Peter Glotz äußert im FAZ.NET-Interview seine Sympathien für eine große Koalition.

      Das SPD-Mitglied zog sich 1996 aus der aktiven Politik zurück. Glotz lehrt an der Hochschule St.Gallen und ist Vertreter der Bundesregierung im EU-Konvent. Glotz erklärt in diesem Gespräch, warum tiefgreifende Reformen in Deutschland schwer umzusetzen sind: „Zuerst applaudieren alle - aber wenn es sie selbst betrifft, dann brüllen sie!“

      Herr Glotz, Sie sagten jüngst, die Politik könne das Problem der Arbeitslosigkeit nicht lösen - wie ist das zu verstehen?

      Politik kann nur Rahmenbedingungen definieren - Arbeitsplätze werden in den Unternehmen geschaffen. Deshalb sollte sich die Politik vor Versprechungen hüten, man könne die Zahl der Arbeitslosen um eine gewisses Quantum reduzieren. Wirtschaftsminister, ob sie nun Müller oder Späth heißen, können kein Wachstum herbeireden. Karl Schiller und Ludwig Ehrhardt haben das gewusst.

      Sie gehen also weiterhin von einer Sockelarbeitslosigkeit in Deutschland in Millionenhöhe aus?

      Ich glaube, es ist sehr schwer, sie entscheidend zu reduzieren. Menschen, die länger als ein Jahr arbeitslos sind, kann man nur schwer in den Arbeitsmarkt zurückbringen, vor allem weil sie seelisch sehr angeschlagen sind. Zudem haben sich viele Menschen auf eine bestimmte Regulierung eingestellt. Wenn ein Bürger von den Transferleistungen und 15 Stunden zusätzlicher Schwarzarbeit gut leben kann, dann ist es schwer, ihn zu überreden, regulär 35 Stunden für das selbe Geld zu arbeiten.

      Man muss sich vergegenwärtigen, dass es viele Menschen dieser Art gibt, die als Entschleuniger wirken, die das Tempo der modernen Wirtschaft aus vielen Gründen nicht mitgehen wollen. Solche Personen kriegt man nur zur Arbeit, wenn man das kalifornische Kapitalismusmodell praktiziert. Das will Westerwelle, nicht aber Herr Stoiber oder Herr Schröder.

      Also soll es in diesem Bereich einfach so weitergehen?

      Das ist mein Plädoyer, denn dadurch vermeidet man Armut und Kriminalität in den Städten, wie es ja in den USA zu beobachten ist. Ich finde, Europa sollte sich diesen friedlicheren Zustand bewahren.

      Was ist die wichtigste Maßnahme, die eine neue Regierung im Bereich der Wirtschafts- und Finanzpolitik vornehmen muss?

      Das Programm der Steuerreform sollte weitergeführt und vielleicht noch radikaler angepackt werden. Auch halte ich viele Maßnahmen der Hartz-Kommission für absolut richtig: Sie sollten deshalb auch umgesetzt werden.

      Halten Sie den Flächentarifvertrag für zeitgemäß?

      Da ist eine Auflockerung notwendig, die aber auch schon länger im Gange ist, vor allem im Osten. Man darf nicht verkennen, wie stark die Betriebsräte mancher Unternehmen sind. Vor Jahrzehnten schon habe ich erlebt, wie der BMW-Betriebsrat eine Arbeitszeitregelung gegen den Willen der IG Metall-Zentrale durchgesetzt hat. Und da gibt es Hunderte solcher Beispiele. Eine Flächenregelung ist von daher schwer durchzuhalten.

      Stichwort Reformstau. Braucht Deutschland eine große Koalition?

      Ich halte sehr viel von großen Koalitionen. Allerdings bedarf es da sehr starker Figuren. Denn die große Koalition kann zu einer totalen Blocklade führen - siehe Berlin oder Österreich. Man kann sich aber auch vorstellen, dass eine große Koalition sehr viel bewegt, weil sie im Bundestag und Bundesrat eine Mehrheit hätte.

      Mit Schröder, Schily, Stoiber und Späth gibt es auch starke Figuren, aber man muss aufpassen, dass an den Schlüsselstellen kompromissfähige Leute sitzen, und zwar zwei vergleichbare Leute, die in ihren eigenen Läden stark genug sind, um Sachen durchzusetzen, die die eigenen Läden eigentlich nicht wollen. Und deshalb fürchten gerade die mittleren Funktionärsebenen in den Parteien eine solche Koalition.

      Rente und Krankenversicherung sind nicht finanzierbar - und die Politik tut nichts. Was entgegnen Sie Bürgern, die solche Gefühle äußern?

      Im Fall der Rente ist es falsch. Man kann nicht alles auf einmal machen. Die Selbstvorsorge muss verstärkt werden, und der Einstieg dazu wurde geleistet. Bei der Gesundheitsreform ist es anders. Es geht hin und her, da wird Druck von allen Seiten gemacht, und das hat die Politik in 16 Jahren Kohl und vier Jahren Schröder daran gehindert, wirksame Maßnahmen zu ergreifen.

      Warum ist es so schwer, eine grundlegende Systemreform zu erreichen?

      Weil es Millionen von Menschen gibt, die Millionen von Wünschen haben. Hinter jeder Vorschrift steht eine Interessengruppe. Das ist die Folge einer relativ permissiven Demokratie. Nur eine starke Regierung kann das stoppen. Noch viel schwieriger ist es, die seit Jahren geltenden Regelungen zurückzudrehen. Und niemand sollte zu optimistisch sein: Zuerst applaudieren alle - aber wenn es sie selbst betrifft, dann brüllen sie.
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 08:55:10
      Beitrag Nr. 27 ()
      Je älter der Glotz desto besser!
      Avatar
      schrieb am 14.11.02 16:25:53
      Beitrag Nr. 28 ()
      1,würde ich heute noch drastischer schreiben
      Avatar
      schrieb am 13.01.03 18:15:09
      Beitrag Nr. 29 ()
      Beitrag 1,gilt auch für die neuerlichen Vorschläge der Gewerkschaften.
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 13:14:01
      Beitrag Nr. 30 ()
      :)
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 13:21:03
      Beitrag Nr. 31 ()
      1,find ich richtig gut:)
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 18:51:06
      Beitrag Nr. 32 ()
      Hallo opti,
      endlich einmal jemand der sich auskennt. Ich höre in letzter Zeit immer öfter das Schlagwort von den "notwendigen Reformen", nur sagt nie jemand worin diese notwendigen Reformen denn eigentlich konkret bestehen sollen.
      Ich nehme doch an wenigstens du kannst mir sagen was konkret notwendig ist.

      SIG
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 19:12:48
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hallo Sig,

      das lässt sich nicht mit wenigen Worten ausdrücken,da es alle Bereiche unserer Gesellschaft betrifft.
      Ich kann ja mal versuchen,hier hin und wieder meine Sicht der Dinge aufzuzeigen,Einspruch ist erwünscht.
      --------------------------------------------------------
      1.Es gab nie und wird nie ein Paradies auf Erden geben.
      Dennoch hat sich seit 1970 sehr viel geändert.Hatten die Menschen bis dorthin vielerei Ziele,gemeinsame Interessen
      und ein soziales Gewissen,wurden diese Ziele nach und nach durch nur noch 1 Ziel ersetzt,wirtschaftliches Streben.
      Jeder wollte höher,mehr,weiter als der Andere.So entstand ein ungesunder Egoismus,der die Menschen nur noch ihre eigenen Interessen sehen lässt.Gesunder Egoismus ist überlebensnotwendig,damit wir uns hier nicht falsch verstehen.
      Am schlimmsten dabei ist,dass immer mehr Menschen glaubten,Geld und Macht seien ausreichend für ein zufriedenes Leben,welch ein Irrtum!
      1970 wurden letztmalig so viele Kinder geboren,die notwendig sind,dass unsere Gesellschaft überleben kann.
      Seither hat sich die Geburtenzahl halbiert.
      Da nun unser Gemeinsamwesen auf Generationenverträgen beruht,sind wir an dem Punkt angelangt,bei dem diese nicht mehr funktionieren und auch in Zukunft nicht mehr funktionieren werden.

      Wenn du mehr willst,schreibe ich dir in loser Folge weiter,immer hier.
      Gruß
      Opti
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 19:48:50
      Beitrag Nr. 34 ()
      @Opti,
      womit wir endlich einer Meinung sind, bestimmte Dinge kann und darf man nicht marktwirtschaftlich verwalten, sie gehören in Staatshand!
      Seitdem Kohl, und es war eben Kohl und kein anderer, seine Vision von der klinisch reinen Marktwirtschaft durchgesetzt hat, sind nicht nur die Staatsschulden explodiert es ging auch wirtschaftlich bergab weil er das Gleichgewicht von staatsfinanzierten und gewinnorientierten Leistungen zerstört hat.
      Die Wirtschaft braucht die Konsunenten um zu leben also sollte man die Konsumenten auch endlich wieder leben lassen und solche Grundversorgungsaufgaben gehören in Staatshand!
      Mit Sozialabbau, Dumpinglöhnen und der Privatisierung von Gesundheit und Alterssicherung zwingt man die Arbeitnehmer ihr Geld zusammen zu halten und das macht die Wirtschaft kaputt.

      SIG
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 20:01:17
      Beitrag Nr. 35 ()
      Na ja,stellen wir mal den Kohl mal hinten an,ok?

      Man muss unterscheiden,hier ein Beispiel:
      Generationenvertrag bedeutet die Jungen,die arbeiten,zahlen für die Alten,die Rentner.

      So haben 1985 2 Junge einen Alten versorgt.
      Bald haben wir die Situation 1zu1 und zwischen 2030 und 2040 wird auf einen Zahler 2 Empfänger kommen.
      Logisch,oder?1985 zahlen 2 je 500Euro,1erhält 1000 Euro,
      wenn nun 2040 1 500 Euro zahlt,bekommen 2 je 250 Euro,oder?
      Dieser Bereich ist also völlig unabhängig von politischen
      Parteien,während das Gedankengut,way of life,wiederum einen
      starken Anteil an dieser Entwicklunh hat.Hier würde ich weniger in Kohl`s Ecke suchen.
      Da werder KV noch RV eine langfristige Überlebenschance haben,bin ich im Interesse der Jungen für eine vollständige
      Privatisierung.
      Kranke,Alte,Bedürftige schleppen wir in jedem System eh mit durch.
      Dies mal nur als einen Aspekt,ich mach für heute Schluß.
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 20:31:34
      Beitrag Nr. 36 ()
      @opti,
      wenn man an die Sache wie ein Bürokrat heran geht, kommt man zwangsläufig auch auf bürokratische Lösungen.
      Wenn niemand mehr Steuern zahlt dann muß man sie abschaffen und nach geeigneteren Lösungen suchen.
      Man gibt denen die im Ausland produzieren aber hier verkaufen genau den Steuerantiel um den sie sich herumdrücken in nachgedruckten Geldscheinen und diese nachgedruckten Geldscheine bringt man über die staatliche Finanzierung von Sozialleistungen in Umlauf, ist das so schwer zu verstehen?
      So können wir uns unsere Rentner unsere Ärzte und Lehrer wieder leisten und darum kann sich niemand der hier in Deutschland verkaufen will herummogeln.

      SIG
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 19:26:43
      Beitrag Nr. 37 ()
      Punk,Stella,ne kleine Nachhilfe wie Arbeitsplätze entstehen:kiss:
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 09:40:47
      Beitrag Nr. 38 ()
      Aus einem anderen Forum von einem Hr. Müller:

      "Stellen Sie mal einem beliebigen Passanten auf der Straße die Frage, ob er lieber:

      a) ein Unternehmen gründen würde mit dem Wissen, daß er nur eine Chance hat wenn er die nächsten zwei Jahre ohne Urlaub 60 h/Woche schuftet und noch nicht sein Wunschgehalt verdient

      oder

      b) lieber arbeitslos

      sein will.

      Ich wette mit Ihnen um eine Kiste Rotkäppchen-Sekt halbtrocken, daß er lieber b) wählt.

      Und genau das ist das "deutsche Problem". Anstatt sein Schicksal in die eigenen Hände zu nehmen hat man dem "Wahlbürger" diese Eigenschaft über Jahrzehnte abgewöhnt."

      - - - - - - - - - - -

      :rolleyes:
      yd
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 09:53:22
      Beitrag Nr. 39 ()
      Nr.1
      Dem kann ich nur zustimmen, dass Arbeitsplätze nur von kleinen und mittleren Betrieben geschaffen werden, während die Großindustrie immer mehr Arbeitsplätze abbaut.
      Existensgründungen müßten viel mehr gefördert werden; Bürokratie abgebaut werden, Zwangsmitgliedschaften beseitigt werden und, und .....
      Die Gewerkschaften sind doch hauptsächlich in den Großbetrieben und haben dort ihre Mitgliederbasis und daher hat die gewerkschaftsschaftsabhängige rot/grüne Regierung hauptsächlich die Grossunternehmen ab 2001/2002
      massiv steuerlich entlasted, während die Enlastungen für den Mittelstand erst ab 2005 kommen sollen (wenn sie bei dieser Verschuldung noch kommen werden ??)
      Die Rekordarbeitslosigkeit in Deutschland ist hauptsächlich hausgemacht und ist durch die falsche rot/grüne Politik der letzten 4,5 Jahren verursacht !!!
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 13:50:36
      Beitrag Nr. 40 ()
      38,ich tippe mal,90% auf b

      39,auch hier 90%,die 1 nicht begreifen

      oder untertreibe ich wieder mal?
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 13:53:34
      Beitrag Nr. 41 ()
      @LauraGerhard,

      warum sollte ein Laden wie Deiner steuerlich entlastet werden, wenn Du sowieso nur 400€ Jobs vergibst?
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 17:00:14
      Beitrag Nr. 42 ()
      41,

      was hast du gegen 400 Euro Jobs?
      Darin liegt die Chance für 10 Millionen Menschen,leider haben wir -noch-nicht so viele Mini-Jobs:)
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 17:01:51
      Beitrag Nr. 43 ()
      P.S.
      mach doch selbst nen Laden auf und bezahl mehr :D
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 17:33:39
      Beitrag Nr. 44 ()
      Nachdem einfachere, vor allem produzierende, Tätigkeiten ins Ausland verlagert wurden,folgt nun das Auslagern(Outsourcing) auch von höherer Qualifikation bedingter Tätigkeiten.Alles was vom Schreibtisch aus erledigt werden kann,wird sich die günstigsten Anbieter aussuchen.
      Ein Datentypist verdient in Manila 500 Euro,in D 2000Euro.
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 18:36:44
      Beitrag Nr. 45 ()
      Nr. 41
      Ich vergebe auch Arbeiten, wie Buchhaltungsarbeiten
      an Subunternehmer (freiberuflich tätige Buchhalter usw.)
      und schaffe damit Arbeit. In Deutschland gibt es gewaltig viel Arbeit, aber die immer weniger in Form von versicherungspfichtigen Beschäftigungsverhältnisse ausgeübt werden. Insbesondere die Schattenwirtschaft (Schwarzwirtschaft boomt gewaltig) . Warum ist das so ??? Aber warum fragen sich jetzt viele rot/grüne Sozialromantiker hier !!! Weil Deutschland nach Ludwig Ehrhard von miserablen Politikern regiert wurden, die dieses perverse scheinsoziale System aufgebaut haben, dass geregelte sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältisse geradezu verhindert. Da können die Gewerkschaften am 1. Mai noch
      so laut schreien !!! Diese Brüder schaffen keinen einzigen Arbeitsplatz !!!
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 18:56:39
      Beitrag Nr. 46 ()
      So, nun mal was zu ausspannen:

      Treffen sich 3 Ärzte, ein Russe, ein Amerikaner, ein Deutscher.

      Erzählt der Russe: Neulich kam ein Finger zu uns in den OP. Haben wir ne Hand dran genäht, dann einen Arm, einen Körper und einen Kopf.
      Der war so gut, dass er arbeiten konnte für 50 Mann, die er dann in seiner Firma entließ.

      Sagt der Amerikaner: Ist doch garnichts. Bei uns kam ein Haar in den OP, haben wir einen Kopf drann genäht, einen Körper mit zwei Beinen und zwei Armen.
      Der war so gut, er konnte nachher 100 Leute aus seiner Firma entlassen und verdiente richtig Kohle.

      Sagt der Deutsche: Ist doch garnichts. Bei uns kam ein Pfurz in den OP. Haben wir schnell einen Arsch drumm genäht und nannten in dann Gerhard Schröder.
      Der war so gut, dass nachher über 5.000.000 Leute nicht mehr arbeiten gehen mußten.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 19:44:57
      Beitrag Nr. 47 ()
      @Optimalsky,

      hab gar nichts gegen Jungunternehmer die 400€ Jobs vergeben. Aber für Erleichterungen wie Laura Gerhard Sie gerne hätte, sollte die Latte schon etwas höher liegen.
      Da die meisten Ihre 400E Jobs ja nebenberuflich ausführen nehmen diese letztendlich ja wieder anderen, die einen Fulltimejob brauchen,einen Teil davon weg.
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 19:56:04
      Beitrag Nr. 48 ()
      Nr.47
      Wenn es keine 400 Euro Regelung gäbe , würden die Arbeiten
      halt schwarz getätigt !!! Kapierst Du denn überhaupt nicht, dass die 400 Euro Jobber niemanden einen Arbeitsplatz wegnehmen, sondern Schwarzarbeit verhindern helfen und der Staat bekommt noch 25 % Abgaben vom 400 Euro Lohn; bei der Schwarzarbeit bekommt der Staat 0 % Abgaben. Das ist der Unterschied !!!
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 21:14:19
      Beitrag Nr. 49 ()
      @Laura,
      verstehe Deinen Standpunkt als Unternehmerin.
      Nur stell Dir bitte folgendes Szenario vor.
      Ein x-beliebiger Betrieb kündigt 10 fest angestellte Arbeitnehmer. Dafür werden dreißig 400€ Jobs geschaffen.
      Wie sollte unser System halbwegs vernünftig weiterexistieren können?
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 21:42:58
      Beitrag Nr. 50 ()
      LauraGerhard:
      "Ich vergebe auch Arbeiten,...".

      Und somit wird auch dem Einfältigsten klar, warum es der deutschen Wirtschaft so beschissen geht!

      Deutschland größtes Standortproblem sind solche "genialen" Unternehmer wie LauraGerhard!
      :laugh: :laugh: :laugh:

      Windei
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 21:53:40
      Beitrag Nr. 51 ()
      50,womit verbesserst du das Standortproblem?
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 21:58:45
      Beitrag Nr. 52 ()
      s.Posting 1

      +

      die Schwarzarbeit resultiert aus den Bruttolöhnen.

      Arbeitnehmer bedankt euch vorrangig bei euren Gewerkschaften,immer kürzere Arbeitszeiten,längerer Urlaub,..............................................,
      haben innerhalb der letzten 30 Jahre zum vorliegenden Ergebnis geführt,so is dat mal.

      Konsquenzen?
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 21:59:19
      Beitrag Nr. 53 ()
      #51,
      optimalisty,
      ich wüßte nicht, dass ich Ihnen das Du angeboten hätte!
      Seien Sie bitte so freundlich und lesen Sie meine Postings
      im Gedankenaustausch mit Art Bechstein nach, insbesondere
      zur Frage der MwSt-Problematik!
      Windei
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 22:03:00
      Beitrag Nr. 54 ()
      53.:laugh: :laugh: :laugh:

      Vielleicht stören Sie nicht länger die Kreise gebildeter Menschen:)

      Mit obervorzüglichster Hochachtung

      Ihr Opti
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 22:10:43
      Beitrag Nr. 55 ()
      @Optimalisty,

      es wäre schön, wenn Sie zunächst einmal selber Ihre eigenen Ratschläge beherzigen würden!

      Die Masse Ihrer dümmlichen Postings kosten nur Zeit, dauert beim Scollen eine Weile bis man zu den gehaltvollen,
      z.B. von Art Bechstein, durchkommt!

      Windei
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 23:05:02
      Beitrag Nr. 56 ()
      55,last von meiner Seite,da ich meine wertvolle Zeit nicht
      mit Dummschwätzern vergeude,ich verstehe nicht,wieso Sie sich
      überhaupt in meinen threads melden.Ich meide threads mit
      dümmlichen Aussagen :kiss:

      ciao,mein Selbstentlarver;)
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 23:13:21
      Beitrag Nr. 57 ()
      Ergänzung zu 1+52

      -wir werden den dänischen Weg gehen müssen
      -wir werden Millionen und Abermillionen Billigjobs bekommen,unser Manko sind nicht die Billigjobs sondern,dass wir viel zu wenig haben und somit zu wenig anbieten können
      -in diesen Bereichen wird überwiegend keine besonders hohe Qualifikation verlangt,ergo müssen diese durch Deutsche
      besetzt werden
      -daraus folgt,Zuzug nur von Hochqualifizierten,wie es in allen anderen Staaten üblich ist
      -der Zuzug sollte jährlich auf 100 000 begrenzt werden,da sonst mehr Probleme entstehen als dieser Zuzug löst,dies gilt auch für die Herkunftsländer.
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 23:17:40
      Beitrag Nr. 58 ()
      P.S.
      -Erlernen der deutschen Sprache
      -Integrationswille
      -Anerkennung der Verfassung

      sind selbstversändlich Minimalkriterien die Einwanderer zu erfüllen haben.
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 23:18:41
      Beitrag Nr. 59 ()
      Nr.49
      Ich habe auch mal ein Reinigungsunternehmen beraten, dass
      Vollarbeitskräfte beschäftigt hatte und dicke Verluste
      gemacht hat und daher kurz vor der Pleite stand. Jetzt beschäftigt dieses Reinigungsunternehmen nur noch 400 Euro Jobber und die Ertragslage hat sich daraufhin nun wieder gebessert und das Unternehmen kann überleben, da das Unternehmen die gleichen Umsätze mit geringeren Lohnkosten bewältigen kann.
      Jetzt die große Preisfrage : Was ist besser. Die Mini-Job Regelung von 400 Euro abschaffen , um damit weitere Klein bzw. Mittelbetriebe in den Bankrott zu treiben, oder die Mini Job Regelung beizubehalten , um das Überleben der Betriebe zu sichern. Das Hauptproblem sind die hohen Lohnnebenkosten und die muß man massiv senken, dann schaffen die Unternehmer auch ausreichende versicherungspflichtige Vollarbeitsplätze. Der Abbau
      von Vollarbeitsplätze wird daher in Deutschland weitergehen, weil die rot/grüne Regierung sich bisher
      als unfähig erwiesen hat, die Lohnnebenkosten massiv zu senken. Rege Dich daher besser über Schröder und Co auf !!!
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 23:21:36
      Beitrag Nr. 60 ()
      Laura ,du hast das alles überragende Problem genannt,die Lohnnebenkosten.

      Ergo ist auch die notwendige Richtung vorgegeben,um diese
      abzusenken,egal ob dies genehm ist oder nicht.
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 23:49:39
      Beitrag Nr. 61 ()
      @laura,

      nochmals, ich verstehe Dich sehr gut aus der Sicht der Unternehmerin. Besonders was die Lohnnebenkosten angeht.
      Um aber zu meinem Beispiel zurückzukommen, du schaffst 30
      400 E Arbeitsplätze, steuerlich für Dich günstig, als Nebenjob oder als Job für die Ehegattin eines Erwerbstätigen perfekt. Nur kannst Du mit der Minimalsteuer die Du dann als Unternehmerin bezahlst nicht 10 Arbeitslose oder im schlimmsten Fall später 10 Sozialhilfeempfänger unterstützen. Und jezt spinne das Beispiel mal weiter und multipliziere mit sagen wir 1000.
      Dann hast Du 30 000 Jobs a 400€ geschaffen und müßtest mit den Abgaben 10 000 Arbeitslose finanzieren. Wie soll diese Rechnung aufgehen? Was mir bei dieser Diskussion fehlt ist
      der Fakt das einerseits die Beschäftigten wohl für den Gewinn des Unternehmens arbeiten sollen, andererseits aber
      eine soziale Verpflichtung gegenüber den Arbeitnehmern abgelehnt wird.
      Mich würde interessieren wie Du Dir ein Idealmodell vorstellst: möglichst für beide Seiten!
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 23:57:01
      Beitrag Nr. 62 ()
      Optimalisty
      Genau so ist es !! Wenn die Lohnnebenkosten nur 25 % ( und nicht 42 %) betragen würden, ergäbe sich keine Notwendigkeit, Vollarbeitsstellen in 400 Euro Jobs umzuwandeln bzw. auf freiberufliche Mitarbeiter auszuweichen, da ja 400 Euro Jobs auch mit 25 % belasted werden. Jeder Unternehmer wird immer sich für die kostengünstigere Alternative entscheiden. Man sollte daher
      nicht auf die Unternehmer schimpfen , sondern die
      miserable Politik der Vergangenheit kritisieren , die es zugelassen hat, dass reguläre Vollarbeitskräfte mit immer höheren Lohnnebenkosten belasted wurden. Das die Unternehmer dann nach Ausweichmöglichen suchen , um den gewaltigen Lohnkostendruck abzumildern, kann man doch den Unternehmern, die mit ihrem Privatvermögen haften, nicht vorwerfen !!! Jeder kann ja Unternehmer werden
      und Vollarbeitskräfte einstellen, wenn er glaubt dadurch
      dickes Geld verdienen zu können.
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 07:17:36
      Beitrag Nr. 63 ()
      Aktuell arbeiten 40% der Firmen ohne Gewinn oder mit Roten Zahlen,im Einzelhandel arbeiten 80% mit Roten Zahlen.

      Daran wird sich auch durch die Agenda 2010 nichts ändern,da
      diese nur den Startschuß bedeuten kann.

      Es werden weiterhin Arbeitsplätze verloren gehen.
      29% der Firmen mit 5 Mitarbeitern würde Einstellungen tätigen,wenn der Kündigungsschutz gelockert würde.

      Stoiber hat Recht,Ausdehnung der Regelung auf bis zu 20 Beschäftigte schafft Hunderttausende Jobs.Die Gewerkschaften verhindern dies,dies ist unsozial.

      Es ist absurd,pervers,wenn eine Firma die keine Aufträge hat,Leute nicht entlassen kann, ohne dass die Abfindungen
      den Ruin bedeuten können.

      Unsere gewerkschaftliche Struktur ist nicht von dieser Welt,sie ist fernab jeglicher Realität.
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 09:20:23
      Beitrag Nr. 64 ()
      Opti,der Hellseher;)
      schaut euch die katastrophalen Einzelhandelsumsätze an,
      gerade veröffentlicht.

      wer hier weiter an den verkrusteten Konditionen festhält,hat einen Sprung in der Schüssel!:mad:

      Die Gesprächsführungen müssen rauher werden,anders verstehen es diese Deppen wohl nicht:mad:

      Wir brauchen keine Diplomatie sondern knallharte Taten!:kiss:

      Es reicht!!!

      Strafantrag gegen die Linken der SPD und die Gewerkschaften,vorsätzliche Zerstörung eines ganzen Landes!:mad:
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 09:43:29
      Beitrag Nr. 65 ()
      @opti,

      erklär mir mal bitte wie Du mit Deinen Ideen die Kaufkraft erhöhen willst!
      Je mehr und je billiger gekündigt wird, desto mehr fällt die Kaufkraft; ergo auch die Umsätze im Einzelhandel.
      Da kannste Strafanträge stellen soviel Du willst. Mit Deinen Ideen wirdt Du sicher nichts verbessern.
      Trotz gesunkener Produktionskosten(sei es durch Prozessoptimierung oder durch Outsourcing) haben die Einzelhandelspreise im letzten Jahr stark angezogen.
      Bißchen einfallslos würd ich mal behaupten, Umsatzsteigerungen mit Preiserhöhungen herbeiführen zu wollen. Es mangelt an Fachkräften, kompetenter Beratung usw. Aber genau das ist den Gesellschaften zu teuer.
      Da nimmt man ne ehemalige Fleischverkäuferin aus Polen und lässt Sie bei P&C arbeiten, z.B.
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 09:57:38
      Beitrag Nr. 66 ()
      Wieso soll ich dir meine Ideen erklären,wenn du diese
      bereits als nicht brauchbar für Veränderungen eingestuft hast?
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 10:04:18
      Beitrag Nr. 67 ()
      Jarrod,
      Ich halte nicht an verkrusteten Strukturen fest und lass mich auch gern überzeugen.
      Jede Medaille hat eben zwei Seiten.
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 10:24:33
      Beitrag Nr. 68 ()
      67,weisst du überhaupt was du schreibst und an wen?
      Je ne suis pas Jarrod:look:
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 10:29:45
      Beitrag Nr. 69 ()
      Optimalisty,

      und wenn Du Westerwelle, Henkel, oder sonstwer bist.
      Niemand wird mir verbieten meine Meinung zu äüßern!
      Oder sind wir schon wieder soweit? Das würde allerdings vieles erklären!
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 10:33:43
      Beitrag Nr. 70 ()
      :confused: dann sach misch doch endlisch deine Meinung:cool:
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 10:38:08
      Beitrag Nr. 71 ()
      Et qui je suis?
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 10:46:43
      Beitrag Nr. 72 ()
      Je ne sais pas:confused:
      Help misch:cry:
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 10:52:30
      Beitrag Nr. 73 ()
      Nr.65
      Wenn Unternehmen hohe Abfindungen zahlen müssen bzw. Leute wegen des Kündigungsschutz durchschleppen müssen, dann machen halt die Firmen pleite , denn bakrotte Firmen
      können keine Mitarbeiter beschäftigen. Dann sinkt die Kaufkraft erst recht. Daher ist Dein Kaufkraftargument wieder mal ein Rohrkrepierer . Die Pleiten steigen übrigens weiter in Deutschland. Von 40.000 in 2002 auf ca
      44000 in 2003. Und die Pleiten werden weiter steigen , wenn die gegenwärtige rot/grüne Regierung weiterhin wie
      bisher nicht handelt !!!
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 10:56:45
      Beitrag Nr. 74 ()
      Laura,du hast die Situation richtig erkannt:)

      Wann geht es aufwärts?
      Wenn Firmen Aufträge bekommen!
      Wann bekommen Firmen Aufträge?
      Wenn ein Arbeiter nicht 8 Stunden arbeiten muss,um sich 1 Stunde des Kollegen leisten zu können!

      Solange sich dies nicht ändert,wird der Schwarzmarkt boomen!
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 11:03:40
      Beitrag Nr. 75 ()
      @Laura,

      das ist mir zu einseitig.
      Schon mal daran gedacht das viele Selbsständige einfach nicht fähig sind eine Firma zu leiten? Angestellte zu führen oder zu motivieren?
      Sich, kaum selbsständig, erstmal den Porsche vor die Tür stellen? Kein vernünftiges Konzept haben?
      Guck Dir mal die ganzen Neuer Markt Klitschen an die die letzten Jahre pleite gegangen sind! Und lass Dir mal die Ursachen auf der Zunge zergehen. Und wie die armen Firmenbosse heut dastehen!
      Bitte nicht immer nur da suchen wo`s gerade bequem ist.

      @optimalsky,
      l`oublier!Merci!
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 11:06:53
      Beitrag Nr. 76 ()
      Nr.74
      Ich habe wenig Hoffnung, dass es in Deutschland aufwärts geht, denn wir sind ja nur einsame Rufer in einer Wüste voller Betonköpfe, denen es nur darum geht, ihre Besitzstände mit allen Mitteln zu verteidigen !!!
      Dazu paßt eine miserable rot/grüne Regierung , die selbst
      unfähig ist zu handeln und die glaubt , mit irgendwelchen dubiosen Expertenkommissionen sich bis zum nächsten Wahltermin wieder retten zu können !!! Der Hartz z.B. wollte in 3 Jahren die Arbeitslosigkeit halbieren !!!
      Da lachen ja selbst die Hühner !!!
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 11:07:19
      Beitrag Nr. 77 ()
      Opti,

      du kannst nicht ein wichtiges Thema anschneiden und es dann parteipolitisch instrumentalisieren. Dann hast Du so eine Diskussi-on wie hier. Der ist schuld, nein der, nein der und überhaupt kriminell usw. usf. Behauptungen, Gerüchte, Geschichten vom Ditthören, keine fakten!
      Damit kommst du in der Diskussion keinen Schritt weiter und es macht keinen Spaß, sich da ein zu klinken!
      Trotzdem:
      Der Kanzler kann erzählen was er will. Wir werden von den hohen Arbeitslosenzahlen nicht runterkommen. Er wird jetzt viel-leicht versuchen, die von dem Bundesrechnungshof festgestellten 20,7 % nicht den Arbeitsmarkt zur Vefrügung stehenden ar-beitslos gemeldeten abzubauen. Aber neue Arbeitsplätze schafft er nicht!.
      Wieviel %-Wachstum brauchen wir bei einer angenommenen Produktivitätssteigerung von 2 % p.a. Welches Kapital ist bereit, hier bei den hohen Stückkosten (siehe USA) zu investieren?
      Das mit dem Mittelstand ist ein verqueres Problem. Da wo Technologien geschaffen, Innovationen hervorgehen und die Marke
      ?made in germany? gesichert wird, setzt die Regierung nicht an! Schröder hat wwahrscheinlich VW als non plus ultra kennen gelernt.
      Es gibt wahrlich keine Verpflichtung zur Schaffung von Arbeitsplätzen und wenn ich den Schrempf mit dem Bush zusammen hocken lese, dann merke ich, daß dieser deutsche globalisierte AG sich auch nicht in die Verpflichtung nehmen lasen wird!
      Und so mancher andere Industrieboß auch nicht?
      Wer soll also die Arbeitsplätze schaffen, bzw. wo sollen sie herkommen??
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 11:15:59
      Beitrag Nr. 78 ()
      Nr.75
      Du schließt wieder von einer Minderheit von schlechten Unternehmern auf die Gesamtheit der Unternehmerschaft.
      Mit solchen Verallgemeinerungen kommt man nicht weiter.
      Denn es gibt auch schlechte Arbeitnehmer, schlechte Politiker usw. , trotzdem ist die große Masse nicht schlecht . In vielen anderen Ländern , wie Holland, Dänemark, England, Schweden und, und läuft es mit der Entwicklung der Arbeitslosigkeit auch viel besser wie bei uns. Es liegt wohl eher am arbeitsplatzfeindlichen System,
      dass in Deutschland besteht und einer total unfähigen rot/grünen Regierung , die seit 4,5 Jahren nicht im geringsten irgendetwas Positives zu Wege gebracht hat !!!
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 11:16:22
      Beitrag Nr. 79 ()
      Joe,wo bitte betreibe ich Partei-Politik?wenn bestimmte Handlungen bestimmten Menschen oder Gruppen zugehörig sind,hat dies nichts mit Partei-Politk zu tun.

      Es lohnt einfach nicht die Details hier zu nennen,weil die wirklichen Lösungen -noch -keiner hören will.

      Nennen könnte ich sie dir schon.Allerdings bringt auch hier eine losgelöste Diskussion nichts.

      Nur eine globale Betrachtung aller Probleme unter Berücksichtigung von Demographie und Globalisierung mit dem speziellen Augenmerk auf Familien-und Bildungspolitik unter gleichzeitiger Beteiligung aller Interessensgruppen
      wird Lösungen bringen.
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 11:18:34
      Beitrag Nr. 80 ()
      Joe,zähl mal Gerüchte,Geschichten,Behauptungen von mir auf.
      Was ich schreibe sind Fakten,traurige Fakten.

      Es ist doch umgekehrt,du stellst Thesen auf,nun verifiziere diese mal.
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 11:26:15
      Beitrag Nr. 81 ()
      Durch so Sätze wie:
      Gerade die Sozis schüren seit JAhrzehnten den Sozialneid;
      Aber da ist ja der Neid der Sozis

      Wenn es auch wahr sein sollte, so beförderst Du doch durch solche
      Sätze das Thema in den Bereich der Hau-Drau-Threads;
      Und das ist schade.
      Gerade weil Du durch kompetente Themenbehandlung einge sehr
      lesenwerte Threads geschaffen hast, machen die durch Deine
      polemischen Phrasen herausgelockten Geister einen gut
      gemachten Thread wieder kaputt!
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 11:27:33
      Beitrag Nr. 82 ()
      Viele Streitpunkte kann ich einfach nicht nachvollziehen!

      Warum lest ihr nicht einfach mal den Miegel,den Hamer,den Birg und den Henkel?

      Globalisierung und Demographie erzwingen doch die von mir geforderten Veränderungen,was nicht heisst,dass ich mir diese wünsche.

      Die Majorität ist doch nicht einmal in der Lage einfach mal die Realität zur Kenntnis zu nehmen.

      Die Realität als Ausgangsbasis zu nehmen ist die Präambel,
      um überhaupt kontrovers diskutieren zu können.

      Nur mal ein Beispiel, wir haben 7 Mio die ohne Billigjobs nie mehr eine Arbeit finden werden!
      Hieraus lässt sich doch nur ein Rückschluß ableiten,wir brauchen 7 Mio Billigjobs!
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 11:32:40
      Beitrag Nr. 83 ()
      81,hast du den Ogger gelesen,Absahnen und abhauen.
      Der Sozialneid ist in keinem Land so sehr ausgeprägt als in D.
      Ich spreche dabei nicht alle an,ich differenziere.Sozialneid gibt es bei allen politischen Richtungen,in manchen ist er halt ausgeprägter.
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 11:41:21
      Beitrag Nr. 84 ()
      Habe ich nicht gelesen:
      Aber aus dem Titel ergibt sich doch, daß ich auf Absahner und
      Abhauer nicht neidisch sein brauche, da absahnen und abhauen
      negativ besetzt sind, so nach Art Schmarotzertum!

      Opti, was ich meine, ist; wenn die Polemik entfällt, die Threads
      besser zu lesen und diskussionsintensiver sind!
      So genug !
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 11:41:41
      Beitrag Nr. 85 ()
      Joe,ich danke dir für deinen Hinweis,ich werde versuchen,diesen zu beherzigen.
      Dennoch weiß ich,dass dies nicht immer gelingen wird,ich bin auch nur ein Mensch,den hin und wieder die Wut packt.
      Schönen Dank:)
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 11:54:36
      Beitrag Nr. 86 ()
      77,Joe,
      bei Fakten sind die threads oft schnell am Ende.Wenn du oder Andere mögen,machen wir doch mal einen speziellen thread hierzu auf.

      Ich nenne dir wieder mal ein Beispiel:
      Zur Zeit arbeiten 1/9 in Pflege und im Gesundheitswesen.
      Dieser Anteil wird auf 1/5 ansteigen.
      Noch werden 70% der Pflegefälle privat versorgt,der private Anteil wird immer weiter abnehmen(Altersstruktur).
      Nun stehen aber die GKV und Pflege vor dem Kollaps.
      Was also ist zu tun?
      Privatisierung ist die einzig mögliche Lösung,jeder kauft sich die Leistungen,die er gerne einmal haben möchte.
      Alles andere ist nicht finanzierbar.

      Selbstverständlich ist dies nur ein Ausschnitt,der in den gesamten Themenkomplex eingebunden werden muss.

      Sachlich war ich(hoff ich:laugh: )stimmst du nun zu?
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 12:06:34
      Beitrag Nr. 87 ()
      Wiederum begünstigt von der Altersstruktur wird die Nachfrage an Dienstleistungen rapide zunehmen,ein Quell für Billigjobs(zufälligerweise nennt Miegel hier die gleichen Beispiele aus meinen threads,Rasenmähen,einkaufen,.....).
      Nun könnt ihr natürlich auch Firmen gründen,die Menschen einstellen,die diese Tätigkeiten verrichten.
      Jedes System ist permanenten Änderungen unterworfen,es wird immer Gewinner und Verlierer geben.
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 13:01:20
      Beitrag Nr. 88 ()
      Bei so viel Einspruch,wie befürchtet,abstrahieren wir doch mal.
      Wir haben nur die Möglichkeit billiger oder besser als Andere zu sein!
      Wollt ihr billiger sein?Dann ist dies leicht zu realsieren!

      Wollt ihr besser sein?
      Dann müsst ihr euch den internationalen Bedingungen stellen,Urlaub,Arbeitszeit,Weiterbildung,................
      In diesem Fall kommt Forschung und Bildung zentrale Bedeutung zu.
      Bildung setzt Erziehung voraus,Erziehung setzt Kinder voraus.Auch die Anzahl eines Volkes bestimmt das Gewicht eines Landes.
      100 000 Zuwanderer pro Jahr können uns flankierend helfen,die Geburtenverdoppelung müssen wir selbst leisten.
      Hierbei entstehen 3-4 Mio neue Arbeitsplätze als Mütter und Väter,als Hausgehilfen,als Erzieher.

      Wie ich schon sagte,wem wollt ihr zukünftig sonst noch eure Arbeit `verkaufen`?Wem wollt ihr eure Arbeit anbieten?

      P.S. Die Zuwanderer bedürfen ausschliesslich hoher Qualifikation.Unqualifizierte haben wir selbst mehr als genug und Almosen kann ein bankrotter Staat auch nicht mehr leisten.
      Miegel sieht die 100000 als Grenze an,Begründung auf Wunsch.Miegel `s Sicht deckt sich übrigens mit Herwig Birg,Zuwanderung kann unsere probleme niemals lösen uns höchstens die Kriminalitätsrate der USA bescheren,wollt ihr das?
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 17:43:02
      Beitrag Nr. 89 ()
      Heute wurde in den Nachrichten verbreited, dass Langzeitarbeitslose auch einen angebotenen Mini Job annehmen müssen. Da werde ich mal das Arbeitsamt München anrufen,
      da ich für Buchhaltung 400 Euro Mini Jobs zu vergeben
      habe. Wie gemeldet wurde , sollen den Langzeitarbeitslosen
      das Arbeitslosengeld bzw. die Stütze gekürzt werden, wenn
      Arbeitslose einen angebotenen Mini Job ablehnen.
      Da bin ich mal gespannt, wie die Resonanz auf mein Angebot sein wird. Ich erwarte natürlich korrekte Arbeit in einem angemessenen Zeitrahmen, was ich natürlich kontrolliere !!!
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 17:58:00
      Beitrag Nr. 90 ()
      @laura,

      Ich hoffe inständig, daß jemand Deinen zweifelsohne hohen Anforderungen entsprechen kann. Würde mich freuen wenn Du dann gegebenenfalls was positives dazu posten könntest!
      Kein Zynismus!
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 18:17:18
      Beitrag Nr. 91 ()
      Laura,

      auch ich wäre dir dankbar,wenn du über deine Erfahrungen
      berichten würdest.

      Weisst du,wo diese Jobs entstehen sollen?
      Ich habe bisher immer nur von Arbeiten auf kommunaler Ebene gelesen.
      Es geht nicht darum,eine Beschäftigungstherapie anzubieten
      sondern darum,dass Menschen durch sinnvolle,wertsteigernde
      Tätigkeiten sich selbst versorgen können.

      Leute,gebt diesen Menschen eine Chance,nehmt sie mit offenen Armen auf und unterlasst Diskriminierungen,wir sitzen alle
      in einem Boot.

      Bsp.,wie es nicht funktionieren wird,ich stehe in einer Schlange bei unserer Stammmetzgerei.Eine Verkäuferin wünscht einer Kundin,Lehrerin,ein schönes Wochenende und
      meint,dass sie es gut habe.Die Antwort der Lehrerin:Hätten sie was Gescheites gelernt,hätten Sie auch schon frei:mad:

      Die Umgestaltungen müssen stets den Menschen im Blickwinkel der Betrachtung sehen.

      Gerade Schwächere werden es euch danken:)
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 18:22:00
      Beitrag Nr. 92 ()
      da hast du recht!

      MFG TEFFIE! :D
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 18:24:53
      Beitrag Nr. 93 ()
      @Opty,

      was ist mit Dir passiert?:confused:
      ganz neue Töne!:)
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 18:27:39
      Beitrag Nr. 94 ()
      93,ne,das sind immer meine Töne:) ,ich will die Veränderungen für die Menschen,auch wenn diese schmerzhaft sind.
      Was passiert,wenn wir nicht verändern?
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 18:34:31
      Beitrag Nr. 95 ()
      Anmerkung zu 86,Pflege,Gesundheitswesen

      Gerade durch die Überalterung der Gesellschaft tun sich hier riesige Chancen auf,wenn wir erkennen diese Leistungen als Dienstleistungen zu erbringen.
      Service gegen Geld,funktioniert doch in anderen Feldern auch.
      Pflegeassis,junge kräftige Burschen,die schwerere körperliche Arbeit vollbringen und so die Pflegerinnen vor vorzeitigem körperlichen Verschleiss schützen,2Fliegen mit einer Klappe:)

      Schaut euch mal in Pflegeheimen um.Ideen müssen entwickelt werden,probiert es aus.
      Kurierdienste,Fahrdienste,Betreuungsdienste,Begleitservice,..........................................,.
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 18:36:31
      Beitrag Nr. 96 ()
      Opty,

      völlig klar das es so nicht weitergehen kann!
      Nur sollten eben ausnahmslos alle an einem Strang ziehen!
      Parteienübergreifend sozusagen. Mehr will ich nicht!
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 18:38:18
      Beitrag Nr. 97 ()
      96,genau das schreibe ich unentwegt.Ich würde die Schwarzen exakt so attackieren,wenn sie an der Macht wären und so stümperhaft regieren würden.:)
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 23:39:03
      Beitrag Nr. 98 ()
      Nr.91 Opti
      Jetzt haben es offenbar auch die Rot/Grünen begriffen,
      dass arbeitsfähige Arbeitslose bzw. Sozialhilfeempfänger,
      die vom Staat Stütze erhalten , bereit sein müssen , jede
      angebotene Arbeit (auch Mini-Jobs) annehmen müssen; ansonsten
      wird Ihnen die Stütze gekürzt bzw. ganz getrichen. Auch ein arbeitsloser Akademiker
      muß notfalls einen Taxifahrer Job oder einen Minijob
      annehmen, wenn nichts anderes vorhanden ist. Die bisher bestehenden Zumutbarkeitsregeln müssen daher entfallen.
      Ansonsten müssen die Gemeinden , öffentliche Betriebe und auch die privaten Betriebe entsprechende Arbeitsangebote unterbreiten,
      notfalls auch die ab 1.4. neugeschaffenen 400 Euro Jobs
      und diese an die Arbeitsämter melden. Alle Langzeitarbeitslosen müßten dabei vorrangig berücksichtigt werden, wobei dann sehr schnell festgestellt werden kann,
      wer von den Langzeitarbeitslosen wirklich arbeitswillig ist oder nicht. Wer die angebotene Arbeit nicht annimmt
      muß mit erheblichen Kürzungen seiner Stütze rechnen.
      Wenn dies konsequent von allen Beteiligten durchgesetzt wird, könnte man in Sachen Arbeit einiges
      bewegen und damit auch erheblich die Sozialkassen entlasten.
      Es muß zukünftig der Grundsatz gelten, dass jeder Arbeitsfähige in Deutschland , der soziale Leistungen erhält , grundsätzlich bereit sein muß , dafür eine entsprechende Gegenleistung zu erbringen, ansonsten werden
      die sozialen Leistungen gekürzt oder ganz getrichen !!!
      Avatar
      schrieb am 03.05.03 06:51:07
      Beitrag Nr. 99 ()
      Laura,

      ich stimme dir in jeder Hinsicht zu!

      Dennoch bleibt die Frage,ob es die für alle Beteiligten
      wünschenswerten Jobs momentan überhaupt gibt?!

      Deshalb ist ein massives Vorgehen gegen Unwillige erst dann
      gerechtfertigt,wenn diese als solche entlarvt sind.

      Um nicht weiter den Sozialismus voranzutreiben, sollte die Politik lediglich die Realisierung von Jobs nicht behindern.
      Schaffen müssen diese die Wirtschaft und Privatpersonen,
      Kommunen und nicht zuletzt die Betroffenen selbst.
      Avatar
      schrieb am 03.05.03 07:27:07
      Beitrag Nr. 100 ()
      Joe,

      s.99,

      hierzu muss ich schon eine Attacke gegen die Gewerkschaften
      und die SPD-Linken fahren.

      Diese haben noch nicht einmal das Problem der Umsetzung,sie sind noch nicht einmal auf der Erkenntnisstufe angekommen.

      Schröder wiederum muss sich über den Gegenwind nicht wundern,hat er doch mit Flut,Irak und eben den Gewerkschaften die Wahl gewonnen.Insofern ist er purer
      Machtpolitiker,Populist oder einfach dumm.
      Such es dir aus!Das Vertrauen in eine ehrliche Politik wird so nicht gestärkt,das Gegenteil ist der Fall.
      Es war 98 gut,dass die Ära Kohl zu Ende ging.Neutral betrachtet hat Schröder schon damals nur gewonnen,weil er die notwendigen Reformen(Karenztage,Mini-Jobs,demographischen Faktor in der Rente,....)abgeschafft
      hat,zum Nachteil von uns,also dem Staat,Populismus oder Dummehit eben.Mit der Zukleisterung der Realität ist noch Staat zu machen,hoffen wir,dass dies nicht so bleibt.
      Gerade die Schwachen,die Kleinen wären besonders hart davon betroffen.
      Schöne Grüße
      Opti
      Avatar
      schrieb am 03.05.03 13:51:39
      Beitrag Nr. 101 ()
      @Optimalisty

      #100

      volle Zustimmung

      #91

      Schönes Beispiel, das mit der Lehrerin. Allerdings kennzeichnet es nur die Arroganz einzelner Bürger. Die Verkäuferin sollte entsprechendes Selbstbewußtsein haben.

      Du sprichst aber damit ein großes Thema an:

      Viele Berufe haben aus diesem und ähnlichen Gründen kaum noch Zulauf.

      Bauern
      Bäcker
      Friseure
      Schneider
      Metzger

      halt sehr viele Handwerksberufe sowie auch Kaufmannsberufe.

      Auch in so mancher Produktion fehlt es an Nachwuchs.

      Irgend wie komisch, wenn man auf der anderen Seite diese Horror-Arbeitslosenzahlen sieht.:O
      Avatar
      schrieb am 03.05.03 20:32:25
      Beitrag Nr. 102 ()
      Ich glaube, dass wir in Deutschland noch tiefer fallen
      müssen bzw. werden, bis wirkliche durchgreifende Reformen
      durchgeführt werden. Die schröderischen Maßnahmen sind doch noch völlig unzureichend und schon protestiert
      ein Großteil der Bevölkerung dagegen (siehe ZDF Politikbarometer) . Ich wette darauf, dass Schröder in einem Jahr ein neues Einsparungspaket auflegen muß, da die Schulden und die Defizite aufgrund der wachsenden Arbeitslosen immer größer werden . Ich rechne damit, dass wir im nächsten Winter die Rekordarbeitslosenzahlen von 5 Mio locker überschreiten werden; da wir im April bereits bei über 4,6 Mio liegen. Dann werden die Einsparmaßnahmen noch schmerzhafter ausfallen und dann werden die Gewerkschaften im Dreieck springen !!!
      Avatar
      schrieb am 04.05.03 08:29:47
      Beitrag Nr. 103 ()
      Laura,

      ich kann dir nur zustimmen!

      Es kann allerdings die Situation eintreten,dass es ab einem bestimmten Zeitpunkt kein Zurück mehr gibt.
      Jedes Problem ist ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr lösbar,das gilt auch für die Demographie.
      Augen zu und durch führt in die Katastrophe.Dies wiederum gilt für alle Problemfelder.
      Avatar
      schrieb am 04.05.03 12:08:04
      Beitrag Nr. 104 ()
      @Optimalisty

      Wo bleibt denn da Dein Optimismus??

      Das sehe ich anders. Die vorliegenden Probleme sind hausgemacht, wie es der Kommunissmus, Sozialismuß etc. auch sind und waren.

      Eine Familie mit Kindern zu haben, ist aktuell in Deutschland fast ne Strafe. Daher rührt letztendlich dieses demographische Problem. Man kann es ändern!

      Ebenso ist ja bisher nichts durchgreiefendes auf der politiswchen Ebene passiert, das wird und kann nicht so bleiben.
      Natürlich hat keiner im 9.02 die Roten gewählt, wissen wir ja. Aber im Volk ist jetzt erst so langsam bekannt, wie sehr die SPD mit Gewerkschaftern durchsetzt ist, was das eben für Nachteile hat. Auch haben sie es übertrieben mit dem Lügen vor der Wahl. Deshalb wird die nächste Wahl anders verlaufen, bin ich mir ziemlich sicher. Dann werden wir sehen.

      Außerdem haben andere Länder auch schon Krisen gemeistert, nimm Skandinavien, die Schweden. Nimm die Engländer, ja selbst die Amerikaner: Unter Reagan, dem Schauspieler lautete der Slogen: Weniger ist am Ende mehr. Er hatte recht, Clinton erntete.

      Und wenn Du in die deutsche Geschichte gehst, das letzte Jahrhundert, dann gab es da verdammt schlimmere Zeiten, sie wurden letztendlich auch gemeistert. Alles ne Frage des Willens. Deshalb bleibt meine Meinung; Ist der WILLE NICHT DA, REGIERT DIE FINANZIELLE ZWANGSVERWALTUNG, bis zur Einsicht. Das genau haben wir jetzt.

      @Laura, volle Zustimmung
      so long
      Avatar
      schrieb am 04.05.03 13:36:36
      Beitrag Nr. 105 ()
      OPTI Nr.103
      Irgendeine Lösung wird es zukünftig geben. Deutschland hat
      ja im 20. Jahrhundert 2 Währungsreformen hinter sich gebracht; dann werden halt die Staatsschulden sozialisiert. Die Leute , die etwas gespart haben, werden
      enteignet, so dass der Staat wieder entschuldet wird, so
      ähnlich wie zuletzt in Argentinien. Dann wird es richtig ungerecht. Die Arbeitnehmer, die jetzt in die Rentenkasse einzahlen, werden davon im Alter kaum noch was sehen, da der Staat dann pleite ist und, und, ..... Irgendwann wird die Schuldenblase platzen, es ist nur eine Frage der Zeit.
      Das kann nur abgewendet werden, wenn ab sofort radikale Reformen in Deutschland durchgeführt werden. Dazu ist aber unsere jetzige rot/grüne Regierung in keinster Weise fähig !!!
      Avatar
      schrieb am 04.05.03 18:35:25
      Beitrag Nr. 106 ()
      Rhum,

      Zustimmung!

      Wo mein Optimismus bleibt?
      Werden ,u.a.,die von dir genannten Punkte umgesetzt, bin ich
      Feuer und Flamme,opti pur.

      wird der Weg nicht geändert,bin ich pessi,da dieser zunächst weiter in den Sozialismus führt,danach in einen Bürgerkrieg.

      Dabei wäre die Krise so einfach zu bewältigen!

      Man muss den Menschen klar machen,dass wir alle etwas abgeben müssen ,um viel behalten zu können.

      Gelingt dies nicht,werden wir alle alles verlieren,die meisten auf jeden Fall.


      Laura,klar wird es zu Lösungen kommen,das ist sicher.
      Nur,wie werden diese aussehen,blutig und zerstörerisch oder
      vernunftgesteuert(s.o.)?Die Insolvenz des Staates ist zu verhindern und auch dies wieder relativ einfach,tun,was zu tun ist.
      Avatar
      schrieb am 04.05.03 19:10:57
      Beitrag Nr. 107 ()
      @optimalisty

      Man muss den Menschen klar machen,dass wir alle etwas abgeben müssen ,um viel behalten zu können.

      Einspruch

      Wenn sie hergehen und dem kleinen Konsumenten auch nur noch einen Cent abnähmen, geht der Schuß nach hinten los, wie alle Steuergesetze der letzten fünf Jahre!!!!

      Der Verwaltungsapparat muß auf Vernunftmaß gedrosselt werden. Unnötige Kostenbelastungen bei den Betrieben, vor allem die Zwangsverordneten, müssen abgeschafft werden.

      Da gibt es, wie ich bereits öfter aufzählte, sehr viele Dinge, die Schröder nicht mal Geld kosten würde. Nimm nur die besagte 80% Regelung. Sie erspart nicht nur den Krankernkassen riesige Beträge, sondern erhöht das Steueraufkommen, weil volkswirtschaftlich dadurch schon mehr geleistet würde. Statistiker könnten es in Zahlen gießen, weil es ja Beispieljahre gab. Bisher geschieht jedoch nichts.Ist nur eines von vielen Beispielen.

      Also, weiter finanzielle Zwangsverwaltung, bis es qualmt.

      so long
      Avatar
      schrieb am 04.05.03 19:21:23
      Beitrag Nr. 108 ()
      Einspruch:confused:

      Die Reduzierung der Schulden können nur die leisten,die was haben,oder?:confused:

      -Verdoppelung der Erbschaftssteuer
      -Einmalabgabe Vermögender
      -Streichung der Subventionen
      Um die Ursachen der Verschuldung zu beseitigen,also Soziales,Rentenzuschüsse und eben die Zinsen der Verschuldung,muss der übrige Bevölkerungsanteil mit mehr Arbeit,weniger Urlaub,...............,bezahlen.Faulenzer bezahlen damit,dass sie keine Euros mehr erhalten.
      Rentner und Pensionsten zahlen,indem sie max.2000Euro Rente/Pension erhalten.Arbeitslose zahlen damit,dass sie Jobs annehmen müssen.

      Erhebst du noch Einspruch?:cool:

      P.S.ich bitte um Differenzierung zwischen Faulenzern,2-3 Mio, und Sozialhilfeempfängern,Arbeitslosen:)
      Avatar
      schrieb am 04.05.03 23:11:54
      Beitrag Nr. 109 ()
      Ich finde es richtig, dass zur Zeit Steuererhöhungen in
      Deutschland praktisch nicht durchführbar sind, da wir einen schwarz/gelb dominierten Bundesrat haben, der Steuererhöhungen (Gemeinschaftssteuern wie ESt, ESt usw.)
      nicht zustimmen wird. Nur Verbrauchsteuern (wie Tabak, Ökosteuer usw.) könnte der Bund beschließen. Und mit der CDU/FDP wird es bei dieser beschießenen Konjunkturlage zu Recht keine Steuererhöhungen geben.
      In der Vergangenheit wurden notwendige Strukturreformen
      nie durchgeführt, weil die Politiker immer den bequemen
      Weg der Steuer- bzw.Abgabenerhöhungen gegangen sind, um Finanzlöcher zu
      stopfen. Jetzt wo der Staat fast pleite ist , muß
      Schröder handeln. Es bleibt ihm ja nichts anderes übrig,
      unbequeme Leistungskürzungen bei Arbeitslose und Kranke zu
      machen, weil er woanders (sprich Steuerer- bzw. Abgabenerhöhungen) kein Geld mehr beschaffen kann.
      Das ist ja das Schlimme, dass unsere Politiker nur unter
      Druck zu unangenehmen Reformen bereit sind, da für sie
      der nächste Wahltermin und die Erhaltung der Macht am Wichtigsten sind.
      Avatar
      schrieb am 04.05.03 23:25:58
      Beitrag Nr. 110 ()
      Laura,mehr als zustimmen kann ich net;)
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 07:58:11
      Beitrag Nr. 111 ()
      @Opti

      Ja, erheben ich.

      Es kann nicht von den "was habenden" geleistet werden, es muß eingespart werden. Nichts anderes geht, warum?

      Ganz einfach, wir leben zukünftig u.a. mit Basel II, d.h. Eigenkapitalquote wird erhöht. Gilt nicht nur für Betriebsinhaber, auch für Private.(zukünftig 30% Eig.Kap.z.B. bei Immobilien Erwerb)
      Klar steht da die Frage, wie Du denn dann überhaupt noch was investieren willst, wenn Du den noch habenden was weg nimmst, gleichzeitig aber nicht zu echten Einsparungen bereit bist?
      Ich nenne das Vogel-Strauss-Politik

      An sonsten geb ich Dir recht.
      Subventionen sollten jährlich in verträglichem Maß reduziert werden, sie sind eine wirtschaftliche Lüge.
      Faulenzer hab ich auch kein Verständnis für.

      so long
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 08:31:31
      Beitrag Nr. 112 ()
      Rhum,
      ich galube,wir reden etwas aneinander vorbei.Verbot der Neuverschuldung ist klar,Stärkung der Eigenkapitalquote der Firmen ebenso.

      Mit Einsparungen können wir die Neuverschuldung vermeiden,können wir damit die Verschuldung beseitigen?

      Falls ja,sag mir wie!

      Falls nein,die Verdoppelung der Erbschaftssteur ist selbstverständlich ungerecht,wo ist die Alternative ?
      Hierbei handelt es sich überwiegend um totes Kapital,das in zunehmender Weise nicht mehr dem Markt zugefügt wird,die Allgemeinheit nichts mehr davon hat.Selbst die eingefleischtesten Kapitalisten(henkel)sehen dies auch so,
      hervorragende Leistungen,hervorragendes Einkommen muss auch der Allgemeinheit nützen(daher der Seitenhieb auf Sozialneid,der dies verhindert) .

      Viele Betriebe schliessen,da die Nachkommen keine Lust haben,diese fortzuführen.Ich kenne eine Reihe konkreter Beispiele.Ist es nicht sinnvoller,dass sich Arbeit lohnt statt zu erben?

      Die Einmalabgabe der Vermögenden hat ebenfalls nicht mit
      Investitionshemmung zu tun,sie ist eh nur eine symbolische Geste,soll dazu dienen,dass jeder seinen Beitrag leistet.Nur so wird es eine friedliche Umgestaltung geben.

      Ist es wirklich unzumutbar,wenn einer privates Geldvermögen von 10Mio hat,wenn er davon 500000 für die Entschuldung berappt?
      Hat er seinen Reichtum nicht auch diesem System zu verdanken,das wir alle in diese Situation gebracht haben?
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 09:05:33
      Beitrag Nr. 113 ()
      Hey, da kann ich OPTI mal krass widersprechen:

      Steuererhöhungen und Zusatzabgaben sind das allerletzte was Deutschland braucht. Sie fördern nur das alte Bild vom:

      ihr da oben, wir da unten

      Von der Erfassungsproblematik rede ich hier erst garnicht:eek: Ansonsten sind wir, wie schon häufiger festgestellt, auf einer Linie;)

      Schöne Grüße von Stephen
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 10:25:21
      Beitrag Nr. 114 ()
      Stephen,Rhum,ihr Quertreiber;)
      sagt mir mal ,was die Erhöhung der Erbschaftssteuer mit einer Steuererhöhung zu tun hat,die wirtschaftliche Auswirkungen zeigt.
      Fehler von mir(hatte ich im thread zur Verdoppelung der E.steuer beschrieben),bei Unternehmen die fortgeführt werden kann die E.steuer komplett entfallen,da dieses Geld dem Wi-kreislauf wieder zugeführt wird.

      Habe ich eure Alternative überlesen:confused: ?

      Gruß Opti
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 11:22:06
      Beitrag Nr. 115 ()
      So sehr ich mich auch mühe, ich kann Dein Posting leider nicht verstehen, sorry:eek:
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 11:26:07
      Beitrag Nr. 116 ()
      @Opti

      Ok, wenn du es so hoch hängst(10Mio), kann man mit leben.

      Hab Deinen Steuerthread nicht im Kopf.

      Für mich ist dieses Steuerproblem ein Randthema.
      Hab lieber nen Millionär in Deutschland, der auch hier konsumiert, als in z.B. der Schweiz.
      Wir wissen doch alle, warum die Promis dort hin abhauen, oder nach USA.
      Wettbewerbsfähigkeit gilt eben für Deutschland auch. Und wenn die anderen Länder den reichen so entgegen kommen, sollte man sich fragen, ob wir da der falschen Ideologie hinterher laufen.
      Unser deutsches Kernproblem ist die Überregulierung, die über 50%ige Staatsquote, die Umverteilungsideologie. Das wird aber immer noch nicht mehrheitsfähig erkannt in Berlin, im Volk mit Sicherheit schon. Der Beleg dafür ist z.B. der Mitgliederschwund bei den Gewerkschaften. Sie vertreten nur noch jeden VIERTEN Arbeitnehmer aktuell, tendenz sinkend.

      Selbst Regeln, die dem Staat kein Geld kosten, aber überflüssig/nicht mehr zeitgemäß sind, werden nicht angegangen. Dabei würden sie der Wirtschaft Spielräume verschaffen, die uns mindestens innerhalb der EU wettbewerbsfähiger machen.(Z.B. IHK/Berufsgenossenschaft/Auflagen und Genehmigungsverfahren/Basel II, um nur einiges zu nennen)

      Es ist doch ein schlechter Scherz, wenn eine "Arbeitsverwaltungsbehörde" 7 Mann zur Verwaltung auf 1 zur Arbeitsvermittlung beschäftigt, stelle man sich mal in der Privatwirtschaft vor:O

      usw
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 11:39:21
      Beitrag Nr. 117 ()
      Schaffen wir doch mal ein paar Arbeitsplätze, so als Beispiel, speziell für optimalisty:

      Unser Beispiel ist eine Biotech-Firma, die Tests zur Früherkennung von Krebserkrankungen entwickelt und produziert.

      Der wissenschaftliche Nachweis der Funktionsfähigkeit ist erbracht, Patente sind angemeldet, Wettbewerbspatente sind nicht bekannt. Hohe ethische (Verringerung der Sterblichkeitsrate bei Krebspatienten, Lebensqualität) und wirtschaftliche Bedeutung (ein Test kostet weniger als Krebsoperationen, Bestrahlungen, Chemo-Therapien, Arbeitsunfähigkeit).

      Der Business-Plan steht, das Kernteam aus Ex-Pharma-Management und Wissenschaftlern steht als Gründungsteam in den Startlöchern (8 Personen).

      Risiko-Kapital-Investoren haben zunächst 15 Mio. EUR zugesagt.

      Am gewählten Standort würden innerhalb eines Jahres 50 – 80 qualifizierte bis höchstqualifizierte Arbeitsplätze entstehen (Akademiker bis zu promovierten Akademikern, Laboranten, später Exportsachbearbeiter).

      Akademiker in Forschung und Entwicklung / Qualitätsmanagement würden gut verdienen (ca. 50.000-75.000 EUR p.a., weitere Arbeitsnehmer würden übertariflich bezahlt).

      Um diesen Kern werden in kurzer Zeit weitere Arbeitsplätze entstehen, in Produktion und Vertrieb (Produktionsmitarbeiter, Sach- und Auftragsbearbeiter, Office, Logistik) Zielgrösse: 500 MA.

      Viel wichtiger sind jedoch Beschäftigungsimpulse für die Region.

      Extern werden in der Region z.B. vergeben
      + Internet-Auftritt (Programmierer, Webdesigner, Media-Berufe)
      + Handwerksleistungen jeder Art (ein Labor wird jede Woche umgebaut, Reinraumausstattungen, Heizung, Lüftung, Klimaanlagen, Gasversorgung, Kühlwasser, Notstromversorgung, ...). Handwerker mit guter Qualität können sich langfristige Aufträge sichern. Schwarzarbeit kommt nicht in Frage, da für medizinische Produkte nichts als nachweisbare Qualität gefragt ist.
      + Gebäudereinigung
      + EDV-Administration,
      + Wach- und Schliessdienste im Gewerbepark (der muss auch erst gebaut werden = Bauhandwerk)
      + Formenbauer, Werkzeugmacher, Spritzgiesser, ...
      + Verpackungsbranche, Druckereien (Werbematerial, Beipackzettel, ...)
      + Ingenieurbüros zur Produktionsautomatisierung, Maschinenbauer ...
      + ...

      Diese direkt und indirekt Beschäftigten bringen Kaufkraft in die Region. Davon profitieren Einzelhandel, Kfz-Betriebe, Infrastruktur mit Ärzten, Apotheker, Finanzdienstleister/Banken, Versicherungsmakler, bis zur Immobilienbranche und zur Lottobude an der Ecke. Logistik-Dienste (in jedem Labor wird irgendwas sofort gebraucht, ein Kunde braucht sofort eine Lieferung, ...)

      Am Ende dieser (UND ERST AM ENDE !) stehen Billiglohnjobs für wenig qualifizierte Tätigkeiten (Hausmeister, ...). Und in unserer Beispiel-Firma brauchen wir auch noch’n paar Kräfte, zum Kopieren, zum Glühbirnen-Reinschrauben, oder jemanden, der eine Gasleitung grün streicht). Ach ja, Taxijobs, Mitarbeiter, Kunden und Gäste wollen zum Flughafen, Reisebüros für Dienstreisen, ...

      Mit ein wenig Phantasie (und etwas mehr Zeit zum Schreiben) lassen sich noch viel mehr indirekt Beschäftigte benennen.


      - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -


      Anhand von obigem Beispiel wird die „Beschäftigungskaskade“ anschaulich:

      (1) Ein Kern-Management-Team (im Beispiel 8 Personen)
      (2) Ein hochspezialisierter MA-Stamm (im Beispiel 50-80 MA)
      (3) „die ganze Belegschaft“ (im Beispiel 500 MA)
      (4) indirekt Beschäftigte in der ganzen Region (nicht weiter beziffert, aber deutlich: Im Handwerk/Mittelstand werden die meisten Arbeitsplätze geschaffen)


      = = = = = = >>>>> Offensichtlich ist, dass die ganze direkte und indirekte „Beschäftigungskaskade“ dort entsteht, wo sich das Kern-Management-Team (1) niederlässt.


      - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

      Für das Kern-Management-Team haben wir derzeit in Deutschland folgende Rahmenbedingungen:

      O Hohe persönliche Einkommenssteuern (ca. 5-10% der Steuerpflichtigen liefern ca. 50% der gesamten Einkommenssteuer ab, genauere Aufstellung siehe FAZ von letzter Woche, Zahlen kommen von Eichel)
      O Weitere Zwangs-Zusatzabgaben (gesetzliche Rentenversicherung mit „negativer Rendite“;)
      O Rechtsunsicherheit bzgl. Vermögenssteuer (bei rechnerischem Firmenwert-Anteil von 5 Mio. EUR und 1% Vermögenssteuer würden 50.000 EUR Vermögensteuer p.a. anfallen – ohne gegenüberstehende Einnahmen, denn die Firmenwertanteile sind langfristig gebunden.)
      O Wegzugbesteuerung (wenn man z.B. nach 5 Jahren harter Arbeit aus der Firma „aussteigen“ will, wird die Ertragskraft des eigenen Firmenanteils vom Finanzamt geschätzt. Eine mit dem Wegzug entstehende Steuerschuld von 1-2 Mio EUR für die Einzelperson ist im Beispiel durchaus realistisch. Die Firmenanteile sind jedoch wahrscheinlich immer noch gebunden, d.h. nicht liquide).
      O Wenn man deswegen einen Herzinfarkt bekommt: Erbschaftssteuer, nicht zu knapp (gibt’s in anderen Staaten z.B. nicht mehr).


      - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

      Für Investoren halten die Deutschen ebenfalls jede Menge Rechtsunsicherheiten bereit:

      O Verlustabzüge / Mindestbeteuerung von Unternehmen (eine Bio-Tech-Firma wird – stellvertretend für wohl jede High-Tech-Firma – Anlaufverluste für Forschung / Entwicklung schreiben).

      O Besteuerung aus Veräusserung von Beteiligungen (wesentlicher Faktor für den Risikokapitalgeber !)

      O im Vergleich hohe Körperschaftssteuer für das Beteiligungsunternehmen (also die Beispiel-Firma)

      O Umwidmung, ggf. Rückbaupflicht in Gewerbeparks (wenig beachtet, aber um so gefährlicher in seiner potenziellen Wirkung, kann Investoren Millionen kosten als Folge von einfachen Gemeinderatsbeschlüssen, siehe FAZ von letzter Woche)


      - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -- - - - - - - - - -- - -- - - --


      Langfristig wird in Deutschland weiter an begleitenden Rahmenbedingungen gearbeitet, so dass ein Firmenaufbau wie im Beispiel immer unwahrscheinlicher wird:

      O schlechte Schulausbildung (PISA), mittelmässige und erstarrte Universitäten (Spitzen-Forscher und erfolgversprechender Nachwuchs gehen bekanntermassen zunehmend ins Ausland, wo werden sie wohl „ihre“ Firmen gründen ?)

      O Vergabe von Forschungs-Fördermitteln soll in Berlin zentralisiert werden, föderalistische Elemente der Länder sollen wegfallen (Ist rot-gruene Biotech-/Gentechnik-Förderung in international wettbewerbsfähigen Umfang aus Berlin derzeit denkbar ? Wenn ein Wissenschaftler Fördermittel nicht aus Berlin bekommt, dann nimmt er sie eben aus London. Allerdings im Cambridge Science Park = Arbeitsplätze in GB). Die PLÄNE sind seit Mitte März bekannt, in der Öffentlichkeit kaum beachtet, aber in ihrer langfristigen Wirksamkeit mehr als BRISANT !

      O IHK, Berufsgenossenschaften, ... sind im Board bekannt und brauchen nicht „aufgewärmt“ zu werden.

      - - - - - -- - - - - - - - - - - - - - -- - - - - - - - - -- - - - - - - -


      Schlussfolgerungen:

      O Nur wenn das Kernteam für innovative und zukunftsträchtige Unternehmen ins Land geholt wird, kann die weitere Beschäftigungskaskade in Gang gesetzt werden.

      O Es besteht derzeit wenig „Gefahr“, dass zukunftsträchtige High-Tech-Firmen ausgerechnet in Deutschland angesiedelt werden. Also keine „Beschäftigungskaskade“ ?

      O Aus erfolgreichen High-Tech-Mittelständlern könn(t)en schnell Global Player werden, wie Dell, Cisco, Amgen, Apple, Microsoft, Verizon, Siebel, Intel, ... gezeigt haben.

      O Ihr könnt in Deutschland 400 EUR so oft im Kreis rumschieben, wie ihr wollt, die Beschäftigungsproblematik werdet ihr nicht in den Griff kriegen. Vielleicht werden aus den 400 EUR eines Tages 200 oder 300 EUR, weil Ihr Euch 400 EUR nicht mehr leisten könnt. Eine erfolgreiche Beschäftigungskaskade fängt oben an der Spitze an und nicht unten bei 400 EUR.

      O Über die Themen, über die derzeit in der deutschen Politik am meisten diskutiert wird (Kündigungsschutz, Lohnnebenkosten, ...) ist bislang kein Wort gefallen. Klar, diese Themen sind relevant, aber erst nachrangig und im Kontext mit weiteren Rahmenbedingungen (siehe oben, Rechtssicherheit für Investoren).

      O Global denken heisst, bereits bei der Standortsuche global zu denken.


      - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -


      = = = = = = = = = > > > > > > Ein letzter persönlicher Wunsch an deutsche „Binnenpolitiker und Planungsbeamte“ aller Parteien:

      Möge die deutsche Steinkohle noch so lange reichen, dass Eure Gehälter und Pensionen auch wirklich lebenslang gezahlt werden !


      VC01, an der Spitze der Beschäftigungskaskade, aber nicht (mehr) in Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 11:57:49
      Beitrag Nr. 118 ()
      VC01,

      Danke für deinen tollen Beitrag.Ich bin kein Steuerexperte,aber Verkauf von Unternehemnsbeteiligungen sind meines Wissens nach steuerfrei.
      Für die Lohnnebenkosten habe ich einen extra-thread eröffnet,ich fordere mindestens die Halbierung der Lohnnebenkosten.

      Dein Aspekt ist vollkommen richtig,aber wir werden künftig nicht nur qualifizierte Jobs brauchen sondern auch Billigjobs(Miegel),eben beides.
      Für deinen Aspekt gilt insbesondere die Veränderung der Rahmenbedingungen.

      Rhum,deine Aussagen sind wichtig und richtig!

      Stephen,Rhum,vco1,letztmalig,da hier untergeordnete Bedeutung,Erbschaftssteuer
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 12:05:42
      Beitrag Nr. 119 ()
      Vielleicht hilft auch ein Blick in den thread,wann wird endlich die Erbschaftssteuer verdoppelt,weiter?!

      In der heutigen Zeit kann es durchaus sinnvoll und notwendig sein,die E.st.komplett entfallen zu lassen.

      Mir geht es um Betriebe,die -obwohl kerngesund -geschlossen werden,weil die Erben den Betreieb nicht fortführen.

      Bsp.,bei uns hat ein Top-Warenhaus geschlossen,Chef ging in Rente und keines der 4 Kinder wollte den Betrieb fortführen.Diese verliessen mit ihrem Erbteil D und lassen es sich leblang im Ausland gutgehen.Ich schreibe dies nicht aus Neid,ich kenne keinen Neid.
      Insgesamt stehen über 1Bio zur Vererbung an,eure Alternative zur Senkung der Verschuldung fehlt immer noch.
      Da ändern auch die guten Beiträge nix dran.

      Und VC01,s.Riester fordert die Einwanderung von 25Mio Ausländern,ich bin für die Abschaffung der GKV und GRV,Rentenkonzept,s.dort.
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 12:51:48
      Beitrag Nr. 120 ()
      @Opti

      Das von Dir geschilderte Beispiel mit der Unternehmensschließung ist natürlich furchtbar.

      Sollte man aber hinterfragen, wieso es dazu kam?

      Gibt es für mich nur 1 Erklärung:

      Es konnte nicht verkauft werden. Niemand ist so blöd, wenn er nicht noch etwas versilbern kann, es nicht zu tun und damit oben drauf noch Leute in AL schickt.

      Da kristallisiert sich schon wieder das Problem, von mir bereits zitiert, mit der Finanzierung von Unternehmen heraus.

      Es gibt sogar etliche seriöse Unternehmensverkäuferfirmen in Deutschland.

      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Aus der FTD vom 5.5.2003 www.ftd.de/reformen
      Rot-Grün steht auf der Kippe
      Von Timm Krägenow, Sebastian Dullien und Romanus Otte, Berlin

      Im Streit um die Reformagenda 2010 haben Spitzenpolitiker von SPD und Grünen offen mit dem Scheitern der Koalition gedroht. SPD-Fraktionschef Franz Müntefering und Stellvertreter Michael Müller sagten, Rot-Grün sei am Ende, sollte sich die SPD intern und mit den Gewerkschaften nicht einigen.


      Oh Oh:O
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 13:01:52
      Beitrag Nr. 121 ()
      Rhum,eben doch ,es wurde verkauft,dieses Beispiel ist kein Einzelfall.Ich habe eher den Eindruck,dass es die Regel wird,schau dich mal in deiner Stadt um.

      Schliessungen,Schliessungen und Schliessungen und was macht dafür auf?Billigläden bei Textilien,Döner und noch n Döner,Wal Mart,Bäckerei-Nebenbetriebe,.....,

      ein Quell für Billigjobs.

      Die Bürger wollen alles billigst,somit weder Beratung noch sonst eine Kompetenz,Geiz ist geil.
      Nur selbst will der Bürger keinen Billigjob,nene,da sollen die Anderen ruhig 9 Stunden arbeiten,um sich 1 stunde des Geizhals leisten zu können.

      Ob das so funktioniert?Wir sind bereits weitgehenst veramerikanisiert und tun so,als hätten wir die Rahmenbedingungen der 60-er Jahre.
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 15:27:49
      Beitrag Nr. 122 ()
      @optimaliety

      Hatte ich übersehen, das mit dem Erbteil, kann ja nur nach verkauf sein, peace baby.

      Du hast auch recht, was die Leerstände angeht. Jetzt wird unser Thema aber stark ausgeweitet.
      Es ist im Ganzen ein Abwärtsstrudel im gange, den Deutschland seit dem 2.Weltkr. noch nicht sah, das ist überall sichtbar.
      Renditen sinken, Werte/Sicherheiten sinken, Pleiten ohne Ende---Deutschland 2003.
      In den einstigen Flaniermeilen der Großstädte Döner an Döner.
      Gewerbeimmobilien verloren seit 97 ca 30%, wenn nicht eher mehr.:O(bin selber auch betroffen)

      Wenn man alles zusammen trägt, kommt aber der Schluß, wie ich ihn unten bereits aufzeigte.(Staatsquote etc....)

      Auch wollen wir trotz aller Misere nicht panisch werden, es gab schlimmeres im letzten Jahrhundert. Aber es ist 12 Uhr für Berlin.Wenn jetzt nicht die richtigen Signale gesetzt werden, kriegen wir nen dicken Gau.

      Die Töne in Berlin werden härter, vielleicht kriegen sie ja doch die Kurve mit Hilfe von Schwarz/Gelb.

      schauen wir mal
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 17:45:58
      Beitrag Nr. 123 ()
      Rhum,wir denken zu ähnlich;)
      könntest du wieder mehr auf Konfrontationskurs gehen:)
      sonst geht uns der Gesprächsstoff aus:cry:


      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 18:15:30
      Beitrag Nr. 124 ()
      @ hey Optimalisty

      Wenn Du mal ein interessantes Dossier lesen willst:

      Wohin treibt Deutschland?

      http://www.goldseiten.de/ansichten/bandulet-04.htm

      vielleicht fällt mir bald wieder was konträres ein.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 18:35:50
      Beitrag Nr. 125 ()
      @Rhum56
      Also die Eröffnung dieses Artikels gefällt mir schon mal sehr gut. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 18:37:28
      Beitrag Nr. 126 ()
      Rhum,mit Interesse gelesen:D
      aber mit dem können wir auch nicht streiten,der pinselt ja auch das gleiche wie wir:cry:

      Allerdings sollte es verpflichtend sein,dass jeder Deutsche dies mal liest,sich Gedanken macht und mithilft,das Schlimmste zu verhindern!
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 18:42:27
      Beitrag Nr. 127 ()
      hey,ihr Kopierer:cool:
      KVA,Rhum,macht doch mal einen thread auf und kopiert dieses
      Dosenbier;) an den Anfang:look:
      ich würde ja,aber ich kann nicht:cry:
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 19:24:11
      Beitrag Nr. 128 ()
      Wie Du kannst nicht, Optimalisty, ich bin enttäuscht:O
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 19:28:10
      Beitrag Nr. 129 ()
      Ist auch nicht notwendig:cool: ich bin es allerdings gewöhnt,dass man meine Aufträge sofort ausführt:mad: los jetzt sonst
      setzt es ne Kündigung:mad:




      :laugh: ;)
      (was du meinst ging gestern noch:eek: ):rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 19:30:22
      Beitrag Nr. 130 ()
      Schnell genug?:laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 19:32:50
      Beitrag Nr. 131 ()
      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 17:11:26
      Beitrag Nr. 132 ()
      Einzelvorschläge:mad:
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 17:26:36
      Beitrag Nr. 133 ()
      hey Opti,

      Du willst wohl alle Threads hoch halten, was?

      Einzelvorschläge?

      Hab ja schon welche gemacht. Hab allerdings nach der letzten Hiobsbotschaft erneut den Glauben an einen politischen Kurswechsel verloren, bzw. erheblich zurück gesetzt.

      Angela Merkel kann es nicht, bin mir sicher. Für Merz ist die Zeit wohl noch nicht reif. Westerwelle macht zu wenig Welle, wird auch noch nix.
      Der Medienkanzler hat einfach den besseren Auftritt, muß man ihm einräumen.
      Eine fatale Zwickmühle, in der nix passieren kann.

      Auch scheint man total daneben zu liegen, wie es um die Finanzierbarkeit von Existenzgründern steht.

      Fast alle Banken verweigern sich!!!:O Deutschland verliert jegliche Potenz zur Schaffung neuer Existenzen und damit Arbeitspltze!!!:O

      so long


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      Der Irrtum über die Entstehung von Arbeitsplätzen