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    FDP profitiert von Kopf-an-Kopf-Rennen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.09.02 14:57:18 von
    neuester Beitrag 15.09.02 15:04:44 von
    Beiträge: 2
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      schrieb am 15.09.02 14:57:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      FDP profitiert von Kopf-an-Kopf-Rennen


      Neue Ergebnisse
      Gut eine Woche vor der Bundestagswahl ist völlig offen, welche Parteienkonstellation das Land in den nächsten vier Jahren regieren wird. Nach den neuesten Umfragen gibt es zwischen den Volksparteien eine Patt-Situation: die SPD holt auf, die Union verliert. Gewinner dies Kopf-an-Kopf-Rennens der großen Parteien ist die FDP, deren Umfragewert stabil bleibt. »Wenn zwei sich streiten, wählt man den dritten«, so der Kommentar von FDP-Parteichef Guido WESTERWELLE.

      Nie lagen die großen Parteien so dicht beieinander wie jetzt, gut eine Woche vor der Bundestagswahl. Damit sind die Chancen der Liberalen auf eine stabile Zweier-Koalition erheblich gestiegen. »Ob Rot-Gelb oder Schwarz-Gelb, beides ist besser als Rot-Grün«, hat Liberalenchef Guido Westerwelle im Wahlkampf immer wieder betont. Nun ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass der FDP bei dieser Wahl am Ende die Rolle des »Königsmachers« zufällt.

      Die Ergebnisse der Umfrageinstitute im Einzelnen:
      Nach einer neuen Umfrage des Instituts Infratest-Dimap vom Freitag kann die SPD weiter zulegen und die Union überrunden. SPD: 38,5 Prozent, Union: 36,5 Prozent. Leicht angezogen hat die FDP auf 8,5 Prozent. Die Grünen kommen auf 8 Prozent. Die PDS liegt bei 4,7 Prozent und damit weiter unter der Fünf-Prozent-Hürde, so dass sie nur durch den Gewinn von mindestens drei Direktmandaten wieder in den Bundestag einziehen könnte.

      Das ZDF-Politbarometer sieht die SPD bei 40 Prozent, vor der Union bei 37 Prozent. Die FDP kann sich mit 8 Prozent weiter vor den Grünen behaupten, die auf 7 Prozent kommen. Die PDS bleibt mit 4,5 Prozent unter der erforderlichen 5-Prozent-Marke.

      Bei Forsa, die im Auftrag der »Berliner Zeitung«, den »Stern« und den Fernsehsender RTL wöchentlich die Wählerstimmung ermitteln, sind SPD und Union gleichauf bei jetzt 38 Prozent. Die FDP liegt bei neun, die Grünen bei acht und die PDS bei fünf Prozent.

      Das Allensbach-Institut meldet zum ersten Mal in diesem Jahr einen Gleichstand. Nach dem am Mittwoch bekannt gegebenen Ergebnis kommen SPD und Union auf 37 Prozent. Die Liberalen erreichen 10,1 Prozent, die Grünen 7,3 Prozent und die PDS 4,9 Prozent.

      Auch Emnid sieht einen Patt zwischen SPD und Union: Beide liegen bei 38 Prozent. Die FDP kommt auf 8 Prozent, Grüne auf 7 Prozent und PDS auf 4 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 15:04:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wie alt sind denn Deine Emnid-Werte ??

      Aus n-tv.de:

      14.09.02
      Emnid sieht ebenfalls Umschwung
      Tendenz steigend

      SPD 39% (+1%)
      CDU 37% (-1%)
      Grüne 7%
      FDP 8%
      PDS 5%

      Man geht eher davon aus, daß die FDP all ihre Leihstimmen von der CDU verliert, da diese Angst haben, ungewollt eine Rot/Gelbe Regierung zu unterstützen.
      Vergleich´das mal nicht mit Sachsen-Anhalt, dort gab es eine feste Koalitionsaussage vor der Wahl!!


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